Arzt-Patientengespräch

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1 HIV Wissen Arzt-Patientengespräch Dr. Knud Schewe

2 Was ist HIV eigentlich? Aufbau des HI-Virus Das Humane Immundefizienz Virus (HIV) ist ein Virus, das relativ einfach aufgebaut ist und eine schwerwiegende Immunschwäche-Erkrankung auslöst. Andockstellen Oberflächen- und Transmembranproteine Äußere Hülle Lipidmembran Es besteht aus: der äußeren Hülle inklusive Andockstellen für die Verbindung mit der Wirtszelle, der inneren Kapsel, die die Viruserbsubstanz (RNA) in sich trägt, den Werkzeugen (Enzymen), die für die Vermehrung des Virus notwendig sind. Innere Kapsel Enzyme Erbsubstanz Virale RNA

3 Was macht das Immunsystem des Menschen? Das Immunsystem ist der Verteidigungsapparat des menschlichen Körpers. Es setzt sich aus verschiedenen Arten von Immunzellen zusammen vergleichbar mit verschiedenen Abteilungen bei der Polizei oder Armee. Atta cke Bakterien, Viren, Parasiten Angreifer CD4-Zellen (Helferzellen) = Die Kommandozentrale des Immunsystems. Sie geben die Einsatzbefehle und koordinieren die Aktionen zur Abwehr von unerbetenen Eindringlingen wie Bakterien, Viren oder anderen Krankheitserregern. B-Zellen = Die Rüstungsindustrie des Körpers. Sie produzieren Antikörper. Antikörper = Die Munition des Körpers. Sie markieren und lähmen den Eindringling und machen ihn so zu einer leichteren Beute für Fresszellen. Atta cke Killerzellen Spezialeinheiten B-Zellen mit Antikörpern Gesundheitspolizei Killerzellen = Die Spezialeinheit des Körpers. Sie können von Eindringlingen befallene Körperzellen direkt angreifen und beseitigen. Einsatzbefehle CD4-Helferzellen Kommandozentrale Einsatzbefehle

4 Was macht das HI-Virus mit dem Immunsystem? Atta cke HIV schwächt und zerstört das Immunsystem an seiner wichtigsten Stelle: den Helferzellen (CD4-Zellen), der Kommandozentrale. Der Körper verliert seine Abwehrkraft und kann sich auch gegen vermeintlich eher ungefährliche Eindringlinge nicht mehr wehren. Dies führt zu gefährlichen Erkrankungen, die opportunistische Infektionen genannt werden. Opportunistische Krankheitserreger können sich ungehindert vermehren: Vollbild AIDS Killerzellen Spezialeinheiten Einsatzbefehle Atta cke B-Zellen mit Antikörpern Gesundheitspolizei CD4-Helferzellen Kommandozentrale Einsatzbefehle

5 Wie infiziert man sich mit HIV? Hohes Übertragungsrisiko Kein Übertragungsrisiko Drogen: Kein gemeinsames Benutzen von Spritzen Ungeschützter analer Geschlechtsverkehr: Eindringen nur mit Präservativ Küssen Hände schütteln Die Übertragung von HIV findet meist über direkten Kontakt mit Blut, Sperma, Scheidensekret oder Muttermilch von HIV-Infizierten statt. Kommen oben genannte virusbeladene Körperflüssigkeiten auf Schleimhäute oder gar ins Blut, so kann ein anderer Mensch infiziert werden. Ungeschützter vaginaler Geschlechtsverkehr: Auch hier bietet ein Kondom Schutz Ungeschützter Oralverkehr: Kein Sperma oder Menstruationsblut in den Mund Sauna/Schwimmbad Via Insektenstich Das Übertragungsrisiko hängt von der Art des Kontaktes und der Virusmenge in den Körperflüssigkeiten ab. Eine medikamentöse Behandlung der HIV-Infektion senkt die Virusmenge im Körper und kann das Ansteckungsrisiko erheblich absenken. Schwangerschaft: Strikte ärztliche Kontrolle / kein Vergessen der Tabletteneinnahme Stillzeit: Nicht stillen Via Atemluft oder Tröpfchen/ bei Husten oder Niesen Gemeinsames Benutzen von Geschirr und Besteck Wichtig! HIV kann nur durch folgende Körperflüssigkeiten von einer Person auf eine andere übertragen werden: Blut, Sperma, Vaginalsekret, Sekret im Rektum, Muttermilch. Eine wirksame HIV-Therapie senkt das Ansteckungsrisiko deutlich. Benutzung von gemeinsamen/ öffentlichen Toiletten Durch med. Maßnahmen b. Arzt/ Zahnarzt, sofern übliche Hygienevorschriften beachtet werden

6 Wie vermehrt sich HIV eigentlich? 1 Andocken Ohne Therapie vermehrt sich HIV zig-milliardenfach am Tag. Dabei missbraucht HIV den Stoffwechsel der infizierten Körperzellen: HIV heftet sich an eine Körperzelle und verschmilzt mit ihr. Dann setzt HIV seine Erbsubstanz (RNA) und mitgebrachte Enzyme ein, um die infizierte Zelle umzuprogrammieren. Viruseintritt 2 3 Reverse Transkriptase 4 Integrase Die so manipulierte Zelle fängt an, neue HI-Viren zu produzieren. Die Werkzeuge des Virus heißen Reverse Transkriptase, Integrase und Protease. 5 Protease Reifes Virus

7 Was passiert bei einer HIV-Infektion eigentlich ohne Therapie? Der Verlauf ohne Therapie 1. Das Virus dringt in die Helferzellen, vermehrt sich und zerstört sie. 2. Anfangs kann sich das Immunsystem noch wehren: Es produziert als Ersatz immer neue Helferzellen. Die Anzahl der Helferzellen kann daher relativ lange konstant bleiben. 3. Das Immunsystem verliert jedoch im Laufe der Zeit durch die ständige Neuproduktion von Helferzellen an Kraftreserven: Die Helferzellzahl im Blut sinkt. 4. Das Immunsystem kann opportunistische Krankheitserreger nicht mehr abwehren. Pilze, Bakterien, Viren und Parasiten lösen lebensbedrohliche Krankheiten aus. Alle Organe können betroffen sein: Gehirn, Lunge, Knochenmark, Darm, Herz. Diagnose: Vollbild AIDS. Viruslast/Helferzellen 2 akute HIV-Krankheit 3 Gleichgewicht zwischen Virus vermehrung und Neuproduktion von CD4-Zellen 4 Immunsystem ist erschöpft. Abnahme der CD4-Zellen. Zunahme der Viruslast 5 Viruslast AIDS Helferzellen 1 INFEKTIONSBEGINN Zeit

8 Was bewirkt die erfolgreiche HIV-Therapie? Der Verlauf mit Therapie 1. Die Therapie blockiert die Vermehrung von HIV. Viruslast Helferzellen 2. Die Menge der Viren im Blut (Viruslast) sinkt ab, bis sie nicht mehr gemessen werden kann. Sie ist dann unterhalb der Nachweisgrenze. 3. Nun kann das Immunsystem regenerieren und die Helferzellzahl im Blut nimmt wieder zu. 4. Mit der Erholung des Immunsystems können die Krankheitserreger wieder erfolgreich abgewehrt werden. 5. Mit der Therapie muss unbedingt rechtzeitig begonnen werden, damit es gar nicht erst zu einer schweren Immunschwäche und lebensbedrohlichen Erkrankungen kommen kann. Viruslast/Helferzellen 1 Die Virusmenge steigt 2 Das Immunsystem wird schwächer 4 Die Virusmenge fällt und das Immunsystem regeneriert 3 Therapiebeginn Zeit

9 Wie funktioniert die antiretrovirale Therapie? 1 Andocken Antiretrovirale Medikamente blockieren die Werkzeuge des HI-Virus, seine Enzyme, sodass sich HI-Viren nicht weiter vermehren können. Mit den heutigen Medikamenten können verschiedene HIV-Enzyme gehemmt werden. Es gibt: 3 Reverse Transkriptase Hemmstoffe des Viruseintritts: Entry-Inhibitoren (EI) verhindern, dass sich HIV an die Wirtszelle anheften und eindringen kann. Hemmstoffe der Reversen Transkriptase: Sie werden je nach Wirksubstanz NRTI oder NNRTI genannt. Sie verhindern die Umwandlung der HIV-Erbsubstanz (RNA) in eine erste Virusvorstufe, die sogenannte provirale DNA. Hemmstoffe der Integrase: Integrase-Inhibitoren (INI) verhindern den Einbau der Virusvorstufen in die Erbsubstanz der Wirtszelle. Hemmstoffe der Protease: Protease-Inhibitoren (PI) verhindern die Produktion von Virusbausteinen. Viruseintritt 2 4 Integrase 5 Protease Reifes Virus Voraussetzung für eine erfolgreiche HIV-Therapie ist die vollständige Blockade der Virusvermehrung. Dies ist nur durch die Kombination von mehreren verschiedenen Hemmstoffen möglich. Für jeden Patienten muss individuell eine sinnvolle Kombination von Arzneistoffen zusammengestellt werden. Dabei richtet sich die Auswahl nach Wirksamkeit, Verträglichkeit und Einnahmevorschriften.

10 Wann soll ich mit einer HIV-Therapie anfangen? Bis auf wenige Ausnahmen sollte jeder HIV-Infizierte Medikamente gegen das Virus einnehmen. Generell ist ein früher Therapiebeginn zu bevorzugen, da er die Prognose verbessert. Bei Symptomen der HIV-Infektion, bei AIDS-Erkrankung, bei niedriger Helferzellzahl oder bei gleichzeitig bestehender chronischer Hepatitis B bzw. Hepatitis C Infektion ist ein rascher Therapiebeginn geraten. 1 Auch der Patientenwunsch nach sofortiger Therapie, z.b. um seinen Partner vor einer HIV-Übertragung zu schützen, kann Anlass für einen Therapiebeginn sein. Arztgespräch HIV + Positiver HIV-Test Arztgespräch Labor Therapiebeginn Labor Arztgespräch Labor Es handelt sich immer um eine individuelle Entscheidung, die von Arzt und Patient gemeinsam getroffen werden muss und von vielen Faktoren abhängt. (Bestätigungstest, Resistenztest, Viruslast und Helferzellen) (Viruslast und Helferzellen) (Viruslast und Helferzellen) 1 Deutsch-Österreichische Leitlinien zur antiretroviralen Therapie der HIV-Infektion, Deutsche AIDS-Gesellschaft e.v. (DAIG), Version 6 v

11 Wie wichtig ist die regelmäßige Einnahme der Medikamente? Therapietreue (= Adhärenz) heißt das Zauberwort für jeden Therapieerfolg. Nur wer seine Medikamente regelmäßig und entsprechend der Anweisung des Arztes einnimmt, kann das Virus dauerhaft unterdrücken. Denn: Eine vergessene Dosis führt zu einer erniedrigten Medikamentenkonzentration im Blut und fördert damit die Vermehrung von HI-Viren, da sie nicht mehr ausreichend gehemmt werden können. Eine zu hohe Dosis kann möglicherweise Nebenwirkungen zur Folge haben. Achtung! Sollten Sie einmal eine Dosis vergessen haben: Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, was zu tun ist! 1. Kurz nach der Einnahme der Medikamente steigt die Medikamentenkonzentration an. 2. Das Medikament wird im Körper abgebaut, die Konzentration sinkt. 3. Zeit für die nächste Einnahme, damit die Medikamentenmenge im Blut nicht zu gering wird. Medikamentenkonzentration im Blut Medikamentenkonzentration im Blut Medikamentenkonzentration wird zu hoch: Gefahr von Nebenwirkungen Zu geringe Medikamentenmenge: HIV kann nicht gestoppt werden Zeit

12 Was passiert, wenn ich die Medikamente häufiger vergesse? Regelmäßige Tabletteneinnahme HIV breitet sich im Körper aus Das Virus beginnt wieder sich zu vermehren und es verändert sich. Dabei entstehen Viren, die gegen die Medikamente resistent sind. Es kommt zu einem Therapieversagen, die Virusmenge steigt wieder an und das Immunsystem wird geschwächt. Es drohen komplexe, nebenwirkungsreiche Folgetherapien, im schlimmsten Falle sogar der Ausbruch von AIDS. Der Erfolg der Therapie muss regelmäßig vom Arzt überwacht werden. HIV kann sich nicht mehr vermehren Therapieerfolg: Viruslast unter der Nachweisgrenze Resistenzbildung Resistente, therapieunempfindliche HI-Viren Unregelmäßige Tabletteneinnahme HIV sucht nach Vermehrungsmöglichkeiten Medikamente greifen die Werkzeuge von HIV an Unregelmäßige Einnahme gibt HIV die Möglichkeit, sich zu vermehren

13 Kann man selbst etwas zur Verbesserung beitragen? Ja, man kann! Natürlich kommt es dabei auf die individuelle Situation an. Eine gesunde ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen und Ballaststoffen ist ratsam. Sport und körperliche Aktivität haben günstige Effekte auf Immunsystem, Herz-Kreislaufsystem und Psyche. Rauchen schadet zusätzlich der Gesundheit. Es sollten alle Anstrengungen unternommen werden, mit dem Rauchen aufzuhören. Positives Denken, Sorgen und Ängste mit dem Arzt besprechen. Schlecht: Stress, Pessimismus, Drogen, Bewegungsmangel, übermäßiger Alkoholkonsum. JA! NEIN! Ausgewogene Ernährung Sport Rauchen schadet Bewegungsmangel

14 Gut kombiniert. Allerdings nicht mit allem. Drogen Medikamente oder Drogen aber auch Nahrungsergänzungsmittel wie Calcium- oder Magnesiumtabletten und pflanzliche Medikamente wie Johanniskraut, können die Wirkung der HIV- Medikamente beeinflussen: Die Blutspiegel der HIV-Medikamente können abfallen, wodurch das Virus eine Chance bekommt, sich zu vermehren. Die Blutspiegel der Medikamente können aber auch ansteigen, was zum Auftreten von Nebenwirkungen führen kann. Andererseits können auch HIV-Medikamente verstärkende oder abschwächende Einflüsse auf andere Medikamente haben. Besonders gefährlich ist die Wirkungsverstärkung bei einigen Drogen und erektionsfördernden Substanzen, zum Beispiel Sildenafil (Viagra ). Alkohol Viagra VGR Wechselwirkung Antiretrovirale Therapie Die möglichen Wechselwirkungen sind vielfältig und unterscheiden sich für jedes Medikament. Daher die Empfehlung: Johanniskraut Den Einnahmehinweisen des Arztes oder Apothekers folgen, um eine möglichst gute Aufnahme der Wirkstoffe zu gewährleisten. Alle behandelnden Ärzte müssen über die HIV-Medikamente Bescheid wissen, um bei Verordnung von Begleitmedikation gefährliche Wechselwirkungen zu vermeiden. Medikamente

15 Welche Nebenwirkungen können auftreten? Kurzfristige Nebenwirkungen Meist vorübergehend zu Anfang einer Therapie Langfristige Nebenwirkungen Werden erst im Verlauf einer Therapie erkennbar Kopf Kopfschmerzen Müdigkeit Herz / Kreislauf Risikofaktoren behandeln Antiretrovirale Medikamente verbessern nicht nur die Gesundheit von HIV-Infizierten, sie verlängern auch ihr Leben. Dennoch kann es gerade zu Beginn der Behandlung zu unerwünschten Wirkungen kommen. Deshalb ist ein enger Kontakt zum HIV-Spezialisten extrem wichtig, um rechtzeitig die richtigen Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Keinesfalls sollte die HIV-Therapie ohne Rücksprache mit dem Arzt verändert werden. Auch im weiteren Verlauf der Behandlung sind regelmäßige ärztliche und Laborkontrollen dringend notwendig. Psyche Schlafstörungen Alpträume Ängste Magen / Darm Durchfall Übelkeit Erbrechen Leber / Nieren / Knochen Regelmäßig kontrollieren lassen Bauch/ Arme / Beine /Gesicht Fettumverteilung (Lipodystropie) Haut Ausschläge Blut Cholesterin-/Blutzuckerspiegel

16 Schwaches Immunsystem. Starke Infektionsgefahr. Erreger HIV-Positive ohne Immunschwäche HIV-Positive mit Immunschwäche Tetanus Diphtherie Kinderlähmung (Polio) Grippe (Influenza) Pneumokokken FSME (Zecken-Enzephalitis) Um einem Infektionsrisiko vorzubeugen, können Sie sich impfen lassen. Nicht gegen alles. Aber gegen vieles. Hepatitis A Hepatitis B Japanische Enzephalitis Tollwut Cholera X Gelbfieber (Spritzimpfung) X Masern Nur bei erhöhter Gefährdung Typhus Spritzimpfung X Schluckimpfung

17 Welche HIV-Medikamente gibt es? Bei der antiretroviralen Therapie werden in der Regel mehrere Arzneistoffe mit unterschiedlichen Wirkmechanismen oder Angriffsorten eingesetzt. Dabei unterscheidet man zwischen: Nukleosidalen Reverse Transkriptase-Inhibitoren auch NRTI genannt, die das viruseigene Enzym Reverse Transkriptase durch den Einbau falscher Bausteine hemmen, und Nicht-Nukleos(t)idische Reverse Transkriptase Inhibitoren den NNRTI, die die Reverse Transkriptase so deformieren, dass die Viruserbsubstanz nicht mehr umgeschrieben werden kann. Seit einigen Jahren gibt es Medikamente, die das Eindringen des Virus in die Helferzelle blockieren (Entry- oder Fusions-Inhibitoren, EI bzw. FI) und Integrase-Inhibitoren (INI), die den Einbau der Virus erb substanz in die körpereigene Erbsubstanz verhindern und so die Virusvermehrung blockieren. Die Protease-Inhibitoren abgekürzt PI haben Mitte der 1990er Jahre zu einem Durchbruch in der HIV-Therapie geführt. Sie hemmen das Virusenzym Protease mit dem das Virus seine Eiweiß- Bausteine zurecht schneidet.

18 Notizen

19 Gute Aussichten Patentfreie Arzneimittel in der HIV-Therapie Was ist Bioäquivalenz? Patentfreie Arzneimittel entsprechen in Qualität und Wirksamkeit den Erstanbieterprodukten. Darüber hinaus haben sie den Vorteil, dass ausschließlich Wirkstoffe eingesetzt werden, deren Wirksamkeit und Sicherheit seit vielen Jahren bekannt sind und sich in der Therapie am Patienten bewährt haben. Ein Wirkstoff ist jedoch noch kein Arzneimittel. Hexal hat es sich zur Aufgabe gemacht, neue patientengerechte Dosierungen und Darreichungsformen zu entwickeln, um so die Therapieadhärenz der Patienten weiter zu erhöhen. Alle HIV-Medikamente von Hexal sind bioäquivalent zu den Erstanbieter-Produkten und somit gleichwertig in Hinblick auf Wirksamkeit und Sicherheit des Arzneimittels. Wenn zwei wirkstoffgleiche Arzneimittel bioäquivalent sind, können sie in der Regel gegeneinander aus getauscht werden. Damit ein patentfreies Arzneimittel in Deutschland durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zugelassen werden kann, ist vorgeschrieben, dass der Nachweis der Bioäquivalenz zum Originalpräparat erbracht wird. Dieser lässt den Rückschluss auf die vergleichbare Wirksamkeit und Sicherheit zu. Die entsprechenden Daten werden im Rahmen eines aufwendigen Zulassungsverfahrens geprüft. Bei bioäquivalenten HIV-Arzneimitteln wird davon ausge gangen, dass die beiden Präparate ohne Gefahr für den Patienten ausgetauscht werden können. Artikelnummer: , Stand: 01/18

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