Sophie Gräfin von Schwerin

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1 -Studies 13 Sophie Gräfin von Schwerin Der Berggarten Seine wissenschaftliche Bedeutung und sein Stellenwert als botanischer Garten im (exemplarischen) Vergleich

2 CGL-STUDIES 13 Herausgegeben vom Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur der Leibniz Universität Hannover

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4 Sophie Gräfin von Schwerin Der Berggarten Seine wissenschaftliche Bedeutung und sein Stellenwert als botanischer Garten im (exemplarischen) Vergleich

5 Gefördert durch: Die vorliegende Arbeit wurde 2011 von der Fakultät für Architektur und Landschaft der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover unter dem Titel Der Berggarten Seine wissenschaftliche Bedeutung und sein Stellenwert als botanischer Garten im (exemplarischen) Vergleich zu anderen bedeutenden Hofgärten und akademischen Gärten als Dissertation angenommen. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. AVM Akademische Verlagsgemeinschaft München 2013 Thomas Martin Verlagsgesellschaft, München Umschlagabbildung: Historisches Museum Hannover, Digitales Bildarchiv, Auftragsnr. F15709, Bildnr Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urhebergesetzes ohne schriftliche Zustimmung des Verlages ist unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Nachdruck, auch auszugsweise, Reproduktion, Vervielfältigung, Übersetzung, Mikrover filmung sowie Digitalisierung oder Einspeicherung und Verarbeitung auf Tonträgern und in elektronischen Systemen aller Art. Alle Informationen in diesem Buch wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet und geprüft. Weder Herausgeber, Autor noch Verlag können jedoch für Schäden haftbar gemacht werden, die in Zusammenhang mit der Verwendung dieses Buches stehen. e-isbn ISBN (Print) Verlagsverzeichnis schickt gern: AVM Akademische Verlagsgemeinschaft München Schwanthalerstr. 81 D München

6 5 Vorwort des Herausgebers Die Königliche Gartenbibliothek Herrenhausen war die ehemalige Arbeitsbibliothek der Herrenhäuser Hofgärtner. Zunächst als Handbibliothek von Hofgärtner Johann Christoph Wendland ( ) eingerichtet, wurde sie später die Dienstbibliothek der Hofgartenverwaltung in Herrenhausen. Diese außergewöhnliche Gartenbibliothek wurde 2005, als der Verkauf der Bestände in alle Welt drohte, als national bedeutsames Kulturgut anerkannt und wenig später in öffentliches Eigentum überführt. Wesentliche Teile der Gartenbibliothek gelangten an die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek nach Hannover. 1 Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur ermöglichte der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek (GWLB) und dem Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL) der Leibniz Universität Hannover durch eine großzügige Förderung, diese außerordentlich reichhaltigen Bestände im Rahmen eines mehrjährigen Forschungsprogramms zu erschließen und wissenschaftlich zu erforschen. An der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek lag ein Schwerpunkt vor allem auf der Erschließung der Bestände der Königlichen Gartenbibliothek, die wissenschaftliche Auswertung und Erforschung erfolgte, in Kooperation mit der GWLB, am CGL. Zu diesem Zweck konnte das CGL zwei Promotionsstipendien für je zweieinhalb Jahre vergeben, die der Untersuchung des Berggartens, seiner wissenschaftlichen Bedeutung und seinem Stellenwert als botanischer Garten sowie der Erforschung von Werk und Wirken der Hofgärtner in Herrenhausen unter besonderer Berücksichtigung der Gärtnerfamilie Wendland gewidmet waren. Die vorliegende Doktorarbeit von Sophie von Schwerin, Der Berggarten Seine wissenschaftliche Bedeutung und sein Stellenwert als botanischer Garten im (exemplarischen) Vergleich zu anderen bedeutenden Hofgärten und akademischen Gärten sowie die Doktorarbeit von Katharina Peters zu den Hofgärtnern Wendland konnten aufgrund dieser Förderung zwischen Januar 2009 und Juni 2011 entstehen und liegen nun als Band 12 und 13 der CGL-Studies vor. Dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung sei für die finanzielle Förderung gedankt; auch der Druck der beiden Dissertationen wurde dadurch ermöglicht. Den beteiligten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Ministeriums gebührt ein Dank für die Unterstützung, die das CGL bei der organi- 1 Weitere Bestände gingen nach Weimar an die Herzogin Anna Amalia Bibliothek und nach Frankfurt am Main an die Frankfurter Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg. Der an die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek übergebene Teil der Königlichen Gartenbibliothek wurde durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Ernst-von-Siemens Kunststiftung, die Klosterkammer Hannover, die Kulturstiftung der Länder, die Niedersächsische Lottostiftung, die Stiftung Niedersachsen und die VGH-Stiftung finanziert.

7 6 Vorwort des Herausgebers satorischen Durchführung der Promotionsstipendien immer wieder erfahren hat. Ein Dank gilt auch der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek und ihrem Direktor Dr. Georg Ruppelt sowie dem 2. Stellvertretenden Direktor, Dr. Reinhard Laube. Das gemeinsam so erfolgreich durchgeführte Forschungsprogramm Königliche Gartenbibliothek Herrenhausen hat zu einer Kooperation zwischen der Bibliothek und dem CGL geführt, die fachlich wie auch persönlich von besonderer Qualität ist und die in den kommenden Jahren fortgesetzt werden soll. Den Bänden 12 und 13 der CGL-Studies, zu den Hofgärtnern Wendland und zur Bedeutung des Berggartens als Botanischem Garten, kommt in der Schriftenreihe des CGL insofern auch eine besondere Position zu, da mit ihnen erstmals Ergebnisse eines Forschungsschwerpunkts Herrenhausen am CGL publiziert werden können, der auf besondere Weise die lokale und regionale mit der nationalen und internationalen Dimension verknüpft. Mit dem Band 14 der CGL-Studies, der dem Thema Herrenhausen im internationalen Vergleich gewidmet sein wird, wird dieser Forschungsschwerpunkt fortgeführt werden. Die Herausgabe von weiteren Bänden zum Forschungsfeld Herrenhausen ist in Kooperation mit der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek vorgesehen. Hannover, den 8. Februar 2013 Joachim Wolschke-Bulmahn (für den Vorstand des CGL)

8 7 Danksagung Die vorliegende Publikation basiert nahezu vollständig auf meiner Dissertation, die von Januar 2009 bis Juni 2011 im Rahmen des Forschungsprojektes Königliche Gartenbibliothek Herrenhausen am Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL) der Leibniz Universität Hannover entstand. Finanziert wurde das Forschungsprojekt vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen, welches ein großzügiges Promotionsstipendium für diesen Zeitraum gewährte. Für diese herausragende Förderung danke ich sehr. An erster Stelle gilt mein Dank Prof. Dr. Joachim Wolschke-Bulmahn, der mich als Erstgutachter bei der Anfertigung der Arbeit intensiv betreute. Ebenfalls bedanke ich mich sehr bei meinem Zweitgutachter Prof. Dr. Gert Gröning, der mich mit wichtigen Ratschlägen unterstützte. Den Mitarbeitern des CGL, insbesondere Lidia Ludwig und Dr. Sabine Albersmeier danke ich besonders für ihre organisatorische Hilfe und die stets guten Worte. Die Durchführung des Forschungsprojektes erfolgte gemeinsam mit der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek Niedersächsische Landesbibliothek Hannover (GWLB) und hier bedanke ich mich herzlich für die hilfreiche Zusammenarbeit namentlich bei Dr. Georg Ruppelt, Dr. Reinhard Laube sowie den Kollegen im Forschungsprojekt Heike Palm und Hubert Rettich. Ich bedanke mich bei der Verwaltung der Herrenhäuser Gärten, insbesondere bei Ronald Clark, Dr. Boris Schlumpberger und Dr. Anke Seegert für den Informationsaustausch. Auch dem Niedersächsischen Landesarchiv/Hauptstaatsarchiv Hannover und dem Historischen Museum Hannover danke ich für die Kooperation. Für die Benutzung des königlichen Hausarchivs danke ich S.K.H. Ernst August Prinz von Hannover. Bei den Ansprechpartnern der Royal Botanic Gardens, Kew, insbesondere bei Michelle Losse, bedanke ich mich ebenso wie bei Prof. Dr. Gerhard Wagenitz sowie bei Dr. Michael Schwerdtfeger für ihre Hinweise zum botanischen Garten der Georg-August-Universität in Göttingen und die Bereitstellung wertvoller Forschungsunterlagen. Dr. Katharina Peters, meiner Stipendiatskollegin, bin ich dankbar für den fachlichen Austausch und die gemeinsam verbrachte Zeit. Schließlich danke ich meiner Familie, meinen Eltern und Geschwistern, die mich immer in allen Fragen unterstützten.

9 8 Zusammenfassung Der Berggarten zählt zum Ensemble der Herrenhäuser Gärten und bereichert dieses um ein charakteristisches Merkmal: Als botanischer Garten bewahrt er vielfältige Pflanzensammlungen in seinen Gewächshäusern und im Freiland. Dies bildet den Ausgangspunkt der Arbeit, die sich mit der wissenschaftlichen Bedeutung des Berggartens und seinem Stellenwert als botanischer Garten befasst. Entscheidende Aspekte, wie die wissenschaftliche Arbeit, die Zusammensetzung der Pflanzensammlung und die räumliche Beschaffenheit der Anlage, wurden dafür untersucht. Gezielte Vergleiche anhand dieser Schwerpunkte ermöglichten schließlich die tiefergehende Beurteilung des Berggartens als botanischer Garten, wozu insbesondere die ebenfalls höfisch geprägten Royal Botanic Gardens in Kew und der botanische Garten der Georg-August-Universität in Göttingen herangezogen wurden. Insgesamt variierte die wissenschaftliche Bedeutung des Berggartens im Lauf seiner Geschichte: Die Tradition des Pflanzensammelns und -präsentierens begann auf der Fläche des Berggartens schon im 18. Jahrhundert, wo sich zu dieser Zeit verschiedene Nutzgärten befanden, die der Versorgung des herrschaftlichen Hofes dienten. Ausgehend von ersten wissenschaftlichen Bestrebungen dort entwickelte sich der Berggarten seit Beginn des 19. Jahrhunderts zum botanischen Garten. Dieser Wandel wirkte sich mehrschichtig aus: Forschung auf dem Gebiet der Systematik und kontinuierliche Publikation der Ergebnisse kennzeichneten den Berggarten als anerkannte wissenschaftliche Einrichtung. Die Pflanzensammlungen, insbesondere die der Gewächshäuser, wurden massiv ausgebaut, so dass der Berggarten auch als interessanter Tauschpartner für andere botanische Gärten galt. Die Gestaltung des Berggartens wurde seiner neuen Funktion angepasst. Sukzessive entstand ein Park im gemischten Stil, dessen prachtvolle Gewächshäuser besonders die Welt der Tropen imitierten. Aufgrund seines höfischen Hintergrundes hatte der Berggarten jedoch kontinuierlich auch Nutzfunktionen zu erfüllen: Regelmäßig galt es Pflanzen für die Küche sowie zur Dekoration der herrschaftlichen Räume zu liefern. Zusätzlich stellte der Pflanzenverkauf eine wichtige Einnahmequelle dar. Es traten somit Funktionsüberlagerungen auf, die sich spannungsreich auf die wissenschaftliche Bedeutung des Berggartens auswirkten.

10 9 Abstract The Berggarten is one of the four gardens that make up the Herrenhausen Gardens, but is unique among them in that it is a botanic garden. It houses a diverse plant collection, both inside its conservatories as well as in the open air. This thesis analyses the function of the Berggarten, its scientific relevance and its significance as a botanic garden. Various aspects of the Berggarten, such as the academic research conducted there, the composition of the plant collection and the outer appearance of the compound, have been closely studied. Finally, a specific comparison with both the Royal Botanic Gardens in Kew and the Botanic Garden of the Georg-August-Universität in Göttingen has allowed for a more thorough assessment of the Berggarten as a botanic garden. The scientific importance of the Berggarten has varied throughout its history. The tradition of collecting and presenting plants at the site of the Berggarten has its origin in the 18 th century. At that time there were gardens, which were mainly used to supply the manorial court. Following the initial research efforts there, the Berggarten was transformed into a botanic garden at the beginning of the 19 th century. This allowed for research in the field of systematics and the subsequent near continual publication of results marked out the Berggarten as a recognized and respected academic institution. The plant collections, particularly in the conservatories, expanded massively and the Berggarten became an interesting exchange partner for other botanic institutions. The conceptual design of the site was then adjusted to this new function and so gradually a late landscape garden with magnificent conservatories that imitated the tropical world was created. However, due to its courtly context, the Berggarten has always had to serve practical uses, giving it an interesting overlap of functions throughout its history.

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12 11 Inhaltsverzeichnis Vorwort Danksagung Zusammenfassung Abstract Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1.1 Fragestellung, Zielformulierung und Vorgehensweise 1.2 Quellenlage und Forschungsstand 2 Ein wissenschaftlicher Garten für Herrenhausen der Berggarten im 18. Jahrhundert 2.1 Nutzgarten einer verlassenen Sommerresidenz 2.2 Erste wissenschaftliche Tendenzen im Berggarten 2.3 Der Berggarten ein Zeitzeugnis?! 3 Der Berggarten als höfischer botanischer Garten im 19. Jahrhundert und sein Stellenwert im Vergleich zu den botanischen Anlagen in Kew und Göttingen 3.1 Gärtner als Forscher Wissenschaftlicher Standard als Anspruch Anmerkungen zu Morphologie, Taxonomie und Systematik Publikationen als Sprachrohr wissenschaftlicher Botanik Eine besondere Verwaltungskonstellation als Chance Südafrika unter der Lupe der Berggarten unter Johann Christoph Wendland Berufliche Laufbahn mit großen Ambitionen Wissenschaftliche Arbeit: die Sucht nach neuen Pflanzenarten Auswirkung auf den Berggarten: gut sortiert und strukturiert

13 12 Inhaltsverzeichnis Von Neuholland bis in die Tropen der Berggarten unter Heinrich Ludolph Wendland Berufliche Laufbahn: eine Gesellenreise als Initial Wissenschaftliche Arbeit: Kontinuität und Innovation Auswirkung auf den Berggarten: Ausbau der botanischen Anlage zum Publikumsmagneten Die Palmenzentrale Europas der Berggarten unter Hermann Wendland Berufliche Laufbahn: Reisen im Dienste der Wissenschaft Wissenschaftliche Arbeit: ein Leben für die Palmen Auswirkung auf den Berggarten: prominent vernetzt 3.2 Manifestationen wissenschaftlicher Arbeit im Berggarten Wissenschaftliche Einrichtungen Handwerkszeug des Botanikers Instrumente für die Forschung Die Königliche Gartenbibliothek Herrenhausen mit ihren Herbarien Das Garten-Museum Öffentlichkeitsarbeit der Berggarten lädt ein 3.3 Wissenschaftliche Arbeit im Vergleich mit den botanischen Gärten von Kew und Göttingen Royal Botanic Gardens, Kew ein Abbild des British Empire Entstehung und Verwaltung: auseinander entwickelt Wissenschaftliche Arbeit und ihre Publikation: zeigen, was man hat! Wissenschaftliche Einrichtungen: unterstützt durch großzügige Mäzene Vermittlung vor Ort: Öffentlichkeit versus Wissenschaftlichkeit Botanischer Garten der Georg-August-Universität Göttingen ein Hort der Wissenschaft Entstehung und Verwaltung: streng getrennte Aufgabenbereiche

14 Inhaltsverzeichnis Wissenschaftliche Arbeit und ihre Publikation: Grundlagenforschung Wissenschaftliche Einrichtungen von akademischem Rang Vermittlung vor Ort: heikle Präsentation der wertvollen Exponate Bewertung der wissenschaftlichen Arbeit im Berggarten 3.4 Zwischen ideellem und reellem Wert die Pflanzensammlungen des Berggartens Späte Emanzipation die Freilandpflanzen, Schwerpunkte und Entwicklung Vielbestaunte Glanzpunkte die Glashauspflanzen, Schwerpunkte und Entwicklung Nutzen, Prestige und Wissenschaft die Pflanzensammlungen im Spannungsfeld ihrer Funktionen Pflanzen für den Hof Pflanzen mit Rendite Pflanzen für die Wissenschaft Fruchtbare Konkurrenz? Die Pflanzensammlung im Widerstreit ihrer Funktionen Vorbild oder Wettbewerb die Pflanzensammlungen von Kew und Göttingen im Vergleich zu der im Berggarten Erstklassig auf allen Gebieten: die Pflanzensammlung der Royal Botanic Gardens, Kew Exkurs: Der Pflanzentausch zwischen dem Berggarten und den Royal Botanic Gardens, Kew Im Dienst der Wissenschaft: die Pflanzensammlung des botanischen Gartens der Georg-August-Universität Göttingen 3.5 Vom funktionalen Quartiergarten zum romantischen Spaziergarten die Gestaltung des Berggartens und ihre Entwicklung Die Gestaltung des Freilandes Ort für Erbauung und innere Einkehr Die Gewächshäuser des Berggartens Prachtbauten imitieren die Tropen

15 14 Inhaltsverzeichnis Ein neuer Blick auf den Garten der ästhetische Anspruch der botanischen Anlagen von Kew und Göttingen im Vergleich zum Berggarten Die Gestaltung der Royal Botanic Gardens, Kew: Verstaatlichung als Initialzündung Die Gestaltung des botanischen Gartens der Georg- August-Universität Göttingen: im Wandel der Forschung 3.6 Der Berggarten im 19. Jahrhundert und sein Stellenwert als botanischer Garten 4 Epilog 4.1 Der Berggarten als städtischer botanischer Garten im 20. Jahrhundert 4.2 Zusammenfassung der Ergebnisse 4.3 Ausblick 5 Verzeichnisse 5.1 Abkürzungen 5.2 Abbildungen 5.3 Literatur Veröffentlichte Schriften Unveröffentlichte Schriften 5.4 Internetquellen 5.5 Sachverzeichnis Personenverzeichnis Orts- und Institutionenverzeichnis Stichwortverzeichnis

16 15 1 Einleitung Inmitten der Herrenhäuser Parklandschaft liegt der Berggarten an prominenter Stelle gegenüber dem Großen Garten. Er bereichert sie um eine weitere Facette, denn er ist der botanische, der wissenschaftliche Garten unter den verschiedenartigen Anlagen der einstmals herrschaftlichen Sommerresidenz in Herrenhausen. Seit seiner Entstehung beherbergt er ein großes Pflanzenspektrum. Kontrastreich zeigt sich der Berggarten in mancherlei Hinsicht, kontrastreich ist schon bei erster Annäherung seine äußere Einfassung: Im Norden besteht sie aus einer hohen Mauer, die von ehrwürdigen Bäumen überragt wird. Noch geheimnisvoll, geradezu zurückhaltend lässt sich hier bereits seine Pflanzenvielfalt erahnen. Im Süden dagegen gibt schon von außen ein prunkvoller Zaun aus Gusseisen den Blick in die Anlage frei und lädt so dazu ein, die hier bewahrten Pflanzenschätze zu entdecken. Der Berggarten ist als lehrreicher Garten zugleich auch ein beschaulicher Garten, in dem die Pflanzen stimmungsvoll präsentiert werden. Ruhe strahlt er aus und doch lebt er aus seinen Gegensätzen: Die Gewächshäuser der 1950er Jahre stehen spannungsreich dem klassizistischen Bibliothekspavillon gegenüber, verbunden über einen formal angelegten Schmuckhof. Weitläufige landschaftliche Partien mit prachtvoll ausgewachsenen Einzelbäumen sowie Gruppenpflanzungen wechseln sich mit ausgedehnten Rasenflächen im Freiland ab, wo indessen auch Wüstenvegetation und Präriestauden ihren Ort haben. Nachempfundene Naturlandschaften konkurrieren also mit formal strukturierten Beetanlagen, und so sind es eben gerade die Kontraste, die dem Berggarten seinen einzigartigen Charakter verleihen. Kontinuität dagegen beweist er in seiner Aufgabe als Mittler botanischen Wissens, was nicht zuletzt in der wissenschaftlich exakten Pflanzenbeschilderung immer wieder ins Auge fällt. Geschichtliches Erbe, wissenschaftliche Funktion und Innovation bilden hier eine gelungene Kombination, die ein gesteigertes Interesse weckt und in der Gesamtschau ganz unmittelbar in die Frage nach der Entwicklungsgeschichte mündet. Entstanden aus verschiedenen Nutzgärten der herrschaftlichen Hofhaltung bewahrte der Berggarten bereits im 18. Jahrhundert exotische Pflanzenschätze, die zur wissenschaftlichen Bearbeitung anregten und ihn so als Sammelstätte besonderer Pflanzen und als Ort botanischer Erkenntnisfindung begründeten. Morphologische und systematische Pflanzenforschung und die Publikation der Ergebnisse führten im 19. Jahrhundert zu seiner Bestimmung als botanischer Garten, ohne allerdings je von seinen Versorgungspflichten für den Hof entbunden zu werden. Vor diesem Hintergrund zählt der Berggarten denn auch eindeutig zur Kategorie

17 16 1 Einleitung der herrschaftlichen botanischen Gärten. Sie spiegeln zumeist ein persönliches Pflanzeninteresse und in diesem Fall ist es das der Hofgärtnerfamilie Wendland. Als zweckgebundene Einrichtungen entstanden die ersten botanischen Gärten der Neuzeit, denn viele der nun gegründeten Universitäten unterhielten zur Unterstützung ihrer medizinischen Fakultät sogenannte Horti medici, in denen Heilpflanzen kultiviert wurden. Als besonders frühe Beispiele gelten u. a. die Anlagen von Pisa, Padua (beide um 1545), Leipzig (1580), Heidelberg (1597) und auch Gießen (1609). 1 Sie dienten der Forschung und Lehre, denn gerade die korrekte Bestimmung konnte bei Arzneien lebensentscheidend sein. Doch die Ansammlung von vielen verschiedenen Pflanzen barg noch weiteres Potential: Vertiefende Studien und die Möglichkeiten des Vergleichs führten nicht nur zur genauen Kenntnis einzelner Arten, sondern auch zur Suche nach ihren Zusammenhängen. Im 18. Jahrhundert stellte die Botanik dann einen wichtigen Forschungszweig dar, was schließlich zu ihrer Anerkennung als eigene Wissenschaft führte. Pflanzenkunde war populär und schon ihre Bezeichnung als scientia amabilis, als liebenswerte Wissenschaft, weist daraufhin, berührt sie doch gleichermaßen den Verstand und das Gefühl. Von dieser allgemeinen Entwicklung blieb auch manch herrschaftlicher Pflanzensammler nicht unbeeindruckt und in der Folge entstanden private botanische Gärten, wie auch der Berggarten einer ist. 1.1 Fragestellung, Zielformulierung und Vorgehensweise Der Berggarten Seine wissenschaftliche Bedeutung und sein Stellenwert als botanischer Garten im (exemplarischen) Vergleich So lautet der Titel der vorliegenden Arbeit. Er beinhaltet zwei Fragestellungen: Der Berggarten soll einerseits auf seine wissenschaftliche Bedeutung hin untersucht werden und andererseits ist sein Stellenwert als botanischer Garten zu überprüfen. Inhaltlich bauen diese Fragen aufeinander auf, thematisch beziehen sie sich in erster Linie auf die wissenschaftliche Funktion des Berggartens. Worauf aber gründet die wissenschaftliche Bedeutung eines Gartens? Sie lässt sich direkt an der wissenschaftlichen Arbeit bemessen. Der Berggarten ist daher in Bezug auf die in ihm ausgeübte Forschung wie auch auf die hier umgesetzten Vermittlungsmethoden hin zu untersuchen. Folgende Fragen können dafür eine Leitlinie bilden: Wie waren die Voraussetzungen für die Etablierung eines botanischen Gartens? Welche inhaltlichen Schwerpunkte wurden gesetzt? Auf welche Hilfsmittel und Einrichtungen konnte man für die botanischen Studien zurückgreifen und wie ließen sich neu gewonnene Erkenntnisse verbreiten? Erst Antworten dar- 1 Vgl. dazu: Michaela Kalusok und Gabriele Uerscheln, Kleines Wörterbuch der europäischen Gartenkunst, Philipp Reclam, Stuttgart, 2003.

18 1.1 Fragestellung, Zielformulierung und Vorgehensweise 17 auf ergeben eine Erfassung der wissenschaftlichen Arbeit im Berggarten, die dann in ihrer Qualität bzw. ihrem Nutzwert für die zeitgenössische Botanikforschung eingeschätzt werden kann und soll. Es ist aber nicht die wissenschaftliche Arbeit allein, die über den Stellenwert einer Anlage als botanischer Garten entscheidet. Weitere Faktoren sind dafür ausschlaggebend, und insbesondere zählt die Zusammensetzung der Pflanzensammlung dazu. Sie bildet das Fundament der Forschung und kann doch auch eine eigene Wertigkeit besitzen. Die jeweils gesetzten Schwerpunkte sowie Quantität und Qualität der Sammlung wirken sich schließlich ebenso folgenreich auf die Einschätzung der wissenschaftlichen Bedeutung aus. Des Weiteren spielt die Anlage selbst, ihre Gestaltung, Größe und Ausstattung eine gewichtige Rolle für die Möglichkeiten, die sich in Bezug auf die Pflanzensammlung und die Forschung ergeben. Für eine Erfassung des Berggartens als botanischer Garten müssen also auch diese Faktoren berücksichtigt werden und wieder sollen Fragen hierfür eine Hilfestellung geben: Welche Pflanzen wurden im Berggarten gesammelt und warum? Wie haben sich die Bestände entwickelt und wo lagen die Besonderheiten? Wie war der Berggarten angelegt und welche Veränderungen fanden statt? Wie wirkten sich diese in Bezug auf die Wissenschaftlichkeit aus und welche Bedeutung hatten sie? Letztlich ist zu klären, worin die Reputation des Berggartens in Bezug auf seine wissenschaftliche Funktion lag und dazu ist auch zu berücksichtigen, wovon man sich inspirieren ließ, welche Kontakte zu anderen ähnlich ausgerichteten Anlagen bestanden und inwiefern eine Einbindung in entsprechende Netzwerke vorlag. Erst unter Beachtung all dieser Aspekte kann der Berggarten als botanischer Garten umfassender verstanden und dargestellt werden, so dass sich im Ergebnis eine Aussage über seinen Stellenwert treffen lässt. Denn das Ziel dieser Arbeit ist es, die wissenschaftliche Seite des Berggartens ausführlich zu beschreiben, seine Qualitäten und Mängel in diesem Bereich festzustellen und dadurch zu einer kritischen Einschätzung seiner Bedeutung zu kommen. Seine Aufgaben als Hof- und Nutzgarten der Residenz in Herrenhausen sind im Hinblick auf die Wissenschaftlichkeit mit einzubeziehen. Auch sie prägten ihn, denn gerade die Verbindung von botanischem und herrschaftlichem Garten formte seinen ganz eigenen Charakter. Würde in der vorliegenden Arbeit lediglich die Geschichte des Berggartens behandelt, so würde er möglicherweise zwar in vielen Facetten dargestellt, doch ließen sich seine individuellen Eigenschaften nur sehr begrenzt bewerten. Zudem ist sein geschichtlicher Verlauf in Grundzügen bereits erfasst. Ein bedeutendes Forschungsgebiet, das auch für die Betrachtung Herrenhausens als Gesamtensemble wichtig ist, bilden hingegen die botanischen Leistungen, die im Berggarten erzielt wurden und die ihm internationale Beachtung einbrachten.

19 18 1 Einleitung Vor allem die Hofgärtner Wendland, die während des 19. Jahrhunderts in drei Generationen für den Berggarten verantwortlich waren, leisteten für die wissenschaftliche Funktion des Berggartens als botanischem Garten einen herausragenden Beitrag. Dieser ist im Rahmen der vorliegenden Arbeit zu untersuchen. Das Gesamtwerk der Hofgärtner in Herrenhausen und insbesondere das der Wendlands bildete jedoch ein eigenes Forschungsthema und wurde in der Dissertation von Dipl.-Ing. Katharina Peters erfasst. Zur Einschätzung der wissenschaftlichen Bedeutung des Berggartens und seines Stellenwerts als botanischer Garten dient der Vergleich als Methode. Denn nur ein Blick in ähnlich ausgerichtete Anlagen lässt Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Eigenheiten und allgemeine Strömungen überhaupt erst erkennen. Der Einbezug weiterer Gärten ermöglicht also eine grundlegende Beurteilung des Berggartens und reiht ihn gleichzeitig in deren Kontext ein. Um ein stichhaltiges Ergebnis zu erzielen, sind für den Vergleich jeweils dieselben Gärten heranzuziehen, so dass die Bewertung des Berggartens in direktem Zusammenhang zu den ausgewählten Beispielen steht. Die Royal Botanic Gardens, Kew bei London, der botanische Garten der Georg-August-Universität in Göttingen und der Berggarten in Herrenhausen besitzen eine Gemeinsamkeit, die über die grundsätzliche Übereinstimmung hinausgeht, dass sie alle als wissenschaftliche Anlagen fungieren. Sie entstanden in demselben Herrschaftsraum, der aufgrund der Personalunion ( ) von den Kurfürsten von Braunschweig-Lüneburg (seit 1692) und Königen von England (seit 1714) regiert wurde. So geht der botanische Garten in Göttingen auf die landesherrliche Gründung der dortigen Universität in den 1730er Jahren während der Regentschaft Georgs II. zurück. In den privaten Anlagen von Kew wurde ab den 1750er Jahren auf Wunsch derselben herrschaftlichen Familie mit dem Physic Garden die Grundlage für den heute wohl berühmtesten botanischen Garten überhaupt geschaffen. Und in Herrenhausen, Residenz ebendieser Familie, entwickelte sich der Berggarten trotz ihrer Abwesenheit seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert zum botanischen Garten. Der gemeinschaftliche Hintergrund begründet eine enge Beziehung der Gärten untereinander, die auch noch nach dem Ende der Personalunion Bestand hatte. Neben dieser Verwandtschaft unterscheiden sich die drei Gärten aber auch grundlegend, denn während Kew Gardens und der Berggarten durch ihren Ursprung als höfische Anlagen zu sehen sind, zählt der botanische Garten in Göttingen zu den akademischen Anlagen. Ein Vergleich des Berggartens mit diesen Gärten ist daher nicht nur aufschlussreich für seine eigene Bedeutung. Er gibt außerdem Auskunft über die besondere Vernetzung, die aufgrund der Personalunion länderübergreifend in großer Regelmäßigkeit gepflegt wurde und die nicht unbeträchtlich zu den Möglichkeiten wissenschaftlicher Arbeit im Berggarten beigetragen hat. Hierin liegt ein weiteres Forschungsziel, denn

20 1.1 Fragestellung, Zielformulierung und Vorgehensweise 19 gerade die Wechselwirkungen zwischen den privaten Residenzen von Kew und Herrenhausen sind bisher unerforscht. Der Einbezug der botanischen Anlage von Göttingen als universitäre Einrichtung ist zudem informativ in Hinsicht auf eine unterschiedliche Schwerpunktsetzung, die sich durch die jeweilige Nutzung ergibt. Insgesamt ist der Berggarten auf seine wissenschaftliche Bedeutung und seinen Stellenwert als botanischer Garten hin zu untersuchen. Beides kennzeichnete ihn vor allem im 19. Jahrhundert, so dass die vorliegende Arbeit folgendermaßen aufgebaut ist: Sie besteht aus insgesamt vier Kapiteln, in denen der Berggarten neben Einleitung und Schlussteil in zwei Zeitstufen behandelt wird. Zunächst erfolgt in Kapitel zwei eine kurze Analyse der Entstehungsphase des Berggartens im 18. Jahrhundert. Dabei werden die ihm vorangegangenen Anlagen mit ihren Nutzungskonzeptionen bzw. erste wissenschaftliche Bestrebungen im Berggarten vorgestellt. Auch ist zu prüfen, ob die Entwicklung hin zu einer wissenschaftlichen Anlage ein singulärer, also einzigartiger Prozess war oder ob Vergleichbares auch an anderen herrschaftlichen Höfen zu beobachten ist. Das folgende dritte Kapitel behandelt den Berggarten im 19. Jahrhundert. Zu dieser Zeit erfuhr er seine höchste Anerkennung als höfischer botanischer Garten. Daher wird der Schwerpunkt auf der Analyse dieser Zeitspanne liegen. Zunächst werden dafür die wissenschaftliche Arbeit, die Akteure und die Entwicklung untersucht. Außerdem sollen die wissenschaftlichen Hilfsmittel und Einrichtungen, zu denen auch die Dienstbibliothek zählt, behandelt werden. Durch den Vergleich der wissenschaftlichen Arbeit im Berggarten mit der in den Royal Botanic Gardens, Kew und der im botanischen Garten der Georg-August-Universität in Göttingen kann schließlich eine Bewertung im größeren Kontext vorgenommen werden. In diesem Kapitel soll auch der Stellenwert des Berggartens als botanischer Garten im 19. Jahrhundert untersucht werden. So ist anschließend an die Untersuchung der wissenschaftlichen Forschungsarbeit im Berggarten zunächst die Pflanzensammlung in ihrer Zusammensetzung und Entwicklung detailliert zu betrachten und mit der in den Vergleichsgärten in Beziehung zu setzen. Gleiches soll mit der Gestaltung der Anlage erfolgen, so dass am Abschluss des dritten Kapitels eine Einschätzung über den Stellenwert des Berggartens in Bezug auf die untersuchten Aspekte gegeben werden kann. Zum Schluss wird die Entwicklung des Berggartens im 20. Jahrhundert als städtischer botanischer Garten nur überblicksartig dargestellt. Diese Zeitphase stellt ein eigenes Forschungsthema dar, hinsichtlich der wissenschaftlichen Bedeutung ist sie aufgrund mangelnder botanischer Forschungsarbeit jedoch untergeordnet zu behandeln.

21 20 1 Einleitung Am Ende erfolgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse. Es soll ein Resümee über den Berggarten in seiner Funktion als höfischer botanischer Garten gezogen werden, so dass schließlich weiterführende Gedankenansätze in einem Ausblick formuliert werden können. Insgesamt liegt der Schwerpunkt der Arbeit ausdrücklich auf dem dritten Kapitel bedingt durch die herausragende Bedeutung, die der Berggarten als botanische Anlage eben gerade im 19. Jahrhundert besaß. Während dieser Zeit wurden wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen, die man in zum Teil sehr aufwendigen Publikationen veröffentlichte. Zudem war der Berggarten in ein internationales Netzwerk ähnlich orientierter Anlagen eingebunden und genoss auf nationaler wie internationaler Ebene Anerkennung. Ein solches Maß an Beachtung wurde dem Berggarten in seiner Funktion als botanischer Garten weder im 18. Jahrhundert noch im 20. Jahrhundert entgegengebracht, was die Fokussierung auf das 19. Jahrhundert begründet. 1.2 Quellenlage und Forschungsstand Die Quellenlage zur Bearbeitung des Themas ist ebenso reichhaltig wie vielseitig. Zunächst einmal erschienen während des 19. Jahrhunderts in verschiedenen Fachzeitschriften zahlreiche Artikel über den Berggarten. Diese Tatsache ist auf seine Bekanntheit als botanischer Garten zu dieser Zeit zurückzuführen und so berichteten nicht nur lokal, sondern auch überregional bedeutende Zeitungen und Zeitschriften regelmäßig. Darunter sind insbesondere die Allgemeine Gartenzeitung 2, das Allgemeine teutsche Garten-Magazin 3, die Bonplandia 4 und die Zeitschrift des Gartenbauvereins für das Königreich Hannover 5 zu nennen. Die hier veröffentlichten Artikel weisen thematisch ein breites Spektrum auf. Sie enthalten entweder praktisch-gärtnerische oder botanisch-wissenschaftliche Informationen, zum Teil sind es Reisebeschreibungen von Besuchern, zum Teil weisen die Verantwortlichen aus dem Berggarten selbst auf aktuelle Attraktionen im Berggarten hin. In ihrer Gesamtheit ergeben diese Berichte einen umfassenden Einblick in die Anlage zu jener Zeit, ihre Pflanzensammlung und Gestaltung sowie die botanischen Besonderheiten. Zudem entstanden im Berggarten während des 19. Jahrhunderts vor allem zahlreiche wissenschaftliche Publikationen, darunter prachtvolle Lieferungswerke, 2 Die Allgemeine Gartenzeitung. Eine Zeitschrift für Gärtnerei und alle damit in Beziehung stehende Wissenschaften erschien von 1833 bis 1856 in Berlin. 3 Das Allgemeine Teutsche Garten-Magazin oder gemeinnützige Beiträge für alle Theile des praktischen Gartenwesens wurde von 1804 bis 1811 und von 1815 bis 1824 in Weimar herausgegeben. 4 Die Bonplandia. Zeitschrift für die gesammte Botanik; Organ für Botaniker, Pharmaceuten, Gärtner, Forst- und Landwirthe wurde von 1853 bis 1862 in Hannover veröffentlicht. 5 Die Zeitschrift des Gartenbauvereins für das Königreich Hannover erschien von 1837 bis 1846 in Hannover.

22 1.2 Quellenlage und Forschungsstand 21 Schriftenreihen und Monographien. Sie basierten auf den botanischen Untersuchungen, die anhand der Pflanzensammlung unternommen wurden und informieren daher über die Forschung wie auch über die pflanzliche Schwerpunktsetzung im Berggarten. Gesammelt wurden diese Veröffentlichungen u. a. in den Beständen der Königlichen Gartenbibliothek Herrenhausen (KGBH), die heute in ihrer Gesamtheit wichtiges Quellenmaterial zur Bearbeitung des Themas birgt. Sie besteht aus 691 gedruckten Werken in etwa 1950 Bänden und umfasst die Themengebiete Gartenbau, Gartenkunst und Botanik. Während des 19. Jahrhunderts fungierte sie als Dienstbibliothek für die praktische und wissenschaftliche Arbeit in den Herrenhäuser Gärten und wurde daher regelmäßig durch Neuheiten ergänzt. So ermöglichen diese Bestände bis heute Rückschlüsse auf die jeweiligen Interessen und Forschungsgebiete der Nutzer. Vor allem beinhaltet die Königliche Gartenbibliothek Herrenhausen eine Sammlung von Handschriften, in denen Notizen, Korrespondenzen und Listen über Pflanzentausch und -verkauf festgehalten sind. Gerade sie geben in einzigartiger Weise Einblick in die Vorgehensweise und Interessengebiete der verantwortlichen Hofgärtner. Sie erst ermöglichen die Erschließung der wissenschaftlichen Arbeit im Berggarten und verweisen darüber hinaus auf weitere Nutzungsfunktionen der Anlage. Die Königliche Gartenbibliothek Herrenhausen spiegelt die Tätigkeit im Berggarten wider, denn beide dienten als Hilfsmittel zur botanischen Arbeit. Beide wirkten wechselseitig aufeinander und somit kann ein umfassendes Urteil über seine Qualität nur auf der Grundlage ihrer Bestände erfolgen. Erst seit 2007 steht die Königliche Gartenbibliothek Herrenhausen wieder öffentlich zur Verfügung, nachdem sie in einer recht spektakulären Kaufaktion von privater Hand in Landesbesitz überging. Drei Standorte bewahren nun ihre Bestände: die Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg in Frankfurt, die Anna Amalia Bibliothek in Weimar sowie die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek Niedersächsische Landesbibliothek (GWLB) in Hannover. Zuvor war das Material etwa 70 Jahre lang unter Verschluss, so dass im Rahmen dieser Arbeit auf weitgehend unerforschte Quellen zurückgegriffen werden kann. Eine Ergänzung dazu bilden die Akten des Königlichen Hausarchivs (Depositum 103). Es befindet sich im Niedersächsischen Landesarchiv/Hauptstaatsarchiv Hannover (NHStAH) und umfasst u. a. den täglichen Schriftverkehr zwischen der Administration und den für die Gärten verantwortlichen Hofgärtnern. Diese handschriftlichen und unveröffentlichten Quellen geben Einblick in den Arbeitsalltag im Berggarten. Sie informieren über Anordnungen, Veränderungsmaßnahmen und gewünschte Produktionsziele im Pflanzenanbau. Diverse Notizen zeugen vom Meinungsaustausch über die unterschiedlichen, teils divergierenden Interessen bezüglich der Nutzung des Berggartens. Die überlieferte Korrespondenz dokumentiert zudem den Kontakt zu den Vergleichsgärten in Göttingen und Kew.

23 22 1 Einleitung Gerade hierzu bietet eine weitere Einrichtung besonders wertvolles Quellenmaterial: Herbarium, Library, Art and Archives der Royal Botanic Gardens, Kew besitzen zahlreiche Briefe des Hofgärtners Hermann Wendland, die er an die Verantwortlichen der Anlage dort schrieb. Darin sind nicht nur der Pflanzen- und Wissenstransfer festgehalten, sondern es wird auch die persönliche Bekanntschaft ersichtlich. Zudem dokumentieren die Good Inwards und Good Outwards, die Ein- und Ausfuhrbücher von Kew den regelmäßigen Pflanzentausch untereinander. Sie wurden während des gesamten 19. Jahrhunderts geführt und beinhalten jegliche Tauschgärten mit Angaben zu den versandten Pflanzen. Gerade diese einzigartigen Unterlagen erweitern die Sichtweise auf den Berggarten ganz besonders und sind bisher noch nicht in dessen Erforschung eingeflossen. Anlässlich eines Aufenthalts in Kew im Juli 2010 konnten diese Archivalien vor Ort aufgenommen und für die vorliegende Arbeit ausgewertet werden. Es ist an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass u. a. für die genaue Zusammensetzung der Pflanzensammlungen des Berggartens, aber auch der Vergleichsgärten nur zum Teil auf regelrechte Verzeichnisse zurückgegriffen werden kann. Auch ist festzustellen, dass zwar allgemein zu diesen botanischen Anlagen, vor allem der in Kew, aber auch der in Göttingen, schon geforscht und veröffentlicht wurde, die im Rahmen dieser Arbeit herangezogenen Untersuchungsaspekte jedoch bisher nicht explizit bearbeitet sind. Die Quellen aber sind insgesamt als umfangreich und vielseitig zu beschreiben: Gedruckte zeitgenössische Berichte spiegeln die allgemeine Wahrnehmung des Berggartens von außen, während die unveröffentlichten Dokumente in den Archiven den Blick in private und innerbetriebliche Abläufe erlauben. Anhand dieser Quellenlage kann der Berggarten in seiner wissenschaftlichen Bedeutung als botanische Anlage eingehend erfasst und bewertet werden. Bislang bezog sich die Forschung überwiegend auf die Geschichte und vor allem auf die Herrenhäuser Anlagen als Gesamtensemble. In diesem Zusammenhang ist zunächst die Arbeit von Udo von Alvensleben zu nennen, der seine Forschungsergebnisse bereits 1929 in der Publikation Herrenhausen. Die Sommerresidenz der Welfen 6 veröffentlichte. Dieses Werk gibt einen Überblick über die Entwicklungsgeschichte der Bauten und Gärten in Herrenhausen und über deren kunstgeschichtliche Bedeutung. Außerdem ist ein Abschnitt dem Theater- und dem Musikleben in Herrenhausen gewidmet. Die Beschreibung des Berggartens fällt jedoch nur sehr kurz aus und erfolgt auf wenigen Seiten. Andere Schwerpunkte wurden hier gesetzt und das inhaltliche Spektrum weit gefasst. Dadurch erfährt der Leser zwar von der wissenschaftlichen Funktion des Berggartens, es wird aber nicht vertiefend auf sie eingegangen. 6 Udo von Alvensleben, Herrenhausen. Die Sommerresidenz der Welfen, Deutscher Kunstverlag, Berlin, 1929.

24 1.2 Quellenlage und Forschungsstand 23 Die Herrenhäuser Gärten bildeten auch das Forschungsthema von Karl Heinrich Meyer, der den Berggarten ab 1936 und die gesamten Anlagen von 1945 bis 1968 führte. Über den Berggarten erschien von ihm 1958 die Abhandlung Ein Garten erzählt. Aus der Geschichte des Berggartens zu Hannover-Herrenhausen 7 in der Gartenzeitung Deutscher Garten. Darin ist die Entwicklung des Berggartens von seiner Entstehung bis zur Nachkriegszeit festgehalten und auch seine botanische Bedeutung während des 19. Jahrhunderts wird betont. Der Artikel deutet bereits das Forschungspotential, das der Berggarten bietet, an. Insgesamt aber folgt der Text einer anderen Aufgabe, anschaulich und kurzweilig wird der Leser über die geschichtlichen Zusammenhänge informiert. Die Publikation Hannovers Berggarten. Ein botanischer Garten 8 von Ulrike und Hans-Georg Preissel aus dem Jahr 1993 beschreibt überwiegend die aktuelle Gestaltung und Bepflanzung des Berggartens. Zu Beginn erhält der Leser zusätzlich einen Überblick über die Entstehung und Entwicklung der Anlage. Darin wird verstärkt, aber in populärwissenschaftlichem Duktus auf die botanischen Leistungen, die weitreichende Beachtung auf diesem Gebiet und die Besonderheiten der Pflanzensammlung im 19. Jahrhundert hingewiesen. Neuere Forschungsergebnisse veröffentlichte Joachim Knoll in den Berichten der Naturhistorischen Gesellschaft Hannover, die Herrenhausen, den Berggarten als Forschungsstätte und vor allem die dort tätigen Akteure thematisieren. Dabei handelt es sich um Abhandlungen zu gezielten Fragestellungen, so z. B. Die Wendlands gärtnerische Tüchtigkeit und wissenschaftlicher Anspruch 9, oder Ehrhart botanisiert den Großen Garten schätzt er nicht. Eine virtuelle Wanderung am Ende des 18. Jahrhunderts 10. Die Artikel basieren auf fundiertem Aktenstudium und enthalten Belege, so dass sie eine wichtige Grundlage für weiterführende Forschung darstellen. Zum Schluss soll auf die Publikation Herrenhausen. Die Königlichen Gärten in Hannover 11 aus dem Jahr 2006 verwiesen werden. Dieses Werk gibt einen Überblick über die jüngere Herrenhausen-Forschung und beinhaltet Beiträge zu Großem Garten, Berggarten, Georgengarten und Welfengarten. Aus verschiedenen Blickwinkeln werden diese Anlagen darin wissenschaftlich ausgewertet und insbesondere die Arbeit von Heike Palm und Hubert Rettich über Die Geschichte des Berggartens. Von 7 Karl Heinrich Meyer, Ein Garten erzählt. Aus der Geschichte des Berggartens zu Hannover-Herrenhausen, in: Deutscher Garten, 69 (1958), S Hans-Georg und Ulrike Preissel, Hannovers Berggarten. Ein botanischer Garten, Schlütersche Verlagsanstalt, Hannover, Joachim Knoll, Die Wendlands gärtnerische Tüchtigkeit und wissenschaftlicher Anspruch, in: Berichte der Naturhistorischen Gesellschaft Hannover, 147 (2005), S Joachim Knoll, Ehrhart botanisiert den Großen Garten schätzt er nicht. Eine virtuelle Wanderung am Ende des 18. Jahrhunderts, in: Berichte der Naturhistorischen Gesellschaft Hannover, 146 (2004), S Marieanne von König (Hg.), Herrenhausen. Die Königlichen Gärten in Hannover, Wallstein, Göttingen, 2006.

25 24 1 Einleitung den Anfängen bis zum botanischen Schaugarten der Gegenwart 12 ist sehr aufschlussreich für einen Überblick über dessen Entwicklung. Die Grundlage dafür bildete eine intensive Aktenrecherche und die langjährige Beschäftigung der Autoren mit den komplexen geschichtlichen Zusammenhängen in Herrenhausen. Der Entwicklungsverlauf des Berggartens im Allgemeinen ist demnach erfasst. Seine Funktion als botanischer Garten, die Auswirkungen, die diese auf seine Position innerhalb der Herrenhäuser Gartenverwaltung hatte und welche Wahrnehmung er von außerhalb genoss, sind noch unerforscht. Der Einfluss der Verbindung nach England ist bisher nur angedeutet, aber nicht in seiner Konsequenz ausgewertet. Für die englische Literatur über die Royal Botanic Gardens, Kew ist hingegen festzustellen, dass sie die Bezüge nach Herrenhausen nahezu gänzlich ignoriert. 13 Genau hierin liegt ein Potential, das mit Hilfe der gesichteten Archivalien erschlossen werden kann. Auch das weitere Netzwerk um den Berggarten, insbesondere die Verbindung zur akademischen botanischen Anlage in Göttingen ist noch nicht untersucht. Gerade die weit gefasste Betrachtungsweise ermöglicht eine bewertende Einschätzung des Berggartens als botanischem Garten. Dieser ist bisher vor allem in Hinblick auf seine Geschichte und Zugehörigkeit zu den Herrenhäuser Gärten in vergleichsweise kurzen Abhandlungen allgemein beschrieben. Ein umfassenderes Werk, das den Berggarten unter dem Aspekt der wissenschaftlichen Bedeutung detailliert darstellt, gibt es bisher nicht und soll daher mit der folgenden Arbeit vorgelegt werden. 12 Heike Palm und Hubert Rettich, Die Geschichte des Berggartens. Von den Anfängen bis zum botanischen Schaugarten der Gegenwart, in: König 2006, S Vgl. dazu: Allan Paterson, The Gardens at Kew, Frances Lincoln, London, 2008; Ray Desmond, The History of the Royal Botanic Gardens Kew, Kew Publishing, Kew, 2007.

26 25 2 Ein wissenschaftlicher Garten für Herrenhausen der Berggarten im 18. Jahrhundert Im 18. Jahrhundert befanden sich in unmittelbarer Umgebung des Schlosses in Herrenhausen und auf der Fläche des heutigen Berggartens unterschiedlich ausgerichtete Nutzgärten, die zur üblichen Ausstattung einer zeitgenössischen Hofhaltung zählen. Obwohl die Residenz in Herrenhausen ab 1714 aufgrund der Personalunion zwischen England und Hannover in den Hintergrund trat, wurden diese Gärten weiterhin unterhalten. Zudem wurden mit der Anstellung des Botanikers Friedrich Ehrhart erste strukturierende Untersuchungen an den Sammlungen, auch an denen der exotischen Pflanzen, ermöglicht. Diese Öffnung gegenüber einem neuen Interessengebiet im Berggarten ist im Kontext der Entstehungsgeschichten von anderen herrschaftlichen botanischen Gärten zu analysieren. 2.1 Nutzgarten einer verlassenen Sommerresidenz Der Besucher Hannovers, mit dem Baedeker unterwegs, erhält in heutiger Zeit zu den Gärten in Herrenhausen zunächst eine sachliche Einführung: Am Königsworther Platz beginnen die Herrenhäuser Königsgärten, Hannovers grünes Juwel. Dazu gehören der Georgengarten, der Welfengarten, der Große Garten und der Berggarten. Diese Gärten liegen rechts, links und am Ende der Herrenhäuser Allee. 14 Sehr nüchtern wird hier auf die Herrenhäuser Gärten hingewiesen und auch die Charakterisierung als grünes Juwel der Stadt kann diesem Eindruck nur bedingt entgegenwirken. Es folgt eine neutrale Zusammenfassung über die Geschichte und den Aufbau der Gärten im Einzelnen. Die Darstellung mutet insgesamt recht bescheiden an, gelten doch die Herrenhäuser Gärten aktuell als Publikumsmagnet Hannovers. Die Ursprünge der zentralen Bedeutung Herrenhausens und Hannovers wie sie sich ja auch im Status einer Landeshauptstadt des nach dem Zweiten Weltkrieg neu gegründeten Landes Niedersachsen widerspiegelt verdeutlicht eine andere, sehr viel offensivere Schilderung: Herrenhausen ist für den Niedersachsen das Denkmal einer Herrscherdynastie, die von den geschichtlichen Uranfängen her mit Land und Volk verknüpft gewesen ist. Schloss und Garten sind der künstlerische Ausdruck jener Jahrzehnte von 1674 bis 1714, die aus dem kleinen Fürstentum Calenberg den Kurstaat Hannover wer- 14 Bärbel Kroll und Günther Kroll, Hannover, Karl Baedeker, Ostfildern-Kemnat und München, , S. 66.

27 26 2 Ein wissenschaftlicher Garten für Herrenhausen der Berggarten im 18. Jahrhundert den ließen, und die mit der englischen Thronbesteigung Georgs I. ihren Abschluss fanden. [ ] Die Geschichte Herrenhausens ist die der Lande Hannover und des Welfengeschlechts. 15 Herrenhausen wird hier zum Symbol der Geschichte eines Landes ernannt, an dessen Anfang das Fürstentum Calenberg und die Wahl Hannovers zur Residenzstadt im Jahr 1636 steht. 16 Erst seit diesem Zeitpunkt etablierte sich dort ein fürstlich-barocker Hof unter Begleitung der entsprechenden Gesellschaft. Das ländlich geprägte, aber nah gelegene Herrenhausen bestimmte man zur Sommerresidenz. Schon 1638 wurde in dem damals noch als Höringhusen bezeichneten Ort Land für ein Vorwerk gekauft. Der Ausbau zu einem angemessenen Aufenthaltsort für die herrschaftliche Familie erfolgte dann sukzessive ab der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Als Wohnhaus entstand dort zunächst eine einfache Dreiflügelanlage, die anschließend großzügig zu einem Schloss umgestaltet wurde. Verschie dene Architekten hatten dazu beigetragen eine barocke, zentral ausgerichtete Anlage zu schaffen 17, die ein prächtiger, mit diversen zeittypischen Details ausgestatteter Garten umgab. Als Großer Garten 18 wurde er bezeichnet (Abb. 1). Mit seinem offenen, verspielten Parterre und den weitläufigen Boskett-bereichen diente er der höfischen Gesellschaft als Bühne. Denn von Mai bis Oktober hielt sich die fürstliche Familie hier auf und während dieser Zeit zählten Feste, kulturelle Ereignisse, aber auch diplomatischer Austausch zur Tagesordnung. Dreimal täglich verkehrte eine Kutschverbindung zwischen Herrenhausen und Hannover. Das Jahr 1714 schließlich stellt den Wendepunkt dar: Eine diffizile Erb folge begründete die Per sonalunion zwischen dem Königreich England und dem Kurfürstentum Hannover, was den Umzug der herrschaftlichen Familie nach London bedeutete. Auch die Regierung des sogenannten Stammlandes erfolgte nun von 15 Alvensleben 1929, S. 9. Die etwas pathetische Sprache der o. a. Zeilen ist sicherlich zu einem Gutteil auch zeitbedingt. 16 Zur Geschichte Hannovers und Herrenhausens und der höfischen Struktur in der Residenz siehe: Klaus Mlynek und Waldemar Röhrbein (Hg.), Geschichte der Stadt Hannover, Schlütersche Verlagsanstalt, Hannover, 1992, S Zum Schloss in Herrenhausen vgl.: Bernd Adam, Das Herrenhäuser Schloss und die historischen Gartenpavillons, in: König 2006, S ; Friedrich Lindau, Hannover. Der höfische Bereich Herrenhausen, Deutscher Kunstverlag, München u. a., 2003, S Siehe zur Entwicklung und Funktion des Großen Gartens: Heike Palm, Die Geschichte des Großen Gartens, in: König 2006, S

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