Europäische Vogelschutzgebiete und ihre Bedeutung für Waldvogelarten

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1 Europäische Vogelschutzgebiete und ihre Bedeutung für Waldvogelarten Bestandsentwicklung von Waldvogelarten in Deutschland IBA und SPA in Bayern Bedeutung einzelner Waldgebiete für den Vogelschutz Umsetzung von Maßnahmen in Waldschutzgebieten Dr. Andreas von Lindeiner,

2 Bedeutung des Waldes für Vogelarten Von regelmäßig in Deutschland brütenden 244 Vogelarten sind 105 an Wälder gebunden. 44 Arten des Anhangs 1 VSchRL in Bayern, davon 21 Arten im Wald Nach LWF werden in den SPA-Managementplänen 42 Vogelarten beplant

3 Misteldrossel Verantwortlichkeiten Deutschlands für Vogelarten Sumpfmeise Rotmilan 8% Rang 3 Sommergoldhähnchen Mittelspecht 10% Rang 3 14% Rang 2 56% Rang 1 6% Rang 5 Foto: Sperber

4 Quelle: Statusbericht Vögel in Deutschland 2008

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6 Schwarzstorch Grauspecht

7 Rückgänge von Auerhuhn und Haselhuhn Für Waldhühner nachteilige Waldbewirtschaftung: Bekämpfung des Weichholzes, die weitgehende Unterdrückung von Pionierwäldern durch Aufforstungen beinahe vollständiges Fehlen von Wäldern in der Zerfallsphase Aufgabe der vielerorts traditionellen Nieder- und Mittelwaldnutzungen zu Gunsten von strukturarmen Altersklassenwäldern Auerhuhn: Verlust an beerenstrauchreichen, vielfältig strukturierten Nadel- und Mischwäldern im Bergland

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12 Meldung von Vogelschutzgebieten (SPA) in Bayern Fläche Anteil Landesfläche ha 0,03 % ha 0,66 % ha 5,2 % 2004 neu ha 2,5 % Meldung ha* 7,7 % * 83 Gebiete Stand 01/2005

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16 IBAs und Kandidaten in Bayern Fläche Anteil Landesfläche ha 3,1 % ha 7,3 % ha 11,2 % Stand 10/2004

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18 Natura 2000-Gebiete im Wald Staatswald Privatwald Körperschaftswald Bundeswald FFH 57 % 22 % 13 % 8 % Vogelschutz (SPA) 64 % 14 % 12 % 10 % Nettofläche (nach Abzug von Überlappung) 57 % 22 % 14 % 7 %

19 Natura 2000-Gebiete Staatswald Privatwald Körperschaftswald Bundeswald Waldbesitzart FFH Vogelschutz (SPA) FFH 57 % 22 % 13 % 8 % Vogelschutz (SPA) 64 % 14 % 12 % 10 % Nettofläche (nach Abzug von Überlappung) Nettofläche (nach Abzug von Überlappung 57 % 22 % 14 % 7 % Staatswald 22 % 18 % 26 % Privatwald 5 % 2 % 6 % Körperschaftswald 12 % 8 % 15 % Bundeswald 68 % 62 % 69 %

20 IBA-Kriterien global A 1 Global gefährdete Vogelarten Kriterium: Ein Gebiet, in dem regelmäßig eine signifikante (bedeutsame) Anzahl einer global gefährdeten Vogelart vorkommt. A 4 Vogelansammlungen Kriterien: i) Gebiet, in dem sich regelmäßig > 1 % des Bestandes einer biogeografischen Population einer Wasservogelart aufhält. iii) Gebiet, in dem sich regelmäßig > 1 % des Bestandes der Flyway- oder einer unterscheidbaren Population einer anderen schwarmbildenden Art aufhält.

21 IBA-Kriterien Europa B 1 Vogelansammlungen Kriterium: i) Gebiet, in dem sich regelmäßig > 1 % des Bestandes der Flyway- oder einer unterscheidbaren Population einer Wasservogelart aufhält. B 2 Arten mit einem ungünstigen Schutzstatus in Europa (SPEC 1, 2 + 3) Kriterium: Das Gebiet stellt eines der n - wichtigsten Gebiete in dem Land für eine regional abnehmende, gefährdete, seltene oder Art mit geografischer Restriktion in Europa dar, für die ein Flächenschutz ein geeignetes Schutzinstrument ist. B 3 Arten mit einem günstigen Schutzstatus, deren globale Populationen sich in Europa konzentrieren (SPEC 4) Kriterium: Das Gebiet stellt eines der n - wichtigsten Gebiete für eine Art mit günstigem Naturschutzsstatus dar, deren globale Populationen sich aber in Europa konzentrieren und für die ein Flächenschutz ein geeignetes Schutzinstrument ist.

22 IBA-Kriterien EU C C 6 C 7 Gebiete mit Bedeutung in der EU Kriterium: Das Gebiet ist eines der 5 wichtigsten Gebiete in der betreffenden europäischen Region für Arten oder Unterarten, die in der EU als gefährdet betrachtet werden. Kriterium: Gebiete, die in der Europäischen Union entsprechend der VRL als SPA notifiziert oder als candidate SPA ausgewählt wurden.

23 Anwendung der IBA-Kriterien auf die bayerischen IBAs Kategorie Kriterium Anzahl IBAs Anteil A: IBA von globaler Bedeutung B: IBA von europ. Bedeutung C: IBA von Bedeutung in der EU A1 7 A4i 4 A4iii 5 alle A 11 25,6% B1i 12 B2 15 B3 10 alle B 28 65,1% C6 42 C7 42 alle C %

24 IBAs in Bayern Verteilung auf Habitattypen

25 Brutvögel in bayerischen Wald-IBA/SPAs Brutvögel Spessart Art Max. BP seit 1990 IBA- Kriterien Schwarzstorch 4 Wespenbussard 5 Schwarzmilan 10 C6 Rotmilan 6 Wanderfalke 2 Wachtelkönig 3 Sperlingskauz 10 Rauhfußkauz 10 Eisvogel 12 Grauspecht 30 C6 Schwarzspecht 40 Mittelspecht 10 Halsbandschnäpper 50 C6 Zwergschnäpper 2 Neuntöter 20

26 Brutvögel in bayerischen Wald-IBA/SPAs Nördlicher Steigerwald Brutvögel Art Max. BP seit 1990 IBA- Kriterien Schwarzstorch 2 C6 Wespenbussard 25 C6 Rotmilan 3 Sperlingskauz 20 Rauhfußkauz 25 C6 Uhu 1 Eisvogel 15 Grauspecht 120 B2, C6 Schwarzspecht 40 Mittelspecht 120 C6 Halsbandschnäpper 150 B3, C6 Zwergschnäpper 10 Neuntöter 50 Hohltaube 500 B3

27 Brutvögel in bayerischen Wald-IBA/SPAs Nürnberger Reichswald Brutvögel Art Max. BP seit 1990 IBA- Kriterien Wespenbussard 7 C6 Haselhuhn 20 C6 Auerhuhn 10 Sperlingskauz 35 Rauhfußkauz 20 Ziegenmelker < 100 C6 Eisvogel 10 Grauspecht 120 B2, C6 Schwarzspecht 200 C6 Mittelspecht 160 B3, C6 Heidelerche 50 C6 Brachpieper 2* C6 Halsbandschnäpper 4 Zwergschnäpper 4 Neuntöter 10 Hohltaube 80 * nach 1995 keine Vorkommen mehr bekannt

28 Brutvögel in bayerischen Wald-IBA/SPAs Nationalpark Bayerischer Wald Brutvögel Art Max. BP seit 1990 IBA- Kriterien Schwarzstorch 3 C6 Wespenbussard 5 Rotmilan 2 Wanderfalke 6 Haselhuhn 250 C6 Auerhuhn 75 C6 Hohltaube 50 Sperlingskauz 80 C6 Rauhfußkauz 40 C6 Habichtskauz 6 Uhu 1 Grauspecht 5 Schwarzspecht 60 C6 Weißrückenspecht 15 Dreizehenspecht 120 B2, C6 Zwergschnäpper 25 C6

29 Brutvögel in bayerischen Wald-IBA/SPAs Chiemgauer Alpen Brutvögel Art Max. BP seit 1990 IBA- Kriterien Steinadler 3 Wanderfalke 4 Haselhuhn 125 Alpenschneehuhn 5 Birkhuhn 75 C6 Auerhuhn 100 C6 Sperlingskauz 25 Rauhfußkauz 25 C6 Uhu 1 Grauspecht 15 Schwarzspecht 40 Weißrückenspecht 30 C6 Dreizehenspecht 70 B2, C6 Zwergschnäpper 60 C6 Neuntöter 2

30 Brutvögel in bayerischen Wald-IBAs Allgäuer Hochalpen Brutvögel Art Max. BP seit 1990 IBA- Kriterien Steinadler 6 C6 Wanderfalke 9 B2, C6 Haselhuhn 60 C6 Alpenschneehuhn 120 C6 Birkhuhn 80 C6 Auerhuhn 40 C6 Sperlingskauz 20 Rauhfußkauz 20 Uhu 5 C6 Grauspecht 30 C6 Schwarzspecht 50 Weißrückenspecht 10 Dreizehenspecht 60 B2, C6 Zwergschnäpper 5

31 Brutvögel in bayerischen Wald-IBA/SPAs Nördl. Donautal und südl. Riesalb Brutvögel Art Max. BP seit 1990 IBA- Kriterien Wespenbussard 16 C6 Schwarzmilan 7 C6 Rotmilan 23 C6 Rohrweihe 8 C6 Wiesenweihe 2 C6 Uhu 2 Neuntöter 50 Zwergschnäpper 1 Schwarzstorch 2 Schwarzspecht 19 Rauhfußkauz 4 Mittelspecht 20 Grauspecht 7 Eisvogel 3

32 IBAs in Bayern mit nationaler Verantwortung für Arten Art Anzahl IBAs in D Gebiete in Bayern B2 Grauspecht 8 / 10 (BP > 90) 3. Nürnberger Reichswald 4. Nördlicher Steigerwald 8. NP Berchtesgaden B2 Dreizehenspecht 5 / 5 (BP > 60) alle in Bayern B3 Hohltaube 3 / 10 (BP > 260) 1. Nördlicher Steigerwald B3 Mittelspecht 21 /25 (BP >76) 6. Nürnberger Reichswald 9. Rhön 15. Vorderer Steigerwald B3 Halsbandschnäpper 5 / 5 (BP > 40) 1. Donauauen Neu-Ulm 3. Donauauen ND IN 5. Nördlicher Steigerwald

33 Mittelspecht Pop.anteile in IBA/SPA > 40 %

34 Grauspecht ASK-Nachweise in IBA/SPA < 30 % Pop.anteile in IBA/SPA < 20 %

35 Brutvögel in Wäldern Populationsanteile in IBAs Art <20% 20-59% % VSchRL Anh. I Schwarzstorch Wespenbussard Haselhuhn Auerhuhn Sperlingskauz Rauhfußkauz Habichtskauz Uhu Ziegenmelker Grauspecht Schwarzspecht Mittelspecht Weißrückenspecht Dreizehenspecht Heidelerche Halsbandschnäpper Zwergschnäpper Waldwasserläufer

36 Zitat Wolfgang Scherzinger Praktisch keine einzige Vogelart unserer Fauna ist auf unberührte Urwälder angewiesen, wohl aber an die Merkmale natürlich geformter Wälder.

37 Europäisches Vogelschutzgebiet Rainer Wald

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40 SPA Manteler Forst: Zielart Ziegenmelker

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42 Managementpläne für SPAs Sicherung von Altholzbeständen Sicherung der Strukturvielfalt Förderung des Nebeneinanders verschiedener Waldentwicklungsphasen Erhalt einer möglichst hohen Zahl von Uraltbäumen im Bestand Erhalt von ausreichend hohen Totholzvorräten Zulassen von kleinräumigen Freiflächen (z.b. Schneebruchlöcher) forstliche Arbeiten in potenziellen Brutgebieten störungsempfindlicher Arten wie dem Schwarzstorch sollten auf den Zeitraum außerhalb der Brutzeit beschränkt werden. LWF: Horstschutzzonen 100m (300m) vom Einige Arten, insbes. Auerhuhn und Haselhuhn brauchen zusätzlich gezielte Hilfsmaßnahmen, um langfristig in Deutschland überleben zu können gerade in Schutzgebieten. Qualifiziertes Monitoring Fortschreibung der Erhaltungsziele

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