Gesundheitliche Effekte der Digitalisierung am Arbeitsplatz eine Längsschnittanalyse

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1 eine Längsschnittanalyse Prof. Dr. Stephan A. Böhm Hamburg, 1. November 2018 Center for Disability and Integration der Universität St. Gallen (CDI HSG)

2 Agenda Überblick über die Studie Digitalisierung als Chance Digitalisierung als Risikofaktor Gesunder Umgang mit der Digitalisierung Fazit Folie 2

3 Agenda Überblick über die Studie Digitalisierung als Chance Digitalisierung als Risikofaktor Gesunder Umgang mit der Digitalisierung Fazit Folie 3

4 Studienkonzept Erste bevölkerungsrepräsentative Längsschnittstudie zu Digitalisierung und Gesundheit Besonderheiten der Studie Studie I: Digitalisierung & Gesundheit 2017 Studie III: Digitalisierung & Gesundheit 2016 Studie II: Lebenszufriedenheit & Gesundheit 2018 Folie 4

5 Überblick über die aktuelle Befragung Das Sample ist repräsentativ für die internetnutzende, deutsche Erwerbsbevölkerung Teilnehmende 8046 Geschlecht Männlich Weiblich Alter J J J J. 60+ J. Berufliche Stellung Folie 5

6 Hamburg im Vergleich zu Deutschland Beschäftigte in Hamburg nehmen die Digitalisierung überdurchschnittlich stark wahr DEUTSCHLAND 44% 15% 3.0h 28% IKT Nutzung (Freizeit) +6%-P. Digitale Überlastung +4%-P. Boundary Crossing +0.5h Home Office Möglichkeit +10%-P. HAMBURG 50% 19% 3.5h 38% Folie 6

7 Hamburg im Vergleich zu Deutschland Beschäftigte in Hamburg zeigen erhöhte Erschöpfung, jedoch auch erhöhte Zufriedenheit DEUTSCHLAND 24% 33% 85% 2.9 Jahre Emotionale Erschöpfung +4%-P. +1%-P. Schlafprobleme Lebenszufriedenheit +5%-P. Rel. subjektives Alter -1.4 J. HAMBURG 28% 34% 90% 4.3 Jahre Folie 7

8 Gesamtübersicht Digitalisierung bietet Chancen, Risiken und Gestaltungsmöglichkeiten Digitalisierung am Arbeitsplatz Chancen Risiken Gesunder Umgang mit der Digitalisierung Folie 8

9 Agenda Überblick über die Studie Digitalisierung als Chance Digitalisierung als Risikofaktor Gesunder Umgang mit der Digitalisierung Fazit Folie 9

10 Flexibilisierung der Arbeitswelt Nur wenige Beschäftigte haben volle Flexibilität in Bezug auf Arbeitszeit und ort Verteilung von Arbeitszeit & ortsflexibilität der Beschäftigten in Deutschland 1) 80% 70% Arbeitszeit 80% 70% 71.6% Arbeitsort 60% 50% 54.5% 60% 50% 40% 30% 32.7% 40% 30% 28.4% 20% 10% 12.9% 20% 10% 0% Keine Flexibilität Bedingte Flexibilität Volle Flexibilität 0% Keine Flexibilität Flexibilität (Home Office) 1) Zustimmungswerte der Gesamtpopulation Folie 10

11 Flexibilisierung der Arbeitszeit Wechsel in flexiblere Arbeitszeitmodelle wirkt positiv auf die Gesundheitswahrnehmung Anteil der Beschäftigten mit Wechsel in ein flexibleres Arbeitszeitmodell 1) % % 2018 Stress Emotionale Erschöpfung Gesundheit Arbeitsfähigkeit Beschäftigte, die zwischen einem Befragungszeitpunkt und dem darauffolgenden in ein flexibleres Arbeitszeitmodell wechseln, zeigen in der Folge eine Verbesserung von Gesundheitsindikatoren. 1) % Anteil in Bezug auf die Gesamtpopulation des vorherigen Befragungszeitpunkts [Analysemethode: Paneldatenmodell mit festen Effekten] Folie 11

12 Flexibilisierung des Arbeitsortes Telearbeiter haben weniger Schlafprobleme als Nicht Telearbeiter Forschungsmodell 1) : Propensity Score Matching Modell replizierbar zu allen drei Zeitpunkten ( ) «Telearbeiter» «Gesamtbevölkerung» Unterschiede in Schlafqualität? «Matching Prozess» anhand ca. 20 Kriterien «Nicht Telearbeiter» Matching Dimensionen Demographische Angaben, Beschäftigungskontext, Berufsgruppe, Psychische & Physische Gesundheit, Grenzziehung Zwischenergebnis: Ca. 400 gleiche Paare («in sehr vielem gleich ausser Teleworking») Ergebnis Telearbeiter berichten über weniger Schlafprobleme im Vergleich zu Personen, deren Arbeitgeber keine Option zur Telearbeit bieten 1) Brzykcy, A. Z., & Boehm, S. A. How do teleworkers sleep? Evidence from a propensity score model. Working Paper der Universität St. Gallen. Folie 12

13 Agenda Überblick über die Studie Digitalisierung als Chance Digitalisierung als Risikofaktor Gesunder Umgang mit der Digitalisierung Fazit Folie 13

14 Digitale Überlastung und emotionale Erschöpfung Junge Beschäftigte sind stärker betroffen als ältere Beschäftigte Wahrgenommene digitale Überlastung und emotionale Erschöpfung nach Altersgruppen 35% 30% 25% 31.4% 28.1% 25.1% 20% 15% 10% 18.0% 18.8% 15.4% 19.5% 11.8% 13.2% 6.8% 5% 0% Zustimmungswerte der Beschäftigten in % Emotionale Erschöpfung Digitale Überlastung Folie 14

15 Digitale Überlastung und emotionale Erschöpfung Maß der emotionalen Erschöpfung ist zu 20% durch digitale Überlastung zu erklären Digitale Überlastung als zentraler Faktor für die emotionale Erschöpfung von Beschäftigten 1) Faktor % Varianzerklärung Digitale Überlastung 19.8 % Emotionale Erschöpfung Var unerklärt { C } Var erklärt Beobachtungen Zusammensetzung der Varianzerklärung 22.0% 28.2% 49.8% Informationsmenge Technologischer Anpassungsdruck Kommunikationsrauschen 1) [Analysemethode: Treiberanalyse] Folie 15

16 Kommunikationsmuster mit der Führungskraft Starke Unterschiede im Kommunikationsverhalten mit der Führungskraft identifizierbar Einblick in drei von sechs Kommunikationsmustern 1) % der Nutzung Gering Digital Moderat Digital Hoch Digital Kommunikationsmuster Persönliches Gespräch Telefon E Mail Kurznachrichten Soziales Netzwerk (Intranet) Soziales Netzwerk (Öffentlich) Videoanruf/ konferenz 1) Datengrundlage 2016 [Analysemethode: Latente Klassenanalyse] Folie 16

17 Kommunikationsmuster mit der Führungskraft Die Berufsgruppen unterscheiden sich in ihren Kommunikationsmustern Gering digital Moderat digital Hoch digital 57.9% der Beschäftigten 23.9% der Beschäftigten 3.8% der Beschäftigten Fertigung (Herstellung, Verarbeitung) Gesundheit Lebensmittel & Gastgewerbe Bau und Ausbau Überrepräsentierte Berufsgruppen in den Mustern 1) 70.1% 66.8% 64.3% 59.5% Land, Forst und Gartenbau Fertigungstechnik Verkehr und Logistik Sicherheit 33.6% 31.0% 30.1% 28.9% Unternehmensführung und organisation Reinigung Bau und Ausbau IT und Naturwissenschaft 7.4% 6.3% 5.8% 5.2% 1) % Werte geben den Anteil der Beschäftigten in der jeweiligen Berufsgruppe an, die dem Kommunikationsmuster zuzuordnen sind Folie 17

18 Kommunikationsmuster mit der Führungskraft Zunehmend digitale Kommunikation begünstigt Entgrenzung und Konflikte 1) Gering digital Moderat digital Hoch digital 57.9% der Beschäftigten 23.9% der Beschäftigten 3.8% der Beschäftigten IKT Nutzung in Freizeit zu Arbeitszwecken (in Stunden pro Woche) Referenz (2.2h) 3.8h (+77% 2) ) 12.1h (+461%) Konflikte zwischen Arbeits und Privatleben Referenz (2.6) +15.8% +22.1% Emotionale Erschöpfung Referenz (2.8) + 0% +13.3% 1) Gruppenzuordnung auf Basis 2016, Unterschiede in Variablen replizieren sich in 2017 und innerhalb von Berufsgruppen 2) % Veränderungen in Relation zur gering digitalen Referenzgruppe Folie 18

19 Agenda Überblick über die Studie Digitalisierung als Chance Digitalisierung als Risikofaktor Gesunder Umgang mit der Digitalisierung Fazit Folie 19

20 Grenzziehung zwischen Arbeits und Privatleben Leichter Rückgang v. IKT Nutzung in der Freizeit und Konflikten zw. Arbeits & Privatleben Verteilung in Deutschland von 2016 bis ) 50% Nutzung von IKTs zu Arbeitszwecken in der Freizeit 46.6% 44.7% 43.6% 50% Konflikte zwischen Arbeit und Familie 40% 40% 30% 30% 25.4% 23.2% 22.4% 20% 20% 10% 10% 0% % ) Zustimmungswerte der Gesamtpopulation zum entsprechenden Befragungszeitpunkt Folie 20

21 Bedeutung des Grenzziehungsverhaltens Grenzüberschreitungen können Konflikte und emotionale Belastung begünstigen Bedeutung aktiver Grenzziehung? Folie 21

22 Wirkungskette des Grenzziehungsverhaltens Richtung von Zusammenhängen mit nur einem Messzeitpunkt nicht eindeutig bestimmbar 2016 IKT Begrenzung (in der Freizeit)? Konflikte zw. Arbeit & Privatem? Emotionale Erschöpfung Folie 22

23 Wirkungskette des Grenzziehungsverhaltens Längsschnittanalyse erlaubt die Untersuchung von Wirkungsketten über die Zeit 1) IKT Begrenzung (in der Freizeit) IKT Begrenzung (in der Freizeit) IKT Begrenzung (in der Freizeit) Modellübersicht Konflikte zw. Arbeit & Privatem Konflikte zw. Arbeit & Privatem Konflikte zw. Arbeit & Privatem Emotionale Erschöpfung Emotionale Erschöpfung Emotionale Erschöpfung 1) [Analysemethode: Latent Factor Random Incercept Cross Lagged Panel Model] Folie 23

24 Wirkungskette des Grenzziehungsverhaltens Längsschnittanalyse erlaubt die Untersuchung von Wirkungsketten über die Zeit IKT Begrenzung (in der Freizeit) IKT Begrenzung (in der Freizeit) IKT Begrenzung (in der Freizeit) Modellübersicht Konflikte zw. Arbeit & Privatem Konflikte zw. Arbeit & Privatem Konflikte zw. Arbeit & Privatem Emotionale Erschöpfung Emotionale Erschöpfung Emotionale Erschöpfung Starker Hinweis darauf, dass (1) aktive Grenzziehung Konflikte zw. Arbeit & Privatem reduziert und (2) verminderte Konflikte zw. Arbeit & Privatem die emotionale Erschöpfung reduzieren, und nicht umgekehrt. Folie 24

25 Wirkungskette des Grenzziehungsverhaltens Längsschnittanalyse erlaubt die Untersuchung von Wirkungsketten über die Zeit IKT Begrenzung (in der Freizeit) IKT Begrenzung (in der Freizeit) IKT Begrenzung (in der Freizeit) Modellübersicht Konflikte zw. Arbeit & Privatem Konflikte zw. Arbeit & Privatem Konflikte zw. Arbeit & Privatem Emotionale Erschöpfung Emotionale Erschöpfung Emotionale Erschöpfung Grenzziehung beeinflusst die emotionale Erschöpfung nicht direkt. Vielmehr reduziert sie zunächst Konflikte zw. Arbeit & Privatem, was in der Folge zu einem Rückgang der emotionalen Erschöpfung führt. Folie 25

26 Organisationale Stärkennutzung Signifikante Unterschiede zwischen den Berufsgruppen sind erkennbar Organisationale Stärkennutzung in den Berufsgruppen Beispiel Item: «Mein Unternehmen gibt mir die Möglichkeit, das zu tun, worin ich gut bin.» Bau und Ausbauberufe IT und naturwissensch. Dienstleistungsberufe Unternehmensführung und organisation Soziale und kulturelle Dienstleistungsberufe Fertigungstechnische Berufe Land, Forst und Gartenbauberufe Lebensmittel und Gastgewerbeberufe Gesundheitsberufe Unternehmensbez. Dienstleistungsberufe Handelsberufe Fertigungsberufe Sicherheitsberufe Verkehrs und Logistikberufe Reinigungsberufe 62% 63% 58% 58% 55% 52% 53% 52% 51% 42% 50% 42% 39% 41% 0% 20% 40% 60% 80% Zustimmungsanteil der Beschäftigten in % Folie 26

27 Organisationale Stärkennutzung hält Beschäftigte jung Stärkennutzung puffert den negativen Effekt digitaler Überlastung auf das subjektive Alter Einfluss von Stärkennutzung auf den Zusammenhang von digitaler Überlastung und subjektivem Alter Relatives subjektives Alter Jahre 1.8 Jahre 3.6 Jahre 6.5 Jahre Digitale Überlastung am Arbeitsplatz Niedrige Stärkennutzung Hohe Stärkennutzung Folie 27

28 Faire HR Praktiken Die Hälfte bis zwei Drittel der Beschäftigten nehmen HR Praktiken als nicht fair wahr Faire HR Praktiken in den Berufsgruppen Skala Gleiche Chancen bzgl. Weiterbildung, Aufstiegsmöglichkeiten und Lohn Unternehmensführung und organisation Bau und Ausbauberufe Land, Forst und Gartenbauberufe IT und naturwissensch. Dienstleistungsberufe Lebensmittel und Gastgewerbeberufe Fertigungstechnische Berufe Soziale und kulturelle Dienstleistungsberufe Sicherheitsberufe Verkehrs und Logistikberufe Fertigungsberufe Reinigungsberufe Unternehmensbezogene Dienstleistungsberufe Gesundheitsberufe Handelsberufe 40% 49% 39% 39% 36% 39% 34% 36% 33% 34% 33% 32% 32% 31% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Zustimmungsanteil der Beschäftigten in % Folie 28

29 Faire HR Praktiken Männer und Frauen beurteilen Aufstiegsmöglichkeiten unterschiedlich Faire HR Praktiken in den Berufsgruppen Beispiel Item: «Meine Arbeitsstelle bietet faire Aufstiegsmöglichkeiten.» Lebensmittel und Gastgewerbe Sicherheitsberufe Gesundheitsberufe Bau und Ausbauberufe IT und naturwissensch. Dienstleistungsberufe Verkehrs und Logistikberufe 28% 34% 17% 23% 23% 30% 33% 39% 33% 42% 19% 28% 0% 10% 20% 30% 40% 50% Frauen Männer Folie 29

30 Faire HR Praktiken sind gesundheitsförderlich Fairness puffert den negativen Effekt digitaler Überlastung auf das Gesundheitsempfinden Einfluss von fairen HR Praktiken auf den Zusammenhang von digitaler Überlastung und Gesundheitsempfinden 10 Gesundheitsempfinden Digitale Überlastung am Arbeitsplatz Wenig Faire HR Praktiken Sehr Faire HR Praktiken Folie 30

31 Agenda Überblick über die Studie Digitalisierung als Chance Digitalisierung als Risikofaktor Gesunder Umgang mit der Digitalisierung Fazit Folie 31

32 Gesundes Arbeiten im digitalen Zeitalter Chancen und Risikofaktoren erkennbar, die aktiv gestaltet werden können und müssen! Digitalisierung am Arbeitsplatz als Arbeitszeitflexibilität ist gesundheitsförderlich Arbeitsortflexibilität ist gesundheitsförderlich Digitale Überlastung ist gesundheitsgefährdend Entgrenzung ist gesundheitsgefährdend Die zunehmende Digitalisierung begünstigt Arbeitszeit & Arbeitsortflexibilität, birgt aber auch gesundheitliche Risiken wie digitale Überlastung und Entgrenzung von Arbeits & Privatleben Interventionen auf Individual & Betriebsebene im Umgang mit Digitalisierung, z.b. in Form von SPIELREGELN, sind wichtig um Risiken zu senken und Chancen zu nutzen! Folie 32

33 Digitalisierungsspielregeln für regelungswürdige Bereiche Teaminterne Absprachen zu gesunden Verhaltensweisen in Zeiten des digitalen Arbeitens Digitalisierung am Arbeitsplatz als Arbeitszeitflexibilität gesund anwenden Arbeitsortflexibilität gesund anwenden & Digitaler Überlastung bewusst vorbeugen Entgrenzung reflektieren & steuern Feste Abstimmungsmeetings? Richtwert für Ausmaß von mobiler Arbeit? Umgang mit Flexibilisierung Verfügbarkeit ausserhalb der Kernzeiten? Reaktionszeiten auf Anfragen (z.b. Mail)? Elektronischer Präsenzstatus mit Ampelsystem? Auswahl adäquater Kommunikationsmedien? Umgang mit Kommunikationsverhalten & medien Digitalisierungsspielregeln Folie 33

34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Projektteam des CDI HSG Prof. Dr. Stephan A. Böhm Tel Fax Dr. Miriam K. Baumgärtner Tel Fax Dipl. Psych. Lars M. Kreissner M. Sc. Anna Z. Brzykcy M. A. Christoph Breier M. Sc. Tim M. Götz M. A. Markus D. Walther Tel Fax Tel Fax Tel Fax Tel Fax Tel Fax Folie 34

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