Zwischenstand der Koordinations- und Servicestelle Thüringer Eltern-Kind- Zentrum (ThEKiZ) zum Tätigkeitsbericht der Stiftung FamilienSinn

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1 Stand: Zwischenstand der Koordinations- und Servicestelle Thüringer Eltern-Kind- Zentrum () zum Tätigkeitsbericht der Stiftung FamilienSinn Die Koordinierungs- und Servicestelle übernimmt die Aufgabe der überregionalen Koordinierung und Beratung zur Umsetzung der Entwicklungsstrategie Thüringens zum prozessbegleitenden Ausbau von Kindertageseinrichtungen zu Thüringer Eltern-Kind-Zentren () und ist somit die fachliche Instanz bei der Beantragung, Durchführung und (Weiter-) Entwicklung des Landesprogramms Thüringer Eltern-Kind-Zentrum für die örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe, die öffentlichen und freien Träger, die FachberaterInnen, die Kitaleitungen und alle Fachkräfte vor Ort.

2 Im Jahr 2016 wurden 15 Landkreise und kreisfreie Städte in die Landesförderung aufgenommen.

3 In den Landkreise und kreisfreien Städten haben sich 2016 zehn Konsultationseinrichtungen und 12 neue Kindertageseinrichtungen auf dem zum Thüringer Eltern-Kind-Zentrum gemacht.

4 Konsultationseinrichtung KindergARTen Waldstadt Weimar (Stadt Weimar) Leiter: Christian Fiedler/ Frau Reichardt Kita Am Schreberweg Gera (Stadt Gera) Leitern: Cornelia Reller Kita Keine Entdecker Großwechsungen (Kreis Nordhausen) Leiterin: Beanke Juch Integrations- und Kinderzentrum der Ilmenau (Ilm- Kreis) Leiterin: Katrin Heider Integrative Kita Köppelsdorfer Kinderwelt Sonneberg (Kreis Sonneberg) Leiterin: Kerstin Wappler Integrative Kita Rosa Luxemburg Bad Langensalza (Unstrut-Hainich-Kreis) Leiterin: Anett Hildebrandt Kindergarten Kinderwelt Erfurt (Stadt Erfurt) Leiterin: Kerstin Herrmann Kita Farbenklex Triptis (Saale-Orla-Kreis) Leiterin: Frau Walter Kita Kleeblatt Hohenölsen (Kreis Greiz) Leiterin: Brigitte Falkenhain Familienkita Anne Frank Jena (Stadt Jena) Leiter: Georg Hädicke Neue Kita Spatzennest Berlstedt (Kreis Weimarer Land) Leiterin: Grit Wolfram Kita Haus des Kindes 1. Gera (Stadt Gera) 2. Leiterin: Astrid Wöckel Kita Sonnenkäfer Greußen (Kyffhäuser Kreis) Leiterin: Frau Strohwiki Kita Flohkiste Schernberg (Kyffhäuser Kreis) Leiter: Thomas Büßer Montessori- Kita Kindersegen Arnstadt (Ilm- Kreis) Leiterin: Sylvia Jerchel-Schrickel Kita Regenbogen Saalfeld (Kreis Saalfeld-Rudolstadt) Leiterin: Dr. Janette Bauer Kinderland am Wendewehr Mühlhausen (Unstrut-Hainich-Kreis) Leiterin: Gabriele Henning-Crampe Kita Spatzennest im Park Erfurt (Stadt Erfurt) Leiterin: Silvia Jost Kinderhaus Gottesschutz Ebersdorf Saalburg-Ebersdorf (Saale-Orla- Kreis) Leiterin: Diana Reinhardt Kita Löwenzahn Rückersdorf (Kreis Greiz) Leiterin: Kerstin Rehm Kita Sonnenland Kindelbrück (Kreis Sömmerda) Stellvertretende Leiterin: Denise Martick Evangelische Kita Teeschlösschen Gotha (Kreis: Gotha) Leiterin: Birgit Warstadt

5 Trägerlandschaft der - Einrichtungen:

6 Begleitung und Unterstützung der Landkreise und kreisfreien Städte Bei der Antragstellung der Landesförderung unterstütze die Service- und Koordinationsstelle durch individuelle persönliche oder telefonische Beratung aller am Förderprogramm beteiligten Akteure aller Landkreise In vielen Landkreisen gab es Auftakt- und Informationsveranstaltungen zum Förderprogramm. Diese fanden meist in den Kindertageseinrichtungen statt und die ProzessbegleiterInnen wurden vorgestellt und nahmen ihre Arbeit auf. Informationsveranstaltungen fanden in elf Landkreisen und zwei kreisfreien Städten statt: Unstrut-Hainich Kreis Gotha Greiz Ilm-Kreis Kyffhäuserkreis Nordhausen Saale-Orla Kreis Sömmerda Weimarer Land Saalfeld-Rudolstadt Gera Erfurt Zudem gab es Informationsgespräche mit interessierten Landkreisen (Wartburgkreis, Saale-Holzland-Kreis) für den Beantragungszeitraum ab 2017 statt Die Koordinations- und Servicestelle befand sich im regelmäßigen Austausch (zu formellen als auch fachlichen Fragen) mit allen Landkreisen und kreisfreien Städten Punktuell gab es Begleitungsbesuche und fachliche Unterstützung von Kindertageseinrichtungen die keine Prozessbegleitung in Anspruch nehmen, um die fachliche Anbindung und die Durchführung im Sinne der Umsetzung des Förderprogramms zu gewährleisten

7 Fortbildungsprogramm 2016 Die Fachhochschule Erfurt konzipierte unter der Leitung von Frau Professorin Dr. Michaela Rißmann ein umfassendes Fortbildungsprogramm zur Weiterentwicklung des im Freistaat. Die Koordinierungs- und Servicestelle arbeitete bei der Konzipierung des Fortbildungskonzeptes mit der Fachhochschule Erfurt zusammen. Das Curriculum sieht verschiedene Fortbildungsangebote vor: Vernetzungsfortbildungstage für die PädagogInnen der Einrichtungen, Inhouse-Veranstaltungen in den Kindertageseinrichtungen vor Ort, für die Einrichtungsleitungen und Ausbildung der Prozessbegleitungen Neben der Organisation, Koordination und Umsetzung der Fortbildungsangebote ist die Koordinierungs- und Servicestelle auch an der inhaltlichen Ausgestaltung beteiligt. 1. Vernetzungsfortbildungstage - Fortbildung für alle PädagogInnen, FachberaterInnen, Eltern, VertreterInnen der Kommunen und Landkreise/ kreisfreien Städte Die Fortbildung für alle PädagogInnen aller Einrichtungen fand im Herbst 2016 statt. Sie wurde an der Fachhochschule Erfurt durchgeführt und umfasste pro TeilnehmerIn einen Tag. In einem Zeitraum von zwei Wochen (5.-9. September 2016 und September 2016) gab es für die PädagogInnen die Möglichkeit einen passenden Tag/Termin auszusuchen. Es handelte sich um eine Tagesveranstaltung von 9-16 Uhr. Ziel des Tages war es Basiswissen zum zu vermitteln. Die inhaltliche Ausgestaltung wurde gemeinsam mit der Koordinations- und Servicestelle geplant. 2. Inhouse-Veranstaltungen in den Kindestageseinrichtungen vor Ort Das Fortbildungsprogramm zum Thüringer Eltern-Kind-Zentrum sieht Inhouse- Veranstaltungen für die gesamten Einrichtungsteams vor. Die Inhouse- Tage wurden im Rahmen des Fortbildungskonzeptes individuell auf die Bedarfe und Entwicklungsstände der Einrichtungen angepasst. Im Jahr 2016 konnte der Inhouse- Fortbildungstag nur in neun Kindertageseinrichtungen umgesetzt werden, da die meisten Kindertageseinrichtungen ihre Fortbildungstage bereits im Jahr 2015 geplant hatten sollen, insofern es 2016 keine Inhouse- Veranstaltungen gab, zwei Fortbildungstage in den Kindertageseinrichtungen durchgeführt werden. 3. Fortbildung Kitaleitungen Zwei aufeinander folgenden Fortbildungstage fanden am 4. und 5. Oktober 2016 im Kloster Volkenroda statt und richtet sich explizit an die Leitungsteams der Kitas. Die Leiterinnenfortbildung diente der Auseinandersetzung mit der Rolle als Leitung im Veränderungsprozess; dem Kennenlernen und Profitieren von Netzwerkpartnern der gemeinsamen Idee ; der Entstehung eines WIR-Gefühls; dem Kennenlernen und Ausprobieren von Methoden im Veränderungsprozess.

8 Übersicht der Teilnehmendenzahlen Vernetzungsfortbildungstage Inhouse- Veranstaltungen Fortbildung Kitaleitung Anzahl 112 TeilnehmerInnen 9 gesamte Kitateams 16 TeilnehmerInnen 4. Prozessbegleiterausbildung Gemäß der Richtlinie zur Gewährung von Zuwendungen für die Entwicklung von Kindertageseinrichtungen zu Eltern-Kind-Zentren () vom 22. September 2015, müssen die eingesetzten ProzessbegleiterInnen eine entsprechende Ausbildung absolviert haben. Insgesamt wurden bereits 11 ProzessbegleiterInnen ausgebildet. Im Jahr 2015 waren acht ProzessbegleiterInnen in Kindertageseinrichtungen aktiv, im September 2016 wurden drei weitere ausgebildet. Arbeitskreis Der im März 2015 gegründete Arbeitskreis der Thüringer-Eltern-Kind-Zentren, der alle Konsultationseinrichtungen eint, wird durch die Koordinierungs- und Servicestelle organisiert und fachlich geleitet und dient der Vernetzung und fachlichen Begleitung. -Konsultationseinrichtungen haben das Profil Thüringer Eltern-Kind-Zentrum bereits in der Phase des Modellprojektes entwickelt. Sie sind für neu hinzugekommene und interessierte Kindertageseinrichtungen Ansprechpartner und Unterstützer. Die Arbeitskreise dienten der Vernetzung, dem Erfahrungsaustausch, der fachlichen Vermittlung von Themen, der Herausarbeitung der fachlichen Spezifik von Konsultationseinrichtungen sowie der Erarbeitung eines Selbstevaluationskonzeptes. Die Arbeitskreise finden vierteljährlich statt (März, Juni, Oktober 2016) Der erste Arbeitskreis im Jahr 2017 ist am 10. Januar geplant und soll auch für die neuen Einrichtungen der Landesförderung geöffnet werden. Prozessbegleitung Die Erfahrungen aus dem Modellprojekts Die Thüringer Kindertageseinrichtung auf dem Weg zum Eltern-Kind-Zentrum haben gezeigt, dass Prozessbegleitung die qualitative und somit eine der wichtigsten Komponenten bei der Entwicklung zum Eltern-Kind-Zentrum ist. Die Kitas und Akteure der Landesförderung werden wie in der Richtlinie zur Gewährung von Zuwendungen für die Entwicklung von Kindertageseinrichtungen zu Eltern-Kind-Zentren in

9 Thüringen () von ausgebildeten ProzessbegleiterInnen begleitet und bei ihrer Entwicklung unterstützt. Die Auswahl und Organisation der Ausbildung der externen Fachkräfte zu ProzessbegleiterInnen obliegt der Service- und Koordinierungsstelle. Die Koordinierung und Vermittlung der ProzessbegleiterInnen in die Landkreise und kreisfreien Städte wird durch die Koordinierungs- und Servicestelle realisiert. Die Servicestelle sieht sich in der Verantwortung des Teams der ProzessbegleiterInnen. Da die Voraussetzungen der Kindertageseinrichtungen, welche sich an der Landesförderung beteiligen, stark divergieren, braucht es zu der Begleitung der Kindertageseinrichtungen vor Ort einen intensiven Austausch, die Reflexion und der fachliche Abgleich der ProzessbegleiterInnen untereinander und mit der Koordinations- und Servicestelle. Die Teambesprechungen dienen der Weiterentwicklung des Landesprogramms, der Auseinandersetzung und Weiterbildung zu speziellen fachlichen Themen sowie der Vorbereitung und Unterstützung von Fachveranstaltungen in Thüringen. Die ProzessbegleiterInnen sind wichtige Netzwerkpartner in den Landkreisen sowie im überregionalen Netzwerk und permanente Schnittstelle zur Koordinierungs- und Servicestelle. Entsprechend der Bewilligungen der Anträge der Landkreise und kreisfreien Städte durch das TMASGFF sind die Prozessbegleitungen in den Landkreisen und kreisfreien Städten mit unterschiedlichen Startterminen und Stundenumfängen aktiv. Hierfür gestaltete und organisierte die Koordinations- und Servicestelle 2016 vier ganztägige Treffen (März/Juni/September/Dezember 2016). Die Treffen haben die Bilanzierung und Reflexion, den fachlichen Austausch, neue Methoden Bsp.: Sozialraumanalysen, Teambildung, Perspektivwechsel, ist-stände, Zielfindungsprozesse, etc.), den aktuellen Stand der Landesförderung und die weitere Planung im Blick. Die ProzessbegleiterInnen werden zudem in regelmäßigen telefonischen Kontakten beraten und begleitet. Für die Prozessbegleitung und den Kontakt zu den Einrichtungen wurde eine Online- Plattform (Tiki) erstellt. Die Servicestelle organisierte die Erstellung und Pflege der Online-Plattform für alle am Förderprogramm beteiligten Akteure, welche der Informationsweitergabe, der Terminkoordinierung, der Protokollierung und Vernetzung dient ist das Ziel, die Online-Plattform stärker zu beleben, mit Informationen zu füllen und somit die Vernetzung zu unterstützen. Vernetzung Die Koordinierungs- und Servicestelle organisiert die überregionale Vernetzung der Landkreise und kreisfreien Städte der Kindertageseinrichtungen die sich auf den Weg begeben während der Beteiligung am Landesprogramm. Regelmäßige überregionale Vernetzungstreffen und Tagungen dienen dem Erfahrungsaustausch und bieten eine fachliche Rahmung.

10 Organisiert und Umgesetzt durch die Koordinations- und Servicestelle fand am 21. Juni fand ein erstes überregionales Vernetzungstreffen aller an der Landesförderung Beteiligten und Interessierten statt. Adressaten waren die VertreterInnen der Jugendämter und Kommunen, die TrägervertreterInnen, LeiterInnen und PädagogInnen der Kindertageseinrichtungen. Inhalt war über den aktuellen Stand des Förderprogramms zu informieren und in aktiven Arbeitsgruppen die Beteiligten zu vernetzen. Der im März 2015 gegründete Arbeitskreis der Thüringer-Eltern-Kind-Zentren, der alle am Modellprojekt beteiligten Kindertagesstätten und jetzigen Konsultationseinrichtungen eint, wird durch die Koordinierungs- und Servicestelle organisiert und fachlich geleitet und dient der Vernetzung und fachlichen Begleitung der Konsultationseinrichtungen. Für 2017 ist geplant den Arbeitskreis um die neuen Einrichtungen zu erweitern. Vernetzungsfortbildungstag- Der gemeinsame Tag der PädagogInnen aus verschiedenen Kindertageseinrichtungen (Teil des Fortbildungsprogrammes). Leiterinnenfortbildung- Zweitägige Veranstaltung der Kitaleitungen mit dem Ziel der Vernetzung (Teil des Fortbildungsprogramms). Prozessbegleitertreffen- Vierteljährliche jeweils eintägige Zusammenkunft der Prozessbegleiter der Landesförderung Online-Plattform- Vernetzung- Für die Prozessbegleitung, den Kontakt zu den Einrichtungen und den Einrichtungen untereinander wurde eine Online- Plattform errichtet. Die Plattform soll den Akteuren den Informationsaustausch und die Vernetzung vereinfachen. Öffentlichkeitsarbeit Auf der Internetseite der Stiftung Service- und Koordinationsstelle wurden eine Standortkarte sowie die Profile zur öffentlichkeitswirksamen Präsenz der am Förderprogramm beteiligten Konsultationseinrichtungen eingerichtet. Ziel ist es, interessierte und im Jahr 2015/ 2016 neu hinzugekommenen Kindertageseinrichtungen eine Orientierung zu geben gegeben. Jede Konsultationseinrichtung stellt sich mit ihrem besonderen Profil und den möglichen Konsultationsschwerpunkten vor. Am 17. Oktober 2016 fand ein Pressegespräch mit der Ministerin Heike Werner im Thüringer Eltern-Kind-Zentrum in Ilmenau statt. Es wurde nach einem Jahr des Förderprogramms Thüringer-Eltern-Kind Zentrum eine erste Bilanz gezogen und die Arbeit einer Kindertageseinrichtung mit erweitertem Profil in Ilmenau, Ilm-Landkreis vorgestellt. Für 2017 ist geplant, ein Format für, wie ein Logo, Flyer und Informationsmaterial zu erstellen, um öffentlichkeitswirksamer agieren zu können. Kooperationen und Zusammenarbeit

11 Die Koordination- und Servicestelle pflegt eine intensive fachliche Zusammenarbeit mit dem TMASGFF. Der regelmäßiger Informationsabgleich und fachlichen Austausch, dient nicht zuletzt dem Austausch von Erfahrungen zur Zusammenarbeit mit den Landkreisen und kreisfreien Städten und deren Strukturen bei der Umsetzung der Landesförderung. Zusammenarbeit mit der Fachberaterin der Familienorientierten Überschuldungsprävention mit dem Ziel Kindertagesstätten und die Fachkräfte für die Überschuldungsprävention zu sensibilisieren. Die Familienorientierte Überschuldungsprävention kann den Einrichtungen Unterstützung geben in Form von: Sensibilisierung zum Thema, Aufzeigen konkreter Präventionsmethoden und Ideen für die pädagogische Arbeit durch Fortbildung und Beratung. Die ProzessbegleiterInnen wurden über die Beratungsstelle informiert, damit diese daraus folgend die eigenständig zur Thematik fachlich begleiten und vermitteln können. Im Juli 2016 gab es ein Kooperationsgespräch zwischen den Mitarbeiterinnen des Projektes Medienwelten in der Familie (Meifa) des Landesfilmdienstes Thüringen e.v. und der Koordinationsstelle um gemeinsame Schnittmengen zu benennen. Es gab bereits Verbindungen von Meifa zu -Einrichtungen in Leinefelde und Gera während der Modellprojektphase. Familienförderung in den Einrichtungen bedeutet: Spielprojekte mit Kika, Familienworkshops und Großelternworkshops. Die Durchführung von Projekten der Meifa würde sich gut in den umsetzen lassen und genau diese Zielgruppe ansprechen. Die ProzessbegleiterInnen wurden über Meifa informiert, damit diese daraus folgend die eigenständig zur Thematik fachlich begleiten und vermitteln können. Außerdem findet sich Meifa als Projekt auf der Homepage und die Einrichtungen erhalten über den Verteiler der Servicestelle wichtige Informationen. Mit dem Programm Qualität vor Ort, wird 2017 eine engere Kooperation und ein Austausch angestrebt Gremienarbeit Mitarbeit in der Landesarbeitsgemeinschaft des Landesjugendhilfeausschusses zur Erarbeitung der Fachlichen Empfehlungen, welche die Grundlagen für Thüringer Eltern- Kind-Zentren () bieten sollen und eine Konkretisierung des Einrichtungsprofils vornehmen. Planung 2017: Regelmäßiges Coaching der ProzessbegleiterInnen Durchführung von zwei überregionalen Vernetzungstreffen aller an der Landesförderung Beteiligten und Interessierten Durchführung von vier Arbeitskreistreffen/ Vernetzungstreffen Bildung von verschiedenen Regionalgruppen in Thüringen zur optimalen Vernetzung vor Ort Organisation des Fortbildungsprogrammes Informationsveranstaltungen in allen Landkreisen und kreisfreien Städten zur

12 Begleitung und fachliche Unterstützung der Einrichtungen die keine Prozessbegleitung in Anspruch nehmen, um dich fachliche Anbindung und die Durchführung im Sinne der Umsetzung des Förderprogramms zu gewährleisten. Die Koordinierungs- und Servicestelle versteht es als Aufgabe, sich auf nationaler Ebene mit anderen Landesprogrammen hinsichtlich der Familien- und Sozialraumorientierung, sowie wissenschaftlichen Erkenntnissen auf diesem Gebiet auseinanderzusetzten. Entwicklung eines öffentlichkeitswirksamen Formats (Logo, Flyer, Informationsblätter)