wirtschaft & gesellschaft kompakt

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1 Andreas Steiner wirtschaft & gesellschaft kompakt mit Theorietafeln, Aufgaben und Übungen SWX 10'000 9'000 8'000 7'000 Arbeitsbuch im Unterricht oder Prüfungsvorbereitung für Kaufleute E-Profil EFZ

2 5 Inhaltsverzeichnis betrieb 7-32 staat Das Unternehmen [9] 02 Die Leistungserstellung [13] 03 Das Marketing [17] 14 Politik allgemein, Rechte und Pflichten [77] 15 Die Behörden [81] 16 Nationale und internationale Politik [87] 04 Die Banken [21] 05 Die Versicherungen [25] 06 Die Steuern [29] wirtschaft recht Grundlagen der Wirtschaft [93] 18 Geld und Konjunktur [81] 19 Wirtschaftspolitik national und global [103] 07 Die Schweizerische Rechtsordnung [35] 20 Wirtschaftsgeografie [107] 08 Das Zivilgesetzbuch [39] 09 Die Obligationen und der Kaufvertrag [47] 10 Die Verträge auf Gebrauchsüberlassung [53] stichwortverzeichnis Das Arbeitsrecht [57] 12 Das Handelsrecht [63] 13 Die Schuldbetreibung und das Konkursrecht [69]

3 9 starke gegenseitige Beeinflussung... Sektorzugehörigkeit 1) Primärer Sektor: Urproduktion Sekundärer S: Gewerbe/Industrie Tertiärer Sektor: Dienstleistungen... Rechtsform Unbeschränkte Haftung: Einzelunternehmen, KG, KmG Beschränkte Haftung: AG, GmbH, Genossenschaft Eigentümer Zielkonflikte 2)... Grösse (Anzahl MA) Mikro: 0-9 Mittel: Klein: Gross: ab 250 KMU: GU: ab Trägerschaft Privatunternehmen (ABB,CS) gemischtwirtschaftliches Unternehmen (Swisscom, BKW, ZKB) staatlicher Betrieb (Post, SBB) 1) gelegentlich wird auch ein 4. Sektor genannt: Freizeitsektor 2) MA = Mitarbeitende; andere Grössen : Umsatz (Detailhandel), Bilanzsumme (Banken), Policen (Versicherungen), Sitzplätze (Kino, Gastgewerbe), Betten (Spitäler, Hotellerie) usw. Anspruchsgruppen und Umweltsphären Organisation I Aufbau-Organisation Zeigt Unterstellung (Hierarchie Dienstweg) Regelt die Aufteilung der Aufgaben auf jede einzelne Stelle Organigramm = Struktur des Unternehmens als Grafik Ablauf-Organisation Minuziöse Abstimmung der Arbeitsschritte bei der Leistungserstellung (Reihenfolge, Durchlaufzeiten, Menge und Güte der zu leistenden Arbeiten, Personal-/Materialbedarf etc.) Flussdiagramme = Abläufe im Unternehmen als Grafiken Unternehmen Einteilung nach... Leistungserstellung Güter (Waren und Dienstleistungen) Arbeit, Boden, Kapital und Wissen Wirtschaftskreislauf Das Unternehmen Ökonomisches Prinzip Haushalte Ziele/Strategien Personal Ziele der Unternehmen 1.angemessener Gewinn 3.Soziale/ethische Verantwortung 2.Fortbestand der Firma ggüb. Mitarbeitenden u. Umwelt Unternehmenskonzept/Businessplan Aus der Geschäftsidee/Innovation (Mission) entwickelt der/ die Unternehmer-/in eine (Grund-)Strategie. Daraus erstellt das Management ein Detailkonzept (Unternehmenskonzept). Mit dem Leitbild stellt sich das Unternehmen nach aussen dar. Unternehmenskonzept Ziele Mittel Verfahren Organisation II Leistung Marktziele Produktziele Ressourcen: Produktionsmittel, Personal Beschaffung, Produktion, Absatz Organigramm: erstellt nach Funktionen/Tätigkeiten ("Einkauf","Finanzen"...) Produkten/Produktgruppen ("Fenster","Türen","Möbel"...) Kundengruppen/Märkten ("CH","EU","USA","Asien"...) Cost-Center: Der Bereich muss ein Budget einhalten Profit-Center: Der Bereich muss ein Gewinnziel erreichen Finanzen Ertrags- Rentabilitäts- u. Liquiditätsziele Kapitalbedarf Kapitalstruktur Finanzierung Zahlungsverkehr Versicherungen Soziales Engagement für Personal und Umwelt Ausbildung, Beiträge, Spenden Ethik-Konzept Personalreglement, soziale Tätigkeiten Stab-/Linienstelle L: befolgungspflichtig und weisungsberechtigt S: nur befolgungspflichtig (Assistenz-/Spezialistenstellen) Kontrollspanne klein: bei Tiefengliederung gross: bei Breitengliederung (Grenze: zw. 5-7 Unterstellten) Stellenbeschreibung/ Pflichtenheft: Stellung im Organigramm, Anforderungen, Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortung Input (= Produktionsfaktoren) Arbeit / Wissen (Know How) Rohstoffe/Energie Kapital (Einrichtung, Maschinen, Fahrzeuge...) Unternehmen als "Black-Box" Output (= Produkte) Erzeugnisse Waren Beschaffung Produktion Absatz Maximumprinzip Mit bestimmten Ressourcen/ Kosten (z.b. 10 Orangen) ein maximales Ergebnis (möglichst viel Jus) erzielen Ko (fix) Er (maximieren) Erfolgsprinzip Optimumprinzip Minimumprinzip Ein bestimmtes Ergebnis (z.b. 1 lt Jus) mit möglichst wenig Ressourcen/Kosten (Orangen) erzielen Ko (minimieren) Mit minimalen Ressourcen/Kosten ein maximales Ergebnis/Ziel erreichen Er (fix) Anstellung geregelt durch Einzel- und/od. Gesamtarbeitsvertrag (GAV), Arbeitsgesetz, Pflichtenheft, Personalreglement Mitwirkungsrechte Lohnbestandteile Information Grundlohn (aufgrund Mitsprache (Vorschläge) nötiger Qualifikationen) Mitbestimmung (Stimmrecht) Leistungsanteil Soziale Komponente Selbstbestimmung (Alter, Dienstjahre) Ko (minimal) Er (maximal)

4 11 Anspruchsgruppen und Umweltsphären tümer Mitarbeiter Zielkonflikte Zwischen welchen Ansprüchen der Aufgabe kommt es zu Zielkonflikten? Nennen Sie vier Fälle, jeweils durch Angabe der beiden Kleinbuchstaben, z.b. a) z) Zielkonflikt 1: Zielkonflikt 2: Zielkonflikt 3: Zielkonflikt 4: Wer stellt welche Ansprüche an das Unternehmen? Notieren Sie den bzw. die entsprechenden Buchstaben. A Lieferanten C Kunden/Kundinnen E Staat H Konkurrenz B Mitarbeitende D Kapitalgeber/-innen G Vereine/Verbände... a) lange Öffnungszeiten b) regelmässig hohe Steuereinnahmen c) hohe Preise und regelmässige Aufträge d) günstige Arbeitszeiten e) Erzielen eines hohen Gewinnes f) Einhaltung des Gesamtarbeitsvertrages g) hohe Zinsen für die gewährten Kredite h) fairer Wettbewerb i) tiefe Verkaufspreise k) Sponsoring des kantonalen Musikfestes Welche Umweltsphären des Unternehmens sind gemeint? Beurteilen Sie den jeweils unterstrichenen Ausdruck. T Technologie Ök Ökonomie G Gesellschaft Öl Ökologie R Recht Es wird versucht, den Umsatzrückgang mit der Einführung eines Internet-Bestellservices zu stoppen. Die m 2 -Preise für Büros sind massiv gestiegen. Wir begrüssen das neue Ladenschlussgesetz sehr. Pelzmäntel sind in diesem Winter wieder angesagt. Das neue elektronische Lagerbewirtschaftungssystem hat unsere Kosten um 15% gesenkt. Ein Dosenpfand (Depot) wird landesweit eingeführt. Wir verwenden nur biologisch abbaubare Putzmittel. Die Nachfrage von Videokassetten ist eingebrochen. Unternehmenskonzept Unternehmenskonzept Ziele Mittel Verfahren Leistung Marktziele Produktziele Ressourcen: Produktionsmittel, Personal Beschaffung, Produktion, Absatz Finanzen Ertrags- Rentabilitäts- u. Liquiditätsziele Kapitalbedarf Kapitalstruktur Finanzierung Zahlungsverkehr Versicherungen Soziales Engangement für Personal und Umwelt Ausbildung, Beiträge, Spenden Ethik-Konzept Personalreglement, soziale Tätigkeiten Bezeichnen Sie die Unternehmensbereiche, denen die folgenden Fachbegriffe angehören: L = Leistung, F = Finanzen, S = Soziales Gratifikation Gewinn Ferienreglement Organigramm Spenden Absatzmenge Umsatzsteuer Cash Flow Kundenservice Buchhaltung Ausbildung Marktsegmente Umweltschutz Kreditoren Einkauf Richtig (r) oder falsch (f)? Kreuzen Sie an! Verbessern Sie die falschen Aussagen. r f Das Unternehmenskonzept ist auf 3-5 Jahre angelegt, während das Leitbild für maximal 1 Jahr verbindlich ist. Der Personalbedarf des Unternehmens ist Teil des Bereiches Soziales im Unternehmenskonzept. Der Businessplan ist dem Unternehmenskonzept sehr ähnlich. In der Schweiz brauchen Geschäftsgründer oder die neuen Eigentümer eines bestehenden Unternehmens häufig diesen Ausdruck anstelle von Unternehmenskonzept. Das Ziel Wir wollen innert zwei Jahren Marktführer in der Westschweiz sein. gehört zum leistungswirtschaftlichen Bereich. Das Eröffnen eines Kontokorrent-Kontos ist ein Mittel im Bereich Finanzen. Eine Buchhaltungssoftware gilt als Verfahren im finanziellen Bereich. Platz für Korrekturen Ziele/Strategien Ziele der Unternehmen 1.angemessener Gewinn 3.Soziale/ethische Verantwortung 2.Fortbestand der Firma ggüb. Mitarbeitenden u. Umwelt Unternehmenskonzept/Businessplan Aus der Geschäftsidee/Innovation (Mission) entwickelt der/ die Unternehmer-/in eine (Grund-)Strategie. Daraus erstellt das Management ein Detailkonzept (Unternehmenskonzept). Mit dem Leitbild stellt sich das Unternehmen nach aussen dar Ordnen Sie die nachfolgenden Aussagen den Fachbegriffen zu? Verbinden Sie mittels Linien (Mehrfachzuordnungen sind möglich)! 1 angemessener Gewinn 2 Fortbestand der Firma 3 soziale Verantwortung 4 Mission (Vision) 5 Grundstrategie 6 Unternehmenskonzept 7 Leitbild Unternehmenskonzept (U) oder Leitbild (L)? Entscheiden Sie! Wir sind ein mittelgrosses Unternehmen, das in der Mikrobionik-Branche weltweit tätig ist. Unsere Werbestrategie zielt vor allem auf Single-Haushalte. Die Übernahme des grössten amerikanischen Konkurrenten ist für Ende nächsten Jahres geplant. Die Entwicklung des X5000 wird wie folgt beschleunigt:... Der Firmenparkplatz steht auch Besuchern zur Verfügung. a) Die Fusion mit dem Schweizer Branchenleader wird es uns ermöglichen, konkurrenzfähig auf dem globalen Markt aufzutreten. b) Es gelang den Inhabern stets, frühzeitig die Weichenstellungen für die Zukunft vorzunehmen. c) Die Konzernleitung hat entschieden, sich aus der Weltraumforschung zurückzuziehen und sich der Biotechnik zuzuwenden. d) Die Unternehmensgründer bezweckten von Anfang an, mit ihren Produkten einen Beitrag zum Abbau des Welthungers zu leisten. e) Wir produzieren nur mit Holz aus nachhaltig genutzten Wäldern. f) Das Konzernergebnis muss im nächsten Jahr wieder deutlich positiver ausfallen. Leistungserstellung Input (= Produktionsfaktoren) Arbeit (Know How) Rohstoffe/Energie Kapital (Einrichtung, Maschinen, Fahrzeuge...) Unternehmen als "Black-Box" Output (= Produkte) Erzeugnisse Waren Dienste Beschaffung Produktion Absatz Betriebsformen und Konten in der Buchhaltung Materialaufwand Billetverkäufe Warenaufwand Halbfertigfabrikate Warenbestand Kommissionsertrag Rohstoffvorrat Prämieneinnahmen Vermittlungsertrag Warenertrag Honorarertrag Betriebsformen aufgrund der Leistungserstellung Die Leistung kann nicht gelagert werden, sie muss sofort erbracht und konsumiert werden. Oft sehr hoher Personaleinsatz nötig. Kauft Fertigfabrikate ein, lagert diese und nimmt Feinverteilung vor. Einkauf von Rohstoffen und/oder Halbfertigfabrikaten, die zu Erzeugnissen weiterverarbeitet werden. Diese werden dem Handel oder direkt dem Endverbraucher verkauft. Die komplette Leistungserstellung kann auf dem Internet abgewickelt werden. Das für die Leistungserstellung benötigte Anlagevermögen ist oft deutlich grösser als das der beiden anderen Betriebsformen. Die Leistungserstellung erfolgt oft mit Hilfe eines Patentes oder einer Lizenz. Häufig sind Mängel bei der Leistungserbringung wesentlich schwieriger nachzuweisen als bei den beiden anderen Betriebsformen. Das vielfältige Warensortiment und die Beratung stehen im Zentrum der Leistung. Handwerker arbeiten in dieser Unternehmensform. Produktionsbetrieb Handelsbetrieb übrige Dienstleister

5 12 Organisation I Aufbau-Organisation Zeigt Unterstellung (Hierarchie Dienstweg) Regelt die Aufteilung der Aufgaben auf jede einzelne Stelle Organigramm = Struktur des Unternehmens als Grafik Ablauf-Organisation Minuziöse Abstimmung der Arbeitsschritte bei der Leistungsüte Beschaffung = äufe im Unternehmen als Grafiken Fertigung Organigramm der Solibag Elektromotoren AG Tragen Sie die folgenden Stellen sachlich richtig ins Organigramm ein. Informatik, Einkauf, Arbeitsvorbereitung, Fertigmontage, Technisches Büro, Verkauf, Fertigproduktelager, Rechnungswesen, Reparaturwerkstatt, Marketing, Rohmateriallager, Warenannahme, Personal, Spedition Geschäftsleitung Rechtsdienst Absatz Administration Ökonomisches Prinzip Maximumprinzip Mit bestimmten Ressourcen/ Kosten (z.b. 10 Orangen) ein maximales Ergebnis (möglichst viel Jus) erzielen Ko (fix) Er (maximieren) Erfolgsprinzip Optimumprinzip Minimumprinzip Ein bestimmtes Ergebnis (z.b. 1 lt Jus) mit möglichst wenig Ressourcen/Kosten (Orangen) erzielen Ko (minimieren) Er (fix) ein maximales Ergebnis/Ziel erreichen Ko (minimal) Er (maximal) Sparprinzip Welche Prinzipien werden in den folgenden Situationen eingesetzt? Notieren Sie jeweils die dazu gehörige Kurzbezeichnung. Maximumprinzip Minimumprinzip Optimumprinzip Keines Roger mäht den Rasen seiner Eltern in möglichst kurzer Zeit. Das Brautpaar organisiert mit den CHF Budget eine für alle Gäste möglichst unvergessliche Hochzeitsfeier. Ein Koch hält auf dem Wochenmarkt nach den günstigsten Kartoffeln der Klasse 1A Ausschau. Aufgrund der für das Unternehmen ungünstigen Medienberichten soll das Marketing eine Imagekampagne starten. Die Übernahme des Konkurrenzunternehmens erweist sich als Flop Nutzwertanalyse am Beispiel Badeferien Sie und Ihr(e) Freund(in) sind seit 4 Jahren bei einer Versicherung angestellt und planen die Sommerferien. Entschieden haben Sie bereits, dass 14 Tage Badeferien angesagt sind. Zu den drei möglichen Varianten liegt eine Entscheidmatrix vor. Rangieren Sie jeden Aspekt (Spalte) mit 1-3 und bestimmen Sie so Ihr Ferienziel Entscheiden Sie zwischen Aufbauorganisation (= A) und Ablauforganisation (= B). Der Abteilungsleiter lehnt das Urlaubsgesuch eines Mitarbeiters ab. Eine per Post eingegangene Bestellung für Snowboards landet irrtümlich beim Verkauf Alpinskis. Die Geschäftsleitung ordnet an, einen Fahrzeugtyp mit Hybridmotor zu entwickeln. Die Scheibenwischerproduktion wird ausgelagert. Der Schadenexperte leitet das Schadenformular an die Auszahlstelle weiter. Die Durchlaufzeiten in der Montageabteilung wurden im letzten Quartal um 15% gesenkt. Der mit der Zeugnisnote nicht einverstandene Schüler reicht eine Beschwerde bei der Schulleitung ein. Ein Projektteam sucht bis Juni einen Lösungsansatz. Ferienziel u. Kosten/Person Kosten (25 %) Anreise (15 %) Wetter? (40 %) Erlebnis (20 %) Ergebnis* Bielersee für CHF = 1 (0.25) Kreta für CHF = 2 (0.50) Thailand für CHF = 3 (0.75) * = (Rang Spalte Kosten/Person x 0.25) + (Rang Spalte Anreise x 0.15) + (Rang Spalte Wetter? x 0.4) + (Rang Spalte Erlebnis x 0.2) Auswertung: Zeile mit dem tiefsten Wert = Optimales Ferienziel Organisation II Organigramm: erstellt nach Funktionen/Tätigkeiten ("Einkauf","Finanzen"...) Produkten/Produktgruppen ("Fenster","Türen","Möbel"...) Kundengruppen/Märkten ("CH","EU","USA","Asien"...) Cost-Center: Der Bereich muss ein Budget einhalten Profit-Center: Der Bereich muss ein Gewinnziel erreichen Stab-/Linienstelle L: befolgungspflichtig und weisungsberechtigt S: nur befolgungspflichtig (Assistenz-/Spezialistenstellen) Kontrollspanne klein: bei Tiefengleiderung gross: bei Breitengliederung (Grenze: zw. 5-7 Unterstellten) Stellenbeschreibung/ Pflichtenheft: Stellung im Organigramm, Anforderungen, Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortung Organigramm eines Reise- und Transportunternehmens a) Ergänzen Sie. c) Wo ist festgelegt, ob die Mitarbeiterin am Telefon über eine gütliche Einigung, z.b. über einen nachträglichen Preisnachlass, selber entscheiden darf? 1. Der Personentransport ist nach gegliedert. 2. Die Städtereisen sind nach gegliedert. d) Der reklamierende Kunde ist mit dem Vorschlag 3. Der Gütertransport ist nach aufgeteilt. b) Bei welcher Stelle landet eine Kundenreklamation wegen eines Städtefluges nach Berlin? nicht einverstanden. Was unternimmt die Sachbearbeiterin gemäss Theorie der Organisationslehre? Was steht in einer Stellenbeschreibung? Was trifft zu? Notieren Sie jeweils den Anfangsbuchstaben. Name des Vorgesetzten Stabstelle Linienstelle Breitengliederung Tiefengliederung Aufgaben Ist weisungsbefugt Ist nicht weisungsbefugt Höhe des Lohnes Kontrollspanne ist gross z.b. Beschaffung A z.b. Rechtsdienst A viele Aufstiegmöglichkeiten Kompetenzen und Verantwortung Tendenziell unübersichtlich kurze Informationswege Stellung im Organigramm Dienstweg ist eher lang Gefahr von Bürokratie Personal Anstellung Woraus wird im Zusammenhang mit der Anstellung zitiert? geregelt durch Einzel- und/od. Gesamtarbeitsvertrag (GAV), EAV Einzelarbeitsvertrag GAV Gesamtarbeitsvertrag PF Pflichtenheft Pflichtenheft, Personalreglement, Arbeitsgesetz PER Personalreglement ARG Arbeitsgesetz/Obligationenrecht OR Mitwirkungsrechte Lohnbestandteile Information Grundlohn (aufgrund Den Mitarbeitenden steht für die Pausen der Erfrischungsraum Mitsprache (Vorschläge) nötiger Qualifikationen) zur Verfügung. Mitbestimmung (Stimmrecht) Leistungsanteil Soziale Komponente Selbstbestimmung Das Anstellungsverhältnis wird auf 12 Monate verabredet. (Alter, Dienstjahre) Beschäftigte, die während mehr als 30 Jahren und mindestens Welche Lohnbestandteile sind erwähnt? 50% ihrer Arbeitszeit auf Baustellen leisten, erreichen im 60. Arbeitsplatzerfordernis Leistung Soziales Lebensalter das volle Rentenalter zulasten des Arbeitgebers. Bis zum Erreichen des 20. Lebensjahres haben Angestellte Schafft Anreize, sich für das Unternehmen einzusetzen. Anspruch auf fünf Wochen Ferien pro Kalenderjahr. Der Stelleninhaber entscheidet über die Werbestrategie. Die persönlichen Verhältnisse des Mitarbeiters werden berücksichtigt Welche Formen von Mitwirkungsrechten sind thematisiert? Die Ausbildung (Qualifikation) ist wesentlich für die Stellenbesetzung. Information Mitsprache Mitbestimmung Selbstbestimmung Ethische Kriterien sind für die Entlöhnung mitentscheidend. Ein Projektteam erarbeitet einen Vorschlag für den Personalausflug. Die Konzernleitung kündigt den Abbau von 60 Stellen an. Die berufliche Erfahrung wird im Lohn mitberücksichtigt. Neben den Fachkenntnissen werden Selbst-, Methoden- und Sozialkompetenzen immer wichtiger. Zivilstand, Alter und, leider noch allzu häufig und widerrechtlich, das Geschlecht sind im Lohn abgebildet. Das neue Personalreglement arbeitet die Geschäftsleitung zusammen mit den Personalvertretern aus. In der Berufsfachschule steht den Lernenden ein Briefkasten für Anregungen und Kritik zur Verfügung. Der Aussendienstmitarbeiter ist auf reiner Provisionsbasis angestellt. Ein Versicherungskonzern verschickt wöchentlich einen elektronischen News-Letter an seine Angestellten.

6 17 Primärforschung = Forschen an der Quelle Betriebsintern durch Messen der Kundenzufriedenheit (Lob, Kritik, Anregungen) in Verkaufsgesprächen, evtl. mit Fragebögen und Interviews, durch Beobachten des Einkaufs-/Kundenverhaltens (Augen gehen wohin/wohin nicht? Wie trifft KundIn Auswahl? usw.) sowie durch Testprodukte u. versuchsweise neue Kundendienste. Im Umfeld durch Beobachtung des Marktes/der Konkurrenz (Sortiment, Preise, Einrichtung usw.), durch Gespräche mit Lieferanten und dem Besuch v. Fachmessen. Durch Externe (Berater oder Marktforschungsinstitute), die mit wissenschaftlichen Methoden umfassende Daten zu Kunden, Konkurrenz, Markt, Wirtschaft und Gesellschaft erheben. Trendforschung geschieht u.a. durch Einsatz von Scouts in Szenemilieus. Sekundärforschung = Auswerten von Zahlen, Daten Betriebsinterne Daten analysieren: Bilanz, Erfolgsrechnung, Kundenfrequenzen (Spitzen-/ Flautenzeiten), Umsatz pro Artikel(gruppe)/je Rayon, Warenumschlag (Renner/Penner), Anzahl Reklamationen/Fehlverkäufe Brancheninformationen aus Branchenstatistiken, Medienberichten, staatl. Publikationen usw. Daten professioneller Institute zum aktuellen Konsumverhalten oder mit Marktprognosen und kommenden Trends. Das Marketing-Konzept Marktziele: Wo? Wem? Wie viel? Welche Konsumentenwünsche will man befriedigen? Nachfrage Wo/wer ist das Zielpublikum? Markt- und Kundensegmente Welche Marktstellung hat das Unternehmen, will es erreichen? Welcher Umsatz wird angestrebt? Marktforschung Produktziele: Was? Wie? Welche Produkte sollen angeboten werden? Angebot Welche Mengen und Qualitäten führt das Geschäft? Sortiment Welche Zusatzleistungen werden erbracht? Service (Kundendienste) Marketing-Massnahmen Marketingstrategie Mit Marktforschung deckt man Schwachstellen und Chancen auf. Aus den Marketing-Instrumenten, den 4P, werden daraufhin geeignete ausgewählt und diese zielgerichtet eingesetzt. Marketing-Mix Die Absatz- oder Marketinginstrumente werden in vier Gruppen eingeteilt, den "4P". Product (Produkt) Merkmale und Eigenschaften, Materialien, Ausstattung, Zusatzfunktionen, Qualität, Design, Varianten, Markenname, Verpackung, Kundenservice, Garantie Place (Distribution) Absatzweg (direkt/indirekt), Verkaufsstellen/Händler, Logistik (Standorte der Verteilzentren/Lager, Transportmittel, Ausliefersystem, Bestell- und Abrechnungswesen) Price (Preis) Preis (Richtpreis/Preisbindung), Rabattsystem (Mengen-, Wiederverkaufs-, Treuerabatt usw.), Zahlungs-/Kreditbedingungen (Fristen, Skonto, Verzugszins) Promotion (Kommunikation) Absatzförderung (Verkaufsgespräch, Verkaufsförderung, Werbung) und Public Relations (Kontakte zur Öffentlichkeit, z. B. Medienmitteilungen, Sponsoring) Nur die richtig aufeinander abgestimmte Kombination (Mix) der verschiedenen Instrumente verspricht Erfolg = Marketing-Mix Beispiel Markenartikel: Der Kunde ist bereit, für ein Markenprodukt vergleichsweise etwas mehr zu bezahlen (price), sofern das Produkt: qualitativ hochwertig und in trendigem Design daher kommt (product), schweizweit (place) im guten Fachgeschäft mit kompetenter Beratung (promotion) und vielen Kundendiensten (product) angeboten wird sowie durch intelligente Werbekampagnen ein gutes Image beim Publikum geniesst (promotion). Sortiment gestalten beschaffungsorientiert; z.b. "Naturnah und fair hergestellte Produkte" verwendungsorientiert; z.b. "Alles für den Garten" preisorientiert; z.b. "Delikatessen-Geschäft" betriebsformorientiert; z.b. "Artikel für den Sofortbedarf" Convenience-Store Sortiment überwachen Umsatz je Artikel: Renner und Penner ermitteln Fehlverkäufe, Nichtverkäufe registrieren 1) Produkte-"Lebenszyklen": Newcommer (?), Trendartikel (Stars), Milchkühe, d.h. solche, die am meisten Gewinn beisteuern (Cash Cows), Auslaufmodelle (Dogs) bestimmen Preise Offensive Preispolitik: Preis ist zentral beim Marketing Defensive Preispolitik: Preis ist nicht das stärkste Argument Preisdifferenzierungen: zeitliche (Karibikurlaub kostet an Weihnachten viel mehr); räumliche (Uhren kosten in St. Moritz mehr als in Chur); mengenmässige (Ist im 12er- Pack günstiger als einzeln) Sortiment optimieren Sortiment erweitern: mehr Auswahl in d. Artikelgruppen (Differenzierung); zusätzliche Branchen (Diversifikation) Sortiment bereinigen: Artikel aus dem Sortiment nehmen Sortiment variieren: Bisherige Produkte durch andere, ähnliche ersetzen (z.b. Markenwechsel) 1) Produkte in der Einführungs-, Wachstums-, Stagnations-, Reife- und Sättigungsphase "?" "Star" "Cash Cow" "Dog" Sortiment und Preise Umsatz in CHF 1' '000 2'000 1' '000-2'000 Kommunikation I. II. III. IV. V. Phase Ziele der Kommunikation: den Kundenstamm pflegen und erweitern auf (neue) Produkte u. deren Nutzen aufmerksam machen das Ansehen des Geschäfts (Image) verbessern Umsatzsteigerung das äch ö prä Verkaufsbereitschaft, Warenvorfü Lautsprecherdurchsagen usw. Werbung: Katalog, Prospekt, Inserat, Plakat, Werbebrief, Flyer, Radio-/TV-/Kino-Spot usw. : Kundenzeitung, Homepage, Sponsoring, fenen Tür, Medienmitteilungen, Jahresbericht (Bilanz und ER) AIDA in der Werbung A = Attention: Auffallen I : Interesse wecken A = Action: Kontakt aufnehmen/herstellen, Kaufhandlung

7 20 Lebenszyklus eines Produktes Produkte müssen ersonnen, entwickelt und hergestellt werden, bevor sie in den Verkauf kommen, Dort angekommen durchleben sie Phasen. Die folgenden Fragen können Sie beantworten, wenn Sie die Verläufe der Kurven Umsatz, Kosten und Erfolg richtig interpretieren. a) In der Einführungsphase liegen die Herstellkosten des Produktes weit über dem damit erzielten Umsatz? Was resultiert daraus? -2'000 b) Nennen Sie einen Grund, weshalb die Kosten zu Beginn so hoch sind. c) Wie nennt man den Zeitpunkt, zu dem das Produkt erstmals Gewinn abwirft? Welche Phase beginnt jetzt? d) Warum warum beginnen die Kosten in dieser Phase allmählich wieder zu steigen. Nennen Sie 1 Grund. Vermischte Aufgaben I Gehen Sie von der umfassendsten (grössten) zur kleinsten (Begriffs-)Ebene. Kreuzen Sie die richtige Reihenfolge an. Marktanteil Marktpotenzial Marktvolumen Marktpotenzial Marktanteil Marktvolumen Marktpotenzial Marktvolumen Marktanteil Marktvolumen Marktanteil Marktpotenzial Angaben in CHF 1' '000 2'000 1' '000 Kosten Verlust Umsatz Erfolg Gewinn I. II. III. IV. V. Phase e) Notieren Sie einen Grund, weshalb in der Reifephase Umsatz und Kosten rückläufig sind. f) Warum heisst ein Artikel während den Phasen III. und IV. Cash Cow? g) Notieren Sie eine Begründung, warum nicht jede Phase, die das Produkt durchläuft, gleich lang ist Aussagen zum Markt. Welche Aussage trifft nicht zu? Kreuzen Sie die falsche Aussage an. Märkte funktionieren nach bestimmten Regeln. Elektronische Märkte (z.b. Internet) sind orts- und zeitunabhängig. Märkte sind Orte des Austausches. Die Spielregeln sind auf allen Märkten gleich. Vermischte Aufgaben II Direkter (d) oder indirekter (i) Absatzkanal? Entscheiden Sie. Roman kauft auf dem Arbeitsweg die Berner Zeitung am Bahnhof-Kiosk. Ronny kauft eine X-Box bei der Radio-TV Sommer AG, Hünibach. Moni holt frische Gipfeli beim Dorfbeck. Michelle kauft verschiedene M-Budget-Produkte in der Migros Sargans. Urs bestellt Bücher bei Die Powermilk, Langnau, will mit einem Milchdrink den Markt erobern. Sie weiss, dass das Marktpotential für Pausengetränke bis auf weiteres jährlich 8 % beträgt. Die Powermilk zielt auf einen Marktanteil von zirka 15 % innert drei Jahren. Die Marktführerin, die Emmi Schweiz AG, Luzern, besitzt 43 % Marktanteil. a) Wie hat die Powermilk das Marktpotenzial von 8 % in Erfahrung gebracht und was bedeutet dieser Wert? b) Welche Marktstellung will die Powermilk erreichen? c) Was ist mit «Marktführerschaft» gemeint? d) Überlegen Sie sich drei Eigenschaften des Pausengetränkes, damit es beim Publikum Erfolg hat? Begründung: Christoph holt jeden Morgen um 06:30 Uhr den Tages Anzeiger aus seinem Briefkasten. Tobias kauft im SportShop Schuhe der Marke Puma. Frau Kellerhals bezieht ihre Kartoffeln bei Bauer Alpiger, Wattwil. Claudia kauft Zahnpasta in der Drogerie Arbon. Pedro kauft Zweifel Chips im Coop Winterthur. e) Das Marketing hat entschieden, den Markt zu segmentieren. Nennen Sie zwei sinnvolle Einteilungen des Marktes/Zielpublikums: nach: nach: f) Wie soll die Powermilk ihr Pausengetränk absetzen? direkter Absatz indirekter Absatz Warum? g) Welche Werbemittel empfehlen Sie und weshalb? h) Was wäre eine sinnvolle Verkaufsförderungsaktion? Notieren Sie den Buchstaben des jeweils umschriebenen Fachausdrucks. Es werden nicht alle Begriffe benötigt Seit einigen Jahren ist das Just-in-time -Prinzip Realität geworden. Dank modernster Lager-, Transport- und Kommunikationstechniken setzen die Unternehmen dieses Logistik-System mehr und mehr ein. Ziel dabei ist es, die Lagerbestände in den Verkaufsstellen dank täglicher Lieferungen zu minimieren oder gar abzuschaffen. Deshalb wird dieses Lagerbewirtschaftungssystem auch rollendes Lager genannt, weil das Lager der Verkaufsstellen so zu sagen auf der Strasse ist, und zwar in den Lastwagen, die unterwegs zu den Detaillisten sind. a) Nennen Sie zwei Vorteile des Just-in-time -Prinzips für den Detaillisten. b) Zählen Sie ein Risiko bzw. einen Nachteil auf, den der Detaillist durch das rollende Lager auf sich nimmt. c) Wie profitiert der Konsument von dieser Art der Lagerbewirtschaftung? d) Mit welchem Nachteil muss die Allgemeinheit leben, wenn immer mehr Detaillisten diese Idee umsetzen? A Public Relations B Marketing-Instrumente C informative Werbung D direkter Absatzweg E gesättigter Markt F Markenartikel Coca Cola, Nike Schuhe, Carrhartt T-Shirts, Miss Sixty Jeans und Ovomaltine gehören dazu. Ist dann vorhanden, wenn von einem Produkt nur noch wenig verkauft werden kann, weil die meisten Leute dieses Produkt bereits besitzen. Setzt man in der Marktforschung ein, um neue Trends beim Zielpublikum auszukundschaften. Eine Produktneuheit wird an einem speziellen Stand im Detailhandelsgeschäft vorgeführt. Auf einem Plakat steht: Sooo feini Schoggi, mhh!. G Scouts H Marketing-Mix I indirekter Absatzweg J suggestive Werbung K schrumpfender Markt L Verkaufsförderung Mitteilungen an die Medien gehören dazu. Damit sind die 4P gemeint. Auf einem Plakat steht: 4 Liter auf 100 Kilometer. Muss man aus den 4P machen, um die Produkte erfolgreich abzusetzen. Der Markt verzeichnet ein negatives Wachstum oder das Marktpotenzial ist negativ. Die Dell AG verkauft ihre Computer nur im Internet.

8 39 Einleitung (Art. 1-10) Erbrecht (Art ) Die allgemeinen Rechtsgrundsätze Bei Rechtsfragen finden die Rechtsquellen Anwendung: Geschriebenes Recht, gerichtliches Ermessen, Gerichtspraxis (Urteile) Jedermann hat nach Treu und Glauben zu handeln. Der gute Glaube wird vermutet. Rechtsunkenntnis schadet. Die Beweislast liegt bei dem, der einen Anspruch geltend macht bzw. eine Tatsache behauptet. Öffentliche Urkunden und Register gelten als Beweise. Wo kein Kläger ist, da ist auch kein Richter. Personenrecht (Art 11-89) Familienrecht (Art ) Sachenrecht (Art ) Obligationenrecht (OR) ä ist jedermann fene Gebilde ähnlich Kind rechtsfä hig, sofern es le- den natü 1) äger ä ist, wer urteilsunf ähig ist. hig wenn Statuten bestehen und die Organe bestellt sind (Vereine). Eheschliessung (ZGB ) erfolgt auf dem Zivilstandesamt am Wohnort der Braut oder des Bräutigams; Verlobung = freiwillig Name und Heimatort des Mannes = Familienname; Frau darf ledigen Namen voranstellen. Die Ehepartner sorgen gemeinsam für den Unterhalt der Familie und die Erziehung der Kinder. Alltagsbesorgungen dürfen beide alleine erledigen, Wichtiges nur gemeinsam (z.b. grosse Anschaffungen, Wohnungswechsel). gegenseitige Auskunftspflicht zu Einkommen, Vermögen, Schulden. Im Eherecht gelten Gleichberechtigung u. Partnerschaftlichkeit. Ehescheidung (ZGB ) Scheidung auf gemeinsames Begehren mit Einigung zu: Kinderzuteilung, Alimente, Güterteilung... oder: Scheidungsklage durch einen Partner (Kampfscheidung) nach zweijähriger Trennung. Auflösung durch das Gericht. Das Eherecht Das Personenrecht 1) z.b. kann ein ungeborenes Kind erben, falls der Vater stirbt 2) ab dem 18. Lebensjahr 3) Kinder unter 7 J. ; Bei Geisteskrankheit, Geistesschwäche, Trunkenheit, Drogenkonsum 4) Im Privatrecht: AG/GmbH/Genossenschaft, Vereine, Stiftungen; im öffentlichen Recht: Bund/Kantone/Gemeinden sowie öffentlich-rechtliche Anstalten (z.b. SF und DRS) ä Besitzt Statuten und Organe (Vorstand, Mitgliederversammlung) Kommerziell tätige Vereine brauchen den Eintrag ins Handelsregister, für alle anderen Vereine ist er freiwillig. der Widmung eines Vermögens (Bargeld, Sachwerte) für einen besonderen Zweck errichtet wird. Die Verwaltung wacht über den in der Stiftungsurkunde benannten Zweck. Beispiele: Stiftungen zur Förderung von Künstlern, Sportlern, zum Erhalt von Brauchtum etc. Das ZGB Verfügungen von Todes wegen (ZGB ) Entstehung Zusammensetzung Eigentum Güterteilung* Änderung des Güterstandes Errungenschaftsbeteiligung (EB) gesetzlicher Güterstand automatisch A. Eigengut 1) Ehefrau Eigengut Ehemann B. Errungenschaften 1) Ehefrau/Ehemann Jeder Ehegatte ist Eigentümer seines Eigengutes und seiner Errungenschaft Total Vermögen./. Schulden = Reinvermögen./. Eigengut Ehefrau./. Eigengut Ehemann = Vorschlag (wird 50:50 geteilt) Gütergemeinschaft (GG) durch Ehevertrag bei einem Notar A. Eigengut 2) Ehefrau Eigengut Ehemann B. Gesamtgut 2) Jeder Ehegatte ist Eigentümer seines Eigengutes und 50% des Gesamtgutes Total Vermögen./. Schulden = Reinvermögen./. Eigengut Ehefrau./. Eigengut Ehemann = Gesamtgut (wird 50:50 geteilt) Gütertrennung (GT) meistens durch Ehevertrag beim Notar Vermögen Ehefrau Vermögen Ehemann Jeder Ehegatte ist Eigentümer seines Vermögens Jeder Ehegatte behält sein Vermögen zum Zeitpunkt der Güterteilung ZGB ZGB ZGB Das Güterrecht Konkubinat weitere Formen des Zusammenlebens Unverheitratete Paare, die Lebensgemeinschaften bilden, sind rechtlich betrachtet "einfache Gesellschaften" (vgl. auch S.xy). Vorteile: "Ehe auf Probe", Auflösung jederzeit möglich, in der Regel keine Unterhaltszahlungen. Nachteile: kein Anspruch auf Witwenrente, Erbe oder Alimente. Konkubinatsvertrag aufsetzen 1) Das Erbrecht Partnerschaftsgesetz Mit der registrierten Partnerschaft für homosexuelle Paare entsteht eine eheähnliche Verbindung mit Rechten und Pflichten. Name und Bürgerrecht bleiben. Das Paar lebt in Gütertrennung. Bei der AHV/IV, der Pensionskasse, im Erb- und Steuerrecht sind sie Ehepaaren gleichgestellt. Auflösung durch das Gericht. Eigenhändig verfasstes Testament mit Datum und Unterschrift. Öffentliches Testament: bei Urkundsperson mit zwei Zeugen. Gesetzlicher Erbgang (ZGB , ) Gesetzliche Erben sind: Blutsverwandte, Ehepartner/-in, Staat Die nächsten Erben sind die Nachkommen, und zwar erben sie zu gleichen Teilen. Fehlen Nachkommen, erben hälftig die Eltern des Erblassers. Ist ein Elternteil vorverstorben, erben die Geschwister bzw. deren Nachkommen diesen Anteil. Fehlen Erben des elterlichen Stammes, so gelangt das Erbe an den grosselterlichen Stamm. Hinterlässt der Erblasser keine Erben, so fällt das Erbe an den Kanton/die Wohnsitzgemeinde. Nottestament: mündlich vor zwei Zeugen (14 Tage gültig). Erbvertrag: öffentliche Beurkundung, Zustimmung der Erben. Der Ehegatte erbt 1/2, wenn es Nachkommen gibt, sonst 3/4. Den Rest (1/4) erbt d.elterliche Stamm. Wenn Nachkommen und Erben des elterlichen Stamms fehlen, erbt der Ehegatte das ganze Erbe. Pflichtteile (ZGB ) In jedem Fall erhalten - Nachkommen 3/4 - Ehegatten und Eltern 1/2 des gesetzlichen Erbanspruchs. N.B.: Geschwister haben keinen Pflichtteilschutz! Vollständige Enterbung ist nur ausnahmsweise möglich (ZGB 477). 1) Eigengut = 1. Vermögen vor der Ehe, 2. Persönliche Gegenstände, 3. Erbschaften, Schenkungen, 4. Ersatzanschaffungen für Eigengut Errungenschaft = Einkommen und Vermögen während der Ehe, Erträge aus Eigengut 2) Zum Eigengut gehören nur die persönlichen Gegenstände; Rest = Gesamtgut 1) Es empfiehlt sich festzuhalten: 1. Inventar der Vermögenswerte beider Partner beim Einzug, 2. Regelung der Beiträge für die laufenden Ausgaben (Miete, Haushalt), 3. Anschaffungen während der Parnterschaft, 4. Unterstützung bei Krankheit des Partners, 5. Entschädigung z.b. für Haushaltsführung bei Trennung, 6. Partner als Erben einsetzen

9 43 Die Güterteilung bei der Errungenschaftsbeteiligung II Nach einer 30 jährigen Ehe zerstreitet sich das Ehepaar und möchte sich scheiden lassen. Das Inventar ergibt nach Kurzzahlen folgende Frankenbeträge: 2 Autos zum Zeitwert 50 Hausrat zum Zeitwert 80 Wertschriften und Kontoguthaben 492 Persönlicher Schmuck der Ehefrau 20 Eigentumswohnung (als Familienwohnung im Eigentum 900 von beiden Personen) Hypothek auf die Eigentumswohnung 232 Laufende Schulden (unbezahlte Rechnungen etc.) 36 Zusätzlich ist bekannt, dass Robert 24, Monika 30 in die Ehe mit engebracht hat und eine Erbschaft von 130 erhielt. Nehmen Sie die güterrechtliche Teilung nach dem Prinzip der Erungenschaftsbeteiligung vor. Eine übersichtliche Darstellung ist verlangt, woraus ersichtlich sein muss, wieviel beide Ehegatten nach der Scheidung erhalten. Eigengut Ehemann Gemeinsame Errungenschaft Eigengut Ehefrau Die gesetzliche Erbfolge Notieren Sie in den Klammern ( ) die im Gesetz stehenden Bruchteile, welche die Erben vom Nachlass erhalten. Der Erblasser hinterlässt die Kinder A ( ), B ( ) u. C ( ).... die Ehefrau ( ) sowie die Kinder L ( ) u. M ( ).... die Mutter ( ) und ein Kind ( ).... den Vater ( ) u. die Ehefrau ( ).... Vater ( ), Mutter ( ) und einen Bruder ( ).... Vater ( ) u. eine Grossmutter ( ).... die Mutter ( ) u. eine Tante ( ).... die Ehefrau ( ) u. Grosseltern ( ).... einen Grossvater ( ), eine Tante ( ) und eine Nichte ( ) In den folgenden Teilaufgaben beträgt der Nachlass immer Legen Sie fest, wer welchen Betrag erbt. a) Ein 63-jähriger verwitweter Sachbearbeiter stirbt und hinterlässt seine vier berufstätigen Kinder. b) Ein Witwer ist in einem Autounfall ums Leben gekommen. Er hatte zwei berufstätige Töchter. Eine Tochter, welche eine Mutter von zwei Kindern war, ist bereits verstorben. c) Ein unverheirateter Bankangestellte ist gestorben. Er hinterlässt Vater und Mutter sowie seine zwei jüngeren Brüder. d) Ein lediger Geschäftsdirektor ist an einer seltenen Krankeit gestorben. Er hinterlässt seinen 70 Jahre alten Vater sowie seine zwei Brüder. Seine Mutter ist vor langer Zeit ist gestorben. e) Ein verwitweter Schreiner ist verstorben. Die einzigen Verwandten sind seine zwei Kinder sowie ein Onkel. f) Ein unverheirateter Gärtner ist gestorben. Seine einzigen Verwandten, die noch am Leben sind, bestehen aus seinen drei jüngeren Brüdern. g) Ein lediger Bauarbeiter ist während der Arbeit tödlich verunglückt. Er hinterlässt seine Grossmutter. h) Ein unverheirateter Direktor ist ums Leben gekommen. Seine Verwandten bestehen aus seiner 84 jährigen Grossmutter sowie einem Onkel und einer Tante des Verstorbenen. i) Ein lediger Bauarbeiter erlitt einen tödlichen Arbeitsunfall. Seine einzigen Verwandten, die noch Leben, sind die Kinder der Urgrosseltern. j) Ein verheirateter Koch ist verstorben. Er hinterlässt seine Ehefrau sowie seine drei Töchter. k) Ein verheirateter Geschäftsmann ist gestorben. Er hinterlässt seine Ehefrau, seine 67 jährige Mutter und seine zwei ältern Schwestern. l) Ein verheirateter Verkäufer ist tödlich verunglückt. Er hinterlässt seine Ehefrau und seine Grosseltern väterlicherseits. m) Die nächsten Verwandten des verstorbenen Anwalts sind seine Nichte und eine Cousin (Vetter). Die Ehefrau ist vor langer Zeit verstorben. n) Der verstorbene Maler hinterlässt auf der väterlichen Seite den Grossvater, einen 50 jährigen Onkel und eine Tante mit zwei Kindern. Auf der mütterlichen Seite sind noch ein Onkel und der Sohn einer vorverstorbenen Tante am Leben. o) Der tödlich verunglückte Erblasser war ledig. Er hinterlässt seine Eltern, eine Bruder sowie die Grosseltern und zwei Tanten. p) Eine Gemeinde wird informiert, dass ein Bürger namens Pascal Lüthi welcher sich im Ausland befindet gestorben ist. Die einzigen Verwandten bestehen aus dem urgrosselterlichen Stammes.

10 63 Das Einzelunternehmen (EiU) Inhaber v. Einzelunternehmen sind Selbständigerwerbende. Sie tragen Verantwortung, Chancen u. Risiken alleine. Insbesondere haften sie für betriebl. Schulden mit dem Geschäfts- und dem gesamten Privatvermögen. Die Firma besteht aus dem Namen des Inhabers, Zusätze sind erlaubt: z.b. "Früchte-Shop" Eintrag ins Handelsregister ist obligatorisch, wenn der Jahresumsatz CHF 100'000 übersteigt. Die einfache Gesellschaft (einf. Ges.) Die Grü ndung erfolgt durch mü (Vertrag) zw. den Gesellschaftern Die einf. Ges. besitzt keine Firma. d.h. kein offizieller Name Motive für eine Gesellschaft Das Bedürfnis, Geschäft und Privatbereich klar zu trennen. Aufteilen der Betriebsführung. Begrenzen des Risikos durch beschränkte Haftung. Beschaffen von umfangreichem (Risiko-)Kapital. Der Wunsch, als Gesellschafter (Aktionär) annonym zu bleiben. Die Möglichkeit, mit wenig Geld und auf einfache Weise Teilhaber zu werden bzw. auszutreten (z.b. durch Kauf/Verkauf einer Aktie). Jeder Gesellschafter handelt in eigenem Namen, jedoch auf Rechnung der Gesellschaft. Er haftet persönlich für diese Verpflichtungen, darf aber die übrig. Gesellschafter dafür belangen. Gewinne u. Verluste werden zu gleichen Teilen verteilt. Auflösung: nach Erreichen des Unternehmenszwecks, oder vorzeitig durch Übereinkunft. OR OR Die Kollektivgesellschaft entsteht durch Vertrag zweier oder mehrerer Gesellschafter mit dem Zweck, dauerhaft ein kaufm. geführtes Gewerbe zu betreiben. Die Firma besteht aus mind. 1 Gesellschafternamen u. einem Zusatz ("& Co.", "& Cie.", "und Partner", "& Söhne", "Gebrüder") oder mind. 2 Gesellschafternamen (z.b. "Moser u. Sutter"). Jeder Gesellschafter darf die Gesellschaft führen, nach aussen vertreten und für sie Verpflichtungen eingehen. Jeder Gesellschafter haftet persönlich (also auch mit dem Privatvermögen) und solidarisch für die Gesellschaftsschulden 1). Der Eintrag ins Handelsregister ist obligatorisch. Gewinne u. Verluste werden zu gleichen Teilen verteilt. Die Auflösung erfolgt durch Austritt oder Liquidation. Die Kommanditgesellschaft ähnelt der Kollektivgesellschaft sehr. Unterschiede sind u.a.: Der Kommanditär haftet nur mit seiner Einlage, während minimal 1 Gesellschafter persönlich und unbeschränkt haftet (Vollhafter); es dürfen nur Vollhafter in der Firma vorkommen, nur sie die Geschäfte führen und die Gesellschaft nach aussen vertreten. Bedeutung schwindet Vor allem der persönlichen und unbeschränkten Haftung wegen verschwinden zusehends sowohl Kollektivgesellschaften, noch mehr aber Kommanditgesellschaften aus dem Wirtschaftsalltag zugunsten der GmbH und der Aktiengesellschaften. 1) Dieser Umstand erklä Personen sind, obwohl sie z.b. Verträr ge abschliessen od. verklagt werden kö nnen. Das Einzelunternehmen Keine Trennung zwischen Geschäft und privat. Einzelunternehmen oder Gesellschaft? OR i.d.r. vorübergehend, keine Firma Einfache Gesellschaft Die Personengesellschaften 2) sofern Ü ä Personengesellschaften Die Gesellschaften Unternehmensformen Juristische Person, gegrü ndet mit Statuten und HReg-Eintrag Handelsgesellschaften Kollektivgesellschaft Kommanditgesellschaft (keine öffentliche Beurkundung) Firma: frei wählbar; immer mit dem Zusatz "Genossenschaft" Haftung: es haftet nur das Genossenschaftskapital 1) Organe: GV wählt Geschäftsführung (Verwalter, Direktoren od. Prokuristen) und ev. Revisionsstelle; pro Mitglied immer nur 1 Stimme Kapitalgesellschaften Aktiengesellschaft GmbH Das Handelsrecht OR zur gemeinsamen Selbsthilfe Genossenschaft OR Das Handelsregister und das Firmenrecht Die Kapitalgesellschaften Rechte: Beteiligung am Genossenschaftszweck z.b. Bezug günstiger Waren (COOP, MIGROS), Verwertung der Ernte (LANDI), günstiger Wohnraum, günstige Kredite (Raiffeisen Banken) Allenfalls Gewinnanteil 2) Grundsatz d. offenen Tür: Freier Zutritt für alle kein fixes Genossenschaftskapital Beitragspflicht 2) Auflösung: wie bei der AG OR OR Das Handelsregister (HReg) Kantonal geführte, öffentliche Register mit allen wirtschaftlich tätigen Unternehmen der Region. Eintragungspflichtig sind u.a. alle kaufm. tätigen Unternehmen. Der Eintrag ist für Einzelunternehmen mit Jahresumsatz < CHF 100'000 freiwillig. Einträge/Änderungen werden im SHAB (Schweizerischen Handelsamtsblatt) publiziert. 1) Firmenbezeichnungen mit Personennamen: nur 1x in derselben Gemeinde/Stadt Die Aktiengesellschaft (AG) Juristische Person; als solche kann die AG Verträge schliessen, klagen, beklagt werden und sie muss Steuern zahlen. Gründung: 1. mind. eine nat. od. jur. Personen; 2. Aktienkapital und Statuten festlegen: 3. Aktien zeichnen u. liberieren (bezahlen); 4. Organe bestellen; 5. Öffentliche Beurkundung; 6. HReg-Eintrag Firma: Sachnamen (z.b. "Holzbau Chur AG"), Fantasienamen (z.b. "Heliswiss AG") od. Personennamen (z.b. "Hofer AG"). Minimal CHF 100'000 Aktienkapital, davon mind. 20% bzw. CHF 50'000 einbezahlt; in Aktien 1) zu mind. 1 Rp. Nennwert aufgeteilt. Statuten mit: Firma, Sitz, Zweck, Dividende (Gewinnanteil). Höhe d. Aktienkapitals, Anzahl (Einzige) Aktionärspflicht: und Art der Aktien, Organe und Bezahlen der Aktie(n). Organisation, Gewinnverteilung. Auflösung (Liquidation) 3) : Haftung: es haftet nur das Eigenkapital (Aktienkap.+ Reserven) begleichen, restliche Aktiven Inventar erstellen, Schulden AG muss Reserven bilden. anteilsmässig auf die Aktien strenge Bilanzvorschriften. bzw. Aktionäre verteilen. 1) besitzt. Juristische Person, gegründet durch mind. 1 nat. od jur. Person; Gründung sehr ähnlich wie AG. Minimal CHF 20'000 Stammkapital, immer zu 100% einbezahlt. Firma: frei + Zusatz "GmbH". HReg-Eintrag mit allen Gesellschaftern u. ihren Stammanteilen (mind. CHF 100 pro Teilhaber) Gibt u.a. Auskunft über: Firma, Zweck, Sitz, Zweigniederlassungen, Grundkapital*, Eigentumsverhältnisse**, Organe, bevollmächtigte Personen. Im HReg Eingetragene unterliegen der Betreibung auf Konkurs. Das Firmenrecht Firma = rechtliche Bezeichnung eines Unternehmens. Schweizweit 1) darf ein Name in einer Branche nur 1x vorkommen. Organe d. Aktiengesellschaft Generalversammlung (GV) wählt wählt kontrolliert Verwaltung(srat) Geschäftsführung; häufig nur Entscheidgremium: VR stellt zur operativen Geschäftsführung Direktion mit CEO 2) an der Spitze ein. Ablehnung. Aktionärsrechte: Teilnahme an GV, Stimm- u. Wahlrecht im Umfang d. Aktien 2) CEO = Chief Executive Officer Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) * nur Kapitalgesellschaften ** nur Personengesellschaften Revisionsstelle nur bei bedeutenden AG obligatorisch. Neutral, ausserhalb d. AG;prüft Jahresrechnung und empfiehlt d. GV deren Annahme oder 3) zwangsweise Auflösung: Betreibung auf Konkurs Haftung: es haftet das Eigenkapital (Stammkap.+Reserven) 1) Geschäftsführung durch Gesellschafter selber od. Direktion. Rechte der Gesellschafter: Dividende 2), Honorar bei Mitarbeit. Revisionsstelle: nur für bedeutende GmbH obligatorisch Auflösung (Liquidation) wie bei der Aktiengesellschaft. 2) sofern u. erfü ist. Zinsverbot auf Stammanteilen.

11 64 Kurz und bündig Ab welchem Jahresumsatz muss ein Einzelunternehmen sich ins Handelsregister eintragen lassen? Warum werden Gesellschaften gegründet? Nennen Sie drei Beweggründe (Motive) Zählen sie drei Gesellschaftsformen auf Die einfache Gesellschaft entsteht spontan, wenn mindestens zwei Personen gemeinsam ein bestimmtes Ziel verfolgen. Nach Erreichen des Ziels bzw. des Gesellschaftszweckes und der Abrechnung der Gesellschafter unterreinander erlischt die Gesellschaft automatisch. Nennen Sie zwei Beispiele zur einfachen Gesellschaft Womit haftet eine Kollektivgesellschaft für ihre Schulden ausser mit ihrem Vermögen (den Aktiven)? Was ist ein Kommanditär? Was bedeutet die Abkürzung SHAB? Worüber gibt das Handelsregister Auskunft? Welche 6 Schritte müssen unternommen werden, damit eine Aktiengesellschaft entsteht? Wie hoch muss das Aktienkapital bei der Gründung einer Aktiengesellschaft mindestens sein? Wie kann die Firma (der Name) ausgesucht werden? Wie heissen die Organe einer Aktiengesellschaft? Wer haftet für die Schulden einer AG? Welches ist die einzige Pflicht der Aktionäre? Zählen Sie zwei Rechte der Aktionäre auf? Wie heisst das Eigenkapital der GmbH und wie hoch muss dies minimal sein? Wer haftet für die Schulden einer GmbH? Wie viele nat. oder jur. Personen braucht es um eine Genossenschaft zu gründen? Welches ist der Hauptzweck einer Genossenschaft? Was ist der Grundsatz der offenen Tür? Einzelunternehmen versus Gesellschaft Welche Aussagen zum Einzelunternehmen (EiU) sind richtig? Kreuzen Sie diese an. Der Hauptvorteil des Einzelunternehmens ist die klare Trennung zwischen Geschäft und privat. Ein grosser Nachteil beim EiU ist die unbeschränkte Haftung des Inhabers für die Geschäftsschulden. Das EiU hat keine eigene Rechtspersönlichkeit und ist deshalb auch keine juristische Person. Das EiU muss selber keine Steuern bezahlen; Gewinn und Vermögen des Unternehmens versteuert der Inhaber in seiner persönlichen Steuererklärung. Ein EiU darf wegen des erhöhten Risikos nur eine beschränkte Anzahl Mitarbeitende einstellen. Das Mitmachen bei der AHV/IV ist für den Einzelunternehmer selber freiwillig. Der Einzelunternehmer kann sich nicht gegen Arbeitslosigkeit versichern und ist deshalb von der für Angestellte obligatorischen ALV ausgenommen. Ein Einzelunternehmer kann keine 2. Säule (Pensionskasse) errichten, da das BVG (Berufsvorsorgegesetz) nur für Personen in Anstellungsverhältnissen gilt. Die Pensionskasse der Selbständigerwerbenden (= Einzelunternehmer) ist die Säule 3c. Wenn das EiU nicht im Handelsregister eingetragen ist, unterliegt es der Betreibung auf Pfändung. Die Firma des EiU ist frei wählbar, so lange wie der Zusatz Einzelunternehmen angefügt wird. Einfache Gesellschaft und Personengesellschaften Kreuzen Sie an, was für die einfache Gesellschaft (eg) und/oder die Kollektivgesellschaft (KG) gilt. eg KG Die Gründung kann formlos erfolgen, also auch durch mündliche Vereinbarung. Die vetraglichen Abmachungen gelten grundsätzlich nur für Teilhaber, nicht aber für Dritte. Sie wird ins Handelsregister eingetragen. Sie hat eine Firma, also einen offiziellen Namen. Sie ist buchführungspflichtig. Sie besteht grundsätzlich nur vorübergehend, d.h. bis der Gesellschaftszweck erreicht ist. Die Gesellschafter haften auch mit ihrem ganzen Privatvermögen. Die Gesellschaft kann in ihrem Namen Verträge abschliessen und Mitarbeitende einstellen. Gewinn und Verlust werden gemäss OR nach Köpfen, also zu gleichen Teilen, verteilt. Die Gesellschafter tätigen Geschäfte in ihrem Namen, jedoch auf Rechnung der Gesellschaft. Sie ist ein Steuersubjekt und muss deshalb direkte Steuern bezahlen. Sie entsteht, wenn beispielsweise drei Kollegen eine Lottogemeinschaft bilden. Sie besteht während der Gründungsphase einer GmbH, AG oder Genossenschaft Welche Motive für die Gründung einer Gesellschaft sind nachfolgend umschrieben? Notieren Sie die entsprechenden Buchstaben. A Trennung Geschäft/privat C gemeins. Betriebsführung E Kapitalbeschaffung B Risiko minimieren D Annonymität F Ein-/Austritt einfach Ein Kunsthändler gründet eine Einmann-GmbH, unter anderem um seine Haftung zu beschränken. Die erfolgreiche Online-Game-Firma Smack GmbH wird in eine AG umgewandelt, damit ein Gang an die Börse möglich wird. Die Vornehm-Bank gründet die Tochtergesellschaft EasyCash für das Kleinkreditgeschäft. Eine Betriebswirtschaftlerin und ein Programmierer gründen eine Agentur für Internet-Marketing. Das Maschinenbauunternehmen Otto Kolb, Schwyz, ist in den letzten Jahren so stark gewachsen, dass die Umwandlung in eine AG ratsam geworden ist. Einige Kleindetaillisten im Engadin gründen eine Einkaufsgenossenschaft, die allen interessierten Lebensmittelgeschäften der Region offen steht. Zwei ehemalige Jus-Studenten gründen eine Anwaltspraxis im Luzerner Hinterland. Der Erfinder eines Solar-Bikes sucht zahlungskräftige Teilhaber für die Vermarktung seiner Weltneuheit Was gilt für die Kollektivgesellschaft (KG) und/oder die Kommanditgesellschaft (KmG)? Kreuzen Sie an. KmG KG Die Gründung kann formlos erfolgen, also auch durch mündliche Vereinbarung. Sie wird ins Handelsregister eingetragen. Sie hat eine Firma, also einen offiziellen Namen. Sie ist buchführungspflichtig. Die Kapitaleinlagen aller Teilhaber werden ins Handelsregister eingetragen. Die Gesellschafter haften verschieden, jedoch mindestens einer unbeschränkt. Alle Teilhaber dürfen in der Firma namentlich vorkommen. Die Firma enthält nebst dem Namen eines Vollhafters einen Zusatz wie & Co. & Partner etc. Die Geschäftsführung steht allen Teilhabern zu. Die Teilhaber arbeiten in der Regel im Betrieb. Alle Teilhaber dürfen die Gesellschaft nach aussen vertreten. Falls der beschränkt haftende Teilhaber im Betrieb arbeitet, hat er einen Einzelarbeitsvertrag. Gewinn und Verlust werden gemäss OR nach Köpfen, also zu gleichen Teilen, verteilt. Die Teilhaber haben Anspruch auf die Verzinsung ihrer Einlagen.

12 81 Merkmale eines Staates Staatsvolk und Staatsgebiet: Bevölkerung innerhalb der Staatsgrenzen (Territorium) Staatshoheit: Souveränität, Selbstbestimmung (Autonomie) Staatssymbole: Landesflagge, Nationalhymne, Nationalfeiertag, Gründungsgeschichte/-legende, offizielle Staatsfeiern/Feiertage Merkmale der Schweiz ca. 7'300'000 Einwohner und Einwohnerinnen auf 2 einer Fläche von 41'290 km direkte, parlamentarische Demokratie; Bundesstaat mit 26 Kantonen (6 Halbkantone) Flagge: Weisses Kreuz auf rotem Grund, Landeshymne: "Schweizer Psalm" (1841), Nationalfeiertag: 1. August, Nationalheld: Willhelm Tell Bund Kanton Gemeinde Bundesrat 7 Mitglieder Regierungsrat od. Staatsrat Gemeinderat od. kleiner Stadtrat Legislative Parlament National- und Ständerat Kantonsrat, Grosser Rat od. Landrat (grosser) Gemeinderat, Stadtrat; Gemeindeversammlung Judikative Gerichte Bundesgerichte Kantonsgericht od. Obergericht Friedensgericht, Bezirks- od. Amtsgericht Mehrheiten beim Stimmen und Wählen absolutes Mehr 50% + 1 Stimme relatives Mehr Höchste Stimmenzahl = Wahlsieger/in qualifiziertes Mehr z.b. 2/3 od. 3/4 der Stimmen sind nötig Majorz-System bei Einzelämtern wie Kantons-/Regierungsrat, Stände- oder Bundesrat 1. Wahlgang: absolutes Mehr ev. 2. Wahlgang: relatives Mehr Proporz-System bei Parlamentswahlen; Partei A Sitze abhängig von der Anzahl Parteistimmen Partei A Partei B Partei C innere und äussere Sicherheit nationale und internat. Zusammenarbeit Aufgaben des Bundesrats Aufsicht über die Bundeswaltung Initiativrecht ggüb. dem Parlament Regierungspolitik Bundesfinanzen Gesetzesvorbereitung und -vollzug fü ählt Der BR ist eine Kollegialbehörde mit 7 Mitgliedern: Entscheide werden gemeinsam nach aussen Bundesprä gewä Seit Jahrzehnten stets mit Vertreter/innen aus den 4 stärksten Parteien (SP, SVP, FDP, CVP) Zauberformel: :fü r 1 Jahr äsentative Aufgaben Der BR leitet die Bundesverwaltung; dabei unterstützt ihn die Bundeskanzlei mit dem/der Bundeskanzler/in. Der Gesamtbundesrat führt die 7 Departemente ("Ministerien"). Jedes Bundesratsmitglied leitet eines als Departementschef/in. Ein Departement umfasst verschiedene Bundesämter (BA): EDA u.a. mit DEZA VBS u.a. mit BA für Zivilschutz/Sport EDI u.a. BA für: Soz.Vers/ EFD u.a. mit Steuer-/Zollverwaltung Gesundheit/Bildung EVD u.a. mit BA für Berufsbildung/ EJPD u.a. BA für: Flüchtlinge/ Landwirtschaft/seco Ausländerfragen UVEK u.a. mit BAKOM und BUWAL Staatsmerkmale Das Bundesgericht Gewaltentrennung: Übersicht der Organe Die Behörden Regierungsformen und Staatsaufbau Wahlsysteme Initiative und Referendum Nationalrat (NR) Ständerat (SR) 200 Volksvertreter aufgrund der 46 Kantonsvertreter, Wohnbevölkerung auf die Kantone aufgeteilt, minimal: 1 Sitz je (Halb-)Kanton Halbkanton 1 Mitglied pro Kanton 2, pro Die beiden Räte tagen* unabhängig voneinander, müssen aber derselben Gesetzesvorlage zustimmen, sonst ensteht kein neues Recht Aufgaben: Gesetzgebung, Genehmigung des Staatshaushaltes, Kontrolle von BR, Bundesverwaltung und Bundesgericht sowie als Vereinigte Bundesversammlung (NR + SR): Wahl der Bundesräte, Bundesrichter und im Kriegsfall: Wahl eines Das Bundesparlament Generals Das Gesetzgebungsverfahren Anregung eines Gesetzes durch: Interessengruppe, Kantone, Bundesrat oder Parlament. Ausarbeitung Die Expertenkommission arbeitet den Gesetzesentwurf aus. Vernehmlassung Die vom Gesetz betroffenen Kreise nehmen Stellung zum Entwurf. * Instrumente der Parlamentarier: Bildung einer Fraktion (mind. 5 Mitglieder) -> berechtigt zu Kommissionsarbeit; parlamentarische Initiative; Motion; Postulat u.a.m. Bereinigter Entwurf Bundesrätliche Botschaft (BB) zuhanden des Parlaments Beratung im Parlament Falls beide Räte (NR+SR) dem Entwurf zustimmen: Annahme. evtl. Referendum obligat. od. fakultativ (s. unten) Gesetz tritt in Kraft Der BR ist für den Vollzug zuständig; häufig erlässt er deshalb noch dazu gehörige Verordnungen od. Reglemente. Das Volk hat kein Mitbestimmungsrecht Das Bundesgericht ist die oberste richterliche Instanz der Schweiz. Es befasst sich mit Rechtsfällen der Bundesgesetzgebung (BV, ZGB/OR, StGB). Die Entscheide sind letztinstanzlich, eine Anfechtung ist also nicht mehr möglich. Ausnahme: Entscheide, die die Menschenrechte betreffen, können beim Europ. Gerichtshof f. Menschenrechte in Strassburg (F) eingeklagt werden. Organisation: Bundesgericht in Lausanne mit 5 Abteilungen. Es ist für öffentlich-rechtliche und zivilrechtliche Streitfragen zuständig; Eidgenössisches Versicherungsgericht in Luzern; Bundesstrafgericht in Bellinzona; sowie Militärkassationsgericht (Rekursinstanz für Straftaten während des Militärdienstes). Monarchie: Monarch hat oft nur Repräsentationsaufgaben (GB, ES, BE, NL, NO, SW, DK). Demokratie (Volksherrschaft): - direkte: Wählen und Abstimmen - indirekte: nur Wählen - parlamentarische: Volk wählt Parlament wählt Regierung - präsidiale: Volk wählt Parlament und Präsident/in. Er/Sie ernennt die Minister und hat ein Vetorecht. Diktatur=Scheindemokratie! Gewaltherrschaft durch Regime. Keine (echte) Gewaltenteilung, Verfolgung von Oppositionellen, Wahlmanipulation, Polizeistaat Zentral- oder Einheitsstaat Staatsaufbau Bundesstaat (Föderation) Staatenbund (Konföderation) FR, IT, ES, China CH, DE, AT, USA EU, NATO Initiative angenommen bei... Volksinitiative mit: 100'000 Unterschriften innert 18 Monaten oder Standesinitiative v. mind. 8 Kantonen + Ziel: BV-Änderung / BV-Ergänzung Volksmehr Ständemehr Referendum Vom Parlament beschlossene Vorlagen dem Volk zur Abstimmung vorlegen. Gesetzesreferendum ist falkultativ (mit 50'000 Unterschriften innert 100 Tagen). Verfassungsreferendum ist obligatorisch. + Auf Kantonsebene gibt es auch die Gesetzesintitiative Volksmehr: 50 % der Stimmen + 1 Ständemehr: mind. 12 v. 23 Kantonen

13 83 Bund Kanton Gemeinde Gewaltentrennung Bundesrat 7 Mitglieder Regierungsrat od. Staatsrat Gemeinderat od. kleiner Stadtrat Legislative Parlament National- und Ständerat Kantonsrat, Grosser Rat od. Landrat (grosser) Gemeinderat, Stadtrat; Gemeindeversammlung Judikative Gerichte Bundesgerichte Kantonsgericht od. Obergericht Friedensgericht, Bezirks- od. Amtsgericht Richtig oder Falsch? Entscheiden Sie! r f Das Verhältnis zwischen Staat und BürgerIn regelt das Privatrecht. Das, was in einem Staat verboten ist und welche Strafe es dafür gibt, legt das Bundesgericht fest. Wenn ein Jugendlicher einen Ladendiebstahl begeht, wird er vom Staat nur bestraft, wenn das Geschäft bei der Polizei Anzeige erstattet. Das Strassenverkehrsgesetz ist ein Teil des öffentlichen Rechts Welche Aussagen sind korrekt? Kreuzen Sie an. Unsere Parlamentarier üben ihr Amt hauptberuflich, als Miliz, aus. Mit dem Begriff Souverän ist das Eidgenössische Parlament gemeint. Durch die Gründung des Kantons Jura wurde der Ständerat um ein Mitglied erweitert. Damit ein Parlamentarier in einer Kommission mithelfen kann, muss er einer Fraktion angehören Welche Merkmale gehören zu welchen Bundesbehörden? (B) Bundesrat (N) Nationalrat (S) Ständerat Diese Behörde wird nach kantonalem Recht durch das Volk gewählt. Das Amt in dieser Behörde ist ein Hauptamt. Jeder Kanton hat zwei Vertreter, jeder Halbkanton einen. Die Verteilung der Sitze auf die einzelnen Kantone erfolgt im Verhältnis zu ihrer Wohnbevölkerung Kreuzen Sie die richtigen Antworten an, die zu den Hauptaufgaben einer Regierung gehören. Die Macht auf Bundesebene ist auf Bundesrat, National- und Ständerat sowie dem Obergericht verteilt. Mit Gemeinderat kann die Exekutive oder auch die Legislative auf Gemeindeebene gemeint sein. In einigen Kantonen wird der Regierungsrat als Staatsrat bezeichnet. Ein Bundesrichter kann gleichzeitig das Amt eines Nationalrates ausüben. Der Grossrat oder Landrat ist die Legislative auf Kantonsebene Welche Aufgaben werden vor allem durch die Kantone geregelt? Kreuzen Sie an. Polizei Radio und Fernsehen Geldwesen Beseitigung des Kehrichts Umweltschutz Militär Bauwesen Erziehungs- und Schulwesen Auf welchen Ebenen sind die folgenden Begriffe angesiedelt? (B) Bundesebene (K) Kantonsebene (G) Gemeindeebene Abstimmung Bau eines Hallenbades Druck von Banknoten (Geld) Obergericht Schweizer Botschafter in Paris Bau von Autobahnen Bundesgericht Regierungsrat Vorsteher des Militärs Die Einbürgerungswilligen stellen sich dem Parlament vor Zollbehörde Ordnen Sie die Stichworte der richtigen Staatsgewalt zu. (L) Legislative (E) Exekutive (J) Judikative Regierung Bundesrat Nationalrat Parlament Bundesgericht Grossrat / Kantonsrat Gesetze schaffen Gesetze ausführen Regierungsrat urteilen Gemeinderat Gemeindeversammlung Friedensrichter Ständerat Wählen und Abstimmen Mehrheiten beim Stimmen und Wählen absolutes Mehr 50% + 1 Stimme relatives Mehr Höchste Stimmenzahl = Wahlsieger/in qualifiziertes Mehr z.b. 2/3 od. 3/4 der Stimmen sind nötig Majorz-System bei Einzelämtern wie Kantons-/Regierungsrat, Stände- oder Bundesrat 1. Wahlgang: absolutes Mehr ev. 2. Wahlgang: relatives Mehr Proporz-System bei Parlamentswahlen; Sitze abhängig von der Anzahl Parteistimmen Partei A Partei A Partei B Partei C Erklären Sie die Unterschiede zwischen den aufgeführten Begriffen. Vervollständigen Sie dazu die angefangenen Sätze. Relatives Mehr: Gewählt ist, wer Absolutes Mehr: Gewählt ist, wer Qualifiziertes Mehr: Gewählt ist, wer Doppeltes Mehr: a) Eine Abstimmungsvorlage ist angenommen, wenn b) Eine Abstimmungsvorlage ist abgelehnt, wenn Verbinden Sie mit Linien, was zusammengehört. freie Wahlen offene Wahl geheime Wahl stille Wahl o o Die Wahl erfolgt mit Stimmzetteln, die in einer Urne landen. o o Alle können kandidieren, es gibt weder Wahlbetrug, noch Repressionen gegen unliebsame Kandidat/-innen und deren Anhänger. o o Mangels weiterer Bewerber wird der/die einzige Kandidat/-in für gewählt erklärt. o o Die Wahl erfolgt für alle einsehbar, z.b. durch Handerheben Der Schülerrat des Gymnasiums Lerbermatt in Köniz (BE) wählt ihre/n Präsident/-in nach dem Majorzwahlsystem. Im 1. Wahlgang werden den total 1852 Lernenden der Schule 1843 Wahlzettel ausgeteilt. Gewählt ist, wer mindestens das absolute Mehr erreicht hat. Ergebnis: Eingegangene Wahlzettel 1841 Ungültige Stimmen 4 Leere Wahlzettel 14 Stimmen haben erhalten: Andrea Kistler 706 Lukas Kunz 688 Martina Deschi 257 Oliver Herren 93 Manuel Popic 79 a) Wie würde das Wahlergebnis lauten, wenn das relative Mehr für die Wahl genügte? _ b) Nennen Sie zwei Gründe, weshalb es richtig ist, zumindest im 1. Wahlgang die Wahl mit dem absoluten Mehr durchzuführen? c) Wie gross ist das absolute Mehr des 1. Wahlgangs? _ d) Was bewirken die 14 leer eingelegten Wahlzettel? _ Im 2. Wahlgang sind nur noch die drei stärksten Kandidaten zugelassen. Falls niemand das absolute Mehr erreicht, wird ein 3. und letzter Wahlgang durchgeführt. Es werden 1836 Wahlzettel verteilt. Ergebnis: Eingegangene Wahlzettel 1834 Ungültige Stimmen 15 Leere Wahlzettel 113 Stimmen haben erhalten Lukas Kunz 879 Andrea Kistler 556 Martina Deschi 271 e) Werten Sie den Wahlgang aus und halten Sie das Ergebnis so genau wie möglich fest. f) Wie würde das Wahlergebnis lauten, wenn die 113 Stimmen statt leer mit dem Namen Martina Deschi eingelegt worden wären?

14 99 Tauschhandel Warengeld Metallgeld Papiergeld Buchgeld Die Kaufkraft ist ein Vergleichsmassstab Die Kaufkraft widerspiegelt Nominelle Vergleiche, z.b. den Wert des Geldes. Lohnvergleiche zwischen verschiedenen Bei sinkender Kaufkraft Regionen/Ländern erhält man weniger Güter für oder solche mit früheren Jahren, sein Geld als vorher. Grund: sagen wenig aus. Entscheidend ist, steigende Preise welche Kaufkraft die Löhne vor Ort Bei steigender Kaufkraft erhöht haben od. früher hatten (= Reallohn) sich der Wert des Geldes kaufkraft- od. teuerungsbereinigt: aufgrund sinkender Preise Reallohn = Nominallohn - Teuerung seit der Frühzeit z.b. Huhn Wolle Nachteil: Tauschrelationen unklar Antike, Mittelalter Salz, Getreide usw. Nachteile: Verderblichkeit, Lagerung seit der Antike Kupfer, Silber, Gold Nachteile: Gewicht, Transport Zahlen Mit Geld (Bargeld, Karten, von Konto zu Konto) zahlen wir Sparen Wir bewahren Vermögenswerte in Geldform auf (auf Konten, im Tresor) seit dem 19. Jh. Noten, Checks Nachteile: Verlust, Diebstahl Vergleichen Mit Geld rechnen und vergleichen wir. Geld ist unser Wertmassstab seit dem 20. Jh. Konti, Karten, Chips Nachteile: Überblick, evtl. Sicherheit International gehandelte Güter müssen in der jeweiligen Landeswährung bezahlt werden Der Wechselkurs (= Devisenkurs) zeigt das Austauschverhältnis zweier Währungen an z.b. 1 Euro = CHF 1.59 od. 100 Yen = CHF 1.25 Abwertung des Frankens EUR/USD/JPY-Wechselkurse steigen Importe+Auslandreisen werden teurer Günstig für Exporteure und Tourismus Aufwertung des Frankens EUR/USD/JPY-Wechselkurse sinken Importe+Auslandreisen werden billiger Ungünstig für Exporteure u. Tourismus Inflation Die Geldmenge wächst stärker als die Gütermenge Die Kaufkraft sinkt Deflation Die Geldmenge wächst geringer als die Gütermenge Die Kaufkraft steigt Der Konsumentenpreisindex (= LIK) misst die Preissteigerung des gewichteten Warenkorbs Die prozentuale Veränderung des LIK innert Jahresfrist ergibt die Teuerungsrate: = Index % = Index % + 4 % Stand des LIK Landesindex der Konsumentenpreise Geldwertstörungen Im Wirtschaftskreislauf gilt: Güterstrom = Geldstrom Wächst die Geldmenge gleichmässig (proporzional) zur Gütermenge, bleibt die Kaufkraft erhalten. Die Wirtschaft ist im Gleichgewicht. Die Kaufkraft (Binnenwert d. Geldes) Teuerung 2010 Konjunkturindikatoren u. Staatsinterventionen Die Formen und Aufgaben des Geldes Geld und Konjunktur Konjunkturzyklus Der Aussenwert des Geldes Konjunkturschwankungen Die Instrumente der SNB Die Geldmengen M1-M3 Die Nationalbank SNB bekämpft Inflation (zu hohe Geldmenge) durch: Buchgeld Devisenverkäufe, Verkauf von Wertpapieren (Offenmarktgeschäft), Termineinlagen Erhöhung der Leitzinsen, z.b. f. Lombardkredite an Geschäftsbanken Spareinlagen Bei Deflationsgefahr tut die SNB das genaue Gegenteil Geldmenge Sichteinlagen steigt! Die Nationalbank und die Geldmengenstatistik Ursachen für Inflation sind: Im Geldkreislauf: Erhöhung d. Umlaufgeschwindigkeit, Staat äufe der SNB Im Gü ät), Versorgungsenpässe ( l, Stahl Noten und Münzen Bargeld M1 M2 ca. 45 % ca. 85 % Bei Geldentwertung (Inflation) sind die Verlierer: Sparer, Gläubiger, Arbeitnehmer (Gespartes/Guthaben/Löhne verlieren an Wert/Kaufkraft) sind die Gewinner: Schuldner, Arbeitgeber (Schulden und Löhne sinken, real gemessen) ca. 15 % ca. 40 % ca. 40 % ca. 5 % M3 100 % Konjunkturindikatoren Staat und SNB Eingriffe durch Sie zeigen tatsächliche od. mögliche Probleme ("Fiebermeter") die Wirtschaft in der Krise steckt Staat und SNB greifen ein, wenn Hauptindikator: Reales Wachstum der Wirtschaft (BIP) weitere: Auftragsbücher und Investitionen der Unternehmen, Börsen-Indices, Lagerbestände, Exporte, Konsumentenausgaben, Zinsen, Teuerung, Arbeitslose Ankurbeln der Wirtschaft: Steuern senken, staatliches Investitionsprogramm, Senkung der Zinsen durch SNB Bremsen der Wirtschaft: Steuern erhöhen, staatliche Aufträge reduzieren, Zinserhöhungen Trend BIP reales Wachstum des Bruttoinlandprodukts (BIP) im Zeitablauf Phase 2 Hochkonjunktur (Boom) (Erholung) Phase 3 Abschwung (Rezession) Konjunkturzyklus Phase 4 Talsohle (Depression) Staatsinterventionen Merkmale Aufschwung Abschwung (Rezession) Bruttoinlandprodukt steigt stagniert, evtl. negativ Wachstumsrate des BIP (stark) positiv gering, evtl. negativ Allgemeine Stimmung Konsum/Nachfrage Produktion/Angebot Investitionen optimistisch/euphorisch hoch/steigt ständig Kapazitäten ausgelastet hoch/steigend pessimistisch/depressiv rückläufig/verhalten tief freie Kapazitäten, volle Lager stark rückläufig, oft: Verzicht Preise Löhne/Gewinne Beschäftigung steigen steigend Vollbeschäftigung stagnierend, sinkend (real) rückläufig, Verluste geht zurück, Arbeitslose Zinsen Sparverhalten steigen gering bis negativ sinken hoch Staatshaushalt Hohe Steuereinnahmen Steuervolumen geht zurück

15 100 Kurz und bündig Nennen Sie je ein Beispiel für das... Warengeld: Metallgeld: Buchgeld: Wann sinkt die Kaufkraft des Schweizer Frankens... im Inland? im Ausland? Was ist der LIK und was misst er? Welches sind die grössten Ausgabeposten eines Durchschnittshaushalts? Nennen Sie die Ränge Inflation heisst Aufblähung der Geldmenge, Deflation bedeutet Schrumpfung der Geldmenge. Diese Geldwertstörungen entstehen, wenn sich Geld- und Güterstrom im Wirtschatfskreislauf nicht gleich verändern. Setzen Sie jeweils das richtige Zeichen ins Feld, so dass die Aussagen stimmen. Zeichen: < (kleiner), = (gleich), > (grösser) a) Zunahme Güter Zunahme Geld Inflation b) Abnahme Güter Abnahme Geld Inflation c) Zunahme Güter Zunahme Geld Deflation d) Abnahme Güter Abnahme Geld Deflation e) Zunahme Güter Zunahme Geld stabile Wirtschaft f) Abnahme Güter Abnahme Geld stabile Wirtschaft Ergänzen Sie die lückenhaften Sätze fachlich korrekt. a) Wenn es Inflation gibt, nimmt die Kaufkraft des Geldes sind die Preise bekommt man Güter als vorher bekommt man Güter für den Lohn verdient man also als vorher nimmt der Wert der Ersparnisse haben Pensionierte AHV-Rente. a) Wenn es Inflation gibt,... (Fortsetzung) 8... die Zinsen die Mieten die Häuserpreise sollten die Löhne + Renten auch. b) Wenn Deflation herrscht, nimmt die Kaufkraft des Geldes sind die Preise bekommt man Güter für den Lohn verdient man also als vorher nimmt der Wert der Ersparnisse haben Pensionierte AHV-Rente die Zinsen die Mieten die Häuserpreise Nennen Sie die Fachbegriffe und deren Synonyme zu den Phasen im Konjunkturzyklus. Phase 1 = = Phase 2 = = Phase 3 = = Phase 4 = = Anhand welcher Grösse wird der Konjunkturzyklus abgelesen bzw. gemessen? An der Veränderung des Notieren Sie fünf weitere Konjunkturindikatoren Die Währungshüterin des Frankens ist die SNB. Sie hat u.a. den Auftrag, für eine stabile Kaufkraft des CHF zu sorgen. Deshalb kann sie Geld drucken lassen und in Umlauf setzen oder, wenn es zu viel Geld hat, dieses dem Wirtschaftskreislauf entziehen. Geben Sie zwei Instrumente an, wie die SNB Geld aus dem Geldkreislauf nehmen kann Nennen Sie zwei Massnahmen, mit denen der Staat die Wirtschaft ankurbelt. Die Formen und Aufgaben des Geldes Tauschhandel seit der Frühzeit z.b. Huhn Wolle Nachteil: Tauschrelationen unklar Zahlen Warengeld Antike, Mittelalter Salz, Getreide usw. Nachteile: Verderblichkeit, Lagerung Mit Geld (Bargeld, Karten, von Konto zu Konto) zahlen wir Sparen Metallgeld seit der Antike Kupfer, Silber, Gold Nachteile: Gewicht, Transport Wir bewahren Vermögenswerte in Geldform auf (auf Konten, im Tresor) Die Kaufkraft ist ein Vergleichsmassstab Die Kaufkraft widerspiegelt den Wert des Geldes. Bei sinkender Kaufkraft erhält man weniger Güter für sein Geld als vorher. Grund: steigende Preise Bei steigender Kaufkraft erhöht sich der Wert des Geldes aufgrund sinkender Preise Papiergeld seit dem 19. Jh. Noten, Checks Nachteile: Verlust, Diebstahl Vergleichen Buchgeld Mit Geld rechnen und vergleichen wir. Geld ist unser Wertmassstab Nominelle Vergleiche, z.b. Lohnvergleiche zwischen verschiedenen Regionen/Ländern oder solche mit früheren Jahren, sagen wenig aus. Entscheidend ist, welche Kaufkraft die Löhne vor Ort haben od. früher hatten (= Reallohn) kaufkraft- od. teuerungsbereinigt: Reallohn = Nominallohn - Teuerung seit dem 20. Jh. Konti, Karten, Chips Nachteile: Überblick, evtl. Sicherheit Was gehört zum Buchgeld? Kreuzen Sie die dazu gehörigen Geldformen an. Banknoten Lohnkontoguthaben Kreditkarten Goldbarren Münzen Sparkonto Debitkarten Postkontoguthaben Ergänzen Sie die Aufzählung sinnvoll. Bargeld: : - Einlagen bei der Post _ Die Kaufkraft und der Aussenwert des Geldes Welche Aussagen zur Kaufkraft stimmen? Kreuzen Sie diese an. Die Kaufkraft sagt uns, welche Gütermenge wir mit einem Franken kaufen können. Die Kaufkraft sinkt, wenn die Güterpreise steigen. Die Kaufkraft steigt, wenn die Löhne steigen. Sinkt die Kaufkraft, sind Forderungen für eine Lohnerhöhung gerechtfertigt. Die Kaufkraft sagt uns unter anderem, welchen Preis wir für 1 ausländische Geldeinheit bezahlen müssen. Es gilt die Gleichung: Nominallohn + Teuerung = Reallohn Ordnen Sie die unterstrichenen Satzteile der zutreffenden Aufgabe des Geldes zu. 1 zahlen 2 sparen 3 vergleichen a) Der Kunstmaler Curtius Belli bringt eines seiner Bilder zum Galleristen und lässt es schätzen. Er verkauft das Bild und erhält dafür CHF Die Hälfte seines Erlöses bringt er zur Bank. Mit der anderen Hälfte kauft er sich Malerutensilien. b) Laura surft im Internet. Per e-banking begleicht sie ausstehende Rechnungen. Ausserdem richtet sie für ihr Patenkind einen Dauerauftrag ein. Der monatliche Betrag von CHF soll ihrem Patenkind helfen, dass er sich an seinem 14. Geburtstag ein Moped anschaffen kann. Laura sucht danach auf diversen Internet-Seiten ein Geschenk für ihre Schwester im Rahmen von ca. CHF Endlich findet sie eine Vase für CHF und bestellt sie online Richtige (r) oder falsche (f) Aussage? Notieren Sie den entsprechenden Buchstaben. a) Der CHF nimmt gegenüber den wichtigsten ausländischen Währungen an Wert zu. d.h.: Der CHF erfährt eine Abwertung. Auslandferien werden teurer. Der Export von Schweizer Waren wird teurer. Die Auslandswährung wird teurer. b) Der CHF verliert gegenüber den wichtigsten ausländischen Währungen an Wert. d.h: Die ausländische Währung wird aufgewertet. Der Urlaub in der Schweiz für ausländische Gäste wird billiger. Der Import für ausländische Waren wird billiger. Die Auslandswährung wird billiger. c) Die SNB stützt den an Wert verlierenden CHF,... indem sie ausländische Währungen (Devisen) verkauft. wenn sie den Export und den inländischen Tourismus fördern will. um die Importpreise stabil zu halten. dadurch werden die Guthaben von Ausländern auf Schweizer Bankkonten geschützt.

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