OTH Amberg-Weiden 24./ Mit SEED, Surfbrettern und viel Spaß Start-up Know-how erworben
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- Jakob Solberg
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1 Mit SEED, Surfbrettern und viel Spaß Start-up Know-how erworben Gewinner des Planspielwettbewerbs ermittelt Am Freitag und Samstag kämpften 15 Studierende der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen um die Vormachtstellung im fiktiven Surfbrettermarkt von Santa Beach hatten viel Spaß, erwarben spielerisch Gründungs-Know-how und konnten BWL-Kenntnisse praktisch anwenden. Unter der Leitung von Prof. Dr. Josef Duttle von der OTH Regensburg sowie Prof. Dr. Julia Heigl und Prof. Dr. Clemens Bulitta von der spielten die Teilnehmer mittels des haptischen Gründungs-Planspiels SEED zunächst verschiedene einfache Geschäftsvorfälle wie Einzahlung des Gründungs-Stammkapitals über Warenkäufe, Lohnzahlungen, Fertigung hin zum Verkauf der Waren an den Kunden und Einzahlung von Forderungen durch. Dabei lernten sie auch Kassenbuch zu führen und Inventar, Bilanz und Gewinn-und Verlustrechnung zu erstellen. Planspiel SEED vermittelt Verständnis für Geld- und Warenflüsse im Unternehmen Dieses Wissen konnten sie gut gebrauchen, denn nach der Mittagspause ging es ans Eingemachte. Im computergestützten Planspiel TOPSIM-easyStartup versuchten sich vier Teams bunt zusammengewürfelt aus Bachelor- und Masterstudierenden aus den Studiengängen Medizintechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Internationales Technologie- 1
2 management sowie Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement im fiktiven Markt Santa Beach als Surfbrett-Hersteller. Schon bei der Gründung der Surfbrett-Firmen gab es viel zu bedenken ein ansprechender Name, die Kompetenzen der Gründer, die Höhe der Venture Capital Beteiligung und nicht zuletzt ein strategisch schlüssiger und detailliert ausgeplanter Businessplan. Köpfe zusammenstecken - Unternehmen 3 bei der Erstellung des Businessplans Diesen mussten die Teams dann in der Höhle der Löwen im simulierten Bankgespräch verteidigen mit Erfolg: alle Teams konnten mit den gewünschten Krediten und hilfreichen Tipps in das Spiel starten. 2
3 Unternehmen 2 beim Bankgespräch mit den Professoren Duttle und Heigl Bei vorweihnachtlicher Stimmung manche Teilnehmer hatten über Nacht ihr Talent im Backen von Plätzchen und Kuchen bewiesen durchlebten vier Teams die drei ersten Jahre ihres Surf-Start-ups. Dabei waren eine Vielzahl von Entscheidungen zu treffen von der Marktseite mit Absatzplanung, Preisstellung und Werbe- und Verkaufsförderungsausgabe über Produktionsplanung, Einkauf und Personalbedarf hin zu Liquiditätsplanung und Kreditaufnahme. Unternehmen 4 plant die erste Periode 3
4 Auch Unternehmen 3 tüftelt an der richtigen Strategie Die Spannung steigt ist der Plan aufgegangen? Die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf Marktwachstum, Verkäufe, Marktanteile, Lager, Finanzbedarf, Gewinn etc. wurden in der Planspiel-Software simuliert und im Plenum besprochen, bevor es in die nächste Runde ging. 4
5 Professor Duttle präsentiert die Ergebnisse der Spielrunde Jede einzelne Spielperiode hatte es in sich: ob Hoch- oder Nebensaison, Nachfragekrisen oder Rohstoffpreisänderungen, Fluktuation oder Fachkräftemangel die Spielleitung stellte die Teams vor immer neue, durchaus realitätsnahe Herausforderungen. 5
6 Unternehmen 1 auf der Suche nach einem Weg durch den Zahlendschungel Unternehmen 4 holt sich Tipps bei der Spielleitung 6
7 Dementsprechend hoch war der Lerneffekt. Viel anschaulicher als in so mancher Vorlesung und toll, dass man das Gelernte auch gleich anwenden konnte, lautete das Feedback. Sogar die Kennzahlen, die in der Vorlesung doch recht langweilig erscheinen, haben auf einmal Spaß gemacht, so eine Teilnehmerin. Unternehmen 1 freut sich über das gute Ergebnis Professor Duttle fasst den Lerneffekt zusammen 7
8 Das war keine Übertreibung: Begeistert, überzeugend und routiniert präsentierten die Teams am Ende ihre Ergebnisse und gaben den Investoren Professor Duttle und Professor Heigl einen Ausblick auf die kommenden Perioden. Unternehmen 3 bei der Abschlusspräsentation Aus Businessplan, Spielergebnis und Präsentation wurden abschließend die Gewinner ermittelt. Zum Abschluss hatte Professor Duttle noch eine Überraschung parat: Die erst- und zweitplatzierten Teams werden die OTH Amberg.-Weiden im kommenden April beim Masters-Cup bei Siemens Healthineers in Kemnath gegen andere Hochschulen vertreten. Zufriedene Gesichter am Ende der Veranstaltung Weiden, die Spielleitung - Prof. Dr. Julia Heigl 8
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