Englisch und Französisch in der Volksschule Umsetzungshilfe. für Lehrpersonen und Schulleitungen

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1 Englisch und Französisch in der Volksschule Umsetzungshilfe für Lehrpersonen und Schulleitungen

2 Bildungs- und Kulturdepartement Dienststelle Volksschulbildung Kellerstrasse Luzern Impressum Text Joe Bucheli, Marie-Louise Fischer-Schuler, Anna Häfliger, Fabienne Hubmann, Josy Jurt, Ruedi Püntener Redaktion Marianne Iten, Josy Jurt Erweiterte Fassung, Juni 2013 G:\DVS-GSAdr\Public\2007\ \Revision 2013\Text Englisch und Franz in der Volksschule_Aug_2015.doc Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: Englisch und Französisch in der Volksschule

3 Seite Inhalt 4 1. Fremdsprachen lernen 4 2. Grundsätze zum Fremdsprachenunterricht Verbindlichkeiten 3.1 Lehrplan und Lehrmittel 3.2 Schriftlichkeit 3.3 Lernwortschatz Englisch und Französisch Beobachten, Beurteilen und Fördern, Prüfen Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedürfnissen Fremdsprachen lernen in altersgemischten Klassen Anhang 18 I. Wortschatzlernen mit Wörternetzen 21 II. Beurteilen und benoten 24 III. Raster zur Beurteilung der schriftlichen Kompetenz 25 IV. Englisch- und Französischunterricht in Klassen mit 20 oder mehr Lernenden 26 V. Eintritt von Schülerinnen und Schülern ohne Englischkenntnisse 27 VI. Englisch in altersgemischten Klassen: Vorschläge zur Organisation 3./4. Klasse 30 VII. Englisch in altersgemischten Klassen: Vorschläge zur Organisation 5./6. Klasse 31 VIII. Selbst- und Fremdeinschätzung: Kriterien für guten Fremdsprachenunterricht 33 IX. Links aus der Broschüre: Übersicht Vorbemerkung zu Begrifflichkeiten In dieser Broschüre werden die vier Fertigkeiten Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben explizit genannt. Der Lehrplan 21 ist kompetenzorientiert aufgebaut. Die mündlichen und schriftlichen Sprachbereiche sind unterteilt in produktive Aspekte (Sprechen und Schreiben) und rezeptive Aspekte (Hören und Lesen). Sie entsprechen in der Terminologie des Lehrplans 21 den sprachlichen Kompetenzbereichen. Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: Englisch und Französisch in der Volksschule 3/33

4 1 Fremdsprachen lernen Kontakt schaffen Der Fremdsprachenunterricht befähigt Schülerinnen und Schüler, mit Menschen einer anderen Sprache in Kontakt zu treten. Die Lernenden entwickeln beim Fremdsprachenlernen geeignete Kommunikations- und Lernstrategien, um sprachlich handeln zu können. Gleichzeitig lernen sie andere Kulturen und Lebensweisen und deren sozio-kulturelle Besonderheiten kennen. Grundlage für den Fremdsprachenunterricht bilden die obligatorischen Lehrpläne für Französisch (2000) und Englisch (2004). 2 Grundsätze zum Fremdsprachenunterricht Grundsätzlich ist jeder Unterricht zugleich auch Sprachunterricht, sei es in der Muttersprache oder in einer Fremdsprache. Grundlage für den Erwerb weiterer Sprachen ist die dem Alter entsprechende Sprachkompetenz. Der Fremdsprachenunterricht ist kommunikativ, handlungs- und inhaltsorientiert. Lernzielorientiert Inhaltsorientiert Ressourcenorientiert Die vier Fertigkeiten Der Fremdsprachenunterricht ist lernzielorientiert, d. h. die Lernenden kennen die. So sind z. B. im Französischlehrmittel envol die zu Beginn jeder Unité unter der Rubrik Du lernst... definiert. Zu gegebener Zeit reflektieren und notieren die Lernenden das Erreichen der in ihrem Arbeitsheft unter der Rubrik Bilan. Im Englischlehrmittel Young World können sie dies mit dem Englisch-Portfolio zu den einzelnen Units als Selbstbeurteilung durchführen. Mit einem kommunikativen und handlungsorientierten Sprachunterricht bleiben die Lernenden motiviert. Das Lernen eines Inhalts (Content) in Verbindung mit einer neuen Sprache ist der Kern des CLIL-Ansatzes (Content and Language Integrated Learning). Sprache wird nicht nur der Sprache willen gelernt; die Lernenden erwerben auch neue Lerninhalte durch die Vermittlung einer Fremdsprache. Wörter, und damit die Orthografie sowie die Grammatik, sind dem Inhalt untergeordnet und werden nicht ohne Kontext gelernt, geübt oder getestet. Der Unterricht ist geprägt von einer hohen Fehlertoleranz. Die inhaltliche Absicht hat Vorrang vor der sprachlichen Korrektheit. Die unterschiedlichen Voraussetzungen der Lernenden erfordern Differenzierungen auf verschiedenen Ebenen: inhaltlich, methodisch, sprachlich oder aufgabenbezogen. Die Gewichtung der vier Fertigkeiten (Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben) orientiert sich an den n der Lehrpläne. In der Primarschule ist das Mündliche stärker zu gewichten als das Schriftliche. Mit zunehmendem Lernalter wird der Aufbau der schriftlichen Fertigkeiten stärker gewichtet. Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: Englisch und Französisch in der Volksschule 4/33

5 Es gelten folgende Grundsätze: Mündliche vor schriftlichen Fertigkeiten (Hören/Sprechen vor Lesen/Schreiben) Rezeptive vor produktiven Fertigkeiten (Hören/Lesen vor Sprechen/Schreiben) Inhaltliche Aussage vor sprachlicher Korrektheit Selbst- und Fremdeinschätzung der Lehrpersonen Nicht Deutsch als Erstsprache Der eigene Unterricht sollte regelmässig auf die Einhaltung der Grundsätze überprüft werden. Damit dieser systematisch reflektiert werden kann, findet sich im Anhang VIII S. 31 ein Instrument für Lehrpersonen: Selbst- und Fremdeinschätzung: Kriterien für guten Sprachunterricht. Lernende mit einer anderen Erstsprache als Deutsch sind für die Lehrpersonen oft eine erhöhte Herausforderung. Und doch müssen sie dem Unterricht in allen Fächern folgen können. Was den Englisch- und Französischunterricht betrifft, zeigen verschiedene Untersuchungen allerdings: Mehrsprachige Kinder können beim Erlernen weiterer Sprachen auch Vorteile haben. (NFP 56: Frühenglisch Überforderung oder Chance? Eine Längsschnittstudie zur Wirksamkeit des Fremdsprachenunterrichts auf der Primarstufe. 2009) Für das Erlernen von Fremdsprachen ist es von zentraler Bedeutung, dass die Sprachstrukturen der Erstsprache gefestigt sind. Der Unterricht in heimatlicher Sprache und Kultur (HSK) ist deshalb sehr zu empfehlen. Beim Übertritt in die Sekundarschule soll mit der HSK-Lehrperson Rücksprache genommen und ihre Einschätzung bei der Beurteilung mitberücksichtigt werden. HSK: erangebote/uo_fa_schulung_fremdsprachige/uo_fa_sf_hsk Hausaufgaben Sekundarschule Bei der Erteilung von Hausaufgaben im Fremdsprachenunterricht sind die gleichen Grundsätze zu beachten wie in den übrigen Fächern. Insbesondere müssen Hausaufgaben selbständig gelöst werden können. Zudem sollen die Schülerinnen und Schüler in der Lage sein, die zur Lösung der Hausaufgaben notwendigen Arbeitsund Lerntechniken selbstständig anzuwenden. Diese sind im Unterricht regelmässig zu üben und mit individueller Förderung und Unterstützung zu verbessern. Bei der Erteilung von Hausaufgaben sind auch die folgenden Ausführungen zu beachten: S. 7 Kap. 3.2 Schriftlichkeit S. 18 Anhang I, Wortschatz Lernen Da Kinder im Primarschulalter anders lernen als Jugendliche, ist die Kontinuität beim Übergang von der Primar- in die Sekundarschule oder ins Langzeitgymnasium mit besonderer Sorgfalt zu gestalten. Der Fremdsprachenunterricht der Sekundarschule erfährt methodische Erweiterungen. Möglichkeiten entstehen im direkten Kontakt ( s, Briefe), an ausserschulischen Lernorten (Schulreisen, Schüleraustauschprojekte) und durch das Internet (siehe Methodenkoffer für den Fremdsprachenunterricht auf der Sek I ). Suchbegriff: Methodenkoffer Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: Englisch und Französisch in der Volksschule 5/33

6 3 Verbindlichkeiten 3.1 Lehrplan und Lehrmittel Grundlage für den Fremdsprachenunterricht bilden die obligatorischen Lehrpläne für Französisch Schuljahr (2000) und Englisch Schuljahr (2004). Diese basieren auf dem Europäischen Referenzrahmen (GER). Die obligatorischen Lehrmittel sind: Lehrmittel Französisch: Klasse: envol 5 bis 8 Englisch: Klasse: Young World Klasse: New Inspiration 2/3 und Topics-Reihe Fakultatives Hilfsmittel für die Lehrpersonen ist: Brücken zwischen Young World und envol. Diese Broschüre für die 5./6. Klasse enthält Anregungen für sprachübergreifende Aktivitäten beim Start der zweiten Fremdsprache mit dem Lehrmittel envol. Stofffülle Zeitgemässe Lehrmittel enthalten ein vielseitiges Lernangebot. Damit kann der heterogenen Lernsituation in der Klasse besser entsprochen werden. In Lehrmitteln müssen nicht alle aufgeführten Übungsideen und Repetitionsaufgaben mit allen Lernenden bearbeitet werden. Verbindlich sind die formulierten, die sich nach den Lehrplänen richten. ne Stoffverteilung Im Französisch können die Unités 9 und 10 aus envol 5 in der 5. oder 6. Klasse behandelt werden. Dafür gibt es einen Separatdruck: envol 5 Separatdruck Unités 9 und 10, erhältlich im Lehrmittelverlag Luzern, Art.-Nr Die Unités 0, 17 und 18 dürfen ganz weggelassen werden. Der Anschluss in der Sekundarschule ist mit dem Einsatz der Übergangsunité XY nach der ersten Unité in der 7. Klasse gewährleistet. Im Englisch wird in der 5. Klasse empfohlen, die Units 2, 4, 5 und 7 aus Young World 3 zu bearbeiten. Die Unit 7 ist zwingend zu behandeln (past tense). Zusätzlich wird aus den Units 1, 3, 6 und 8 mindestens eine Unit ausgewählt. Im Internet befinden sich Vorschläge zur zeitlichen Verteilung der Lerninhalte der einzelnen Lehrmittel auf die Schulwochen. Fach Englisch hrmittel/uo_fl_faecher/uo_fl_fach_englisch > Englisch Primarschule > Englisch Sekundarschule Fach Französisch hrmittel/uo_fl_faecher/uo_fl_fach_franzoesisch > Französisch Primarschule > Französisch Sekundarschule Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: Englisch und Französisch in der Volksschule 6/33

7 3.2 Schriftlichkeit Das Hauptziel des Fremdsprachenunterrichts ist eine kommunikative, handlungs- und inhaltsorientierte Sprachschulung. Deshalb ist es von zentraler Bedeutung, die Motivation der Lernenden zu erhalten und die Lernfreude zu wecken. Die folgenden Ausführungen zur Schriftlichkeit sind vor diesem Hintergrund zu betrachten. Die vier Fertigkeiten: Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben Schreiben in der 5. und 6. Klasse Die Wichtigkeit von Hör- und Leseverstehen, von Sprechen und Schreibens (oder Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben) für das Lernen einer Fremdsprache sind in beiden Lehrplänen der Fremdsprachen sowie in den Kommentarbänden zu den Lehrmitteln für Englisch und Französisch ausführlich beschrieben. Dem Hörverstehen, Sprechen und Lesen ist besonders viel Gewicht zu geben. Der Lehrplan gibt vor für die Entwicklung des Hörverstehens und des Sprechens zu Beginn mehr Unterrichtszeit einzusetzen als für die Bereiche Leseverstehen und Schreiben. Dabei gilt der Grundsatz: Mündliche vor schriftlichen Fertigkeiten (Hören/Sprechen vor Lesen/Schreiben) und rezeptive vor produktiven Fertigkeiten (Hören/Lesen vor Sprechen/Schreiben). Die inhaltliche Aussage steht vor der sprachlichen Korrektheit im Zentrum. Diktate und isolierte Wortschatzprüfungen sind deshalb nicht geeignet. Das Schreiben stützt den Lernprozess u.a. durch die Visualisierung. Die korrekte Schreibweise des Lernwortschatzes in beiden Fremdsprachen muss ab der 5./6. Klasse etwas stärker miteinbezogen werden. Schreiben gewinnt stärker an Bedeutung. Schriftliche Aktivitäten werden insbesondere bei der freien Produktion eingebaut. Die Schreibfähigkeit wird in kommunikativ authentischen Situationen gefördert. Im Zentrum steht dabei nach wie vor die kommunikative Absicht, Rechtschreibfehler dürfen noch vorkommen. Die Korrektheit des Lernwortschatzes steht bei gezielten adressatenabhängigen Schreibanlässen im Vordergrund. Lernformen und Lernkontrollen beruhen nie nur auf formaler Korrektheit (Orthografie und Grammatik). Deshalb ist auf folgende Formen zu verzichten: Dictations/Dictées isolierte Wortschatzprüfungen ausserhalb eines Kontextes (keine Wortschatzprüfungen Deutsch Englisch oder Deutsch Französisch) wörtliche Übersetzungsübungen `Grammatik der Grammatik wegen` mit allen Ausnahmen übertriebenes Korrektheitsverständnis (v.a. Rechtschreibung, Grammatik) die Beurteilung von rein reproduzierenden Aufgaben. Beim Einführen des Schreibens ( Schriftlichkeit ) ist ein schrittweises Vorgehen zu wählen: Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: Englisch und Französisch in der Volksschule 7/33

8 Schrittweises Hinführen zum Schreiben Schritt 1: Minimales Ziel Einführung in das korrekte Abschreiben nach vielfältigen Vorlagen für alle Lernenden. Die Lernenden schreiben in der Regel mit Hilfe von Abschreibvorlagen. Der Lernwortschatz soll korrekt abgeschrieben und beim Schreiben von eigenen Texten im Sinn der lautgetreuen Schreibweise annähernd korrekt angewendet werden (z. B. trea für tree). Es ist wichtig, Hinweise auf Besonderheiten der französischen oder der englischen Sprache bezüglich Aussprache und Rechtschreibung sowie auf mögliche Vorlagen wie Lernwortschatzverzeichnis, Vocabulary, Mon fichier, Vocabulary Trainer, Lexique, Plakate, Lückentexte etc. zu geben. Geschlossene Übungen sollen kontrolliert und korrigiert werden. Bei freien Schreibanlässen sollen die notwendigen Korrekturen behutsam vorgenommen und die Fehler allenfalls individuell analysiert werden. Lernende mit sprachlichen Schwierigkeiten: Sie sollen in der ganzen Primarschulzeit auf Vorlagen zurückgreifen dürfen und ihre Bestätigung im richtigen Abschreiben finden. Schritt 2: Erweitertes Ziel Einführung in das freie Schreiben ohne Vorlagen als Form der inneren Differenzierung. Das freie Schreiben ohne Vorlagen soll als förderndes und forderndes Lernelement im Französisch ab Unité 1 und im Englisch bereits in der 3./4. Klasse als eine Hilfe zur Bewusstwerdung und Stabilisierung der Lautgestalt eingesetzt werden. Dabei soll nicht die Orthografie, sondern die Verständlichkeit der Texte gewichtet werden. In der 5./6. Klasse sollen schriftliche Aktivitäten vermehrt eingebaut werden. Dabei erhöht sich der Stellenwert der freien Produktion in authentisch kommunikativ ausgerichteten Schreibaufgaben, z. B. im direkten Kontakt zu Anderssprachigen (Internet, E- Mails, educanet, Klassenaustausch über die Sprachgrenzen). Orthografie und Grammatik sind immer dem Inhalt untergeordnet. Die Ansprüche an die Lernenden sind je nach Leistungsfähigkeit bezüglich Korrektheit im freien Schreiben und Umfang des Lernwortschatzes schrittweise zu steigern. Zusatzaufgaben im Französisch (Cahier d'activités mit dem Piktogramm Rakete sowie CD-ROM's) und im Englisch (Blumensymbol für fakultative und anspruchsvolle Texte) bieten lernstärkeren Gruppen Lernmaterial im Sinne der inneren Differenzierung an, das sie herausfordert. Techniken zum Schreiben lernen Zum Schreiben lernen gehören also folgende Techniken: schriftliches Arbeiten mit der Lernkartei (mon fichier) Wörter und Strukturen mehrmals (ab)schreiben und immer wieder (leise) aussprechen, z. B. als Hilfe für das Lernen und Speichern des mündlichen Lernwortschatzes im Buch (s. S. 9, Kap. 3.3 Lernwortschatz Englisch und Französisch ) verschiedene Abdeckverfahren Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: Englisch und Französisch in der Volksschule 8/33

9 Wörter nach Themen, Ähnlichkeit oder Gegensätzlichkeit, etc. gruppieren (s. S. 18, Anhang I Wortschatzlernen mit Wörternetzen ) gelernte Wörter und Strukturen in eigenen sinnvollen Sätzen schriftlich anwenden regelmässige, dem Leistungsvermögen der Lernenden angepasste Lernkontrollen als Grundlage für die individuelle Förderung. Leistungsanforderungen beim Schreiben Beim Schreiben gelten folgende Zuweisungen: Leistungsstärkere Lernende können 80 % und mehr der Wörter und Strukturen aus den speziellen Lernwortschatzlisten so korrekt schreiben, dass die Verständlichkeit gewährleistet ist. Mittelstarke Lernende Leistungsschwächere Lernende können 40 % und mehr der Wörter und Strukturen aus den speziellen Lernwortschatzlisten so korrekt schreiben, dass die Verständlichkeit gewährleistet ist. können nach Vorlage abschreiben. 3.3 Lernwortschatz Englisch und Französisch Nicht alle im Buch verwendeten Wörter gehören zum Lernwortschatz Englisch Französisch: Unterschiedliche Handhabung Wie bereits in Kapitel 3.1 beschrieben, ist der in den Lehrmitteln verwendete Wortschatz umfassend im Sinn von angereichertem sprachlichem Input. Er muss jedoch von den Schülerinnen und Schülern nicht in vollem Umfang explizit gelernt werden. Es kann daher in keiner Weise darum gehen, den im jeweiligen Lehrerkommentar aufgeführten Wortschatz den Schülerinnen und Schülern zum Auswendiglernen aufzugeben. Die - z. B. in Young World nach Lernwortschatz und Incidental Vocabulary geordnete - Auflistung hat einzig den Nutzen der besseren Übersicht für die Lehrperson zum Ziel. Sie ist nicht für den Gebrauch im Unterricht vorgesehen. Ebenso fungiert der German Companion zu New Inspiration als Nachschlagewerk zuhanden der Lernenden und nicht als Wörterliste zum Auswendiglernen. Die im Stoffplan Englisch 5. Klasse vorgesehene teilweise Auswahl von Units nach Interessensgebieten (Young World 3) beinhaltet das Abschiednehmen von der Idee eines allgemeingültigen Kanons an Lernwortschatz, wie ihn die speziellen Lernwortschatzlisten Französisch vorgeben. Diese unterschiedliche Handhabung berücksichtigt die langjährige Praxis im Französisch. Sie soll - im Unterschied zum Englisch - weitergeführt werden können, solange envol als obligatorisches Französischlehrmittel in Gebrauch ist. (s. S. 10, Hinweise zu den Lehrmitteln) Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: Englisch und Französisch in der Volksschule 9/33

10 Wortschatzlernen im Unterricht Wörter überprüfen Die Tradition ist weit verbreitet, Wörterlernen im Bereich der Hausaufgaben anzusiedeln. Gerade weil Wortschatzlernen für den Fremdspracherwerb unabdingbar ist, sollen Lernende innerhalb des Unterrichts mit Techniken des Vernetzens und mit Strategien für das Wörterlernen vertraut gemacht werden. (s. S. 18, Anhang I Wortschatzlernen mit Wörternetzen ) Über ein Wort verfügen ist nicht gleichzusetzen mit ein Wort orthografisch korrekt auswendig schreiben. Es gibt weit mehr Möglichkeiten, Wörterwissen zu prüfen als über das traditionell verbreitete, auswendig korrekte schriftliche Reproduzieren. Kommunikationsanlässe, Sprachspiele oder mündliches Abfragen und situierte Sprech- und Schreibanlässe sind ebenso valide Wege des Überprüfens von Gelerntem. Es gilt generell, dass nur Wörter geprüft werden, die im Unterricht verwendet und bearbeitet wurden. Je nach Lehrmittel sind die folgenden Hinweise zu beachten: Young World Im Englischlehrmittel definiert sich der Lernwortschatz in Young World 1 und 2 mit den Begriffen auf den (im Begleitordner enthaltenen) Flashcards. In Young World 3 und 4 befindet er sich unter der Rubrik Lernwortschatz im hinteren Teil des Activity Books. Zusätzlich unterstützt der begleitende Vocabulary Trainer kontextualisiertes und individualisiertes Üben bei gleichzeitigem Aufbau eines individuellen Wortschatzes. Zur Fertigkeit Schreiben sind die Anforderungen auf S. 9, Leistungsanforderungen beim Schreiben ) definiert. New Inspiration Der Lernwortschatz ergibt sich aus dem - innerhalb der Units - bearbeiteten Thema. Lehrpersonen erstellen die Liste für den zur Bewältigung des Themas erforderlichen Wortschatz mithilfe der elektronisch verfügbaren Version des Companion : Envol 5 und 6 und spezielle Lernwortschatzlisten Form und Einsatz der Lernwortschatzlisten Damit nicht einfach alle Wörter, bzw. der gesamte Lernwortschatz gelernt wird, liegen im Französisch für den Kanton Luzern spezielle Lernwortschatzlisten vor. Sie sind ein ergänzendes Instrument zu den Verbindlichkeiten, S. 7, Kap. 3.2 Schriftlichkeit. Die Listen stellen einen Auszug aus dem Lernwortschatz envol 5 und 6 dar für das freie Schreiben ohne Vorlage. Dabei stehen die im Vordergrund, die auch Aspekte zum Schriftbild (Rythmes et sons) aufnehmen. Die Ziele sind den einzelnen Unités entnommen. Die aufgeführten Wörter und Strukturen entsprechen dem beispielhaften Lernwortschatz der 5. und 6. Klasse. Damit wird verbindlich aufgezeigt, welchen Anforderungen die Lernenden im Schreiben gerecht werden sollen. Die Wörter sind im Verlauf der 5. und 6. Klasse vertieft zu üben, entsprechend den Voraussetzungen und Fähigkeiten der Lernenden. Für die Lernwortschatzlisten wurde die Ich-Form gewählt. Die können den Lernenden zusammen mit dem Lernwortschatz bei der Behandlung der jeweiligen Unité zur Information und zur individuellen Einschätzung abgegeben werden. Spezielle Lernwortschatzlisten zu envol 5 und 6: hrmittel/uo_fl_faecher/uo_fl_fach_franzoesisch/uo_fl_fach_franzoes isch_primar Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: Englisch und Französisch in der Volksschule 10/33

11 4 Beobachten, Beurteilen und Fördern, Prüfen Förderorientierung Grundlagen Eine förderorientierte Beurteilung mit gezielten Rückmeldungen ist wichtiger Bestandteil des Sprachlernprozesses und orientiert sich an folgenden Grundsätzen: Positive Erwartungshaltung: Vertrauen, Ermutigung, Anerkennung, Kompetenz- statt Defizitorientierung: Fehlertoleranz, Berücksichtigung der Bedürfnisse der Lernenden, Situativ angepasstes, zurückhaltendes Korrekturverhalten. Es sollen bewusst Selbst- wie Fremdbeurteilungsformen eingesetzt werden. Gezielte Beurteilungssequenzen sind zudem auch für die Steuerung des Unterrichts notwendig. Grundlagen für die Beurteilung bilden: Lehrplan Französisch, IEDK 2000, Grobziele 5./6. Kl., Seiten 11/12 Niveau A1 gemäss dem europäischen Sprachenportfolio (ESP), Grundlage: Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen, (GER) Lehrplan Englisch, BKZ 2004, Grobziele 5./6. Kl., Seiten 9 13 Niveau A1.2 A2.2 gemäss dem europäischen Sprachenportfolio (ESP), Grundlage: Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen, (GER) Gewichtung Es gilt zwischen dem Umfang des Lernangebots (Lehrmittel) und der Gewichtung der Beurteilung zu unterscheiden. Vorgabe für das Setzen von Noten ist der Lehrplan mit seinen verbindlichen n (Grobziele). Entscheidend sind am Ende der Primarschule in etwa eine gleichwertige Beurteilung aller vier Fertigkeiten (s. S. 7, Kap. 3.2 Schriftlichkeit ). Die Lehrperson macht aufgrund von Lernkontrollen und Beobachtungen Einschätzungen zu 1. Vier Fertigkeiten (Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben) 2. Fähigkeiten/Strategien (Aufnahme, Verarbeitung, Anwendung/Transfer) 3. Interesse (Freude an der Fremdsprache, Bereitschaft zu Eigenleistungen) Auf dem Dokument Beurteilen und benoten (S. 21, Anhang II) können die erbrachten Leistungen der Lernenden angekreuzt werden. Den Erziehungsberechtigten kann ein Zusammenzug kommentiert dargestellt werden, der die Resultate und Beispiele aus den Lernkontrollen der behandelten Lektionen beinhaltet. Es müssen nicht zwingend alle Kriterien bewertet werden. Es empfiehlt sich jedoch, am Ende einer Lerneinheit eine Lernkontrolle durchzuführen, die mindestens drei Kriterien berücksichtigt. Damit zeigt sich mit der Zeit ein immer umfassenderes Leistungsprofil der Lernenden. Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: Englisch und Französisch in der Volksschule 11/33

12 Beurteilung der Schriftlichkeit Beurteilung der Mündlichkeit Die Beurteilung der schriftlichen Produktion freier Texte stützt sich auf die Kriterien von lingualevel (s. lingualevel 2007 sowie S. 24, Anhang III Raster zur Beurteilung der schriftlichen Kompetenz ). 1. Text (ob die Aussage verständlich ist) 2. Spektrum (wie einfach bzw. wie variantenreich der verwendete Wortschatz erscheint) 3. Grammatik (welche grammatischen Strukturen frei ohne explizites entsprechendes Üben korrekt verwendet werden) 4. Orthografie (wie weit die Rechtschreibung ohne explizites entsprechendes Üben entwickelt ist. Die Beurteilung der mündlichen Produktion soll nicht nur in eigentlichen Testsituationen erfolgen, sondern auch durch gezielte und für die Schülerinnen und Schüler transparente Unterrichtsbeobachtungen. Diese basieren auf den Kriterien Interaktion (Verständlichkeit der Kommunikation), Spektrum des verwendeten Wortschatzes, Korrektheit, Flüssigkeit (s. lingualevel 2007). Transparente Selbst- und Fremdbeurteilung Individuelle Fördermassnahmen Noten Die Lernenden wissen über die und die Beurteilungsform(en) Bescheid. Grundanforderungen und erweiterte Anforderungen sind im Lehrplan definiert (Lehrplan Englisch S. 9, Lehrplan Französisch S. 9). Verpflichtend sind die Angaben im Lehrplan, nicht der Stoff im Lehrmittel. Die Fremdbeurteilung durch die Lehrperson soll durch eine Selbstbeurteilung der Lernenden ergänzt werden. Als Instrument dazu eignet sich eine Kopie der Check-Liste im Lehrplan Französisch für das Französisch oder das detaillierte Europäische Sprachenportfolio (ESP I) für Englisch und Französisch. Darin kann der Erreichungsgrad der, z. B. durch Ausmalen des Balkens, angegeben werden. Im Gespräch können Lehrperson und Lernende ihre Sichtweisen vergleichen und begründen. Durch das Beurteilen und Festhalten in einem Kriterienkatalog entsteht eine Lernstanderfassung im Sinne einer formativ ausgerichteten Beurteilung. Daraus können während des Schuljahres gezielt individuelle Fördervereinbarungen getroffen werden. Im Sinne einer formativen Beurteilung können die formulierten Kriterien selbstverständlich schon in der 5. Klasse verwendet werden. Die Noten werden abgeleitet aus Beurteilungen aufgrund von Unterrichtsbeobachtungen durch die Lehrperson sowie mündlichen und schriftlichen, formativen und summativen Lernkontrollen und Prüfungen in allen vier Fertigkeiten. Es gibt stets Diskussionen bei der Umsetzung der Beurteilung in Ziffernnoten. Die Zuweisung von Noten zu bestimmten Kriterien (S. 21, Anhang II) soll einen Rahmen bilden. Die Unterlage basiert auf den Grundgedanken der Erweiterten Beurteilung (s. Broschüre Das Zeugnis und die Beurteilung, DVS, Juni 2007). Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: Englisch und Französisch in der Volksschule 12/33

13 Beispiele von Lernkontrollen Die aktuellen Lehrmittel enthalten Beispiele von Lernkontrollen. Spezielle Hilfsmittel für die Leistungsbeurteilung in allen vier Fertigkeiten sind: Exercices de contrôle (CD-ROM) zu envol 5 8 Sie enthalten summative Lernzielkontrollen mit veränderbaren, modellartigen Prüfungen zu allen vier Fertigkeiten (Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben). Eine ausführliche Wegleitung zu envol 5 & 6 befindet sich im Internet. envol 5 & 6: Exercices de contrôle Hinweise zur Benutzung : _lehrmittel/uo_fl_faecher/uo_fl_fach_franzoesisch/uo_fl_fach_fra nzoesisch_primar Lernkontrollen mit CD-ROM zu Young World 1 4 Im Anschluss an jede Unit steht eine Aufgabensammlung zur Verfügung, mit der sich alle vier Fertigkeiten überprüfen lassen. Die Lernkontrollen bestehen in der Regel aus zehn Aufgaben. Sechs richtige Lösungen bestätigen die rreichung der Unit. lingualevel Die Sammlung von Instrumenten zur Einstufung der Sprachenkompetenz der Lernenden enthält über 200 Testaufgaben mit Beurteilungsraster für beide Fremdsprachen. Die Datenbank ermöglicht Standortbestimmungen in allen vier Fertigkeiten für die Klasse. Ebenso enthält lingualevel auch kompetenzorientierte Aufgaben, die mit dem Lehrplan 21 kompatibel sind. Im Speziellen bietet die Datenbank für die Primarschule gebündelte Testaufgaben an, die als Standortbestimmung Ende der 6. Klasse eingesetzt werden können. Für die Sekundarschule sind gebündelte Testaufgaben zur Standortbestimmung vorhanden, die zu folgenden Zeitpunkten eingesetzt werden können: - Am Ende des 1. Semester/anfangs 2. Semester im 7. Schuljahr (nur Französisch) - Ende des 1. Semester/anfangs 2. Semester im 8. Schuljahr (Französisch und Englisch) - Am Ende des 9. Schuljahrs (Französisch und Englisch). Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: Englisch und Französisch in der Volksschule 13/33

14 5 Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedürfnissen Innere Differenzierung Lernschwierigkeiten Individuelle Dispensation Was für erfolgreichen Unterricht generell gilt, ist auch bei dieser Zielgruppe zu beachten: Der Fremdsprachenunterricht ist nach der aktuellen Fremdsprachendidaktik zu erteilen. Er nimmt auf die unterschiedlichen Lerntypen der Schülerinnen und Schüler Rücksicht und ist individualisierend gestaltet. Grundsätzlich werden Lernschwierigkeiten differenziert abgeklärt und angepasste Fördermassnahmen abgeleitet. Folgende Aspekte gilt es zu beachten: Lernenden mit einer Lese- und Rechtschreibeschwäche ist beim Sprachenlernen besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Die innere Differenzierung liegt in der Verantwortung der Lehrperson. Eine Fachperson (Schulische Heilpädagogin, IF-Lehrperson, Logopädin) unterstützt und berät sie bezüglich konkreter methodischer Hilfen. Die Lernenden benötigen einen gut strukturierten Unterricht. Dieser erfolgt in der Fremdsprache und in der Muttersprache und berücksichtigt alle Lernkanäle (visuell, auditiv, taktil, kinästhetisch). Weitere Hilfestellungen für die Umsetzung bietet das Merkblatt zum Umgang mit Lese- Rechtschreibstörungen und Rechenstörungen an den Volksschulen. erangebote/uo_fa_if Lernschwache Schülerinnen und Schüler bearbeiten in der Primarschule gemäss Lehrplan die Themen auf dem Level A1. Hörverstehen, Lesen, an Gesprächen teilnehmen und Schreiben sind nach den entsprechenden Lehrplänen zu beurteilen. Mündliche Fertigkeiten kommen vor den schriftlichen. Genügen die Leistungen in einer Fertigkeit nicht, z. B. im Schreiben, ist dies durch Leistungen in den andern Fertigkeiten zu kompensieren. Sind zwei und mehr Fertigkeiten deutlich und über lange Zeit ungenügend, werden individuelle ins Auge gefasst. Wie Erfahrungen zeigen, sind auch schwächere Lernende in der Lage, das Englischlehrmittel der 3. Klasse durchzuarbeiten. Für stärkere Lernende müssen zusätzliche Fördermaterialien verwendet werden. Grundsätzlich beginnen in der 5. Klasse alle Lernenden mit dem Französischunterricht. Zeigen sich die Lernschwierigkeiten erneut, ist es möglich, die im 2. Semester anzupassen. In der Primarschule soll im Fremdsprachenunterricht grundsätzlich niemand dispensiert werden. Individuelle ermöglichen in der Sekundarschule den Anschluss eher als eine Dispensation. Im Ausnahmefall können Dispensationen höchstens in einer Fremdsprache im Einverständnis mit den Eltern erteilt werden. Zuständig für den Entscheid ist die Schulleitung. Bei einer Dispensation muss die Schülerin oder der Schüler im Umfang des Fremdsprachenunterrichts in andern Fächern gefördert werden. Kompensationen sind so anzusetzen, dass auch die Stärken der Lernenden gefördert werden. Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: Englisch und Französisch in der Volksschule 14/33

15 Eintrag im Zeugnis Übertritt Primarschule Sekundarschule Lernende mit geistiger Behinderung in Regelklassen mit integrierter Sonderschulung (IS) Dispensation bei IS Bei einer Dispens wird beim entsprechenden Fach disp. eingetragen. Treten Lernende mit individuellen n in einer Fremdsprache in die Sekundarschule über, ist im Rahmen des Übertrittverfahrens die Zuweisung in die Stammklasse (bei getrennter Sekundarschule) oder in das entsprechende Niveaufach individuell zu beurteilen. Ebenso muss bei Lernenden, die in der Primarschule vom Besuch einer Fremdsprache dispensiert worden sind, die Stammklassenzuweisung individuell beurteilt werden. Im Sinne von Teilhabe an gesellschaftlichen Entwicklungen ist anzustreben, dass Lernende mit geistiger Behinderung am Fremdsprachenunterricht teilnehmen können. Es gilt jedoch im Einzelfall zu prüfen, ob eine oder zwei Fremdsprachen sinnvoll sind. In den meisten Fällen ist eine methodische Anpassung für das Kind mit IS unbedingt notwendig, damit es auf seinem kognitiven Niveau Anteil nehmen und die Fremdsprache erleben kann, ohne die allgemeinen erreichen zu müssen. Wenn sich der Fremdsprachenunterricht für einzelne IS-Lernende mit geistiger Behinderung nicht als sinnvoll erweist, ist eine Dispensation möglich. Die Kompensation erfolgt durch Klassenassistenz, Therapiestunden oder allenfalls durch eine Lektion mit der IS-Lehrperson. Es dürfen höchstens zwei Lektionen des Fremdsprachenunterrichts nicht kompensiert werden. Die Erziehungsberechtigten müssen sich mit der Dispensation und der Nichtkompensation von zwei Lektionen schriftlich einverstanden erklären. Zuständig für den Entscheid ist die Schulleitung der Regelschule. Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: Englisch und Französisch in der Volksschule 15/33

16 6 Fremdsprachen lernen in altersgemischten Klassen Pädagogische Überlegungen Lernen durch Weitergabe und Übernahme Beziehungsspektrum und Rollenwechsel Mehr mit- und füreinander, weniger Konkurrenz Werden die Lernenden von mindestens zwei Jahrgangsklassen in einer altersgemischten Klasse geführt, erhöht dies die Anforderung an die Lehrperson. Es eröffnen sich aber auch pädagogisch wertvolle Möglichkeiten. An kleineren Schulen ist es üblich, altersgemischte Klassen zu führen. Die Lehrpersonen haben mit dieser Form bereits Erfahrung. Vereinzelt erfordert die Organisation zusätzliche Regelungen. Die jeweils neu in die Klasse Eintretenden können in die Sprachen- Lernkultur der Älteren hineinwachsen: Sie erleben Rituale (z. B. begrüssen, nach dem Namen fragen, Lieder). Sie übernehmen Regeln (z. B. Verhalten in Gesprächen in der fremden Sprache, Aspekte der Verschriftlichung). Sie bekommen Sicht- und Arbeitsweisen vorgelebt (z. B. wie Unverstandenes erfragt wird, wie Begriffe/Wörter erlernt werden können, wie korrigiert wird). Der Aufbau der Lernkultur wird durch die Älteren unterstützt und sogar beschleunigt. Die grössere Alters- und Entwicklungsheterogenität erweitert das Spektrum an Orientierungsmöglichkeiten. Die Jüngeren sehen, was sie noch lernen werden; im Vergleich mit der jüngeren Gruppe können auch ältere, schwächere Lernende die eigenen Fortschritte erkennen. Durch das Weggehen und Hinzukommen einer jeweiligen Gruppe sind es nicht immer die gleichen, die z. B. im mündlichen Unterricht dominieren. Anderseits verlieren die Zurückbleibenden die Unterstützung durch die Älteren und müssen sich bereits nach einem Jahr auf eine neue Dynamik einstellen: Nun übernehmen sie die Rolle der Erfahrenen. Sich anregen und sich helfen lassen bieten sich gerade beim Erlernen einer Fremdsprache an. Bei entsprechender Anleitung können es die Älteren geniessen, ihre bereits erworbene Sprachkompetenz einzusetzen, um so von den jüngeren Lernenden gebraucht zu werden. Besonders interessierte und begabte Jüngere profitieren, indem sie by the way bzw. en passant Neues lernen, das für sie vielleicht noch gar nicht vorgesehen wäre. Schülerinnen und Schüler lernen ihren Fähigkeiten entsprechend, wenn in der altersgemischten Klasse differenzierende Lernarrangements und individuelle Hilfestellungen zum Zuge kommen. Konkret für das Lehren und Lernen in einer Fremdsprache bedeutet dies, keine festgefahrenen Lektionen zu halten, sondern verschiedene Lernsequenzen durchzuführen. Als Voraussetzung muss die Lehrperson den Lehrplan sowie die Lehrmittel sehr gut kennen und den Unterricht gut strukturieren. Folgende Lernarrangements sind zu unterscheiden: Gemeinsame Unterrichtszeit in der ganzen Klasse mit gemeinsamen Inhalten in der Fremdsprache: Der Unterricht wird in der Fremdsprache organisiert und geführt (classroom management). Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: Englisch und Französisch in der Volksschule 16/33

17 Lernangebote (offene Lernformen wie z. B. Arbeit mit Unterrichtsbausteinen, Lernplätze, Wochenplanunterricht), bei denen die Lernenden allein oder in kleinen Gruppen selbstständig lernen: Bevorzugte Tätigkeiten sind Vertiefungsangebote zum Zeichnen und Schreiben, Formen der mündlichen Kommunikation und Lesen (z. B. Dialog, Vorbereitung für eine Präsentation, lautes Lesen mit gegenseitigem Zuhören und Korrigieren) oder schriftliche Arbeiten aus den Lehrmitteln. Mündliche Sequenzen in kleinen Gruppen unter der Anleitung der Lehrperson: Eine mündliche Sequenz kann mit einer grösseren Gruppe oder im Sinne einer Angebotsaufgabe in einer kleinen Gruppe (als sogenannter Kurs) oder gar individuell erfolgen. Lehrbuchunabhängige, weiterführende Themen und Aufgaben können durchaus in der altersgemischten Klasse bearbeitet werden. Vorschläge zur Organisation des Englischunterrichts in altersgemischten Klassen finden sich ab S. 27 f.in Anhang VI und S. 30 in Anhang VII. Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: Englisch und Französisch in der Volksschule 17/33

18 ANHANG I Wortschatzlernen mit Wörternetzen Wörterlernen ist für das Fremdsprachenlernen unumgänglich. Eine verbreitete Methode ist es, Wörterlisten abzudecken und die Wörter so zu lernen. Diese Arbeit ist oft als Hausaufgabe zu meistern. Trotz Anstrengung bleiben die gelernten Wörter nicht lange im Gedächtnis. Wörter lernen mit Wörternetzen Mit der Wörternetzstrategie geht das Wörterlernen besser. Sie garantiert einen erfolgreichen und vor allem langfristigen lexikalischen Speicherprozess. Eine weitere gewichtige Begründung für die Arbeit mit Wörternetzen im Unterricht ergibt sich daraus, dass das obligatorische Deutschlehrmittel, die Sprachstarken gleichermassen mit der Strategie von Wörternetzen arbeitet. Diese Synergie soll genutzt und das Wörterlernen damit erleichtert werden. aus: Die Sprachstarken 2 3, Karteikarte S 5.1 aus: Die Sprachstarken 4 6, Karteikarte R 1.2a Auch im Französischlehrmittel envol werden die Lernenden mit Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: Englisch und Französisch in der Volksschule 18/33

19 Techniken des Vernetzens vertraut gemacht: envol 6, unité 12 Drei Schritte zum Erstellen eines Wörternetzes Wörter ordnen Schritt 1 Die Wörter, welche beispielsweise durch das Lehrmittel vorgegeben sind, werden von den Lernenden durch Unterstreichen mit verschiedenen Farben in Kategorien* geordnet (jeweils eine Farbe für eine Kategorie). Alternativ können die Wörter auf Wortkärtchen notiert und anschließend ihren jeweiligen Kategorien entsprechend zugeordnet werden. * Kategorien: Damit sind die Ordnungsmerkmale gemeint wie z. B.: Klang (tönt wie...) Merkmal (bedeutet das Gleiche wie...), (bedeutet das Gegenteil von...) Wortfamilie (gehört zur Wortfamilie von ), Emotion (gehört gefühlsmässig zu...). Teilnetze erstellen Schritt 2 Nachdem die Wörter auf der Wortliste oder auf den Wortkärtchen farblich nach Kategorien geordnet sind, werden die Teilnetze erstellt: Die Wörter werden auf ein großes Blatt Papier übertragen und räumlich angeordnet. Wörter der gleichen Kategorie erscheinen im gleichen Teilnetz. Mögliche Teilnetze: das Merkmalsnetz ( bedeutet das Gleiche wie... ) oder ( bedeutet das Gegenteil von... ), das Wortfamiliennetz, ( gehört zur Wortfamilie von ), das Klangnetz ( tönt wie ), das affektive Netz ( gehört gefühlsmässig zu... ). Wörternetze visuell ausarbeiten Schritt 3 Abschließend folgt die visuelle Ausarbeitung der Wörternetze: Die einzelnen Wörter werden durch Linien so miteinander verbunden, dass für die Lernenden eine sinnvolle Konstruktion entsteht. Das Verbinden erfolgt sowohl innerhalb der einzelnen Teilnetze als auch zwischen ihnen, sodass eine übergreifende Vernetzung sichtbar wird. Zudem können wichtige Wörter im Netz (z. B. Knotenpunkte ) mit Umrahmungen oder durch das Variieren von Buchstaben, mit kleinen Zeichnungen oder mit Farbe gekennzeichnet werden. Durch das Vernetzen und Herausheben wird eine Verbindung zu bereits bestehenden Assoziationen des individuellen mentalen Wörtergedächtnisses geschaffen. Dadurch können die Lernenden die neuen Wörter besser in den bestehenden Wortschatz integrieren. Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: Englisch und Französisch in der Volksschule 19/33

20 aus: Der Fremdsprachliche Unterricht Französisch, Dezember 2007 Mit Wörternetzen unterrichten Die Wörternetz- Strategie vermitteln Wörter einprägen Am Anfang sollen die Lernenden für die neue Strategie sensibilisiert werden. Dazu gehört auch der Austausch über unterschiedliche Erfahrungen beim Wörterlernen. Anschliessend wird die Funktionsweise und der Nutzen der neuen Strategie erläutert. Dazu gehört das Erklären der drei Schritte zur Erstellung eines Wörternetzes. Die individuell erstellten Netze sollen z. B. in Gruppen rekonstruiert und diskutiert werden, um das Erlernte zu festigen. Wenn das Erstellen eines Wörternetzes einmal bekannt ist, können die Lernenden zunehmend autonom arbeiten, zwischendurch auch im Rahmen einer Hausaufgabe. Die Lernenden entscheiden mit der Zeit selbst, welche bereits gelernten Wörter aus älteren Texten sie in die neuen Wörternetze einbringen möchten. Dies bewirkt eine zunehmende Individualisierung der Wörternetze. Um sich Wörter einzuprägen, können auch (Teil-)Rekonstruktionen aus dem Gedächtnis erfolgen, z. B. unter Vorgabe einer Halbleerstruktur. Auch das gegenseitige Erklären der Netzstruktur hilft, sich Wörter zu merken. Literatur Neveling, Christiane (2007): Lernstrategie: Wörternetze. In: Der Fremdsprachliche Unterricht Französisch Nr. 90, S Krüger, Clemens (2007): Netze kreativ nutzen. In: Der fremdsprachliche Unterricht Französisch Nr. 90, S Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: Englisch und Französisch in der Volksschule 20/33

21 ANHANG II Beurteilen und benoten 1. Vier Fertigkeiten 1.1 Hören werden nicht Ziffernote unter 4 werden nur teilweise Ziffernote 4 oder 4-5 Versteht einige wenige Zusammenhänge bei einem gelesenen Text ab Tonträger. Versteht in der Regel Fragen, Ausdrücke und Sätze aus vertrauten Situationen (Lehrperson spricht, aktueller Stoff). werden Ziffernote 4-5 oder 5 Versteht viel bei einem gelesenen Text ab Tonträger. Versteht Fragen, Ausdrücke und Sätze des aktuellen und früheren Stoffes. Die mittlerer und höherer Schwierigskeitsstufe werden Ziffernote 5 oder 5-6 oder 6 Versteht fast alles bis alles bei einem gelesenen Text ab Tonträger. Versteht Fragen, Ausdrücke und Sätze des gesamten behandelten Stoffes. Kann auch Texten mit z. T. unbekanntem Wortschatz den Sinn entnehmen. 1.2 Lesen werden nicht Ziffernote unter 4 werden nur teilweise Ziffernote 4 oder 4-5 Kann gut geübte Texte mit viel Hilfe einigermassen korrekt vorlesen. Versteht behandelte Texte zum grössten Teil. werden Ziffernote 4-5 oder 5 Kann bekannte Texte mit wenig Hilfe korrekt vorlesen. Versteht behandelte und inhaltlich verwandte Texte. Die mittlerer und höherer Schwierigkeitsstufe werden Ziffernote 5 oder 5-6 oder 6 Kann bekannte Texte mit sehr wenig oder ohne Hilfe korrekt und fliessend vorlesen. Versteht komplexere Texte und kann von Vertrautem auf Neues schliessen. 1.3 Sprechen werden nicht Ziffernote unter 4 werden nur teilweise Ziffernote 4 oder 4-5 Kann zu Darstellungen (z. B. Szenen, Körperteile, Uhrzeiten, Zahlen etc.) einige zutreffende Äusserungen machen. Kann einige einfache Fragen stellen und auf einfache Fragen antworten. werden Ziffernote 4-5 oder 5 Kann zu Darstellungen (z. B. Szenen, Körperteile, Uhrzeiten, Zahlen etc.) viele zutreffende Äusserungen machen. Kann verschiedene Fragen stellen und auf viele Fragen antworten. Die mittlerer und höherer Schwierigkeitsstufe werden Ziffernote 5 oder 5-6 oder 6 Kann zu fast allen oder allen Darstellungen (z. B. Szenen, Körperteile, Uhrzeiten, Zahlen etc.) korrekte Äusserungen machen. Kann mit Leichtigkeit Fragen stellen und fast alle Fragen beantworten. Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: Englisch und Französisch in der Volksschule 21/33

22 Kann mit viel Hilfe ein Gespräch führen (z. B. Telefon, sich vorstellen, Restaurant, Kiosk etc.). Kann mit wenig Hilfe ein Gespräch führen (z. B. Telefon, sich vorstellen, Restaurant, Kiosk etc.). Kann mit sehr wenig oder ohne Hilfe ein Gespräch führen (z. B. Telefon, sich vorstellen, Restaurant, Kiosk etc.). 1.4 Schreiben werden nicht Ziffernote unter 4 werden nur teilweise Ziffernote 4 oder 4-5 Kann Wörter, Ausdrücke und Sätze eines kurzen Textes einigermassen fehlerfrei abschreiben. Kann einige gelernte Wörter, Zahlen, Ausdrücke fehlerfrei schreiben. Kennt wenige Eigenarten der französischen Schreibweise. werden Ziffernote 4-5 oder 5 Kann Wörter, Ausdrücke und Sätze eines Textes fast fehlerfrei abschreiben. Kann fast die Hälfte der gelernten Wörter, Zahlen, Ausdrücke so korrekt schreiben, dass die Verständlichkeit gewährleistet ist. siehe spezielle Lernwortschatzliste (Erfüllungsgrad 40%) Kennt einige grundlegende Eigenarten der französischen Schreibweise. Kann Notizen und einfache Texte mit Hilfsmitteln schreiben. Die mittlerer und höherer Schwierigkeitsstufe werden Ziffernote 5 oder 5-6 oder 6 Kann Wörter, Ausdrücke und Sätze eines kurzen Textes fehlerfrei abschreiben. Kann fast alle gelernten Wörter, Zahlen, Ausdrücke so korrekt schreiben, dass die Verständlichkeit gewährleistet ist. siehe spezielle Lernwortschatzliste (Erfüllungsgrad 80%) Kennt grundlegende Eigenarten der französischen Schreibweise und wendet sie spontan an. Kann Notizen und einfache Texte ohne Hilfsmittel schreiben. 2. Fähigkeiten/Strategien 2.1 Aufnehmen werden nicht Ziffernote unter 4 werden nur teilweise Ziffernote 4 oder 4-5 Braucht viele verschiedenartige und abwechslungsreiche Übungsformen und Wiederholungen sowie kurze Lernsequenzen um neuen Stoff aufzunehmen. werden Ziffernote 4-5 oder 5 Nimmt neue Inhalte anhand von einigen Beispielen und Erklärungen auf. Kann auch längere Lernsequenzen gut bewältigen. Die mittlerer und höherer Schwierigkeitsstufe werden Ziffernote 5 oder 5-6 oder 6 Durchschaut und versteht Gesetzmässigkeiten schnell. Erarbeitet sich neue Lerninhalte auch selbständig. Kann längere Lernsequenzen mit Leichtigkeit bewältigen. Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: Englisch und Französisch in der Volksschule 22/33

23 2.2 Verarbeitung werden nicht Ziffernote unter 4 werden nur teilweise Ziffernote 4 oder 4-5 Die Verarbeitung neuer Lerninhalte erfolgt in kleinen Schritten, mit vielen Hilfestellungen und braucht viel Zeit. werden Ziffernote 4-5 oder 5 Neue Lerninhalte werden mit wenigen Hilfestellungen und einem durchschnittlichen Zeitaufwand verarbeitet. Die mittlerer und höherer Schwierigkeitsstufe werden Ziffernote 5 oder 5-6 oder 6 Neue Lerninhalte werden rasch und zu einem grossen Teil selbständig verarbeitet. 2.3 Anwendung/Transfer werden nicht Ziffernote unter 4 werden nur teilweise Ziffernote 4 oder 4-5 Einzelne neu erarbeitete Lerninhalte können in bekannten und vertrauten Situationen angewendet werden. werden Ziffernote 4-5 oder 5 Neu erarbeitete Lerninhalte können auch in neuen Situationen teilweise angewendet werden. Die mittlerer und höherer Schwierigkeitsstufe werden Ziffernote 5 oder 5-6 oder 6 Neu erarbeitete Lerninhalte können in neuen Situationen mit Leichtigkeit angewendet und neu kombiniert werden. 3. Interesse werden nicht Ziffernote unter 4 werden nur teilweise Ziffernote 4 oder 4-5 Zeigt im Unterricht Interesse an der Fremdsprache. Zeigt Bereitschaft zu Eigenleistungen oder freiwilligem Lernen, wenn ein besonderer Motivationsgrund vorliegt. werden Ziffernote 4-5 oder 5 Zeigt generelles Interesse an der Fremdsprache und arbeitet im Unterricht aktiv mit. Zeigt oft Bereitschaft zu Eigenleistungen oder freiwilligem Lernen. Die mittlerer und höherer Schwierigkeitsstufe werden Ziffernote 5 oder 5-6 oder 6 Zeigt grosses Interesse, arbeitet motiviert mit und versucht die Fremdsprache auch ausserhalb des Unterrichts anzuwenden. Zeigt grosse Leistungsbereitschaft, lernt auch freiwillig. Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: Englisch und Französisch in der Volksschule 23/33

24 ANHANG III Raster zur Beurteilung der schriftlichen Kompetenz Für die Beurteilung von Schreibprodukten können die folgenden Kriterien beigezogen werden. Diese wurden im Deutschschweizer Projekt IEF (Instrumente für die Evaluation von Fremdsprachenkompetenzen lingualevel ) entwickelt und basieren auf dem Gesamteuropäischen Referenzrahmen. A.1.1 A.1.2 A.2.1 A.2.2 B.1.1 Wortschatz Text Grammatik Orthografie Verfügt über ein sehr eingeschränktes Repertoire an einzelnen Wörtern und Wendungen, um in ganz einfacher Form schriftlich Kontakt aufzunehmen sowie kurze persönliche Informationen zu geben und zu erfragen (z. B. Name, Alter, Hobbys). Verfügt über eine kleine Anzahl gebräuchlicher Wörter und Wendungen, mit denen er/sie z. B. Eintragungen im Aufgabenheft oder in der Agenda machen sowie kurze Mitteilungen über eigene Vorlieben (z. B. Essen, Kleider, Tiere) schreiben kann. Der Wortschatz reicht aus, um mit Hilfe von einigen Umschreibungen über Themen wie Familie, Hobbys, Interessen, Schule, Reisen schriftlich zu kommunizieren; wortschatzbedingte Wiederholungen, Ungenauigkeiten und Formulierungsschwierigkeiten sind teilweise offensichtlich. Verfügt über genügend häufig verwendete sprachliche Mittel, um kürzere, lineare Texte über vertraute Themen zu schreiben; muss sich aber gelegentlich, in dem was er/sie ausdrücken will, einschränken. Verfügt über einen genügend grossen Wortschatz, um die Hauptaspekte eines Gedankens oder eines Problems aus dem vertrauten Bereich zu erklären. (z. B. Mediennutzung). Dieses Repertoire reicht aber nicht aus, um sich in Bezug auf komplexere Sachverhalte oder wenig vertraute Themen genau genug auszudrücken. Kann mit bekannten Wörtern kurze Listen erstellen (z. B. Einkaufsliste), Bilder oder Skizzen beschriften und Formulare mit persönlichen Angaben vervollständigen. Kann einige persönliche Angaben in aufzählender Form machen, z. B. für einen Steckbrief; verwendet dafür kurze Sätzchen mit fixem Schema, z. B. J ai 13 ans. I love horses. Kann in kürzeren Texten ganz einfache Aufzählungen machen und dabei die Wörter mit und oder Komma verbinden. Kann eine kleine Erzählung oder eine kurze (fiktive) Biografie schreiben; verwendet Mittel wie Fragen, direkte Rede und temporale Ausdrücke (z. B. dann, später, am Anfang), um den Text zu strukturieren. Kann kürzere Geschichten (nach)erzählen sowie persönliche Briefe schreiben und dabei Pronomen und adverbiale Ausdrücke brauchen, um personale, zeitliche und räumliche Kohärenz herzustellen. Verwendet einige wenige Formen von Wörtern, vor allem einzelne Konjugationsformen und Pluralmarkierungen, die aber unsystematisch sind. Kann einige wenige einfache grammatische Muster einigermassen korrekt verwenden, z. B. Wortfolge in einfachen Aussagesätzen. Verwendet häufige Konjugationsformen wichtiger Verben im Präsens, macht dabei aber oft Fehler (z. B. Übergeneralisierung der 3. Person Singular auf andere Personalformen). Verwendet eine Reihe verschiedener gebräuchlicher Strukturen und Satzmuster (z. B. Infinitivsätze) teilweise korrekt und teilweise mit starken Einflüssen der Erstsprache; bei selteneren Strukturen sind grammatische Fehler recht häufig. Kann verschiedene Verbformen verwenden, um zeitliche Verhältnisse anzuzeigen, macht dabei aber noch häufig Fehler. Kann einige Wörter und kurze Wendungen aufschreiben, geht aber bei der Umsetzung von Lauten in Buchstaben unsystematisch vor bzw. verwendet eigene Regeln dafür. Kann Wörter und kurze Sätze aus Texten abschreiben, die für ihn/sie wichtig sind, z. B. Einladung, Dankeskarte, Lernplan; kann diese Sätze brauchen, um mit eigenen Wörtern analoge Sätze zu bilden, macht dabei aber oft Fehler. Kann kürzere Texte zu vertrauten Anlässen (z. B. Einladung, Reaktion auf Einladung) insgesamt einigermassen korrekt schreiben; Rechtschreibfehler können noch ziemlich häufig sein. Macht auch in kürzeren Texten noch oft Rechtschreibefehler wie z. B. Verdopplung, Weglassung oder Verwechslung von Konsonanten, Weglassung von von stummen e, falsche Akzentsetzung; gröbere orthografische Fehler sind selten. Kann so korrekt schreiben, dass man das Geschriebene meistens verstehen kann; Einflüsse der Erstsprache oder von anderen Sprachen auf die Rechtschreibung können offensichtlich sein. Z. B. kilométre statt kilomètre, prise statt price. Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: Englisch und Französisch in der Volksschule 24/33

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