(Psycho)soziale Diagnosen der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen am Beispiel MBOR

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1 Bundeskongress DVSG (Psycho)soziale Diagnosen der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen am Beispiel MBOR Regina Menzel Klinische Sozialarbeit Neurologische Klinik Heidelberg

2 Arbeitsschritte der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen Anamnese: was war und was ist los? Diagnose: wer hat welches Problem, warum ist das so? Hilfeplanung: welche Hilfe soll gewährt werden? Intervention: was ist zu tun? Evaluation: was hat s gebracht?

3

4 Produkt- und Leistungsbeschreibung der Klinischen Sozialarbeit (DVSG 2007) 1 Psychosoziale Intervention 2 Soziale Intervention 3 Wirtschaftliche Intervention 4 Ambulante Nachsorge 5 Stationäre Nachsorge 6 Medizinische Rehabilitation 7 Teilhabe am Arbeitsleben

5 Psychosoziale Diagnosen der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen Einteilung in Kategorien: 1 Bewältigung der Erkrankung 2 Soziale Netzwerke 3 Zugang zu sozialstaatlichen Leistungen 4 Funktions- und Leistungseinschränkungen 5 Alltagsbewältigung und Wohnumfeld 6 Teilhabe am Arbeitsleben

6 Psychosoziale Diagnosen der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen 1. Bewältigung der Erkrankung Beratungsbedarf zu persönlichen / sozialrechtlichen Themen Schwierigkeiten bei der Krankheitsverarbeitung Existentielle Ängste Probleme bei der Entwicklung von Perspektiven und Lösungsstrategien Suchtproblematik

7 Psychosoziale Diagnosen der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen 2. Soziale Netzwerke Fehlende soziale Vernetzung Familiäre Belastungen Fehlende soziale Beziehungen / fehlende Angehörige Partnerschaftskonflikte Belastete Angehörige Ungesicherte Versorgung Angehöriger

8 Psychosoziale Diagnosen der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen 3. Zugang zu sozialstaatlichen Leistungen Unzureichende wirtschaftliche Sicherung Probleme bei der Sicherung von Leistungsansprüchen Problem der Finanzierung von erforderlichen Leistungen Unterstützungsbedarf bei der Erschließung von Leistungen Ungenügender oder fehlender Versicherungsschutz

9 Psychosoziale Diagnosen der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen 4. Funktions- und Leistungseinschränkungen Eingeschränkte psychische Belastbarkeit Einschränkung der gesellschaftlichen Teilhabe Eingeschränkte Entscheidungsfähigkeit / Einsichtsfähigkeit Eingeschränkte Handlungs- und Kommunikationsfähigkeit Eingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit Probleme bei der Mobilität Medizinischer Rehabilitationsbedarf

10 Psychosoziale Diagnosen der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen 5. Alltagsbewältigung und Wohnumfeld Probleme bei der Bewältigung des Alltags Unzureichende Selbstversorgung Ungesicherte Weiterführung des Haushaltes Ungesicherte medizinische / pflegerische Versorgung Ungesicherte psychotherapeutische Versorgung Unzureichende Wohnungssituation

11 Psychosoziale Diagnosen der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen 6. Teilhabe am Arbeitsleben Eingeschränkte Teilhabe am Erwerbsleben Unklare / unzureichende berufliche Leistungsfähigkeit Probleme am Arbeitsplatz Fehlender Arbeitsplatz

12 Ein Beispiel aus der Praxis: Anamnese: Frau S., 43 J. Psychosomatische Reha wg. Panikstörung u, posttraumatischer Belastungsstörung Z.n. Bandscheibenvorfall Maschinenführerin, seit 19J. beim gleichen Arbeitgeber Ausschließlich stehende Tätigkeit, Wechsel- und Nachtschicht Vor der Reha 16 Wochen Arbeitsunfähigkeit Psychiatrieaufenthalt vor der Reha

13

14 Bewältigung der Erkrankung X X X

15 Soziale Netzwerke

16 Zugang zu sozialstaatlichen Leistungen

17 Funktions- und Leistungseinschränkungen X X X

18 Alltagsbewältigung und Wohnumfeld X X

19 Teilhabe am Arbeitsleben X X x Stufenweise Wiedereingliederung erforderl. X aufgrund Stufenweise Konflikte der mit Wiedereingliederung, Erkrankung Kollegen oder ist Vorgesetzten bisherige / Beruf Mobbing nur eingeschränkt Belastungserprobung Häufige Krankheits- oder nicht und erforderlich mehr Fehlzeiten auszuüben Unklarheit, Behindertengerechter Überforderung ob am bisherige Arbeitsplatz / Umsetzung erforderlich Arbeitsassistenz Beruf Eingeschränkte weiterhin Belastbarkeit erforderlich ausgeübt werden wird kann von Vorgesetzten und Veränderung Kollegen nicht der akzeptiert Arbeitszeiten erforderlich (z.b. Schichtarbeit) Aufsuchen juristische Auseinandersetzungen des Arbeitsplatzes nur mit Arbeitgeber Einschränkungen möglich (Fahrverbot, öffentliche Verkehrsmittel, Transport mit Rollstuhl) Arbeitszeitreduktion erforderlich unklare Erwerbsprognose

20 Teilhabe am Arbeitsleben Fehlender Arbeitsplatz Bestehende Arbeitslosigkeit Erkrankung während der Kündigungsfrist Erfolgte Kündigung Befristeter Arbeitsplatz Fehlende berufliche Perspektive

21 Ein Beispiel aus der Praxis: Psychosoziale Diagnosen: Beratungsbedarf zu persönlichen und sozialrechtlichen Themen Schwierigkeiten bei der Krankheitsverarbeitung Eingeschränkte psychische Belastbarkeit Einschränkung der gesellschaftlichen Teilhabe Probleme bei der Mobilität Probleme bei der Bewältigung des Alltags Unzureichende Selbstversorgung Eingeschränkte Teilhabe am Erwerbsleben Probleme am Arbeitsplatz

22 Durchgeführte Interventionen

23 Durchgeführte Interventionen

24 Durchgeführte Interventionen

25 Durchgeführte Interventionen

26 Ein Beispiel aus der Praxis: Interventionen: Hilfe bei Krankheitsbewältigung (Einzelgespräche) Berufsanamnese / Arbeitsplatzanalyse Gruppe Konflikte am Arbeitsplatz Einzelgespräche über Situation am Arbeitsplatz Vorbereitung Betriebliches Eingliederungsmanagement Stufenweise Wiedereingliederung Gespräche mit Arbeitgeber und Betriebsrat Unterstützung während der Beruflichen Wiedereingliederung

27 Möglichkeiten und Chancen der psychosozialen Diagnosen: Ein Beitrag zur Professionalisierung Transparenz unserer Aufgaben, Arbeitsschritte und Interventionen Gemeinsame Sprache und einheitliche Dokumentation Aufzeigen der Problemlagen unserer Klienten Gesamteinschätzung der Situation eine Kompetenz der Sozialen Arbeit Aufzeigen der Notwendigkeit von Interventionen (Gruppen- und Einzelarbeit) Begründung für die Notwendigkeit von Sozialer Arbeit bei der MBOR (wissenschaftliche Auswertung)

28 Wenn Sie interessiert sind, Anregungen und Fragen haben: Vielen Dank!

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