Selbst im Irrtum ist stets etwas Fruchtbares enthalten. N. Bohr. 9. Geodynamik der Nördlichen Grauwackenzone

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Selbst im Irrtum ist stets etwas Fruchtbares enthalten. N. Bohr. 9. Geodynamik der Nördlichen Grauwackenzone"

Transkript

1 elbst im Irrtum ist stets etwas Fruchtbares enthalten.. Bohr 9. Geodynamik der ördlichen Grauwackenzone Aus den Ergebnissen der vorliegenden Arbeit und unter Berücksichtigung aller bisher durchgeführten Untersuchungen für das Arbeitsgebiet der GZ konnte ein Gesamtbild zu ihrer paläozoischen Entwicklung entworfen werden. Dieses wird im Folgenden nach kurzer Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse der vorliegenden Arbeit diskutiert Zusammenfassung der Ergebnisse andsteinpetrographie Anhand der petrographischen Untersuchungen wurde für den Detritus der Grauwacken und ubgrauwacken der GZ ein kontinentales Liefergebiet ermittelt, das aus Metamorphiten, Magmatiten und edimentgesteinen aufgebaut war. Ein steiles Relief vom Abtragungsort bis zur Ablagerung kann aufgrund des sehr geringen Anteils an lithischen Komponenten ausgeschlossen werden. Erst hangend der obersilurisch/unterdevonischen Klingler-Kar-Formation ist in den Grauwacken der chattberg-formation eine Zunahme an lithischen Komponenten nachgewiesen. Die Vergleichsproben aus den KA belegen für das Ordovizium Grauwacken, deren Detritus dem der GZ gleicht. Ihr Matrixgehalt ist etwas geringer und der Anteil an lithischen Komponenten etwas höher. Das bedeutet, dass die Grauwacken der KA in einem von der GZ etwas verschiedenen Ablagerungsraum sedimentiert wurden. Bekräftigt wird diese Annahme durch einen ermittelten schalenreichen Karbonatsandsein aus der oberordovizisch/untersilurischen Plöcken-Formation, für den eine küstennahe Position angenommen wird. Die Grauwacken aus dem Hochwipfelflysch der KA belegen eindeutig eine Ableitung von einem Recycled Orogen. Ähnliche Gesteine konnten in der chattberg-formation der GZ ermittelt werden, obwohl deren Anteil an lithischen Komponenten vergleichsweise geringer ist. Die postvariscischen edimentgesteine beginnen in den KA bereits mit der noch unter mariner Wasserbedeckung abgelagerten oberkarbonen Auernig-Formation. Ähnliche Gesteinsabfolgen wurden in der GZ bisher nicht nachgewiesen. Erst ab dem Perm kommt es in beiden Gebieten zu einheitlichen edimentationsbedingungen. Es werden rote, terrestrische Brekzien und andsteine abgelagert, die terrigenen chutt aus nahen und weiter entfernten Liefergebieten beinhalten. Bisher wurde für die Gesteinsabfolgen der GZ immer eine grünschiefermetamorphe Überprägung angenommen, während das Paläozoikum der KA als nicht metamorph galt. In vorliegender Arbeit konnte jedoch festgestellt werden, dass in beiden Arbeitsgebieten sowohl metamorphe Gesteine als auch ungeschieferte nicht überprägte Gesteine nebeneinander vorkommen können. 123

2 Chemische Zusammensetzung der detritischen Muskovite Die Hellglimmer aus allen untersuchten Proben sind als Muskovite anzusprechen. Echte Hochdruck-Hellglimmer, die i-gehalte von 7 8 pfu enthalten, wurden nur in einem einzigen Muskovit der postvariscischen Auernig-Formation der KA ermittelt. Paragonite (a- Hellglimmer), Ferrimuskovite (Fe 3+ betont, Al reich) und Margarit (Ca-Hellglimmer) sind ebenfalls nicht vorhanden. Die Zusammensetzung der detritischen Muskovite beider Arbeitsgebiete lässt keinen Trend erkennen, der auf einen rein magmatischen oder rein metamorphen Ursprung hindeutet. Dies konnte aus Vergleichen mit entsprechenden Literaturdaten sowie einer eigenen Gesteinsprobe aus dem metamorphen Thurntaler-Quarzphyllit-Komplex untermauert werden. Aus diesem Grund wird für den gesamten edimentationszeitraum, mindestens vom Ordovizium bis in das Unterkarbon, der GZ und den KA ein bunt aufgebautes Liefergebiet aus metamorphen, magmatischen und wohl auch sedimentären Gesteinen postuliert. Der Hauptteil der untersuchten Muskovite ist jedoch von Paragesteinen, wie Phylliten und Glimmerschiefern, abzuleiten. Ein terrigener Eintrag aus hochdruckmetamorphen Gesteinen konnte nicht nachgewiesen werden. Auch in den postvariscischen Gesteinsfolgen der GZ und den KA können keine eindeutigen Aussagen darüber gemacht werden, ob deren detritische Muskovite ausschliesslich metamorphen oder ausschließlich magmatischen Ursprungs sind Ar/ 39 Ar-Alter der detritischen Muskovite Die Altersdaten der GZ belegen über einen langen edimentationszeitraum, mindestens vom Unterordovizium bis in das Karbon, ein dominierend neoproterozoisch und untergeordnet kambrisch geprägtes Liefergebiet für deren klastische (Meta-) edimentgesteine. Dies Umfasst eine Zeitspanne zwischen 1000 Ma und 500 Ma. Darüber hinaus wurden punktuell mesoproterozoische (1280 ± 61 Ma), ordovizische (462 ± 14 Ma), devonische (396 ± 17) und unterkarbone (um 330 Ma) Muskovitalter ermittelt. Davon waren ausschließlich im Basalt- ill-komplex von Maishofen Muskovite aus dem Ordovizium und Devon enthalten und Muskovite aus dem Mesoproterozoikum und Unterkarbon ausschließlich in einem Metasandstein der chattberg-formation. In den prävariscischen klastischen (Meta)-edimentgesteinen der KA wurden 40 Ar/ 39 Ar- Muskovitalter ermittelt, die in das Ediacaran, Kambrium, Ordovizium, ilur, Devon und Karbon zu stellen sind. Anders als in der GZ überwiegt in den Metasandsteinen der KA kambrischer (um 540 Ma 490 Ma) und ordovizischer (um 470 Ma 450 Ma) Detritus, nur untergeordnet sind neoproterozoische Muskovite aus dem Ediacaran (um 560 Ma) enthalten. In der Hochwipfel Formation, die als variscische Flyschabfolge angesehen wird, dominieren Muskovite aus dem ilur und Devon, vereinzelt auch aus dem Unterkarbon mit Alterswerten um 360 Ma 350 Ma. In den postvariscischen Abfolgen der GZ und den KA ergaben die Muskovite fast ausschließlich 40 Ar/ 39 Ar-Alter, die dem Karbon zuzuordnen sind. Deren Liefergebiete waren damit vor allem variscisch geprägt. In der Auernig-Formation der KA dominieren Muskovite aus dem Unterkarbon, daneben wurden neoproterozoische, kambrische und devonische Muskovitalter ermittelt. In der Basis- 124

3 brekzie der KA wurden Muskovitalter nachgewiesen, die in das Karbon und Unterperm zu stellen sind. Aus der Basisbrekzie der GZ wurden 40 Ar/ 39 Ar-Alter um 300 Ma ermittelt. ie sind an die Grenze Karbon/Perm einzuordnen. Die darüber folgende Gröden-Formation zeigt ein enges Alterscluster der detritischen Muskovite um 318 Ma (Grenze Unter-/Oberkarbon). Die stratigraphisch jüngste untersuchte Probe aus dem Alpinen Buntsandstein beinhaltet ausschließlich Muskovite aus dem Unterkarbon mit Altern um 330 Ma Diskussion Zur Frage der Liefergebiete Die in vorliegender Arbeit ermittelten 40 Ar/ 39 Ar-Alter detritischer Muskovite belegen für die ördliche Grauwackenzone vom Ordovizium bis in das Karbon ein vorherrschend panafrikanisch/cadomisch geprägtes Liefergebiet. Das gleichzeitige Vorkommen von 1 Ga bis 700 Ma alten Muskoviten zeigt weiterhin das Vorhandensein noch älterer Krustenteile. Daraus ergibt sich das Bild einer langen Abtragungsphase eines konsolidierten Kratons, dessen magmatische und metamorphe Prägung vorherrschend panafrikanisch/cadomisch war, daneben aber auch recycelte ältere Kruste enthielt. Die sedimentpetrographischen Ergebnisse sowie die breite Variation der chemischen Zusammensetzung der detritischen Muskovite ergänzen diese Annahme in qualitativer Weise. Ordovizische Muskovitalter belegen wahrscheinlich eine Phase granitischer Intrusionen, dessen effusive Äquivalente die ordovizischen Porphyroide im Paläozoikum der Ostalpen und üdalpen darstellen. Genetisch analog ist diese magmatische Aktivität mit der Zeit des Karbons und Perms auf dem zerfallenden Großkontinent Pangäa nach der variscischen Gebirgsbildung. Ein devonischer Muskovit mit 396 ± 17 Ma aus dem Basalt-ill-Komplex von Maishofen im vorderen aalachtal deutet auf den Einfluss eines anderen Liefergebietes. In den Muskoviten der variscischen Flyschabfolge der unterkarbonen Hochwipfel Formation der KA wurden vor allem silurische und devonische Alter nachgewiesen. Deshalb wird vermutet, dass für den Basalt-ill-Komplex von Maishofen der GZ eine ähnliche stratigraphische Einordnung anzunehmen ist. Dies bestärkt die bereits von CHLAEGEL-BLAUT (1990) vorgeschlagene Alterseinstufung der mafischen bis intermediären Vulkanite sowie gabbroiden- und dioritischen Lagergänge des vorderen aalachtales in das Oberdevon oder Karbon. Die ermittelten unterkarbonen Muskovitalter in einer Probe aus der chattberg-formation am Klingler Kar belegen neben dem noch immer vorherrschenden panafrikanischen Detritus das Hinzukommen einer variscischen Quelle. Für die Karnischen Alpen ist von einem etwas anders geprägten Liefergebiet auszugehen als für die GZ. Das Altersspektrum der KA zeigt in der Hochwipfel Formation vorherrschend silurische und devonische Muskovitalter. Als Quelle könnten die in den panafrikanischen Orogenzonen intrudieren Granite, deren Mineralalter zwischen 650 Ma und 410 Ma stark streuen (WALTER, 2003), in Frage kommen. Eine andere Möglichkeit wären frühvariscisch geprägte Metamorphite, die zum Teil im Ostalpinen Kristallin erhalten sind. o werden in THÖI (1999) Altersdaten um 440 Ma für Ortho- und Augengneise in der ilvretta, vom Altkristallin südlich der Tauern und vom eckauer Kristallin erwähnt. Im Ötztal Kristallin wurden Muskovit-Metagranite mit Ma ermittelt. EUBAUER et al. (2002) wiesen für Basementkomplexe in der Östlichen Grauwackenzone Altersdaten von 520 Ma 490 Ma und 400 Ma 360 Ma nach und interpretierten diese als magmatische und metamorphe Ereig- 125

4 nisse. Da die Zusammensetzung der Muskovite der Hochwipfel Formation, bis auf einen einzigen enthaltenen Phengit, keine Hinweise auf echte Hochdruckglimmer gibt, könnten als Liefergesteine die angeführten Granite oder/und die regionalmetamorph geprägten Metamorphite in Betracht kommen. Ab dem Perm wird ausschließlich variscisch geprägter Detritus sedimentiert, der bereits in den unterkarbonen Flyschsedimenten neben cadomischem Detritus enthalten ist Geodynamische Entwicklung der GZ Ein hypothetisches chema zur geologischen Entwicklung der ördlichen Grauwackenzone vom Ordovizium bis in das Karbon wurde von HEIICH (1986) erstellt. Darin wird eine Position des Ablagerungsraumes für die edimentabfolgen der GZ an einem passiven Kontinentalrand vom Ordovizium bis zum Oberdevon/Unterkarbon postuliert. Zum damaligen Zeitpunkt konnte diese Arbeitshypothese nicht vollständig bewiesen werden. Es konnte ebenfalls nicht geklärt welcher Kontinent als Hinterland für den Detritus der klastischen edimente beigetragen hat. Unabhängig davon vervollständigten geochemische und geochronologische Untersuchungen zum mafischen und felsischen Magmatismus (siehe Kap. 3) dieses Bild der GZ. ÖLLER et al. (1997) ermittelte aus dem Alter ererbter Bleikomponenten in Zirkonkernen der ordovizischen Porphyroide der GZ und den KA übereinstimmend Gondwana als Herkunft des assimilierten Detritus. Paläomagnetische Untersuchungen in der GZ wurden von CHÄTZ et al. (2002) durchgeführt. Danach befindet sich der Ablagerungsraum der GZ im Obersilur auf einer Paläobreite von 47 und im Mitteldevon bereits auf 25 (siehe Kap. 1, Abb. 1-3). Die Protoalpen, worin das gesamte paläozoische Basement der Alpen zusammengefasst wird, gehörten nicht zu ATA. icher ist die ordwärtsdrift beider Gebiete während des Paläozoikums, wobei ATA gleich bleibend ca km nördlich der Protoalpen lag. Es konnte jedoch paläomagnetisch nicht geklärt werden, welche Beziehung während der Driftgeschichte zwischen den Protoalpen und dem Gondwana-ordrand bestand, da widersprüchliche Daten hinsichtlich der Polposition auf Gondwana während des Paläozoikums existieren. Entweder lag der ordrand Gondwanas an der Wende ilur/devon auf niedrigen Breiten oder auf hohen südlichen Breiten. CHÄTZ et al. (2002) halten es für wahrscheinlicher, dass der ordrand Gondwanas eher auf hohen Breiten blieb. Kombiniert man die Ergebnisse der eigenen Untersuchungen mit denen der oben erläuterten anderer Methoden, dann lassen sich zwei Entwicklungsmodelle für das Paläozoikum der GZ ableiten: Die Übersichtsskizze in Abb. 9-1 stellt die Konstellation der nach orden driftenden Terranes und Mikrokontinente dar, die sich im Ordovizium vom ordrand Gondwanas abspalteten. Darin werden, wie auch von CHÄTZ et al. angenommen, die Proto-Alpen abgespalten und driften ebenfalls als eigenständiger Mikrokontinent nach orden. Der mit ternchen gekennzeichnete Bereich zeigt den während des Paläozoikums am Gondwana-ordrand verbleibenden Ablagerungsraum der GZ. Auf dieser Annahme beruht das 1. Entwicklungsmodell. Der Kreis zeigt den Ablagerungsraum der GZ an einem nach orden driftenden Mikrokontinent und bildet die Grundlage für das 2. Entwicklungsmodell. Beide Modelle werden als Bilderfolge mit entsprechenden Erläuterungen dargestellt. 126

5 Abb. 9-1: orddrift Avalonias und Armoricas, welche heute das von Gondwana abgedriftete Fundament Mittel- und Westeuropas (AM = Armorica, BM = Bohemia/Moldanubia, IM = Iberia, = axothuringia) bilden (verändert nach WALTER 2003). 1. Entwicklungsmodell: Bild 1 GODWAA ordrand (Kambrium? Ordovizium) Bild 2 Im Kambrium und Ordovizium kam es entlang des Gondwana ordrandes zu Krustendehnungen (HEIICH 1986; EUBAUER & VO RAUMER 1993; VO RAUMER 1998). In der GZ ist dieses Dehnungsereignis in zwei magmatischen Phasen belegt (vergl. Bild 4). 127

6 Bild 2 Das Einsetzen einer Dehnungsphase bzw. eines kontinentalen Riftings kann für den Bereich der GZ nicht exakt angegeben werden. Eindeutige Hinweise, wie grobklastische edimente mit einem hohen Anteil an Gesteinskomponenten, sind für die Zeit des Kambriums und Ordoviziums bisher nicht belegt. Bild 3 Armorica ATA driftet nach orden (Ordovizium) GZ Gondwana Bild Avalonia und ATA waren bereits vom ordrand Gondwanas getrennt und bewegten sich nach orden. Der Ablagerungsraum der GZ verbleibt am Gondwana-ordrand. Er kann als Position im Bereich eines durch Extension entstandenen Randmeeres verstanden werden. Bild 4 Unter- bis Mittelordovizium Ab dem Unterordovizium kann eine Dehnungsphase für die GZ eindeutig belegt werden. ie ist manifestiert in einem mafischen Magmatismus. Dieser führte vom Unter- bis Mittelordovizium, zwischen 474 Ma 469 Ma, zur Förderung von Alkalibasalten. Der Bildungsraum ist aufgrund der geochemischen und isotopengeochemischen Merkmale dieser Magmatite als kontinentale Riftzone anzusprechen (CHAUDER 2002). Für den klastischen Detritus 128

7 der untersuchten Metasandsteine, welche nach den Ergebnissen von CHAUDER zeitgleich mit diesen ordovizischen Basalten sedimentierten, wurden 40 Ar/ 39 Ar-Alter von 890 Ma 620 Ma nachgewiesen. Bild 5 Mittel- bis Oberordovizium Für den Zeitraum von 460 Ma 455 Ma, Mittel- bis Oberordovizium, belegen rhyolithische bis intermediäre Vulkanite das Fortschreiten einer Dehnungsphase für den Bereich der GZ. Die felsischen Vulkanite der GZ, Porphyroide, wurden von HEIICH (1980) geochemisch weitestgehend als alkalirhyolithisch charakterisiert, sehr untergeordnet treten auch kalkalkalische auf. Von ÖLLER et al. (1997) wurden die Porphyroide auf 460 Ma datiert und CHAUDER (2002) ermittelte für einen Metalamprophyr ein Alter von 455 Ma. Der Detritus der klastischen Metasedimente unmittelbar aus dem Liegenden der Porphyroide zeigt ein Altersspektrum von 940 Ma 508 Ma. Bild 6 ATA und Gondwana driften nach orden (Ende Oberordovizium - Mitteldevon) Armorica 1000 km GZ Gondwana Bild Eine nähere Fokussierung auf die Zeit nach Abschluss des ordovizischen Magmatismus bis zum Beginn des mafischen Magmatismus in der GZ im Unterdevon ist in den Bildern 7 und 8 dargestellt. 129

8 Bild 7 Ende Oberordovizium Obersilur ach Abschluss des felsischen Magmatismus im Oberordovizium kam es in der GZ zur edimentation, beginnend mit klastischen edimenten, im jüngeren ilur setzte daneben die Karbonatsedimentation ein. Die detritischen Muskovite aus diesen klastischen Abfolgen zeigen ein Altersspektrum von 508 Ma bis 950 Ma. Bild 8 Obersilur - Mitteldevon Im Obersilur befindet sich der Ablagerungsraum der GZ auf einer Paläobreite von 47. Diese Bewegung in Richtung niedrige Breiten und damit in wärmere Regionen ist verbunden mit dem Einsetzen der Karbonatsedimentation. Die zunächst gebankten Karbonate mit Einschaltungen von Ton- und Kieselschieferlagen gehen im nördlich gelegenen Außenschelfbereich im Devon in mächtige Karbonatabfolgen ehemaliger Riffkomplexe und Lagunen (Wildseeloder-Einheit) über. In tieferen Bereichen des Randmeeres (Glemmtal-Einheit) kommt es im Unterdevon zu einem mafischen alkalibetonten Vulkanismus, der untermeerische Vulkane, mit kurzen Auftauchstadien, aufbaute (CHLAEGEL-BLAUT 1990). Im Mitteldevon befindet sich die GZ bereits auf einer Paläobreite von 25. Die detritischen Muskovitalter erbrachten aus diesen stratigraphischen Abfolgen ein pektrum von 510 Ma bis 710 Ma. 130

9 Bild 9 Armorica ATA kollidiert mit Laurussia (Oberdevon Unterkarbon?) Abstand? GZ Gondwana Bild pätestens ab dem Unterkarbon, wohl aber bereits schon im Oberdevon, findet im Bereich der GZ ein Wechsel im edimentationsgeschehen statt. Als Ursache dafür ist die anhaltende Konvergenz zwischen Gondwana und den ordkontinenten bzw. den dort bereits angedockten Terranes wie Avalonia und Armorica zu verstehen. Eine nach orden gerichtete ubduktionszone weit im Vorfeld des Ablagerungsraumes der GZ führte zur Annäherung des gedehnten passiven Kontinentalrandes an Armorica. Die anhaltende Dehnung führte zum Einsinken und Zerbrechen dieses passiven Kontinentalrandes mit der darauf erhaltenen Karbonatplattform und den turbiditischen edimenten. Bild 10 Oberdevon Im Oberdevon endet die Karbonatsedimentation. Es kommt zum Absinken der edimentabfolgen auf dem Außenschelf. Hinweise darauf geben erhaltene Kiesel- und Tonschieferlagen über den massigen Dolomiten der Wildseeloder-Einheit. Von üden her findet weiterhin Eintrag von klastischem Detritus statt. Infolge der ausgedünnten kontinentalen Kruste und der damit verbundenen ubsidenz des passiven Kontinentalrandes kommt es im Ablagerungsraum der Glemmtal-Einheit nochmals zur magmatischen Aktivität. In einem schmalen Riftbecken intrudieren und extrudieren mafische Magmatite, die heute als Pillowbasalte und dioritische Lagergänge im Basalt-ill-Komplex von Maishofen erhalten sind. Detritische Muskovitalter aus zwischengeschalteten klastischen edimentgesteinen variieren zwischen 396 Ma und 947 Ma. 131

10 Bild 11 Unterkarbon? Die bereits abgesunkene Karbonatplattform zerbricht fortschreitend. Aus diesem Bereich kommt es nun zu olistholithischen Gleitmassen, die in die klastischen edimente der Glemmtal-Einheit rutschen. Dies geschieht vermutlich noch immer am passiven Kontinentalrand, obwohl sich der ordrand Gondwanas zusammen mit dem Ablagerungsraum der GZ stetig den ordkontinenten nähert. Der Eintrag des Detritus findet noch immer vorrangig von üden her statt. Gleichzeitig wird aber ein zunehmender Einfluss von orden her deutlich, der in den höchsten Positionen der chattberg-formation dokumentiert ist. Hierin sind neben alten, von Gondwana abgeleiteten Muskoviten bereits Muskovite aus dem Unterkarbon enthalten. Diese könnten exhumierten variscischen Graniten aus dem orden entstammen. Bild 12 GODWAA kollidiert mit Laurussia (Oberkarbon) Laurussia Armorica GZ Gondwana Bild 13 Infolge der Kollision Gondwanas mit den bereits verschweißten ordkontinenten kommt es im edimentationsraum der GZ zum tillstand des begonnenen Riftgeschehens und zur anschließenden tapelung der Gesteinsabfolgen. Diese werden aufgrund ihrer Position am äußeren südlichen Konvergenzast der Varisciden nach üden, auf Gondwanakruste aufgeschoben. Vermutet werden hierfür die verschiedenen Einheiten von Quarzphylliten (QP), welche sowohl im Umfeld der KA (z.b. Brixener Quarzphyllit) als auch der GZ (z.b. Innsbrucker Quarzphyllit) aufgeschlossen sind. Die Anordnung der Paläozoischen Abfolgen der GZ und der KA ist in den Bildern 13 und 14 dargestellt. Dabei lagen die KA, genau wie heute vorzufinden, südlich der GZ. In LÄUFER et al. (2001) wurde diese Anordnung sowie eine nach gerichtete Deckenstapelung bereits vorgeschlagen. 132

11 Bild 13 (Oberkarbon) GZ Wildseeloder- Einheit Glemmtal- Einheit KA QP ach der Kollision und Deckenüberschiebung beginnt die Abtragungsphase aller im Großkontinent Pangäa vereinten variscischen Orogengürtel, so auch in der GZ und den KA. Im üdalpin der KA ist variscischer Molasseschutt bereits in der oberkarbonen Auernig-Formation erhalten. In der GZ wurden vergleichbare Abfolgen aufgrund ihrer kontinentaleren, proximaleren, Lage wahrscheinlich niemals sedimentiert. Oder sie sind bereits abgetragen. Bild 14 (Perm kyth) Vindelizisches Land Wildseeloder- Einheit GZ Glemmtal- Einheit KA QP Erst ab dem Perm beginnt diskordant über den Abfolgen der GZ die edimentation klastischer kontinentaler Rotsedimente. Die detritischen Muskovite aus diesen postvariscischen Abfolgen des Permoskyths dokumentieren ausnahmslos variscische Alter zwischen 341 Ma und 281 Ma. Für diesen Eintrag klastischen Materials werden Bereiche des Vindelizischen Landes (z.b. Böhmische Masse) im orden angenommen. 133

12 Für das 2. Entwicklungsmodell gelten die gleichen Detailskizzen wie im 1. Modell. ie werden deshalb nicht mehr ausführlich beschrieben. ur die abweichenden Übersichtsskizzen, die sich aus dem großtektonischen Geschehen nach der Dehnungsphase am Gondwana-ordrand im Ordovizium ergaben werden im Folgenden dargestellt und erläutert. Der edimentationsraum der GZ muss nach diesem Modell auf der ordseite der Proto- Alpen (siehe Abb. 9-2) angesiedelt werden. Dies ist zwingend, da die nordgerichtete ubduktion des Ozeans zwischen Proto-Alpen und Gondwana einen Inselbogen erfordert. In den Gesteinsabfolgen der GZ gibt es jedoch nirgendwo Hinweise auf einen Inselbogen, weder im Detritus der siliziklastischen edimentgesteine noch in den von HEIICH (1980), CHLAEGEL-BLAUT (1990), ÖLLER (1997) und CHAUDER (2002) untersuchten Magmatiten der GZ. Die Wildseeloder-Einheit bildete in diesem Fall eine weit im Außenschelf angesiedelte Karbonatplattform. üdlich davon wurden die Grauwacken der Glemmtal-Einheit sedimentiert, die den Detritus des Mikrokontinents der Proto-Alpen beinhalten. Bild 1 GODWAA ordrand (Kambrium? Ordovizium) Bild 2 Im Verlauf einer anhaltenden Dehnungsphase am Beginn des Paläozoikums wurde der edimentationsraum der GZ, wie auch ATA vom Gondwana-ordrand getrennt. Während Gondwana in höheren südlichen Breiten verblieb, driftete der Mikrokontinent Proto-Alpen nach. Bild 2 Beginn einer Dehnungsphase (für die GZ nicht eindeutig belegt) 134

13 Bild 3 Armorica ATA driftet nach orden (Ordovizium) Proto-Alpen GZ Gondwana Bild Zwischen ATA und Proto-Alpen sowie zwischen Proto-Alpen und Gondwana bildeten sich Ozeanbecken. Deren Ausdehnung ist nicht bekannt. Bild 4 Unter- bis Mittelordovizium Förderung von Alkalibasalten Bild 5 Mittel- bis Oberordovizium Förderung felsischer bis intermediärer Alkalivulkanite 135

14 Bild 6 ATA und Protoalpen driften nach orden (ilur) Armorica 1000 km GZ ca km Gondwana Bild Im ilur beginnt in der GZ die Karbonatsedimentation. Für das Obersilur ist eine Paläobreitenlage des edimentationsraumes bei 47 belegt. immt man die hohen südlichen Breiten für Gondwana an, dann bestand zwischen den Proto-Alpen und dem Gondwana-ordrand ein Abstand von ca km, der folglich nur mit einem dazwischen ausgebildeten Ozeanbecken erklärt werden kann. ATA und Proto-Alpen bewegten sich etwa gleich bleibend mit einem Abstand von ca km oder mehr nach. Bild 7 Ende Oberordovizium Obersilur Ablagerung klastischer edimente, ab ilur Karbonatsedimentation Bild 8 Obersilur - Mitteldevon Ende ilur und Beginn Unterdevon: Förderung mafischer alkalibetonter Magmatite 136

15 Bild 9 Laurussia Armorica ATA kollidiert mit Laurussia (Oberdevon - Unterkarbon) GZ Gondwana Bild Zu welchem Zeitpunkt die ubduktion des Ozeans zwischen ATA und Proto-Alpen einsetzte kann nicht bestimmt werden, spätestens aber mit der Kollision von ATA mit den ordkontinenten im Oberdevon. Bild 10 Oberdevon Ende der Karbonatsedimentation, der Außenschelf beginnt abzusinken, nochmals mafischer Magmatismus Bild 11 Unterkarbon? anhaltendes Absinken des chelfs, Bildung olistholithischer Gleitmassen 137

16 Bild 12 Proto-Alpen und Gondwana kollidieren mit Laurussia (Oberkarbon) Laurussia Armorica Proto-Alpen Gondwana GZ Bild Im Zeitraum zwischen Obersilur und Oberkarbon muss auch der ca km breite Ozean zwischen Proto-Alpen und Gondwana subduziert worden sein. Diese ubduktion endete mit der Kollision des ordkontinentes Laurussia mit dem südlichen Großkontinent Gondwana und führte zum Abschluss der variscischen Gebirgsbildung im Oberkarbon. Bild 13 (Oberkarbon) GZ Wildseeloder- Einheit Glemmtal- Einheit KA QP Anordnung der Arbeitsgebiete nach Kollision der Protoalpen und Gondwanas mit den ordkontinenten, Beginn der Molassesedimentation in den KA Vindelizisches Land Wildseeloder- Einheit Bild 14 (Perm kyth) GZ Glemmtal- Einheit KA QP Einsetzen der edimentation klastischer kontinentaler Rotsedimente 138

17 9.3. chlussfolgerungen Es hat sich gezeigt, dass die Untersuchung von Detritusglimmern ein wichtiges Hilfsmittel zur Lösung geotektonischer Fragestellungen bilden kann. o konnte das Bild der paläozoischen Geodynamik mit Hilfe der Ergebnisse vorliegender Arbeit unter Einbindung aller bereits vorhandenen Daten für diesen Teil des alpinen Paläozoikums, der GZ, weitestgehend vervollständigt und transparent gemacht werden. Die Position an aktiven Kontinentalrändern im Verlauf des Paläozoikums kann für die GZ aufgrund des Fehlens von subduktionsbezogenem Detritus ausgeschlossen werden. Eine Position des Ablagerungsraumes für die Turbiditabfolgen der GZ am ordrand Gondwanas (1. Modell) oder einem von dort im Ordovizium abgedrifteten Mikrokontinent (2. Modell) kann als bestätigt gelten. Von der Bearbeiterin wird allerdings das erste Entwicklungsmodell für wahrscheinlicher gehalten. Allein die Mächtigkeit der siliziklastischen Abfolgen in der GZ von mindestens 2000 m, verlangt bei einer Position an einem passiven Rand über einen Zeitraum von insgesamt 150 Ma, vom Ordovizium bis in das Karbon, einen ständigen achschub an klastischem edimentmaterial. Dies kann nur durch einen entsprechenden Hinterlandsbezug zu einem größeren Kontinent garantiert werden. Erst im Karbon fand im edimentationsgeschehen ein Umschwung statt, der in den höchsten Teilen der chattberg-formation erschlossen werden konnte. Darin wird der Einfluss der im Verlauf des jüngeren Paläozoikums im orden entstehenden variscischen Gebirgskette anhand der unterkarbonen Muskovitalter erkennbar. Weiterhin ermöglichte die Untersuchung eine stratigraphische Einordnung der chattberg-formation und des Basalt-ill-Komplexes in das Karbon. Dies war bisher nur Vermutung. Die geotektonische Einbindung der GZ in das Gesamtbild der Europäischen Varisciden wird durch das Andocken Gondwanas im Karbon ermöglicht. Die Details der paläogeographischen Beziehungen zu anderen paläozoischen Abfolgen des alpinen Raumes bleiben trotz einiger Erklärungsversuche verschiedener Bearbeiter noch immer sehr spekulativ. In VO RAUMER (1998) wurde versucht, die paläozoische Entwicklung für den gesamten alpinen Raum zu rekonstruieren (siehe Kapitel 1). Darin wird ein ordovizischer Arc Magmatismus am ordrand Gondwanas postuliert, der sich in den entsprechenden Metavulkaniten, edimenten und Granitoiden der paläozoischen Abfolgen der Alpen widerspiegeln soll. Anschließend fand das Aufbrechen des Gondwana-ordrandes mit folgender Drift verschiedener Microplatten nach statt, den Bereich der Alpen mit eingeschlossen (VO RAUMER 1998 und VO RAUMER et al. 2002). Anhand geochemischer, sedimentologischer, geochronologischer sowie geländebezogener Arbeiten konnten diese Aussagen für die GZ, als größtem paläozoischem Gebiet der Ostalpen, nicht belegt werden. Der Ablagerungsraum der ördlichen Grauwackenzone befand sich seit dem Ordovizium bis zum Karbon an einem passiven Kontinentalrand. Während dieses Zeitraumes kam es immer wieder zu magmatischen Aktivitäten mit Förderung alkalibetonter Magmatite. Alle in vorliegender Arbeit ermittelten 40 Ar/ 39 Ar-Alter belegen für den edimentationsraum der GZ eindeutig ein panafrikanisch/cadomisch geprägtes Hinterland. Erst im Karbon findet ein Wechsel zu variscisch geprägten Liefergebieten statt. 139

3. Geologie der Arbeitsgebiete

3. Geologie der Arbeitsgebiete 3. Geologie der Arbeitsgebiete Die Arbeits- und Probennahmegebiete der vorliegenden Arbeit befinden sich in der Kitzbüheler Grauwackenzone und in den Karnischen Alpen (Abb. 3-1). Abb. 3-1: Geologische

Mehr

2. Kurzer Überblick über die Varisciden in Europa und die Alpidische Gebirgsbildung

2. Kurzer Überblick über die Varisciden in Europa und die Alpidische Gebirgsbildung Die sprachliche Darstellung der Welt ist kein Selbstzweck, sondern dient maßgeblich der Kommunikation. Andreas Gardt 2. Kurzer Überblick über die Varisciden in Europa und die Alpidische Gebirgsbildung

Mehr

8. 40 Ar/ 39 Ar-Altersdatierungen an detritischen Muskoviten

8. 40 Ar/ 39 Ar-Altersdatierungen an detritischen Muskoviten 8. 40 Ar/ 39 Ar-Altersdatierungen an detritischen Muskoviten 40 Ar/ 39 Ar-Altersdatierungen wurden an insgesamt 25 Proben durchgeführt (Anhang 4, Tabelle 1). Davon stammen 20 aus dem Paläozoikum der NGZ

Mehr

Die geologische Entwicklung der Erde im Kambrium

Die geologische Entwicklung der Erde im Kambrium Die geologische Entwicklung der Erde im Kambrium Paläogeographie des Jungpaläozoikums Ausgangspunkt: 800 Ma eine große Landmasse Superkontinent Rodinia ein großer Ozean Urozean Panthalassa an den Sutur-Grenzen

Mehr

Phanerozoikum I Kaledoniden und Appalachen

Phanerozoikum I Kaledoniden und Appalachen Vorlesung Regionale Geologie der Erde Phanerozoikum I Kaledoniden und Appalachen WS 2006/07 Do 10.00-12.30 Uhr Die geologische Entwicklung der Erde im Paläozoikum Amerika und Europa Die orogene Entwicklung

Mehr

Die paläozoisch-mesozoische Entwicklung Sibiriens

Die paläozoisch-mesozoische Entwicklung Sibiriens Die paläozoisch-mesozoische Entwicklung Sibiriens Nach dem Aufsatz von Yu.A.Zorin Die Geodynamik des westlichen Teils des Mongolei- Okhotsk-Kollisionsgürtels, der Trans-Baikalregion (Russland) und der

Mehr

Vorexkursion: Freitag,

Vorexkursion: Freitag, Vorexkursion: Freitag, 10.10.2014 Einführung in das Paläozoikum der Karnischen und Gailtaler Alpen DOJEN, C. & SCHMIDL, S. (nach SCHÖNLAUB & FORKE, 2007; FORKE & SCHÖNLAUB, 2009) In den Karnischen Alpen

Mehr

Geologische Entwicklung

Geologische Entwicklung Exkursion Feldberg-Schauinsland-Freiburg Geologische Entwicklung Wer im Südschwarzwald unterwegs ist, findet dort eine Vielzahl von älteren Gesteinen aus der devonischen oder karbonischen Periode (296

Mehr

Exkursionsbericht Geologie der Lausitz

Exkursionsbericht Geologie der Lausitz Technische Universität Dresden Institut für Geotechnik Professur für Angewandte Geologie Regionale Geologie von Deutschland Exkursionsbericht Geologie der Lausitz Norbert Schneider Matr.-Nr.: 3523060 Datum:

Mehr

Fichtelgebirgs-Erzgebirgs-Paläozoikum

Fichtelgebirgs-Erzgebirgs-Paläozoikum Bayerisches Landesamt für Umwelt Hydrogeologischer Teilraum Metamorphe paläozoische Sedimente zwischen dem schwach metamorphen Frankenwald und den hoch metamorphen bzw. magmatischen Gesteinen des Bayerischen

Mehr

Erdgeschichte. Die Geschichte der Kontinente, der Ozeane und des Lebens. Schweizerbart Stuttgart. Roland Walter. Mit 187 Abbildungen,

Erdgeschichte. Die Geschichte der Kontinente, der Ozeane und des Lebens. Schweizerbart Stuttgart. Roland Walter. Mit 187 Abbildungen, Roland Walter Erdgeschichte Die Geschichte der Kontinente, der Ozeane und des Lebens 7. überarbeitete und verbesserte Auflage Mit 187 Abbildungen, 174 Farbbildern und 35 Textboxen Schweizerbart Stuttgart

Mehr

Hadaikum Archaikum Proterozoikum. Kambrium

Hadaikum Archaikum Proterozoikum. Kambrium Zusammenfassung Dieser Text fasst die Entwicklung des Kyffhäusergebirges aus globaler Sicht zusammen. Hadaikum Archaikum Proterozoikum (4700-545 Ma) Kambrium (545-495 Ma) Kontinente: Laurentia (Nordamerika),

Mehr

Die 2 Milliarden Jahre des Proterozoikums

Die 2 Milliarden Jahre des Proterozoikums Die 2 Milliarden Jahre des Proterozoikums Das Proterozoikum nimmt ca. 2 Milliarden Jahre der Erdgeschichte ein und wird in drei große Abschnitte eingeteilt: Paläoproterozoikom 2.5 bis 1.6 Milliarden Jahre

Mehr

Regionale Geologie der Erde

Regionale Geologie der Erde Regionale Geologie der Erde Phanerozoikum 9 Die amerikanische Kordillere Vorlesung WS 2006/07 Do 10.00 12.30 Die Nordamerikanische Kordillere Physiographie Nordamerikas Geologische Einheiten im Westen

Mehr

Roland Walter. Erdgeschichte. Die Entstehung der Kontinente und Ozeane 5. Auflage. Walter de Gruyter Berlin New York

Roland Walter. Erdgeschichte. Die Entstehung der Kontinente und Ozeane 5. Auflage. Walter de Gruyter Berlin New York Roland Walter Erdgeschichte Die Entstehung der Kontinente und Ozeane 5. Auflage w DE G Walter de Gruyter Berlin New York 1. Einführung Wie unser Sonnensystem entstand 1 Wie sich die Erde zu einem einzigartigen

Mehr

Die Kreidezeit in Deutschland

Die Kreidezeit in Deutschland Die Kreidezeit in Deutschland Die Kreidezeit ist das letzte Zeitalter des Erdmittelalters. Es begann vor ca. 145 Millionen Jahre und endete vor 65 Millionen Jahre mit einem großen Knall. In Deutschland

Mehr

Geologisch-Paläontologische Exkursion 2012S (LV ) / Teil Fritz/Gruber

Geologisch-Paläontologische Exkursion 2012S (LV ) / Teil Fritz/Gruber Geologisch-Paläontologische Exkursion 2012S (LV 650.404) / Teil Fritz/Gruber Die Steiermark kann in mehrere geologische Landschaften gegliedert werden: A) Der Südosten besteht aus Neogenen bis Pliozänen

Mehr

Erdgeschichte. Die Geschichte der Kontinente, der Ozeane und des Lebens. Roland Walter. 6. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage

Erdgeschichte. Die Geschichte der Kontinente, der Ozeane und des Lebens. Roland Walter. 6. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage Roland Walter Erdgeschichte Die Geschichte der Kontinente, der Ozeane und des Lebens 6. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 187 Abbildungen, 174 Farbbildern und 35 Textboxen Schweizerbart

Mehr

5.1. Klastische Metasedimentgesteine der Nördlichen Grauwackenzone

5.1. Klastische Metasedimentgesteine der Nördlichen Grauwackenzone Dicht am Granite kommt die Grauwacke vor, ein Name für viele Bildungen. J.W. von Goethe 5. Petrographie der klastischen Sedimentgesteine Die Beschreibung und Charakterisierung der klastischen Sedimentgesteine

Mehr

20 1 Die Alpen im plattentektonischen Rahmen

20 1 Die Alpen im plattentektonischen Rahmen 20 1 Die Alpen im plattentektonischen Rahmen Kaledoniden: bivergentes Orogen Kristallin mit einbezogen in den Deckenbau 1-4 Geologischer Profilschnitt durch das variszische Gebirge in Mitteleuropa. Das

Mehr

Samstag, den

Samstag, den Samstag, den 11.09.04 Protokoll: S. Brandl, N. Schleicher Um 9.15 fuhren wir von unserer Unterkunft Hotel Argo in Kastelli Kissamos ab. Unsere Route führte über Nopigia Rawdoucha Chania Rethymnon in Richtung

Mehr

Übungen zur Allgemeinen Geologie, Nebenfach

Übungen zur Allgemeinen Geologie, Nebenfach zur Allgemeinen Geologie, Nebenfach Erta Ale, Afrika Übungstermine und Themen Termine Einführungsstunde Übung 26.10.2010 Einführung + Mineral- Eigenschaften Gruppeneinteilung 02.11. 2010 Minerale 1 Eigenschaften

Mehr

3 Chronostratigraphie

3 Chronostratigraphie 3 Chronostratigraphie 40 3 Chronostratigraphie Die Chronostratigraphie des Buntsandsteins beruht auf zwei Methoden: Biostratigraphie und Magnetostratigraphie. Für die biostratigraphischen Gliederungen

Mehr

Grundlagen der Geologie des Norddeutschen Beckens

Grundlagen der Geologie des Norddeutschen Beckens Grundlagen der Geologie des Norddeutschen Beckens Dr. Frauke Schäfer Geologische Geschichte Bedeutung für die Geothermie BGR Norddeutsches Becken (NDB) Schäfer et al. 2011 Südrand gestört durch Aufschiebungstektonik

Mehr

Das Archaikum I Entstehung der Urkontinente und des Lebens

Das Archaikum I Entstehung der Urkontinente und des Lebens Das Archaikum I Entstehung der Urkontinente und des Lebens Das Archaikum umfaßt den Zeitraum seit der Entstehung einer stabilen Hydrosphäre vor ca. 4 Milliarden Jahre bis vor 2.5 Milliarden Jahre, wo die

Mehr

Kontinentaldrift Abb. 1

Kontinentaldrift Abb. 1 Kontinentaldrift Ausgehend von der Beobachtung, dass die Formen der Kontinentalränder Afrikas und Südamerikas fast perfekt zusammenpassen, entwickelte Alfred Wegener zu Beginn des 20. Jahrhunderts die

Mehr

Kooperationsprojekte mit externen Forschungseinrichtungen. der Geologischen Karte von Hessen 1 :

Kooperationsprojekte mit externen Forschungseinrichtungen. der Geologischen Karte von Hessen 1 : . Heinz-Dieter Nesbor, Katja Eckelmann, Peter Königshof & Ulf Linnemann Kooperationsprojekte mit externen Forschungseinrichtungen im Rahmen der Aktualisierung der Geologischen Karte von Hessen 1 : 000

Mehr

LVZ LVZ. Kruste. Mantellithosphäre. Asthenosphäre. archaischer Kraton. Orogen km. bis 300 km. ca. 7 km. ca. 30 km.

LVZ LVZ. Kruste. Mantellithosphäre. Asthenosphäre. archaischer Kraton. Orogen km. bis 300 km. ca. 7 km. ca. 30 km. Kruste Plummer and Mc Gearey 1991 archaischer Kraton Orogen Kruste ca. 7 km bis 60 km ca. 30 km Mantellithosphäre Krustenwurzel Moho (keine mechan. Entkopplung) ithosphärenwurzel LVZ 100-200 km (mechan.

Mehr

KARTIERBERICHT SÜDVOGESEN

KARTIERBERICHT SÜDVOGESEN KARTIERBERICHT SÜDVOGESEN 24. - 29.05. 1999 Betreuung: Prof. Dr. Rudolf Maass Bearbeitung: Andreas Frischbutter & Mathias Horstmann Inhalt 1. Einleitung 1.1 Geographischer Überblick 1.2 Arbeitsziel 1.3

Mehr

Protokoll zum Unterseminar Geomorphologie vom Gebiete s. Kopie Schmincke 2000, Seite 15 (8 große Platten + mehrere kl.

Protokoll zum Unterseminar Geomorphologie vom Gebiete s. Kopie Schmincke 2000, Seite 15 (8 große Platten + mehrere kl. 1 Unterseminar Geomorphologie Dr. A. Daschkeit Protokollant: Helge Haacke Protokoll zum Unterseminar Geomorphologie vom 19.11.2001 1. Plattentektonik Gebiete s. Kopie Schmincke 2000, Seite 15 (8 große

Mehr

Mittwoch, Protokoll: R. Haßlwanter, J. Kröchert

Mittwoch, Protokoll: R. Haßlwanter, J. Kröchert Mittwoch, 08.09.2004 Protokoll: R. Haßlwanter, J. Kröchert Am Mittwoch, dem 08.09.04 um 5:30 Uhr landeten wir nach der Überfahrt von Piräus in Chania an. Im Hafen von Chania versammelten sich die Exkursionsteilnehmer

Mehr

Exogene Dynamik. Vorlesungszusammenfassung

Exogene Dynamik. Vorlesungszusammenfassung Geographie C. M. Exogene Dynamik. Vorlesungszusammenfassung Vorlesungsmitschrift Exogene Dynamik- Vorlesungsmitschrift Fach Geographie 1 Exogene Dynamik Mitschrift Geomorphologie =Wissenschaft von den

Mehr

Die Altersstellung des ostbayerischen Grundgebirges

Die Altersstellung des ostbayerischen Grundgebirges Geologica Bavarica, 105: 73 84, München 2000 73 Die Altersstellung des ostbayerischen Grundgebirges Von JOHANN ROHRMÜLLER, DIETER GEBAUER und HUBERT MIELKE Mit 4 Abbildungen und 2 Tabellen Schlüsselworte:

Mehr

Einführung in die Geologie

Einführung in die Geologie Einführung in die Geologie Teil 12: Geologische Entwicklung von Europa Prof. Dr. Rolf Bracke Hochschule Bochum International Geothermal Centre Lennershofstraße 140 44801 Bochum Geologie Europas I. Geologischer

Mehr

1. Einleitung 1.1 Geologie des Arbeitsgebietes

1. Einleitung 1.1 Geologie des Arbeitsgebietes 1. Einleitung 1 1. Einleitung 1.1 Geologie des Arbeitsgebietes Das Ruhlaer Kristallin (RK) liegt im nordwestlichen Teil des Thüringer Waldes. Es ist Bestandteil der NE-SW-streichenden, variszisch angelegten

Mehr

7. Chemische Zusammensetzung der detritischen Muskovite

7. Chemische Zusammensetzung der detritischen Muskovite 7. Chemische Zusammensetzung der detritischen Muskovite Muskovituntersuchungen wurden an Einzelkornpräparaten und/oder polierten Dünnschliffen in 39 Proben durchgeführt (Anhang 3, Tabelle 1). Aus allen

Mehr

Haliw-Serie des distalen Hawasina-Beckens

Haliw-Serie des distalen Hawasina-Beckens 1 /12 Sonntag, 17. Februar 2002 4. Exkursionstag Haliw-Serie des distalen Hawasina-Beckens Fahrstrecke des 4. Exkursionstages 1 23 4 5 6 Auf der nächsten Seite folgt die entsprechende geologische Karte

Mehr

Das Zeitalter des Jura

Das Zeitalter des Jura Das Zeitalter des Jura Jura die mittlere Formation des Erdmittelalters (Mesozoikum) Es umfaßt den Zeitraum zwischen 200 und 145.5 Millionen Jahre und wird eingeteilt in Lias = Untere Jura 200 180 Ma ->

Mehr

3 Geologie und Tektonik der Ostalpen

3 Geologie und Tektonik der Ostalpen 3 Geologie und Tektonik der Ostalpen Die Gebirgsbildungsprozesse, die zu den heutigen Alpen geführt haben, begannen bereits in der Trias. Damals befand sich im Gebiet des heutigen Gebirges noch ein submarines

Mehr

Mantelkonvektion, Motor der Plattentektonik

Mantelkonvektion, Motor der Plattentektonik Mantelkonvektion, Motor der Plattentektonik Hauptantrieb der Plattenbebegung resultiert aus Konvektionsströmen im Erdmantel, die von Temperaturunterschieden (ΔT) in Gang gehalten werden. Heißes, leichtes

Mehr

ESE 8 - Mesozoikum Der Ozeanboden seit dem Jura Paläomagnetik 2 (s. ESE-3, Folie 7!)

ESE 8 - Mesozoikum Der Ozeanboden seit dem Jura Paläomagnetik 2 (s. ESE-3, Folie 7!) ESE 8 - Mesozoikum Der Ozeanboden seit dem Jura Paläomagnetik 2 (s. ESE-3, Folie 7!) Magnetostratigraphie Der Zerfall von Pangea und die Entwicklung des Atlantiks Meeresspiegelschwankungen MORs, Seamounts,

Mehr

Allgemeine Geologie Teil VI. Vorlesung SS 2005 Mo, Di, Mi Prof Dr. E. Wallbrecher

Allgemeine Geologie Teil VI. Vorlesung SS 2005 Mo, Di, Mi Prof Dr. E. Wallbrecher Allgemeine Geologie Teil VI Vorlesung SS 2005 Mo, Di, Mi 8.15 9.00 Prof Dr. E. Wallbrecher Terrane Terrane im NW Nordamerikas Aus Howell, D.G., 1987 (Spektrum) Aus Howell, D.G., 1987 (Spektrum) Terrane

Mehr

Praktischer Test: Gesteine als Beweis der Entstehung der Alpen

Praktischer Test: Gesteine als Beweis der Entstehung der Alpen Praktischer Test TP1 Praktischer Test: Gesteine als Beweis der Entstehung der Alpen Die Subduktion der ozeanischen Lithosphäre führt zur Schließung eines Ozeans, der Annäherung zweier Kontinente und schließlich

Mehr

Regionale Geologie der Erde

Regionale Geologie der Erde Regionale Geologie der Erde Neoproterozoikum 1 Grenville, Rodinia, Panafrikanische Orogenese I Vorlesung WS 2006/07 Do 10.00 12.30 Ereignisse des Neoproterozoikums Die wichtigsten Ereignisse des Neoproterozoikums

Mehr

Vorlesung Regionale Geologie der Erde WS 2005/06, Di, Mi Phanerozoikum 4 Sibirien

Vorlesung Regionale Geologie der Erde WS 2005/06, Di, Mi Phanerozoikum 4 Sibirien Vorlesung Regionale Geologie der Erde WS 2005/06, Di, Mi 9.15 10.00 Phanerozoikum 4 Sibirien Tektonische Entwicklung in Asien während des Phanerozoikums Kollision von Baltica, Angara und Kasachstan 420

Mehr

Regionale Geologie der Erde

Regionale Geologie der Erde Regionale Geologie der Erde Teil 3: Alt-und Mittel-Proterozoikum 1 WS 2006/07 Do 10.00-12.30 Gliederung des Proterozoikums Proterozoikum Neo- Proterozoikum Meso- Proterozoikum Paläo- Proterozoikum 0.54

Mehr

Val Grande Traversata Nord-Sud, SAC-Tour, Sektion Bern, Susanne Keller

Val Grande Traversata Nord-Sud, SAC-Tour, Sektion Bern, Susanne Keller Val Grande Traversata Nord-Sud, SAC-Tour, Sektion Bern, 24.-26.9.2015 Lisa Ursula Edeltraud Rose Margrit Bärtschi Witschi von der Schmitt Brügger Volkmer Susanne Keller bei der Ponte di Velina Urs Lüthi

Mehr

Vorlesung Regionale Geologie der Erde

Vorlesung Regionale Geologie der Erde Vorlesung Regionale Geologie der Erde Phanerozoikum 3 Varisziden WS 2006/07 Do 10.00 12.30 Die mitteleuropäischen Varisziden Das Moldanubikum Internzone Geologische Karte der Böhmischen Masse Struktureinheiten

Mehr

Dieter Richter. Allgemeine Geologie. 4., verbesserte und erweiterte Auflage W DE

Dieter Richter. Allgemeine Geologie. 4., verbesserte und erweiterte Auflage W DE Dieter Richter Allgemeine Geologie 4., verbesserte und erweiterte Auflage W DE G Walter de Gruyter Berlin New York 1992 Inhalt Vorwort zur 4. Auflage Einleitung IX XI A. Bau, Physik und Stoff des Erdkörpers

Mehr

~~~!~~~_~~~~_~!~~_~~~~~~~~~~~~_~~~_~~~~~~~E~~!~~~~~~~~_!~

~~~!~~~_~~~~_~!~~_~~~~~~~~~~~~_~~~_~~~~~~~E~~!~~~~~~~~_!~ Proj. P-30 ~~~!~~~_~~~~_~!~~_~~~~~~~~~~~~_~~~_~~~~~~~E~~!~~~~~~~~_!~ ~~~~-~~~~~~~~~ Von W. PROCHASKA 1) ZUSAMMENFASSUNG Im Zuge der vorliegenden Arbeit wurde das Gebiet zwischen Rettenegg (Feistritztal)

Mehr

Zur variszischen Verbindung von Ober- und Mittelostalpin

Zur variszischen Verbindung von Ober- und Mittelostalpin Carinthia II 17O./9O. Jahrgang S.133-141 Klagenfurt 1980 Zur variszischen Verbindung von Ober- und Mittelostalpin Herrn Hofrat Honorarprofessor Dr. Franz KAHLER zu seinem 80. Geburtstag gewidmet Von Helmut

Mehr

Steven M. Stanley. Historische Geologie. Zweite deutsche Auflage herausgegeben von Volker Schweizer

Steven M. Stanley. Historische Geologie. Zweite deutsche Auflage herausgegeben von Volker Schweizer Steven M. Stanley Historische Geologie Zweite deutsche Auflage herausgegeben von Volker Schweizer Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg Berlin Inhalt Vorwort XII Kapitel 1 Die Erde als System 1 Die Erforschung

Mehr

Exkursionsbericht zur Süd-West-Deutschland-Exkursion

Exkursionsbericht zur Süd-West-Deutschland-Exkursion Universität Trier Fachbereich VI - Geographie/Geowissenschaften Physische Geographie Exkursion: Süd-West-Deutschland Leitung: Dr. Kausch Exkursionsbericht zur Süd-West-Deutschland-Exkursion Einleitung

Mehr

1. Wochenbereicht der Forschungsfahrt Nr. M69/2 des FS METEOR 31. August bis 4 September 2006

1. Wochenbereicht der Forschungsfahrt Nr. M69/2 des FS METEOR 31. August bis 4 September 2006 1. Wochenbereicht der Forschungsfahrt Nr. M69/2 des FS METEOR 31. August bis 4 September 2006 Am Donnerstag den 31. August 2006 hat die METEOR gegen 15 Uhr den spanischen Hafen von Cartagena verlassen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort. Autorenverzeichnis

Inhaltsverzeichnis. Vorwort. Autorenverzeichnis Vorwort Autorenverzeichnis V IX XI 1 Geographisch-geologischer Überblick 1 1.1 Geographischer Überblick, naturräumliche Gliederung 1 1.2 Geologische Baueinheiten 3 1.3 Zur Geschichte der geologischen Erforschung

Mehr

Vorlesung Regionale Geologie der Erde

Vorlesung Regionale Geologie der Erde Vorlesung Regionale Geologie der Erde WS 2006/07 Do 10.00 12.30 Phanerozoikum 5 Entstehung und Zerfall der Pangäa Die Entstehung Pangäas Sr-Kurve des Meerwassers 87 87Sr Sr 86 86 Sr Sr.710.710.709.709.708.708.707.707.706.706

Mehr

Geologie der Lithosphäre Teil III. Vorlesung Mo, Di, Mi, Do Prof Dr. E. Wallbrecher

Geologie der Lithosphäre Teil III. Vorlesung Mo, Di, Mi, Do Prof Dr. E. Wallbrecher Geologie der Lithosphäre Teil III Vorlesung 4.11. 20.11. 2003 Mo, Di, Mi, Do 9.15 10.00 Prof Dr. E. Wallbrecher Der Wilson-Zyklus Ein Wilson-Zyklus beschreibt die Entstehung, die Entwicklung und das Verschwinden

Mehr

gemäß beigefügtem Verteiler - per Auslegungshilfe für die Anwendung der Formationsbegriffe des 21 Absatz 2 StandAG

gemäß beigefügtem Verteiler - per  Auslegungshilfe für die Anwendung der Formationsbegriffe des 21 Absatz 2 StandAG Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssichemei~ 11055 Berlin gemäß beigefügtem Verteiler Christine Weiss Abteilungsleiterin SV - per E-Mail TEL FAX

Mehr

Plate Tectonics Tectonics of lithosphere plates

Plate Tectonics Tectonics of lithosphere plates ETH Eidgenössische Technische Hochschule Zürich Swiss Federal Institute of Technology Zurich Plate Tectonics Tectonics of lithosphere plates E. Kissling Lehrveranstaltung: Tektonik Proffs. J.-P. Burg &

Mehr

Sedimente. Philipp Zuber. 26. Januar 2011

Sedimente. Philipp Zuber. 26. Januar 2011 Sedimente Philipp Zuber 26. Januar 2011 1 1. Kalkstein Minerale Calcit Chemie CaCO3 Klassifizierung chemische Sedimente - Karbonatgesteine (Calcit; Dolomit) Sonstiges Sohnhofer Plattenkalk; HCL-Test 2

Mehr

Östlich der Grundgebirgsaufbrüche. Odenwald und Vorspessart. mächtigen Buntsandsteinschichten. bei Breuberg.

Östlich der Grundgebirgsaufbrüche. Odenwald und Vorspessart. mächtigen Buntsandsteinschichten. bei Breuberg. D urch die Kollision mehrerer größerer Kontinentalplatten und Mikroplatten kam es im Zuge der variszischen Gebirgsbildung vor 360 bis 325 Mio. Jahren zur Bildung der Mitteldeutschen Kristallinschwelle.

Mehr

Der variszische Gebirgsgürtel ein altes Kollisionsorogen

Der variszische Gebirgsgürtel ein altes Kollisionsorogen Der variszische Gebirgsgürtel ein altes Kollisionsorogen Der Zusammenschluss des Superkontinentes Pangäa wird durch eine Reihenfolge von paläozoischen orogenischen Kollisionsereignissen markiert (z.b.,

Mehr

Dienstag, , Santorin

Dienstag, , Santorin Dienstag, 14.09.04, Santorin Protokoll: U. Ludwig, M. Hamm Mit der Fähre Flying Cat IV (Hellas Flying Dolphins) fuhren wir um 9.25 Uhr ab Iraklion (Kreta) in Richtung NNW nach Santorini (an 11.25 Uhr).

Mehr

Allgemeine Geologie Teil III. Vorlesung SS 2005 Mo, Di, Mi Prof Dr. E. Wallbrecher

Allgemeine Geologie Teil III. Vorlesung SS 2005 Mo, Di, Mi Prof Dr. E. Wallbrecher Allgemeine Geologie Teil III Vorlesung SS 2005 Mo, Di, Mi 8.15 9.00 Prof Dr. E. Wallbrecher Der Wilson-Zyklus Ein Wilson-Zyklus beschreibt die Entstehung, die Entwicklung und das Verschwinden eines Ozeans.

Mehr

Geothermische Gesteinskennwerte B1 Datenauswertung gegliedert nach Modelleinheiten B1-1 Kristallines Grundgebirge B1-2 Metamorphes Grundgebirge B1-3

Geothermische Gesteinskennwerte B1 Datenauswertung gegliedert nach Modelleinheiten B1-1 Kristallines Grundgebirge B1-2 Metamorphes Grundgebirge B1-3 B Geothermische Gesteinskennwerte B1 Datenauswertung gegliedert nach Modelleinheiten B1-1 Kristallines Grundgebirge B1-2 Metamorphes Grundgebirge B1-3 Rotliegend B1-4 Zechstein B1-5 Buntsandstein B1-6

Mehr

Geologie von Thuringen

Geologie von Thuringen Geologie von Thuringen Herausgegeben von Prof. Dr. Gerd Seidel 2., neubearbeitete Auflage Mit 5 Tafeln, 138 Abbildungen und 34 Tabellen g s c hweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung (Nagele u. Obermiller)

Mehr

Der variszische Gebirgsgürtel ein altes Kollisionsorogen

Der variszische Gebirgsgürtel ein altes Kollisionsorogen Der variszische Gebirgsgürtel ein altes Kollisionsorogen Eine Reihenfolge von paläozoischen orogenen Kollisionsereignissen (z.b. kaledonische-, Appalachen-Variszische-, Ouachita-, Ura-Kollision) markierte

Mehr

Das Kambrium ( Ma) Das Kambrium: Basis Phanerozoikum. Das Phanerozoikum. Das Paläozoikum

Das Kambrium ( Ma) Das Kambrium: Basis Phanerozoikum. Das Phanerozoikum. Das Paläozoikum Das Kambrium (540-500 500 Ma) Das Kambrium: Basis Phanerozoikum Das Phanerozoikum Das Paläozoikum Das Kambrium (540-500 500 Ma) Gliederung Kambrium Die Bezeichnung: "Cambria", der römische r Name für r

Mehr

Dossierbewertung A11-30 Version 1.0 Apixaban Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V

Dossierbewertung A11-30 Version 1.0 Apixaban Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V 2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat mit Schreiben vom 14.12.2011 das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Apixaban gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung

Mehr

Entwicklung des Systems Erde

Entwicklung des Systems Erde Entwicklung des Systems Erde Hintergrund und Geschichte der LV Präkambrium bis ins Neogen (Quartär nur Übersicht wegen Wahlpflicht Modul im 6. Semester, MA. Nr. 3223) LV Struktur: Wesentliche Prozesse

Mehr

Entwicklung des Systems Erde

Entwicklung des Systems Erde Entwicklung des Systems Erde Hintergrund und Geschichte der LV Präkambrium bis ins Neogen (Quartär nur Übersicht wegen Wahlpflicht Modul im 6. Semester, MA. Nr. 3223) LV Struktur: Wesentliche Prozesse

Mehr

1. Endogene Dynamik. 2. Minerale und Gesteine

1. Endogene Dynamik. 2. Minerale und Gesteine Fragenkatalog zur Geologie (Endversion Juli 2015) 1 1. Endogene Dynamik 1.) Die Erde ist nur näherungsweise eine Kugel. a. Wodurch werden die unterschiedlichen Radien an Pol und Äquator verursacht? b.

Mehr

8. Paleozoic Extinction Events (11.06.)

8. Paleozoic Extinction Events (11.06.) Erdgeschichte 2014 Joachim Reitner Nadine Schäfer Hadean Archean Neoproterozoic Phanerozoic Schäfer: 7. Cambrian Explosion (04.06.) 8. Paleozoic Extinction Events (11.06.) 9. Major evolutionary steps &

Mehr

Fazies und weiterer bedeckter Flächen ergibt somit einen erheblichen Materialanteil.

Fazies und weiterer bedeckter Flächen ergibt somit einen erheblichen Materialanteil. 6 Volumenkalkulation Der Pulvermaar-Vulkan besitzt ein Alter von ungefähr 20 000 Jahren. Durch die Erosion sind die distale Fazies und Teile des Walls verschwunden; der weitaus größte Teil der Ab-lagerungen

Mehr

Der Tasman Faltengürtel

Der Tasman Faltengürtel Mitteilungen der Geologischen Gesellschaft in Wien 66.-67. Band, 1973/74 Der Tasman Faltengürtel Bericht vom Tasman Geosyncline Symposium, University of Queensland, Juni 1973 Von HELMUT SCHWARZBÖCK*) Mit

Mehr

Oberpfälzer-Bayerischer Wald

Oberpfälzer-Bayerischer Wald Bayerisches Landesamt für Umwelt Hydrogeologischer Teilraum Oberpfälzer-Bayerischer Wald Vorwiegend Granite und Gneise im Kristallin des Grundgebirges SE des Fichtelgebirges. Tektonisch nach W gegen das

Mehr

Oman - Geländearbeiten 2016

Oman - Geländearbeiten 2016 Oman - Geländearbeiten 2016 Vom 10.03.16 bis zum 03.04.16 wurden im Rahmen des Moduls Geoscientific mapping des Studiengangs Geoscience & Environment, Kartierungsarbeiten im Oman durchgeführt. Zu diesem

Mehr

UTB L (Large-Format) Geologie der Alpen. Bearbeitet von O. Adrian Pfiffner

UTB L (Large-Format) Geologie der Alpen. Bearbeitet von O. Adrian Pfiffner UTB L (Large-Format) 8416 Geologie der Alpen Bearbeitet von O. Adrian Pfiffner 2. korr. Aufl. 2010. Buch. 359 S. Hardcover ISBN 978 3 8252 8416 9 Format (B x L): 17,3 x 24 cm Gewicht: 991 g Weitere Fachgebiete

Mehr

Regelous & Holzförster: Die drei Schätze im Passauer Land 41

Regelous & Holzförster: Die drei Schätze im Passauer Land 41 Regelous & Holzförster: Die drei Schätze im Passauer Land 41 Glossar [3]-Koordination: Jedes Atom ist mit genau drei anderen Atomen verbunden. Im Fall von Graphit ist jedes Kohlenstoff-Atom mit drei anderen

Mehr

Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultäten der Georg-August-Universität zu Göttingen

Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultäten der Georg-August-Universität zu Göttingen K-Ar-Datierungen an detritischen Muskoviten und Sm-Nd-Modellalter prä- und synorogener schwach metamorpher Sedimente im Rhenoherzynikum Grundlegende Daten zur Quantifizierung orogener Prozesse am Beispiel

Mehr

Gesteinsbestimmung im Gelande

Gesteinsbestimmung im Gelande Roland Vinx Gesteinsbestimmung im Gelande 2. Auflage mit 403 Abbildungen Spektrum k_/a AKADEMISCHER VERLAG 2 2.1 3 3.1 3.2 Einleitung Wissenschaftliche und praktische Bedeutung der Gesteinsbestimmung im

Mehr

3. Orogene Metamorphose (Regionale Metamorphose; Thermodynamometamorphose; engl. dynamo-thermal metamorphism)

3. Orogene Metamorphose (Regionale Metamorphose; Thermodynamometamorphose; engl. dynamo-thermal metamorphism) LV 620.114 Petrologie der Magmatite und Metamorphite, Teil Metamorphite, Orogene Metamorphose 1/12 3. Orogene Metamorphose (Regionale Metamorphose; Thermodynamometamorphose; engl. dynamo-thermal metamorphism)

Mehr

cand.-geologe Martin Ziegler

cand.-geologe Martin Ziegler Geologische Kartierung ausgewählter Steinbrüche im Hauzenberger Granitmassiv & gesteinstechnisch-petrographische Untersuchung eines Verwitterungsprofiles cand.-geologe Martin Ziegler 18.07.2008 Gliederung

Mehr

Zemente/Authigene Phasen

Zemente/Authigene Phasen Zemente/Authigene Phasen Auch mit Bezug auf Reservoirqualität M.Geo.136b, TM 2: Applications in hydrocarbon exploration Lukas Kammel Andreas Sorger Fak. Geowissenschaften GZG Göttingen Allgemeines Ausscheidungen

Mehr

Übungen zu System Erde: Entwicklung und Dynamik I: Relative Zeitmessung

Übungen zu System Erde: Entwicklung und Dynamik I: Relative Zeitmessung Übungen zu System Erde: Entwicklung und Dynamik I: Relative Zeitmessung Leitung: Prof. Dr. Christian A. Meyer (Christian.Meyer@bs.ch) Allgemeines: Mit Hilfe der Lithostratigraphie können geologische Ereignisse

Mehr

Spessart, Rhönvorland und Buntsandstein des Odenwalds

Spessart, Rhönvorland und Buntsandstein des Odenwalds Bayerisches Landesamt für Umwelt Hydrogeologischer Teilraum Spessart, Rhönvorland und Buntsandstein des Odenwalds Verbreitungsgebiet von überwiegend Buntsandstein-Einheiten im NW Bayerns. Diskordantes

Mehr

Die Frankenwälder Querzone: Entwicklung einer thermischen Anomalie im Saxothuringikum

Die Frankenwälder Querzone: Entwicklung einer thermischen Anomalie im Saxothuringikum Die Frankenwälder Querzone: Entwicklung einer thermischen Anomalie im Saxothuringikum Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Naturwissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen

Mehr

Plate Tectonics Tectonics of lithosphere plates

Plate Tectonics Tectonics of lithosphere plates ETH Eidgenössische Technische Hochschule Zürich Swiss Federal Institute of Technology Zurich Plate Tectonics Tectonics of lithosphere plates E. Kissling Lehrveranstaltung: Tektonik Proffs. J.-P. Burg &

Mehr

Zur Stratigraphie des Paläozoikums von Graz.

Zur Stratigraphie des Paläozoikums von Graz. Zur Stratigraphie des Paläozoikums von Graz. Von Dr. Franz Heritsch, Graz. Seit einigen Jahren beschäftige ich mich damit, die Umgebung meiner Heimatstadt geologisch zu kartieren. Im heurigen Sommer wurde

Mehr

Paleozoic extinction events

Paleozoic extinction events Paleozoic extinction events Hadean Archean Neoproterozoic Phanerozoic - Erdgeschichte 2017 - Rekapitulation Kambrium (541-485 Ma) - Älteste Periode des Phanerozoikums / Paläozoikums - Basis des Kambriums:

Mehr

Vorlesungsressource Farbabbildungen und Zusatzabbildungen. Historische Geologie Teil 6: Trias

Vorlesungsressource Farbabbildungen und Zusatzabbildungen. Historische Geologie Teil 6: Trias Vorlesungsressource Farbabbildungen und Zusatzabbildungen Historische Geologie Teil 6: Trias von Reinhold Leinfelder r.leinfelder@lrz.uni-muenchen.de (Teil von www.palaeo.de/edu/histgeol) Teil 2 (Paläogeographie)

Mehr

DIE KONTINENTALDRIFT

DIE KONTINENTALDRIFT DIE KONTINENTALDRIFT Siegfried Fleck 1994, Digitalisierung und Ergänzung von Markus Wurster, 2002-2013 DIE KONTINENTALDRIFT Die großen, zusammenhängenden Landstücke auf der Erde haben die Menschen "Kontinente"

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERGAKADEMIE FREIBERG

TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERGAKADEMIE FREIBERG Kurzbericht zu den geologischen Kartierungen Gemeindegebiet Silbertal im Montafon Vorarlberg/Österreich Geländearbeiten vom 10.8.2002 bis 29.9.2002 Dr. Christian WOLKERSDORFER () Inhaltsverzeichnis Kartiergebiet

Mehr

In 24 Stunden durch die Erdgeschichte

In 24 Stunden durch die Erdgeschichte In 24 Stunden durch die Erdgeschichte Der 31. Dezember in der Erdgeschichte Die menschliche Geschichte im Vergleich mit dem Alter der Erde Angegebene Zeiten sind Uhrzeiten am 31. Dezember Uhrzeit Jahr

Mehr

Gesteinsbestimmung im Gelände

Gesteinsbestimmung im Gelände Roland Vinx Gesteinsbestimmung im Gelände 4.Auflage ~ Springer Spektrum Inhaltsverzeichnis Einleitung.... 1 Wissenschaftliche und praktische Bedeutung der Gesteinsbestimmung im Gelände: Methoden und Hilfsmittel....

Mehr

Gießener Grauwacke, Massenkalk von Bieber, Diabas von Kraftsolms - Plattentektonik vor 370 Millionen Jahren

Gießener Grauwacke, Massenkalk von Bieber, Diabas von Kraftsolms - Plattentektonik vor 370 Millionen Jahren Wolfgang Franke Gießener Grauwacke, Massenkalk von Bieber, Diabas von Kraftsolms - Plattentektonik vor 370 Millionen Jahren Das variszische Gebirge Diabase: hervorgegangen aus submarinen Basaltergüssen;

Mehr

SL Windenergie GmbH. Windkraftanlage Neuenrade - Giebel. Hydrogeologisches Gutachten. Projekt-Nr Bonn, Dipl.-Geol.

SL Windenergie GmbH. Windkraftanlage Neuenrade - Giebel. Hydrogeologisches Gutachten. Projekt-Nr Bonn, Dipl.-Geol. Windkraftanlage Neuenrade - Giebel Projekt-Nr. 2160011 Bonn, 10.02.2016 Dipl.-Geol. Beate Hörbelt Inhaltsverzeichnis: 1 Auftrag und Unterlagen... 1 2 Geologie... 1 2.1 Allgemein... 1 2.2 Tektonik... 2

Mehr

B - Probenverzeichnis und Koordinaten der Probenahmepunkte

B - Probenverzeichnis und Koordinaten der Probenahmepunkte Anhang B - Probenverzeichnis und Koordinaten der Probenpunkte A 3 B - Probenverzeichnis und Koordinaten der Probenahmepunkte In dem Probenverzeichnis sind alle im Rahmen der vorliegenden Arbeit genommenen

Mehr

Propädeutischen Fächer

Propädeutischen Fächer Studienplan für die Propädeutischen Fächer und die Zusatzfächer angeboten von der Math.-Natw. Fakultät im Rahmen eines Bachelor of Science oder für andere Studiengänge mit diesen Programmen Zusatzfächer

Mehr