Elexis-BlueEvidence-Connector
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- Elmar Fischer
- vor 8 Jahren
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1 Elexis-BlueEvidence-Connector Gerry Weirich 26. Oktober Einführung Dieses Plugin dient dazu, den Status Hausarztpatient zwischen der BlueEvidence- Anwendung und Elexis abzugleichen. Das Plugin markiert die in BE neu erfassten Patienten mit einem wählbaren Sticker und entfernt diesen Sticker bei Patienten, die aus dem Hausarztmodell ausgetreten sind. 2 Installation Kopieren Sie das Plugin einfach in Ihr Elexis->Plugins - Verzeichnis und starten Sie Elexis neu. 3 Automatische oder manuelle Synchronisation Sie können die Synchronisation entweder manuell durchführen, oder Elexis automatisch prüfen lassen, ob eine Datei mit einem bestimmten Namen existiert und diese dann jeweils automatisch importieren. In beiden Fällen müssen Sie zunächst einen Export Ihrer Hausarztpatienten-Mutationenliste aus der BlueEvidence-Anwendung machen. Dies geht zur Zeit nur manuell. Sie müssen das Format Export bis Excel2000 wählen. 3.1 Konfiguration Öffnen Sie die Konfigurationsseite Datei-Einstellungen-Datenaustausch-BlueEvidence (Vgl. Abb. 1). Unter Sticker für Hausarztpatienten geben Sie an, welchen Sticker die BE-Patienten erhalten sollen (dieser Sticker muss vorher erstellt worden sein, vgl. 1
2 Abbildung 1: BlueEvidence Plugin Konfiguration Für die automatische Synchronisation markieren Sie ausserdem die Option Automatische Überwachung aktiv und geben ausserdem den Dateinamen an, den Ihre Hausarztpatientenliste jeweils haben wird, hier z.b. c:\temp\import\blueevidence\be.xls. (Sie können diese Einstellung erst erstellen, wenn Sie die Datei erstmals exportiert haben). 3.2 manuelle Synchronisation Dies ist zumindest für die ersten paar Male die empfohlene Variante. Der Importer wird nämlich einige Rückfragen stellen müssen, um Krankenkassen und Patienten korrekt zuordnen zu können, und dies ist weniger verwirrend, wenn man darauf gefasst ist. Wählen Sie dazu den Menüpunkt Datei-Datenimport-BlueEvidence (Vgl. Abb. 2). Suchen Sie die mit BlueEvidence exportierte Datei auf und klicken Sie OK. 3.3 automatische Synchronisation Wenn in der Konfiguration Automatische Überwachung aktiv eingestellt ist, dann prüft das Plugin regelmässig, ob eine Datei mit dem in der Konfiguration angegebenen Pfad und Namen existiert. Wenn ja, wird der import automatisch initiiert. Danach deaktiviert sich das Plugin (Es erfolgt also maximal ein automatischer Import pro Tag). 4 Ablauf Wenn eine Datei zum Import gefunden wurde bzw. manuell ausgewählt wurde, dann wird diese Datei zunächst in eine Archivdatei kopiert. Diese erhält denselben Namen, aber das aktuelle Datum in der Form yyyymmdd angehängt und wird in ein Unterverzeichnis namens archiv geschoben. Aus be.xls wird also am 8.Juli 2008 die Datei archiv\be xls. Danach wird jeder Patient in der Datei mit den Patienten in der Datenbank verglichen. Falls eine eindeutige Zuordnung möglich ist, wird anhand der Beginn- und Ende-Daten 2
3 Abbildung 2: BlueEvidence manuell importieren 3
4 Abbildung 3: Konfliktauflösung der Hausarztmodell-Status angepasst. 5 Rückfragen Leider kann das Programm sowohl Krankenkassen, als auch Patienten nicht immer eindeutig zuordnen. Beispielsweise haben Sie in der Datenbank vielleicht Helsana Service Center (EAN: ) und Helsana Krankenkasse Zürich (EAN: ). Der BlueEvidence Exporter schreibt aber nur Helsana. In diesem Fall wird der Importer eine Rückfrage stellen müssen, da es nicht möglich ist, automatisch zu erkennen, welche Helsana gemeint ist. Die Rückfrage sieht aus wie in 3. Grundsätzlich gibt es die Möglichkeiten, dass entweder der fragliche Kontakt noch gar nicht in der Datenbank vorhanden ist, oder dass er einem der bereits vorhandenen Kontakte entspricht. Im ersten Fall klicken Sie auf Neu erstellen... und wählen den eben 4
5 erstellten Kontakt anschliessend aus. Im Zweiten Fall wählen Sie den richtigen Kontakt aus. Klicken Sie dann OK. Wenn Sie sich nicht sicher entscheiden können, oder keine Lust auf Fragespielchen haben, klicken Sie Cancel. Der Import dieses Kontakts wird dann übersprungen. Dieselbe Dialogbox erscheint auch, wenn ein Patient aus der BE-Datei noch nicht in der Praxisdatenbank vorhanden ist. 5
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