Regensburger Bevölkerung

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1 Projektauftrag Integrationsbericht Projektleitung Projektmitarbeiter Prof. Dr. Sonja Haug Matthias Vernim, M.A. Regensburger Bevölkerung - nach Migrationshintergrund und Staatsangehörigkeit - Arbeitspapier Nr. 16 Projekt Integrationsbericht und Integrationskonzept für Regensburg. Herausgeber: Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) Regensburg/ Stadt Regensburg Steuerung und Koordination - Integrationsstelle Februar 2014

2 INHALT 1 Vorbemerkungen zu Bevölkerungsdaten Regensburger Bevölkerung nach Migrationshintergrund Bezugsländer und -regionen Räumliche Verteilung Haushaltsstrukturen Entwicklung des Ausländeranteils Entwicklung der Zu- und Abwanderung Herkunft der ausländischen Regensburger/-innen Altersstruktur Geschlechterproportion Geburten und Sterbefälle (Natürlicher Saldo) Fazit - Die Regensburger Bevölkerung vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung Literaturverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Anhang: Dokumentation MigraPro Das vorliegende Arbeitspapier wurde im Rahmen des Projekts Integrationsbericht und Integrationskonzept für Regensburg von Prof. Dr. Sonja Haug und dem Projektmitarbeiter Matthias Vernim erstellt. Beim Projekt handelt es sich um eine durch den Europäischen Integrationsfonds (EIF) geförderte Kooperation zwischen der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) und der Stadt Regensburg, welche im Zeitraum zwischen dem 1. März 2012 und dem 28. Februar 2014 besteht. Das vorliegende Papier sowie nachfolgende Ausarbeitungen sind einzelne Arbeitsschritte im Projekt und Teil des Gesamtberichts. Die Bearbeitung der Projektteile erfolgt durch den jeweils zuständigen Projektmitarbeiter und findet unter der Leitung von Prof. Dr. Sonja Haug an der OTH Regensburg statt. Mit den Projektaufträgen Leitbild und Konzept sowie Monitoring sind die Projektmitarbeiter Verena Gelfert und Matthias Vernim an der Hochschule Regensburg beschäftigt. 2

3 1 VORBEMERKUNGEN ZU BEVÖLKERUNGSDATEN Um eine adäquate Einordnung der Ergebnisse des Integrationsberichts zu ermöglichen sind zunächst grundlegende Informationen über die Bevölkerungsstruktur der Stadt Regensburg notwendig. Deshalb werden hier zunächst einige wichtige Daten zur Regensburger Bevölkerung aufgezeigt. Die Informationen über die Regensburger Gesamtbevölkerung stammen aus verschiedenen Quellen der Abteilung Statistik des Amtes für Stadtentwicklung der Stadt Regensburg. Durch das Verfahren MigraPro (siehe Beschreibung im Anhang) konnten zum Stichtag erstmals aus den Daten des Melderegisters Informationen zum Migrationshintergrund der Bevölkerung erhoben werden. Als Einwohner mit Migrationshintergrund zählen alle Ausländerinnen und Ausländer, Eingebürgerte, im Ausland geborene Deutsche sowie Aussiedlerinnen und Aussiedler. Kinder unter 18 Jahren, von denen mindestens ein Elternteil einen Migrationshintergrund hat, zählen ebenfalls zu den Einwohnern mit Migrationshintergrund. (VDSt 2012, S. 18). Zu verschiedenen Einzelthemen wurden zusätzliche Erhebungen über das Melderegister durchgeführt. Weitere kommunale Quellen sind das jährlich erscheinende Statistische Jahrbuch der Stadt Regensburg sowie das online verfügbare Statistik Informationssystem der Stadt 1. Die Bevölkerungsdaten der Stadt Regensburg beziehen sich, falls nicht anders angegeben, auf die Gesamtbevölkerung, d.h. auf alle Personen, die in Regensburg wohnen. Ob diese Wohnung der Hauptwohnsitz oder ein Nebenwohnsitz ist spielt dabei keine Rolle. Die detaillierten Informationen über die ausländische Regensburger Bevölkerung stammen größtenteils aus dem Ausländerzentralregister (AZR) mit Stichtag In den Daten des AZR tauchen alle Ausländer/- innen auf, die bei der Regensburger Ausländerbehörde gemeldet sind, also im Normalfall diejenigen, die ihren (deutschen) Hauptwohnsitz in Regensburg haben. Ausländer/-innen mit Regensburger Zweitwohnsitz sind im AZR nicht der Ausländerbehörde der Stadt Regensburg zugeordnet, sondern der zuständigen Behörde ihres jeweiligen Hauptwohnsitzes. Aus den unterschiedlichen Zählweisen ergibt sich, dass sich die Größe der ausländischen Bevölkerung je nach Datengrundlage leicht unterschiedlich darstellt. Deshalb wurden bei vergleichenden Analysen zwischen deutscher und ausländischer Bevölkerung ausschließlich die städtischen Daten verwendet, um die Vergleichbarkeit sicherzustellen. Für die Vergleiche der Regensburger Zahlen mit anderen bayerischen Kommunen wird, um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten, auf überregionale Daten zurückgegriffen. Diese stammen vom Bayerischen Landesamt für Statistik oder aus den Ergebnissen des Zensus Auch hier kann es zu Abweichungen gegenüber den Melderegisterdaten kommen. 1 zu erreichen unter 3

4 2 REGENSBURGER BEVÖLKERUNG NACH MIGRATIONSHINTERGRUND Datenquellen: Migrationshintergrund: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung (Stichtag jeweils des Jahres) Zensus 2011 (Stichtag ) Ableitung des Migrationshintergrunds mit KOSIS/MigraPro Analyse Die Auswertung mit MigraPro orientiert sich an der Definition des VDSt (2012, S. 18): 1. Als Ausländer werden alle Einwohner bezeichnet, die über keine deutsche Staatsangehörigkeit verfügen. 2. Einbürgerungen umfassen Personen, für die aus dem Merkmal Art der deutschen Staatsangehörigkeit eine Einbürgerung oder eine Rechtsstellung als Deutsche ableitbar ist oder die im Ausland geboren wurden. Hierunter fallen auch Kinder, welche die Option auf die deutsche Staatsangehörigkeit nach 4 StAG haben. 3. Die Kategorie Aussiedler umfasst sowohl Aussiedler als auch Spätaussiedler. Da aus dem Melderegister nicht erkennbar ist, wann eine Person nach Deutschland zugezogen ist, wird zur Abgrenzung gegenüber Einbürgerungen auf die Felder Geburtstag, Zuzug in Gemeinde sowie Geburtsland zurückgegriffen. Vor dem in den ehemaligen Grenzen des Deutschen Reiches Geborene mit ausschließlich deutscher Staatsangehörigkeit können (fälschlich) als Aussiedler identifiziert werden, wenn Sie nach dem in die Gemeinde zugezogen sind. 4. Die übrigen Einwohner werden in der Kategorie Einwohner ohne (erkennbaren) Migrationshintergrund zusammengefasst. Am lebten in Regensburg insgesamt Menschen. Bei von ihnen konnten mittels des Verfahrens MigraPro aufgrund der Daten des Melderegisters Informationen zum Migrationshintergrund erhoben werden (Tabelle 1). Demnach lag der Anteil an Personen mit Migrationshintergrund an der Regensburger Gesamtbevölkerung im Jahr 2012 bei 30% (siehe dazu auch Engl 2014). TABELLE 1: BEVÖLKERUNG NACH ABGELEITETEM MIGRATIONSHINTERGRUND Nationalität abgeleiteter Migrationshintergrund Anzahl Anteil in Prozent Ausländische Nationalität Ausländer/-innen ,8 Deutsche Eingebürgerte ,6 Deutsche Aussiedler/-innen ,6 Zwischensumme: Deutsche mit abgeleitetem Migrationshintergrund ,2 Zwischensumme: Einwohner/-innen mit abgeleitetem Migrationshintergrund ,0 Deutsche ohne Migrationshintergrund ,0 insgesamt ,0 ohne Zuordnung 242 Einwohner/-innen insgesamt Quelle: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung; Stichtag

5 Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund besteht aus Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit 2 (entspricht 10,8% der Gesamtbevölkerung) und Deutschen mit Migrationshintergrund (entspricht 19,2%). Die letztgenannte Gruppe lässt sich nochmals unterteilen in Aussiedler/-innen 3 (13,6%) und Eingebürgerte 4 (5,6%). Damit bilden die Personen mit Aussiedlerhintergrund die größte Teilgruppe unter den Regensburger/-innen mit Migrationshintergrund. ABBILDUNG 1: BEVÖLKERUNG NACH ABGELEITETEM MIGRATIONSHINTERGRUND (KEINE ZUORDNUNG BEI 242 PERSONEN) Ausländer; ; 11% Eingebürgerte; 8.599; 5% Aussiedler; ; 14% ohne Migrationshintergrund; ; 70% Quelle: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung; Stichtag Regensburg im Vergleich der bayerischen Kommunen Da nicht alle bayerischen Kommunen das Verfahren MigraPro verwenden ist ein Vergleich mittels dieser Methodik bisher noch nicht möglich. Der Zensus 2011 liefert allerdings ebenfalls grundlegende Informationen zum Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund auf kommunaler Ebene, wenn auch auf aufgrund einer anderen Datenbasis und Methodik 5. 2 Menschen mit ausschließlich ausländischer Staatsbürgerschaft. Personen mit einer deutschen und weiteren Staatsbürgerschaft fallen nicht in diese Gruppe. 3 Umfasst sowohl selbst zugewanderte Aussiedler/-innen und Spätaussiedler/-innen als auch deren Nachkommen, solange diese unter 18 Jahre alt sind und noch im Haushalt ihrer Eltern wohnen. 4 Zu dieser Gruppe zählen alle Deutschen mit Migrationshintergrund außer Aussiedler/-innen. Neben Personen, die ein Einbürgerungsverfahren erfolgreich durchlaufen haben, zählen hierzu auch deutsche Nachkommen von im Ausland geborenen Personen (2. Generation, z.b. auch optionspflichtige Deutsche). 5 Im Unterschied zu den MigraPro-Analysen aus Regensburg beziehen sich die Zensusdaten beispielsweise lediglich auf die Bevölkerung mit Hauptwohnsitz, und der Stichtag liegt mehr als eineinhalb Jahre vor den hier verwendeten MigraPro-Daten. Die Definition des Migrationshintergrunds unterscheidet sich ebenfalls leicht. Dadurch erklärt sich die Differenz des Bevölkerungsanteils gegenüber dem MigraPro-Verfahren. 5

6 ABBILDUNG 2: BEVÖLKERUNGSANTEIL MIT MIGRATIONSHINTERGRUND IN BAYERISCHEN KOMMUNEN (2011) Ingolstadt Nürnberg Augsburg 36,2% 36,0% 38,1% München 33,2% Fürth Erlangen 28,3% 30,2% Regensburg Würzburg 24,3% 25,8% Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Zensus 2011 (Stichtag ). Bevölkerung mit Hauptwohnsitz Nach Auswertung des Zensus war der Migrantenanteil in Regensburg im Mai 2011 mit knapp 26% im Vergleich der bayerischen Großstädte eher gering, nur in Würzburg war er noch etwas kleiner. Den größten Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund verzeichnete Ingolstadt mit gut 38%, gefolgt von Nürnberg und Augsburg mit jeweils ca. 36%. 6

7 3 BEZUGSLÄNDER UND -REGIONEN Datenquellen: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung (Stichtag ) Migrationshintergrund: Ableitung des Migrationshintergrunds mit KOSIS/MigraPro Analyse Aus der Analyse des Melderegisters mit MigraPro lassen sich auch Informationen zu den Bezugsländern bzw. Bezugsregionen der Menschen mit Migrationshintergrund erheben (Abbildung 3). Der Begriff Bezugsland ist im Sinne von Bezugspunkt für die Ableitung des Migrationshintergrunds mit MigraPro zu verstehen. Diese Bezugsregionen ergeben sich sowohl aus den Staatsangehörigkeiten als auch aus den Geburtsländern der Personen bzw. derer Eltern. ABBILDUNG 3: REGENSBURGER/-INNEN MIT MIGRATIONSHINTERGRUND NACH BEZUGSREGIONEN (GESAMT: ) Sonst. Staaten und unbest. Migrationshintergrund; Nord- Mittel- und 5.587; 12,1% Südamerika; 1.701; 3,7% EU bis 2004 (ohne Deutschland); 4.580; 9,9% Afrika; 1.766; 3,8% Türkei; 2.748; 6,0% EU MOEL seit 2004; ; 27,4% Ehem. Jugoslawien (ohne Slowenien u. Kroatien); 2.885; 6,3% Asien (ohne GUS); 3.936; 8,5% GUS (ohne baltische Staaten); ; 22,3% Quelle: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung; Stichtag Der größte Teil der Regensburger/-innen mit Migrationshintergrund hat einen Bezug zu einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union , bzw. 27,4%, haben eine Verbindung zu den mittel- und osteuropäischen Ländern (EU MOEL), die seit 2004 der Union beigetreten sind. Die deutliche Mehrheit dieser Gruppe (63,7% bzw Personen) besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft. Die häufigsten Bezugsländer aus diesen neuen EU-Staaten sind Polen (4.415 Personen), Rumänien und Bulgarien (4.390), die Tschechische oder Slowakische Republik (2.189) sowie Slowenien und Kroatien (721) der Regensburger/-innen mit Migrationshintergrund (knapp 10%) haben einen Bezug zu den alten EU- Staaten, die bereits vor 2004 Mitglied der Europäischen Union waren. 58,6% bzw von ihnen sind 7

8 ausländische Staatsbürger/-innen. Die häufigsten Bezugsländer aus den alten EU-Staaten sind Österreich (1.363 Personen), Italien (939), Frankreich (586) und Spanien (532). Eine Regensburger Besonderheit, die sich vor allem aus der großen Zahl der Aussiedler ergibt, ist der große Bevölkerungsanteil mit Bezug zu Mitgliedsländern der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS): über 22% der Regensburger/-innen mit Migrationshintergrund ( Personen) haben eine Verbindung zu einem Nachfolgestaat der Sowjetunion. Von ihnen besitzen bzw. 83,2% die deutsche Staatsangehörigkeit. Häufigste Bezugsländer in dieser Gruppe sind Kasachstan (4.772 Personen), die Russische Föderation (3.203) und die Ukraine (1.256). Die nächstgrößere Bezugsregion stellt mit Personen bzw. 8,5% der asiatische Raum (ohne GUS und Türkei) dar. Mit 57,4% (2.260 Personen) stellen hier ausländische Staatsbürger/-innen eine knappe Mehrheit. Die häufigsten Bezugsländer aus dieser Region sind Vietnam mit 1.051, der Irak mit 505 und die Volksrepublik China mit 345 Personen. Zu den Nachfolgestaaten Jugoslawiens (ohne die EU-Staaten Slowenien und Kroatien) haben bzw. 6,3% der Regensburger/-innen mit Migrationshintergrund eine Verbindung (68,2% davon ausländische Staatsbürger), zur Türkei bzw. 6,0% (davon 60,9% ausländische Staatsbürger). Die Bezugsregionen Afrika (3,8%; häufigste Bezugsländer Tunesien, Togo und Marokko) und Nord-, Mittel- und Südamerika (3,7%; häufigste Bezugsländer USA und Brasilien) sind anteilig eher gering vertreten, aber auch zu diesen Regionen haben jeweils weit über Regensburger/-innen eine Verbindung. Für die relativ große Gruppe der Personen mit unbestimmtem Migrationshintergrund konnte über das Verfahren MigraPro aus methodischen Gründen kein Bezugsland ermittelt werden. Mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich dabei um Nachkommen von Aussiedler/-innen, Eingebürgerten oder kriegsbedingt Vertriebenen, die in Deutschland geboren sind und nicht bei ihren Eltern im Haus wohnen. ABBILDUNG 4: REGENSBURGER MIT MIGRATIONSHINTERGRUND NACH BEZUGSREGION UND STAATSANGEHÖRIGKEIT 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% EU bis 2004 (ohne Deutschland) EU MOEL seit 2004 GUS (ohne baltische Staaten) Ehem. Jugoslawien (ohne Slowenien u. Kroatien) Türkei Asien (ohne GUS) Afrika Nord- Mittel- und Südamerika Sonst. Staaten und unbest. Migrationshintergrund Ausländer Deutsche Quelle: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung; Stichtag

9 Je nach Bezugsregion ist das Verhältnis von ausländischen und deutschen Staatsbürger/-innen unterschiedlich ausgeprägt (Abbildung 4). Der größte Ausländeranteil findet sich unter Regensburger/-innen mit Bezug zum ehemaligen Jugoslawien (ohne Slowenien und Kroatien), von denen gut 68% keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Auch bei den Bezugsregionen Türkei (knapp 61%), EU bis 2004 (knapp 59%) und Asien (gut 57%) sind ausländische Staatsangehörige in der Überzahl. Die Bezugsregion, bei der Deutsche die deutlichste Mehrheit stellen, ist die GUS. Von den insgesamt Personen in dieser Gruppe besitzen gut 84% die deutsche Staatsbürgerschaft. Hier macht sich erneut der große Aussiedleranteil bemerkbar. Deutsche Staatsbürger/-innen stellen darüber hinaus auch bei den Bezugsregionen EU MOEL (knapp 64%), Nord-, Mittel- und Südamerika (gut 61%) und Afrika (gut 55%) die Mehrheit. 9

10 4 RÄUMLICHE VERTEILUNG Datenquellen: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung (Stichtag ) Migrationshintergrund: Ableitung des Migrationshintergrunds mit KOSIS/MigraPro Analyse Die Zusammensetzung der Bewohner/-innen in den 18 Regensburger Stadtbezirken hinsichtlich des Migrationshintergrunds ist sehr unterschiedlich (Abbildung 5). ABBILDUNG 5: BEVÖLKERUNGSANTEILE NACH MIGRATIONSHINTERGRUND IN DEN STADTBEZIRKEN Burgweinting - Harting 8,8% 7,1% 27,5% 56,5% Ostenviertel 21,2% 7,5% 13,8% 57,5% Großprüfening/Dechbetten/Königswiesen 12,2% 6,0% 19,4% 62,4% Kasernenviertel 16,2% 7,3% 13,9% 62,6% Reinhausen 11,9% 5,8% 18,5% 63,8% Konradsiedlung - Wutzlhofen 9,7% 5,8% 20,1% 64,4% Sallern - Gallingkofen 9,2% 4,7% 18,6% 67,5% Weichs 10,2% 4,3% 17,5% 68,0% Galgenberg 10,3% 5,9% 11,9% 71,9% Steinweg - Pfaffenstein 7,0% 4,9% 14,5% 73,6% Kumpfmühl - Ziegetsdorf - Neuprüll 9,2% 4,7% 11,3% 74,8% Westenviertel 9,2% 5,2% 9,9% 75,7% Schwabelweis 8,9% 4,8% 9,0% 77,2% Innenstadt 11,0% 5,1% 6,1% 77,7% Oberisling - Graß 7,8% 4,7% 8,3% 79,2% Stadtamhof 6,7% 3,8% 8,3% 81,1% Brandlberg/Keilberg 3,4% 3,6% 9,5% 83,5% Ober- und Niederwinzer/Kager 5,3% 3,7% 7,3% 83,7% Ausländer Eingebürgerte Aussiedler ohne abgeleiteten Migrationshintergrund Quelle: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung; Stichtag ; eigene Darstellung 10

11 Den höchsten Migrantenanteil verzeichnet Burgweinting-Harting mit 43,5%. Dieser hohe Wert ergibt sich vorrangig durch die große Gruppe der Personen mit Aussiedlerhintergrund, die in diesem Bezirk 27,5% der Bevölkerung stellen. Knapp dahinter rangiert das Ostenviertel mit einem Migrantenanteil von 42,5%, wobei hier Aussiedler/-innen mit knapp 14% eine geringere Rolle spielen und dafür mit gut 21% der stadtweit höchste Ausländeranteil zu finden ist. Diese Aufteilung in eine eher von Aussiedler/-innen oder Ausländer/-innen geprägte Bevölkerung mit Migrationshintergrund findet sich auch in den beiden folgenden Stadtbezirken: In Großprüfening-Dechbetten- Königswiesen haben knapp 37,6% der Bewohner einen Migrationshintergrund, die Mehrzahl davon Aussiedler/-innen (19,4%). Im Kasernenviertel ist der Gesamtanteil mit 37,4% fast identisch, hier bilden aber wieder ausländische Staatsbürger/-innen mit 16,2% die größte Teilgruppe. In allen weiteren Bezirken mit einem überdurchschnittlichen Migrantenanteil von über 30% (Reinhausen, Konradsiedlung-Wutzlhofen, Sallern-Gallingkofen und Weichs) stellen die Bewohner/-innen mit Aussiedlerhintergrund eindeutig die größte Teilgruppe. Besonders gering ist der Anteil von Migranten an der Bevölkerung in den Stadtbezirken Stadtamhof (18,9%), Brandlberg-Keilberg (16,5%) sowie Ober-und Niederwinzer/Kager (16,3%). TABELLE 2: STADTBEZIRKE NACH ABSOLUTER ZAHL DER BEWOHNER MIT MIGRATIONSHINTERGRUND Einwohner mit (abgeleitetem) Migrationshintergrund Stadtbezirk insgesamt Ausländ Deutsche er/-innen Gesamt Eingebürgerte Aussiedler/- innen Westenviertel Kumpfmühl/Ziegetsdorf/Neuprüll Kasernenviertel Burgweinting/Harting Konradsiedlung/Wutzlhofen Innenstadt Ostenviertel Reinhausen Großprüfening/Dechbetten/Königswiesen Galgenberg Sallern - Gallingkofen Steinweg/Pfaffenstein Weichs Oberisling - Graß Stadtamhof Brandlberg/Keilberg Schwabelweis Ober- und Niederwinzer/Kager Quelle: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung; Stichtag

12 ABBILDUNG 6: PROZENTUALE VERTEILUNG DER BEVÖLKERUNG MIT MIGRATIONSHINTERGRUND AUF DIE STADTBEZIRKE Galgenberg; 2.318; 5,0% Großpr.-Dechb.-Königsw.; 2.980; 6,5% Sonstige; 5.397; 11,7% Westenviertel; 6.354; 13,8% In absoluten Zahlen (Tabelle 2) leben die meisten Regensburger/-innen mit Migrationshintergrund allerdings nicht in Burgweinting/Harting oder im Ostenviertel, sondern in den auch insgesamt bevölkerungsreichsten Bezirken Westenviertel (insgesamt Bewohner/-innen, Migrantenanteil 24,3%) und Kumpfmühl- Königswiesen-Ziegetsdorf ( Bewohner/-innen, Migrantenanteil 25,2%). Kumpfm.-Ziegetsd.- Neupr.; 5.298; 11,5% Reinhausen; 3.230; 7,0% Ostenviertel; 3.446; 7,5% Kasernenviertel; 5.170; 11,2% Innenstadt; 3.696; 8,0% Konradsdlg.-Wutzlhofen; 3.734; 8,1% Burgweinting-Harting; 4.475; 9,7% Quelle: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung; Stichtag Demnach wohnen von Bürger/-innen mit Migrationshintergrund, oder 13,8%, im Westenviertel, gefolgt von Kumpfmühl-Königswiesen-Ziegetsdorf mit Personen bzw. 11,5% (Abbildung 6). Erst danach folgen die stärker migrantisch geprägten Stadtteile Kasernenviertel und Burgweinting-Harting. ABBILDUNG 7: VERTEILUNG DER TEILGRUPPEN MIT MIGRATIONSHINTERGRUND AUF DIE STADTBEZIRKE Aussiedler Eingebürgerte Ausländer Quelle: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung; Stichtag Regensburger/-innen mit ausländischer Staatsangehörigkeit leben im Vergleich der Migrantengruppen besonders oft im Kasernenviertel (13,5% gegenüber 11,2% aller Menschen mit Migrationshintergrund), in der 12

13 Innenstadt (11,0% gegenüber 8,0%) sowie im Ostenviertel (10,4% gegenüber 7,5%), dafür aber weitaus seltener in Burgweinting-Harting (5,5% gegenüber 9,7%) und der Konradsiedlung (6,2% gegenüber 8,1%). Eingebürgerte Deutsche findet man überproportional oft im Westenviertel (15,8% gegenüber 13,8%) und in der Innenstadt (9,8% gegenüber 8,0%), dafür seltener in Burgweinting-Harting (8,5% gegenüber 9,7%), der Konradsiedlung (8,1% gegenüber 7,1%), Reinhausen (6,0% gegenüber 7,0%) und Großprüfening-Dechbetten- Königswiesen (5,5% gegenüber 6,5%). Aussiedler/-innen leben im Vergleich deutlich öfter in Burgweinting- Harting (13,6% gegenüber 9,7%) und der Konradsiedlung (10,1% gegenüber 8,1%); weniger stark vertreten sind Regensburger/-innen mit Aussiedlerhintergrund dagegen im Westenviertel (12,4% gegenüber 13,8%), Kasernenviertel (9,2% gegenüber 11,2%), in der Innenstadt (4,9% gegenüber 8,0%) sowie im Ostenviertel (5,4% gegenüber 7,5%). 13

14 5 HAUSHALTSSTRUKTUREN Datenquellen: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung (Stichtag ) Migrationshintergrund: Haushaltegenerierung mit KOSIS/HHGEN Ableitung des Migrationshintergrunds mit KOSIS/MigraPro Analyse Die Informationen aus der Analyse des Melderegisters mittels MigraPro ermöglichen in Kombination mit dem Haushaltegenerierungsverfahren KOSIS/HHGEN auch Aussagen zur Zusammensetzung der Haushalte mit und ohne Migrationsmerkmale 6. Insgesamt verteilt sich die Regensburger Bevölkerung auf Haushalte. In davon lebt mindestens eine Person mit Migrationshintergrund. Daraus ergibt sich ein Anteil von Haushalten mit Migrationsmerkmalen von 30,6%. ABBILDUNG 8: REGENSBURGER HAUSHALTE NACH MIGRATIONSMERKMALEN UND HAUSHALTSGRÖßEN 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 1 Person Personen 3 Personen 4 Personen 5 Personen oder mehr Personen Haushalte insgesamt ohne Migrationsmerkmale mit Migrationsmerkmalen Quelle: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung; Stichtag Gruppiert man diese Haushalte nach der Anzahl der dort lebenden Personen ergibt sich ein klarer Trend (Abbildung 8): je größer die betrachteten Haushalte, desto größer ist auch der Anteil mit Migrationsmerkmalen. Unter den in Regensburg besonders häufigen Einpersonenhaushalten beträgt er nur unterdurchschnittliche 23,6% ( von ), aber bereits bei den Zweipersonenhaushalten sind die Haushalte mit Migrationsmerkmalen mit 35,4% (7.988 von ) überproportional stark vertreten. Bei Dreipersonenhaushalten steigt der Anteil auf 41,3% (3.410 von 8.247), bei Haushalten mit vier Personen weiter auf 46,1% (2.568 von 5.573). Bei einer Haushaltsgröße von 5 Personen stellen die Haushalte mit 6 Haushalte ohne Migrationsmerkmale umfassen alle Haushalte, in denen kein Haushaltsmitglied einen Migrationshintergrund besitzt. Haushalte mit Migrationsmerkmalen sind definiert als alle Haushalte, in denen mindestens ein Haushaltsmitglied einen Migrationshintergrund besitzt. 14

15 Migrationsmerkmalen schließlich mit 51,1% (831 von 1.625) die Mehrheit, die dann bei der Haushaltsgruppe mit 6 oder mehr Personen mit 64,1% (288 von 449) nochmals stärker ausgeprägt ist. Der steigende Anteil von Haushalten mit Migrationsmerkmalen bei steigenden Haushaltsgrößen begründet sich vor allem durch die größere Kinderzahl in diesen Haushalten (Abbildung 9). Insgesamt gab es zum Stichtag in Regensburg Haushalte mit Kindern unter 18 Jahren, und davon wiesen ein Migrationsmerkmal auf. Das ergibt einen Anteil von 47,3%. ABBILDUNG 9: REGENSBURGER HAUSHALTE NACH MIGRATIONSMERKMALEN UND ANZAHL DER KINDER 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 1 Kind Kinder oder mehr Kinder Haushalte mit Kindern Gesamt ohne Migrationsmerkmale mit Migrationsmerkmalen Quelle: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung; Stichtag Auch hier ist es wieder so, dass der Anteil der Haushalte mit Migrationsmerkmalen mit der Anzahl der Kinder steigt. Bei den Haushalten mit einem Kind beträgt er noch leicht unterdurchschnittliche 45,4% (3.156 von 6.946), steigt dann bei zwei Kindern bereits auf 48,6% (2.109 von 4.342) und bei drei oder mehr Kindern stellen die Haushalte mit Migrationsmerkmalen schließlich mit 53,2% (651 von 1.224) die Mehrheit. ABBILDUNG 10: REGENSBURGER HAUSHALTE NACH MIGRATIONSMERKMALEN UND HAUSHALTSTYPEN 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Einpersonenhaushalte Paare mit Kindern Alleinerziehende Paare ohne Kinder sonstige Mehrpersonenhaushalte ohne Migrationsmerkmale mit Migrationsmerkmalen Quelle: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung; Stichtag

16 Hinsichtlich der Haushaltstypen ist dann auch der Anteil mit Migrationsmerkmalen bei den Paaren mit Kindern 7 besonders hoch (Abbildung 10): von den Regensburger Paaren mit Kindern weisen 4.555, oder 49,7%, mindestens ein Migrationsmerkmal auf. Das bedeutet, in der Hälfte der Haushalte mit Kindern lebt mindestens eine Person mit Migrationshintergrund. Unter den Alleinerziehenden 8 beträgt der Anteil 40,8% (1.361 von 3.339), unter den Paaren ohne Kinder 9 35,5% (7.734 von ) und unter den sonstigen Mehrpersonenhaushalten 10 34,6% (1.435 von 4.143). 7 Ehepaare oder Paare mit mindestens einem Kind unter 18 Jahre. Weitere Personen über 18 Jahre können zum Haushalt zählen, z.b. Großeltern. In dieser Kategorie sind alle Mehrpersonenhaushalte mit Kindern enthalten. Lebensformen wie gleichgeschlechtliche Paare oder Wohngemeinschaften mit Kindern können nicht gesondert ausgewiesen werden. 8 Person ohne ehelichen oder nichtehelichen Partner mit mindestens einem Kind unter 18 Jahre. Weitere Personen über 18 Jahre können zum Haushalt zählen. 9 Ehepaare oder Paare ohne ein Kind unter 18 Jahre. Weitere Personen über 18 Jahre können zum Haushalt zählen. 10 Ohne Paar und ohne Kinder. In seltenen Fällen können Personen unter 18 Jahre enthalten sein. 16

17 6 ENTWICKLUNG DES AUSLÄNDERANTEILS Datenquellen: Migrationshintergrund: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung (Stichtag jeweils des Jahres) Zensus 2011 (Stichtag ) Unterscheidung nach Staatsangehörigkeit Analyse Die Regensburger Bevölkerung zeigt seit 1963, trotz kleinerer Schwankungen in einzelnen Jahren, eine konstant steigende Tendenz (Abbildung 11). Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung war zwar über den gesamten Zeitraum immer wieder Schwankungen unterworfen, er zeigt aber ebenfalls einen Trend nach oben. Deutlich sichtbar ist der steile Anstieg der ausländischen Bevölkerung Ende der sechziger und zu Beginn der siebziger Jahre als Folge der Anwerbung von Arbeitskräften aus dem Ausland und der späteren Familienzusammenführung. Ein weiterer starker Anstieg ist in den frühen neunziger Jahren sichtbar, als es in Folge des Balkankrieges und des Zusammenbruchs des sog. Ostblocks zu großen Migrationsbewegungen kam. ABBILDUNG 11: ENTWICKLUNG DER REGENSBURGER BEVÖLKERUNG UND AUSLÄNDERANTEIL (1963 BIS 2012) % 10% 8% 6% 4% 2% 0% Bevölkerung Gesamt Ausländer Gesamt Ausländeranteil (in Prozent) Quelle: Statistik Informationssystem der Stadt Regensburg; eigene Darstellung Die Stadt führte im Jahr 2006 eine Bereinigung des Melderegisters durch. Eine solche Aktualisierung der Meldedaten wurde notwendig, weil viele Einwohner/-innen mit Nebenwohnsitz in Regensburg (z.b. Student/- innen) sich nach ihrem Wegzug nicht von sich aus abmelden. Im Zuge dieser Bereinigung kam es 2006 zu einem zusätzlichen statistischen Wegzug von etwa Bewohner/-innen und damit zu einer Verringerung des Einwohnerbestandes. Dies beeinflusst die statistischen Zeitreihen für die letzten zehn Jahre und muss berücksichtigt werden (Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung, 2012, S. 54). Wie Abbildung 12 zeigt, sind bei der Bereinigung dieser Karteileichen insbesondere deutsche Bewohner aus der Statistik verschwunden, so dass im Jahr 2006 der prozentuale Anteil der ausländischen Bevölkerung sprunghaft von 9,2% im Vorjahr auf 9,8% anstieg. 17

18 ABBILDUNG 12: REGENSBURGER BEVÖLKERUNG NACH STAATSANGEHÖRIGKEIT (2002 BIS 2012) % % ,2% 9,1% 9,2% 9,8% 9,7% 9,7% 9,6% 9,8% 10,2% 10,8% 10% 8% % % % * Deutsche Gesamt Ausländer Gesamt Ausländeranteil (in Prozent) 0% Quelle: Statistik Informationssystem der Stadt Regensburg; eigene Darstellung; *Bereinigung des Melderegisters Die Regensburger Gesamtbevölkerung ist in den letzten zehn Jahren, mit Ausnahme des angesprochenen statistischen Knicks im Jahr 2006, stetig gewachsen, von Einwohner/-innen im Jahr 2003 auf im Jahr Das entspricht einem Wachstum von 3,3% in zehn Jahren. Die deutsche Bevölkerung stieg im gleichen Zeitraum von auf , was eine Steigerung von 1,5% ergibt. Folgerichtig zeigt sich bei der ausländischen Bevölkerung eine deutlichere Steigerung (zusätzlich verstärkt durch die statistische Bereinigung), von (2003) auf im Jahr Das entspricht einem Zuwachs um 21,1% in neun Jahren. Der prozentuale Anteil der ausländischen Bevölkerung unterlag im Beobachtungszeitraum immer wieder leichten Schwankungen, der Trend zeigt allerdings nach oben lag der Ausländeranteil in Regensburg noch bei 9,2%. In den folgenden Jahren fiel er zunächst leicht auf 9,1% (2004), nur um dann wieder zu steigen. Nach dem Sprung auf knapp 9,8% durch die Bereinigung im Jahr 2006 fiel die Quote wieder leicht, bis auf 9,6% im Jahr Seitdem kletterte der Anteil dann aber auf aktuell 10,8 %, den höchsten Wert im gesamten Beobachtungszeitraum. Regensburg im Vergleich der bayerischen Kommunen Im Vergleich der bayerischen Kommunen mit über Einwohner/-innen ist der Regensburger Ausländeranteil der zweitniedrigste nach Würzburg (Abbildung 13). Den mit Abstand höchsten Anteil verzeichnet München mit knapp 21%, gefolgt von Nürnberg und Augsburg mit jeweils ca. 16%. 18

19 ABBILDUNG 13: AUSLÄNDERANTEIL IN BAYERISCHEN KOMMUNEN IM VERGLEICH (2011) München 20,9% Nürnberg Augsburg 16,3% 15,8% Fürth Ingolstadt Erlangen 12,2% 11,9% 13,1% Regensburg 9,9% Würzburg 7,6% Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Zensus 2011 (Stichtag ) Bemerkenswert sind die Differenzen bei den Städten München und Ingolstadt in dieser Aufstellung gegenüber dem vorherigen Vergleich der Migrantenanteile in den gleichen Städten. Die Landeshauptstadt hat den mit Abstand größten Ausländeranteil aller bayerischen Kommunen, liegt aber beim Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund im Mittelfeld. Ingolstadt hingegen verzeichnet einen vergleichsweise niedrigen Ausländeranteil von gut 12%, hat aber mit über 38% den höchsten Migrantenanteil aller bayerischen Städte. Die restlichen Kommunen liegen in beiden Vergleichen auf ähnlichen Plätzen. 19

20 7 ENTWICKLUNG DER ZU- UND ABWANDERUNG Datenquellen: Migrationshintergrund: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung Staatsangehörigkeit bzw. Herkunft Ausland Analyse Daten über die Zuzüge aus dem Ausland und die Wegzüge ins Ausland sind für die Regensburger Bevölkerung unterbrechungsfrei seit 1965 verfügbar 11. Der Wanderungssaldo war dabei im Zeitraum bis 2012 in fast allen Jahren positiv, das heißt es zogen mehr Personen aus dem Ausland nach Regensburg als umgekehrt. Obwohl diese Zahlen neben den ausländischen auch deutsche Staatsbürger enthalten, lassen sich im Zeitverlauf (Abbildung 14) anhand der Ausschläge deutlich die Entwicklungen in der deutschen Zuwanderungspolitik ablesen. ABBILDUNG 14: ZUZÜGE AUS DEM AUSLAND UND ABWANDERUNG INS AUSLAND UND WANDERUNGSSALDO (1965 BIS 2012) Anwerbung ausländischer Fachkräfte und Familiennachzug Öffnung des Ostblocks und Krieg auf dem Balkan; Zuzug von Aussiedlern und Flüchtlingen Zuzug ausländischer Arbeitskräfte, vor allem aus Ost- und Südosteuropa Ölkrise und Anwerbestopp Ölkrise und Rückkehrhilfen Rückkehr von Bürgerkriegsflüchtlingen Wanderungssaldo ggü. Ausland/unbekannt Zuzüge Ausland/unbekannt Wegzüge Ausland/unbekannt Quelle: Statistik Informationssystem der Stadt Regensburg; eigene Darstellung 11 Zahlen zu den Zu- und Wegzügen bzgl. des Auslands sind dabei mit den Fällen zusammengefasst, bei denen das Herkunfts- bzw. Zielland unbekannt war. Da dies aber nur auf sehr wenige Fälle zutrifft sind die Statistiken dennoch aussagekräftig. 20

21 So zeigt sich von Mitte der 1960er bis Mitte der 1970er Jahre eine starke Zuwanderung durch die Anwerbeabkommen und den folgenden Familiennachzug. Danach gingen die Wanderungsbewegungen bis Ende der 1980er Jahre deutlich zurück, bis dann im Zuge der Öffnung des ehemaligen Ostblocks, durch Flüchtlingsbewegungen (vor allem als Folge der Kriege im Irak und auf dem Balkan) und das Zusammenwachsen der Europäischen Union die Zuwanderung aus dem Ausland wieder deutlich zunahm und sich in den folgenden Jahren bei knapp über Zuzügen pro Jahr einpendelte lag die Zahl der Zuzüge aus dem Ausland erstmals seit Beginn der 1990er Jahre wieder über 3.000, und zwar bei genau Spätestens ab Mitte der 1990er Jahre war aber auch eine deutliche Zunahme der Abwanderung ins Ausland erkennbar, so dass der Wanderungssaldo lange Zeit relativ niedrig ausfiel. Seit 2010 steigt auch dieser jedoch wieder deutlich an: Im Jahr 2012 lag er bei , es zogen also Personen mehr aus dem Ausland nach Regensburg zu als im gleichen Jahr ins Ausland wegzogen. ABBILDUNG 15: ZUZÜGE UND WEGZÜGE VON AUSLÄNDERN UND WANDERUNGSSALDO (2003 BIS 2012) Zuzüge von Ausländern Wegzüge von Ausländern Wanderungssaldo Ausländer Quelle: Statistik Informationssystem der Stadt Regensburg; eigene Darstellung Die Zu- und Abwanderung ausländischer Staatsbürger/-innen zeigte in den Jahren ab 2002 lange Zeit keine großen Schwankungen (Abbildung 15). Pro Jahr zogen bis 2010 ca Ausländer/-innen neu nach Regensburg. Einen kleinen Ausreißer gab es nur im Jahr 2009, als die Zahl auf sank. In den letzten zwei Jahren stiegen die Zuzüge dann deutlich an, bis auf im Jahr Die Zahl der Wegzüge ausländischer Staatsbürger/-innen pro Jahr pendelt über den gesamten Beobachtungszeitraum um die Marke von 2.500, so dass sich ein durchgängig positiver und seit einigen Jahren steigender Wanderungssaldo ergibt ( im Jahr 2012). Es ziehen also mehr ausländische Staatsbürger/-innen nach Regensburg als umgekehrt. Bei genauerer Betrachtung der neu zuziehenden Ausländer/-innen zeigen sich einige interessante Entwicklungen (Abbildung 16): So zogen fast im gesamten beobachteten Zeitraum pro Jahr mehr ausländische Männer als Frauen nach Regensburg. Gleichzeitig steigt der Anteil der EU-Ausländer/-innen unter den zugewanderten Ausländer/-innen besonders seit 2004 deutlich an; eine Folge der Erweiterung der 21

22 Europäischen Union waren 57,2% der neu zugewanderten Ausländer/-innen EU-Bürger. Im Jahr 2003 lag dieser Anteil noch bei lediglich 17,5%, im Jahr 2008 bei knapp 49%. ABBILDUNG 16: ZUGEWANDERTE AUSLÄNDER/-INNEN NACH HERKUNFT EU/NICHT-EU UND GESCHLECHT (2003 BIS 2012) EU; weiblich EU; männlich Nicht-EU; weiblich Nicht-EU; männlich Quelle: Statistik Informationssystem der Stadt Regensburg; eigene Darstellung 22

23 8 HERKUNFT DER AUSLÄNDISCHEN REGENSBURGER/-INNEN Datenquellen: Migrationshintergrund: Ausländerzentralregister (AZR) (Stichtag jeweils des Jahres) Staatsangehörigkeit Analyse Von den insgesamt ausländischen Regensburger/-innen besitzen 1.679, oder 10,1%, die türkische Staatsangehörigkeit (Abbildung 17). Sie bilden damit die größte Einzelgruppe in der nicht-deutschen Bevölkerung. An zweiter Stelle folgen Rumänen/-innen (6,7%), dann 883 Staatsbürger/-innen des Kosovo (5,3%) und 834 Bulgaren/-innen (5,0%). Die ausländische Bevölkerung Regensburgs zeichnet sich durch eine sehr heterogene Zusammensetzung hinsichtlich ihrer Herkunft aus. Deutlich erkennbar ist dies an der Tatsache, dass Personen (49,3%) eine Staatsangehörigkeit besitzen, die nicht zu den zehn häufigsten gehört. ABBILDUNG 17: AUSLÄNDISCHE REGENSBURGER/-INNEN NACH DEN HÄUFIGSTEN STAATSANGEHÖRIGKEITEN (2012) Türkei; 1.679; 10,1% Rumänien; 1.123; 6,7% Kosovo; 883; 5,3% Sonstige; 8.237; 49,3% Bulgarien; 834; 5,0% Polen; 820; 4,9% Österreich; 666; 4,0% Italien; 651; 3,9% Ukraine; 565; 3,4% Russische Föderation; 628; 3,8% Vietnam; 605; 3,6% Quelle: Ausländerzentralregister; Stichtag ; eigene Darstellung. Gesamt: Bei der Aufteilung der ausländischen Staatsangehörigen nach Herkunftsregionen verstärkt sich das heterogene Bild (Abbildung 18). Bürger der neuen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, der sog. EU-12 12, bilden hier mit Personen (24,9%) die größte Gruppe, gefolgt von den Angehörigen der alten EU-Staaten, den sog. EU (16,3%) Personen (14,5%) besitzen eine Staatsangehörigkeit aus dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawien (ohne Slowenien, seit 2004 EU-Mitglied), (13,7%) stammen aus Asien (ohne GUS 12 EU-12 umfasst die 10 zum 1. Mai 2004 beigetretenen Staaten Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn und Zypern sowie die zum 1. Januar 2007 beigetretenen Staaten Bulgarien und Rumänien. 13 EU-14 umfasst die 14 alten Mitgliedsstaaten der Europäischen Union ohne Deutschland. Diese sind: Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweden und Spanien. 23

24 und Türkei 14 ). Aus den GUS 15 -Mitgliedsländern kommen Menschen (10,4%), und vom afrikanischen Kontinent 793 (4,8%). ABBILDUNG 18: AUSLÄNDISCHE REGENSBURGER/-INNEN NACH HERKUNFTSREGIONEN (2012) GUS; 1.732; 10,4% Sonstige; 902; 5,4% Afrika; 793; 4,8% EU-12; 4.163; 24,9% Türkei; 1.679; 10,1% EU-14; 2.725; 16,3% Asien; 2.284; 13,7% Quelle: Ausländerzentralregister; Stichtag ; eigene Darstellung ehem. Jugoslawien; 2.413; 14,5% Von den ausländischen Regensburger/-innen sind 1.907, oder 11,4%, in Deutschland geboren (Abbildung 19). Dieser Anteil schwankt je nach Herkunftsregion sehr stark. Von den türkischen Staatsbürger/- innen sind sogar 27,4% in Deutschland geboren, von den Staatsangehörigen des ehemaligen Jugoslawien 22,0%. Von den Menschen mit Staatsangehörigkeiten der neuen EU-Staaten (4,7%) und der GUS (4,0%) sind dagegen nur sehr wenige in Deutschland geboren. ABBILDUNG 19: GEBURTSLAND NACH HERKUNFTSREGIONEN Gesamt Sonstige Afrika GUS Türkei Asien ehem. Jugoslawien EU-14 EU % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Deutschland Ausland Quelle: Ausländerzentralregister; Stichtag ; eigene Darstellung 14 GUS und Türkei haben sowohl europäische als auch asiatische Teile und werden deshalb separat aufgeführt. 15 Die GUS umfasst hier die Staaten Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Republik Moldau, Russland, Tadschikistan, Turkmenistan, Ukraine, Usbekistan und Weißrussland. 24

25 Die Größen der verschiedenen ausländischen Bevölkerungsgruppen haben sich in den letzten Jahren teilweise deutlich verändert. Die Zahl der jeweiligen Personen verändert sich durch Zu- und Abwanderung, durch Einbürgerungen, Geburten und Sterbefälle oder, und das betrifft insbesondere das ehemalige Jugoslawien, durch politische Veränderungen im Heimatland mit Auswirkungen auf die Staatsangehörigkeit. ABBILDUNG 20: ENTWICKLUNG AUSGEWÄHLTER STAATSANGEHÖRIGKEITEN IN ZAHLEN (2007 BIS 2012) Kosovo Rumänien Bulgarien Serbien Polen Ungarn Tschechische Republik Spanien Italien Indien Russische Föderation Österreich Slowakische Republik Montenegro Portugal Irak Vietnam USA Türkei Serbien und Montenegro (ehem.) Quelle: Ausländerzentralregister; Stichtag jeweils ; eigene Darstellung Abbildung 20 zeigt die Gruppen mit den deutlichsten zahlenmäßigen Veränderungen im Zeitraum von 2007 bis Die deutliche Abnahme bei Personen aus dem ehemaligen Serbien und Montenegro bzw. die entsprechende Zunahme bei Menschen aus dem Kosovo, Montenegro und Serbien hängt nicht so sehr mit tatsächlichen Ab- und Zuwanderungen zusammen, sondern mit wechselnden Staatsangehörigkeiten im Zuge der territorialen und rechtlichen Umstrukturierungen auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawien in den letzten Jahren. Die Zahl der rumänischen Staatsangehörigen hat sich im Beobachtungszeitraum von 489 auf erhöht, ein Anstieg um 129,7%. Auch beim zweiten EU-Beitrittsland aus dem Jahr 2007, Bulgarien, zeigt sich eine deutliche Zunahme von 362 auf 834 Personen (ein Anstieg um 130,4%). Deutlich zurückgegangen ist hingegen die türkische Bevölkerung, von im Jahr 2007 auf im Jahr 2011, ein Rückgang um 13,7%. 25

26 9 ALTERSSTRUKTUR Datenquellen: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung (Stichtag ) Migrationshintergrund: Ableitung des Migrationshintergrunds mit KOSIS/MigraPro Analyse Die Altersstruktur der Regensburger Bevölkerung unterscheidet sich je nach vorhandenem bzw. nicht vorhandenem Migrationshintergrund teilweise deutlich (Abbildung 21). ABBILDUNG 21: ALTERSSTRUKTUR DER BEVÖLKERUNG NACH MIGRATIONSHINTERGRUND UND GESCHLECHT Familiärer Migrationshintergrund über die Eltern ab dem 18. Lebensjahr nicht mehr nachweisbar (jetzt: Deutsche ohne Migrationshintergrund) Quelle: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung; Stichtag

27 Auffällig sind zunächst zwei Aspekte der Regensburger Alters- und Geschlechtsverteilung: Erstens ist die größte Bevölkerungsgruppe 20- bis 30-Jährig, sowohl unter den Personen ohne Migrationshintergrund wie auch bei Personen mit Migrationshintergrund. Dieses Bevölkerungsprofil ergibt sich durch die Tatsache, dass Regensburg eine Hochschulstadt ist. Zweitens ist die Mehrheit der Hochbetagten und der 20 bis 25-Jährigen Personen ohne Migrationshintergrund weiblich. Dieses Muster lässt sich auch bei Aussiedlern, nicht jedoch den Ausländern oder Eingebürgerten feststellen. Von den unter 15-jährigen Regensburger Kindern haben inzwischen knapp 48% (8.014 von ) einen Migrationshintergrund (Abbildung 22). Dabei bilden Eingebürgerte bzw. Deutsche mit familiärem Migrationshintergrund die größte Teilgruppe (3.713, entspricht 22,1% aller 0 bis unter 15-jährigen), gefolgt von/-innen (2.837, entspricht 16,9%) und Ausländer/-innen (1.464, entspricht 8,7%). ABBILDUNG 22: BEVÖLKERUNGSANTEILE MIT UND OHNE MIGRATIONSHINTERGRUND NACH ALTERSGRUPPEN 75 und älter 60 bis <75 45 bis <60 30 bis <45 15 bis <30 0 bis <15 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Ausländer Eingebürgerte Aussiedler ohne MH Quelle: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung; Stichtag ; eigene Darstellung In allen höheren Altersgruppen bricht der statistische Anteil der Eingebürgerten stark ein, was auch methodische Gründe hat. Bis zum Alter von 18 Jahren sind in dieser Gruppe sehr viele Personen mit familiärem Migrationshintergrund zu finden (deutsche Kinder zugewanderter bzw. ausländischer Eltern). Diese sind mit dem Verfahren MigraPro nur bis zum Alter von 18 Jahren als Menschen mit Migrationshintergrund erkennbar und werden ab diesem Alter als Deutsche ohne Migrationshintergrund geführt. Ab dem Erwachsenenalter besteht die Gruppe der Eingebürgerten also bis auf einige Ausnahmen nur noch aus tatsächlich eingebürgerten Personen. Dementsprechend sinkt der Migrantenanteil bei den 15- bis unter 30-jährigen auf knapp 29% ( von ) ab, davon Aussiedler/-innen (ca. 13%), Ausländer/-innen (ca. 12%) und Eingebürgerte (ca. 4%). Es ist davon auszugehen, dass sich in dieser Altersgruppe inzwischen sehr viele Deutsche mit familiärem Migrationshintergrund befinden, die aber mit MigraPro nicht als solche identifiziert werden können. Der tatsächliche Migrantenanteil ist in diesem Altersspektrum mit hoher Wahrscheinlichkeit größer. 27

28 Bei den 30- bis 45-jährigen steigt der Anteil der Regensburger/-innen mit Migrationshintergrund wieder auf knapp 36% ( von ). Das liegt vor allem an den ausländischen Staatsbürger/-innen, die in dieser Gruppe mit knapp 18% (5.947 Personen) besonders stark vertreten sind. Aussiedler/-innen stellen knapp 14% der 30- bis 45-jährigen (4.734 Personen), eingebürgerte Deutsche gut 4% (1.439 Personen). In den höheren Altersgruppen ab 45 Jahren sinkt der Anteil der Regensburger/-innen mit Migrationshintergrund dann stetig, bis auf gut 16% (2.038 von ) unter den Personen ab 75 Jahren. Das liegt vor allem an den bisher noch geringen Anteilen von Ausländer/-innen und Eingebürgerten in den hohen Altersgruppen. Aus den vorliegenden Zahlen lässt sich aber schon abschätzen, dass Menschen mit Migrationshintergrund in den nächsten Jahren und Jahrzehnten auch in den hohen Altersgruppen eine wachsende Rolle spielen werden. Die Aussiedler/-innen verteilen sich auch heute bereits sehr gleichmäßig in allen Jahrgängen, ihr Anteil bewegt sich in allen untersuchten Altersgruppen zwischen 12,5 und 17%. Eine differenzierte Auswertung der Altersstruktur (Abbildung 23) zeigt, dass der Anteil der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahre bei den Bezugsländern ehemaliges Jugoslawien, afrikanische Länder und Türkei besonders hoch ist. Dahingegen ist etwa ein Fünftel der Personen ohne Migrationshintergrund oder Personen mit Bezugsland aus den mittel- und osteuropäische EU-Staaten (MOEL) 65 Jahre oder älter Abbildung 23). 16 ABBILDUNG 23: ALTERSSTRUKTUR NACH BEZUGSREGIONEN 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% ohne MH 10,2 24,8 45,7 19,4 EU bis 2004 ohne Deutschland 18,2 26,5 43,5 11,7 EU MOEL seit ,5 17,6 45,9 22,0 GUS ohne baltische Staaten 21,2 21,8 48,0 9,0 Ehem. Jugoslawien (ohne Slowenien u. Kroatien) 32,6 15,3 44,5 7,6 Türkei 27,4 15,9 47,9 8,7 Asien ohne GUS 26,4 21,3 50,7 1,6 Afrika 30,5 19,1 47,6 2,7 Nord- Mittel- und Südamerika 25,7 23,8 46,3 4,1 Sonstige Staaten 13,3 42,0 44,0 0,6 unter 18 Jahre 18 bis unter 30 Jahre 30 bis unter 65 Jahre 65 Jahre oder älter Quelle: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung; Stichtag ; eigene Darstellung 16 Der relativ hohe Anteil der Bezugsländer Polen, Tschechische oder Slowakische Republik in der Altersgruppe der über 64-Jährigen könnte zum Teil durch Zuzüge von Heimatvertriebenen, die nach dem Jahr 1964 aus Bundesgebiet nach Regensburg gezogen sind, erklärt werden. Diese Personengruppe wird vom Verfahren MigraPro nicht eindeutig erkannt, da das Zuzugsdatum nach Deutschland unbekannt ist und Zuzüge vor dem Jahr 1964 aus diesen Herkunftsregionen als Zuzüge von Heimatvertriebenen klassifiziert werden. Wie hoch dieser Anteil tatsächlich sein könnte, lässt sich ohne Zusatzinformation leider nicht genauer einschätzen. Daher ist bei dieser Personengruppe eine unscharfe Abgrenzung zu Aussiedlern, die aus Gebieten in Polen oder der ehemaligen Tschechoslowakei stammen, in Betracht zu ziehen. 28

29 Im Kinder- und Jugendalter ist also der Migrantenanteil besonders hoch. Deshalb werden die Altersgruppen bis zum Erwachsenenalter hier noch gesondert betrachtet (Abbildung 23). Dabei fällt sofort auf, dass in den Altersgruppen bis zum neunten Lebensjahr (also bis zum Ende des typischen Grundschulalters) über die Hälfte der Regensburger Kinder einen Migrationshintergrund aufweist. Eingebürgerte, zu denen auch optionspflichtige Deutsche und weitere deutsche Kinder mit familiärem Migrationshintergrund gezählt werden, stellen in den drei untersten Altersgruppen etwa ein Viertel aller Regensburger Kinder. Bei den 9- bis unter 12- jährigen beträgt ihr Anteil immerhin schon gut 21%. Erst danach sinkt er etwas deutlicher, auf knapp 15% bei den 12- bis unter 15-jährigen und ca. 11,5% der 15- bis unter 18-jährigen. ABBILDUNG 24: JUNGE BEVÖLKERUNG MIT UND OHNE MIGRATIONSHINTERGRUND NACH ALTERSGRUPPEN 15 bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Ausländer Eingebürgerte Aussiedler ohne (abgeleiteten) Migrationshintergrund Quelle: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung; Stichtag ; eigene Darstellung Der Anteil der Kinder mit ausländischer Staatsangehörigkeit ist hingegen in den unteren Altersgruppen eher gering, er steigt erst bei den 12- bis unter 15-jährigen und 15- bis unter 18-jährigen über 10%, genauer auf 11,7 bzw. 11,6%. Diese Verteilung der eingebürgerten und ausländischen Kinder ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der Einführung der Optionsregelung im Staatsbürgerschaftsrecht im Jahr 2000 geschuldet, auf die an anderer Stelle des Integrationsberichts 17 noch detaillierter eingegangen wird. Der Anteil der Kinder mit Aussiedlerhintergrund ist, ähnlich wie der der Eingebürgerten, höher je jünger die betrachtete Altersgruppe ist. Bei den 0- bis unter 3-jährigen beträgt ihr Anteil gut 19%, sinkt aber dann mit jeder höheren Altersgruppe etwas ab, zunächst auf ca. 17% bei den 3- bis unter 6-jährigen und 6- bis unter 9- jährigen, dann auf gut 16% bei den 9- bis unter 12-jährigen, auf 14,5% bei den 12- bis unter 15-jährigen und schließlich ca. 14,1% bei den 15- bis unter 18-jährigen. 17 Siehe Kapitel 4 des Arbeitspapiers Nr. 12 Rechtliche Integration, abrufbar unter Direktlink: 29

30 10 GESCHLECHTERPROPORTION Datenquellen: Migrationshintergrund: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung; Ausländerzentralregister Staatsangehörigkeit Ableitung des Migrationshintergrunds mit KOSIS/MigraPro Analyse Das weibliche Geschlecht ist in Regensburg leicht in der Überzahl. Der Anteil der Frauen an der deutschen Bevölkerung hat sich dabei in den Jahren von 2003 bis 2012 kaum verändert (Abbildung 24). Er lag 2003 bei 51,8%, sank dann bis 2005 leicht auf 51,6%, stieg 2006 wieder auf 52,0% (möglicherweise aufgrund der statistischen Bereinigung) und blieb seither recht konstant. Etwas anders stellt sich die Situation bei der ausländischen Bevölkerung dar: Hier ist der Frauenanteil im selben Zeitraum deutlich angestiegen, von 47,8% im Jahr 2003 auf einen Höchststand von 51,2% im Jahr 2009, bevor die Quote bis 2012 wieder leicht auf 49,9% sank. ABBILDUNG 25: FRAUENANTEIL DER DEUTSCHEN UND AUSLÄNDISCHEN BEVÖLKERUNG ( ) 60% 55% 51,8% 51,7% 51,6% 52,0% 52,0% 52,1% 52,0% 51,9% 51,9% 52,0% 50% 45% 47,8% 48,8% 49,3% 49,6% 50,1% 50,3% 51,2% 50,7% 50,1% 49,9% 40% Deutsche Ausländer Quelle: Statistik Informationssystem der Stadt Regensburg, Stichtag jeweils des Jahres Bei näherer Betrachtung des aktuellen Frauenanteils der ausländischen Bevölkerung nach Regionen fallen deutliche Unterschiede ins Auge (Abbildung 25). So ist bei der afrikanischen Bevölkerung der Frauenanteil mit 39,2% sehr niedrig. Dabei sind die Geschlechterproportionen zwar je nach afrikanischem Herkunftsland sehr unterschiedlich, aber bei den größten Einzelgruppen (jeweils mehr als 60 Personen) aus Algerien, Marokko, Nigeria und Tunesien liegt der Frauenanteil durchgehend unter 50%, teilweise sogar unter 30%. Eine Ausnahme bilden die Staatsangehörigen von Togo mit einem Frauenanteil von 51,9%. Bei den Menschen aus der GUS ist die Frauenquote hingegen mit 60% besonders hoch. Daran haben die russischen Staatsbürger als größte 30

31 Einzelgruppe mit einem Frauenanteil von knapp 61% großen Anteil, aber die hohe Quote zieht sich durch fast alle GUS-Herkunftsländer. ABBILDUNG 26: GESCHLECHTERPROPORTION DER AUSLÄNDISCHEN BEVÖLKERUNG NACH REGIONEN Gesamt GUS EU-12 Sonstige ehem. Jugoslawien Türkei Asien EU-14 Afrika % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% weiblich männlich Quelle: Ausländerzentralregister zum Stichtag ; eigene Darstellung Zwischen Ausländer/-innen, Aussiedler/-innen und Eingebürgerten gibt es keine großen Unterschiede bezüglich der Geschlechterproportion. Auch in der MigraPro-Analyse halten sich in der ausländischen Bevölkerung Männer und Frauen in etwa die Waage. Unter den Eingebürgerten stellen Männer mit ca. 51% eine knappe Mehrheit, während Frauen bei den Aussiedler/-innen und den Deutschen ohne Migrationshintergrund (jeweils ca. 52%) leicht überwiegen. Letzteres ist sicherlich auch auf die höhere Lebenserwartung der weiblichen Bevölkerung zurückzuführen. ABBILDUNG 27: GESCHLECHTERPROPORTION NACH MIGRATIONSHINTERGRUND Gesamtbevölkerung Ausländer Eingebürgerte Aussiedler ohne MH % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% weiblich männlich Quelle: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung; Stichtag ; eigene Darstellung 31

32 11 GEBURTEN UND STERBEFÄLLE (NATÜRLICHER SALDO) Datenquellen: Migrationshintergrund: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung Staatsangehörigkeit Analyse Bei der Entwicklung der Geburtenzahl im Verlauf der letzten zehn Jahre zeigen sich keine großen Fluktuationen. Im Jahr 2003 wurden in Regensburg Kinder geboren, davon 174 (15,3%) mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Seitdem zeigt der Trend insgesamt leicht nach oben: 2012 verzeichnete Regensburg Geburten, davon 149 (11,3%) neugeborene Ausländer/-innen. Der Ausländeranteil an den Neugeborenen schwankte über den Großteil des Beobachtungszeitraums zwischen 12 und 15 %, in den letzten vier Jahren ist allerdings ein leicht sinkender Trend erkennbar. Dies hängt u.a. damit zusammen, dass Kinder ausländischer Eltern die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten können (siehe die Auswertung zum Ius Soli, Vernim 2013). ABBILDUNG 28: GEBURTEN IN REGENSBURG NACH STAATSANGEHÖRIGKEIT DER NEUGEBORENEN ( ) % % % % 5% Deutsche Ausländer Ausländeranteil 0% Quelle: Statistik Informationssystem der Stadt Regensburg; eigene Darstellung Die zusammengefasste Geburtenziffer (Total Fertility Rate, kurz: TFR) gibt an, wie viele Kinder je Frau geboren würden, wenn für deren ganzes Leben die altersspezifischen Geburtenziffern des jeweils betrachteten Kalenderjahres gelten würden (Abbildung 28). Sie ist die am häufigsten verwendete Kennziffer zur Charakterisierung des aktuellen Geburtenniveaus. Die TFR der Regensburgerinnen stand in den letzten zehn Jahren meist knapp über 1,2 und zeigt keine klare Tendenz nach oben oder nach unten lag sie bei 1,22. Das heißt Regensburger Frauen bekommen aktuell im Durchschnitt im Lauf ihres Lebens 1,22 Kinder. Dieser Wert liegt unter den ohnehin schon niedrigen Werten für Gesamtdeutschland (1,38 im Jahr 2012) und Bayern (1,34 im Jahr 2011). Das so genannte Bestandserhaltungsniveau, also das Geburtenniveau bei dem der Erhalt der aktuellen Elterngeneration durch 32

33 die Kindergeneration gesichert wäre, liegt im Moment für Deutschland bei 2,07 Kindern je Frau (vgl. Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, 2013). Für die ausländischen Regensburgerinnen lag die TFR im beobachteten Zeitraum lange Zeit bei Werten zwischen 1,6 und 1,8. Erst in den letzten beiden Jahren sind die Werte auf 1,41 bzw. 1,44 gesunken. Dieser große Absturz innerhalb weniger Jahre erklärt sich vor allem durch die erhöhte Zuwanderung ausländischer Frauen im Alter zwischen 15 und 49. Deren Zahl ist zwischen 2010 und 2012 von auf gestiegen, ein Anstieg um fast 11% in zwei Jahren. Gleichzeitig sank die Zahl der jährlichen Geburten durch ausländische Frauen zunächst von 326 im Jahr 2010 auf 267 im Jahr 2011 und stieg dann wieder etwas auf 291 im Jahr ABBILDUNG 29: ENTWICKLUNG DER ZUSAMMENGEFASSTEN GEBURTENZIFFER (TOTAL FERTILITY RATE TFR) 2,00 1,75 1,80 1,73 1,64 1,66 1,63 1,72 1,77 1,79 1,50 1,25 1,15 1,22 1,20 1,22 1,22 1,24 1,30 1,27 1,41 1,44 1,16 1,22 1,00 1,03 1,12 1,12 1,12 1,14 1,15 1,22 1,17 1,11 1,17 0,75 0, Quelle: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung; eigene Darstellung Ausländerinnen Deutsche Gesamt Die TFR der deutschen Regensburgerinnen liegt im gesamten Beobachtungszeitraum deutlich unter der der Ausländerinnen. Allerdings ist eine sehr leicht steigende Tendenz erkennbar. Im Jahr 2003 bekamen deutsche Frauen aus Regensburg im Schnitt nur 1,03 Kinder, 2012 waren es 1,17. 33

34 ABBILDUNG 30: STERBEFÄLLE NACH STAATSANGEHÖRIGKEIT ( ) % % % 400 1% Deutsche Ausländer Ausländeranteil 0% Quelle: Statistik Informationssystem der Stadt Regensburg; eigene Darstellung Auch bei der jährlichen Zahl der Sterbefälle gab es in Regensburg im Verlauf der letzten zehn Jahre keine großen Schwankungen. Jahr für Jahr sterben in der Stadt zwischen ca und Personen, wobei die Zahl der Gestorbenen mit ausländischer Staatsangehörigkeit im Beobachtungszeitraum lediglich zwischen 29 im Jahr 2007 und 48 im Jahr 2011 lag. Der Anteil der Ausländer/-innen an allen Verstorbenen ist dementsprechend gering und liegt in den meisten Jahren bei etwa 2,5%. Hier macht sich der geringe Ausländeranteil in den höheren Altersgruppen bemerkbar: 2012 stellten ausländische Staatsbürger/-innen nur 2% der über 75-jährigen Regensburger Bevölkerung. Aus der jährlichen Veränderung der Bevölkerungszahl und zusammensetzung aufgrund von Geburten und Sterbefällen ergibt sich die so genannte natürliche Bevölkerungsbewegung. Die Differenz aus Lebendgeborenen und Gestorbenen führt dabei zu einem Lebendgeborenen- oder Gestorbenenüberschuss, der auch als natürlicher Saldo bezeichnet wird (Abbildung 30). ABBILDUNG 31: NATÜRLICHER SALDO NACH STAATSANGEHÖRIGKEIT ( ) Ausländer Deutsche Gesamt Quelle: Statistik Informationssystem der Stadt Regensburg; eigene Darstellung 34

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