Teil-Flächennutzungsplan für Konzentrationsflächen. Nandlstadt Artenschutz-Vorprüfung

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1 TeilFlächennutzungsplan für Konzentrationsflächen für Windkraftanlagen in Nandlstadt ArtenschutzVorprüfung Auftraggeber: Markt Nandlstadt Rathausplatz Nandlstadt Auftragnehmer: Büro für Landschaftsökologie Dipl.Ing. (FH) Hartmut Schmid Prüllstr. 56, Donaustauf Tel.: / ; Fax: / hart.schmid@tonline.de Bearbeitung: Dipl.Biol. Robert Mayer (Fledermäuse) Dipl.Ing. (FH) Hartmut Schmid (Vögel) Donaustauf, Hartmut Schmid, Landschaftsarchitekt

2 Inhalt Inhalt 1 Aufgabenstellung Prüfungsrelevante Arten Kollisionsgefährdete Fledermäuse Gebiete mit besonderer Bedeutung für den Vogelschutz und während des Vogelzuges Kollisionsgefährdete Vogelarten Zusammenfasung... 9 Literatur...10 Anhang: Kurzbeschreibung der Konzentrationsflächen:...11 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Prüfungsrelevante Fledermausarten... 2 Tabelle 2: Kollisionsgefährdete Vogelarten... 4 Tabelle 3: Besonders störungsempfindliche Arten... 8 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Gemeindegebiet von Nandlstadt mit Lage der vorgesehenen Konzentrationsflächen... 1 Abbildung 2: Gemeindegebiet und besonders bedeutender Vogelschutzgebiete... 3

3 1 Aufgabenstellung Die Marktgemeinde Nandlstadt beabsichtigt die Aufstellung eines TeilFlächennutzungsplanes für Konzentrationsflächen für Windkraftanlagen (vgl. 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB). Es wurden vier Konzentrationsflächen abgegrenzt. Abbildung 1: Gemeindegebiet von Nandlstadt mit Lage der vorgesehenen Konzentrationsflächen K 1 K 2 Nandlstadt K 3 K 4 Die vorliegenden ArtenschutzVorprüfung klärt anhand vorliegender Daten (ASK, LfU 2012, BEZZEL ET AL. 2005, Angaben der Unteren Naturschutzbehörde) welche der im WINDERLASS (2011) aufgeführten kollisionsgefährdeten und störungsempfindlichen Vogel und Fledermausarten im Raum Nandlstadt (potenziell) vorkommen (Relevanzprüfung). Diese Arten sind im Falle der Planung von Windkraftanlagen zu berücksichtigen und vor Ort zu untersuchen. 1

4 2 Prüfungsrelevante Arten 2.1 Kollisionsgefährdete Fledermäuse Von den in Bayern vorkommenden Fledermausarten sind laut den Hinweisen zur Planung und Genehmigung von Windkraftanlagen vom Dez lediglich acht Arten kollisionsgefährdet. Von diesen acht als kollisionsgefährdet eingestuften Arten liegen aus den letzten 20 Jahren keine Nachweise aus den Konzentrationsflächen vor. Dies ist jedoch darin begründet, dass die Datenlage für Fledermausvorkommen aus Wald und Offenlandbereichen unzureichend ist, da von hier kaum systematische Untersuchungen vorliegen. Aus diesem Grund sind alle Arten zu berücksichtigen, zu denen Nachweise aus einem weiteren Umfeld vorliegen (hier Daten aus den Gemeinden Au i.d. Hallertau und Bruckberg). Auch aus diesem weiteren Umfeld liegen nur Einzeldaten von drei Arten vor. Von den drei Arten sind unter Berücksichtigung der Habitatausstattung in den Konzentrationsflächen keine Fortpflanzungsstätten zu erwarten. Tabelle 1: Prüfungsrelevante Fledermausarten Art RLB RLD FFH Abendsegler (Nytalus noctula) 3 V IV Zweifarbfledermaus (Vespertilio discolor) 2 D IV Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus) IV RLB = Rote Liste Bayern; D = Rote Liste Deutschland;1 = vom Aussterben bedroht; 2 = stark gefährdet; 3 = gefährdet; D = Daten defizitär, Einstufung unmöglich; G = Gefährdung anzunehmen, aber genaue Einstufung nicht bekannt; V = Arten der Vorwarnliste; = derzeit nicht gefährdet FFH = EURichtlinie zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen vom ; Anhang II = Arten von gemeinschaftlichem Interesse, für deren Erhaltung besondere Schutzgebiete ausgewiesen werden müssen; Anhang IV = streng zu schützende Arten Anzahl NW = Anzahl der Gesamtnachweise einer Art bei allen Begehungen Alle Angabe zu Rote Liste Status aus: MESCHEDE, A. & B.U. RUDOLPH (2004) 2.2 Gebiete mit besonderer Bedeutung für den Vogelschutz und während des Vogelzuges Das Gemeindegebiet von Nandlstadt liegt außerhalb der Gebiete mit besonderer Bedeutung für den Vogelschutz und während des Vogelzuges (Anl. 1 Winderlass). Daher sind Gebiete mit besonderer Bedeutung für den Vogelschutz und Ziehende Vogelarten nicht von im Gemeindegebiet geplanten Windkraftanlagen betroffen. 2

5 Abbildung 2: Lage des Gemeindegebietes und besonders bedeutender Vogelschutzgebiete Lage des Gemeindegebietes von Nandlstadt 2.3 Kollisionsgefährdete Vogelarten Die Vogelarten Schreiadler, Kornweihe, Kranich, Goldregenpfeifer und Sumpfohreule, die in Bayern nur unregelmäßig, oder in einzelnen Paaren brüten oder nur als Zugvogel auftreten, konnten für den Planungsraum ausgeschlossen werden. Zahlreiche weitere Vogelarten konnten ebenfalls ausgeschieden werden. Sie kommen innerhalb der in den Spalten 2 und 3 der Tabelle 1 angegebenen Entfernungen zu den vier Teilflächen nicht vor. Für diese Arten ist deshalb davon auszugehen, dass kein erhöhtes Tötungs/Verletzungsrisiko besteht. Es sind vor allem Vögel des Offenlandes als Schlagopfer betroffen. Es handelt sich überwiegend um Greifvögel, Großeulen und Großvögel und hierbei um diejenigen Arten, die aufgrund ihrer Seltenheit stark von Verlusten in den ohnehin kleinen Populationen beeinträchtigt werden können. In den Spalten 2 und 3 der folgenden Tabelle sind diejenigen Abstände aufgeführt innerhalb derer zu prüfen ist, ob und in welchem Umfang die Zugriffsverbot nach 44 Abs. 1 BNatSchG erfüllt sind. 3

6 Tabelle 2: Kollisionsgefährdete Vogelarten Art, Artengruppe Schwarzstorch (Ciconia nigra) Weißstorch (Ciconia ciconia) Fischadler (Pandion haliaetus) Wiesenweihe (Circus pygargus) Abstand Brutvorkommen zur WKA Prüfbereiche Abstand für regelmäßig aufgesuchte Nahrungshabitate Bemerkungen 3000 m m Der Schwarzstorch ist sehr seltener Brutvogel in Bayern. Vorkommen liegen vor allem in den Mittelgebirgen Ostbayerns. Die Ausbreitung erfolgte aber mittlerweile auch weiter nach Westen und in das Alpenvorland. Zwischen Donau und Isar sind (noch) keine Vorkommen bekannt. Die Habitatbedingungen sind hier sicherlich nicht optimal für die Art. Da die Ausbreitung der Art teilweise recht dynamisch erfolgt können aber auch hier Vorkommen in Zukunft nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Daher wird eine Prüfung empfohlen m m Die nächsten besetzten Horste befinden sich in Mainburg (10 km Entfernung), Geisenfeld (19 km), Pfaffenhofen (20 km) und Pörnbach (25 km) (LBV 2012). Eine Prüfung ist daher zum augenblicklichen Zeitpunkt nicht erforderlich. Der Bestand des Weißstorches nimmt zurzeit in Bayern zu. Bei weiteren Ansiedlungen im Raum kann eine Prüfung erforderlich werden m m Fischadler breiten sich seit 1992 in Bayern als Brutvögel wieder aus. In der Oberpfalz gibt es aktuell bereits mehrere Brutpaare. Vorkommen im weiteren Umfeld um Nandlstadt sind aber unwahrscheinlich, da im weiten Umfeld die nötigen Wasserflächen fehlen m m Die Wiesenweihe ist in Bayern vom Aussterben bedroht. Seit einigen Jahrzehnten gibt es europaweit eine Umorientierung in der Brutplatzwahl. Brutvorkommen in feuchten Niederungen, Flachmooren und breiten Flusstälern sind auch in Bayern inzwischen selten. Wiesenweihen bevorzugen heute Getreidefelder als Brutplatz, in erster Linie WintergerstenSchläge. Brutgebiete sind fruchtbare Ackerlandschaften mit geringen bis mittleren Niederschlagsmengen. Im Kartenblatt Bruckberg ist bei Schatzhofen, also 15 km von Nandlstadt entfernt während der Brutzeit eine Wiesenweihe auf der Nahrungssuche beobachtet worden (ASK). Dies kann durchaus ein Hinweis auf eine Ausbreitung der Art im Tertiären Hügelland sein und erfordert eine gezielte Überprüfung auf mögliche Vorkommen der Art im Raum Nandlstadt. Im Raum zu prüfen X X 4

7 Art, Artengruppe Rohrweihe (Circus aeruginosus) Schwarzmilan (Milvus migrans) Rotmilan (Milvus milvus) Seeadler (Haliaetus albicilla) Baumfalke (Falco subbuteo) Wanderfalke (Falco peregrinus) Abstand Brutvorkommen zur WKA Prüfbereiche Abstand für regelmäßig aufgesuchte Nahrungshabitate 5 Bemerkungen 1000 m m Die nächsten bekannten Brutplätze liegen im Ampertal zwischen Allershausen und Moosburg. Die Rohrweihe brütet in Röhrichten, auch in sehr kleinflächigen, und zunehmend auch in Raps und Getreidefeldern. Jagdverbot, Rückgang der Pestizidbelastung und Schutz ihres Lebensraumes führten in den letzten Jahren zu einer Arealausweitung und zu einem offensichtlichen Populationsdruck, der auch zur Besiedlung landwirtschaftlicher Flächen führte. Vorkommen sind unwahrscheinlich, können aber nicht gänzlich ausgeschlossen werden m m Der Schwarzmilan kommt in Bayern entlang der großen Flusstäler vor. Im weiteren Umfeld ist dies das Donautal. Im Isartal ist lediglich ein Nachweis zwischen Freising und Moosburg in ca. 10 km Entfernung bekannt (BEZZEL ET AL., 2005). Eine Prüfung ist nicht erforderlich m m Der Rotmilan kommt im weiteren Umfeld von Nandlstadt nicht vor. Die nächstgelegenen Vorkommen liegen an der Donau und der unteren Isar in über 20 km Entfernung m m Seeadler besiedeln gewässerreiche Landschaften. Sie breiten sich in den letzten Jahren in Bayern aus. Brutverdacht besteht im Bereich des Chiemsees (BEZZEL ET AL., 2005). In Seengebieten der Oberpfalz gibt es bereits mehrere Brutpaare. Im Untersuchungsraum fehlen geeignete großflächige Gewässer, deshalb ist keine Prüfung erforderlich m m Der Baumfalke ist seltener Brutvogel in Bayern, kommt aber auch im Tertiären Hügelland vereinzelt vor (BEZZEL ET AL. 2005). Die Art bevorzugt gewässerreiche Landschaften. Vorkommen im Gemeindegebiet von Nandlstadt können nicht ausgeschlossen werden m; Baumbrüter m Wanderfalken leben zur Brutzeit in strukturreichen Kulturlandschaften von Siedlungen bis in ausgedehnte Waldungen. Vor allem Flusstäler werden wegen natürlicher Brutplätze und gutem Nahrungsangebot besiedelt. Als Nistplatz werden in Bayern Bänder oder Nischen (im Alpenraum auch ehemalige Steinadler oder Kolkrabennester) in Felswänden ab 30 m Höhe genutzt, bei Mangel aber auch kleine, nur wenige Meter hohe Felsen, etwa im Bayerischen Wald. Außerhalb Im Raum zu prüfen X X

8 Art, Artengruppe Wespenbussard (Pernis apivorus) Uhu (Bubo bubo) Koloniebrüter Graureiher (Ardea cinerea) Nachtreiher (Nycticorax nycticorax) Purpurreiher (Ardea purpurea) Lachmöwe (Larus ridibundus) Abstand Brutvorkommen zur WKA Prüfbereiche Abstand für regelmäßig aufgesuchte Nahrungshabitate Bemerkungen der Alpen nehmen Bruten in Steinbrüchen und an Bauwerken zu. Nachweise sind aus den Kartenblättern Landshut West und Freising Nord bekannt. Diese liegen außerhalb der Prüfbereiche. Es ist keine Prüfung erforderlich m m Der Wespenbussard ist in ganz Bayern verbreitet, aber nirgends häufig. Nach LfU (2012) ist er auch im Raum Nandlstadt als Brutvogel zu erwarten m m Der Uhu ist in Bayern nur regional verbreitet. Im tertiären Hügelland liegen nur wenige Nachweise der Art vor. Nach Angabe der UNB sind aber im weiteren Umfeld von Nandlstadt aktuelle Brutvorkommen des Uhus bekannt. Zwei Brutplätze liegen östlich des Gemeindegebietes von Nandlstadt. Weitere Brutplätze können vorhanden sein m m Nach Angabe des LfU (2012) kommen Graureiher in den beiden betroffenen Kartenblättern vor. In der ASK sind keine Brutkolonien angegeben. Ein Großteil der Graureiher brüten in Kleinkolonien von bis zu 20 Paaren in unterschiedlich großen Wäldern und Feldgehölzen. Diese werden aus verschiedenen Gründen oft rasch wieder aufgegeben, wodurch sich eine hohe räumliche Dynamik der Brutpopulation ergibt. Mit der Zunahme der Brutpaarzahlen ist eine Ausbreitung der Kolonien in die Fläche festzustellen. Kleine Kolonien des Graureihers können auch abseits der bevorzugten Flußtäler liegen. Brutvorkommen im Raum Nandlstadt sind zwar nicht wahrscheinlich, können, aber nicht ausgeschlossen werden m m Der Nachtreiher ist in Bayern ein extrem seltener Brutvogel. Es gibt weniger als 20 Brutpaare in augenblicklich zwei Kolonien an der Donau unterhalb von Regensburg (Entfernung > 65 km). Es ist keine Prüfung erforderlich m m Der Purpurreiher ist In Bayern sehr seltener Brutvogel. Es gibt es nur wenige Brutpaare an der Donau in der Oberpfalz und Niederbayern (Entfernug > 65 km). Es ist keine Prüfung erforderlich m m Die Lachmöwe ist in Bayern weit verbreitet und häufig. Brutkolonien befinden sich im Isartal (Entfernung > 10 km). Es ist keine Prüfung erforderlich. Im Raum zu prüfen X X X 6

9 Art, Artengruppe Mittelmeermöwe (Larus michahellis) Schwarzkopfmöwe (Ichthyaetus melanocephalus) Seeschwalben (Sternidae) Abstand Brutvorkommen zur WKA Prüfbereiche Abstand für regelmäßig aufgesuchte Nahrungshabitate Bemerkungen m m Die Mittelmeermöwe kommt in Südbayern und an der Donau als seltener, aber in den letzten Jahren im Bestand zunehmender Brutvogel vor. Die nächstgelegenen Brutplätze liegen am Speichersee bei Moosburg in > 10 km Entfernung. Es ist daher keine Prüfung erforderlich m m Die Schwarzkopfmöwe ist seltener Brutvogel in Bayern. Der nächste Brutplatz liegt an einem Speichersee bei Moosburg in > 14 km Entfernung. Es ist keine Prüfung erforderlich m m Die Flussseeschwalbe ist in Bayern ein sehr seltener Brutvogel. Sie brütet an einem Speichersee im Isartal unterhalb von Moosburg in > 10 km Entfernung. Es ist keine Prüfung erforderlich. Im Raum zu prüfen 2.3 Besonders störungsempfindliche Vogelarten Bei den in der Tab. 2 aufgeführten seltenen und störungsempfindlichen Vogelarten können Windkraftanlagen innerhalb der in den Spalten 2 und 3 genannten Abstände zu einer Scheuchwirkung führen, sodass das Störungsverbot ( 44 Abs. 1 BNatSchG) zum Tragen kommen kann. In den Spalten 2 und 3 sind Prüfabstände angegeben, innerhalb derer zu prüfen ist, ob und in welchem Umfang die Zugriffsverbote nach 44 Abs. 1 BNatSchG erfüllt sind. 7

10 Tabelle 3: Besonders störungsempfindliche Arten Art Alpenschneehuhn (Lagopus muta) Haselhuhn (Tetrastes bonasia) Birkhuhn (Tetrao tetrix) Auerhuhn (Tetrao urogallus) Rohrdommel (Botaurus stellaris) Zwergdommel (Ixobrychus minutus) Wachtelkönig (Crex crex) Abstand der WKA Prüfbereiche Abstand für regelmäßig aufgesuchte Nahrungshabitate Bemerkungen 1000 m Kommt im Naturraum nicht vor. Nächste Vorkommen liegen mindestens 80 Kilometer entfernt in den Alpen. Die Art kann von einer Prüfung mit Sicherheit ausgeschlossen werden m Kommt im Naturraum nicht vor. Nächste Vorkommen befinden sich mindestens 60 Kilometer entfernt im Bayerischen Wald. Die Art kann von einer Prüfung mit Sicherheit ausgeschlossen werden m Kommt im Naturraum nicht vor. Nächste Vorkommen liegen mindestens 80 Kilometer entfernt in den Alpen. Die Art kann von einer Prüfung mit Sicherheit ausgeschlossen werden m Kommt im Naturraum nicht vor. Nächste Vorkommen befinden sich mindestens 80 Kilometer entfernt in den Alpen und im Bayerischen Wald. Die Art kann von einer Prüfung mit Sicherheit ausgeschlossen werden m 4000 m Kommt im weiten Umfeld nicht vor. Ist in Bayern nur mit sehr wenigen Brutpaaren vertreten. Die nächsten möglichen Brutplätz liegen im Unteren Isartal in ca. 70 Km Entfernung und im unteren Abenstal in mindestens 20 Kilometern Entfernung. Die Art kann von einer Prüfung ausgeschlossen werden m 4000 m Kommt im weiteren Unfeld nicht vor. Nächste Vorkommen liegen im Donautal in ca. 70 Km Entfernung und im unteren Isartal ca. 20 Km entfernt. Die Art kann von einer Prüfung mit Sicherheit ausgeschlossen werden m Die Art brütet in ausgedehnten Wiesengebieten. Nachweise sind aus dem im weiteren Umfeld nicht bekannt. Nächste Vorkommen liegen bei Lindkirchen im Abenstal und im Erdinger Moos. Beide Nachweise liegen mindestens 12 km Luftlinie entfernt. Vorkommen sind im Raum unwahrscheinlich. Im Raum zu prüfen 8

11 3 Zusammenfasung Besonders störungsempfindliche Vogelarten kommen innerhalb der Prüfbereiche nicht vor. Von den kollisionsgefährdeten Vogelarten kommen potenziell Schwarzstorch, Wiesenweihe, Rohrweihe, Baumfalke, Wespenbussard, Uhu und Graureiher im Raum vor, wobei die Wahrscheinlichkeit von Brutvorkommen bei einigen Arten als geringer (z.b. Schwarzstorch), bei anderen als recht wahrscheinlich (z.b. Baumfalke, Uhu) einzustufen ist. Von den kollisionsgefährdeten Fledermausarten sind aufgrund der bekannten lokalen Verbreitung potenziell die drei Arten Abendsegler, Zweifarb und Zwergfledermaus innerhalb der Prüfbereiche zu erwarten. Bei den Fledermäusen kann aufgrund der schlechten Datengrundlage das Auftreten weiterer Arten nicht völlig ausgeschlossen werden. Fortpflanzungsstätten sind aufgrund der Habitatausstattung unwahrscheinlich. Für die genannten sieben Vogel und drei Fledermausarten ist bei einem konkreten Vorhaben durch Bestandsaufnahmen im Gelände zu klären, ob die Arten innerhalb der jeweiligen Prüfbereiche vorkommen und somit ein signifikant erhöhtes Tötungsrisiko besteht. Bei den Fledermäusen kann aufgrund der schlechten Datengrundlage das Auftreten weiterer Arten nicht völlig ausgeschlossen werden. Die Aussagen gelten für alle vier Konzentrationsflächen. 9

12 Literatur BAUER, H. G. & P. BERTHOLD (1996): Die Brutvögel Mitteleuropas: Bestand und Gefährdung; AulaVerlag, Wiesbaden BAUER, H.G., P. BERTHOLD, P. BOYE, W. KNIEF, P. SÜDBECK & K. WITT (2003): Rote Liste der Brutvögel Deutschlands, 3. überarbeitete Fassung, Berichte zum Vogelschutz, Heft Nr. 39: BAYERISCHER WINDERLASS (2011): Gemeinsame Bekanntmachung der Bayerischen Staatsministerien des Inneren, für Wissenschaft, Forschung und Kunst, der Finanzen, für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technoligie, für Umwelt und Gesundheit sowie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: Hinweise zur Planung und Genehmigung von Windkraftanlagen BAYERISCHES LANDESAMT FÜR UMWELTSCHUTZ; (Hrsg., 2003): Rote Liste gefährdeter Tierarten in Bayern, Schrr. BayLfU 166 S. BAYERISCHES LANDESAMT FÜR UMWELT (2012); ArtenschutzKartierung (DatenbankAuszug vom ) BAYERISCHES LANDESAMT FÜR UMWELT (2012): Arteninformationen natur /sap/arteninformationen/ BEZZEL, E.; GEIERSBERGER, I.; LOSSOW, G. V. & PFEIFER, R. (2005): Brutvögel in Bayern, Verbreitung 1996 bis Ulmer Verlag, Stuttgart, 555 S. BEZZEL, E. (1985): Kompendium der Vögel Mitteleuropas, Band 1: Nichtsingvögel Wiesbaden, Aula Verlag, 792 S. BEZZEL, E. (1993): Kompendium der Vögel Mitteleuropas, Band 2: Singvögel Wiesbaden, Aula Verlag, 766 S. BEZZEL, E.; GEIERSBERGER, I.; LOSSOW, G. V. & PFEIFFER, R. (2005): Brutvögel in Bayern, Verbreitung 1996 bis 1999, Verlag Eugen Ulmer, 555 S. FÜNFSTÜCK, H.J.; LOSSOW, G. V. & SCHÖPF, H. (2003): Rote Liste gefährdeter Brutvögel Bayerns. Schr.R. Bayer. Landesamt f. Umweltschutz, 1666, LANDESBUND FÜR VOGELSCHUTZ (2012): Weisstorchkarte 2012; PLACHTER, H., 1989: Zur biologischen Schnellansprache und Bewertung von Gebieten; Schriftenr. Landschaftspfl. Natursch. 29, RECK, H. (1990): Zur Auswahl von Tiergruppen als Biodeskriptoren für den tierökologischen Beitrag zu Eingriffsplanungen. Schriftenr. Landschaftspfl. Natursch. 32:

13 Anhang: Kurzbeschreibung der Konzentrationsflächen: K1: Großgründling Holz Wald und deutlich kleinflächiger angrenzende landwirtschaftliche Fluren mit Äckern. Der südlich vorgelagerte Wald besteht aus einem Fichtenbestand. Es herrscht Altholz vor, Stangenholz ist beigemischt. In dem nördlich angrenzenden größeren Wald befinden sich FichtenAltund Stangenhölzer, FichtenDickungen und Stangenhölzer mit Esche, Bergahorn, Buche, Eiche und Kirsche. An den Waldrändern einzelne ältere Eichen. Blick vom Ostrand des vorgelagerten Wäldchens südlich nach Norden auf das Großgündlinger Holz 11

14 K2: Nandlstädter Forst nordöstlich von Nandlstadt Altersklassenwälder. Es herrschen Fichtenforste unterschiedlichen Alters vor, auch Fichten Altholz mit Kiefern, wenigen Tannen, Buchen und einzelnen Eichen. Stellenweise herrscht die Kiefer vor. Eingestreut ist eine Dickung mit Buche, Lärche und Eiche. Fichtenbestand mit einzelnen Kiefern und einer Eiche im Inneren des Nandlstädter Forstes 12

15 K3 Großes Holz östlich von Baumgarten Es herrschen FichtenAltersklassenbestände vom Stangen bis zum Baumholz vor. Tannen und Kiefern sind stellenweise mit geringen Anteilen beigemischt. Kleinflächig wurden Fichten und Douglasien aufgeforstet. Eine Parzelle wurde nicht aufgeforstet, sondern hat sich durch Sukzession bewaldet. Hier herrschen Salweiden, Birken und Zitterpappeln vor. Am Südwestrand ragt randlich eine Wiese in die Konzentrationsfläche. Fichtenaltholz und Fichtendickung nördlich und Sukzessionsfläche mit Laubgehölzen südlich des Weges 13

16 K4 Osterholz südöstlich Kollersdorf Es herrschen Fichtenforste unterschiedlichen Alters vom Alt bis zum Stangenholz vor. Einzelne Kiefern sind stellenweise beigemischt. Nur kleinflächig sind entlang eines Bächleins SchwarzerlenSäume vorhanden. Eine größere Lichtung wurde mit Fichten und Douglasien aufgeforstet. Hier sind wenige junge Birken beigemischt. Lichtung mit Nadelholzaufforstung; im Hintergrund FichtenAltholz 14

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