Ornika. 17. Jahrgang Jahresbericht über ornithologische Beobachtungen im Kreis Ravensburg. Bearbeitet und kommentiert von Martin Lechner

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1 Ornika 17. Jahrgang 2005 Jahresbericht über ornithologische Beobachtungen im Kreis Ravensburg Dieter Haas Bearbeitet und kommentiert von Martin Lechner In Ravensburg erschöpft aufgefundener Raufußkauz ISSN Berg: Verlag Sepiola 2005

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 3 Beobachtete Vogelarten im Beobachtungsjahr Zum Titelfoto: In Ravensburg erschöpft aufgefundener Raufußkauz 7 Harald Merten: 30 Jahre Vogelstimmenführungen in Weingarten 8 Bis zu fünfmal beobachtete Vogelarten 12 Ausgewählte Beobachtungsgebiete 17 Artenlisten von Beobachtungsgebieten 18 AD - Adelegg 18 AW - Altdorfer Wald 19 BW - Bad Waldsee 20 BB - Baienfurt, Baindt 22 BE - Berg 23 BS - Blitzenreuter Seenplatte 24 BI - Bodenmöser, Isny 26 BA - Bodnegg, Amtzell 27 FT - Fetzach-Taufach-Moos 29 FÖ - Föhrenried 30 IS - Iller-Stauseen 32 PB - Pfrunger-Burgweiler Ried 34 RW - Ravensburg, Weingarten 35 RO - Rohrsee 37 RF - Rößlerweiher, Fohrenweiher 39 SK - Schwarzensee/Kolbenmoor 41 WR - Wurzacher Ried 43 Vergleich von Beobachtungsgebieten 45 Das Beobachtungsjahr im Kreis Ravensburg 49 Erste und letzte Beobachtung von Zugvögeln 50 Beobachter im Berichtsjahr Artenliste Avifauna Ravensburg 53 Neu hinzugekommene Arten 58 Literatur 58 Impressum 59 Seite 2 Ornika, 17. Jahrgang 2005

3 Vorwort Vorwort Ganz herzlichen Dank an alle Beobachter für die Zusendung ihrer Beobachtungsdaten! Seit Anfang 2004 werden nun auch die bisher in dbase bearbeiteten Beobachtungen aus dem westlichen Kreis Ravensburg im Format MiniAVI gesammelt. Damit entfällt die bisher notwendige und mit Datenverlust und viel Arbeit verbundene Konvertierung zur Aufnahme in die Gesamtdatei Avifauna Ravensburg. Auf dieser Grundlage kann nun der Jahresbericht Ornika den gesamten Kreis Ravensburg beschreiben. Georg Heine sei für die Schaffung der entsprechenden Voraussetzungen und für seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit sehr herzlich gedankt. Ihre Beobachtungen können Sie an folgende Stellen schicken: Dr. Martin Lechner Eckweg 26, Berg : : : lechner@ph-weingarten.de Georg Heine Am Engelberg 5, Wangen i.a. (pr.): (KN): : georg.heine@uni-konstanz.de Auf Wunsch erhalten Sie das Programm MiniAvi auf CD-Rom zugeschickt. Sie können damit Ihre Beobachtungen rasch und übersichtlich eingeben. Technische Hilfe zu MiniAvi erhalten Sie von Georg Heine, dem Autor des Programms. Ihre in MiniAvi gespeicherten Daten schicken Sie uns auf Datenträgern oder Sie übersenden sie per . Im Format von MiniAvi ankommende Daten können direkt in die Gesamtdatei eingelesen werden. Dies geschieht in wenigen Minuten. Wenn die Daten dagegen noch einmal neu eingegeben werden müssen, bedeutet dies einen sehr großen Arbeits- und Zeitaufwand. Für 100 neu einzugebende Datensätze kann man eine Stunde Arbeitszeit veranschlagen. Aus diesen Gründen bitten wir alle Beobachter, die über Computer verfügen, dieses Verfahren anzuwenden. Für den Einen oder Anderen könnte dies vielleicht auch den Anstoß zur Anschaffung eines Computers geben. Bitte schicken Sie uns Ihre Beobachtungsdaten möglichst über das Jahr verteilt! Dies ermöglicht eine kontinuierliche Dateneingabe und bedeutet eine bessere Übersicht über die aktuellen ornithologischen Vorgänge. Annahmeschluss für Beobachtungen aus dem Jahre 2005: Samstag, 7. Januar Berg, im Februar 2005 Martin Lechner Ornika, 17. Jahrgang 2005 Seite 3

4 Beobachtete Vogelarten 2004 Beobachtete Vogelarten 2004 Beob. = Anzahl Beobachtungen Ind. = Gezählte Individuen Nr. Vogelart Beob. Ind. 1. Zwergtaucher Haubentaucher Ohrentaucher Schwarzhalstaucher Kormoran Rohrdommel Zwergdommel Nachtreiher Rallenreiher Seidenreiher Kuhreiher* Silberreiher Graureiher Purpurreiher Schwarzstorch Weißstorch Höckerschwan Singschwan Saatgans Bläßgans Graugans Kanadagans Nilgans Rostgans Brandgans Mandarinente Pfeifente Amerikanische Pfeifente* Schnatterente Krickente Stockente Spießente Knäkente Löffelente Kolbenente Tafelente Moorente Reiherente Bergente 3 5 Nr. Vogelart Beob. Ind. 40. Eiderente Schellente Gänsesäger Wespenbussard Schwarzmilan Rotmilan Rohrweihe Kornweihe Wiesenweihe Habicht Sperber Mäusebussard Adlerbussard* Fischadler Turmfalke Rotfußfalke Merlin Baumfalke Wanderfalke Birkhuhn Wachtel Wasserralle Tüpfelsumpfhuhn Wachtelkönig Teichhuhn Blässhuhn Kranich Flussregenpfeifer Sandregenpfeifer Kiebitzregenpfeifer Kiebitz Knutt Sanderling Zwergstrandläufer Temminckstrandläufer Sichelstrandläufer Alpenstrandläufer Kampfläufer Seite 4 Ornika, 17. Jahrgang 2005

5 Beobachtete Vogelarten 2004 Nr. Vogelart Beob. Ind. 78. Zwergschnepfe Bekassine Waldschnepfe Uferschnepfe Pfuhlschnepfe Regenbrachvogel Großer Brachvogel Dunkler Wasserläufer Rotschenkel Teichwasserläufer Grünschenkel Waldwasserläufer Bruchwasserläufer Flussuferläufer Steinwälzer Schwarzkopfmöwe Zwergmöwe Schwalbenmöwe* Lachmöwe Sturmmöwe Heringsmöwe Mittelmeermöwe Steppenmöwe Silbermöwe Weißkopfmöwe Mantelmöwe Raubseeschwalbe Flussseeschwalbe Küstenseeschwalbe* Weißbartseeschwalbe Trauerseeschwalbe Hohltaube Ringeltaube Türkentaube Turteltaube Kuckuck Schleiereule Waldkauz Nr. Vogelart Beob. Ind Waldohreule Raufußkauz Mauersegler Alpensegler Eisvogel Wiedehopf Wendehals Grauspecht Grünspecht Schwarzspecht Buntspecht Mittelspecht Weißrückenspecht Kleinspecht Dreizehenspecht Kurzzehenlerche* Heidelerche Feldlerche Uferschwalbe Rauchschwalbe Mehlschwalbe Brachpieper Baumpieper Wiesenpieper Rotkehlpieper Bergpieper Schafstelze Gebirgsstelze Bachstelze Seidenschwanz Wasseramsel Zaunkönig Heckenbraunelle Alpenbraunelle* Rotkehlchen Nachtigall Blaukehlchen Hausrotschwanz Ornika, 17. Jahrgang 2005 Seite 5

6 Beobachtete Vogelarten 2004 Nr. Vogelart Beob. Ind Gartenrotschwanz Braunkehlchen Schwarzkehlchen Steinschmätzer Ringdrossel Amsel Wacholderdrossel Singdrossel Rotdrossel Misteldrossel Feldschwirl Schlagschwirl Rohrschwirl Schilfrohrsänger Sumpfrohrsänger Teichrohrsänger Drosselrohrsänger Gelbspötter Klappergrasmücke Dorngrasmücke Gartengrasmücke Mönchsgrasmücke Waldlaubsänger Zilpzalp Fitis Wintergoldhähnchen Sommergoldhähnchen Grauschnäpper Halsbandschnäpper* Trauerschnäpper Schwanzmeise Sumpfmeise Weidenmeise Haubenmeise Tannenmeise Nr. Vogelart Beob. Ind Blaumeise Kohlmeise Kleiber Waldbaumläufer Gartenbaumläufer Beutelmeise Pirol Neuntöter Raubwürger Eichelhäher Elster Tannenhäher Dohle Saatkrähe Rabenkrähe Kolkrabe Star Haussperling Feldsperling Buchfink Bergfink Girlitz Grünling Stieglitz Erlenzeisig Bluthänfling Birkenzeisig Fichtenkreuzschnabel Karmingimpel* Gimpel Kernbeißer Goldammer Rohrammer Grauammer 1 15 *berichtspflichtige Art; Aufnahme in Avifauna Ravensburg vorbehaltlich Anerkennung Seite 6 Ornika, 17. Jahrgang 2005

7 Anzahl [Ind] In Ravensburg erschöpft aufgefundener Raufußkauz In Ravensburg erschöpft aufgefundener Raufußkauz Auf dem Titelbild ist die Namen gebende, dichte Befiederung der Zehen des Raufußkauzes gut zu erkennen. Durch den runden Schleier erscheint uns der Gesichtsausdruck freundlicher als beim Steinkauz mit seiner flachen Stirn und den geraden Augenbrauen. Die angehobenen, weißen Federn über den Augen und der dunkle Rand des hellen Schleiers geben dem Raufußkauz ein leicht erstauntes, neugieriges Aussehen. Das Foto stammt von Dr. Dieter Haas, Leiter einer Pflegestation für verletzte Vögel. Das Schicksal der Eule verlief leider tragisch. Am 21. September 2004 barg Frau Ines Nadig den seit drei Tagen auf einem Blechdach vor ihrem Wohnzimmerfenster im Zentrum von Ravensburg kauernden Vogel und benachrichtigte Reinhold Weishaupt vom NABU Weingarten. Dieser brachte die Eule zur Untersuchung zu Dr. Haas nach Albstadt-Pfeffingen, der sie als jungen weiblichen Raufußkauz bestimmte. Die Untersuchung ergab einen Abriss der Flügelhebesehne und eine Flügelgelenkverletzung, nicht wieder gut zu machende Schäden. Die Vermutung lag nahe, dass das Tier auf der Suche nach einem neuen Revier umher gestrichen und dabei an irgendein Hindernis gestoßen war. Den Plan, den Flügel zu amputieren, konnte Dr. Haas nicht mehr ausführen, da der Vogel vorher starb. Die Grafik zeigt, wie selten die Art bisher im Kreis Ravensburg festgestellt wurde. Im Bodenseeraum sind die Beobachtungen eher noch spärlicher. Dort sind für die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts nur sechs Nachweise und seither noch drei weitere bekannt. Die nächsten Brutplätze liegen in Vorarlberg, jedoch sind zur Brutzeit im Jahre 1995 Beobachtungen im Deggenhausertal (Landkreis Bodenseekreis) gemacht worden (HEUSCHEN, D. in HEINE, G. et al.: Die Vögel des Bodenseegebietes. Orn. Jh. Bad.- Raufußkauz Jahressummen Jahre Württ. 14/15: (1999), 507). Nach (HÖLZINGER, J. (Hrsg.): Die Vögel Baden-Württembergs. Bd. 2.3: Nicht-Singvögel 3. Stuttgart: Ulmer 2001,) gilt die Art In Baden- Württemberg als Jahresvogel, Standvogel und Teilzieher. Der Brutbestand liegt bei 300 ( ) Paaren. Der Bestand dürfte sich kurz- und mittelfristig infolge verstärkter Nistplatzhilfen in etwa halten können. Als Brutvogel hat der Raufußkauz seinen Schwerpunkt im Schwarzwald. Als Bewohner des borealen Nadelwaldes ist er in Baden-Württemberg bis auf wenige Ausnahmen auf die durch raues, montanes Klima gekennzeichneten, ausgedehnten Waldgebiete des Schwarzwaldes, der Schwäbischen Alb, des Odenwaldes und - inzwischen verwaist - des Schwäbischen Waldes beschränkt. Die Jungvögel streichen nach dem Ausfliegen großräumig außerhalb des Brutgebietes umher und werden in der Regel nur dann registriert, wenn verunglückte Vögel gefunden werden. Der rechtliche Status des Raufußkauzes betrifft die Schutzkategorie besonders geschützt. In der EG-Vogelschutzrichtlinie steht die Eule in Anhang I. Der Gefährdungsstatus betrifft die Kategorie 2, stark gefährdet. Raufußkauz Steinkauz Quelle: Pareys Vogelbuch Ornika, 17. Jahrgang 2005 Seite 7

8 Harald Merten: 30 Jahre Vogelstimmenführungen Harald Merten: 30 Jahre Vogelstimmenführungen in Weingarten und Umgebung - von 12 verschiedenen Mitarbeitern geleitet. Dabei wurden insgesamt 149 Arten erfasst. Je einmal wurden Graugans und Singschwan, jeweils fliegend, Spießente, Mandarinente, Wiesenweihe, Merlin, Wachtel, Tüpfelsumpfhuhn, Uferschnepfe, Flussregenpfeifer, Mittelmeermöwe, Sturmmöwe, Weißrückenspecht, Seidenschwanz, Beutelmeise, Bartmeise, Drosselrohrsänger, Tannenhäher und Grauammer beobachtet. Je zweimal notiert wurden Kolbenente, FischadIer, Waldohreule, Flussuferläufer, Waldwasserläufer, Grünschenkel, Turteltaube, Heidelerche, Bergpieper, Uferschwalbe, Rotdrossel, Nachtigall und Ortolan. Aus unseren Aufzeichnungen lassen sich einige Schlüsse ziehen: Dazu habe ich nur Arten bzw. Artengruppen (Greifvögel) ausgesucht, über die genügend Beobachtungen vorliegen und die in mehreren Beobachtungsgebieten gesehen wurden. In Weingarten in den letzten 30 Jahren verschwundene Arten Abb.: Harald Merten - 30 Jahre mit Organisation und Leitung der Führungen des NABU Weingarten betraut - bei der Zugplanbeobachtung in Grenis am Foto: M. Lechner Einleitung Seit 1974 verteilen wir an alle Teilnehmer von Vogelstimmenführungen ein Exkursionsheft. Darin sind die Vogelarten alphabetisch geordnet und man kann die Beobachtungen von 10 Führungen eintragen. Die auf einer Vogelstimmenführung beobachteten Arten werden angekreuzt. Aus den von mir gesammelten Exkursionsheften geht hervor, dass in diesen 30 Jahren in Weingarten und Umgebung 253 Führungen in 23 Gebieten stattfanden. Die Führungen wurden Der letzte Fasan wurde 1990 im Föhrenried gesehen, davor regelmäßig, aber mit abnehmender Häufigkeit. In der Bodensee-Avifauna ist von einem Rückgang von 67 % zwischen 1989 und 1990 die Rede. Im württembergischen Allgäu konnte nach HEINE (1998/99) bis Mitte der 70er Jahre der Fasan noch beobachtet werden, dann fanden nur noch wenige, fehlgeschlagene Auswilderungsversuche statt. Noch schneller verschwand das Rebhuhn. Wir konnten es 1976 noch zweimal, 1978 noch einmal zeigen. In Baden-Württemberg sind mehr als 95% des Vorkriegsbestandes verschwunden. Die massiven Veränderungen in der Landwirtschaft haben ihm den Garaus gemacht. Der Steinschmätzer konnte von 1977 bis 1986 viermal auf Führungen gezeigt werden, dabei war er immer auf dem Zug. Seitdem konnten wir ihn bei Führungen auch auf dem Zug nicht mehr beobachten. Damals brüteten in Baden-Württemberg noch etwa 400 Paare, 1990 nur noch Paare. Die Grauammer gehört ebenfalls zu den ver- Seite 8 Ornika, 17. Jahrgang 2005

9 Harald Merten: 30 Jahre Vogelstimmenführungen schwundenen Arten. Wir konnten sie noch einmal 1980 in den Wiesen beobachten. Im Bodenseegebiet hat sie um über 60% abgenommen. In den letzten 30 Jahren neu hinzugekommene Arten Seit 2001 überwintert der Silberreiher mit einzelnen Individuen im Föhrenried, am Rohrsee wurden schon über 20, am Bodensee über 70 Individuen gezählt. Es dürften Reiher vom Neusiedler See sein, die ihre Überwinterungsquartiere vom Mittelmeer nach Süddeutschland verlegt haben. Sicher spielt die Klimaerwärmung dabei eine Rolle, vielleicht aber auch die Tatsache, dass hier keine Bejagung erfolgt. Seit 1994 konnte der Kormoran, der inzwischen mit über 100 Paaren am Bodensee brütet, sieben mal beobachtet werden. Der Kolkrabe konnte zum ersten Mal 1975, dann jeweils einmal 1980, 1981, 1993 und 1998 beobachtet werden, ab 1990 dagegen jedes Jahr bis zu dreimal. Bestätigt wird diese Entwicklung durch HÖLZINGER, der für 1975 weniger als 40 Brutpaare in Baden-Württemberg angibt, während für das Jahr 1995 fast 140 Brutpaare gezählt wurden. Im Allgäu hat sich der Bestand in den letzten 20 Jahren auf Brutpaare verdoppelt. Unter diesen sind nach meinen Beobachtungen mindestens zum Teil Individuen, die auf der Mülldeponie Gutenfurt bis Ende 2004 einen reich gedeckten Tisch vorgefunden hatten. Wo sie nach der künftigen Müllverbrennung noch Nahrung finden werden, bleibt abzuwarten. Vogelarten mit abnehmender Bestands-Tendenz von 30 Jahren in 6 Perioden zu je 5 Jahren eingeteilt. In jeder Periode sind durchschnittlich 40 Führungen dokumentiert. Ich habe dann berechnet, in wie viel Prozent der Führungen eine Art gesehen worden war. Damit können nun Bestandstrends über den Zeitraum von 30 Jahren in 6 Stufen zu je 5 Jahren erkannt werden: Abgenommen hat der Baumpieper. Wurden in den ersten 15 Jahren auf 8-15 % der Führungen Baumpieper gesehen, waren es in den letzten 15 Jahren nur noch zwischen 0-2 %. Im Bodenseegebiet ist der Brutbestand des Baumpiepers in 10 Jahren um 40 % gesunken. Weil aber gleichzeitig in Nord- und Osteuropa die Bestände stark anwachsen, vermutet GATTER (2000), dass die Bodenvegetation durch den hohen Stickstoff-Eintrag und das Abbrennverbot so dicht geworden ist, dass der Baumpieper bei uns keine Brutmöglichkeiten mehr hat. Dem Waldlaubsänger, einem Bodenbrüter im Hochwald, dürften nach GATTER (2000) vor allem die höheren Bestände von Bodenfeinden wie Mäusen, Mardern und Wildschweinen zu schaffen machen. Sowohl im Bodenseegebiet mit einem Rückgang von 35 % in 10 Jahren als auch in anderen Gebieten von Baden- Württemberg ist dieser negative Trend zu beobachten. Genauso stark sind die Beobachtungen beim Gartenrotschwanz zurückgegangen. Waren 1975 noch auf 16 % der Führungen Beobachtungen möglich, so sanken sie im neuen Jahrtausend auf 4 %. GATTER (2000) sieht in den gestiegenen Beständen des Siebenschläfers eine Ursache für den Rückgang des Gartenrotschwanzes, denn beide bevorzugen Nisthöhlen mit größeren Öffnungen. Auch am Bodensee hat er um 60 % abgenommen. Dort vermuten die Autoren als Ursache die Umwandlung von Streuobst- in Intensivobstanlagen. In Bodnegg habe ich in den letzten 30 Jahren aber auch beobachten können, dass der Hausrotschwanz, der vormals ein reiner Gebäudebrüter an Steinbauten war und auch als Sitzplätze fast ausschließlich Häuser benützte, inzwischen in die Streuobstbestände vorgedrungen ist und dort in Holzschuppen oder Baumhöhlen nistet. Dazu konnte ich beobachten, wie ein Hausrotschwanz-Männchen ein singendes Gartenrotschwanz-Männchen vertrieb. Könnte vielleicht der Hausrotschwanz sein ökologisches Spektrum erweitert haben und damit in die Nische des Gartenrotschwanzes vorgedrungen sein? Auch der Gimpel hat in den letzten 30 Jahren bei uns in Weingarten abgenommen. Der gleiche Trend wurde in Großbritannien und in ganz Baden-Württemberg seit den 70er Jahren beobachtet. Da es an der Nahrung nicht liegen kann und andere Finkenvögel ihren Bestand erhalten oder vergrößern konnten, kommt nach GATTER (2000) als Ursache der Hauptfeind des Gimpels, der Sperber, in Frage. Beide brüten im gleichen Biotop, in jungen Fichtenwäldern. Außerdem ist der Gimpel der langsamste Finkenvogel und durch seinen weißen Bürzel besonders leicht zu Ornika, 17. Jahrgang 2005 Seite 9

10 Nachweise auf Führungen Harald Merten: 30 Jahre Vogelstimmenführungen verfolgen. Im Winter war er häufig an Futterhäuschen, die der Sperber vermehrt heimsucht, seit er selbst entscheidend zugenommen hat. Vogelarten, die in den letzten 30 Jahren häufiger geworden sind Das Jagdverbot von 1977, das die Greifvögel vor dem Abschuss durch Jäger verschonte, brachte auch dem Sperber eine Zunahme. Das Gleiche gilt für den Habicht und noch mehr für Rotmilan und Schwarzmilan, bei denen hinzu kommt, dass sie sich in dieser Zeit als Brutvögel östlich der Schussen angesiedelt haben und mit der Mülldeponie Gutenfurt ein Futterangebot erhielten, das im Sommer über 100 Schwarzmilane anlockte und einzelnen Rotmilanen sogar das Überwintern bei uns ermöglichte. In der nachstehenden Grafik sind alle Greifvogelbeobachtungen (Kornweihe, Rohrweihe, Wiesenweihe, Wespenbussard, Fischadler, Baumfalke, Merlin), außer den beiden häufigsten Arten Mäusebussard und Turmfalke, zusammengefasst. Auch sie haben dank des Jagdverbotes zugenommen und konnten beim Zug beobachtet werden, weil sie außer dem Baumfalken bei uns keine Brutvögel sind. Auch der Mäusebussard hat von der Schutzmaßnahme von 1977 profitiert. Wurden von auf 16% der Führungen Mäusebussarde beobachtet, so waren es in den letzten 5 Jahren bereits 69 %. Nur der Bestand des Turmfalken ist um Weingarten über die Jahre konstant geblieben, weil er schon früher nicht bejagt wurde. In der Umgebung von Bodnegg brütet der Turmfalke in den letzten Jahren häufiger. Auch der Graureiher hat vom Jagdverbot und weiteren Schutzmaßnahmen von im Umkreis von 300 m dürfen an Reiherkolonien keine forstlichen Maßnahmen durchgeführt werden - erheblich profitiert. Konnten wir zwischen 1975 und 1979 nur auf jeder fünften Führung Graureiher beobachten, waren diese in den folgenden 25 Jahren auf jeder zweiten Führung zu sehen. Nach HÖLZINGER war 1973 der Graureiherbestand in Baden-Württemberg auf einem Tiefpunkt angelangt. Die ersten 15 Jahre über war die Elster nur auf 7-10 % der Führungen zu sehen, ab 1990 auf %, sicher eine Folge des totalen Schutzes seit Am Bodensee konnte in 10 Jahren eine Bestandszunahme von 45 % beobachtet werden. Aus Berlin wird zwischen 1979 und 1991 von Kreuzberg ein rapider Zuwachs von 243 %, vom Märkischen Viertel ein Zuwachs um den Faktor 5,3 gemeldet. In Hamburg ist die Greifvögel ohne Mäusebussard und Turmfalke Seite 10 Ornika, 17. Jahrgang 2005

11 Harald Merten: 30 Jahre Vogelstimmenführungen Elster sogar 10-mal häufiger als vor 30 Jahren. Hölzinger will in seiner Avifauna Baden- Württemberg keine Vermehrung der Elster erkannt haben, die Bestände in den Ortschaften seien zwar gestiegen, dafür sei die Elster in der freien Feldflur aber viel seltener geworden. Bei der Auswertung der Elsterbeobachtungen nach Stadt (Sechserweg, Kreuzbergfriedhof) und Land" (Schussenufer, Föhrenried, Schenkenwald) um Weingarten bleibt festzustellen, dass hier die Elsterbeobachtungen in der Stadt auf 10, auf dem Land aber auf 15 gestiegen sind. In den letzten Jahren hat der Bestand der Haubenmeise zugenommen. Dazu gibt es weder für Deutschland, noch für Baden- Württemberg oder das Bodenseegebiet einen Beleg, nur GATTER (2000) berichtet über einen bisher nicht dokumentierten Siegeszug der Haubenmeise, den er darauf zurückführt, dass diese Meise in totholzreichen Beständen Nistkästen meidet und hier selbstgebaute Höhlen bezieht. Totholz fällt in den letzten 20 Jahren viel häufiger an, weil die Forstverwaltung an Personal sparen muss und auch in der Nähe von Weingarten die Schäden des Sturmes Lothar zum Teil noch nicht aufgearbeitet sind. Die Weidenmeise wurde Ende der 80er Jahre zum ersten Mal auf Führungen um Weingarten gesehen und ist dann auch häufiger geworden. Nach GATTER (2000) soll sie aus dem gleichen Grund häufiger geworden sein. Auf der Schwäbischen Alb dringt sie in Fichtenbestände vor. Hölzinger beschreibt den Brutbestand im Alpenvorland als stabil, am Oberrhein rückgängig und nur auf der Schwäbischen Alb innerhalb von 30 Jahren stark zunehmend. Auch die Schwanzmeise hat bei uns von 5 % auf 23 % zugenommen. Im Bodenseegebiet hat sie in 10 Jahren ihren Bestand verdoppelt. Hier könnte eine Rolle spielen, dass an Bächen und Flüssen die Begleitflora immer höher wird und die Schwanzmeisen dort optimale Brutmöglichkeiten finden. Die Feinde Marder, Katze und Rabenkrähe, die in Süddeutschland für 70 % der Nestverluste verantwortlich sind, konnten den positiven Trend in den letzten 20 Jahren anscheinend nicht stoppen. Auch die Beobachtungen von Stieglitz und Girlitz haben sich um Weingarten in den letzten 30 Jahren mehr als verdoppelt. Im Bodenseegebiet und in Baden-Württemberg konnte nur beim Girlitz eine solche Verdoppelung beobachtet werden. Für den Stieglitz wurden nur in Städten Norddeutschlands Zunahmen ermittelt, in den Dörfern soll er auch dort abnehmen oder im Bestand gleich bleiben. Der Girlitz soll nach GATTER (2ooo) vor allem von der Zunahme der Gärten profitieren, wo jederzeit offener Boden in Form von Beeten und Rabatten bereitsteht. Dort findet er kleinste Unkraut- und Koniferensamen. Abhängigkeit der Häufigkeit von Klimaschwankungen Die schneereichen und kalten Winter von bis 1987 haben einigen Arten, die auch im Winter von Gliedertieren leben, zugesetzt. Das wird in unseren Beobachtungsreihen für Grauspecht, Grünspecht und Zaunkönig deutlich, die hier im Zeitabschnitt von entweder ganz fehlen (Grünspecht) oder die niedrigsten Werte aufweisen wie der Zaunkönig. Selbst die von HÖLZINGER gemachte Aussage, dass der Grauspecht kälteresistenter und weniger spezialisiert als der Grünspecht ist und deshalb in schneereichen Wintern. nicht so starke Verluste erleidet, können wir bestätigen. Auch den Kleiber haben wir zwischen 1985 und 1989 seltener (nur auf 59 0 /o der Führungen) beobachtet als in den anderen Zeitabschnitten (zwischen 73 % und 84 %). Bei der Mönchsgrasmücke verzeichnen wir auf unseren Führungen einen Anstieg der Beobachtungen, obwohl weder HÖLZINGER für Baden-Württemberg noch die Bodensee-Avifauna einen solchen beobachten konnten. Weil sie als Zugvogel Anfang April oder Ende März bei uns eintrifft, könnte es aber auch sein, dass wir sie in den letzten 10 Jahren deshalb häufiger beobachtet haben, weil sie auf Grund der Klimaerwärmung früher bei uns eintrifft. Für Bodnegg habe ich eine Beobachtungsreihe über die Erstankunft der Mönchsgrasmücke von 1978 an dokumentiert. Dort lag das durchschnittliche Erstankunftsdatum jeweils am 12.4., am 9.4., am 11.4, am 31.3., am 4.4. und am 1.4. Das bedeutet, dass dieses Datum sich in den letzten 30 Jahren um etwa 10 Tage nach vorne verschoben hat. Der Anstieg der Beobachtungen und das frühere Eintreffen der Mönchsgrasmücke verlaufen fast parallel, ein starkes Indiz für die oben geäußerte Vermutung. Ornika, 17. Jahrgang 2005 Seite 11

12 Bis zu fünfmal beobachtete Vogelarten Bis zu fünfmal beobachtete Vogelarten Grafiken aus der Gesamtdatei Avifauna Ravensburg Ohrentaucher 1 Ind., , Rohrsee, K. Bommer 1 Ind., , Rohrsee, K. Bommer, K. u. A. Zachmann. 1 Ind., , Rohrsee, K. Bommer, U. Grösser, K. u. A. Zachmann. Rallenreiher 3 Ind., , Schwarzensee, G. Heine 1 Ind., , Schwarzensee, G. Lang 1 Ind., , Schwarzensee, G. Lang, K. Siebenrock. 1 Ind., , Schwarzensee, K. Siebenrock Ohrentaucher Maximalwerte Jahre Rallenreiher Maximalwerte Jahre Nicht jedes Jahr werden aus dem Kreis Ravensburg Ohrentaucher gemeldet. Umso auffälliger ist der Wert aus dem Jahr 1972: 7 Ind., , Schwarzensee/Kolbenmoor, K. Siebenrock. Rohrdommel 1 Ind., , Schwarzensee, G. Feistauer 1 Ind., , Altshauser Weiher, K. Wirth 1 Ind., , Schwarzensee, G. Feistauer 1 Ind., , Schreckensee, H. Restle Da bei der Rohrdommel fast immer nur 1 Ind. Rohrdommel Maximalwerte Jahre entdeckt wird, ist der Wert aus dem Jahr 2000 mit 5 Ind. Interessant: , Metzisweiler Weiher, W. Einsiedler. Seidenreiher 1 Ind., , Rohrsee, K. Bommer 12 Ind., , Rohrsee, K. Bommer, W. Einsiedler. Seidenreiher Maximalwerte Jahre Die Grafik deutet auf eine Zunahme hin. Im Bodenseegebiet gab es im Spätsommer und Herbst 2004 nur je 1 Ind. Purpurreiher 1 Ind., , ISS Kardorf, W. Einsiedler 1 Ind., , Schwarzensee, K. Siebenrock 2 Ind., , Rohrsee, U. Grösser Saatgans 1 Ind., , Rohrsee, W. Einsiedler 1 Ind., , Rohrsee, K. Bommer Seite 12 Ornika, 17. Jahrgang 2005

13 Anzahl [Ind] Bis zu fünfmal beobachtete Vogelarten 1 Ind., , Rohrsee, U. Grösser, W. Backhaus Bläßgans 1 Ind., , ISS Kardorf, W. Einsiedler Bergente 1,1, , Rohrsee, K. Bommer 1,1, , Rohrsee, K. Bommer 0,1, , Schlosssee, K. Wirth Bläßgans Maximalwerte Jahre Amerikanische Pfeifente* 1 Ind., , Rohrsee, K. Bommer 1 Ind., , Rohrsee, K. Bommer 1 Ind., , Rohrsee, K. Bommer Die Beobachtung steht fast völlig isoliert. Vermerk des Beobachters: Der Vogel ist unberingt. Nach HEINE et al. 1998/99 handelte es sich bei einer entsprechenden Bb. wahrscheinlich um einen Gefangenschaftsflüchtling (S. 254). Eiderente 1 Ind., , ISS Kardorf, W. Einsiedler Eiderente Maximalwerte 2 Wiesenweihe 0,1, , Föhrenried Nord, K. Wirth 0,1, , Föhrenried, K. Wirth Wiesenweihe Maximalwerte Jahre Adlerbussard* 1 Ind., , Schmalegg, D. Heuschen Nach HEINE et al. 1998/99 handelt es sich um eine Ausnahmeerscheinung mit sehr wenigen anerkannten Nachweisen (S. 334). Rotfußfalke 1,0, , Altshauser Weiher, K. Wirth 1 Ind., , Albers, W. Einsiedler 0,1, , Ittenbeuren-Flappach, K. Wirth Jahre Wie die Grafik zeigt, wird die Art im Kreis Ravensburg sehr selten beobachtet. Moorente 1,0, , Rohrsee, K. Bommer 1 Ind., , Ellerazhofer Weiher, G. Heine 1 Ind., , Rohrsee, U. Grösser 0,1, , Schlosssee, K. Wirth Birkhuhn 0,1, , Bodenmöser, B. Hespeler Birkhuhn Maximalwerte Jahre Nach der letzten Bb. von 1 Ind., , Eisenharz, G. Feistauer, endlich wieder 1 Bb.! Ornika, 17. Jahrgang 2005 Seite 13

14 Bis zu fünfmal beobachtete Vogelarten Wachtelkönig 1 Ind., , Bodenmühle, M. Zinser 1,0, , Pfrunger Ried UG, R. Mörike 9 Ind., , ISS Kardorf, G. Briemle Regenbrachvogel Maximalwerte Wachtelkönig Maximalwerte Jahre Eine Nachweislücke von drei Jahren, , ist bei der intensiven Beobachtungstätigkeit in neuerer Zeit recht bedenklich. Sicher gehört der Wachtelkönig zu den Opfern der intensivierten Wiesennutzung unserer Gegenwart Jahre Wie die Grafik zeigt, sind die 9 Ind. vom für den Kreis Ravensburg eine Ausnahme. Es handelt sich um einen Trupp beim Wegzug in die Überwinterungsgebiete. Schwalbenmöwe* 1 Ind., , ISS Kardorf, W. Einsiedler, U. Grösser, K. Pudimat, B. Snellgrove. Kranich 9 Ind., , Schwarzensee, K. Siebenrock Kiebitzregenpfeifer 1 Ind., , Rohrsee, K. Bommer 1 Ind., , Rohrsee, W. Einsiedler 1 Ind., , Rohrsee, K. Bommer Zwergschnepfe 1 Ind., , Föhrenried, K. Wirth 1 Ind., , Rößlerweiher, K. Wirth 1 Ind., , ISS Kardorf, W. Einsiedler 1 Ind., , Meßhausen Ost, K. Wirth Pfuhlschnepfe 1 Ind., , ISS Kardorf, W. Einsiedler 1 Ind., , ISS Kardorf, W. Einsiedler 1 Ind., , Rohrsee, W. Einsiedler Teichwasserläufer 1 Ind., , Schwarzensee, K. Siebenrock Steinwälzer 1 Ind., , Rohrsee, W. Einsiedler Regenbrachvogel 1 Ind., , Rohrsee, W. Einsiedler 1 Ind., , Rohrsee West, W. Backhaus, G. Heine. Status in Mitteleuropa: Regelmäßiger, sehr seltener Gast an der Küste; im Binnenland ausnahmsweise Nach BEZZEL 1993, S. 523). Steppenmöwe 9 Ind., , Gutenfurt, R. Ortlieb 17 Ind., , Gutenfurt, R. Ortlieb Heringsmöwe 2 Ind., , Rohrsee, K. Bommer 1 Ind., , Rohrsee, K. Bommer 1 Ind., , ISS Kardorf, W. Einsiedler 1 Ind., , Gutenfurt, R. Ortlieb Mantelmöwe 1 Ind., , Rohrsee, K. Bommer Mantelmöwe Maximalwerte Jahre Im Bodenseegebiet ist die Mantelmöwe fast all- Seite 14 Ornika, 17. Jahrgang 2005

15 Bis zu fünfmal beobachtete Vogelarten jährlicher Gast in kleiner, stark schwankender Zahl, vor allem zwischen Ende August und Mitte März. Dort gibt es Überwinterungen und eine Übersommerung (nach HEINE et al., 1998/99, S. 467). Im Kreis Ravensburg ist die Mantelmöwe eine Ausnahmeerscheinung. Für den Rohrsee handelt es sich um die Erstbeobachtung. Raubseeschwalbe 4 Ind., , ISS Kardorf, W. Einsiedler Raubseeschwalbe Maximalwerte Turteltaube 1 Ind., , Siggen, K. Siebenrock 2 Ind., , Schreckensee Ort, K. Wirth 1 Ind., , Emmelhofer Moos, H. Merten Raufußkauz 1 Ind., , Schleifer Tobel, G. Lang; 2. Beobachtung nach ca. 1,5 Stunden 0,1, , Ravensburg, R. Weishaupt Rauhfußkauz Maximalwerte Jahre Jahre Neben den Iller-Stauseen können Raubseeschwalben gelegentlich auch am Rohrsee beobachtet werden. Am Bodensee sind sie regelmäßige Durchzügler im Herbst, seltener im Frühjahr (nach HEINE et al., 1998/99, 470). Küstenseeschwalbe* 1 Ind., , ISS Kardorf, W. Einsiedler Küstenseeschwalbe Maximalwerte Jahre In der Avifauna Ravensburg sind nur fünf Beobachtungen von Küstenseeschwalben enthalten. Auch im Bodenseegebiet gilt die Art als seltener Gast. Weißbartseeschwalbe 8 Ind., , ISS Kardorf, W. Einsiedler 4 Ind., , Rohrsee, K. Bommer, U. Grösser 2 Ind., , Rohrsee, K. Bommer Alpensegler 2 Ind., , Wangen Ost, G. Heine Wendehals 1,0, , Meßhausen, K. Wirth 1 Ind., , Ravensburg S, J. Mauch 1 Ind., , Rohrsee, W. Einsiedler 1 Ind., , Tafertsweiler, M. Biggel, M. Brantner. 1 Ind., , Rohrsee, K. Bommer, A. K. Zachmann. Dreizehenspecht Dreizehenspecht Maximalwerte Jahre 1 Ind., , Schwarzer Grat, G. Heine Von den insgesamt 31 Beobachtungen entfallen allein 15 auf das Jahr 1983, alle von der Adelegg. Damals wurden von fünf verschiedenen Beobachtern bis zu 6 Individuen gleichzeitig gezählt. Maxi- Ornika, 17. Jahrgang 2005 Seite 15

16 Bis zu fünfmal beobachtete Vogelarten mal konnten bei einer Beobachtung 3 Männchen und 2 Weibchen bestimmt werden. Von Brutversuchen ist in den Protokollen jedoch nicht die Rede. Alpenbraunelle* 5 Ind., , Föhrenried, K. Wirth Kurzzehenlerche* 1 Ind., , Fenken, M. Hemprich Kurzzehenlerche Maximalwerte 1 Nachtigall 1,0, , Aulendorf Süd, G. Briemle Nachtigall Maximalwerte Jahre Brachpieper Brachpieper Maximalwerte Jahre 2 Ind., , Reute Nord, R. Ortlieb Rotkehlpieper 3,0, , Häckler Weiher, K. Wirth 1 Ind., , Rohrsee, K. Bommer Rotkehlpieper Maximalwerte Jahre 1 Ind., , Rohrsee, K. Bommer Jahre 1 Ind., , Röhrenmoos, G. Lang Ringdrossel 1 Ind., , Schleifer Tobel, G. Lang 2 Ind., , Rohrsee, K. Bommer Schlagschwirl 1,0, , Etterschen, R. Mörike 1,1, , Etterschen, R. Mörike Halsbandschnäpper* 1,0, , Rößlerweiher, K. Wirth Karmingimpel* 1 Ind., , Schmidsfelden, G. Lang Grauammer 15 Ind., , Mehlishofen, M. Lechner Grauammer Maximalwerte Jahre Seite 16 Ornika, 17. Jahrgang 2005

17 Ausgewählte Beobachtungsgebiete Ausgewählte Beobachtungsgebiete BW WR IS PB BS FÖ AW RO BE BB RW RF BA FT BI AD SK AD AW BA BB BE BI BS BW FÖ Adelegg Altdorfer Wald Bodnegg, Amtzell Baienfurt, Baindt Berg Bodenmöser, Isny Blitzenreuter Seenplatte Bad Waldsee Föhrenried Legende FT Fetzach-Taufach-Moos IS Iller-Stauseen PB Pfrunger-Burgweiler Ried RF Rößlerweiher, Fohrenweiher RO Rohrsee RW Ravensburg, Weingarten SK Schwarzensee/Kolbenmoor WR Wurzacher Ried Ornika, 17. Jahrgang 2005 Seite 17

18 Artenlisten von Beobachtungsgebieten - Adelegg Artenlisten von Beobachtungsgebieten Beob. = Anzahl Beobachtungen Ind. = gezählte Individuen Adelegg 1 Zwergtaucher Graureiher Stockente Gänsesäger Wespenbussard Rotmilan Habicht Sperber Mäusebussard Turmfalke Baumfalke Wanderfalke Bläßhuhn Ringeltaube Türkentaube Kuckuck Raufußkauz Mauersegler Eisvogel Grünspecht Schwarzspecht Buntspecht Weißrückenspecht Kleinspecht Dreizehenspecht Rauchschwalbe Mehlschwalbe Baumpieper Schafstelze Gebirgsstelze Bachstelze Wasseramsel Zaunkönig Heckenbraunelle Rotkehlchen Hausrotschwanz Gartenrotschwanz Braunkehlchen Steinschmätzer Ringdrossel Amsel Wacholderdrossel Singdrossel Misteldrossel Sumpfrohrsänger Gartengrasmücke Mönchsgrasmücke Zilpzalp Fitis Wintergoldhähnchen Sommergoldhähnchen Grauschnäpper Trauerschnäpper Schwanzmeise Sumpfmeise Weidenmeise Haubenmeise Tannenmeise Blaumeise Kohlmeise Seite 18 Ornika, 17. Jahrgang 2005

19 Artenlisten von Beobachtungsgebieten - Adelegg 61 Kleiber Buchfink Waldbaumläufer Girlitz Gartenbaumläufer Grünling Neuntöter Stieglitz Eichelhäher Erlenzeisig Elster Fichtenkreuzschnabel Tannenhäher Karmingimpel* Rabenkrähe Gimpel Kolkrabe Kernbeißer Star Goldammer Haussperling Altdorfer Wald 1 Zwergtaucher Kiebitz Kormoran Waldschnepfe Silberreiher Flußuferläufer Graureiher Lachmöwe Schwarzstorch Hohltaube Stockente Ringeltaube Tafelente Türkentaube Reiherente Kuckuck Wespenbussard Waldkauz Schwarzmilan Waldohreule Rotmilan Mauersegler Rohrweihe Grauspecht Habicht Grünspecht Sperber Schwarzspecht Mäusebussard Buntspecht Turmfalke Kleinspecht Baumfalke Uferschwalbe Wanderfalke Rauchschwalbe Wasserralle Mehlschwalbe Teichhuhn Schafstelze Bläßhuhn Gebirgsstelze 3 4 Ornika, 17. Jahrgang 2005 Seite 19

20 Artenlisten von Beobachtungsgebieten - Altdorfer Wald 43 Bachstelze Blaumeise Wasseramsel Kohlmeise Zaunkönig Kleiber Heckenbraunelle Waldbaumläufer Rotkehlchen Neuntöter Hausrotschwanz Eichelhäher Gartenrotschwanz Elster Amsel Dohle Wacholderdrossel Saatkrähe Singdrossel Rabenkrähe Rotdrossel Kolkrabe Misteldrossel Star Feldschwirl Haussperling Sumpfrohrsänger Feldsperling Teichrohrsänger Gelbspötter Buchfink Gartengrasmücke Bergfink Mönchsgrasmücke Girlitz Zilpzalp Grünling Fitis Stieglitz Wintergoldhähnchen Erlenzeisig Sommergoldhähnchen Fichtenkreuzschnabel Trauerschnäpper Gimpel Sumpfmeise Kernbeißer Tannenmeise Goldammer Bad Waldsee 1 Zwergtaucher Krickente Haubentaucher Stockente Kormoran Spießente Silberreiher Löffelente Graureiher Tafelente Schwarzstorch Moorente Weißstorch Reiherente Höckerschwan Bergente Pfeifente Schellente Schnatterente Gänsesäger 2 6 Seite 20 Ornika, 17. Jahrgang 2005

21 Artenlisten von Beobachtungsgebieten - Bad Waldsee 21 Wespenbussard Schwarzmilan Rotmilan Kornweihe Sperber Mäusebussard Turmfalke Baumfalke Wanderfalke Wasserralle Teichhuhn Bläßhuhn Kiebitz Bekassine Waldschnepfe Lachmöwe Hohltaube Ringeltaube Türkentaube Kuckuck Schleiereule Waldkauz Mauersegler Eisvogel Wiedehopf Grünspecht Schwarzspecht Buntspecht Feldlerche Rauchschwalbe Mehlschwalbe Brachpieper Schafstelze Gebirgsstelze Bachstelze Wasseramsel Zaunkönig Heckenbraunelle Rotkehlchen Hausrotschwanz Braunkehlchen Steinschmätzer Amsel Wacholderdrossel Singdrossel Misteldrossel Feldschwirl Sumpfrohrsänger Teichrohrsänger Gelbspötter Gartengrasmücke Mönchsgrasmücke Zilpzalp Fitis Sommergoldhähnchen Grauschnäpper Schwanzmeise Sumpfmeise Tannenmeise Blaumeise Kohlmeise Kleiber Gartenbaumläufer Eichelhäher Elster Dohle Rabenkrähe Kolkrabe Star Haussperling Feldsperling Buchfink Girlitz Grünling Stieglitz Erlenzeisig Birkenzeisig Gimpel Goldammer Ornika, 17. Jahrgang 2005 Seite 21

22 Artenlisten von Beobachtungsgebieten - Baienfurt, Baindt Baienfurt, Baindt 1 Zwergtaucher Grauspecht Kormoran Grünspecht Silberreiher Schwarzspecht Graureiher Buntspecht Schwarzstorch Kleinspecht Weißstorch Feldlerche Höckerschwan Rauchschwalbe Singschwan Mehlschwalbe Mandarinente Baumpieper Stockente Schafstelze Wespenbussard Gebirgsstelze Schwarzmilan Bachstelze Rotmilan Wasseramsel Rohrweihe Zaunkönig Kornweihe Heckenbraunelle Habicht Rotkehlchen Sperber Hausrotschwanz Mäusebussard Gartenrotschwanz Turmfalke Braunkehlchen Merlin Amsel Baumfalke Wacholderdrossel Wanderfalke Singdrossel Bläßhuhn Misteldrossel Kiebitz Gelbspötter Bruchwasserläufer Klappergrasmücke Lachmöwe Gartengrasmücke Sturmmöwe Mönchsgrasmücke Hohltaube Waldlaubsänger Ringeltaube Zilpzalp Türkentaube Fitis Kuckuck Sommergoldhähnchen Mauersegler Grauschnäpper Eisvogel Schwanzmeise 3 12 Seite 22 Ornika, 17. Jahrgang 2005

23 Artenlisten von Beobachtungsgebieten - Baienfurt, Baindt 67 Sumpfmeise Star Haubenmeise Haussperling Tannenmeise Feldsperling Blaumeise Buchfink Kohlmeise Bergfink Kleiber Girlitz Gartenbaumläufer Grünling Neuntöter Stieglitz Eichelhäher Erlenzeisig Elster Bluthänfling Dohle Fichtenkreuzschnabel Saatkrähe Gimpel Rabenkrähe Kernbeißer Kolkrabe Goldammer Berg 1 Silberreiher Schleiereule Graureiher Mauersegler Stockente Grauspecht Reiherente Grünspecht Gänsesäger Buntspecht Schwarzmilan Kleinspecht Rotmilan Feldlerche Kornweihe Rauchschwalbe Sperber Mehlschwalbe Mäusebussard Wiesenpieper Turmfalke Gebirgsstelze Baumfalke Bachstelze Wanderfalke Wasseramsel Kiebitz Zaunkönig Ringeltaube Heckenbraunelle Türkentaube Rotkehlchen Kuckuck Hausrotschwanz Ornika, 17. Jahrgang 2005 Seite 23

24 Artenlisten von Beobachtungsgebieten - Berg 35 Gartenrotschwanz Amsel Wacholderdrossel Singdrossel Misteldrossel Klappergrasmücke Gartengrasmücke Mönchsgrasmücke Waldlaubsänger Zilpzalp Fitis Wintergoldhähnchen Sommergoldhähnchen Grauschnäpper Schwanzmeise Sumpfmeise Haubenmeise Tannenmeise Blaumeise Kohlmeise Kleiber Gartenbaumläufer Pirol Neuntöter Eichelhäher Elster Dohle Saatkrähe Rabenkrähe Kolkrabe Star Haussperling Feldsperling Buchfink Bergfink Girlitz Grünling Stieglitz Erlenzeisig Bluthänfling Gimpel Goldammer Grauammer 1 15 Blitzenreuter Seenplatte 1 Zwergtaucher Haubentaucher Kormoran Rohrdommel Zwergdommel Nachtreiher Silberreiher Graureiher Schwarzstorch Höckerschwan Pfeifente Schnatterente Krickente Stockente Seite 24 Ornika, 17. Jahrgang 2005

25 Artenlisten von Beobachtungsgebieten - Blitzenreuter Seenplatte 15 Kolbenente Tafelente Reiherente Schellente Gänsesäger Schwarzmilan Rotmilan Rohrweihe Kornweihe Habicht Sperber Mäusebussard Turmfalke Baumfalke Wanderfalke Wasserralle Bläßhuhn Kiebitz Kampfläufer Bekassine Flußuferläufer Lachmöwe Sturmmöwe Silbermöwe Flußseeschwalbe Hohltaube Ringeltaube Türkentaube Kuckuck Waldkauz Mauersegler Eisvogel Wiedehopf Grauspecht Grünspecht Schwarzspecht Buntspecht Feldlerche Rauchschwalbe Mehlschwalbe Schafstelze Bachstelze Zaunkönig Heckenbraunelle Rotkehlchen Hausrotschwanz Braunkehlchen Steinschmätzer Amsel Wacholderdrossel Singdrossel Misteldrossel Feldschwirl Sumpfrohrsänger Teichrohrsänger Gelbspötter Klappergrasmücke Gartengrasmücke Mönchsgrasmücke Waldlaubsänger Zilpzalp Fitis Sommergoldhähnchen Trauerschnäpper Sumpfmeise Weidenmeise Tannenmeise Blaumeise Kohlmeise Kleiber Ornika, 17. Jahrgang 2005 Seite 25

26 Artenlisten von Beobachtungsgebieten - Blitzenreuter Seenplatte 85 Waldbaumläufer Feldsperling Pirol Buchfink Raubwürger Bergfink Eichelhäher Grünling Elster Stieglitz Dohle Erlenzeisig Rabenkrähe Kernbeißer Kolkrabe Goldammer Star Rohrammer Haussperling Bodenmöser, Isny 1 Zwergtaucher Silberreiher Graureiher Weißstorch Höckerschwan Stockente Reiherente Gänsesäger Rohrweihe Habicht Mäusebussard Birkhuhn Wachtel Wachtelkönig Teichhuhn Bläßhuhn Kiebitz Bekassine Ringeltaube Türkentaube Kuckuck Mauersegler Grauspecht Grünspecht Buntspecht Kleinspecht Feldlerche Rauchschwalbe Mehlschwalbe Baumpieper Wiesenpieper Bachstelze Zaunkönig Heckenbraunelle Rotkehlchen Hausrotschwanz Braunkehlchen Steinschmätzer Amsel Wacholderdrossel Singdrossel Misteldrossel Feldschwirl Sumpfrohrsänger Gartengrasmücke Mönchsgrasmücke Zilpzalp Fitis Wintergoldhähnchen Sommergoldhähnchen Grauschnäpper 3 3 Seite 26 Ornika, 17. Jahrgang 2005

27 Artenlisten von Beobachtungsgebieten - Bodenmöser, Isny 52 Schwanzmeise Rabenkrähe Sumpfmeise Star Weidenmeise Haussperling Haubenmeise Buchfink Tannenmeise Grünling Blaumeise Stieglitz Kohlmeise Erlenzeisig Kleiber Birkenzeisig Neuntöter Fichtenkreuzschnabel Eichelhäher Gimpel Elster Rohrammer Dohle 1 1 Bodnegg, Amtzell 1 Zwergtaucher Haubentaucher Kormoran Silberreiher Graureiher Schwarzstorch Weißstorch Höckerschwan Rostgans Mandarinente Schnatterente Krickente Stockente Tafelente Reiherente Gänsesäger Schwarzmilan Rotmilan Rohrweihe Habicht Sperber Mäusebussard Fischadler Turmfalke Baumfalke Wanderfalke Wachtel Teichhuhn Bläßhuhn Flußregenpfeifer Kiebitz Bekassine Großer Brachvogel Waldwasserläufer Bruchwasserläufer Lachmöwe Hohltaube Ringeltaube Türkentaube Turteltaube Kuckuck Mauersegler Eisvogel Grünspecht Ornika, 17. Jahrgang 2005 Seite 27

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