Geschäftsbericht. DA Deutsche Allgemeine Versicherung Aktiengesellschaft

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1 2013 Geschäftsbericht

2 Fünf-Jahres-Überblick Brutto-Beiträge Tsd. EUR Veränderung % 0,8 0,2 8,3 2,1 0,6 Verdiente Netto-Beiträge Tsd. EUR Veränderung % 2,0 23,1 40,1 1,8 0,2 Schadenquote netto % 73,5 90,7 81,5 80,9 84,5 Kostenquote netto % 24,1 20,0 18,1 19,7 18,4 Kapitalanlageergebnis Tsd. EUR Jahresüberschuss * Tsd. EUR Kapitalanlagen Tsd. EUR Versicherungstechnische Rückstellungen Tsd. EUR Eigenkapital Tsd. EUR Versicherungsverträge im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft Anzahl * vor Gewinnabführungen/Verlustübernahme

3 Inhalt 2 Verwaltungsorgane der Gesellschaft 4 Lagebericht 20 Betriebene Versicherungszweige und -arten 21 Jahresabschluss für das Geschäftsjahr Bilanz zum 31. Dezember Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Anhang Angaben zur Bilanzierung und Bewertung 30 Angaben zur Bilanz 36 Angaben zur Gewinnund Verlustrechnung 40 Allgemeine Angaben 42 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 43 Bericht des Aufsichtsrats 1

4 Verwaltungsorgane der Gesellschaft Aufsichtsrat Patrick Manley Vorsitzender Chief Executive Officer Europe General Insurance Zurich Insurance Group Ltd. Zürich bis Ralph Brand Stellvertretender Vorsitzender (bis ) Vorsitzender (ab ) Vorsitzender des Vorstandes der Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) Frankfurt am Main Dr. Klaus Endres Stellvertretender Vorsitzender (ab ) Mitglied des Vorstandes der Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) Frankfurt am Main ab Dr. Rolf Ulrich Mitglied des Vorstandes der Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) Frankfurt am Main ab Axel Schmitz Ehemaliges Mitglied des Vorstandes der Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) Frankfurt am Main bis

5 Vorstand Joachim Abel Zentralfunktionen bis Norbert Wulff Versicherungsfunktionen Horst Nussbaumer Operations ab Dr. Helmut Hoffmans Assurance-Funktionen (Compliance, Risikomanagement, Interne Revision) ab

6 Lagebericht Geschäftstätigkeit der Versicherung AG Die Versicherung AG gehört zur Zurich Gruppe Deutschland und damit zur internationalen Zurich Insurance Group Ltd., Zürich, einem der weltweit bedeutendsten Finanzdienstleister. Die Versicherung AG ist in Deutschland als Direktanbieter von Versicherungsdienstleistungen ohne Einsatz von Außendienstmitarbeitern tätig. Unseren Kunden bieten wir preiswerte und innovative Problemlösungen für Risikoschutz und Vorsorge. In der Schaden- und Unfallversicherung zeichnen wir im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft alle wesentlichen Versicherungszweige des privaten Bedarfs mit dem Schwerpunkt Kraftfahrtversicherung. Nähere Angaben über die im Einzelnen angebotenen Versicherungszweige finden sich auf Seite 20 dieses Berichtes. Die Gesellschaft stellt ihre Marktpräsenz durch den Einsatz mehrerer Direktvertriebskanäle sicher: durch ein bundesweites Geschäftsstellennetz, durch ein Call-Center und durch einen dialog- und abschlussorientierten Internet-Auftritt. Die Vertrags- und Schadenbearbeitung erfolgt über die hochspezialisierten Service-Center der Zurich Gruppe Deutschland mit kompetenten Ansprechpartnern für unsere Kunden sowie nachgelagerte Bereiche für komplexere Geschäftsvorfälle der Versicherung AG. Die allgemeine wirtschaftliche Lage in der Bundesrepublik Deutschland Moderates Wachstum der deutschen Wirtschaft im Jahr 2013 Trotz leichter konjunktureller Abkühlung hat sich die deutsche Wirtschaft im europäischen Vergleich auch 2013 gut behauptet. Mit dem vorläufigen Ergebnis von + 0,4 % hat sich das jährliche Wachstum des realen deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) aber weiter abgeschwächt. Dies ergaben erste Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis). In den beiden vorangegangenen Jahren war das BIP noch stärker gewachsen (2012 um 0,7 % und 2011 sogar um 3,3 %). Offensichtlich wurde die deutsche Wirtschaft durch die anhaltende Rezession in einigen europäischen Ländern und eine gebremste weltwirtschaftliche Entwicklung belastet. Die starke Binnennachfrage konnte dies nur bedingt kompensieren, sagte Roderich Egeler, Präsident des Statistischen Bundesamtes. Allerdings habe sich die konjunkturelle Lage nach der Schwächephase im vergangenen Winter im Laufe des Jahres 2013 verbessert. Auf der Verwendungsseite des Bruttoinlandsprodukts war der Konsum wichtigster Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft: Die privaten Konsumausgaben stiegen preisbereinigt um 0,9 %, die des Staates um 1,1 %. Dagegen gingen die Investitionen zurück: Im Inland investierten Unternehmen und Staat zusammen 2,2 % weniger in Maschinen und Geräte sowie Fahrzeuge als ein Jahr zuvor. Auch die preisbereinigten Bauinvestitionen gingen zurück, aber nur um 0,3 %. Der sonst so robuste deutsche Außenhandel büßte im Jahresdurchschnitt 2013 angesichts eines weiterhin schwierigen außenwirtschaftlichen Umfelds an Dynamik ein: Deutschland exportierte preisbereinigt zwar insgesamt 0,6 % mehr Waren und Dienstleistungen als ein Jahr zuvor. Gleichzeitig stiegen die Importe aber um 1,3 %. Der Außenbeitrag (die Differenz zwischen Exporten und Importen) bremste mit einer negativen Entwicklung ( 0,3 Prozentpunkte) das BIP-Wachstum Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte 2013 mit 41,8 Mio. das siebte Jahr in Folge einen neuen Höchststand. Allerdings schwächte sich der Beschäftigungsaufbau mit + 0,6 % deutlich ab. Im Jahresdurchschnitt 2013 betrug die Zahl der bei der Bundesagentur für Arbeit registrierten Arbeitslosen nach Definition des Sozialgesetzbuches (SGB) rund 2,95 Mio. Die jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote lag in 2013 bei 6,9 %. Im Jahresdurchschnitt 2013 stiegen die Verbraucherpreise in Deutschland gegenüber 2012 um 1,5 %. Die Jahresteuerungsrate lag damit deutlich niedriger als in den beiden Vorjahren (2012: + 2,0 %; 2011: + 2,1 %). Preistreibend wirkten im Jahr 2013 vor allem die Nahrungsmittel. Der Einfluss der Energie auf die Gesamtteuerung hat sich abgeschwächt. 4

7 Deutschland Ausblick Die Weltwirtschaft wird nach einer Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) in den kommenden Jahren deutlich schneller wachsen als bisher. Doch trotz der guten Aussichten sei das Risiko einer neuen Krise nicht gebannt, warnt die globale Finanzorganisation in ihrem Konjunkturausblick. Zu den Risiken gehöre die niedrige Inflation, besonders in der Euro-Zone. Die Wahrscheinlichkeit einer Deflation sei erhöht, zumal die Notenbanken kaum noch Spielräume für Zinssenkungen hätten. Für dieses Jahr (2014) rechnet der IWF mit einem globalen Wachstum von 3,7 %, im Vergleich zur letzten Prognose des IWF stellt dies eine leichte Anhebung dar werde das Plus wie schon damals angenommen bei 3,9 % liegen. Unter Berücksichtigung des weltwirtschaftlichen Umfelds verbessert der Währungsfonds auch für Deutschland seine Schätzung etwas: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde in der Bundesrepublik in diesem Jahr um 1,6 % zulegen (statt 1,4) und im kommenden um 1,4 % (statt 1,3). Laut Jahresgutachten 2013/2014 des Sachverständigenrats dürfte dieser Aufschwung vor allem binnenwirtschaftlich getragen sein. So wurde die Talsohle bei den Ausrüstungsinvestitionen zur Jahresmitte 2013 durchschritten, für das Jahr 2014 wird ein Zuwachs von 6,2 % erwartet. Der Außenbeitrag wird sich im Zuge der erwarteten stärkeren Importentwicklung negativ auf das Wachstum auswirken. Die Verbraucherpreise dürften in Deutschland im Jahr 2014 stärker steigen als im Euro-Raum insgesamt. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet damit, dass die Inflation mit Raten von + 1,6 beziehungsweise + 1,7 % in den beiden kommenden Jahren jedoch moderat bleibt. Zudem wird davon ausgegangen, dass sich der Beschäftigungsaufbau mit etwas nachlassendem Tempo fortsetzen wird. Im Durchschnitt des Jahres 2014 sei mit etwa 42 Mio. Erwerbstätigen zu rechnen. Dennoch steige die Zahl der Arbeitslosen im Durchschnitt des Jahres wieder auf über 3 Mio. und werde 2015 nochmals leicht zulegen. Die Arbeitslosenquote klettere von 6,9 % im Jahr 2013 auf 7,1 % im Jahr 2015, was in erster Linie an der starken Zuwanderung liegt, die zu einem Anstieg der erwerbsfähigen Bevölkerung führt. Entwicklung an den Kapitalmärkten Das Jahr 2013 in den westlichen Industrienationen war gekennzeichnet von einer Verbesserung des Wirtschaftswachstums und der Wachstumsaussichten gegenüber dem Vorjahr. Diese positiven Effekte wurden am stärksten gestützt durch die US-Wirtschaft, aber auch die Eurozone als Ganzes konnte leichte Wachstumsraten verzeichnen. Dabei gab es zwar weiterhin ein Nord-Süd-Gefälle in der Eurozone, aber die Abwärtsspirale in den Peripherieländern konnte weitestgehend gestoppt werden. In China konnte eine harte Landung der Volkswirtschaft verhindert werden und es wurde ein zwar niedrigeres, dafür aber stabileres und qualitativ hochwertigeres Wachstum (weniger Investitionen, mehr Konsum) erreicht. Die Notenbankpolitik der amerikanischen Federal Reserve war der bestimmende Faktor von Seiten der Zentralbanken. Im zweiten Quartal kamen Gerüchte über eine Verringerung der Anleihekäufe durch die Fed auf, die aber offiziell erst im Dezember bestätigt wurden. Im Anschluss daran begannen einige Zentralbanken in den Emerging Markets die Zügel der Geldpolitik anzuziehen, weil die Ängste um die Auswirkungen des Taperings zu Kapitalabflüssen führten. Im Land der aufgehenden Sonne wurden im vergangenen Jahr ebenfalls Asset-Käufe durch die Bank of Japan angekündigt, die das Ziel der Verdoppelung der Geldmenge und von erhöhten Wachstums- sowie Inflationsraten haben. Vor diesem Hintergrund der akkommodierenden Geldpolitik blieben die Inflationsraten in den Industrienationen überraschend niedrig, was aber zum Großteil den immer noch bestehenden Überkapazitäten zugeschrieben werden kann. Die Entwicklung an den Bondmärkten verlief denn auch insbesondere aufgrund der massiven Eingriffe der Zentralbanken entsprechend volatil. Die Rendite 10-jähriger, deutscher Staatsanleihen markierte zwar zwischenzeitlich abermals einen erneuten historischen Tiefstand (1,165%), aber die aufflammende Phantasie bezüglich des Taperings ließ sie dann per Jahresende bei 1,929 % schließen. Bei den europäischen Peripheriestaaten zeichnete sich neben der realwirtschaftlichen auch eine marktseitige Entspannung ab, was die durchweg niedrigeren Risikoaufschläge im Verlauf des Jahres 2013 dokumentieren. Unternehmensanleihen konnten ebenfalls in diesem Marktumfeld profitieren, weil die guten 5

8 Fundamentaldaten und der hohe Bedarf nach besserverzinslichen Anlagen unterstützend wirkten. Die internationalen Aktienmärkte konnten im überwiegenden Maße neue historische Höchststände erklimmen, da die verbesserten Wachstumsaussichten, die immer noch hohen Liquiditätseinschüsse der Zentralbanken und das Niedrigzinsumfeld diese Assetklasse als aussichtsreich erscheinen ließen. Die Entwicklung der deutschen Versicherungswirtschaft 2013 Die Versicherungswirtschaft blickt zurück auf ein abwechslungsreiches Jahr 2013: von der Hochwasserkatastrophe im Juni, einer zweimaligen Leitzinssenkung bis hin zu neuen Verhaltensregeln für den Vertrieb und zur Datenverarbeitung und zwischendurch immer wieder Stürme. Die Beitragseinnahmen in der deutschen Versicherungswirtschaft insgesamt (inklusive der Privaten Krankenversicherung) stiegen im Geschäftsjahr 2013 um 3,2 % auf 187,4 Mrd. EUR. Insgesamt ist in der Schaden-Unfallversicherung im Geschäftsjahr 2013 zwar einerseits von einem kräftigen Wachstum der Beitragseinnahmen, andererseits aber auch von einer massiven Zunahme der Schadenaufwendungen auszugehen. Daher zeichnet sich erstmals seit 2002 dem Jahr der Elbe-Flut wieder ein versicherungstechnischer Verlust in einer Größenordnung von 600 Mio. EUR ab (in 2012: + 1,6 Mrd. EUR). Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. stiegen in der Schaden- und Unfallversicherung insgesamt die Beitragseinnahmen um 3,2 % auf 60,5 Mrd. EUR an. Dabei verzeichnete die Kraftfahrtversicherung als größte Schadensparte ein kräftiges Wachstum auf Vorjahresniveau (+ 5,4 %). In der Sachversicherung insgesamt werden die Beitragseinnahmen voraussichtlich um 3,8 % zulegen. Der Anstieg resultiert maßgeblich aus Zuwächsen in der Wohngebäudeversicherung (+ 6,5 % im Vergleich zum Vorjahr). Diese beruhen jedoch überwiegend auf inflationsbedingten Anpassungsmöglichkeiten und Deckungserweiterungen. Für die Kredit-, Kautions- und Vertrauensschadenversicherung wird ein Beitragswachstum von 1,5 % erwartet. Auch die Allgemeine Haftpflichtversicherung (+ 2,0 %) und die Rechtsschutzversicherung (+ 2,0 %) verzeichneten ansteigende Beitragseinnahmen. In der Allgemeinen Unfallversicherung ist von einem leichten Rückgang der Beitragseinnahmen ( 0,5 % im Vergleich zum Vorjahr) auszugehen. Die Hochrechnung der Transport- und Luftfahrtversicherung ist von einem Sondereffekt geprägt: Der Austritt eines großen Reiseversicherers aus dem GDV führt zu einem nominalen Rückgang der Beitragseinnahmen um voraussichtlich 8,5 %. Die Schadenaufwendungen sind im Geschäftsjahr 2013 massiv angestiegen (um 10,1 %; Vorjahr: 1,1 %). Die kombinierte Schaden- und Kostenquote nach Abwicklung kam in 2013 in der Schaden- und Unfallversicherung insgesamt auf 101 % (2012: 97,2 %). Die gebuchten Brutto-Beiträge der Lebensversicherung insgesamt (inklusive Pensionsfonds und Pensionskassen) stiegen gegenüber dem Vorjahr um 3,8 % auf 90,7 Mrd. EUR. Die wesentlichen Trends in den Geschäftsergebnissen der Lebensversicherer i.e.s. sind zusammengefasst ein Anstieg der gebuchten Bruttobeiträge, starker Rückgang des Neuzugangs gemessen an der Anzahl der Verträge und am laufenden Beitrag, starker Zugang des Neuzugangs gegen Einmalbeitrag und weiterhin sinkender Bestand gemessen an der Anzahl der Verträge und am laufenden Beitrag. Die gebuchten Bruttobeiträge der Lebensversicherung i.e.s. stiegen gegenüber dem Vorjahr um 3,8 % auf 87,34 Mrd. EUR. Davon entfielen auf laufende Beiträge 61,98 Mrd. EUR (+ 0,2 %) und auf Einmalbeiträge 25,36 Mrd. EUR (+ 14,0 %). Der Bestand an Hauptversicherungen betrug zum hochgerechnet auf die Branche 87,67 Mio. Verträge ( 1,5 %). Die versicherte Summe erreichte Mrd. EUR (+ 2,4 %) und der laufende Beitrag für ein Jahr 61,75 Mrd. EUR ( 0,8 %). Das Neuzugangsergebnis erreichte 5,26 Mio. Lebensversicherungsverträge mit 261,66 Mrd. EUR Versicherungssumme. Auf Basis der Neugeschäftsbeiträge ergab sich ein Annual Premium Equivalent (APE) von 7,63 Mrd. EUR (Vorjahr: 8,13 Mrd. EUR; 6,2 %). Der laufende Beitrag belief sich auf 5,13 Mrd. EUR ( 13,5 %) und der Einmalbeitrag auf 25,03 Mrd. EUR (+ 13,2 %). 6

9 Die Ergebnisse zeigen die Bedeutung der Rentenversicherungen für das Neugeschäft der Lebensversicherer: Gemessen an der Anzahl hielten sie einen Anteil von 45,1 % (Vorjahr: 48,0 %); gemessen an den Beiträgen (APE) waren es 67,7 % (Vorjahr: 68,0 %). Der Neuzugang an förderfähigen Riester-Verträgen belief sich in 2013 auf insgesamt Verträge ( 25,4 %). Der Anteil der fondsgebundenen Rentenversicherung an den Riester-Renten (Anzahl) betrug 46,7 %, weitere 51,4 % entfielen auf die Kategorie Einzelrenten- und Pensionsversicherungen. Lediglich 1,9 % der Riester-Verträge waren Kollektivversicherungen. Pensionsfonds: Die gebuchten Brutto-Beiträge beliefen sich auf 435,14 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 395,73 Mio. EUR; + 10,0 %). Der gesamte Neuzugang belief sich für das Jahr 2013 auf Personen ( 77,2 %). Der laufende Beitrag für ein Jahr aus dem Neuzugang erreichte 11,82 Mio. EUR ( 7,1 %), der Einmalbeitrag 298,15 Mio. EUR (+ 14,2 %). Auf Basis der Neugeschäftsbeiträge ergab sich ein Annual Premium Equivalent (APE) von 41,64 Mio. EUR (+ 7,2 %). Für den Bestand ergab sich zum eine Anzahl von rund Personen (Vorjahr: Personen; + 5,6 %) mit einem laufenden Beitrag für ein Jahr in Höhe von 141,43 Mio. EUR (+ 6,6 %). Pensionskassen: Die gebuchten Brutto-Beiträge beliefen sich auf 2,94 Mrd. EUR (Vorjahr: 2,86 Mrd. EUR; + 2,9 %). Der gesamte Neuzugang belief sich für das Geschäftsjahr 2013 auf knapp Verträge bzw. Versicherungsverhältnisse ( 23,7 %). Der laufende Beitrag für ein Jahr aus diesem Neuzugang erreichte 128,52 Mio. EUR ( 25,6 %). Der Einmalbeitrag erreichte 221,06 Mio. EUR (+ 56,3 %). Das Annual Premium Equivalent (APE) sank auf 150,63 Mio. EUR ( 19,4 %). Die Beitragssumme des Neugeschäfts erreichte eine Höhe von 3,76 Mrd. EUR (Vorjahr: 4,92 Mrd. EUR; 23,4 %). Deutsche Versicherungswirtschaft Ausblick 2014 Die zentralen Themen des vergangenen Jahres, insbesondere sozial-, wirtschafts- und finanzpolitisch bedeutende Themen zur Zukunft der Lebensversicherung, die Folgen der Niedrigzinspolitik, die Umsetzung von Solvency II sowie die Aufklärungs- und Informationskampagnen zu Naturgefahren werden auch in 2014 den politischen Diskurs der Versicherer prägen. Nach Alexander Erdland, Präsident des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), seien die Versicherer unterwegs mit guten Zwischenergebnissen, aber auch mit weiterem Handlungsbedarf. Das neue Aufsichtsregime Solvency II sei bereits Teil der neuen Realität. Zur neuen Realität zählten aber ganz wesentlich die Kunden selbst, die immer selbstständiger und unabhängiger agierten. Darauf reagiere man, denn es werde immer weniger vermittelt und immer mehr verglichen. Im Ergebnis hätten die Kunden so viel Marktmacht wie noch nie. Nach Meinung des GDV resultiert aus den Vorausschätzungen und Annahmen für die Hauptsparten der deutschen Versicherungswirtschaft insgesamt in 2014 ein Wachstum von etwa 1,6 %. Für die Schaden- und Unfallversicherung sollte sich die positive Lage der privaten Haushalte in 2014 auf die Versicherungsnachfrage günstig auswirken. Das Mengengerüst (Bestände) sollte sich weiterhin stetig entwickeln. Zusätzliche Impulse sind aufgrund des Hochwassers vor allem in der Sachversicherung denkbar. Im gewerblich-industriellen Geschäft wird aufgrund der schwachen konjunkturellen Entwicklung in 2012/2013 eine zeitverzögerte Auswirkung auf den Geschäftsverlauf in 2014 in Form von geringeren Wachstumsraten erwartet. Insgesamt prognostiziert der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bei weiter starken Impulsen aus der Kraftfahrtversicherung sowie der Privaten und Nicht-Privaten Sachversicherung auf Basis der einzelnen Sparten und Zweige für 2014 ein gegenüber dem Vorjahr um 4 % höheres Beitragsaufkommen. Für die Geschäftsentwicklung in der Lebensversicherung wirken in 2014 im gesamtwirtschaftlichen Umfeld im Wesentlichen die gleichen Faktoren wie in Allerdings könnten die Kapitalmarktzinsen in 2014 auf etwa 2 % steigen und so die Wettbewerbssituation der Lebensversicherung tendenziell verschlechtern. Auch werden für 2014 keine Impulse in der Altersvorsorgepolitik erwartet. Vor diesem Hintergrund wird im Neugeschäft (laufender Beitrag) für 2014 eine weiter leicht rückläufige Entwicklung prognostiziert, während der Abgang (laufender Beitrag) in etwa konstant bleiben sollte. Für das Geschäft (laufender Beitrag) ergäbe sich in 2014 damit eine in etwa stabile Entwicklung. In 2014 wird für das Einmalbeitragsgeschäft nach der deutlichen Expansion in 2013 eine stabile Entwicklung für möglich gehalten. Für die Pensionskassen und Pensionsfonds werden weiterhin keine durchschlagenden Sonderentwicklungen erwartet. Insofern wird für die Lebensversicherung insgesamt davon ausgegangen, dass die Beitragseinnahmen im Jahr 2014 in etwa denen des Jahres 2013 entsprechen werden (Prognose des GDV: 0,2 %). 7

10 Geschäftsverlauf der Versicherung AG Bestandsentwicklung Im hart umkämpften Marktsegment der Direktversicherungen verringerte sich unser Versicherungsbestand im Geschäftsjahr 2013 unter konsequenter Beibehaltung einer risikoadäquaten und ergebnisorientierten Tarifierungsund Zeichnungspolitik um 4,3 % auf jetzt Verträge. Beitragsentwicklung Bei deutlich steigenden Durchschnittsbeiträgen stieg unser gebuchter Beitrag in 2013 um 0,8 % auf 303,8 Mio. EUR. Davon entfielen 281,8 Mio. EUR (92,8%) auf die Kraftfahrtversicherung und 22 Mio. EUR (7,2%) auf die übrigen Sparten. Verbesserung der Geschäftsjahres-Schadenquote Die Bruttoschadenquote des Geschäftsjahres verbesserte sich nochmals deutlich von 86,4 % in 2012 auf hervorragende 81,1 % in Nach Abwicklung und Rückversicherung ergab sich netto eine Schadenquote von 73,5 % in 2013 nach 90,7 % im Vorjahr. Entwicklung der Kostenquote Die Kostenquote brutto stieg von 17,8 % in 2012 auf 20,4 % im Geschäftsjahr Dieser Anstieg ist auf eine modifizierte Methodik zur verursachungsgerechteren Kostenverteilung zurückzuführen. Netto ergab sich eine Kostenquote von 24,1 % in 2013 nach 20,0 % im Vorjahr. Leistungskennziffern Die wesentlichen Leistungskennziffern für unsere Gesellschaft sind die Umsatzentwicklung, die Schadenquote und die Kostenquote % 2012 % Umsatzwachstum (brutto) 0,8 0,2 Schadenquote (netto) 73,5 90,7 Kostenquote (netto) 24,1 20,0 Technische Ergebnisquote (netto) + 2,4 10,7 8

11 Geschäftsverlauf der Versicherungszweige im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft In der Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung stieg der gebuchte Bruttobeitrag um 2,3 % auf 180,7 Mio. EUR. Bei verbesserter Schadenfrequenz sank die Bruttoschadenquote nach Abwicklung deutlich von stark mit Nachreservierungen belasteten 98,6 % im Vorjahr auf 74,9 %. Nach leichter Zuführung in die Schwankungsrückstellung schloss die Sparte netto mit einem versicherungstechnischen Gewinn von 2,7 Mio. EUR ab. Der gebuchte Bruttobeitrag in der Kraftfahrzeug-Vollversicherung sank um 3,6 % auf 73,3 Mio. EUR. Trotz spürbar erhöhter Schadenfrequenz sank die Bruttoschadenquote nach Abwicklung von 84,4 % im Vorjahr auf gute 81,1 %. Die Sparte schloss nach deutlicher Zuführung in der Schwankungsrückstellung netto jedoch mit einem versicherungstechnischen Verlust von 3,2 Mio. EUR ab. Der gebuchte Bruttobeitrag in der Kraftfahrzeug-Teilversicherung stieg um 4,2 % auf 27,5 Mio. EUR. Die Bruttoschadenquote nach Abwicklung stieg bei aufgrund von Wettereignissen deutlich erhöhter Schadenfrequenz von 69,1 % im Vorjahr auf 79,2 %. Nach Entnahme aus der Schwankungsrückstellung schloss die Sparte netto mit einem leichten versicherungstechnischen Verlust von 0,2 Mio. EUR ab. In der Kraftfahrzeug-Unfallversicherung verblieb der gebuchte Bruttobeitrag bei einem Rückgang um 14,1 % bei weiterhin gerundet 0,3 Mio. EUR. Der versicherungstechnische Nettogewinn betrug dabei ebenfalls unverändert 0,1 Mio. EUR. In der Verkehrs-Service-Versicherung sank der gebuchte Bruttobeitrag um 3,6 % auf jetzt 1,3 Mio. EUR. Trotz verbesserter Schadenfrequenz stieg die Bruttoschadenquote nach Abwicklung von 56,2 % im Vorjahr auf 65,8 %. Dabei ergab sich bei einer leichten Entnahme aus der Schwankungsrückstellung netto ein versicherungstechnischer Verlust von 0,2 Mio. EUR. Tsd * Entwicklung des Versicherungsbestandes in Tsd. Stück * Durch geänderte Zählweise in 2013 um ca. 12 Tsd. AU-Verträge erhöht. Es wird seit diesem Jahr die BaFin-Spartenansicht angewendet. In der Sparte Unfall werden alle versicherten Personen gezählt. 9

12 In der Allgemeinen Unfallversicherung sank der gebuchte Bruttobeitrag leicht auf 3,7 Mio. EUR. Bei nahezu unveränderter Schadenfrequenz ergab sich eine Bruttoschadenquote von 31,4 % und ein versicherungstechnischer Nettogewinn von 1,1 Mio. EUR. In der Allgemeinen Haftpflichtversicherung sank der gebuchte Bruttobeitrag leicht auf 5,6 Mio. EUR. Trotz deutlich verbesserter Schadenfrequenz stieg die Bruttoschadenquote nach Abwicklung von 42,4 % im Vorjahr geringfügig auf 44,0 %. Bei leichter Entnahme aus der Schwankungsrückstellung ergab sich ein versicherungstechnischer Nettogewinn von 0,8 Mio. EUR. In der Sachversicherung (Hausrat, Wohngebäude, Glas) sank der gebuchte Bruttobeitrag leicht auf 5,4 Mio. EUR. Bei nahezu unveränderter Schadenfrequenz sank die Bruttoschadenquote nach Abwicklung von 43,4 % im Vorjahr auf 41,6 %. Die Sachversicherung schloss dabei mit einem versicherungstechnischen Nettogewinn von 1,0 Mio. EUR. In der Rechtsschutzversicherung verblieb der gebuchte Bruttobeitrag bei einer Steigerung um 1,5 % gerundet bei 5,8 Mio. EUR. Bei nur leicht erhöhter Schadenfrequenz stieg die Bruttoschadenquote nach Abwicklung schadenhöhengetrieben von 73,3 % im Vorjahr auf 86,4 %. Nach Entnahme aus der Schwankungsrückstellung um 0,4 Mio. EUR schloss die Sparte mit einem versicherungstechnischen Gewinn von 0,2 Mio. EUR. Kapitalanlageergebnis Der Kapitalanlagebestand zu Bilanzwerten belief sich per ultimo 2013 auf 257,4 Mio. EUR. Die Nettokapitalanlageerträge sanken um 3,2 Mio. EUR auf 6,2 Mio. EUR und führten zu einer Nettoverzinsung von 2,38 %. Die stillen Nettoreserven betrugen 12,3 Mio. EUR. Gesamtergebnis Das versicherungstechnische Nettoergebnis schloss mit einem Gewinn von Tsd. EUR (Vorjahr Verlust: Tsd. EUR) ab. Nach Zuführung der Schwankungsrückstellung in Höhe von Tsd. EUR ergab sich ein versicherungstechnischer Gewinn von Tsd. EUR (Vorjahr Verlust: Tsd. EUR). Das nichtversicherungstechnische Ergebnis erzielte einen Gewinn von Tsd. EUR (Vorjahr: Tsd. EUR). Das außerordentliche Ergebnis beträgt 311 Tsd. EUR, davon entfallen 322 Tsd. EUR außerordentliche Erträge, die in Verbindung mit einer Erstattung für Kosten aus dem Geschäftsrestrukturierungsprojekt Future G stehen. Damit ergab sich ein Jahresergebnis vor Gewinnabführung von Tsd. EUR (Verlustübernahme Vorjahr: Tsd. EUR). Der Jahresüberschuss wird aufgrund des bestehenden Gewinnabführungsvertrages an unsere Muttergesellschaft Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) abgeführt. Funktionsausgliederungen und Dienstleistungen Die Funktionsbereiche Bestandsverwaltung und Leistungsbearbeitung hat die Versicherung AG zum überwiegenden Teil auf die Zurich Service GmbH ausgegliedert. Ferner wurden Teile der Funktionsbereiche Bestandsverwaltung, einschließlich Inkasso und Leistungsbearbeitung, auf die Zurich Insurance plc Niederlassung für Deutschland ausgegliedert; im Wege der Subdelegation werden auch diese Funktionen durch die Zurich Service GmbH erbracht. Die Funktionen Aktuariat und Rechnungswesen wurden auf die Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) sowie die Interne Revision auf die Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) und die DEUTSCHER HEROLD AG übertragen. In der Sparte Rechtsschutz hat die Versicherung AG die Leistungsbearbeitung, insbesondere die Schadenregulierung, auf die Zurich Rechtsschutz-Schadenservice GmbH ausgegliedert. Der Funktionsbereich Vermögensanlage und Vermögensverwaltung wurde von der Versicherung AG auf die Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) ausgelagert. Für die Bereiche Planung/Controlling, Steuern, Recht, Personalverwaltung und Betriebsorganisation der DA Deutsche Allgemeine Versicherung AG können Dienstleistungen von der Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) und der DEUTSCHER HEROLD AG sowie für die Bereiche Unternehmenskommunikation und Risk Management von der Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) im Rahmen von verschiedenen Dienstleistungsverträgen erbracht werden. Darüber hinaus kann unser 10

13 Unternehmen von der Bonner Akademie Gesellschaft für DV- und Management-Training, Bildung und Beratung mbh Dienstleistungen des Bereiches Personalentwicklung, von der Zurich Service GmbH allgemeine Servicedienstleistungen sowie von der Zürich IT Service AG Niederlassung für Deutschland Leistungen des Rechenzentrums und Dienstleistungen der Informationstechnologie erhalten. Dienstleistungen des Bereiches Front Office werden für unsere Gesellschaft von der Zurich Kunden Center GmbH erbracht. Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Management Als unternehmerisch tätige Gesellschaft werden unsere Geschäftsaktivitäten permanent von Chancen und Risiken begleitet. Um unter diesen Rahmenbedingungen erfolgreich zu agieren, setzen wir gezielt unsere Kernkompetenz Risikomanagement, über die wir als Versicherungsunternehmen ausgeprägt verfügen, zur Begegnung von Risikoumständen ein, denen wir als Organisation selbst ausgesetzt sind. Dabei sehen wir sämtliche Faktoren als Risiken an, die uns an der Verwirklichung unserer Geschäftsziele hindern könnten. Mit vielschichtigen und ganzheitlich ausgerichteten Risikomanagementaktivitäten verfolgen wir die Optimierung unserer Risikolage, d. h. eine Begrenzung der Risiken auf ein akzeptables Niveau unter Berücksichtigung der ihnen gegenüberstehenden Chancen. In regelmäßigen und kontinuierlichen Verfahren identifizieren und bewerten wir unser Risikopotenzial. Überschreiten die Analyseergebnisse dabei unseren definierten Toleranzbereich, leiten wir risikomindernde Maßnahmen ein. Deren Umsetzung und Wirksamkeit wird anhand eines systematischen Controllings überwacht. Darüber hinaus wird durch entsprechende Prozesse gewährleistet, dass das Management zeitnah über neu auftretende Risiken informiert wird und so die frühzeitige Einleitung von erforderlichen Bewältigungsmaßnahmen sichergestellt ist. Unser Risikomanagement ist in das holistische Risikomanagement der Zurich Gruppe Deutschland und seine zentraldezentrale Aufbauorganisation integriert. In einem Risikohandbuch sind die grundsätzlichen Leitlinien für Risikopolitik, Risikogrundsätze sowie Limitsysteme beschrieben. Dem zentralen Risikomanagement, einem eigenständigen Bereich, obliegt dabei die Organisation, Verantwortlichkeitsregelung, Koordination, Überwachung und Kommunikation des Risikomanagementprozesses. Gemäß der jährlichen Festlegung wird unter anderem in Workshops mittels der Methoden Gesamtrisikoanalyse (Total Risk Profiling TRP) und Analyse operationeller Risiken (Operational Risk Assessment ORA) die Risikoidentifikation und -bewertung vorgenommen. Durch risikopolitische Maßnahmen und Kontrollen im Unternehmen, aber auch durch die Umsetzung der Aktivitäten aus den Methoden kann eine Risikominderung erreicht werden. Die Risikokontrolle erfolgt unter anderem in den regelmäßigen Aktualisierungen der TRP und ORA. Die Erkenntnisse aus dem Risikomanagement-Prozess werden im Risikoreporting entsprechend dargestellt. Das zentrale Risikomanagement agiert somit im Sinne der MaRisk als Risiko-Controlling. Das dezentrale Risikomanagement findet operativ aufgrund des dort gegenwärtigen spezifischen Know-hows und der Geschäftsverantwortung in den Fachbereichen statt und ist in die Geschäfts- und Entscheidungsprozesse integriert. Das dezentrale Risikomanagement ist grundsätzlich auf hoher Managementebene verankert und für den unmittelbaren Umgang mit Risiken und insbesondere für das Eingehen von Risiken verantwortlich. Darüber hinaus überprüft ein mit Vorständen und weiteren Experten besetztes Risiko- und Kontroll-Komitee regelmäßig die Einschätzungen zur Risikosituation und beschließt gegebenenfalls zusätzliche Maßnahmen zur Reduktion der Risiken. Zusammen mit dem zentralen Risikomanagement bewirkt dieses Komitee eine übergreifende und vernetzte Sicht auf alle unser Unternehmen und die gesamte Zurich Gruppe Deutschland betreffenden Risiken. Zudem werden spezielle Risikobelange hinsichtlich der Kapitalanlage oder Sicherheitsthemen in hierfür vorgesehenen Gremien betrachtet. Die Risikoinformationen werden zentral in einem System vorgehalten und erlauben somit umfassende und konsistente Risikoanalysen und -berichterstattungen. Im Jahr 2013 haben wir durch die Projekte Governance und Solvency II sowie die Weiterentwicklung unseres Risikotragfähigkeitskonzeptes und Anpassung der Risikostrategie unser Risikomanagement weiterentwickelt und auf die neuen Anforderungen eingestellt. Ebenso unterlag das Risikomanagement im Jahr 2013 einer Überprüfung durch die Interne Revision. Daneben ist das Risikofrüherkennungssystem nach 91 Absatz 2 Aktiengesetz auch Gegenstand der Jahresabschlussprüfung. 11

14 Derzeit bereitet sich die Zurich Gruppe intensiv auf die Umsetzung der Solvency II-Anforderungen wie die Berechnung der Solvenzanforderungen auf Basis risikoorientierter Kapitalmodelle (Säule I), qualitative Anforderungen an das Risikomanagement (Säule II) und umfassende Veröffentlichungspflichten von Versicherungsunternehmen (Säule III) vor. In Form eines Projektes wird gesellschaftsübergreifend, jedoch in enger Abstimmung mit den einzelnen Gesellschaften sowie dem Hauptsitz in der Schweiz, ein detaillierter Zeit- und Aktivitätenplan zur Umsetzung der Solvency II-Richtlinie verfolgt. Unter Beachtung der seit 1. Januar 2014 geltenden Leitlinien der Europäischen Aufsicht (EIOPA) zu Solvency II mit einer Übergangsphase von zwei Jahren und der Verlautbarung der BaFin zu ihren Erwartungen an die Vorbereitung auf Solvency II während der Übergangsphase aus Dezember 2013 gleichen wir weiterhin fortlaufend unsere vorbereitenden Maßnahmen mit den definitiven Anforderungen ab und setzen diese um. Derzeit findet eine detaillierte Prüfung dazu statt; ggf. vorhandene Lücken werden nachfolgend geschlossen. Um die Anforderungen von Solvency II aus der Säule I abzudecken, verwenden wir die Standardformel. Mittels unseres ökonomischen Risikokapitalmodells, das von der Zurich Insurance Group schon seit mehreren Jahren zur internen Steuerung eingesetzt wird, ergänzen wir die Ergebnisse der Standardformel und sehen uns damit auch für die Anforderungen der zweiten Säule gerüstet. Daneben sind unsere Risiken weiterhin aktiv zu managen, um eine ausreichende Kapitalausstattung unter Solvency II zu gewährleisten. Im Geschäftsjahr 2013 haben wir im Solvency II-Projekt einige Anpassungen unseres eigenen stochastischen Unternehmensmodells vorgenommen. Darüber hinaus haben wir entsprechende Produktionsprozesse gestaltet und die notwendigen technischen Voraussetzungen für die Berechnungen geschaffen. Aktuelle Herausforderungen und gleichzeitig Schwerpunkte in 2014 werden zum einen Aktivitäten sein, um die Prozesse zur Berechnung der Solvenzkapitalanforderungen abzuschließen sowie deren Produktions- und Überwachungsprozesse stabil zu gewährleisten. Zum anderen sind die für Solvency II im Rahmen der Säule III erforderlichen Reports zu entwickeln. Die maßgeblichen Risiken der Versicherung AG sind versicherungstechnische Risiken, Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft, Risiken aus der Kapitalanlage, operationale Risiken und sonstige Risiken. Versicherungstechnische Risiken Versicherungstechnische Risiken bestehen in der Schaden- und Unfallversicherung darin, dass die tatsächlichen Entschädigungsleistungen für die vertraglich übernommenen Risiken die hierfür prognostizierten Schadenzahlungen übersteigen. Auslöser dafür können Änderungs-, Zufalls- und Irrtumsrisiken sein. So kann es zu einer für uns nachteiligen Abweichung von dem Erwartungswert für Schadenzahlungen kommen, wenn sich das Schadengeschehen, die Rahmenbedingungen oder die Verhaltensweisen der Versicherten im Zeitablauf ändern. Ebenfalls kann ein zufallsbedingtes Ansteigen der Schadenleistungen oder aber irrtümlich der Kalkulation zugrunde gelegte Annahmen diese Risiken eintreten lassen. Wir begegnen diesen Risiken unter anderem dadurch, dass wir über eine Vielzahl von Maßnahmen eine Risikodiversifikation anstreben. Dies gelingt uns insbesondere über die Vorgabe detaillierter Zeichnungsrichtlinien. Unsere risikoadäquaten Prämienkalkulationen sowie die ausreichende Bemessung unserer Schaden- und Rentenreserven werden mittels aktuarieller Berechnungen und Analysen vorgenommen. Zur Abschätzung der Risiken aus Naturkatastrophen und Großrisiken einschließlich Kumulrisiken nutzen wir Modelliertechniken und Szenarioberechnungen. Naturkatastrophen insbesondere in Verbindung mit Kumulierungseffekten/-risiken stellen eine besondere Herausforderung für das Risikomanagement dar und werden entsprechend gesteuert. Durch die gute regionale Streuung unseres Geschäfts in Deutschland entstehen keine besonderen Kumulrisiken. Das mögliche Schadenpotenzial unserer Bestände reduzieren wir mit Rückversicherungsverträgen, die an unserem zur Verfügung stehenden Risikokapital ausgerichtet sind. Regelmäßige Bestandsanalysen und intensives Schaden-Controlling ermöglichen uns, etwaige ungünstige Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und beispielhaft durch Anpassungen der Versicherungsbedingungen oder der Vereinbarung von Kundenselbstbehalten rechtzeitig gegenzusteuern. Zudem steht zur Bedeckung eines unerwartet hohen Schadenbedarfs der Versicherung AG eine Schwankungsrückstellung in Höhe von 43,5 Mio. EUR zur Verfügung. 12

15 Die Netto-Schadenquoten (Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung im Verhältnis zu den verdienten Beiträgen für eigene Rechnung) der Versicherung AG haben sich in den letzten Jahren wie folgt entwickelt: Verdiente Netto-Beiträge f. e. R. in Tsd. EUR Schadenquote f. e. R. inkl. Naturkatastrophen in % Schadenquote f. e. R. ohne Naturkatastrophen in % 81,9 86,8 80,6 79,6 78,6 75,7 73,9 78,9 76,7 80,9 77,5 84,5 82,4 80,9 79,2 81,5 78,3 90,7 89,0 73,5 69, Mio. EUR % In der folgenden Übersicht sind unsere Abwicklungsergebnisse für eigene Rechnung in Prozent der Eingangs-Schadenrückstellungen inklusive Renten dargestellt: ,4 % 9,9 % 14,9 % 14,5 % 15,7 % 14,1 % 20,6 % 12,1 % 3,1 % 6,4 % Wir erachten die zum Bilanzstichtag gestellten Reserven als ausreichend. 13

16 Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft Unter Forderungsausfallrisiken im Versicherungsgeschäft wird zum einen das Risiko verstanden, dass eine ausstehende Forderung gegenüber einem Versicherungsvermittler oder Versicherungsnehmer aufgrund von z. B. dessen Nichtzahlung oder Offenbarungseid nicht vereinnahmt werden kann. Zum anderen besteht hinsichtlich ausstehender Forderungen gegenüber Rückversicherern das Risiko, dass ein Rückversicherer seine Verpflichtungen nicht erfüllt. Diese Risiken managen wir unter anderem mit der systematischen Überwachung unserer Forderungsbestände sowie der rechtzeitigen Einleitung von Maßnahmen zur Wahrung unserer Ansprüche bei überfälligen Forderungen. Bei der Auswahl der Rückversicherer, mit denen wir zusammenarbeiten, achten wir streng auf deren Bonität und behalten deren Finanzsituation ständig im Blick. Unsere Rückversicherung platzieren wir derzeit nahezu ausschließlich innerhalb der Zurich Insurance Group. Die Forderungen, die wir gegenüber Versicherungsnehmern oder Versicherungsvermittlern mit einer Fälligkeit älter als 90 Tage haben, beliefen sich zum Bilanzstichtag auf rund 1,1 Mio. EUR. Dies entspricht einer marginalen Außenstandsquote von rund 0,4 % des Jahresumsatzes. Im Durchschnitt der vergangenen drei Jahre hatten wir einen Wertberichtigungsbedarf auf Forderungen gegenüber Versicherungsvermittlern und Versicherungsnehmern in Höhe von rund 83 Tsd. EUR (2011: 2,20 %, 2012: 1,74 % und 2013: 0,02 %). Von den 2,6 Mio. EUR Forderungen inklusive versicherungstechnischer Rückstellungen gegenüber externen Rückversicherern ist deutlich mehr als die Hälfte gegenüber Unternehmen mit einem Rating von A+ oder besser der internationalen Ratingagentur Standard & Poor s. Risiken aus der Kapitalanlage Die Risiken aus der Kapitalanlage lassen sich in Marktpreis-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken unterteilen. Marktpreisrisiko Marktpreisrisiko ist das Risiko einer negativen Preisänderung einer Kapitalanlage aufgrund von Entwicklungen zugrunde liegender Marktrisikofaktoren unter Unsicherheit. Wir unterscheiden Zinsänderungs-, Aktienkurs- und Wechselkursrisiken. Letztere beide werden von uns nicht eingegangen. Wir reduzieren das Zinsänderungsrisiko mit der Festlegung von Anlagerichtlinien, einer Limitsystematik sowie einer risikoaversen Mischung und Streuung der Kapitalanlagen unter Anwendung moderner Asset-Management-Verfahren. Da der größte Teil der verzinslichen Wertpapiere aus Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen besteht, wird das Zinsänderungsrisiko hinsichtlich der Auswirkungen auf die Gewinn- und Verlustrechnung gemindert. Auswirkungen auf den Marktwert unserer Kapitalanlagen modellieren wir mittels regelmäßiger Szenarioanalysen sowie Stresstests. Zum Bilanzstichtag lagen keine Geschäfte mit derivativen Finanzinstrumenten vor. Die Simulation des Zinsänderungsrisikos anhand eines Parallelanstiegs der Zinskurve um 1 % ergibt bei einer modifizierten Duration von 4,5 eine Reduktion des Marktwertes der zinssensitiven Anlagen um 11,7 Mio. EUR. 14

17 Bonitätsrisiko Bonitätsrisiko meint das Risiko einer Bonitätsverschlechterung oder eines Ausfalls von einem Wertpapier (Emission) bzw. Schuldner (Emittenten). Wir treten diesem Risiko mit vorgegebenen Anlagerichtlinien, strengen Auswahlkriterien sowie Anlagehöchstgrenzen unter Berücksichtigung aufsichtsrechtlicher Anforderungen entgegen. Ferner überwachen wir die Aktivitäten unseres externen Managers und die Ratings. Den überwiegenden Teil unserer festverzinslichen Wertpapiere haben wir in Emissionen mit exzellentem Rating, wie z. B. den Staaten der Europäischen Union sowie den Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland, investiert. Bezüglich Anleihen sogenannter GIIPS-Staaten befindet sich nur eine spanische Anleihe mit einem Marktwert von 750 Tsd. EUR im Bestand. Unsere interne Betrachtung der Kreditqualität beruht auf Marktratings anerkannter Ratingagenturen und, falls nicht verfügbar, auf angemessenen Äquivalenten. AAA: 69,9 % AA: 22,0 % A: 6,4 % BBB: 1,7 % Das Durchschnittsrating der gerateten Titel im Anleiheportfolio beträgt AA+. Liquiditätsrisiko Unter Liquiditätsrisiko wird das Risiko verstanden, seinen Zahlungsverpflichtungen zum Zeitpunkt ihrer Fälligkeit mangels ausreichend vorhandener liquider Mittel nicht gerecht werden zu können. Zur Bewältigung dieses Risikos stellen wir eine mehrjährige Liquiditätsplanung auf. Für das Geschäftsjahr und für Folgejahre wird dabei eine Prognose der Zahlungsströme auf Monatsbasis erstellt, die regelmäßig an die aktuelle Geschäftsentwicklung angepasst wird. Darüber hinaus berücksichtigt das Kapitalanlagen-Management insgesamt die Marktfähigkeit der Kapitalanlagen. Die Gesellschaft verfügt über einen hoch liquiden Bestand und damit über eine hohe Absorptionsfähigkeit von Liquiditätsschocks. Operationale Risiken Operationale Risiken bezeichnen Risiken, die aus unzulänglichen internen Prozessen, menschlichem Handeln, Systemen oder externen Ereignissen entstehen. Diese Risiken können zum einen originär in unserer Gesellschaft anfallen. Da unsere Gesellschaft ihre Geschäftsprozesse im Wesentlichen ausgelagert hat, können die operationalen Risiken jedoch zum anderen insbesondere über die verschiedenen für uns tätigen Dienstleister indirekt auf unsere Gesellschaft einwirken wie z. B. durch mangelbehaftete oder ausbleibende Erbringung der vereinbarten Dienstleistung. Unsere Gesellschaft arbeitet vor allem mit Zurich-internen Dienstleistern zusammen, die ihrerseits in Teilen unmittelbar oder mittelbar mit externen Dienstleistern zusammenarbeiten. Die sich mit diesen Auslagerungen wiederum für unsere Gesellschaft ergebenden operationalen Risiken werden durch ein systematisches und konsequentes Management der Auslagerungen inkl. Überwachung und erforderlichenfalls frühzeitiger Eskalation von Missständen gesteuert. Dem komplexen Risikofeld der operationalen Risiken begegnen wir mit einer Vielzahl eng miteinander vernetzter Instrumente und Aktivitäten des Rahmenwerkes der Zurich zum Management operationaler Risiken, die sich auch auf die für uns tätigen Zurich-internen Dienstleister erstrecken, wovon wir uns regelmäßig überzeugen. 15

18 Den Ausgangspunkt bildet dabei ein vom zentralen Risk Management der Zurich gesteuertes, systematisches Verfahren, das regelmäßig die Identifikation, Bewertung und Steuerung von operationalen Risiken auf Ebene der für unsere Gesellschaft tätigen Zurich-internen Fachbereiche vorsieht. Die Bewertung und Steuerung erfolgt dabei mittels eines qualitativen Ansatzes, indem der Auswirkungsgrad der Risiken und die dazugehörigen Eintrittswahrscheinlichkeiten eingeschätzt und einer definierten Risikotoleranz gegenüber gestellt werden. Neben dem Bewusstsein über die eigenen operationalen Risiken und dem Wissen über den Bedarf zu deren Unterlegung mit Risikokapital werden bei ungewollten Risikoverhältnissen konkrete Bewältigungsmaßnahmen eingeleitet. Die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen wird in einem vierteljährlichen Verfahren vom zentralen Risk Management überwacht. Als wesentliche Schutzvorrichtung vor operationalen Risiken dient uns und unseren Zurich-internen Dienstleistern unser internes Kontrollsystem, das eigens auf die Reduktion von Risiken ausgerichtet ist, die unseren Geschäfts- und Finanzprozessen grundsätzlich immanent sind. Im Quartalsturnus erfolgt unter der Steuerung des zentralen Risk Managements für wesentliche Prozesse nach einheitlichem Vorgehen eine Überprüfung durch die jeweiligen Fachbereiche, ob deren erforderliche Kontrollen angemessen gestaltet sind sowie effektiv ausgeführt werden. Zusammen mit der zeitnahen Behebung von gegebenenfalls festgestellten Kontrollschwächen schaffen wir und unsere Zurich-internen Dienstleister auf diese Weise für unsere Prozesslandschaft ein nachhaltig wirksames Kontrollumfeld und insgesamt eine markante Verringerung der Anfälligkeit unseres Unternehmens für operationale Risiken sowie deren mögliche Auswirkungen. Dieses Verfahren wird 2014 modifiziert, um zum einen die Risiken und Kontrollen hinsichtlich einer korrekten Finanzberichterstattung noch gezielter zu adressieren und transparent zu machen und zum anderen, um die Anforderungen an die Dokumentation von Kontrollen für die weiteren operationalen Risiken einem stärker risikoorientierten Verfahren zu unterwerfen. Operationalen Risiken im Personalbereich begegnen wir und unsere Zurich-internen Dienstleister unter anderem mit professionellen Auswahlverfahren, frühzeitigen Nachfolgeplanungen und gezielten Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. Zur Sicherheit bzw. Gesundheit der im Zurich-Konzern tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind innerhalb des Zurich- Konzerns systematische Vorkehrungen getroffen worden bzw. werden systematische Präventionsmaßnahmen angeboten. Fehlerhaften Bearbeitungen oder dolosen Handlungen wird im Rahmen unseres internen Kontrollsystems durch entsprechende Vorgaben wie Stichprobenkontrollen, Vier-Augen-Prinzip, Berechtigungs- und Vollmachtenregelungen und Ähnlichem vorgebeugt. Ein konzernweit gültiger Verhaltenskodex hilft uns bzw. unseren Zurich-internen Dienstleistern, Risiken aus unzulässigem Mitarbeiterverhalten zu reduzieren. Zur Minimierung der Ausfallrisiken geschäftskritischer Systeme und Anwendungen existieren bei uns bzw. unseren Zurichinternen Dienstleistern redundante Systeme und umfangreiche Datensicherungsverfahren, die auch im Katastrophenfall eine Wiederherstellung kritischer Infrastruktur, Systeme, Anwendungen und Daten sicherstellen werden. Antivirenprogramme, Firewalls und Verschlüsselung sowie Berechtigungssysteme stellen eine wirksame Abwehr von Angriffen von innen und außen dar und tragen damit wesentlich zum Schutz vertraulicher Daten vor dem Zugriff durch Unbefugte bei. Umfangreiche Testverfahren für neue und geänderte Anwendungen reduzieren die Fehlerhäufigkeit in der Produktion. Aus einer ständigen Überwachung der Systeme und Auswertung der Fehlersituationen heraus werden Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet und umgesetzt. Insbesondere wird durch die erfolgten Auslagerungen der Bereiche Netz/Telefonie, elektronischer Arbeitsplatz (Service) und IT-Operation gewährleistet, dass relevante Infrastruktur stets auf dem neuesten Stand und Support immer in hinreichendem Umfang bereitgestellt werden kann. Die in 2013 ausgeführten Transformationsprojekte zur Umsetzung der neuen Auflage unseres Outsourcingvertrages der Anwendungsentwicklung (ASP III) mit einer Erhöhung des Offshore-Anteils in Indien und die Begleitung der Workload- Migration unseres Service-Providers für die Infrastruktur nach Spanien sind erfolgreich abgeschlossen worden. In 2014 wird eine weitere Optimierung der Prozesse vorgenommen werden, um eventuell entstehende Risiken weiter zu minimieren. Des Weiteren hat die Verlagerung unserer Rechenzentren aus Deutschland in das globale Zurich-Rechenzentrum in der Schweiz sowie die Migration des End-User-Betriebssystems auf Windows 7 begonnen und wird in 2014 weiter durchgeführt. Die entsprechend entstehenden operativen Risiken werden durch enges Projekt- und Change-Management der verantwortlichen Fachbereiche beobachtet und aufgefangen. 16

19 Einen weiteren wichtigen Baustein zu unserer Absicherung vor operationalen Risiken stellt das Business Continuity Management der Zurich dar, in das unsere Gesellschaft integriert ist. Hierbei wurden zur Begegnung von Risiken aus externen Ereignissen wie z. B. Katastrophenfällen infolge von Feuer, Naturkatastrophen, Terroranschlägen oder Epidemien für alle kritischen Prozesse unseres Unternehmens bzw. unserer Zurich-internen Dienstleister Notfallpläne für eine möglichst baldige Wiederherstellung des Geschäftsbetriebes nach Eintritt einer Katastrophe entwickelt. Regelmäßige Aktualisierungen sowie Testübungen dieser Pläne reduzieren das Risiko längerer Geschäftsunterbrechungen infolge von Katastrophenfällen deutlich. Darüber hinaus haben wir uns für einige operationale Risiken, wie z. B. Sach- und Haftpflichtschäden, die wir als Unternehmen selbst erleiden, Versicherungsschutz eingeholt. Ferner versuchen wir und unsere Zurich-internen Dienstleister die Risiken aus externen Ereignissen, zu denen wir auch Risiken aus neuen gesetzlichen Regelungen oder für uns nachteiligen Änderungen bestehender Gesetze und Auslegungen durch Gerichte zählen, durch ständige Beobachtung unseres Branchenumfeldes frühzeitig zu identifizieren. Sonstige Risiken Hierunter verstehen wir vor allem Risiken, die sich aus strategischen Geschäftsentscheidungen ergeben, insbesondere auch das Risiko, das sich daraus ergibt, dass Geschäftsentscheidungen nicht dem geänderten Wirtschaftsumfeld angepasst werden. Diesem Risiko begegnen wir vor allem, indem wir die Folgewirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise, wie zum Beispiel die Entwicklung der Gesamtwirtschaft, geringere Zinserträge, Entwicklungen der gesamtwirtschaftlichen Beschäftigungsquoten, aber auch die Potenziale des für uns spezifischen Segments des Versicherungsmarktes intensiv beobachten, analysieren und regelmäßig in die Gesamtplanung einfließen lassen. Mit der konsequenten Fortsetzung operativer Verbesserungen, der kontinuierlichen Ausrichtung unseres Geschäftsmodells an den Marktentwicklungen, strikter Finanzdisziplin, unserem ausgewogenen Produktangebot sowie einem intensiven Monitoring und Controlling unserer betriebswirtschaftlichen Kennzahlen sehen wir uns gut gerüstet, unsere Position als kundenorientierter Versicherer mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis aufrechtzuerhalten. Auf folgende sonstige Einzelrisiken wird hingewiesen: Die außerplanmäßige Entwicklung allokierter Kosten könnte zu einer Verschlechterung des Low-Cost-Operating-Model der DA Direkt führen. Dies hätte eine Erhöhung der Kostenquote sowie eine mögliche Verschlechterung der Preispositionierung zur Folge. Diesem Risiko wird momentan mit einer strategischen Diskussion begegnet, welche in 2014 abgeschlossen werden soll. Eine Vergrößerung der Lücke zwischen der Rückversicherungs-Provision und den Originalkosten der DA könnte eine Verschlechterung des Netto-Ergebnisses bewirken. Diesem wirken wir zusammen mit unseren internen Rückversicherungsexperten mit einer Überprüfung unserer Rückversicherungsstruktur und deren Bedingungen entgegen. 17

20 Zusammenfassende Darstellung der Risikolage Zusammenfassend sehen wir unter Berücksichtigung der von uns ergriffenen Maßnahmen derzeit keine Entwicklungen, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage unserer Gesellschaft bestandsgefährdend beeinträchtigen. Die aufgeführten Einzelrisiken sind mit den auf den Weg gebrachten Maßnahmen ausreichend abgedeckt. Die in diesem Bericht gemachten Aussagen und Erwartungen hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung treffen wir unter dem Vorbehalt, dass neben den hier aufgeführten Risiken bisher nicht prognostizierte schwerwiegende Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation auf den internationalen Finanzmärkten infolge insbesondere weiterer negativer Auswirkungen der Staatsfinanzkrise sowie Gesetzesänderungen einen erheblichen Einfluss auf unsere Geschäftstätigkeit und -ergebnisse haben können. Die Vorschriften zur Solvabilität von Versicherungsunternehmen werden durch unsere vorhandene Eigenmittelausstattung vollständig erfüllt. Dem Sollbetrag für die Solvabilität von 31,1 Mio. EUR stehen Eigenmittel ohne Berücksichtigung von stillen Reserven in Höhe von 39,3 Mio. EUR gegenüber. Es ergibt sich somit eine Erfüllung der Solvabilität mit 126 %. Chancenbericht Die Zurich Gruppe Deutschland bietet mit ihren verschiedenen Gesellschaften ein umfassendes Portfolio an Versicherungs-, Finanz- und Serviceleistungen. Neben den in den vorherigen Kapiteln ausführlich erwähnten Risiken ergeben sich aus der Geschäftstätigkeit ebenso Chancen für die weitere Unternehmung. Die Entwicklung der Rahmenbedingungen des Marktes, der sich stetig verändernde Versicherungsbedarf und -anspruch der Kunden, der demografische Wandel, technische Weiterentwicklungen sowie rechtliche und regulatorische Veränderungen bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten. Mit unseren Versicherungsprodukten bieten wir unseren Kunden passende und innovative Problemlösungen für Risikoschutz. Die verbesserten Informationsmöglichkeiten und die breite Angebotsstreuung für den Kunden im Markt betrachten wir als Chance, uns mit unseren Produkten durch ein für den Kunden attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis erfolgreich im Markt zu positionieren. Mit unserem Qualitäts- und Markenanspruch etablieren wir uns im Markt als zuverlässiger Partner unserer Kunden. Es ist unser Ziel, die Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen und sie in ihrer Lebenssituation zu unterstützen und abzusichern. Durch unsere vielfältigen Vertriebswege stehen dem Kunden verschiedene Möglichkeiten zum Erwerb unserer Produkte zur Verfügung. Hier sehen wir Chancen in der Fortführung dieser Zusammenarbeit und dem weiteren Ausbau. Neue regulatorische Anforderungen und Entwicklungen ergeben ebenso Chancen für unsere Produktentwicklung. Gerade auch die durch Solvency II notwendige Kapitalanforderung könnte eine weitergehende Marktdisziplinierung und Fokussierung auf bestimmte Produkte bedeuten, was zu einem Mehrwert für Kunden und Anbieter führen könnte. Im Kapitel Ausblick wird die angenommene zukünftige Entwicklung dargestellt. Vorgänge nach Geschäftsjahresschluss Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach dem Bilanzstichtag nicht eingetreten. 18

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