Interviews mit Tagesstättengästen. Dr. Bärbel Fichtl Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin

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2 Interviews mit Tagesstättengästen Dr. Bärbel Fichtl Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin

3 Tagesstätten der Emmaus 123 Plätze für Menschen mit psychischen Erkrankungen Diagnosegruppen: 21% affektive Störungen, 9% Angsterkrankungen und posttraumatische Belastungsstörungen, 26% Persönlichkeitsentwicklungstörungen, 28% psychotischen Formenkreis durchschnittliche Aufenthaltsdauer: 2 Jahre.

4 Evaluation: Seit 2001 wurden 396 KlientInnen betreut Rückgang der stationären Aufenthalte ist ein wichtiger Parameter, um eine gelungene Intervention überprüfen zu können (Rückgang um 44%) in Zeiten mit deutlich kürzeren stationären Behandlungszeiten und einem ambulanten Versorgungssystem kommt nun ein weiterer Faktor hinzu: die soziale Inklusion (35% der Personen konnten vermittelt werden)

5 Einzelinterventionen mit hoher Wirksamkeit Psychoedukation Sport und Bewegungstherapie Ergotherapie Training sozialer Fertigkeiten Künstlerische Therapien

6 Rahmenbedingungen des professionellen Handelns (Katschnig 2002) Bewusst wahrgenommene und gestaltete BEZIEHUNG HALTUNG gegenüber dem Patienten und seinen Angehörigen Personen- und bedürfnisorientierte Angebote Information und Aufklärung über die Erkrankung zu Beginn und kontinuierlich Partnerschaftlicher Behandlungsstil Wohnort- und praxisnah Rechtzeitiger Beginn/ ausreichende Dauer

7 Erst trainieren, dann platzieren in Europa nach wie vor traditionell Nachteile: zu lange Trainingsphasen wirken demotivierend, Transferierbarkeit fraglich, Dauerzustand mit unklarer Perspektive, zu wenig Anstrengung außerhalb des geschützten Bereiches einen Arbeitsplatz zu erreichen. Elemente des supported employment : betriebliche Grundstrukturen, langsame Steigerung der Erfordernisse, Wechsel zwischen den Arbeitsgebieten, Wechsel in der Transitbereich, Praktikumsstellenbegleitung.

8 Emmaustagesstätten Tagesgestaltung und Kontaktfindung bis hin zu komplexen und eigenverantwortlichen Arbeitsaufträgen

9 In den Rhythmus hineinfinden Ich würde sonst nicht aufstehen Manchmal kann ich mich auch hier kaum motivieren. Aber es hilft mir, dass ich eine Struktur vorfinde an der ich mich orientieren kann. Ich merke, dass ich mich langsam an die Regelmäßigkeit gewöhne. Das tut mir gut! Oft habe ich nur Energie bis Mittag und bin froh, wenn wir am Nachmittag in die frische Luft gehen.

10 Steter Tropfen höhlt den Stein

11 Geschenk für die 7 jährige Tochter

12 Ich arbeite gerne mit Holz

13 Feinarbeit

14 Für geübte Hände

15 Futterhäuschen machen für mich Sinn

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17 In der Ruhe liegt die Kraft und die Veränderung Frau E. ist nach einem psychotischen Schub und dem Verlust ihres Arbeitsplatzes in eine PSD Wohnung gezogen. Ihr dringendster Wunsch ist sich davon zu erholen. Seit 1,5 Jahren ist sie in der Tagesstätte und es geht langsamer voran als sie dachte. Es ist noch so viel Angst und Misstrauen gegenüber anderen da. Außerdem merkt sie bei sich eine Art Anerkennungsbedürfnis, das sie zu übermäßiger Leistung anspornt und mit dem sie sich nun besser auseinandersetzen kann

18 Beim formen und modellieren können die Gedanken zur Ruhe kommen

19

20 Können Gefühle und Stimmungen ausgedrückt werden

21

22 Frau S. Frau S. kommt nach dem KH Eggenburg in die Tagesstätte Ich brauche einen Platz, wo es nicht so hart zugeht wie am 1.Arbeitsmarkt. Druck, Leistung und Schnelligkeit sollen nicht im Vordergrund stehen Ich weiß, dass ich lernen muss mein Verhalten zu ändern. Ich muss mich abgrenzen lernen. Nicht so tief eintauchen in die Emotionen der anderen. Wenn ich alleine zu Hause sitze, dann werde ich depressiv.

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24 Geborgenheit und Nähe spüren Frau N. wird vom AMS an die Tagesstätte verwiesen, weil sie schwer krank ist und nichts heben darf Ich bin zuhause gesessen und habe nur mehr daran gedacht mich umzubringen. Nur daheim zu sein ist einfach nicht gut Am Anfang hatte ich auch hier Angst vor den Menschen. Aber die Leute sind nett. Ich komme gerne. Meine Kinder sagen: Mama bleib in der Tagesstätte! Das tut dir gut! Ich lache mit den Menschen hier. Sie rufen mich an, wenn ich nicht komme fragen nach, was mit mir los ist.

25 Ich mach so gerne die Knöpfe für die Schals

26 und die Brotbeutel.

27

28 Es soll Sinn machen, was ich tue Als der I-Pensionsantrag wegen einer bipolaren Erkrankung genehmigt wurde, wollte Herr S. einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen mit der Möglichkeit zu sozialem Kontakt. Er ist sehr zufrieden mit der Betreuung. Findet die Arbeitsanleiter nett und verständnisvoll. Zufrieden ist er auch mit seiner eigenen Arbeitsleistung, weil er bis zum Ende durchhält Ich bin arbeite gerne an den Fliesen, obwohl ich etwas anderes gelernt habe. Es bereitet mir einfach Freude.

29 Farbenfrohe Fliesen, die Spirale

30 Echter Kontakt Ich brauche den Austausch. Möchte auch über meine Probleme sprechen können. Wenn ich das rechtzeitig tue, dann kann ich die Probleme besser entschärfen. Sie gleiten dann gar nicht so ins Negative. All das ist hier möglich

31 Die Emmausgemeinschaft St. Pölten wird gefördert von:

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