Berlin-Institut für Bevölkerung

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1 Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung Lebenswelten 2025 Wie sich die Struktur der Konsumenten in den Regionen verändert n, Familien ins Umland +++ Viele in Westdeutschland, wenige in Ostdeutschland +++ -Lebenswelten: stabil im Südwesten, schrumpfend im Osten+++ Künftig mehr in allen Region s im Erwerbs- und Familienalter nur in wenigen Boom-Regionen +++ Der Süden bleibt stabil, der ländliche Osten schrumpft besonders stark +++ Hoher Anteil der n n in Ostdeutschland +++

2 Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung Lebenswelten 2025 Wie sich die Struktur der Konsumenten in den Regionen verändert

3 Impressum Herausgeber: GfK Verein Nordwestring Nürnberg Telefon: (0911) Telefax: (0911) Diese Studie wurde vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung im Auftrag des GfK Vereins erstellt. Juli 2011 Autoren: Jochen Corthier, Vera Kreuter, Reiner Klingholz Lektorat: Margret Karsch Organisation: Christian Kutzner Gestaltung: Jörg Scholz, Köln ( Druck: Gebrüder Kopp GmbH & Co. KG, Köln Der überwiegende Teil der thematischen Landkarten wurde auf Grundlage des Programms EasyMap der Lutum+Tappert DV-Beratung GmbH, Bonn, erstellt.

4 INHALT VORWORT...5 GRUNDZÜGE DER WIRTSCHAFTLICHEN UND DEMOGRAFISCHEN ENTWICKLUNG IN DEUTSCHLANDS REGIONEN...6 DIE REGIONALE VERTEILUNG DER BIOGRAFISCHEN LEBENSWELTEN HEUTE UND DIE STRUKTUR DER BIOGRAFISCHEN LEBENSWELTEN IN DEUTSCHLAND UND SEINEN REGIONEN HEUTE UND DIE ENTWICKLUNG DER FAMILIEN UND HAUSHALTE BIS QUELLEN...57

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6 VORWORT Nach vielen Jahren in der Praxis haben sich die Lebenswelten als ein hervorragendes Instrument der Konsumforschung etabliert. Die Lebenswelten teilen eine Bevölkerung und somit die Konsumenten nach und sozioökonomischen Eigenschaften in verschiedene Segmente auf. Diese Einteilung ist nicht auf spezielle Produktbereiche oder momentane Lifestyle-Besonderheiten beschränkt, sondern bildet gesamtgesellschaftliche Entwicklungen in Deutschland und seit einigen Jahren auch in Europa ab. Diese Segmentation der Bevölkerung wird in mehreren Marktforschungsinstrumenten als Standard angeboten. Hierzu zählen vor allem die GfK-Verbraucherpanels, der GfK- Konsumklima-Index und die vom Institut für Medien- und Konsumentenforschung (IMUK) herausgegebene Typologie der Wünsche. Aber auch in etliche ad hoc Studien und in eigene Erhebungen der Markenartikel-Hersteller haben die Lebenswelten Einzug gehalten, wie auch in die seit 2005 jährlich in neun Ländern durchgeführte European Consumer Study des GfK Vereins. Die Familien-, Bildungs- und Arbeitsumfelder geben den Rahmen ab für die unterschiedlichen Lebensformen, die Menschen im Laufe ihres Daseins eingehen. Menschen wachsen auf, werden ausgebildet, verrichten Erwerbsarbeit in unterschiedlicher Form, gründen Haushalte und heiraten, ziehen Kinder auf und treten in den sogenannten. Lebenswelten sind also dynamisch, sie beschreiben typische Stadien des Lebenslaufes mit ihren sehr unterschiedlichen Bedürfnissen und Konsumwünschen. Grund genug also, um zu fragen, wie sich die Lebenswelten vor allem vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren in Deutschland entwickeln werden. Und welche regionalen Besonderheiten sich dabei heute schon skizzieren lassen. Auf der Basis der Daten aus den kontinuierlichen Verbraucherbefragungen der GfK Marktforschung wird die Entwicklung der Lebenswelten mit dem Schwerpunkt auf die biografischen Lebenswelten bis zum Jahr 2025 vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung dargestellt. In welche Richtung werden sich die Konsumpotenziale in den einzelnen Regionen in Deutschland entwickeln? Wird es mehr Konsumenten in r Lebens- und Finanzlage geben oder steigt der Anteil der Verbraucher der gehobenen Schichten? Wo wird es bis des nächsten Jahrzehnts besonders viele ältere Konsumenten geben und wo in Deutschland ist ein besonders starker Rückgang der Anzahl r und Studenten zu erwarten? Ronald Frank GfK Verein Lebenswelten

7 GRUNDZÜGE DER WIRTSCHAFTLICHEN UND DEMOGRAFISCHEN ENTWICKLUNG IN DEUTSCHLANDS REGIONEN Im lpunkt dieses Berichts steht die künftige Entwicklung der biografischen Lebenswelten in Deutschland auf regionaler Ebene. Diese Prognosen beruhen hauptsächlich auf der aktuellen wirtschaftlichen und demografischen Situation, die wir daher zunächst skizzieren. Wirtschaftskraft und Ausmaß der Arbeitslosigkeit beispielsweise bestimmen nicht nur das aktuelle Kaufkraftniveau in den Regionen, sondern tragen auch viel dazu bei, wie attraktiv oder unattraktiv sie für potenzielle Zuwanderer aus anderen Teilen Deutschlands und aus dem Ausland sind. Wo es viele Menschen im jungen und mittleren hinzieht, bleibt das Durchschnittsalter eher niedrig. Das ist nicht nur auf die jungen Zuwanderer selbst zurückzuführen, sondern auch darauf, dass diese da, wo sie gute Arbeitsplätze finden, häufig auch Familien gründen. Wo heute die Bevölkerung schon stark gealtert ist und viele junge Menschen weggezogen sind, hat sich der Schrumpfungs- und ungsprozess hingegen oft schon verselbstständigt: Dort siedeln sich kaum neue Unternehmen an, vor allem gut ausgebildete junge Menschen verlassen diese Gegenden, und je mehr Infrastruktur abgebaut wird beispielsweise Schulen oder Kindergärten, desto unattraktiver werden sie für Zuwanderer. Auch wenn eine sichere Vorhersage nicht möglich ist, lassen sich aus den Entwicklungen der Vergangenheit und der aktuellen Situation also Trends und wahrscheinliche Verläufe für die kommenden Jahrzehnte ableiten. 6 Lebenswelten 2025

8 Der Süden bleibt Deutschlands Boomregion Zahlreiche Indikatoren geben Auskunft über Zustand und Zukunftsfähigkeit der Regionen in den Bereichen Demografie, Wirtschaft, Integration, Bildung und Familienfreundlichkeit. Sie lassen sich zu einer Gesamtbewertung zusammenfassen, die am System der Schul noten orientiert ist. Dieser Index ermöglicht einen schnellen Überblick darüber, welche Landkreise und Städte eher gut für die Zukunft gerüstet sind und welche eher nicht. Insgesamt gehen 22 Indikatoren in die Gesamtbewertung ein: Demografie: Kinderzahl je Frau, Anteil der unter 35-Jährigen, anteil, Wanderungssaldo, Anteil der Hochbetagten, Bevölkerungsprognose bis 2025 Wirtschaft: verfügbares Einkommen, Bruttoinlandsprodukt, kommunale Schulden je Einwohner, Anteil sozialversicherungspflichtig Beschäftigter, Anteil der Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger, beschäftigung, sbeschäftigung, Übernachtungszahlen im Fremdenverkehr Integration: Bildungs- und Arbeitsmarktchancen für Migranten Bildung: Schulabgänger ohne Abschluss, Jugendarbeitslosigkeit, Anteil hoch Qualifizierter Familienfreundlichkeit: Anteil der Singlehaushalte, Ganztagsbetreuungsquote für Kinder, Freifläche je Einwohner Die in früheren Erhebungen deutlich sichtbare Ost-West-Trennung ist inzwischen weitgehend verwischt einerseits zeigen die l des Aufbau Ost Wirkung, andererseits haben sich in ländlichen Regionen Westdeutschlands neue Problemlagen entwickelt. Während die Mehrheit der besonders problematischen Kreise nach wie vor in ländlichen und altindustrialisierten Regionen der östlichen Länder zu finden ist, haben auch Regionen im Westen, in denen der Strukturwandel überkommene Industrien hat verschwinden lassen, zunehmend ungünstige Aussichten. Insgesamt liegen die westdeutschen Kreise mit den größten Problemen entlang der ehemaligen deutschdeutschen Grenze, im Ruhrgebiet und an den östlichen und südwestlichen Außengrenzen der Bundesrepublik. Die besten Zukunftsaussichten finden sich in Baden-Württemberg und Bayern, wo die Wirtschaftskraft sowie das Einkommen der Einwohner hoch sind und die Arbeitslosigkeit niedrig ist. Diese Länder konnten in der Vergangenheit anhaltende Zuwanderung junger Menschen verbuchen. Die Ausnahme bilden in Bayern die ländlichen Randgebiete im Nordosten. Auch das Umland von Hamburg und Berlin, die südhessischen Kreise sowie größere Städte in Ostdeutschland konnten sich durch Zuwanderung stabilisieren, für diese Regionen bestehen günstige demografische und wirtschaftliche Prognosen. Gesamtbewertung der Zukunftsfähigkeit der Kreise: das Indikatorensystem des Berlin-Instituts nach Kreisen im Jahr 2008 (Datengrundlage: Statistisches Bundesamt 2010, eigene Berechnung und Darstellung) Sylt 2,58 bis 2,99 3,00 bis 3,24 3,25 bis 3,49 3,50 bis 3,74 3,75 bis 3,99 4,00 bis 4,24 4,25 bis 4,49 4,50 bis 4,73 Flensburg NF SL Fehmarn Rügen RÜG Kiel HST RD PLÖ NVP HEI OH HGW Usedom NMS Rostock DBR IZ SE Lübeck OVP HWI Cuxhaven GÜ NWM DM PI OD RZ WTM CUX Schwerin UER Wilhelmshaven STD PCH Bremerhaven HH Hamburg Neubrandenburg AUR MÜR MST Emden FRI BRA LWL WL LER OHZ ROW LG WST UM Bremen Oldenburg PR DEL DAN OL OPR VER UE Lüchow Neuruppin CLP SFA OHV BAR EL DH VEC CE SAW SDL MOL NI HVL GF NOH OS H Potsdam Berlin Wolfsburg BRB Osnabrück FF MI SHG Hannover PE JL LOS ST BS HE PM HF BK HM Hildesheim SZ WF Magdeburg TF BOR WF LDS Münster Bielefeld HI LIP COE GT WAF HOL GS Cottbus SLK HZ DE WB KLE ABI RE Paderborn NOM WES HAM OHA SPN EE OSL BOT PB HX GE UN OB HER SO TDO Duisburg Dortmund Göttingen MSH Halle GÖ E BO NDH MH KS Leipzig KR EN VIE ME HA EIC SK KYF BZ W MK HSK L MEI MGDüsseldorf SG RS UH NE KB ESW SÖM BLK HS LEV GL OE GM SI HR EA Erfurt WE ABG FG PIR BM Köln Siegen Jena HEF AC DN WAK GTH AP Gera SHK MR Chemnitz SU AK Z Aachen Bonn IK GRZ LDK Zwickau VB SM SLF ERZ WW GI SHL SOK EU NR Fulda AW FD V LM HBN SON NES MYK FB Coburg KC HO DAU EMS HG HO HU KG CO COC Wiesbaden Frankfurt BIT MTK RÜD OF LIF KU WUN SIM AB SW HAS OF WIL GG AB MSP SW BT TIR Mainz MZ DA BA BA KH BT TR AZ MIL KT TR BIR Würzburg NEW HP ERB ERH FO WEN KIB WO WÜ KUS ER WND FT NEA AS MZG TBB LU Mannheim FÜ LAU KL KL DÜW HP NK LU HD MOS FÜ AM SLS SB HOM LD NW Nürnberg SAD Saarbrücken SP HD AN SC ZW CHA PS LD KÜN NM PS SÜW KA HN HN SHA AN RH GER Karlsruhe Regensburg WUG REG R SR PF KA LB RA PF WN EI SR AA FRG KEH DON DEG BAD CW Ingolstadt BB ES GP HDH ND DGF PA DLG PAF LA PA FDS OG TÜ LA PAN Ulm AIC FS RT UL GZ A DAH BL NU Augsburg ED MÜ RW AÖ FFB EM EBE BC München VS MN TUT SIG LL STA M FR MM RO TS KF RO KN RV WM Konstanz FN LÖ OAL WT TÖL MB Kempten GAP BGL LI Garmisch- OA Partenkirchen GR Lebenswelten

9 Kaufkraftpotenzial Leere im Nordosten, Wohlstand im Westen Sylt Flensburg NF SL Fehmarn Rügen RÜG Kiel HST RD PLÖ NVP HEI OH HGW Usedom NMS Rostock DBR IZ SE Lübeck OVP HWI Cuxhaven GÜ NWM DM PI OD RZ WTM CUX Schwerin UER Wilhelms- Bremerhaven HH Hamburg Neubrandenburg AUR haven STD PCH MÜR MST Emden FRI BRA LWL WL LER OHZ ROW LG WST UM Bremen Oldenburg PR DEL DAN OL OPR VER UE Lüchow Neuruppin CLP SFA OHV BAR EL DH VEC CE SAW SDL MOL NI HVL GF NOH OS H Potsdam Berlin Wolfsburg BRB Osnabrück FF MI SHG Hannover PE JL LOS ST BS HE PM HF BK HM Hildesheim SZ WF Magdeburg TF BOR WF LDS Münster Bielefeld HI LIP COE GT WAF HOL GS Cottbus SLK HZ DE WB KLE ABI RE Paderborn NOM WES HAM OHA SPN EE OSL BOT PB HX GE UN OB HER SO TDO Duisburg Dortmund Göttingen MSH Halle GÖ BO NDH MH E KS Leipzig KR EN VIE ME HA EIC SK KYF BZ W MK HSK L MEI MG Düsseldorf SG RS UH NE KB ESW SÖM BLK HS LEV GL OE GM SI HR EA Erfurt WE ABG FG PIR BM Köln Siegen Jena HEF AC DN WAK GTH AP Gera SHK MR Chemnitz SU AK Z Aachen Bonn IK GRZ LDK Zwickau VB SM SLF ERZ WW GI SHL SOK EU NR Fulda AW FD V LM HBN SON NES MYK FB Coburg KC HO DAU EMS HG HO HU KG COC Wiesbaden Frankfurt CO BIT MTK RÜD OF LIF KU WUN SIM AB SW HAS OF WIL GG AB MSP SW BT TIR Mainz MZ DA BA BA KH BT TR AZ MIL BIR Würzburg KT ERB NEW TR HP ERH FO WEN KIB WO WÜ KUS FT MZG WND NEA ER AS LU Mannheim TBB FÜ LAU KL KL DÜW HP NK HD MOS FÜ AM LU SLS SB HOM LD NW Nürnberg SAD Saarbrücken SP HD AN SC ZW CHA PS LD KÜN NM PS SÜW KA HN SHA AN RH HN GER Karlsruhe Regensburg WUG REG R SR PF KA LB RA PF WN EI SR AA FRG KEH DON DEG BAD CW Ingolstadt BB ES GP HDH ND DGF PA DLG PAF LA PA FDS TÜ LA OG PAN Ulm AIC FS RT UL GZ A DAH NU Augsburg ED BL MÜ RW AÖ FFB EM BC München EBE VS MN TUT SIG LL STA M FR MM RO TS KF RO KN RV WM Konstanz FN LÖ OAL WT TÖL MB Kempten GAP BGL LI Garmisch- OA Partenkirchen GR Die Bevölkerung in Deutschland ist geografisch sehr unterschiedlich verteilt. Mehr als ein Drittel aller Bundesbürger lebt in den Verdichtungsräumen der Rhein-Ruhr-Region, der Rhein-Main-Region und den urbanen Zentren um Berlin, Hamburg, und München mit über Personen je km². Dagegen leben in den ländlichen Landkreisen im Nordosten der Republik, insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, oft weniger als 100 Personen je km². Aber auch Teile von Schleswig-Holstein, von Niedersachsen, von Rheinland-Pfalz und Bayern sind dünn besiedelt. Diese Gebiete sind stärker landwirtschaftlich geprägt und die Menschen wohnen eher in Dörfern, Klein- und lstädten. Je höher die Einwohnerdichte, umso höher ist die Summe aller Kaufkräfte, welche das Gesamtkonsumpotenzial einer Region ergeben. Im ländlichen Raum finden sich zum einen weniger Konsumenten, zum anderen ist auch noch deren Kaufkraft niedriger. Und das vor allem deshalb, weil das Einkommen je Einwoh- Bevölkerungsdichte in Deutschland nach Kreisen im Jahr 2008 (Datengrundlage: Statistisches Bundesamt 2010, eigene Berechnung und Darstellung) unter bis unter bis unter bis unter bis unter und mehr Der Nordosten ist vergleichsweise arm an Bevölkerung ganz im Gegensatz zu vielen Regionen Westdeutschlands. Während sich viele Menschen in den Ballungsräumen von Hamburg, Berlin oder dem Ruhrgebiet mit mehr als Einwohnern je km² konzentrieren, ist der ländliche Raum in den neuen Bundesländern besonders dünn besiedelt. Nicht selten leben hier deutlich weniger als 100 Einwohner je km², etwa in den südlichen Landkreisen Mecklenburg-Vorpommerns. ner auf dem Lande und gerade in ländlichen Gebieten Ostdeutschlands generell unter dem Bundesschnitt liegt. Verdichtungsräume weisen dagegen einen sehr engen Verbund meist mehrerer nahe beieinander liegender Städte auf, etwa im Ruhrgebiet und in der Rhein-Main-Region. In diesen Regionen ist der Dienstleistungssektor im Allgemeinen überproportional vertreten. Die Großräume Berlin, Hamburg und München üben als Zentren der Medien, Kultur und Politik darüber hinaus eine besondere Strahlkraft auf das Verdichtungsumland aus. Arbeitsplätze und Bevölkerung der heraufziehenden Wissensgesellschaft konzentrieren sich dabei immer stärker in Stadt- und Verdichtungsregionen, was unterschiedliche Auswirkungen auf die Konsumentenstruktur hat: Durch die wachsende Zahl von Arbeitsplätzen in den Zentren hat der ländliche Raum seine historische Existenzberechtigung die Nähe zu ländlichen Arbeitsplätzen weitgehend verloren. Vor allem junge, gut qualifizierte Menschen wandern auf der Suche nach Arbeit tendenziell in die Städte ab, um sich hier eine Existenz aufzubauen. Bestehende altersstrukturelle Unterschiede zwischen den Räumen werden dadurch weiter verstärkt. So verlagern sich die ung der Bevölkerung wie auch die Arbeitslosigkeit in den ländlichen Raum, während die Kaufkraft in die Zentren wandert. 8 Lebenswelten 2025

10 Verfügbares Haushaltseinkommen in Euro je Einwohner in Deutschland nach Kreisen im Jahr 2008 (Datengrundlage: Statistisches Bundesamt 2010, eigene Darstellung) Sylt unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter und mehr Flensburg NF SL Fehmarn Rügen RÜG Kiel HST RD PLÖ NVP HEI OH HGW Usedom NMS Rostock DBR IZ SE Lübeck OVP HWI Cuxhaven GÜ NWM DM PI OD RZ WTM CUX Schwerin UER Wilhelmshaven STD PCH Bremerhaven HH Hamburg Neubrandenburg AUR MÜR MST Emden FRI BRA LWL WL LER OHZ ROW LG WST UM Bremen Oldenburg PR DEL DAN OL OPR VER UE Lüchow Neuruppin CLP SFA OHV BAR EL DH VEC CE SAW SDL MOL NI HVL GF NOH OS H Potsdam Berlin Wolfsburg BRB Osnabrück FF MI SHG Hannover PE JL LOS ST BS HE PM HF BK HM Hildesheim SZ WF Magdeburg TF BOR WF LDS Münster Bielefeld HI LIP COE GT WAF HOL GS Cottbus SLK HZ DE WB KLE ABI RE Paderborn NOM WES HAM OHA SPN EE OSL BOT PB HX GE UN OB HER SO TDO Duisburg Dortmund Göttingen MSH Halle GÖ E BO NDH MH KS Leipzig KR EN VIE ME HA EIC SK KYF BZ W MK HSK L MEI MGDüsseldorf SG RS UH NE KB ESW SÖM BLK HS LEV GL OE GM SI HR EA Erfurt WE ABG FG PIR BM Köln Siegen Jena HEF AC DN WAK GTH AP Gera SHK MR Chemnitz SU AK Z Aachen Bonn IK GRZ LDK Zwickau VB SM SLF ERZ WW GI SHL SOK EU NR Fulda AW FD V LM HBN SON NES MYK FB Coburg KC HO DAU EMS HG HO HU KG CO COC Wiesbaden Frankfurt BIT MTK RÜD OF LIF KU WUN SIM AB SW HAS OF WIL GG AB MSP SW BT TIR Mainz MZ DA BA BA KH BT TR AZ MIL KT TR BIR Würzburg NEW HP ERB ERH FO WEN KIB WO WÜ KUS ER WND FT NEA AS MZG TBB LU Mannheim FÜ LAU KL KL DÜW HP NK LU HD MOS FÜ AM SLS SB HOM LD NW Nürnberg SAD Saarbrücken SP HD AN SC ZW CHA PS LD KÜN NM PS SÜW KA HN HN SHA AN RH GER Karlsruhe Regensburg WUG REG R SR PF KA LB RA PF WN EI SR AA FRG KEH DON DEG BAD CW Ingolstadt BB ES GP HDH ND DGF PA DLG PAF LA PA FDS OG TÜ LA PAN Ulm AIC FS RT UL GZ A DAH BL NU Augsburg ED MÜ RW AÖ FFB EM EBE BC München VS MN TUT SIG LL STA M FR MM RO TS KF RO KN RV WM Konstanz FN LÖ OAL WT TÖL MB Kempten GAP BGL LI Garmisch- OA Partenkirchen GR In den alten Bundesländern haben die Menschen durchschnittlich die höchsten Einkommen. Während im Landkreis Uecker-Randow und in Weimar jeder Einwohner nur knapp Euro im Jahr 2008 zur Verfügung hatte, waren es im bayerischen Starnberg mit knapp Euro mehr als doppelt so viel. Zwar sind die Lebenshaltungskosten im Westen höher als im Osten, jedoch werden die Einkommensunterschiede dadurch nicht völlig kompensiert. Lebenswelten

11 Bevölkerungsentwicklung nicht nur der Osten entleert sich Die Bundesrepublik Deutschland hat im Jahr 2002 mit offiziell vermeldeten Einwohnern den höchsten Bevölkerungsstand in ihrer Geschichte erreicht. Seit Kriegsende war die Zahl mit einer kurzen Ausnahme in den 1980er Jahren stetig angestiegen seit 2003 schrumpft sie nun jährlich. Im Jahr 2008 betrug die Einwohnerzahl noch 82 Millionen mittlerweile verringert sie sich pro Jahr um mindestens Menschen. Hinzu kommt, dass die offizielle Einwohnerzahl wegen einer hohen Zahl von Fehlmeldungen in den Registern nach Ermittlungen des Statistischen Bundesamtes um vermutlich 1,3 Millionen überschätzt wird. Die tatsächliche Bevölkerungszahl wird sich erst nach Vorlage der Ergebnisse aus dem derzeit laufenden Zensus ermitteln lassen. Die Bevölkerung schrumpft jedoch regional sehr ungleichmäßig, wobei gilt, dass wirtschaftsstärkere Regionen eher Bevölkerung anziehen, wirtschaftsschwächere hingegen zumeist Bevölkerung verlieren mit jeweils weitreichenden Folgen für die Kaufkraft: Wo viele Menschen leben, ist eine höhere Gesamtkaufkraft vorhanden; bei wenigen Bewohnern einer Region liegt die Gesamtkaufkraft entsprechend niedriger. Am stärksten schrumpft die Bevölkerung in weiten Teilen Ostdeutschlands, wobei der größte demografische Aderlass in den Nachwendejahren stattgefunden hat. In den Jahren nach 2000 konnten lediglich einige Städte in Thüringen (Weimar, Jena) und Sachsen (, Leipzig), besonders aber der berlinnahe Kreis Potsdam in Brandenburg ein Bevölkerungswachstum vermelden, andere zumindest eine Stagnation (Rostock, Erfurt, Magdeburg, Potsdam-lmark). Die Städte profitierten vor allem davon, dass junge Menschen auf der Suche nach einem s- oder Arbeitsplatz aus dem Umland zuwandern die berlinnahen Kreise Brandenburgs dagegen von Zuzügen der Berliner in den Speck gürtel der Hauptstadt. Die meisten anderen Kreise der neuen Bundesländer verloren Bevölkerung vor allem durch hohe Abwanderung gen Westen oder in die urbanen Zentren. Insgesamt haben seit der Wende rund zwei Millionen Menschen die neuen Bundesländer verlassen. Zusätzlich verstärkt wurde der Schwundprozess durch einen massiven Geburteneinbruch in den Jahren nach der Wende, als sich die Kinderzahl je Frau vorübergehend halbiert hatte. Dadurch kam es zu hohen Sterbeüberschüssen. Die höchsten Bevölkerungsverluste aller deutschen Kreise und kreisfreien Städte registrierten zwischen 2000 bis 2008 die ostdeutschen Kreise Hoyerswerda ( 18 Prozent), Suhl ( 16) und Spree-Neiße ( 15). In den alten Bundesländern liegen die Kreise mit der am stärksten schrumpfenden Bevölkerung sowohl in Ballungszentren wie auch in ländlichen Gebieten im Saarland und dem Ruhrgebiet, auf der Westseite der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze und in der Südwestpfalz. Der Strukturwandel in traditionellen Industriegebieten ist dabei eine Ursache der hohen Abwanderung. Einige Gebiete leiden zudem darunter, dass nach der Wende die Zonenrandförderung weggefallen ist und anschließend nicht rentable Industriebetriebe zusammengebrochen sind. Grenznahe Regionen haben zudem die Schließung von Truppenstandorten nach dem Ende des Kalten Krieges zu verkraften. Die Kreise mit dem höchsten Bevölkerungswachstum liegen im Süden Bayerns, in Baden- Württemberg, im Oldenburger Münsterland und im Großraum Hamburg. Zwischen 2000 und 2008 konnten die Stadt Potsdam (+ 18 Prozent), die Stadt München (+ 10) und der Landkreis Freising (+ 9) die höchsten Bevölkerungszuwächse verzeichnen. Weil bei diesen Wanderungen tendenziell qualifizierte Personen mit guten Einkommensmöglichkeiten ihren Wohn- und Arbeitsort verlagern, verschärfen sich neben der reinen Bevölkerungsverteilung auch die Kaufkraftunterschiede zwischen den Regionen. 10 Lebenswelten 2025

12 Bevölkerungsentwicklung 2000 bis 2008 in Prozent (Datengrundlage: Statistisches Bundesamt, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung) EL LER WST Oldenburg Weser-Ems CLP OL Sylt NF HEI SL IZ CUX Bremerhaven STD DEL Cuxhaven Flensburg Schleswig- Holstein OHZ ROW Bremen VER PI Kiel RD SFA WL NMS HH SE Bremen Lüneburg PLÖ OD Neuruppin OHV WTM Wilhelmshaven AUR Emden FRI BRA DH VEC CE SAW SDL MOL NI HVL GF Berlin NOH OS H Potsdam Berlin Hannover BRB Osnabrück Wolfsburg FF MI SHGHannover PE JL LOS ST BS HE PM Brandenburg HF BK HM Hildesheim SZ WF Magdeburg TF BOR Bielefeld WF LDS Münster HI LIP COE GT WAF HOL Sachsen-Anhalt GS Cottbus DE Münster Detmold NOM HZ WB KLE SLK ABI RE Paderborn Braunschweig SPN WES HAM EE OSL BOT PB HX OHA GE UN OB HER SO TDO Duisburg Dortmund MSH GÖ Göttingen Halle E BO NDH BZ MH KS Leipzig L KR EN VIE ME HA EIC Düsseldorf Arnsberg SK KYF W MK HSK MEI MGDüsseldorf SG RS UH NE KB ESW SÖM BLK HS LEV GL OE Thüringen GM SI HR Leipzig BM EA WE ABG FG PIR Köln Siegen HEF GTH Erfurt Jena AC DN WAK AP Gera Chemnitz SHK MR SU AK Z Aachen Köln IK GRZ Bonn LDK Gießen Zwickau VB SM SLF NR WW GI SHL SOK EU Fulda AW FD ERZ Chemnitz V LM HBN SON MYK NES FB Coburg KC HO DAU HG EMS HO HU KG KU COC Wiesbaden CO Frankfurt LIF BIT MTK RÜD OF WUN Trier SIM AB SW HAS OF Oberfranken WIL GG AB Unterfranken SW BT TIR Mainz MZ DA BA BA MSP KH BT TR AZ MIL KT TR BIR Würzburg NEW HP ERB ERH FO WEN KIB WO WÜ MZG WND Rheinhessen- ER KUS FT NEA LAU TBB AS LU Mannheim DÜW NK KL KL FÜ Nürnberg Saarland Pfalz HP LU HD MOS FÜ AM SLS SB HOM LD NW SAD Saarbrücken SP lfranken HD AN SC ZW CHA PS LD KÜN Oberpfalz NM PS SÜW KA HN HN SHA AN RH GER Karlsruhe Regensburg WUG REG R SR PF KA LB RA PF WN EI SR AA FRG KEH Karlsruhe DON DEG BAD CW Ingolstadt Niederbayern BB ES GP HDH ND DGF PA DLG PAF LA PA FDS OG TÜ LA PAN Ulm AIC FS RT UL GZ A DAH BL NU Augsburg ED MÜ RW Tübingen AÖ FFB EM Schwaben Oberbayern EBE BC München MN TUT SIG LL STA M VS FR MM RO TS KF RO KN RV WM Konstanz FN LÖ OAL WT TÖL MB Kempten GAP BGL LI Garmisch- OA Partenkirchen LG UE OH Lübeck RZ Hamburg Hamburg Fehmarn NWM HWI Schwerin LWL DAN Lüchow unter bis unter bis unter 5 5 bis unter 0 DBR PCH PR Rostock GÜ MÜR HST NVP OPR DM RÜG HGW OVP Mecklenburg-Vorpommern UER Neubrandenburg MST Rügen UM BAR 0 bis unter 5 5 bis unter bis unter und mehr Usedom GR Die Bevölkerungszahl der neuen Länder hat sich in den letzten Jahren überproportional verringert. Hohe Wanderungsverluste und Sterbeüberschüsse dezimierten die Bevölkerung in vielen peripheren östlichen und einzelnen westlichen Regionen. Bevölkerungswachstum konnten dagegen vor allem Regionen der alten Länder vermelden. Lebenswelten

13 Zukünftige Bevölkerungsentwicklung der Trend verschärft sich Die 12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes prognostiziert bis zum Jahr 2025 Bevölkerungsrückgänge für fast alle Bundesländer mit Ausnahme von Hamburg und Bayern. Bei einem Blick auf die deutschen Kreise und kreisfreien Städte bestätigt sich, dass sich die derzeitige Bevölkerungsentwicklung im Wesentlichen bis 2025 fortsetzen wird. Für Ostdeutschland bedeutet dies eine weitere Verringerung der Bevölkerung um voraussichtlich 9,4 Prozent, während die Bevölkerungszahl der alten Bundesländer um rund 0,4 Prozent wachsen wird. Damit sinkt die Zahl zukünftiger Konsumenten in den neuen Bundesländern weitaus stärker als im Westen und verringert die ohnehin schon unterdurchschnittliche Gesamtkaufkraft weiter. Dabei dürften künftig in allen Kreisen und kreisfreien Städten der neuen Bundesländer weniger Menschen leben mit Ausnahme des Landkreises Bad Doberan rund um Rostock sowie der Kreise im Umland Berlins und der Hauptstadt selbst. Die höchsten rückläufigen Einwohnerzahlen werden für den Landkreis Oberspreewald-Lausitz ( 28 Prozent), Frankfurt/Oder ( 27) und Neubrandenburg ( 27) erwartet also Regionen, die zu DDR- Zeiten als regionale Wirtschaftszentren galten, die ihren wirtschaftlichen Stellenwert jedoch nach der Wende weitgehend verloren haben. Weitere Schrumpfungsräume stellen die ländlichen Räume fernab der Oberzentren sowie die meisten lstädte in Ostdeutschland dar. Die stärkste Bevölkerungszunahme wird dagegen für die Kreise Barnim (+ 10 Prozent), Havelland (+ 10) und Potsdam-lmark (+ 10) prognostiziert. Sie liegen allesamt im Umkreis von Berlin und profitieren von der positiven wirtschaft lichen Entwicklung der Hauptstadtregion. In den alten Bundesländern sieht die zukünftige Bevölkerungsentwicklung weitaus heterogener aus. Auf der einen Seite gibt es typische Wachstumsregionen im Großraum verschiedener Verdichtungskerne, vor allem in den Gebieten München,, Frankfurt, Köln/Bonn und Hamburg. Aber auch in strukturstarken Räumen wie dem Oldenburger Münsterland und dem Bodenseekreis existiert Wachstum. Während sich die Bevölkerung Ostdeutschlands bis zum Jahr 2025 um knapp zehn Prozent verringern dürfte, stagniert aller Voraussicht nach die Zahl der Menschen im Westen. Auch in den alten Ländern werden regionale Unterschiede stärker spürbar. Zwar wächst die Bevölkerungszahl in den Verdichtungsräumen weiter an der ländliche Raum in Westdeutschland wird aber zukünftig in höherem Maße Bevölkerung verlieren. Prognostizierte Bevölkerungsentwicklung 2008 bis 2025 in Prozent (Datengrundlage: Statistisches Bundesamt, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung) EL LER WST Oldenburg Weser-Ems CLP OL Sylt NF HEI SL IZ CUX Bremerhaven STD DEL Cuxhaven Flensburg Schleswig- Holstein OHZ ROW Bremen VER PI Kiel RD SFA WL NMS HH SE Bremen Lüneburg PLÖ OD unter bis unter bis unter 5 5 bis unter 0 Neuruppin OHV WTM Wilhelmshaven AUR Emden FRI BRA DH VEC CE SAW SDL MOL NI HVL GF Berlin NOH OS H Potsdam Berlin Hannover BRB Osnabrück Wolfsburg FF MI SHGHannover PE JL LOS ST BS HE PM Brandenburg HF BK HM Hildesheim SZ WF Magdeburg TF BOR Bielefeld WF LDS Münster HI LIP COE GT WAF HOL Sachsen-Anhalt GS Cottbus DE Münster Detmold NOM HZ WB KLE SLK ABI RE Paderborn Braunschweig SPN WES HAM EE OSL BOT PB HX OHA GE UN OB HER SO TDO Duisburg Dortmund MSH GÖ Göttingen Halle E BO NDH BZ MH KS Leipzig L KR EN VIE ME HA EIC Düsseldorf Arnsberg SK KYF W MK HSK MEI MGDüsseldorf SG RS UH NE KB ESW SÖM BLK HS LEV GL OE GM SI HR Thüringen Leipzig BM EA WE ABG FG PIR Köln Siegen HEF GTH Erfurt Jena AC DN WAK AP Gera Chemnitz SHK MR SU AK Z Aachen Köln IK GRZ Bonn LDK Gießen Zwickau VB SM SLF NR WW GI SHL SOK EU Fulda AW FD ERZ Chemnitz V LM HBN SON MYK NES FB Coburg KC HO DAU HG EMS HO HU KG KU COC Wiesbaden CO Frankfurt LIF BIT MTK RÜD OF WUN Trier SIM AB SW HAS OF Oberfranken WIL GG AB Unterfranken SW BT TIR Mainz MZ DA BA BA MSP KH BT TR AZ MIL KT TR BIR Würzburg NEW HP ERB ERH FO WEN KIB WO WÜ MZG WND Rheinhessen- ER KUS FT NEA LAU TBB AS LU Mannheim DÜW NK KL KL FÜ Nürnberg Saarland Pfalz HP LU HD MOS FÜ AM SLS SB HOM LD NW SAD Saarbrücken SP lfranken HD AN SC ZW CHA PS LD KÜN Oberpfalz NM PS SÜW KA HN HN SHA AN RH GER Karlsruhe Regensburg WUG REG R SR PF KA LB RA PF WN EI SR AA FRG KEH Karlsruhe DON DEG BAD CW Ingolstadt Niederbayern BB ES GP HDH ND DGF PA DLG PAF LA PA FDS OG TÜ LA PAN Ulm AIC FS RT UL GZ A DAH BL NU Augsburg ED MÜ RW Tübingen AÖ FFB EM Schwaben Oberbayern EBE BC München MN TUT SIG LL STA M VS FR MM RO TS KF RO KN RV WM Konstanz FN LÖ OAL WT TÖL MB Kempten GAP BGL LI Garmisch- OA Partenkirchen LG UE OH Lübeck RZ Hamburg Hamburg Fehmarn NWM HWI Schwerin LWL DAN Lüchow DBR PCH PR Rostock GÜ MÜR HST NVP OPR DM RÜG HGW OVP Mecklenburg-Vorpommern UER Neubrandenburg MST Rügen UM BAR 0 bis unter 5 5 bis unter bis unter und mehr Usedom GR 12 Lebenswelten 2025

14 Auf der anderen Seite werden besonders Regionen an der Grenze zu den neuen Bundesländern, vom Harz über Nordhessen, der Rhön bis nach Oberfranken, sowie Grenzgebiete zu Tschechien und Frankreich vergleichsweise hohe Bevölkerungsrückgänge durch Abwanderung und Sterbeüberschüsse erfahren. Die höchsten Bevölkerungsrückgänge in den alten Bundesländern werden für die Landkreise Wunsiedel ( 19 Prozent), Osterode ( 16) sowie Holzminden, Hof und Kronach (jeweils 13) prognostiziert vor allem Landkreise nahe der früheren deutsch-deutschen Grenze. Dagegen sind für die Kreise Freising (+ 18 Prozent), Erding (+ 17) und München (+ 16) die höchste Zuwächse zu erwarten. Diese bayerischen Speckgürtel-Kreise profitieren hauptsächlich von Zuwanderern aus München. sstruktur Sachsen altert am stärksten Die Menschen in Deutschland werden im Durchschnitt immer älter. Grund dafür sind der anhaltende Anstieg der Lebenserwartung und die rückläufige Zahl der Geburten. Der dargestellte Altenquotient gibt die Anzahl der n (65 Jahre und älter) im Vergleich zur Erwerbsbevölkerung (18 bis 64 Jahre) wieder. Regionen mit einem hohen Altenquotienten weisen generell eine eher geringe Kaufkraft je Einwohner auf. Zurückzuführen ist das einerseits auf einen niedrigen Anteil der Erwerbsbevölkerung (mit höherer Kaufkraft) gegenüber vielen n (mit niedrigerer Kaufkraft). Andererseits nimmt die Sparneigung bis in das hohe zu, so dass sich der Anteil des Einkommens, der in den Konsum fließt, verringert. Allerdings ändert sich das Kaufkraftpotenzial während des Übergangs vom Berufsleben in den zunächst nur geringfügig, denn die Höhe der Rente orientiert sich an dem früher erhaltenden Einkommen. Ein hoher Altenquotient kann somit durchaus mit einer hohen Kaufkraft einhergehen, jedoch meist nur in Regionen mit hohen Durchschnittseinkommen. Der Altenquotient ist besonders erhöht in Regionen, aus denen junge Menschen auf der Suche nach und Arbeit in die Zentren abwandern. Dies gilt vor allem für strukturschwache, ländliche Räume der neuen und vermehrt auch der alten Bundesländer. Die Bevölkerung in Deutschlands Regionen wird älter. Dabei altert besonders der ländliche Raum im Osten, dem viele junge Menschen den Rücken kehren. Großstädte und Metropolregionen bleiben demgegenüber vergleichsweise jung, weil sie Magneten der Zuwanderung sind. Anzahl der über 64-Jährigen je 100 Personen im von 18 bis 64 Jahren (Altenquotient) nach Kreisen im Jahr 2008 (Datengrundlage: Statistisches Bundesamt 2010, eigene Berechnung und Darstellung) Sylt unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter und mehr Flensburg NF SL Fehmarn Rügen RÜG Kiel HST RD PLÖ NVP HEI OH HGW Usedom NMS Rostock DBR IZ SE Lübeck OVP HWI Cuxhaven GÜ NWM DM PI OD RZ WTM CUX Schwerin UER Wilhelmshaven STD PCH Bremerhaven HH Hamburg Neubrandenburg AUR MÜR MST Emden FRI BRA LWL WL LER OHZ ROW LG WST UM Bremen Oldenburg PR DEL DAN OL OPR VER UE Lüchow Neuruppin CLP SFA OHV BAR EL DH VEC CE SAW SDL MOL NI HVL GF NOH OS H Potsdam Berlin Wolfsburg BRB Osnabrück FF MI SHG Hannover PE JL LOS ST BS HE PM HF BK HM Hildesheim SZ WF Magdeburg TF BOR WF LDS Münster Bielefeld HI LIP COE GT WAF HOL GS Cottbus SLK HZ DE WB KLE ABI RE Paderborn NOM WES HAM OHA SPN EE OSL BOT PB HX GE UN OB HER SO TDO Duisburg Dortmund Göttingen MSH Halle GÖ E BO NDH MH KS Leipzig KR EN VIE ME HA EIC SK KYF BZ W MK HSK L MEI MGDüsseldorf SG RS UH NE KB ESW SÖM BLK HS LEV GL OE GM SI HR EA Erfurt WE ABG FG PIR BM Köln Siegen Jena HEF AC DN WAK GTH AP Gera SHK MR Chemnitz SU AK Z Aachen Bonn IK GRZ LDK Zwickau VB SM SLF ERZ WW GI SHL SOK EU NR Fulda AW FD V LM HBN SON NES MYK FB Coburg KC HO DAU EMS HG HO HU KG CO COC Wiesbaden Frankfurt BIT MTK RÜD OF LIF KU WUN SIM AB SW HAS OF WIL GG AB MSP SW BT TIR Mainz MZ DA BA BA KH BT TR AZ MIL KT TR BIR Würzburg NEW HP ERB ERH FO WEN KIB WO WÜ KUS ER WND FT NEA AS MZG TBB LU Mannheim FÜ LAU KL KL DÜW HP NK LU HD MOS FÜ AM SLS SB HOM LD NW Nürnberg SAD Saarbrücken SP HD AN SC ZW CHA PS LD KÜN NM PS SÜW KA HN HN SHA AN RH GER Karlsruhe Regensburg WUG REG R SR PF KA LB RA PF WN EI SR AA FRG KEH DON DEG BAD CW Ingolstadt BB ES GP HDH ND DGF PA DLG PAF LA PA FDS OG TÜ LA PAN Ulm AIC FS RT UL GZ A DAH BL NU Augsburg ED MÜ RW AÖ FFB EM EBE BC München VS MN TUT SIG LL STA M FR MM RO TS KF RO KN RV WM Konstanz FN LÖ OAL WT TÖL MB Kempten GAP BGL LI Garmisch- OA Partenkirchen GR Lebenswelten

15 Aber auch ein Teil der älteren Menschen verlagert noch seinen Wohnort. Vor allem wohlhabende Ruheständler zieht es in landschaftlich attraktive Regionen, etwa an Nord- und Ostsee, ins bayerische Voralpenland, an den Bodensee oder in Städte wie Baden-Baden oder Görlitz. Einen hohen Altenquotienten weisen in Ostdeutschland die Kreise Dessau-Roßlau (44 über 64-Jährige je 100 Menschen im erwerbsfähigen ), Görlitz (43) sowie die Stadt Chemnitz und der Vogtlandkreis (jeweils 42) auf (Durchschnitt für Deutschland: 32). Niedrige Werte und damit eine eher höhere Pro-Kopf-Kaufkraft sind vor allem im westlichen Mecklenburg-Vorpommern, in Berlin und dessen Umland und im Bereich der Thüringer Städtereihe Jena-Erfurt-Weimar zu finden. Die niedrigsten Altenquotienten weisen Greifswald, der Kreis Bad Doberan und die Hauptstadt Berlin (jeweils 28) auf allesamt Gebiete, die entweder für junge Familien (Bad Doberan im Umland von Rostock) oder für Studenten attraktiv sind. Auch in den alten Bundesländern ziehen vielerorts junge Menschen für eine weiterführende oder den Berufseinstieg in regionale Zentren. Sie verlassen dabei jedoch seltener als ihre sgenossen in Ostdeutschland ihr eigenes Bundesland und kehren nach Abschluss der häufiger zurück in ihre alte Heimat. Wichtigste Ursache dafür ist eine insgesamt bessere Entwicklungs- und Arbeitsmarktstruktur der Regionen, weshalb im Westen die Zahl der Räume mit hohem Wanderungsverlust vergleichsweise gering bleibt. Die Regionen mit den höchsten Altenquotienten in den alten Bundesländern sind vor allem in Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und im Ruhrgebiet sowie im Norden von Hessen und Bayern zu finden. Auch hier sind tendenziell die jungen Menschen abgewandert, denn Gebiete in Randlage (etwa Nordbayern und Ostniedersachsen) oder altindustrielle Zentren (Ruhrgebiet) bieten vor allem Personen mit höheren Qualifikationen zu wenige Beschäftigungsmöglichkeiten. Die höchsten Altenquotienten in den alten Bundesländern weisen die Landkreise Osterode am Harz und Lüchow-Dannenberg sowie die Stadt Baden- Baden (jeweils 45 Menschen ab 65 Jahre je bis 64-Jährige) auf. Regionen mit niedrigem Altenquotienten in den alten Bundesländern und einer dadurch eher höheren Pro-Kopf-Kaufkraft finden sich vor allem in Süddeutschland und nördlich des Ruhrgebietes. Die deutschlandweit geringsten Werte weisen die Landkreise Freising (22) und Tübingen (23) sowie die Stadt Heidelberg (24) auf. Auch in diesem Fall gilt: Entweder junge Familien oder sorgen für eine tendenziell junge Bevölkerung. Fertilität mehr Nachwuchs auf dem Land Die regional unterschiedliche Kinderzahl je Frau lässt sich über den Fertilitätsindex beschreiben. Dieser gibt die prozentuale Abweichung der Kinderzahl je Frau einer Region vom Bundesschnitt wieder. Deutschland unterteilt sich dabei großflächig betrachtet in drei Gebiete: Während in Süd- und Nordsowie Ostdeutschland überdurchschnittlich viele Kinder je Frau geboren werden, liegt die Fertilitätsrate in dem geografischen Dreieck zwischen Saarbrücken, Hannover und Passau zum Teil deutlich unter dem Bundesschnitt. Nachdem im Osten Deutschlands in den 1990er Jahren aufgrund der Umbruchsituation und der wirtschaftlich unsicheren die Kinderzahlen je Frau auf extrem niedrigem Niveau lagen, hat sich die Fertilität in Ost und West mittlerweile weitgehend angeglichen. Weil im Osten möglicherweise manche in den letzten Jahren ihren Kinderwunsch zurückgestellt hatten und diesen jetzt verwirklichen, liegt sie dort derzeit sogar über dem Westniveau. Auch zwischen Stadt und Land verringern sich die Unterschiede in den Nachwuchszahlen. Diese lagen noch vor einigen Jahren in ländlichen Regionen deutlich höher als in den urbanen Zentren. Dort sind seit langem häufiger berufstätig als auf dem Land, während das Betreuungsangebot zumindest im Westen bisher unzureichend war. Dadurch waren Familie und Beruf für viele schwer zu vereinbaren. Auf dem Land herrschten eher traditionelle Familienverhältnisse vor, und deshalb stellte sich dort die Frage nach Familie und Beruf seltener. Mittlerweile aber hat sich erstens die Betreuungslage in den Zentren verbessert, und zweitens ist auch auf dem Land die Erwerbsquote von gestiegen. In der Folge haben sich die Kinderzahlen je Frau in Stadt und Land angenähert. Dennoch liegen sie im l in städtischen Gebieten nach wie vor unter jenen der ländlichen und suburbanen Räume. 14 Lebenswelten 2025

16 Fertilitätsindex in Deutschland nach Kreisen im Jahr 2008 (Datengrundlage: Statistisches Bundesamt 2010, eigene Berechnung und Darstellung) Sylt unter bis unter 8 8 bis unter 4 4 bis unter 0 0 bis unter 4 4 bis unter 8 8 bis unter und mehr Flensburg NF SL Fehmarn Rügen RÜG Kiel HST RD PLÖ NVP HEI OH HGW Usedom NMS Rostock DBR IZ SE Lübeck OVP HWI Cuxhaven GÜ NWM DM PI OD RZ WTM CUX Schwerin UER Wilhelmshaven STD PCH Bremerhaven HH Hamburg Neubrandenburg AUR MÜR MST Emden FRI BRA LWL WL LER OHZ ROW LG WST UM Bremen Oldenburg PR DEL DAN OL OPR VER UE Lüchow Neuruppin CLP SFA OHV BAR EL DH VEC CE SAW SDL MOL NI HVL GF NOH OS H Potsdam Berlin Wolfsburg BRB Osnabrück FF MI SHG Hannover PE JL LOS ST BS HE PM HF BK HM Hildesheim SZ WF Magdeburg TF BOR WF LDS Münster Bielefeld HI LIP COE GT WAF HOL GS Cottbus SLK HZ DE WB KLE ABI RE Paderborn NOM WES HAM OHA SPN EE OSL BOT PB HX GE UN OB HER SO TDO Duisburg Dortmund Göttingen MSH Halle GÖ E BO NDH MH KS Leipzig KR EN VIE ME HA EIC SK KYF BZ W MK HSK L MEI MGDüsseldorf SG RS UH NE KB ESW SÖM BLK HS LEV GL OE GM SI HR EA Erfurt WE ABG FG PIR BM Köln Siegen Jena HEF AC DN WAK GTH AP Gera SHK MR Chemnitz SU AK Z Aachen Bonn IK GRZ LDK Zwickau VB SM SLF ERZ WW GI SHL SOK EU NR Fulda AW FD V LM HBN SON NES MYK FB Coburg KC HO DAU EMS HG HO HU KG CO COC Wiesbaden Frankfurt BIT MTK RÜD OF LIF KU WUN SIM AB SW HAS OF WIL GG AB MSP SW BT TIR Mainz MZ DA BA BA KH BT TR AZ MIL KT TR BIR Würzburg NEW HP ERB ERH FO WEN KIB WO WÜ KUS ER WND FT NEA AS MZG TBB LU Mannheim FÜ LAU KL KL DÜW HP NK LU HD MOS FÜ AM SLS SB HOM LD NW Nürnberg SAD Saarbrücken SP HD AN SC ZW CHA PS LD KÜN NM PS SÜW KA HN HN SHA AN RH GER Karlsruhe Regensburg WUG REG R SR PF KA LB RA PF WN EI SR AA FRG KEH DON DEG BAD CW Ingolstadt BB ES GP HDH ND DGF PA DLG PAF LA PA FDS OG TÜ LA PAN Ulm AIC FS RT UL GZ A DAH BL NU Augsburg ED MÜ RW AÖ FFB EM EBE BC München VS MN TUT SIG LL STA M FR MM RO TS KF RO KN RV WM Konstanz FN LÖ OAL WT TÖL MB Kempten GAP BGL LI Garmisch- OA Partenkirchen GR Auch wenn die Unterschiede früher wesentlich höher waren: Noch immer bekommen auf dem Land mehr Kinder als in den Städten. Der Osten hat dabei den Einbruch der Geburtenzahlen der Nachwendezeit überstanden und liegt mittlerweile mit 1,40 Kindern je Frau sogar leicht über dem westdeutschen Schnitt von 1,37. Die größten Abweichungen in Richtung niedriger Kinderzahl verzeichnen Universitätsstädte wie Würzburg ( 28 Prozent), Passau ( 23), Heidelberg ( 23) oder Greifswald ( 17). In diesen Orten leben zwar viele junge, als Studentinnen bekommen sie aber seltener Kinder. Überdurchschnittlich viele Kinder verzeichnen die bei Familien beliebten Umlandgebiete großer Städte und ländliche Gebieten wie der Landkreis Demmin (23 Prozent), der Landkreis Cloppenburg (20), die Stadt Neumünster (19) und der Landkreis Tuttlingen (18). Während im vorpommerschen Demmin und im schleswig-holsteinischen Neumünster die hohe Arbeitslosigkeit und die prekäre soziale für eine höhere Fertilität bei sehr jungen Müttern mit verantwortlich sind, gehören große Familien im westniedersächsischen Cloppenburg zur Tradition. Lebenswelten

17 Binnenmigration ab in die Zentren Menschen verlegen ihnen Wohnort überwiegend, weil sie auf der Suche nach einem Arbeitsoder splatz sind. Die enorme Binnenwanderung, die in der Nachwendezeit rund zwei Millionen vorwiegend junge und qualifizierte Personen von Ost nach West getrieben hat, ist mittlerweile fast zum Erliegen gekommen. Unter anderem deshalb, weil nur noch vergleichsweise wenige junge Menschen im Osten leben, aber auch, weil sich dort die auf dem Arbeitsmarkt gegenüber den 1990er Jahren entspannt hat. Heute dominiert die Abwanderung aus den entlegenen ländlichen Gebieten mit geringen Beschäftigungschancen in die strukturstärkeren Zentren von Ost und West. Da die Wanderungsbereitschaft mit steigendem Bildungsgrad zunimmt, verlieren die weniger attraktiven Regionen in hohem Maße Menschen, die sie eigentlich für ihre eigene Entwicklung bräuchten. Die regionalen Unterschiede zwischen den Räumen dürften in Zukunft noch zunehmen, denn wegen des generellen Rückgangs der Bevölkerungszahlen wird sich der Wettbewerb der Unternehmen und Kommunen um qualifizierte Kräfte, um Steuerzahler und Familien weiter verschärfen. Bei diesem Prozess wird sich die Zahl der Verliererregionen erhöhen, jene der Gewinnerregionen verringern. Die massive Abwanderung der Nachwendezeit, in der rund zwei Millionen Menschen von Ost nach West zogen, ist inzwischen weitgehend zum Erliegen gekommen. Heute zieht es die Menschen eher bundesweit aus den peripheren ländlichen Räumen in die Zentren. Metropolen wie München, Hamburg und Berlin profitieren von diesem Trend. Binnenwanderungssaldo je Einwohner nach Kreisen im Jahr 2008 (Datengrundlage: Statistisches Bundesamt 2010, eigene Berechnung und Darstellung) Sylt unter 7,5 7,5 bis unter 5,0 5,0 bis unter 2,5 2,5 bis unter 0,0 0,0 bis unter 2,5 2,5 bis unter 5,0 5,0 bis unter 7,5 7,5 und mehr Flensburg NF SL Fehmarn Rügen RÜG Kiel HST RD PLÖ NVP HEI OH HGW Usedom NMS Rostock DBR IZ SE Lübeck OVP HWI Cuxhaven GÜ NWM DM PI OD RZ WTM CUX Schwerin UER Wilhelmshaven STD PCH Bremerhaven HH Hamburg Neubrandenburg AUR MÜR MST Emden FRI BRA LWL WL LER OHZ ROW LG WST UM Bremen Oldenburg PR DEL DAN OL OPR VER UE Lüchow Neuruppin CLP SFA OHV BAR EL DH VEC CE SAW SDL MOL NI HVL GF NOH OS H Potsdam Berlin Wolfsburg BRB Osnabrück FF MI SHG Hannover PE JL LOS ST BS HE PM HF BK HM Hildesheim SZ WF Magdeburg TF BOR WF LDS Münster Bielefeld HI LIP COE GT WAF HOL GS Cottbus SLK HZ DE WB KLE ABI RE Paderborn NOM WES HAM OHA SPN EE OSL BOT PB HX GE UN OB HER SO TDO Duisburg Dortmund Göttingen MSH Halle GÖ E BO NDH MH KS Leipzig KR EN VIE ME HA EIC SK KYF BZ W MK HSK L MEI MGDüsseldorf SG RS UH NE KB ESW SÖM BLK HS LEV GL OE GM SI HR EA Erfurt WE ABG FG PIR BM Köln Siegen Jena HEF AC DN WAK GTH AP Gera SHK MR Chemnitz SU AK Z Aachen Bonn IK GRZ LDK Zwickau VB SM SLF ERZ WW GI SHL SOK EU NR Fulda AW FD V LM HBN SON NES MYK FB Coburg KC HO DAU EMS HG HO HU KG CO COC Wiesbaden Frankfurt BIT MTK RÜD OF LIF KU WUN SIM AB SW HAS OF WIL GG AB MSP SW BT TIR Mainz MZ DA BA BA KH BT TR AZ MIL KT TR BIR Würzburg NEW HP ERB ERH FO WEN KIB WO WÜ KUS ER WND FT NEA AS MZG TBB LU Mannheim FÜ LAU KL KL DÜW HP NK LU HD MOS FÜ AM SLS SB HOM LD NW Nürnberg SAD Saarbrücken SP HD AN SC ZW CHA PS LD KÜN NM PS SÜW KA HN HN SHA AN RH GER Karlsruhe Regensburg WUG REG R SR PF KA LB RA PF WN EI SR AA FRG KEH DON DEG BAD CW Ingolstadt BB ES GP HDH ND DGF PA DLG PAF LA PA FDS OG TÜ LA PAN Ulm AIC FS RT UL GZ A DAH BL NU Augsburg ED MÜ RW AÖ FFB EM EBE BC München VS MN TUT SIG LL STA M FR MM RO TS KF RO KN RV WM Konstanz FN LÖ OAL WT TÖL MB Kempten GAP BGL LI Garmisch- OA Partenkirchen GR Bis dato haben vor allem Regionen des strukturschwachen Ostens mit Wanderungsverlusten zu kämpfen. Weil aber junge Menschen, die aus den neuen Bundesländern stammen, heute eher in die eigenen Zentren wandern als in den Westen, stabilisieren sich in Ostdeutschland verschiedene attraktive Städte oder sie wachsen sogar. Vor allem Berlin und die brandenburgischen Umlandgebiete (insbesondere Potsdam mit 12 Zuwanderern je Einwohner) sowie (9) und Leipzig (10), die thüringische Städtereihe Jena-Erfurt- Weimar sowie Rostock und Greifswald profitieren von der Zuwanderung. Innerhalb der großen, tortenstückartigen Landkreise Brandenburgs spielt sich das Wachstum allerdings nur in direkter Berlinnähe ab, während die weiter entfernten Gebiete massiv unter Abwanderung leiden. Die höchsten Verluste sind fernab der meisten Zentren zu verzeichnen im Landkreis Demmin (16 Abwanderer je Einwohner) sowie in den kreisfreien Städten Suhl (14) und Neubrandenburg (13). Der Westen verzeichnet Wanderungsverluste vor allem nahe der ehemaligen deutschdeutschen Grenze und außerhalb größerer Wirtschaftsräume, aber auch in einzelnen kreisfreien Städten. Die höchsten Werte für Wanderungsverluste gab es in den alten Bundesländern im Jahr 2008 in den kreisfreien Städten Speyer (12 Abwanderer je Einwohner) sowie Würzburg (10) und im Landkreis Birkenfeld (9). Für die Städte Speyer 16 Lebenswelten 2025

18 und Würzburg ist dies eine neue Entwicklung, da dort seit der Jahrtausendwende nur Wanderungsgewinne zu verzeichnen waren. Der Wanderungsverlust der Stadt Würzburg ist vor allem auf die Einführung von Studiengebühren in Bayern zurückzuführen. Der Landkreis Birkenfeld registriert schon seit dem Jahr 2002 Wanderungsverluste in allen sgruppen. Zuzugsregionen in Westdeutschland sind meist kreisfreie Städte oder überregionale Verdichtungsräume mit deren Umland, etwa die Großräume München und Hamburg. Die höchsten Wanderungsgewinne wurden in den kreisfreien Städten Flensburg (13 Zuwanderer je Einwohner), Kempten (10) und München (9) erzielt. Als Hochschulstandorte verfügen diese Orte über einen überdurchschnittlichen hohen Zulauf an jungen, ausbildungswilligen Menschen. Nationalität Zuwanderer vor allem in westdeutschen Zentren 2008 lebten rund 7,2 Millionen Ausländer in der Bundesrepublik. Zusammen mit den Deutschen mit Migrationshintergrund beträgt die Gesamtzahl fast ein Fünftel aller hier lebender Menschen. Ihren Ursprung hatte diese Nationalitätenvielfalt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu Zeiten des Wirtschaftswunders. In den späten fünfziger bis in die siebziger Jahre wurden zahlreiche Gastarbeiter angeworben. Ein damit häufig verbundener Familiennachzug, aber auch die Flüchtlingsaufnahme aus Krisengebieten in den neunziger Jahren sowie die Aufnahme von Spätaussiedlern haben Deutschland zum Land mit der größten Migrantenzahl Europas gemacht. Die Bundesrepublik ist hinsichtlich der Verteilung der Ausländer räumlich gespalten. Während der Westen vor allem in den Zentren hohe Anteile aufweist, sind Zugewanderte und deren Nachkommen im Osten klar unterrepräsentiert. Erst mit der politischen Wende öffneten sich die neuen Länder. Sie gelten jedoch wegen der anhaltenden Strukturschwäche und der oft verbreiteten Vorbehalte gegenüber Menschen aus anderen Kulturen als wenig attraktiv. In Deutschland leben Ausländer vor allem in westdeutschen Zentren und der Hauptstadt ein Ergebnis jahrzehntelanger Zuwanderung in Ballungsräume, in denen eine hohe Nachfrage nach Arbeitskräften im produzierenden Sektor herrscht. Heute ist fast jeder Zehnte (9,8 Prozent) in den alten Bundesländern Ausländer. In Ostdeutschland nur jeder Zwanzigste (4,8 Prozent), da hier die internationale Zuwanderung erst nach der politischen Wende in größerem Umfang einsetzte. Der Anteil aller Personen mit Migrationshintergrund ist grob geschätzt doppelt so hoch wie der Anteil den Ausländer. Der Anteil von Ausländern in Deutschland im Jahr 2008 nach Kreisen (Datenquelle: Statistisches Bundesamt 2010, eigene Berechnung und Darstellung) Sylt unter 2 2 bis unter 4 4 bis unter 6 6 bis unter 8 8 bis unter bis unter bis unter und mehr Flensburg NF SL Fehmarn Rügen RÜG Kiel HST RD PLÖ NVP HEI OH HGW Usedom NMS Rostock DBR IZ SE Lübeck OVP HWI Cuxhaven GÜ NWM DM PI OD RZ WTM CUX Schwerin UER Wilhelmshaven STD PCH Bremerhaven HH Hamburg Neubrandenburg AUR MÜR MST Emden FRI BRA LWL WL LER OHZ ROW LG WST UM Bremen Oldenburg PR DEL DAN OL OPR VER UE Lüchow Neuruppin CLP SFA OHV BAR EL DH VEC CE SAW SDL MOL NI HVL GF NOH OS H Potsdam Berlin Wolfsburg BRB Osnabrück FF MI SHG Hannover PE JL LOS ST BS HE PM HF BK HM Hildesheim SZ WF Magdeburg TF BOR WF LDS Münster Bielefeld HI LIP COE GT WAF HOL GS Cottbus SLK HZ DE WB KLE ABI RE Paderborn NOM WES HAM OHA SPN EE OSL BOT PB HX GE UN OB HER SO TDO Duisburg Dortmund Göttingen MSH Halle GÖ E BO NDH MH KS Leipzig KR EN VIE ME HA EIC SK KYF BZ W MK HSK L MEI MGDüsseldorf SG RS UH NE KB ESW SÖM BLK HS LEV GL OE GM SI HR EA Erfurt WE ABG FG PIR BM Köln Siegen Jena HEF AC DN WAK GTH AP Gera SHK MR Chemnitz SU AK Z Aachen Bonn IK GRZ LDK Zwickau VB SM SLF ERZ WW GI SHL SOK EU NR Fulda AW FD V LM HBN SON NES MYK FB Coburg KC HO DAU EMS HG HO HU KG CO COC Wiesbaden Frankfurt BIT MTK RÜD OF LIF KU WUN SIM AB SW HAS OF WIL GG AB MSP SW BT TIR Mainz MZ DA BA BA KH BT TR AZ MIL KT TR BIR Würzburg NEW HP ERB ERH FO WEN KIB WO WÜ KUS ER WND FT NEA AS MZG TBB LU Mannheim FÜ LAU KL KL DÜW HP NK LU HD MOS FÜ AM SLS SB HOM LD NW Nürnberg SAD Saarbrücken SP HD AN SC ZW CHA PS LD KÜN NM PS SÜW KA HN HN SHA AN RH GER Karlsruhe Regensburg WUG REG R SR PF KA LB RA PF WN EI SR AA FRG KEH DON DEG BAD CW Ingolstadt BB ES GP HDH ND DGF PA DLG PAF LA PA FDS OG TÜ LA PAN Ulm AIC FS RT UL GZ A DAH BL NU Augsburg ED MÜ RW AÖ FFB EM EBE BC München VS MN TUT SIG LL STA M FR MM RO TS KF RO KN RV WM Konstanz FN LÖ OAL WT TÖL MB Kempten GAP BGL LI Garmisch- OA Partenkirchen GR Lebenswelten

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