Sozialraum- und Lebensweltanalyse

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1 Sozialraum- und Lebensweltanalyse 1. Verfassen Sie eine Einrichtungsbeschreibung 1.1. Name / Adresse der Einrichtung / Einrichtungsart und Träger 1.2. Aufgaben und Zielsetzung / Besondere Schwerpunkte / Pädagogisches Konzept der Einrichtung / Beobachtungsverfahren / QM-Verfahren / Öffentlichkeitsarbeit 1.3. Klientel (Anzahl / Altersstruktur) 1.4. Angaben zum Personal 1.5. Öffnungszeiten / Ferienregelung /Kosten 1.6. Raumsituation (mit Materialausstattung Innen und Außenbereich) 1.7. Elternarbeit / Formen der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft / Partizipation 1.8. Kooperationen mit anderen Einrichtungen Kinder und Jugendliche werden vom Sozialraum in dem sie leben entscheidend geprägt. Einrichtungen der Jugendhilfe müssen die Lebenswelt ihrer Kinder und Jugendlichen kennen, um sie in ihrer Ganzheitlichkeit fördern zu können (KJHG, KiTaG, Orientierungsplan). 2. Legen Sie zusammen mit Ihrer Anleiterin / Ihrem Anleiter den Sozialraum Ihrer Einrichtung anhand von Kartenmaterial fest. 3. Erkunden Sie zu Fuß den Sozialraum Ihrer Einrichtung Beantworten Sie folgende Fragen zu den ökologischen Daten 3.1. Landschaft und Lage Wovon ist die Landschaft/Umgebung geprägt? (z.b. städtisch/ländlich, Klima, Berge, Ebene, Weinbau usw.) 3.2 Wohnsituation Wie sieht die Wohnsituation der Familien, die in diesem Sozialraum leben, aus?

2 3.3 Allgemeine und politische Bewertung des Sozialraums Liegt der Sozialraum in einer begünstigten Region oder in einem sozialen Brennpunkt? 3.4 Verkehrssituation Wie ist die Verkehrssituation vor Ort? (Durchgangsstraßen, Verkehrsaufkommen usw.) Wie sind die Verkehrsanbindungen? (öffentlicher Nahverkehr mit Frequenz, Fernverkehr) 3.5 Plätze für Kinder / Jugendliche Wie ist die Spielplatzsituation? (Kurze Beschreibung der Plätze) Wo können Kinder unbeaufsichtigt spielen? Wo und wie können Kinder / Jugendliche sich treffen (unkompliziert, unorganisiert, ungeplant, spontan nach ihren Bedürfnissen)? 4. Erkunden Sie den Sozialraum mit den Kindern / Jugendlichen 4 1. Lassen Sie sich den Sozialraum von den Kindern / Jugendlichen bei einem Spaziergang zeigen und erklären. Versuchen Sie, den Sozialraum aus Sicht der Kinder / Jugendlichen zu sehen Erarbeiten Sie anhand der Nadelmethode* mit den Kindern / Jugendlichen wo sie sich gerne im Sozialraum aufhalten und spielen (Treffpunkte, geheime Ecken etc.). Erstellen Sie eine Legende und eine Fotografie. Notieren Sie, welche neuen Erkenntnisse Sie gewonnen haben. 5. Nehmen Sie anhand von Beobachtungen und gegebenenfalls von Gesprächen, eine Einschätzung zu folgenden Fragen (bezogen auf Ihre Einrichtung) vor: 5.1 Soziale Daten Familienformen Welche Familienformen gibt es? Wie viele Kinder gibt es in den Familien (Einzelkinder, Großfamilien?) Wie viele Familien gibt es, in denen mehr als zwei Generationen miteinander leben? Gibt es Familien, die besondere Bedürfnisse haben? Inwiefern werden die Bedürfnisse gedeckt?

3 5.1.2 Arbeit und Bildung Welche Arbeitsplätze haben die Eltern? Wie hoch ist die Arbeitslosigkeit? Erkennen Sie Armut an den Kindern? Woran? Gibt es Kinder, für die der Staat die Kosten für die Einrichtung übernimmt? Was unternimmt Ihre Einrichtung bezüglich der Armutsprävention? 5.2 Religion, Kultur, Brauchtum Gibt es Kinder mit Migrationshintergrund? Welche Sprachen werden zuhause gesprochen? Wird Dialekt gesprochen? Gibt es verschiedene Religionen? Welche traditionellen Feste und Bräuche werden gefeiert? Inwiefern wird die ethnische Herkunft der Kinder in Ihrer Einrichtung berücksichtigt? In welcher Form finden sich in Ihrer Einrichtung kulturelle Ausdrucksformen, so dass sich Kinder und Eltern anderer Kulturkreise angesprochen fühlen? 5.3 Freizeitangebote, Freizeitverhalten der Kinder Wird Freizeit im Sozialraum oder wo anders verbracht? Welche Freizeitangebote gibt es bezüglich der Bereiche Entspannung, Bildung, Sport, kreatives Gestalten (Vereine etc..)? Wie gut erreichbar sind diese Angebote? Nehmen die Familien Ihrer Einrichtung diese wahr? Gibt es Angebote, die der Inklusion von Migranten dienen? Sind die Freizeitangebote mit Kosten verbunden? Werden deshalb Familien ausgegrenzt? Wie viele Termine haben die Kinder / Jugendliche? Wie stark ist das Leben vom Medienkonsum beherrscht? Erkennen Sie Einfluss auf das Spielverhalten oder sonstiges Verhalten der Kinder?

4 6. Beantworten Sie folgende Fragen und machen Sie Kooperationspartner anhand der Nadelmethode* in Ihrer Sozialraumkarte sichtbar (Foto). Institutionen im Sozialraum / zuständige Institutionen außerhalb des Sozialraums Welche sozialen Einrichtungen gibt es? * Welche Beratungsdienste können genutzt werden? Welche Selbsthilfegruppen sind aktiv? Welche Ehrenamtlichen-Dienste werden angeboten? Wie sieht die Öffentlichkeitsarbeit dieser Institutionen aus? Mit welchen Einrichtungen besteht schon eine Kooperation? (siehe Einrichtungsbeschreibung). Welche Einrichtungen im Sozialraum lassen sich als Partner rekrutieren (z.b. für Projektarbeit?). *falls sich im Sozialraum nur wenige Institutionen finden lassen wie gute erreichbar sind die wichtigsten Einrichtungen außerhalb des Sozialraums für die Familien? 7. Suchen Sie einen Weg, um Antworten zu den politischen Daten zu finden: Sind die politischen Ansprechpartner für Ihre Einrichtung bekannt? Gibt es Familienbeauftragte und Kinderbeauftragte? Wer sind die Beteiligten an der Jugendhilfeplanung? Ist das Thema Familie in der Kommunalpolitik von Bedeutung? Wurden politische Entscheidungen (Planung von Wohngebieten, Infrastruktur, Kinderbetreuung etc ) an die veränderten Bedürfnisse der Familien angepasst?

5 8. Eigene Stellungnahme: 8.1 Nachdem Sie nun den Sozialraum der Einrichtung und die Lebenswelt Ihrer Kinder /Jugendlichen analysiert haben, beantworten Sie bitte folgende Fragen: Welchen Bedarf habe ich für die pädagogische Arbeit an den Kindern / Jugendlichen innerhalb meiner Einrichtung festgestellt? Werden Bedürfnisse und Erwartungen der Eltern berücksichtigt? -- Habe ich einen strukturellen Bedarf erkannt, auf den meine Einrichtung reagieren kann? (z.b. Vergrößerung des Bewegungsraums, verstärkte Elternarbeit, längere Öffnungszeiten, warme Mahlzeiten, Ausbau zum Kinderhaus, Sprechzeiten von Beratungsstellen, Kooperation mit Dolmetschern etc.). Wie gut ist meine Einrichtung vernetzt? Wo sehe ich Ressourcen? Wie lassen sich im Sozialraum Synergieeffekte erzielen? Sollten weitere Maßnahmen bzw. Institutionen für die Kinder und ihre Familien im Sozialraum angeboten werden? 8.2 Überprüfen Sie anhand der von Ihnen gewonnen Erkenntnisse die Konzeption Ihrer Einrichtung! Gibt es Aspekte, die verändert werden müssten?

6 Formale Kriterien: Mindestseitenanzahl: 10 (Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und Fotos extra). Einrichtungsbeschreibung: 3-4 Seiten Aufgabe 2-7: 5 Seiten Eigene Stellungnahme: 2 Seiten Übernehmen Sie die Gliederung der Aufgabenstellung. Sofern es sich nicht um Aufzählungen handelt, schreiben Sie bitte in ganzen Sätzen. Seitenränder: oben: 2,5 cm unten: 2,5 cm links: 3 cm rechts: 2,5 cm Zeilenabstand: 1,5 Schriftart: Schriftgrad: Arial 12 pt *Nadelmethode - Auf einer großen Stadtteilkarte (bzw. Karte des Sozialraums) werden bestimmte Orte / Institutionen mit verschiedenfarbigen Nadeln markiert - Legende: Erklärung was die Farben bedeuten Quellen: Berger, Irene / Colberg-Schrader, Heidi / Krug, Marianne (Hrsg.): Land-Kinder-Gärten. Ein Projektbuch des Deutschen Jugendinstituts. Freiburg 1992 Erath Peter: Das Kita-Management Konzept. Freiburg 2000 Jores, Lisa: Die Kita im Stadtteil. Die Bedeutung der Sozialraumorientierung. In: Kindergarten heute. 14/12/2014, S Olb / Sey /Ki

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