Projekt Vogelzug über Schleswig-Holstein Bericht 2006

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1 Projekt Vogelzug über Schleswig-Holstein Bericht 26 Bernd Koop 1. Einleitung Der vorliegende Bericht stellt die Fortsetzung der Projektarbeit dar. 26 ist ein weiteres erfolgreiches Jahr mit zahllosen neuen Erkenntnissen, die den Verlauf des Vogelzuges über Schleswig-Holstein weiter aufhellen. Ein Projekt in landesweiter Dimension kann nicht von Einzelpersonen oder Kleinstgruppen erfolgreich durchgeführt werden, es ist von Beginn an als Gemeinschaftsprojekt konzipiert worden. Ich danke nachfolgenden Beobachtern für die anhaltende Unterstützung des Projektes mit kontinuierlichen Erfassungen oder Tagesergebnissen: R.K. Berndt (Geest), H.A. Bruns (Eidermündung), J. Dien (Wedel), J. Forster (Amrum, Neuwühren), R. Glowinski (Hohwachter Bucht), R. Grimm (Hohwachter Bucht, Fehmarn), T. Hansen (Geest Kaltenkirchen, Fehmarn), J. Hartmann (Wedel), D. Joern (Fehmarn), O. Klose (Barkau), B. Kondziella (Wedel), S. Lunk (Fehmarn), A. Mitschke (Wedel), M. & E.-C. Paulien (Untertrave), P. Reufsteck (Trischen), P. Schleef (Wedel), N. Schmell (Fehmarn), B. Struwe-Juhl (Hohwachter Bucht), P. Todt (Neufelder Vorland), D. Würfel (Warder See). 2. Felderfassungsmethode Die Erfassungsmethodik ist bekannt und wurde unverändert beibehalten: Die einzelnen Beobachter erfassen den Vogelzug vorzugsweise ab Sonnenaufgang über mindestens 2 Stunden, besser länger und notieren dabei alle Vögel, deren Verhalten auf Zug hinweist. Protokolliert werden Datum, Ort und Witterung, dann Art, Anzahl, Zugrichtung, sowie ergänzend Höhe, Vergesellschaftung und weitere Details. Eingesetzt werden Ferngläser, an der Küste Spektive, ergänzend IR-Entfernungsmesser zur Zughöhenbestimmung über den Beobachter hinweg fliegender Vögel. Als gemeinsame Erfassungstermine werden die Samstage von Anfang März bis Mitte Mai und Anfang August bis Anfang November gewählt, um an einzelnen Tagen die zeitgleichen Ergebnisse von verschiedenen Orten zu bekommen. Jedem Beobachter ist es freigestellt, über diese Tage hinaus an weiteren Tagen zu beobachten oder längere oder weitergehende Protokollierungen vorzunehmen. Insgesamt wurden 26 über 3 Zugerfassungsstunden geleistet. Herausragende Erfassungen An der Untertrave/HL (Schlutuper Wiek) wurde der Wegzug von Anfang Juni bis zum nahezu täglich in insgesamt 86 Stunden erfasst und damit erstmals konsequent auch der frühe Wegzug dokumentiert (M. & E.-C. Paulien). Am Hamburger Yachthafen in Wedel/PI war die Besetzung vom 1.9. bis nahezu lückenlos (Team A. Mitschke). Von Beginn dieses Projektes an sind folgende Orte durchgängig besetzt: Neufelder Vorland/HEI (Todt), Trischen/HEI (Berger, Reufsteck), Lebrade/PLÖ (Koop), Lippe/Hohwachter Bucht (Koop, Grimm u.a.), Raum Barkau-Ahrensbök/OH (Klose), Hamburger Yachthafen Wedel (Team A. Mitschke) Intensiviert wurden die Erfassungen auf der Geest zwischen dem Wilden Moor und der Treene auf einem 4 km breiten Korridor (R.K. Berndt). Auf Fehmarn/OH wurde wieder von Mitte August bis Mitte September im Raum Grüner Brink nahezu täglich gezählt (T. Hansen, J. Schwirk, S. Pleines), zusätzlich gab es Erfassungen von mehreren Orten in der ersten Hälfte des Oktober (S. Lunk, N. Schmell, D. Joern, B. Koop) 1

2 Auf Trischen wurde während des Heimzuges und zwischen Anfang August und Mitte Oktober nahezu täglich gezählt (P. Reufsteck), über 5 Wochen nahezu täglich im September und Oktober im Raum Barkau/OH (O. Klose). Neu sind Planbeobachtungen am Warder See/SE (D. Würfel). 2 1 Abb. 1: Zugbeobachtungsorte 26: rot: Dauerplätze mit 8 Tageserfassungen, schwarz/weiß: Beobachtungsplätze mit mind. 1 Tageserfassung. Die Linien markieren die Breite bisher untersuchter Zugkorridore: 1: Vogelfluglinie, ca 45 km breit (Koop, Klose, Grimm, T. Hansen, Lunk), 2: Geest, 4 km Breite (Berndt). Unausgefüllte Kreise eignen sich ebenfalls für Vogelzugerfassungen, sind bisher aber nur an einzelnen Tagen bzw. in den Vorjahren besetzt gewesen. Während des Heimzuges lagen die Schwerpunkte mit regelmäßiger Erfassung auf Trischen (P. Reufsteck), Hohwachter Bucht (B. Koop) und an der Untertrave (M. & E.C. Paulien). Die Erfassungen sind während des Heimzuges 26 allerdings lückenhafter gewesen als in den beiden Jahren zuvor, weil durch den lange anhaltenden Winter mehrere Mitarbeiter in zeitlichen Verzug mit anderen Projekten gerieten (ADEBAR, Brutbestandserfassungen), die aufgrund zeitlicher Befristung vorübergehend Vorrang erhalten sollen. 2

3 Wie 25 gab es Unterstützung durch Vogelzugerfassungen auf Als/DK (M. Jessen, D.M. Langholz u.a.), wo Durchzügler registriert werden, die zuvor die Flensburger Förde gequert haben. Der Durchzug spektakulärer Vogelarten wird darüber hinaus durch zahlreiche Beobachtungsmeldungen weiterer Beobachter dokumentiert, dies gilt insbesondere für den Zug von Nonnengans, Bleßgans, Eiderente, Greifvögel, Kranich, Zwergmöwe, Ringeltaube und Buchfink. 3. Ergebnisse Tab. 1: Zugsummen: Wegzug 26 Art Gesamt Tagesmax Art Gesamt Tagesmax Eistaucher 1 1 Lachmöwe Prachttaucher 11 2 Zwergmöwe Sterntaucher Sturmmöwe Rothalstaucher 25 7 Heringsmöwe 4 3 Haubentaucher 4 6 Silbermöwe Ohrentaucher 2 2 Mantelmöwe Schwarzhalstaucher 1 1 Raubseeschwalbe 26 5 Basstölpel 3 3 Brandseeschwalbe Kormoran Flußseeschwalbe Eissturmvogel 6 3 Zwergseeschwalbe 27 1 Sturmschwalbe 1 1 Trauerseeschwalbe Wellenläufer 6 6 Trottellumme 12 9 Graureiher Tordalk Silberreiher 33 8 Krabbentaucher Rohrdommel 1 1 Turteltaube 1 1 Weißstorch 2 7 Türkentaube Schwarzstorch Ringeltaube Löffler 8 4 Hohltaube Höckerschwan Straßentaube Singschwan Sumpfohreule 2 1 Zwergschwan Mauersegler Saatgans Eisvogel 1 1 Kurzschnabelgans Kuckuck 3 1 Graugans Grünspecht 1 1 Bleßgans Schwarzspecht 3 1 Kanadagans 4 2 Buntspecht 31 3 Nonnengans Kleinspecht 1 1 Ringelgans Feldlerche Brandgans Ohrenlerche Nilgans 14 9 Heidelerche Schnatterente Rauchschwalbe Krickente Mehlschwalbe Pfeifente Uferschwalbe Stockente Schafstelze Knäkente 6 6 Bergstelze Spießente Bachstelze Löffelente Baumpieper Tafelente Rotkehlpieper 6 1 Reiherente Wiesenpieper Bergente 2 2 Bergpieper 3 1 Eiderente Felsenpieper

4 Art Gesamt Tagesmax Art Gesamt Tagesmax Trauerente Seidenschwanz Samtente 2 1 Zaunkönig 12 2 Schellente Rotkehlchen Gänsesäger Hausrotschwanz 3 3 Mittelsäger Steinschmätzer 77 6 Fischadler Amsel Wespenbussard Ringdrossel 1 1 Rohrweihe Wacholderdrossel Kornweihe 54 4 Singdrossel Wiesenweihe 3 1 Rotdrossel Seeadler 22 5 Misteldrossel Schlangenadler 1 1 Dorngrasmücke 1 1 Rotmilan Mönchsgrasmücke 44 4 Schwarzmilan 2 1 Gelbbrauenlaubsänger 2 1 Sperber Zilpzalp 36 2 Habicht 24 2 Fitis 21 6 Mäusebussard Sommergoldhähnchen 2 1 Rauhfußbussard 7 1 Wintergoldhähnchen Baumfalke 28 2 Weidenmeise 2 2 Wanderfalke 44 2 Blaumeise Merlin Kohlmeise Turmfalke Tannenmeise 28 4 Kranich Bartmeise Säbelschnäbler Schwanzmeise Austernfischer Beutelmeise Mornellregenpfeifer 2 1 Gartenbaumläufer 8 2 Seeregenpfeifer 1 1 Grauschnäpper 3 2 Sandregenpfeifer Grauwürger 3 1 Flußregenpfeifer 31 9 Star Goldregenpfeifer Elster 24 5 Kiebitzregenpfeifer Eichelhäher Kiebitz Dohle Alpenstrandläufer Saatkrähe Sichelstrandläufer Rabenkrähe Knutt 59 5 Nebelkrähe 7 3 Temminckstrandläufer 1 1 Kolkrabe Zwergstrandläufer 4 3 Haussperling Sumpfläufer 1 1 Feldsperling Rotschenkel Buchfink Grünschenkel 9 11 Buch-/Bergfink Dunkler Wasserläufer 31 9 Bergfink Bruchwasserläufer 35 5 Girlitz 34 6 Waldwasserläufer Grünfink Flußuferläufer 33 1 Stieglitz Brachvogel Zeisig Regenbrachvogel Hänfling Pfuhlschnepfe Birkenzeisig Uferschnepfe 6 4 Berghänfling Bekassine Fichtenkreuzschnabel Zwergschnepfe 2 1 Kernbeisser Thorshühnchen 1 1 Gimpel Skua 9 3 Nordischer Gimpel 4 4 Schmarotzerraubmöwe Goldammer

5 Spatelraubmöwe 1 1 Rohrammer Dreizehenmöwe Schneeammer Schwalbenmöwe 1 1 Spornammer 11 3 Mit knapp 1,7 Mio Durchzügler auf dem Wegzug wurde die bisher höchste Jahressumme erreicht, neue Saisonmaxima (fett) gab es bei: Spießente, Bleßgans, Kornweihe, Merlin, Turmfalke, Raubseeschwalbe, Bachstelze, Bergstelze, Wiesenpieper, Rauchschwalbe, Uferschwalbe, Zilpzalp, Feldsperling, Buchfink, Stieglitz. Tab.2: Neue Tagesmaxima auf dem Wegzug 26 Art Anzahl Datum Ort Höhe Richtung Beobachter Zeit Zwergschwan Schlutuper Wiek 1 W/SW M. & E.-C. Paulien 6:3-12:35 Stockente Schlutuper Wiek 15 SW M. & E.-C. Paulien 6:3-12:35 Spießente Grüner Brink W T. Hansen 8:45-2:3 Löffelente Grüner Brink 15 W B. Koop 8:-1: Gänsesäger Schlutuper Wiek 8 SW M. & E.-C. Paulien 7:15-14: Silberreiher Yachthafen Wedel W B. Kondziella Graureiher Schlutuper Wiek W M. & E.-C. Paulien 5:25-11:25 Schwarzstorch Ehstensiel ESE S. Wolff 16:45 Turmfalke St. Peter-Böhl SSE S. & M. Kühn 13:3-16:15 Kiebitz Georgswerder W G. Rupnow Flußregenpfeifer Grüner Brink W T. Hansen 7:-2:15 Beutelmeise Hattstedter Marsch SSE M. Kühn Uferschwalbe Großer Plöner See 2 SW B. Koop 7:3-12:3 Rauchschwalbe Lebrade S B. Koop 6:2-7:2 Bartmeise Beltringharder Koog S H.A. Bruns 9:45-1: Schwanzmeise Neuwühren SW J. Forster 8:1-14:4 Misteldrossel Yachthafen Wedel SE J. Hartmann 7:45-1:15 Steinschmätzer Hörnum Odde S J. Sprengel 7:3-1: Feldsperling Pelzerhaken SW B. Koop 7:27-13:12 Bergstelze Püttsee SW B. Koop 6:45-13:45 Buchfink Amrum SSE J. Forster 11:-14: Kernbeisser Lebrade 12 SE B. Koop 7:48-11:48 Grünfink Neuwühren SW J. Forster 7: Stieglitz Pelzerhaken SW B. Koop 6:5-13:2 Girlitz Pelzerhaken SW B. Koop 6:5-13:2 Auch in diesem Jahr gelangen wieder Erfassungen an einem Tag an mehreren Orten. Einer der diesbezüglich besten Tage war der , als an 1 Plätzen gleichzeitig beobachtet worden ist. Die einzelnen Orte unterscheiden sich hinsichtlich Artenspektrum und Anzahlen beträchtlich. Starker Buchfinkenzug ist vor allem auf der Zugroute Fehmarn-Ostholstein aufgefallen, Wiesenpieper im wesentlichen über Trischen. Im Neufelder Vorland sind in nur 2 Stunden mittags 11 Bachstelzen durchgezogen. Bleßgänse konzentrierten sich auf die südlichen Landesteile. 5

6 Tab. 3: Vogelzug am Beobachtungszeit 7:3-13:3 Neuwühren, J. Forster 14:15-15:3 Wellsee, J. Forster 8:-13:3 Barkau, O. Klose 9:-17: Quaal, D. Würfel 6: Pelzerhaken, B. Koop Beobachter Summe Amsel Bachstelze Baumfalke 1 1 Baumpieper 2 2 Bergfink Berghänfling 2 2 Birkenzeisig Blaumeise Bleßgans Brandgans Brandseeschwalbe 5 5 Buchfink Dohle Eiderente Eisvogel 1 1 Elster 5 5 Feldlerche Feldsperling Felsenpieper 2 2 Gebirgsstelze Gimpel Girlitz Goldammer Goldregenpfeifer 5 5 Graugans Graureiher Grünfink Grünschenkel Habicht Hänfling Haubentaucher 4 4 Haussperling 2 2 Heckenbraunelle Heidelerche Höckerschwan 3 3 6:45-9:45 Flügge, S. Lunk 7:-9: Markelsdorfer Huk, N. Schmell Trischen, P. Reufsteck 11:-14: Dagebüll, M. Kühn 7:25-11:5 Schlutuper Wiek, M./E.-C. Paulien 7:35-1:35 Yachthafen Wedel, B. Kondziella 12:-14: Neufelder Vorland, P. Todt 6

7 Hohltaube 3 3 kiebitz Kiebitzregenpfeifer 3 3 Kohlmeise Kormoran Kranich 5 5 Lachmöwe Mantelmöwe 1 1 Mäusebussard Merlin Misteldrossel Mönchsgrasmücke 1 1 Nonnengans Pfeifente Pfuhlschnepfe Rabenkrähe 1 1 Rauchschwalbe Rauhfußbussard Reiherente 8 8 Ringelgans 5 5 Ringeltaube Rohrammer Rohrweihe Rotdrossel Rotkehlpieper 1 1 Rotmilan 1 1 Saatgans Schafstelze 1 1 Schneeammer 2 2 Seeadler Singdrossel Sperber Spießente Star Stieglitz Sturmmöwe 9 9 Sumpfohreule 1 1 Trauerente 1 1 Turmfalke Wanderfalke Wiesenpieper Zeisig Zilpzalp

8 Tab. 4: Ungewöhnliche Beobachtungen hinsichtlich Art, Ort oder Zeit Art Anzahl Datum Ort Richtung Beobachter Zeit Bemerkung Schlangenadler Husum SSE M. Kühn 9:3-16: Ausnahme Mäusebussard Lebrade WSW B. Koop 7:15-12:3 spät und örtlich bemerke Seeregenpfeifer Kleiner Binnensee W P. Michel Ausnahme Ostsee Brachschwalbe Grüner Brink S B. Koop, T. Hansen 6:-15: Brachschwalbe spec., ü Skua Pelzerhaken W B. Koop 6:1-11:1 Ausnahme Ostsee Straßentaube Hohner See S R.K. Berndt 7:3-12:3 selten ziehend Wellensittich Grüner Brink SE B. Koop 8:1-14:1 von See her kommend Schneeeule Oehe-Schleimünde aus NE R. Martin, V. Dierschke Ausnahme Mauersegler Kleiner Binnensee SW B. Koop 8:1-12:4 spätestes Datum aus SH Wiedehopf Katinger Watt E H.A. Bruns Ausnahme Grünspecht Yachthafen Wedel SW J. Hartmann 7:55-11:4 zieht nur ausnahmsweis Weidenmeise Yachthafen Wedel SSW A. Mitschke 6:52-8:52 selten ziehend Feldlerche Stockelsdorf SW H. Thies 7:5 1 großer Schwarm Gelbbrauenlaubsänger Lebrade SW B. Koop 9: Ausnahme Binnenland Brachpieper Plußsee NNE B. Koop 7:4 Ausnahme Rotkehlpieper Kleiner Binnensee E B. Koop 5:25-1:4 Max Heimzug Ostsee Eines der eindrucksvollsten Ergebnisse in diesem Herbst war ist die vollständige Erfassung des Wegzuges gerade der früh wegziehenden Arten mit Zughöhepunkt Ende Juni und im Juli. Dieses von den Beobachtern selbst gesteckte Ziel ergab Zugphänologien, die bislang zwar vermutet wurden und durch Einzelergebnisse belegt waren, jedoch nicht an einem Ort und über eine vollständige Zugperiode Anzahl (Ex/Tag) Abb. 2: Graureiher 6.6. bis Schlutuper Wiek, n= 445 Ex 8

9 Anzahl (Ex/Tag) Abb. 3: Kiebitz: Schlutuper Wiek, n= Ex Anzahl (Ex/Tag) Abb. 4: Lachmöwe, , Schlutuper Wiek, n= Ex 9

10 Anzahl (Ex/Tag) Abb. 5: Star, , Schlutuper Wiek, n= Ex Für alle beispielhaft hier aufgeführten Arten ist der Zugweg entlang der südlichen Ostseeküste und über die Untertrave herausragend. Weitere Beispiele wären Kormoran, Großer Brachvogel oder Raubseeschwalbe, letztere mit insgesamt 18 Ex (Alle Daten: M. & E.-C. Paulien). Langfristiges Ziel ist die Abschätzung der Anzahlen der einzelnen Arten, die über Schleswig- Holstein hinweg durchziehen. Dafür gibt es verschiedene Erfassungsmethden und Berechnungsmöglichkeiten. Kontinuierliches Zählen ist sicherlich die wichtigste Methode, wobei es darauf ankommt, an möglichst vielen Tagen möglichst lange zu zählen. Die Zugintensität verändert sich über den Tag hinweg sehr stark. Sehr kurze Erfassungen am Tage bergen das Risiko, eine zu hohe Zugintensität zu ermitteln, wenn man in der Hauptdurchzugsphase beobachtet, oder man übersieht schlicht Arten, die später am Tage ziehen. 1

11 Baumpieper Anzahl/15 min (Ex) Abb.6: Die Tageszugphänologie vom Baumpieper ( , Falsterbo, B. Koop und Exkursionsgruppe) zeigt einen ausgeprägten Morgengipfel und nach 9: passiert nicht mehr viel. Eine zweistündige Erfassungszeit morgens zwischen 5:45 (Sonnenaufgang) und 7:45 wird zu einer Überschätzung der Zugintensität führen, ein Zählbeginn um 8: zu einer erheblichen Unterschätzung. Sperber :45 6:15 6:45 7:15 7:45 8:15 8:45 9:15 9:45 1:15 1:45 11:15 11:45 12:15 12:45 13:15 13:45 14:15 14:45 15:15 15:45 16:15 16:45 5:45 6:15 6:45 7:15 7:45 8:15 8:45 9:15 9:45 1:15 1:45 11:15 11:45 12:15 12:45 13:15 13:45 14:15 Anzahl/15 min (Ex.) Abb. 7: Sperber, , Falsterbo (T. Otto, J. Wriedt) Auch dieses Durchzugsdiagramm zeigt, wie wichtig eine längere Erfassung sein kann: Der Sperberzug dauerte nahezu den gesamten Tag über an. 11

12 Auf Fehmarn gibt es einen zeitlich verschobenen Vormittagsgipfel zwischen 1: und 13:, was für eine Zugdauer von etwa 5 Stunden für die Strecke Falsterbo-Fehmarn spricht. Folglich erscheinen nach den Protokollen von T. Hansen die meisten Segelflieger (Wespenbussad) erst nach 14:, häufig sogar noch später und bis 19: anhaltend. Ergänzend zu den Tageserfassungen kann man bei Rauch- und Uferschwalben auch den abendlichen Schlafplatzeinflug erfassen. Diese Vögel ziehen in der Regel am nächsten Tag sofort weiter, werden also höchstens ausnahmsweise doppelt am selben Ort gezählt. Ich habe dies 26 an den Lebrader Teichen/PLÖ regelmäßig gemacht: Anzahl Uferschwalbe Rauchschwalbe Abb. 8: Besetzung des Schwalbenschlafplatzes an den Lebrader Teichen bis (B. Koop). Hierdurch konnte eine Turnover-Rate von Ufer- und Rauchschwalben ermittelt werden. Ermittlung von Durchzugszahlen An verschiedenen Orten auf der selben Zugroute (s. Korridormarkierungen in Abb. 1) werden im Laufe der Zeit zahlreiche Tagesergebnisse, darunter starke Zugtage wie auch sehr schwache, ermittelt. Aus diesen lassen sich überschlagsmäßig die Durchzugszahlen einer Art ermitteln: Aus den Tageszählergebnissen ergeben sich mittlere Zugintensitäten pro Dekade. Diese werden umgerechnet auf die durchschnittliche Zugdauer der jeweiligen Art, bei vielen Singvögeln etwa 5 Stunden. Danach werden diese Ergebnisse auf eine einheitliche, artspezifische Erfassungsbreite umgerechnet. Danach erfolgt eine Hochrechnung auf einen Zugkorridor. Zur Bestimmung der Tageszugaktivität liegen inzwischen etliche Erfassungstage vor, die den ganzen Tag berücksichtigen. Weiterhin liegen von mehreren Orten tägliche Erfassungen vor, die Auskunft geben, an wie viel Tagen einer Dekade Zug stattfindet, bzw. wie häufig Wetter bedingte Ausfalltage in einer Dekade auftreten. Die Anzahl der Ausfalltage wird dann in der Hochrechnung pro Dekade berücksichtigt. Mehr dazu ist in Vorbereitung. Als Beispiel könnte die Heckenbraunelle auf dem Fehmarnzugweg (Fehmarn-Ostholstein) dienen. Die Heckenbraunelle zieht recht gleichmäßig ohne besonders auffallende Konzentrationen und mit nur geringen Schwankungen von Tag zu Tag, sie neigt also nicht zu 12

13 wenigen Massenzugtagen. Die Erfassungsbreite liegt bei geschätzt 25 m (je 1-15 m, gemittelt 125, beiderseits vom Beobachter, basiert auf eigenen Erfahrungen). Auf dem Fehmarnzugweg sind folgende Orte regelmäßig besetzt: Pelzerhaken, Barkau- Klenzau, Lebrade und Hohwachter Bucht Die vorliegenden Zugzahlen erlauben folgende Berechnung: Der Korridor ist geschätzt 45 km breit (Preetz-Lebrade-Eutin-Pelzerhaken). Die Daten von Lebrade, Pelzerhaken und Eutin zeigen bisher etwa vergleichbare Zugintensitäten, die Datengrundlage von Pelzerhaken ist allerdings noch zu gering. Danach queren im Herbst Heckenbraunellen rechnerisch Ostholstein. Der Frühjahrszug, bisher ausreichend nur über Lebrade und in der Hohwachter Bucht erfasst, ergibt ca (95.8) Ind. über Ostholstein. Zugintensität Heckenbraunelle Lebrade 7 Beobachtungszeit: 115 Stunden 6 5 Anzahl/h J F M A M J J A S O N D Abb. 9: Zugintensität der Heckenbraunelle über Lebrade Weitere Zugwege verlaufen über Geest und Marsch sowie entlang der südlichen Ostseeküste, für die erst ansatzweise Zahlen vorliegen. Danach wären es für die Geest auf einer Breite von ca. 4 km ca 5. Ex während des Wegzuges (132 Std). Wahrscheinlich sind landesweit grob pro Herbst 3. bis 5. durchziehende Heckenbraunellen zu erwarten. Vergleicht man den ermittelten Wert mit dem in den Niederlanden (LWVT & SOVON 22) kommt man auf ähnliche Größenordnungen: Dort werden Vögel im Herbst und im Frühjahr hochgerechnet allerdings auf größerer Fläche ( qkm, SH: 15.72). Die damit höhere Zahl durchziehender Heckenbraunellen in Schleswig-Holstein pro Flächeneinheit (25 Ex/qkm gegenüber 11/qkm) lässt sich leicht mit der Bündelungswirkung der kimbrischen Halbinsel bzw. der Vogelfluglinie begründen. Für die nächsten Jahre sind mit zunehmender Datendichte Darstellungen weiterer Arten möglich, langfristig sollen die Zahlen für möglichst viele Arten berechnet werden. Ideen für die Zukunft R. Grimm hat bereits für die Hohwachter Bucht Durchzugsmediane errechnet, die jeweils angeben, wann rechnerisch die Hälfte der Vögel einer Art durchgezogen sind. Ebenso liegen Abschätzungen über Anzahlen zahlreicher Arten vor. Solche Angaben sind von besonderem Wert beim Vergleich verschiedener Zugorte oder Regionen mit Vögeln verschiedener Populationen. 13

14 R. Berndt hat auf der Geest zahlreiche neue Erkenntnisse über die zahlenmäßige Bedeutung ermittelt. Erste Ergebnisse sind im jüngsten Rundschreiben dargestellt. Hier wäre Unterstützung sehr wertvoll, insbesondere während der frühen Zugphase zwischen 1.6. und 31.7., aber auch im Landesteil Schleswig. Wenig bekannt ist über den Vogelzug südlich von Lübeck. Es ist zu erwarten, dass aus dem Osten erhebliche Anzahlen durchziehen, darunter möglicherweise Arten wie Brachpieper und Heidelerche, die im Osten weit zahlreicher sind als bei uns bzw. im Norden. Aufgrund der großen Entfernung für Beobachter aus dem Kieler Raum bietet sich dieser Bereich insbesondere für Lübecker Beobachter oder solche aus dem Osten Hamburgs an. Lücken bestehen weiterhin auf dem Frühjahrszug. So weisen etliche Einzelerfassungen auf lebhaften Vogelzug an der Geltinger Birk und der Halbinsel Holnis hin ideal für Beobachter im Raum Flensburg oder Kappeln. Erste Ergebnisse aus diesem Projekt Berndt, R.K. (27): Zugbeobachtungen auf der Geest Zwischenbericht Rundschreiben der OAG, Februar 27. Grimm, R. (Ms, 27): Vogelzug in der Hohwachter Bucht. Koop, B. (25): Der Fehmarn-Belt ein Bottle neck im europäischen Vogelzugsystem. 14

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