Erfahrungen aus den ersten drei Jahren

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1 Foto: Walter Müller, Niederzissen Erfahrungen aus den ersten drei Jahren Tagfalter-Monitoring Deutschland Statusseminar Biodiversitätsmonitoring, Vilm Elisabeth Kühn, Josef Settele, Reinart Feldmann, Alexander Harpke und Norbert Hirneisen

2 Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ ist Mitglied der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren Leipzig Halle Personal 2006 ca. 830 Mitarbeiter 86 % im wissenschaftlich-technischen Bereich 14 % GF/Wissenschaftliche Stäbe/Verwaltung ca. 150 Doktoranden und Postdoktoranden ca. 65 Gastwissenschaftler ca. 50 Auszubildende in 8 Fachrichtungen Finanzierung Magdeburg 90% BMBF 5 % Freistaat Sachsen 5 % Land Sachsen-Anhalt

3 Die großen Herausforderungen Wasser Biodiversität Globaler Wandel: Soziopolitische Dimensionen Gesundheit

4 Volkszählung für Schmetterlinge? Schmetterlinge sind bereits sehr gut untersucht! Aber Wie ist die bundesweite Bestandsentwicklung? Wo verschwinden Arten? Wo wandern Arten neu ein, breiten sich aus? Carl Spitzweg Schmetterlingsfänger Woran liegt das?

5 Warum gerade Schmetterlinge? Sie sind relativ einfach zu unterscheiden Sie haben einen hohen Mitnahmeeffekt Siesindschön ( bunte Gaukler oder Sommervöglein ) Foto: Jutta Luft, Lehrte-Immensen

6 Tagfalter-Monitoring in Europa seit 1976 in Großbritannien (Butterfly Monitoring Scheme) seit 1990 in den Niederlanden (Vlinderstichting) sowie in Flandern (Belgien), Katalonien (Spanien), Schweiz, Finnland, Frankreich seit 2001 Tagfalter-Monitoring Nordrhein-Westfalen (NABU NRW) seit 2005 Tagfalter-Monitoring Deutschland; Start im Rahmen der Aktion Abenteuer Schmetterling (UFZ) Foto: Jutta Luft, Lehrte-Immensen

7 Tagfalter-Monitoring Deutschland; Organisation TRANSEKTZÄHLER REGIONALKOORDINATOREN LANDESKOORDINATION Bundesweite Koordination (UFZ) science4you

8 Tagfalter-Monitoring Deutschland Verteilung der Transekte (Stand April 2008) 684 insg. Foto: Manfred Hund, Ludwigshafen

9 Transektzähler Foto: Jutta Luft Aktuell: 762 Personen in unserer Adressliste für 402 Personen wurden Transektstrecken eingerichtet Transekte gezählte Individuen , ,552

10 Tagfalter-Monitoring Deutschland; Methode Transektzählung Transektlänge: 0.5 bis 1.5 km bestehend aus 50 m Abschnitten wöchentliche Zählung von April September, zwischen 10:00 und 17:00 Uhr Mindesttemperatur: 13 C, bei Bewölkung 17 C keine Zählung an sehr heißen Tagen max. Windgeschwindigkeit: 4 (auf einer Skala von 0 bis 8) WICHTIG! Immer der gleiche Standard Chris van Swaay

11 Datenerfassung Kartieranleitung Transekt-Detailbogen Erfassungsbogen

12 Transekt-Detailbogen

13 Erfassungsbogen (Beispiel) Foto: Karl Heyde, Leipzig

14 Tagfalter-Monitoring Deutschland Online Norbert Hirneisen science & communications

15 Dateneingabe Online

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18 Foto: Karl Heyde Sicherung der Datenqualität I: Automatische Plausibilitätskontrolle zu. - Phänologie - geographische Verbreitung - Rote Liste - Status Ampel-Kategorien Rotes Licht: Gelbes Licht: Grünes Licht: immer überprüfen nur überprüfen, wenn der Transektzähler ein Anfänger ist keine besondere Prüfung notwendig Foto: Hannelore Müller-Scherz

19 Foto: Ekkehart Geckeler Sicherung der Datenqualität II: Alle Meldungen werden in die Online-Datenbank eingegeben (mit Ausnahme von Schreibfehlern) Die Regionalkoordinatoren bekommen wöchentlich eine benachrichtigung über alle zu überprüfenden Meldungen aus ihrer Region (rote und gelbe Ampel ) Die Regionalkoordinatoren können Meldungen akzeptieren, ablehnen oder korrigieren; für jede Meldung wird eine Historie geführt (wer hat beobachtet, gemeldet, korrigiert etc.) Foto: Hannelore Müller-Scherz

20 Tagfalter-Monitoring; Wofür? Für Wissenschaft, Forschung. (z.b.) Erfassung von langfristigen Bestandsentwicklungen (Zeitreihenanalysen) Habitatmodellierung auf verschiedenen Skalen Ableitung der aktuellen Gefährdungssituation Ermittlung des Indikationswertes von Tagfaltern für Veränderungen in der Landschaft Verschneidung der Monitoringdaten mit Klimadaten Foto: H. Müller-Scherz, Alt Garge Ermittlung langfristiger Trends in der Phänologie, Verbreitung und Häufigkeit der Arten

21 Tagfalter-Monitoring; Wofür? Foto: H. Müller-Scherz, Alt Garge) und Naturschutz Schutz von Arten Schutz von Artengemeinschaften Schutz von Lebensräumen Schutz der biologischen Vielfalt (Biodiversität) Erfüllung von Berichtspflichten (FFH, Convention on Biodiversity etc.)

22 Vielen Dank!

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