Konzern-Halbjahresfinanzbericht bis

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1 Konzern-Halbjahresfinanzbericht bis

2 Kennzahlen Kennzahlen der Berentzen-Gruppe (nach IFRS) Konzern-Halbjahresfinanzbericht bis Halbjahr Halbjahr 2012* 2013 vs Umsatz ohne Branntweinsteuer (in Mio. Euro) 72,9 70,8 3,1% - Geschäftsfeld Spirituosen (in Mio. Euro) 48,4 46,5 4,1% - Geschäftsfeld Alkoholfreie Getränke (in Mio. Euro) 24,5 24,3 0,8% Gesamtleistung (in Mio. Euro) 77,4 72,4 7,0% EBITDA (in Mio. Euro) 3,7 5,6-33,9% EBITDA-Marge (in %) 4,8% 7,7% -2,9 PP EBIT (in Mio. Euro) 0,2 2,0-90,0% EBIT-Marge (in %) 0,3% 2,7% -2,4 PP Konzernergebnis (in Mio. Euro) -5,7 0,4 > -100 % Erfolgswirtschaftlicher Cashflow (in Mio. Euro) 1,3 5,1-74,5% Materialaufwandsquote (in %) 56,5% 53,0% 3,5 PP Personalaufwandsquote (in %) 13,5% 13,5% 0,0 PP Abschreibungsquote (in %) 4,6% 5,0% -0,4 PP Quote des sonstigen betrieblichen Aufwands (in %) 29,6% 30,5% -0,9 PP Bilanzsumme (in Mio. Euro) 164,1 126,0 30,2% Eigenkapitalquote (in %) 27,9% 44,2% -16,3 PP Anzahl der Mitarbeiter (30.06.) ,6% Aktienkurs / XETRA (30.06.; in Euro) 5,40 4,69 15,1% Buchwert je Aktie (in Euro) 4,77 5,80-17,7% * Vorjahreswerte angepasst aufgrund geänderter Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen gemäß IAS 19 (rev. 2011) Inhalt Konzernzwischenlagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Nachtragsbericht Risikobericht Prognosebericht Konzernzwischenabschluss Konzernbilanz Konzern-Gesamtergebnisrechnung Verkürzte Konzern-Kapitalflussrechnung Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung Segmentberichterstattung Verkürzter Konzernanhang Versicherung der gesetzlichen Vertreter

3 4 5 A. Konzernzwischenlagebericht zum 30. Juni 2013 I. Geschäft und Rahmenbedingungen 1. Gesamtwirtschaft Die deutsche Wirtschaftsleistung im ersten Quartal des Jahres 2013 zeigte sich faktisch stabil: Das preis- und kalenderbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) veränderte sich gegenüber dem Vorjahresquartal in den ersten drei Monaten des Jahres 2013 um 0,2% nach unten. Unternehmen wie Staat hielten sich bei Investitionen zurück, der private Konsum verharrte knapp unter dem Niveau des ersten Quartals 2012, während die Konsumausgaben des Staates etwas zulegten. Das Exportgeschäft blieb ohne positive Wachstumsimpulse. Zwar wurden preisbereinigt 2,0% weniger Waren und Dienstleistungen aus dem Ausland importiert als vor einem Jahr, aber auch die preisbereinigten Exporte gingen um 1,9% zurück. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts hatte diese um 0,1 Prozentpunkte rückläufige Entwicklung des Außenbeitrags jedoch kaum Auswirkungen auf das Bruttoinlandsprodukt. Die privaten Konsumausgaben des ersten Quartals 2013 lagen preisbereinigt 0,4% unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Der deutsche Einzelhandel setzte im Zeitraum Januar bis Mai 2013 real indes 0,2% mehr um als im vergleichbaren Zeitraum des Jahres Der Umsatz der Unterkategorie Lebensmittel, Getränke und Tabakwaren im Einzelhandel verzeichnete ein leicht besseres Wachstum und stieg real um 0,7% über den Wert des entsprechenden Vorjahreszeitraums. 2. Entwicklung am Getränkemarkt Nach Angaben von AC Nielsen veränderte sich der nationale Gesamtabsatz von Spirituosen im ersten Halbjahr 2013 geringfügig gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im Lebensmitteleinzelhandel inklusive Drogeriemärkte nahm der Absatz von Spirituosen um 1,4% ab, der Umsatz stieg um 1,1% auf 1,82 (1,80) Milliarden Euro. In diesem für die Berentzen-Gruppe wichtigen Vertriebskanal wurden entsprechend 246,6 (250,0) Mio. 0,7-l-Flaschen abgesetzt. Das heimische Gastgewerbe setzte im Zeitraum Januar bis Mai 2013 real 2,1% weniger um als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damit konnte dieser zweite wichtige Vertriebskanal für Spirituosen der Berentzen-Gruppe nicht an die knapp positive Vorjahresentwicklung von 0,5% an knüpfen. Auch in der spirituosenaffinen Unterkategorie Gastronomie zeigte sich ein Umsatzrückgang von 2,1% nach einem kleinen Plus von 0,1% im Vorjahresvergleichszeitraum. Diese Tendenz spiegelt sich auch in der Entwicklung der Verkaufszahlen deutscher Cash & Carry Märkte, der vorrangigen Bezugsquellen der Gastronomie, wider. Mit einem Rückgang von 6,4% in den ersten 26 Kalenderwochen 2013 gegenüber

4 6 7 dem Vorjahr gab es einen sichtbaren Absatzschwund von 23,5 Mio. auf 22,0 Mio. 0,7-l-Flaschen. Der Umsatz zeigte sich mit einem Minus von 3,7% damit ebenfalls rückläufig, wenn auch auf einem niedrigeren Niveau. Dagegen stieg der Pro-Kopf-Verbrauch von Erfrischungsgetränken erneut binnen Jahresfrist und erreichte im Jahr 2012 mit 121,6 Litern einen neuen Rekordwert. Auch Mi neralwässer zählten mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 137,0 Litern im Jahr 2012 zu den beliebtesten alkoholfreien Getränken in Deutschland. Aufgrund des seit Jahren stetig steigenden Konsums dieser Getränkekategorien ist grundsätzlich von einer Fortsetzung dieses Trends auch im Jahr 2013 auszugehen. In der ersten Jahreshälfte 2013 zeigte das Segment der Alkoholfreien Getränke wetterbedingt langanhaltender Winter sowie mildes bzw. verregnetes Wetter im Mai und Juni mit eingeschränktem Outdoor-Geschäft zu den Feiertagen jedoch einen deutlichen Marktrückgang. 3. Geschäftsentwicklung In den ersten sechs Monaten des Jahres 2013 hat die Berentzen-Gruppe 37,2 (34,4) Mio. 0,7-l-Flaschen Spirituosen verkauft. Dies entspricht einem Zuwachs von ca. 8,1% gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum. Der Inlandsabsatz betrug 30,3 (28,1) Mio. 0,7-l-Flaschen, der Auslandsabsatz 6,9 (6,3) Mio. 0,7-l-Flaschen. Bei einem insgesamt rückläufigen Gesamtabsatz von Spirituosen in Deutschland konnte die Berentzen-Gruppe durch das eigene Wachstum ihren Marktanteil ausbauen. Das Volumen des Geschäfts mit Markenspirituosen blieb mit 12,6 (13,6) Mio. 0,7-l-Flaschen etwa 7,4% unter dem Vorjahreszeitraum. Im Inlandsgeschäft hielt die Marke Puschkin dabei das Niveau des ersten Halbjahres 2012 und konnte damit ihren Marktanteil vergrößern. Der Inlands absatz der Dachmarke Berentzen verringerte sich insgesamt um 4,6%; in ihren jeweiligen Segmenten konnte diese je doch gegen den Markttrend ebenfalls Marktanteile gewinnen. Erste Absatzbeiträge leistete bereits das neue Markenprodukt Berentzen Korner, dessen Markteintritt im Juni von einer allgemeinen TV-Kampagne für die Dachmarke Berentzen flankiert wurde und die im zweiten Halbjahr fortgesetzt wird. Der Bereich der klassischen Spiritu osen erzielte nach einem Absatzrückgang um 9,1% binnen Jahresfrist ungefähr die Absatzmenge aus dem Jahr Das Absatzniveau des internationalen Geschäfts mit Markenspirituosen der Berentzen-Gruppe schwächte sich gegenüber dem ersten Geschäftshalbjahr 2012 um 4,6% ab. Das Ländergeschäft in Tschechien und der Slowakei verzeichnete dabei einen deutlichen Rückgang um 21,6%, der nicht zuletzt auf eine anhaltende allgemeine Verbraucherskepsis und ein vorübergehendes Verkaufsverbot für Spirituosen aufgrund eines lokalen Methanol-Skandals zurückzuführen ist. In den noch jungen Fokusmärkten China und Türkei konnte von einer niedrigen Basis kommend ein starkes relatives Wachstum im dreistelligen Bereich erzielt werden. Zwar führten die aktuellen gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen in der Türkei, zu denen u.a. auch verschärfte Werbe- und Verkaufsverbote für Spirituosen gehören, zu einer reduzierten Dynamik, aber durch einen

5 8 9 breit aufgestellten Vertrieb ist die Auslandstochter der Berentzen-Gruppe für zukünftiges Wachstum gut positioniert. Im Bereich Handels- und Zweitmarke trugen weiterhin vornehmlich attraktive Neuprodukte und innovative Aktionskonzepte zu einem um 17,6% verbesserten Absatzvolumen im ersten Geschäftshalbjahr 2013 bei. Trotz der milden bzw. verregneten Monate Mai und Juni stieg der Ausstoß alkoholfreier Getränke im ersten Halbjahr 2013 um insgesamt 0,5%. Zu diesem Ergebnis trug vor allem das Geschäft mit Lohnfüllungen bei, während sich der Ausstoß von Konzessionsmarken, Wellness-, Sport- und Energy-Drinks als auch von Mineralwasser gegenüber dem Vorjahr verringerte. Der Absatz des Geschäftsbereichs Alkoholfreie Getränke belief sich per 30. Juni 2013 auf ( ) Hektoliter. tungsfähige Etikettiermaschine und im Geschäftsbereich Alkoholfreie Getränke auf einen für PET-Mehrweggebinde- Einpacker sowie die Erweiterung des Leergutpools. Darüber hinaus wurden in beiden Geschäftsbereichen kleinere Ergänzungsinvestitionen getätigt. Die Rahmenbedingungen bei relevanten Grundstoffen zeigten sich nicht mehr ganz so erhitzt wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres, so dass weitere Rohstoffpreissteigerungen zurückhaltender ausfielen. Aufsetzend auf einem nach wie vor sehr hohen Preisniveau waren sie gleichwohl zu verzeichnen. Für Rohstoffe, Ausstattungs- und Verpackungsmaterialien belief sich der Materialaufwand im ersten Halbjahr 2013 auf 43,7 (38,3) Mio. Euro. In Relation zu der gegenüber dem Vorjahreszeitraum nicht in gleichem Umfang gestiegenen Gesamtleistung resultiert hieraus eine um 3,5 Prozentpunkte höhere Materialaufwandsquote. Der Konzernumsatz der Berentzen-Gruppe ohne Branntweinsteuer betrug im ersten Geschäftshalbjahr 2013 ins gesamt 72,9 (70,8) Mio. Euro. Dies entspricht einem relativen Umsatzwachstum in Höhe von 3,1%, nach einem Umsatzrückgang um 3,2% im Vergleichszeitraum des Vorjahres. 4. Investitionen, Produktion und Beschaffungsmarkt Im ersten Geschäftshalbjahr 2013 sind rund 2,1 (2,9) Mio. Euro in immaterielle Werte, Sach- und Finanzanlagen investiert worden. Der Hauptteil der Sachinvestitionen entfiel im Geschäftsbereich Spirituosen auf eine leis- 5. Personal- und Sozialbereich 498 (476) Mitarbeiter waren zum 30. Juni 2013 in der Berentzen-Gruppe tätig, 21 (15) davon machten eine Ausbildung. Umgerechnet auf Vollzeitkräfte entspricht das einer Beschäftigtenzahl von 399 (382) Personen zum Stichtag. 6. Forschung und Entwicklung Die herausragende Stellung der Berentzen-Gruppe als erfahrener Qualitätslieferant dokumentieren 18 Gold- und 20 Silberplatzierungen bei der jährlichen Qualitätsprüfung

6 10 11 der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft e.v. (DLG). Auch belegen 178 Rezepturentwicklungen allein im ersten Geschäftshalbjahr des Jahres 2013 die aktive Entwicklungsarbeit und stetige Qualitätsoptimierung im Markenspirituosen- und Handelsmarkenbereich. Ende April 2013 wurde der Spirituosenbereich der Berentzen- Gruppe zudem erfolgreich reauditiert. Die Zertifizierung nach dem International Food Standard erfolgte erneut auf höherem Niveau und damit in vollständiger Erfüllung der Anforderungen der Zertifizierungsstelle Ars Probata, Berlin. Mit Puschkin Whipped Cream brachte Berentzen Anfang Mai als erster deutscher Spirituosenhersteller einen Vodka mit dem Geschmack von süßer Sahne auf den deutschen Markt. Knapp einen Monat später erfolgte die Markteinführung von Berentzen Korner, der mit den drei Fruchtvarianten Apfel, Marille und Pflaume den Trend zu herberem Genuss bei Fruchtspirituosen aufgreift. Weitere Neuprodukte, darunter auch ein neuer Apfel-Likör für Deutschland und die internationalen Fokusmärkte, befinden sich in der Entwicklung und werden in der zweiten Jahreshälfte Marktreife erlangen. 7. Sonstige wichtige Vorgänge im ersten Geschäftshalbjahr Ende Juni 2013 hat der PepsiCo-Konzern mitgeteilt, dass die mit der Konzerngesellschaft Vivaris Getränke GmbH & Co. KG bestehenden Konzessionsverträge zum 31. Dezember 2015 enden werden. Mit Wirkung zum 2. Januar 2013 erfolgte die Gründung der Berentzen USA, Inc. mit Sitz in Dover / Delaware, Vereinigte Staaten von Amerika. Im Zusammenhang mit einer im zweiten Geschäftshalbjahr 2012 vorgenommenen strukturellen Veränderung der Vertriebsorganisationen in Tschechien und der Slowakei wurde die nicht mehr genutzte Betriebsimmobilie der tschechischen Tochtergesellschaft Ende Februar 2013 zum Buchwert veräußert. Weitere berichtspflichtige Ereignisse sind im Mitteilungszeitraum nicht eingetreten. 8. Abschließende Beurteilung des ersten Geschäftshalbjahres Die Absatzentwicklung des Geschäftsbereichs Spirituose verlief im ersten Geschäftshalbjahr 2013 mit einem Plus von 8,1% grundsätzlich erfreulich. Einer stabilisierten Dachmarke Puschkin und einem erneut deutlich verbes serten Absatzvolumen des vergleichsweise margenschwächeren Geschäfts mit Handels- und Zweitmarken standen aber ein durch Absatzrückgang gekennzeichnetes Markengeschäft, u.a. bei der Dachmarke Berentzen, sowie in Teilen unbefriedigende Entwicklungen in den Auslandsmärkten gegenüber. Dennoch: Die neue Ausrichtung der Strategie in Deutschland mit einem besonderen Augenmerk auf die

7 12 13 Marken Berentzen und Puschkin zeigte über intensivierte Vertriebsaktivitäten erste Erfolge mit Marktanteilsgewinnen. Bei einem rückläufigen Gesamtabsatz von Spirituosen in Deutschland konnten die Produkte der Berentzen-Gruppe Marktanteile in wesentlichen Spirituosensegmenten gemäß den Ergebnissen der Nielsen-Marktforschung ausbauen. Maßnahmen wie die TV-Werbekampagne für die Dachmarke Berentzen, eine neue Außendienstorganisation und die Einführung neuer Produkte starteten zeitgleich Anfang Juni und konnten dementsprechend noch keine Auswirkung auf den Ex Factory-Absatzverlauf des ersten Halbjahres 2013 haben, führten aber zu positiven Reaktionen der Handelspartner. Das internationale Markengeschäft der Berentzen-Gruppe blieb absatzseitig hinter dem Vergleichswert des Vorjahreszeitraums, während der Umsatz stabil blieb. Ergebnismindernd wirkten sich erwartungsgemäß die angefallenen Anlaufkosten für den Marktaufbau und die weitere organisatorische Begleitung des Wachstums in China, der Türkei, den USA und in Indien aus. Der Konzernumsatz von Spirituosen inklusive Branntweinsteuer verbesserte sich um rund 7,1% und exklusive Branntweinsteuer um rund 3,1% gegenüber dem ersten Geschäftshalbjahr Der Geschäftsbereich Alkoholfreie Getränke konnte insgesamt an das Vorjahresvolumen anknüpfen und behauptete sich mit einem kleinen Wachstum in Absatz und Umsatz. Während das Geschäft mit Konzessionsmarken, Limonaden und Mineralwasser unter dem Vorjahresvolumen blieb, stieg der Absatz im Bereich Lohnfüllungen an. Die Ende Juni 2013 erfolgte Mitteilung seitens des Kon zes - sionsgebers über die Beendigung der PepsiCo-Konzessionsverträge zum 31. Dezember 2015 hatte noch keinen Einfluss auf das operative Geschäft im Segment Alkoholfreie Getränke im ersten Geschäftshalbjahr Gegenwärtig wird davon ausgegangen, das laufende Konzessionsgeschäft in den verbleibenden rund zweieinhalb Jahren vertragsgemäß fortzuführen. Allerdings sind zumindest mittelfristig Umsatz- und Ertragseinbußen zu erwarten, so dass die daraus resultierenden Auswirkungen in Form von Wertminderungen auf Vermögenswerte, die das Konzern-Gesamtergebnis und damit auch das Konzerneigenkapital deutlich belasteten, im Rahmen eines Impairment-Tests rechnungslegungsbedingt bereits in dem vorliegenden Konzern-Halbjahresfinanzbericht zu berücksichtigen waren. Der Konzernrohertrag wurde durch weiter gestiegene Rohstoffpreise sowie Produktmixeffekte belastet. Wie erwartet kamen im ersten Geschäftshalbjahr 2013 außerdem anhaltende Investitionen für den Marktaufbau in den Fokusmärkten, insbesondere in China und seit Beginn des Jahres den USA, hinzu. Zum 30. Juni 2013 erzielte die Berentzen-Gruppe ein Betriebsergebnis von 0,2 (2,0) Mio. Euro.

8 14 15 II. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 1. Ertragslage Die folgende Übersicht fasst die Entwicklung zusammen: bis bis * Veränderung TEUR % TEUR % TEUR % Umsatzerlöse , , ,1 Bestandsveränderung , , > 100,0 Gesamtleistung , , ,0 Materialaufwand , , ,1 Rohertrag , , ,0 Sonstige betriebliche Erträge , ,7-5 -0,1 Personalaufwand , , ,6 Abschreibungen , , ,9 Sonstige betriebliche Aufwendungen , , ,1 Betriebsaufwand , , ,2 Betriebsergebnis bzw. EBIT 164 0, , ,8 Wertminderungen auf Vermögenswerte ,2 0 0, > 100,0 Finanz- und Beteiligungsergebnis , , > 100,0 Ergebnis vor Steuern , , > -100,0 Ertragsteueraufwand 565 0, , ,7 Konzernergebnis , , > -100,0 * Vorjahreswerte angepasst aufgrund geänderter Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen gemäß IAS 19 (rev. 2011)

9 16 17 a. Umsatzentwicklung Der Konzernumsatz einschließlich Branntweinsteuer er höhte sich in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 auf 165,9 (154,9) Mio. Euro bzw. auf 72,9 (70,8) Mio. Euro exklusive Branntweinsteuer. Rund 11,8 (10,1) Mio. Euro bzw. 16,2 (14,3)% des Konzernumsatzes wurde auf Auslandsmärkten erzielt. Einschließlich der Bestandsveränderungen von 4,5 (1,6) Mio. Euro ergab sich eine Gesamtleistung von 77,4 (72,4) Mio. Euro. Das Geschäft mit Spirituosen verzeichnete eine Erhöhung des Umsatzes ohne Branntweinsteuer um 4,1% auf 48,4 (46,5) Mio. Euro, die Umsätze im Geschäft mit alkoholfreien Getränken stiegen ebenfalls, und zwar um 0,8 % auf 24,5 (24,3) Mio. Euro. b. Materialaufwand Vor dem Hintergrund der gestiegenen Gesamtleistung erhöhte sich der Materialaufwand absolut auf 43,7 (38,3) Mio. Euro, die Materialaufwandsquote stieg im Verhältnis dazu auf 56,5 (53,0)% an. Nachdem insbesondere seit dem Geschäftsjahr 2011 generell signifikante Preissteigerungen bei den für den Konzern relevanten Grundstoffen wie Weizendestillat, Zucker und Zucker beinhaltende Vorprodukte zu verzeichnen waren, bremste sich der Preisauftrieb insoweit zwar ab, jedoch bewegte sich der Einkaufsmarkt für Rohstoffe wie erwartet weiterhin auf einem sehr hohen Preisniveau. Darüber hinaus führten anhaltende, absatzseitige Veränderungen des Produktmixes zu einem überproportionalen Anstieg des Materialaufwands. c. Sonstige betriebliche Erträge Die sonstigen betrieblichen Erträge bewegten sich in Summe mit 3,4 (3,4) Mio. Euro auf dem gleichen Niveau wie im ersten Geschäftshalbjahr Darin beinhaltet sind Auflösungen von Verbindlichkeiten und Rückstellungen in Höhe von 1,8 (1,5) Mio. Euro sowie Kosten- und andere Rückerstattungen von Geschäftspartnern im Zusammenhang mit Lizenz- und Vertriebsvereinbarungen in Höhe von 0,7 (0,9) Mio. Euro. Die Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen beliefen sich wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 0,1 (0,1) Mio. Euro. d. Personalaufwand Zum 30. Juni 2013 waren umgerechnet 399 (382) Vollzeitkräfte in der Berentzen-Gruppe beschäftigt. Gegenüber dem gleichen Stichtag des Vorjahres vollzogen sich Veränderungen im Personalbestand insbesondere bei den Auslandstochtergesellschaften: Während seitdem bei der türkischen, chinesischen und seit dem Beginn des Geschäftsjahres 2013 auch der amerikanischen Tochtergesellschaft ein plangemäßer Personalaufbau erfolgte, reduzierte sich die Anzahl der Mitarbeiter bei den Auslandstochtergesellschaften in Tschechien und der Slowakei im Zuge der dort im dritten Quartal des Jahres 2012 abgeschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen. Der Personalaufwand erhöhte sich im ersten Geschäftshalbjahr 2013 dementsprechend auf 10,5 (9,8) Mio. Euro, davon entfielen auf die neuen, seit dem Jahr 2012 bzw operativen Konzerngesellschaften in China, Indien, der Türkei und den USA insgesamt 1,0 (0,3) Mio. Euro. Der durchschnittliche Personalaufwand pro Kopf lag bei 21 (21) TEUR. Die Personalaufwandsquote betrug konstant 13,5 (13,5)% der Gesamtleistung.

10 18 19 e. Abschreibungen Die laufenden Abschreibungen blieben im ersten Geschäftshalbjahr 2013 bei einem Investitionsvolumen von 2,1 (2,9) Mio. Euro mit 3,5 (3,6) Mio. Euro nahezu konstant. f. Sonstige betriebliche Aufwendungen Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich auf insgesamt 23,0 (22,0) Mio. Euro. Der Aufwand für Marketing und Handelswerbung erhöhte sich im ersten Geschäftshalbjahr 2013 auf 10,0 (9,6) Mio. Euro, vornehmlich infolge verstärkter Kommunikations- und Werbeaktivitäten auf den Auslandsmärkten. Darin berücksichtigt sind ferner Aufwendungen im Zusammenhang mit dem im Juni 2013 erfolgten Start von TV-Spots für die Dachmarke Berentzen. Die Verkehrs- und Vertriebskosten, und hier insbesondere die Vergütungen für die externe Vertriebsorganisation im Inland sowie die Transport- und Logistikkosten, erhöhten sich vor dem Hintergrund eines deutlich höheren Absatzvolumens im Geschäftsbereich Spirituose auf 6,4 (5,9) Mio. Euro. Die Aufwendungen für Instandhaltungen reduzierten sich auf 1,4 (1,6) Mio. Euro. Die übrigen Gemeinkosten erhöhten sich trotz der ab Beginn des Jahres 2012 zunehmend operativ wirkenden Konzerngesellschaften in China, Indien, der Türkei und ab Beginn des Jahres 2013 in den USA im Vergleich zum ersten Geschäftshalbjahr 2012 in Summe nur leicht auf insgesamt 5,2 (4,9) Mio. Euro. Von den vorgenannten neuen Konzerngesellschaften wurden sonstige betriebliche Aufwendungen in Höhe von kumuliert 1,9 (1,0) Mio. Euro verursacht. g. Betriebsaufwand Das Gesamtkostenvolumen im Konzern ohne Materialaufwand erhöhte sich gegenüber dem ersten Geschäftshalbjahr 2012 um 1,5 Mio. Euro auf 36,9 (35,4) Mio. Euro. h. Wertminderungen auf Vermögenswerte Nachdem der PepsiCo-Konzern Ende Juni 2013 mitgeteilt hat, dass die mit der Konzerngesellschaft Vivaris Getränke GmbH & Co. KG bestehenden Konzessionsverträge zum 31. Dezember 2015 enden werden, führte der daraufhin nach IAS 36 vorzunehmende Impairment-Test zu Wertminderungen des Sachanlagevermögens im Segment Alkoholfreie Getränke in Höhe von 3,2 (0,0) Mio. Euro. i. Finanz- und Beteiligungsergebnis Das Finanz- und Beteiligungsergebnis veränderte sich gegenüber dem Vorjahr deutlich und verursachte per Saldo einen Aufwand in Höhe von 2,1 (0,6) Mio. Euro. Maßgeblichen Einfluss darauf hatte die Entwicklung des Finanzaufwandes. Während die Zinsaufwendungen für die von der Berentzen-Gruppe genutzten Fremdkapitalinstrumente mit variablen Zinsbestandteilen auf anhaltend niedrigem Marktzinsniveau leicht rückläufig waren und darüber hinaus ab dem zweiten Quartal 2012 für ein Gesellschafterdarlehen, welches Ende März 2012 vollständig zurückgeführt wurde, entfielen, sorgten zeitanteilig zu berücksichtigende Zinsaufwendungen für die im Oktober 2012 begebene Anleihe der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft in Höhe von 1,6 Mio. Euro für einen gegenläufig überkompensierenden

11 20 21 Effekt. Im Rahmen der geänderten Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen gemäß des ab dem 1. Januar 2013 verpflichtend anzuwendenden IAS 19 (rev. 2011) wurde ferner auf die Pensionsrückstellungen entfallender Zinsaufwand in Höhe von 0,2 (0,2) Mio. Euro in das Finanz- und Beteiligungsergebnis umgegliedert. Insgesamt nahmen die Finanzaufwendungen auf 2,1 (0,6) Mio. Euro zu. Die Finanzerträge erreichten trotz der guten Finanzlage des Konzerns wegen des niedrigen Marktzinsniveaus nur noch knapp 0,1 (0,0) Mio. Euro. j. Ertragsteueraufwand Das steuerliche Ergebnis mit einem Aufwand in Höhe von 0,6 (1,0) Mio. Euro beinhaltet 0,1 (0,5) Mio. Euro für die Gewerbe- und Körperschaftsteuer des ersten Geschäftshalbjahres Aus der Bewertung latenter Steuern gemäß IAS 12 ergab sich ein Aufwand in Höhe von 0,5 (0,5) Mio. Euro. Der latente Steueraufwand ist im Wesentlichen durch eine Minderung aktiver latenter Steuern auf steuerliche Verlustvorträge vor dem Hintergrund der derzeit im Inland durchgeführten steuerlichen Außenprüfung für die Wirtschaftsjahre 2008 bis 2011 bedingt. k. Ergebnis Das Betriebsergebnis des ersten Geschäftshalbjahres 2013 war mit 0,2 (2,0) Mio. Euro weiterhin positiv. Demgegenüber entstand ein negatives Konzernergebnis in Höhe von 5,7 Mio. Euro, während im ersten Geschäftshalbjahr 2012 noch ein positives Konzernergebnis in Höhe von 0,4 Mio. Euro erzielt wurde. Sowohl das Betriebs- als auch das Konzernergebnis blieben damit nicht nur deutlich hinter dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zurück; insbesondere die vor dem Hintergrund der angekündigten Beendigung des Konzessionsgeschäfts mit PepsiCo erforderlichen Wert minderungen in Höhe von 3,2 Mio. Euro führten zu erheblichen, ungeplanten negativen Auswirkungen auf das Konzernergebnis. Hinzu kam eine insoweit erwartete nachteilige Veränderung des Finanz- und Beteiligungsergebnisses, insbesondere infolge entsprechend einzustellender Zinsaufwendungen für die Anleihe der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft in Höhe von 1,6 Mio. Euro. Die erzielte deutliche Steigerung sowohl der Umsatzerlöse als auch der Gesamtleistung wurde durch anhaltend hohe und wenn auch etwas moderater als in den vergangenen zwei Jahren weiter gestiegene Rohstoffkosten einerseits sowie durch nachteilige Produktmixeffekte andererseits mehr als aufgezehrt, so dass sich der Konzernrohertrag auf 33,7 (34,0) Mio. Euro verminderte. War der Betriebsaufwand im Vergleichszeitraum des Vorjahres noch um 0,6 Mio. Euro rückläufig, kamen außerdem im ersten Geschäftshalbjahr 2013 vor allem die erwarteten, anhaltenden Investitionen für den Eintritt in die Fokusmärkte im Ausland, insbesondere in China und den USA, hinzu, deren Auswirkungen sich nicht zuletzt auch in einem auf 36,9 (35,4) Mio. Euro erhöhten Betriebsaufwand niederschlugen.

12 Finanzlage Die Gesamtfinanzierung der Berentzen-Gruppe stellt sich seit Ende des Geschäftsjahres 2012 unverändert wie folgt dar: Die langfristige Finanzierung der Unternehmensgruppe erfolgt seit Oktober 2012 über eine nicht besicherte Anleihe der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft mit einem Emissionsvolumen von 50,0 Mio. Euro und einer Laufzeit von fünf Jahren, welche im Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) im Segment Entry Standard für Anleihen notiert ist. Der aus der Begebung der mit nominal 6,50 % p.a. verzinslichen Anleihe zugeflossene Nettoemissionserlös in Höhe von 48,9 Mio. Euro wurde bisher erst in geringem Umfang zur Finanzierung des Working Capitals von Konzernunternehmen verwendet. Dementsprechend stehen diese Fremdmittel weiterhin zur Finanzierung von Unternehmensakquisitionen insbesondere im Rahmen der Internationalisierungsstrategie und bzw. oder zur Finanzierung bereits bestehender oder neuer Tochtergesellschaften im Ausland sowie der Entwicklung und Durchsetzung neuer Markenkonzepte zur Verfügung. Die Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft ist die Emittentin und alleinige Schuldnerin aus den im Rahmen der Anleiheemission begebenen Inhaberschuldverschreibungen. Die Anleihebedingungen enthalten weder Covenants noch Change-of-Control-Klauseln, statuieren jedoch Kündigungsrechte der Anleihegläubiger insbesondere für den Fall, dass die Emittentin das Kapital oder Zinsen nicht rechtzeitig zurück- bzw. auszahlt. Die Anleihegläubiger sind im Falle einer Kündigung berechtigt, die Schuldverschreibungen zur Rückzahlung fällig zu stellen und deren sofortige Tilgung zum Nennbetrag zuzüglich aufgelaufener Zinsen zu verlangen. Die Begebung der Anleihe führt gegenüber dem ersten Geschäftshalbjahr 2012 zu deutlichen Veränderungen insbesondere in der Finanz- und Vermögenslage des Konzerns. Neben dieser neu etablierten langfristigen Finanzierung bildet die Inanspruchnahme von Factoringlinien einen weiteren Schwerpunkt der Brutto-Außenfinanzierung. Das der Berentzen-Gruppe daraus zur Verfügung stehende Gesamt finanzierungsvolumen beläuft sich nach wie vor auf 40,0 (40,0) Mio. Euro. Hinzu kommt eine formal unbegrenzte Factoringlinie im Rahmen eines weiteren Zentralregulierungs- und Factoringvertrages. Im ersten Geschäftshalbjahr 2013 ergab sich hieraus ein durchschnittliches Bruttofinanzierungsvolumen von 7,8 (7,8) Mio. Euro. Das Finanzierungsvolumen aus Kreditvereinbarungen mit den Betriebsmittelkreditgebern der Berentzen-Gruppe Aktien gesellschaft beläuft sich seit Anfang des Geschäftsjahres 2012 auf insgesamt 6,0 Mio. Euro. Ohne Berücksichtigung des in seiner Höhe formal unbegrenzten Factoringsvertrages mit einem Zentralregulierer beträgt das Brutto-Finanzierungsvolumen aus Factoring und Betriebsmittelkreditlinien 46,0 (46,0) Mio. Euro.

13 24 25 Die Factoringvereinbarungen bzw. der Zentralregulierungsund Factoringvertrag bestehen sowohl mit der Berentzen- Gruppe Aktiengesellschaft als auch mit jeweils weiteren Gesellschaften der Berentzen-Gruppe, während sämtliche übrigen Kreditvereinbarungen allein durch die Berentzen- Gruppe Aktiengesellschaft als Kreditnehmer geschlossen wurden. Für zwei schon bislang genutzte Factoringvereinbarungen mit einer Linie im Gesamtvolumen von 40,0 Mio. Euro wurde deren Laufzeit im Dezember 2012 vorzeitig bis zum 31. März 2016 prolongiert. Sämtliche der Berentzen-Gruppe gewährte Betriebsmittelkreditlinien sind ohne Gestellung von Sicherheiten ein geräumt und haben jeweils eine Laufzeit bis auf weiteres ( b.a.w ). Diese Finanzierungsverträge enthalten Covenants, in denen sich die Berentzen-Gruppe zur Einhaltung von vermögensorientierten Finanzkennzahlen verpflichtet, sowie Change-of-Control-Klauseln. Die Factoringvereinbarungen sind dagegen frei von solchen Klauseln. Eine Nichtverlängerung der Kredite ist der Berentzen-Gruppe rechtzeitig anzuzeigen, so dass nach alternativen Finanzierungslösungen gesucht werden kann. Verstöße gegen die Covenants oder gegen andere Vereinbarungen der Finanzierungsverträge führen zu Sonderkündigungsrechten der Kreditgeber. Ein ergänzender Betriebsmittelkredit einer ausländischen Tochtergesellschaft in Höhe von 0,2 Mio. Euro wurde wie vorgesehen zum Ende seiner Laufzeit im August 2012 vollständig zurückgeführt. Auszahlungen zur Tilgung langfristiger Fremdmittel fielen nicht an, die laufende Abwicklung kurz- und mittelfristiger Finanzierungsinstrumente erfolgte planmäßig. Die nachfolgende verkürzte Kapitalflussrechnung zeigt die Liquiditätsentwicklung im Konzern. Der Finanzmittelfonds ergibt sich aus dem Saldo der Bilanzposten Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente und Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten. Von den kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten werden lediglich die im Rahmen der von Betriebsmittel-Barlinien unmittelbar verfügbaren Fremdkapitalanteile angesetzt. Verkürzte Kapitalflussrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2013 Nettomittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit Nettomittelabfluss aus der Investitionstätigkeit Nettomittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit Zahlungswirksame Verän der ungen des Finanzmittelfonds Finanzmittelfonds am Anfang der Periode Finanzmittelfonds am Ende der Periode bis TEUR bis TEUR Veränderung TEUR Aus der laufenden Geschäftstätigkeit wurde in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 trotz eines nega tiven Konzernergebnisses in Höhe von 5,7 Mio. Euro

14 26 27 nach einem positiven Konzernergebnis in Höhe von 0,4 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres ein Nettomittelzufluss in Höhe von 4,2 (8,1) Mio. Euro erzielt. Maßgebliche Einflussfaktoren dafür waren das Konzernergebnis einmalig beeinflussende, nicht zahlungswirksame Wertminderungen auf Vermögenswerte in Höhe von 3,2 Mio. Euro sowie Veränderungen im Bereich des Working Capitals. Während sich der Bestand an Vorräten zum Ende des ersten Geschäftshalbjahrs 2013 um 4,7 (3,5) Mio. Euro erhöhte, verminderten sich die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen dagegen im Wesentlichen stichtagsbedingt um insgesamt 1,1 Mio. Euro, nach einem Anstieg um 3,3 Mio. Euro zum gleichen Stichtag des Vorjahres. Neben der Erhöhung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 2,0 (2,9) Mio. Euro führte insbesondere die Veränderung der Verbindlichkeiten aus Branntweinsteuer zu einem positiven Effekt auf den Cashflow von 6,9 (11,7) Mio. Euro. Hintergrund dafür ist in erster Linie eine vorzeitige Zahlung der Branntweinsteuer zum Ende des Geschäftsjahres 2012 in Höhe von 21,1 (15,9) Mio. Euro. Aus der Investitionstätigkeit entstand per Saldo ein Mittelabfluss von 2,0 (2,3) Mio. Euro. Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte betrugen 2,1 (2,9) Mio. Euro. Dem gegenüber standen Einzahlungen aus dem Abgang von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten von 0,1 (0,5) Mio. Euro; anders als noch im ersten Geschäftshalbjahr 2012 ergaben sich dabei keine Mittelzuflüsse aus Zuwendungen der öffentlichen Hand. Der Finanzierungsbedarf für entsprechende Investitionen konnte somit aus dem Nettomittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit gedeckt werden. Aus der Finanzierungstätigkeit ergab sich ein deutlich ver minderter Mittelabfluss von 1,2 (8,4) Mio. Euro, der vollständig bzw. für den Vergleichszeitraum des Vorjahres nahezu vollständig aus Dividendenzahlungen auf der Grundlage entsprechender Beschlüsse der Hauptversammlung der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft resultierte. Insgesamt standen dem Konzern zur Mitte des Geschäftsjahres 62,3 (22,8) Mio. Euro an liquiden Mitteln zur Verfügung. Diese im Vergleich zum Vorjahresstichtag signifikante Erhöhung des Finanzmittelfonds beruht maßgeblich auf der im Oktober 2012 emittierten Anleihe der Berentzen- Gruppe Aktiengesellschaft: Der Nettomittelzufluss als Differenz der Brutto-Einzahlungen in Höhe des Emissionsvolumens von 50,0 Mio. Euro nach Abzug von Transaktionskosten in Höhe von 1,1 Mio. Euro betrug seinerzeit 48,9 Mio. Euro und wurde bislang in Teilen für die Finanzierung des Working Capitals in den Auslandsgesellschaften verwendet. Kurzfristige Betriebsmittel-Barlinien wurden zum 30. Juni 2013 nicht in Anspruch genommen; zum glei chen Stichtag des Vorjahres betrug deren Inanspruchnahme 0,2 Mio. Euro.

15 Vermögenslage Die Strukturbilanz gliedert Aktiva und Passiva danach, wie lange die Vermögensposten gebunden sind: * Veränderung TEUR % TEUR % TEUR Aktiva Immaterielle Vermögenswerte , ,3-799 Sachanlagen , , Sonstige lang- und mittelfristige Vermögenswerte , ,9-308 Lang- und mittelfristig gebundene Vermögenswerte , , Vorräte , , Forderungen aus Lieferungen und Leistungen , , Sonstige kurzfristige Vermögenswerte , , Flüssige Mittel , , Kurzfristig gebundene Vermögenswerte , , Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte 0 0, , , , Passiva Eigenkapital , , Pensionsrückstellungen , ,1-274 Langfristige Finanzschulden , ,1 93 Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 826 0, ,4 220 Langfristige Schulden , ,6 39 Verbindlichkeiten aus Branntweinsteuer , , Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , , Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten , , Kurzfristige Schulden , , , , * Vorjahreswerte angepasst aufgrund geänderter Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen gemäß IAS 19 (rev. 2011)

16 30 31 Gegenüber dem 31. Dezember 2012 hat sich die Bilanzsumme auf 164,1 (168,5) Mio. Euro vermindert. 51,3 (56,4) Mio. Euro bzw. 31,3 (33,5) % des Konzernvermögens sind in lang- und mittelfristig gebundene Vermögenswerte investiert. 9,2 (9,8)% der lang- und mittelfristigen Vermögenswerte sind immateriell. Sie setzen sich im Wesentlichen aus Spirituosenmarkenrechten zusammen, die bei Unternehmenskäufen erworben wurden. Bei Sachanlageinvestitionen von 2,0 (2,6) Mio. Euro, Abschreibungen von 2,6 (2,7) Mio. Euro und Wertminderungen von 3,2 (0,0) Mio. Euro sowie Buchwertabgängen von 0,1 (0,1) Mio. Euro nahm das Sachanlagevermögen um 3,9 (0,1) Mio. Euro ab, Währungseffekte beliefen sich insoweit auf weniger als 0,1 (0,1) Mio. Euro. Im Posten Sonstige lang- und mittelfristige Vermögenswerte sind insbesondere aktive latente Steuern und Rückzahlungsdarlehen enthalten. Der Deckungsgrad der langfristigen Vermögenswerte durch Eigenkapital und langfristiges Fremdkapital ist weiterhin sehr solide und beträgt 206,0 (200,2) %. Die kurzfristig gebundenen Vermögenswerte erhöhten sich leicht auf 112,7 (111,1) Mio. Euro. Sie bestehen zu 8,4 (9,5)% aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Derzeit stehen der Berentzen-Gruppe zwei Factoringvereinbarungen mit einem Netto-Finanzierungsrahmen von 40,0 Mio. Euro und einer Laufzeit bis zum 31. März 2016 sowie eine formal unbegrenzte Factoringlinie im Rahmen eines weiteren Zentralregulierungs- und Factoringvertrages zur Verfügung. Auf dieser Grundlage waren zum 30. Juni 2013 Brutto-Forderungen von rund 39,6 (60,3) Mio. Euro verkauft. Die Verminderung des noch bilanzierten Forderungsvolumens im Vergleich zum 31. Dezember 2012 ist nach einem im Inland verhaltenen Geschäftsverlauf im Juni dieses Jahres insbesondere stichtagsbedingt. Der Bestand an Vorräten erhöhte sich auf 31,1 (26,3) Mio. Euro. Neben rein stichtagsbedingten Effekten und solchen aus der Bewertung aufgrund fortlaufend gestiegener Roh stoffpreise schlägt sich dabei vor dem Hintergrund anhaltender Nachfrage auf dem Absatzmarkt weiter ein Bestandsaufbau an unverarbeitetem und verarbeitetem Whiskey nieder. Neben der Verknappung auf dem Einkaufsmarkt für Whiskey zwingen auch die zumeist mehrjährigen Lagerzeiten insoweit zu einer vorausschauenden Einkaufspolitik in diesem nach wie vor von Beschaffungsknappheit und Verbrauchernachfrage geprägten Getränkesegment. Die übrigen Vermögenswerte enthalten als wesentlichen Posten Sicherheitseinbehalte aus Factoringtransaktionen in Höhe von 6,9 (10,0) Mio. Euro. Diese verminderten sich analog zum per 30. Juni 2013 geringeren Volumen an verkauften Brutto-Forderungen. Der Bestand an flüssigen Mitteln in Höhe von 62,3 (61,2) Mio. Euro ist maßgeblich auf den Zufluss des Nettoemissionserlöses in Höhe von 48,9 Mio. Euro aus der von der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft begebenen Anleihe

17 32 33 zurückzuführen. Die bislang nur in geringem Ausmaß erfolgte Verwendung der Mittel diente zur Finanzierung des Working Capitals von Konzernunternehmen. Aufgrund des Konzern-Gesamtergebnisses im ersten Geschäftshalbjahr 2013 und unter Berücksichtigung der im Mai 2013 von der Hauptversammlung beschlossenen Dividendenzahlung in Höhe von 1,2 (8,4) Mio. Euro verminderte sich das Eigenkapital auf 45,8 (53,0) Mio. Euro. Weitere 59,9 (59,9) Mio. Euro standen dem Konzern als langfristiges Fremdkapital zur Verfügung. Einen wesentlichen Anteil davon bilden die langfristigen Finanzschulden, welche wiederum nahezu vollständig auf der im Geschäftsjahr 2012 begebenen Berentzen Anleihe 2012/2017 beruhen. Die Pensionsrückstellungen beliefen sich auf 10,0 (10,3) Mio. Euro. Im Rahmen der geänderten Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen gemäß des ab dem 1. Januar 2013 verpflichtend anzuwendenden IAS 19 (rev. 2011) ergab sich zum 31. Dezember 2012 durch die rückwirkende An wendung eine Erhöhung der Pensionsrückstellungen in Höhe von 1,3 Mio. Euro. Die sonstigen langfristigen Verbindlichkeiten enthalten insbesondere passive latente Steuern. Die langfristigen Schulden entsprachen 50,6 (51,8)% der per Ende Juni 2013 ausgewiesenen Konzernschulden. Das kurzfristige Fremdkapital verminderte sich auf 58,4 (55,7) Mio. Euro beziehungsweise 35,6 (33,0)% der Bilanzsumme, davon waren lediglich 0,2 (0,2) Mio. Euro kurzfristige Finanzschulden. Die Branntweinsteuerverbindlichkeiten für die Monate Mai und Juni 2013 beliefen sich auf 29,0 (22,1) Mio. Euro. Die im Vergleich zum 31. Dezember 2012 um 6,9 Mio. Euro reduzierte Branntweinsteuerverbindlichkeit steht insbesondere im Zusammenhang mit der zum Geschäftsjahresende 2012 erfolgten, vorzeitigen Branntweinsteuerzahlung für den Monat November 2012 in Höhe von 21,1 (15,9) Mio. Euro. Als Folge dessen repräsentiert der Ausweis der Ver bindlichkeit zum Geschäftsjahresende 2012 die Branntweinsteuerverbindlichkeit lediglich eines Monats (hier: Dezember 2012). Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen waren mit 9,8 (7,9) Mio. Euro dispositions- und stichtagsbedingt um 1,9 Mio. Euro höher als zum Geschäftsjahresende Die sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten verringerten sich auf 19,6 (25,7) Mio. Euro. Darunter verminderten sich die Marketing- und Vertriebsverpflichtungen sowie Boni auf 7,1 (9,3) Mio. Euro und die Verbindlichkeiten gegenüber Mitarbeitern nach einer zum Jahresende 2012 erforder li chen Abgrenzung von einmaligen Personalaufwendungen auf 0,8 (1,9) Mio. Euro gegenüber dem 31. Dezember Die Verbindlichkeiten aus Steuern reduzierten sich auf 3,3 (6,8) Mio. Euro, insbesondere durch eine saisonbedingte Veränderung der Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuern. Demgegenüber erhöhten sich die Verbindlichkeiten aus zeit anteilig abzugrenzenden Zinsaufwendungen für die im Ok tober 2012 emittierte Anleihe der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaften auf 2,3 (0,7) Mio. Euro.

18 Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage Die Ertragssituation der Berentzen-Gruppe ist auch im ersten Geschäftshalbjahr 2013 weiterhin von einer ambivalenten Entwicklung geprägt: Auf der einen Seite gelang es erstmals seit dem Geschäftsjahr 2008 wieder, sowohl die Absatzmengen als auch die Umsatzerlöse zu steigern. Auf der anderen Seite belastete jedoch eine schlechtere Rohgewinnquote und ein insgesamt höherer betrieblicher Aufwand das Betriebsergebnis. Obwohl dieses sich in einem nach wie vor schwierigen Branchenumfeld wiederholt positiv gestaltet, blieb es insgesamt trotzdem deutlich hinter den eigenen Erwartungen zurück. Die drei Haupteinflussfaktoren auf das um 1,8 Mio. Euro geringere Betriebsergebnis haben sich seit dem Ende des Geschäftsjahres 2012 nicht verändert: Neben nachteiligen Veränderungen des Konzern-Produktmixes und weiter gestiegenen Bezugspreisen für wesentliche Grundstoffe sind dies nicht zuletzt auch die für den Marktaufbau und die organisatorische Unterstützung der Auslandsaktivitäten entstandenen Aufwendungen. Letztere sind in der Unternehmensplanung reflektiert und werden vom Konzern als eines der tragenden Elemente im Rahmen seiner mittelfristig angelegten Wachstumsstrategie bewusst akzeptiert; die Strategie in den einzelnen Auslandsmärkten ist und bleibt aber auch Gegenstand einer fortlaufenden Bewertung der jeweiligen lokalen Geschäftsmodelle. Insbesondere erhebliche, wenngleich nicht zahlungswirksame Einmalbelastungen aus Wertminderungen in Höhe von 3,2 Mio. Euro im Zusammenhang mit der angekündigten Beendigung des Konzessionsgeschäfts mit PepsiCo im Segment Alkoholfreie Getränke führten letztlich zu einem nicht nur deutlich hinter dem Vorjahr, sondern auch den internen Erwartungen zurückbleibenden Konzernergebnis, so dass insgesamt ein Konzernfehlbetrag verblieb und auch die Eigenkapitalquote nachteilig beeinflusste, die sich nunmehr auf 27,9 (31,4) % beläuft. Die Finanzlage des Konzerns zeigt sich auch vor dem Hintergrund von Factoringvereinbarungen mit einem Finanzierungsvolumen von 40,0 Mio. Euro und mittelfristiger Laufzeit sowie eines wiederholt positiven Nettomittelzuflusses aus laufender Geschäftstätigkeit weiterhin entspannt. Die Finanzierung des operativen Geschäfts des Konzerns und seiner mittelfristig angelegten Wachstumsstrategie wird darüber hinaus weiterhin durch die im Rahmen der im Geschäftsjahr 2012 erfolgreich platzierten Anleihe der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft eingeworbenen Mittel verstärkt. Die Wachstumsstrategie unterstützende Unternehmensakquisitionen bleiben damit auch zukünftig im Fokus des Konzerns.

19 36 37 III. Nachtragsbericht Berichtspflichtige Ereignisse nach dem Ende der Zwischenberichtsperiode haben sich nicht ergeben. IV. Risikobericht Hinsichtlich der wesentlichen Risiken wird auf die im letzten Konzernlagebericht zum 31. Dezember 2012 dargestellten Risiken verwiesen. Infolge der Ende Juni 2013 erfolgten Mitteilung seitens des PepsiCo-Konzerns über die Beendigung der Konzessionsverträge zum 31. Dezember 2015 wurde im Rahmen des bei der Berentzen-Gruppe eingerichteten Risikomanagementsystems im Sinne des 91 Abs. 2 AktG die mittelfristige Risikobewertung einzelner beobachteter Risiken entsprechend angepasst. Im Übrigen hat sich die Bewertung der Risiken für den Konzern gegenüber dem Ende des Geschäftsjahres 2012 nicht wesentlich verändert. Die Gesamtrisikosituation der Berentzen-Gruppe ist damit weiterhin beherrschbar. Hinsichtlich der im letzten Konzernlagebericht zum 31. Dezember 2012 erläuterten Risiken und deren möglicher Eintrittswahrscheinlichkeiten werden keine einzelnen oder kumulierten Risiken erwartet, welche die Unternehmensfortführung gefährden. V. Prognosebericht Der internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognose für die Weltwirtschaft vorsichtig nach unten korrigiert: Noch im April lag die Prognose für das globale Wirtschaftswachstum bei 3,3%, aktuell erwartet der IWF ein um 0,2 Prozentpunkte niedrigeres Wachstum von 3,1%. Auslöser für die geänderte Einschätzung ist das schleppende Wachstum in den Schwellenländern, vor allem Brasilien und China. Weitere wichtige Faktoren in der Prognose sind die anhaltende Schuldenkrise in Europa und eine mögliche Zinswende in den USA. Die Prognose für die deutsche Wirtschaft für das Jahr 2013 wurde sukzessive von zunächst 0,6 % auf aktuell 0,3% nach unten korrigiert. Als Grund werden Unsicherheiten über die Aussichten und die Politik im Euro-Raum genannt. Für das kommende Jahr blickt der IWF etwas zurückhaltender positiv in die Zukunft: Die April-Prognose von 1,5% Wirtschaftswachstum in Deutschland wurde im Juni auf 1,3% abgesenkt. Dagegen schätzt die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands die aktuelle Geschäftslage vergleichsweise positiv ein: In den letzten drei Monaten des ersten Halbjahres 2013 ist der Geschäftsklimaindex des ifo-instituts für Wirtschaftsforschung an der Universität München jeweils über den Wert des Vormonats gestiegen. Die Erwartungen für die kommenden sechs Monate hätten sich zwar minimal abgeschwächt, die Unternehmen würden aber nach wie vor verhalten optimistisch in die Zukunft blicken, heißt es weiter.

20 38 39 Die aktuell eher reduzierten Erwartungen an die globale wie auch die deutsche Wirtschaftsleistung beeinflussen aus Sicht der Berentzen-Gruppe die latent bestehenden Risiken einer drohenden Inflationsgefahr in sogenannten Schwellenländern, eines globalen Anstiegs der Arbeitslosigkeit oder auch eines spürbaren Einbruchs der deutschen Exportleistung gegenüber dem Vorjahreszeitraum nicht wesentlich. Die faktisch stabile Binnenkonjunktur mit einem hohen Anteil privater Konsumausgaben und die weiterhin hohe Erwerbstätigenquote in Deutschland von rund 64% lassen den Schluss zu, dass auch ohne Wachstumsbeitrag des Exports an diesen Rahmenbedingungen hierzulande zumindest bis zum Jahresende 2013 keine signifikanten Verschlechterungen eintreten werden. Die Nahrungs- und Genussmittelbranche zeigte sich im ersten Halbjahr 2013 erneut eher unbeeinflusst von nationalen wie internationalen Konjunkturschwankungen. Dieser Umstand spiegelt sich in dem geringen Anstieg des deutschen Einzelhandelsumsatzes von 0,7% und einer leicht gegenläufigen Entwicklung bei Umsatz (1,1% Wachstum) und Absatz (1,4% Rückgang) von Spirituosen wider. Unter Berücksichtigung der geschilderten wirtschaftlichen Prognosen sowie der auf langfristige Wirkung ausgelegten strategischen Ausrichtung der Unternehmensgruppe ist daher für die zweite Jahreshälfte mit einer moderat positiven Absatzentwicklung der Berentzen-Gruppe im Geschäftsbereich Spirituose und damit einem weiteren Wachstum des Marktanteils zu rechnen. Die Aufwendungen für die neu intensivierten Marketingaktivitäten zur Unterstützung der Innovationen sowie zur Begleitung des weiteren Aufbaus in den Auslandsmärkten werden sich hierbei im Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres widerspiegeln. Gleiches gilt für die fortgesetzt hohen Bezugspreise für Grundstoffe, die den Rohertrag weiter belasten werden. Dieser Kostenentwicklung begegnet der Konzern auch künftig mit kontinuierlichen Effizienzverbesserungen seiner Produktions- und Logistikabläufe an den Produktions standorten Minden, Haselünne und Grüneberg, um weiterhin wettbewerbsfähig am Markt agieren zu können. Auch vor dem Hintergrund gedämpfter konjunktureller Erwartungen hält die Berentzen-Gruppe weiterhin an ihren Zielen fest, im In- wie im Ausland nachhaltiges Wachstum zu generieren. Die Durchsetzung des neuen Markenprodukts Berentzen Korner in Deutschland sowie einer für den Herbst geplanten Produktinnovation vorrangig für den Auslandsvertrieb soll wesentlich zu diesen Zielen beitragen. Der Aufbau der nationalen Distribution läuft bislang vielversprechend und das Feedback der internationalen Handelspartner ist sehr positiv. Im Inland bleiben allgemein der Ausbau insbesondere des Spirituosenmarkengeschäfts, speziell die durch Neupro dukte gestützte Revitalisierung der Kernkompetenz Fruchtlikör und in der Folge die Generierung werthaltigen Umsatzes, die vorrangigen Ziele.

21 40 41 Mit Blick auf die Veränderung der gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen in der Türkei insbesondere verschärfte Einschränkungen bzw. Verbote für Spirituosen bei Werbung und Verkauf wird eine Anpassung des do r tigen Geschäftsmodells zu den Aufgaben des kommenden Halbjahrs gehören. In der zweiten Jahreshälfte 2013 werden ferner die Erfahrungen der ersten zwölf Monate der Geschäftstätigkeit in China einer umfassenden Bewertung unterzogen, um weiter den richtigen Kurs in der größten Volkswirtschaft Asiens zu verfolgen. Mit der Gründung der amerikanischen Auslandsgesellschaft im Januar 2013 hat das Unternehmen eine weitere wichtige Wegmarke beim Ausbau der internationalen Produktpräsenz erreicht. Damit wird planmäßig ein weiteres Land dazu beitragen, in einem breiter aufgestellten Auslandsgeschäft die Abhängigkeit von den marktwirtschaftlichen Gegebenheiten einzelner Länder zu reduzieren. Erste positive Beiträge zum Konzernergebnis seitens der Auslandsgesellschaften sind aus heutiger Sicht gleichwohl erst mittelfristig zu erwarten. Darüber hinaus stehen die durch die Anleihebegebung eingeworbenen Mittel weiterhin für zusätzliche, bislang noch nicht realisierte internationale Wachstumsprojekte zur Verfügung. Insoweit ergibt sich zum jetzigen Zeitpunkt hinsichtlich der für das Gesamtjahr 2013 zu erwartenden internationalen Geschäftsentwicklung keine andere Beurteilung. Für die Softgetränke- und Mineralwassersparte des Konzerns sind die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen der nationale Gesamtverbrauch nahm im vergangenen Jahr erneut zu prinzipiell weiterhin günstig, auch wenn der Gesamtmarkt der Alkoholfreien Getränke im ersten Halbjahr 2013 einen Rückgang zu verzeichnen hatte. Der positive Einfluss des diesjährigen Sommers auf das zweite Geschäftshalbjahr ist mit einem sehr einträglichen Geschäft im Juli und guten Bestellungen Anfang August aber bereits sichtbar. Vor dem Hintergrund der seitens des Konzessionsgebers mitgeteilten Beendigung der PepsiCo- Konzessionsverträge zum 31. Dezember 2015 sind jedoch zumindest mittelfristig Umsatz- und Ertragseinbußen zu erwarten. Neben dem in den verbleibenden rund zweieinhalb Jahren vertragsgemäß fortzuführenden Konzessionsgeschäft wird es daher eine der vordringlichsten, bereits angegangenen und in den kommenden Monaten fortzuführenden Aufgaben sein, dazu bestehende Alternativen im Rahmen eines strukturierten Prozesses zu evaluieren und umzusetzen. Mit ihren eigenen, jungen Produkten und verjüngten Marken ist die Tochtergesellschaft Vivaris Getränke GmbH & Co. KG dabei grundsätzlich gut aufgestellt, um die Konsumwünsche deutscher Verbraucher zu bedienen.

22 42 43 Vor diesem Hintergrund geht die Berentzen-Gruppe auf der Grundlage einer organischen Entwicklung des Konzerns, das heißt ohne Berücksichtigung von Einflüssen aus etwaigen Akquisitionen und vorbehaltlich der nicht zuletzt auch von einer Vielzahl externer Faktoren abhängigen weiteren Entwicklung im Hinblick auf das Konzessionsgeschäft im Segment Alkoholfreie Getränke, für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 weiterhin für jeden der drei Geschäftsbereiche des Konzerns von einem positiven Segmentergebnis (Deckungsbeitrag nach Marketingetats) sowie insgesamt von einem jeweils positiven Konzernbetriebsergebnis aus. Unter den vorstehenden Prämissen wird der nach den Rechnungslegungsvorschriften des deutschen Handelsgesetzbuches erstellte Jahresabschluss der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft für die genannten Geschäftsjahre nach gegenwärtigem Kenntnisstand ebenfalls ein jeweils positives Betriebs- und Jahresergebnis zeigen können. Haselünne, den 14. August 2013 Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft Der Vorstand

23 44 45 B. Konzernzwischen abschluss Konzernbilanz zum 30. Juni * * TEUR TEUR TEUR AKTIVA Langfristig gebundene Vermögenswerte Immaterielle Vermögenswerte Sachanlagen Sonstige finanzielle Vermögenswerte Latente Steuererstattungsansprüche Summe langfristig gebundene Vermögenswerte Kurzfristig gebundene Vermögenswerte Vorräte Kurzfristige Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Laufende Ertragsteueransprüche Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Sonstige kurzfristige Vermögenswerte Summe kurzfristig gebundene Vermögenswerte Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte * * TEUR TEUR TEUR PASSIVA Eigenkapital Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Summe Eigenkapital Langfristige Schulden Langfristige Rückstellungen Langfristige Finanzverbindlichkeiten Latente Steuerverbindlichkeiten Summe langfristige Schulden Kurzfristige Schulden Verbindlichkeiten aus Branntweinsteuer Kurzfristige Rückstellungen Laufende Ertragsteuerver bindlichkeiten Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten Summe kurzfristige Schulden BILANZSUMME BILANZSUMME * Vorjahreswerte angepasst aufgrund geänderter Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen gemäß IAS 19 (rev. 2011)

24 46 47 Konzern-Gesamtergebnisrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2013 Verkürzte Konzern-Kapitalflussrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis zum 30. Juni bis TEUR bis * TEUR Umsatzerlöse Bestandsveränderung Sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen auf Vermögenswerte Wertminderungen auf Vermögenswerte Sonstige betriebliche Aufwendungen Finanzerträge Finanzaufwendungen Ergebnis vor Ertragsteuern Ertragsteueraufwand Konzernergebnis Unterschiedsbetrag aus der Währungsumrechnung Reklassifizierbare Gewinne / Verluste Versicherungsmathematische Gewinne / Verluste Latente Steuern auf Versicherungsmathematische Gewinne / Verluste Nicht reklassifizierbare Gewinne / Verluste Sonstiges Ergebnis nach Steuern Konzern-Gesamtergebnis bis TEUR bis TEUR Nettomittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit Nettomittelabfluss aus der Investitionstätigkeit Nettomittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds Finanzmittelfonds am Anfang der Periode Finanzmittelfonds am Ende der Periode Ergebnis je Aktie nach dem Gewinn, der den Eigenkapitalgebern zusteht (in Euro je Aktie) unverwässertes/verwässertes Ergebnis Stammaktie unverwässertes/verwässertes Ergebnis Vorzugsaktie -0,625 0,011-0,565 0,071 * Vorjahreswerte angepasst aufgrund geänderter Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen gemäß IAS 19 (rev. 2011)

25 48 49 Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2013 Mutterunternehmen Gezeichnetes Kapital Stamm - aktien Gewinnrücklagen Vorzugsaktien Kapitalrücklagen Summe Eigenkapital TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR Stand am Effekte aus der rückwirkenden Anwendung von IAS 19 (rev. 2011) Stand am , angepasst * Gezahlte Dividenden Konzernergebnis Sonstiges Ergebnis Konzern-Gesamtergebnis Stand am , angepasst * Stand am Effekte aus der rückwirkenden Anwendung von IAS 19 (rev. 2011) Stand am , angepasst * Gezahlte Dividenden Konzernergebnis Sonstiges Ergebnis Konzern-Gesamtergebnis Stand am * Vorjahreswerte angepasst aufgrund geänderter Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen gemäß IAS 19 (rev. 2011)

26 50 51 Segmentberichterstattung für die Zeit vom 1. Januar bis zum 30. Juni Halbjahr 2013 Alkoholfreie Übrige Eliminierung der intersegmentären Erlöse/ Spirituosen Getränke Segmente * Aufwendungen Gesamt TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR Umsatzerlöse mit Dritten Intersegmentäre Umsätze Umsatzerlöse Gesamt Materialaufwand (nur produktbezogen) Übrige Einzelkosten Marketing einschließlich Werbung Deckungsbeitrag nach Marketingetats Korrektur Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand / Bestandsveränderung (sofern nicht im Deckungsbeitrag enthalten) Personalaufwand Abschreibungen auf Vermögenswerte Übrige sonstige betriebliche Aufwendungen Zwischensumme 164 Wertminderungen auf Vermögenswerte Finanzerträge 58 Finanzaufwendungen Ergebnis vor Ertragsteuern Ertragsteueraufwand -565 Konzernergebnis * insbesondere das Auslandsgeschäft mit Markenspirituosen

27 Halbjahr 2012 ** Spirituosen Alkoholfreie Getränke Übrige Segmente * Eliminierung der intersegmentären Erlöse/ Aufwendungen Gesamt TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR Umsatzerlöse mit Dritten Intersegmentäre Umsätze Umsatzerlöse Gesamt Materialaufwand (nur produktbezogen) Übrige Einzelkosten Marketing einschließlich Werbung Deckungsbeitrag nach Marketingetats Korrektur Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand / Bestandsveränderung (sofern nicht im Deckungsbeitrag enthalten) Personalaufwand Abschreibungen auf Vermögenswerte Übrige sonstige betriebliche Aufwendungen Zwischensumme Finanzerträge 18 Finanzaufwendungen Ergebnis vor Ertragsteuern Ertragsteueraufwand Konzernergebnis 392 * insbesondere das Auslandsgeschäft mit Markenspirituosen ** Vorjahreswerte angepasst aufgrund geänderter Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen gemäß IAS 19 (rev. 2011)

28 54 55 Verkürzter Konzernanhang (1) Grundlagen und Methoden (1.1) Informationen zum Unternehmen Die Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft ist eine börsennotierte Kapitalgesellschaft mit Sitz in Haselünne, Deutschland. Der vorliegende verkürzte Konzernzwischenabschluss für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2013 wurde vom Vorstand am 14. August 2013 zur Veröffentlichung freigegeben. (1.2) Erläuterungen zu Grundlagen und Methoden des Konzernzwischenabschlusses der Berentzen- Gruppe Aktiengesellschaft nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) Der vorliegende verkürzte Konzernzwischenabschluss zum 30. Juni 2013 wurde gemäß 37w WpHG sowie in Einklang mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) und den diesbezüglichen Interpretationen des International Accounting Standards Board (IASB) für die Zwischenberichterstattung erstellt, wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind. Demzufolge enthält dieser Abschluss zum Zwischenbericht sämtliche Informationen und Anhang angaben, die gemäß IFRS für einen verkürzten Zwischenabschluss erforderlich sind. Ergänzend wurde der Deutsche Rechnungslegungsstandard (DRS) 16 beachtet. Die im Konzernzwischenabschluss angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen grundsätzlich denen des letzten Konzernabschlusses zum Ende des Geschäftsjahres Eine detaillierte Beschreibung der Grundsätze der Rechnungslegung und der angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ist im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2012, der die Grundlage für den vorliegenden Konzernzwischenabschluss darstellt, veröffentlicht. Abweichungen zu den im Geschäftsjahr 2012 angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden stellen die folgenden seit dem Geschäftsjahr 2013 verpflichtend anzuwendenden Änderungen der IFRS dar: IAS 1 Darstellung der Posten des Sonstigen Ergebnisses Das Sonstige Ergebnis ist für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Juli 2012 beginnen, in zwei Sektionen zu untergliedern: Eine Sektion, die diejenigen Elemente enthält, welche in späteren Perioden in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden (sog. Recycling), sowie eine Sektion, die all diejenigen Elemente umfasst, die in den Folgeperioden nicht recycelt werden.

29 56 57 Die Darstellung in der Konzern-Gesamtergebnisrechnung des Konzernzwischenabschlusses der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft wurde entsprechend angepasst. Weitere Auswirkungen ergaben sich nicht. IAS 19 Leistungen an Arbeitnehmer Die vom IASB verabschiedeten Änderungen an IAS 19 schaffen die bis dato bestehende Korridormethode ab und verlangen eine Erfassung der versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste im Sonstigen Ergebnis (OCI). Zusätzlich werden im geänderten IAS 19 erwartete Erträge aus Planvermögen sowie der Zinsaufwand auf die bestehenden Pensionsverpflichtungen durch eine einheitliche Nettozinskomponente substituiert. Künftig wird der nachzuverrechnende Dienstzeitaufwand vollständig in der Periode der zugehörigen Planänderung zu erfassen sein. Im Rahmen der Überarbeitung des IAS 19 wurden die Vorgaben für Leistungen aus dem Anlass der Beendigung des Arbeitsverhältnisses geändert. Die Angabe- und Erläuterungspflichten wurden einer Erweiterung unterzogen. Die Erstanwendung des geänderten Standards auf das am 1. Januar 2013 begonnene Geschäftsjahr hat neben erweiterten Anhangangaben im Konzernabschluss der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft durch die Abschaffung der bislang angewendeten Korridormethode zu einer entsprechenden Erfassung der versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste geführt. Die Vorjahreswerte in der Konzernbilanz, der Konzern-Gesamtergebnisrechnung und in der Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung wurden ebenfalls entsprechend angepasst. Die sich aus der vorgeschriebenen retrospektiven Anwendung ergebenden Auswirkungen auf die Konzernbilanz und Konzern-Gesamtergebnisrechnung sind unter Note (1.3) Anpassung von Vorjahreswerten dargestellt. Eine veränderte Darstellung in der verkürzten Konzern-Kapitalflussrechnung sowie in der Segmentberichterstattung ergibt sich insoweit nicht. Die folgenden seit dem Geschäftsjahr 2013 verpflichtend anzuwendenden Änderungen der IFRS haben die Darstellung des Konzernzwischenabschlusses nicht beeinflusst: IAS 12 Latente Steuern: Rückgewinnung zugrunde liegender Vermögenswerte ; IAS 32 und IFRS 7 Saldierung von finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Verbindlichkeiten ; IFRS 13 Bemessung des beizulegenden Zeitwertes ; Sammelstandard zur Änderung verschiedener IFRS Verbesserungen der IFRS.

30 58 59 Nähere Ausführungen zu den Neuerungen sind im Ge schäftsbericht 2012 im Konzernanhang zu Note (1.3) Neue IFRS- bzw. geänderte IAS-Rechnungslegungsvorschriften enthalten. Der Konzernzwischenabschluss zum 30. Juni 2013 sollte im Zusammenhang mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2012 und dem Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2012 gelesen werden. Der vorliegende verkürzte Konzernzwischenabschluss und der Konzernzwischenlagebericht wurden weder einer prüferischen Durchsicht unterzogen noch entsprechend 317 HGB geprüft. (1.3) Anpassung von Vorjahreswerten Im Rahmen der verpflichtenden Anwendung des geänderten IAS 19 (rev. 2011) auf das am 1. Januar 2013 begonnene Geschäftsjahr und die danach vorgeschriebene retrospek tive Anwendung des Standards wurden die Vorjahreswerte der betreffenden Posten der Konzernbilanz und der Konzern- Gesamtergebnisrechnung zum 1. Januar 2012 und 31. De zember 2012 angepasst. Diese wurden so aufgestellt, als ob die geänderten Bilanzierungsmethoden bereits in der Vergangenheit angewendet worden wären. Durch die Abschaffung der bislang angewendeten Korridor methode für die Erfassung der versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste sind diese nunmehr verpflichtend im Sonstigen Ergebnis (OCI) zu erfassen, wodurch eine Änderung der Gewinnrücklagen bewirkt wird. Die Pensionsrückstellungen haben sich zum 31. De zember 2012 insgesamt erhöht, bei gleichzeitiger Erhöhung der auf diesen Posten entfallenden aktiven latenten Steuern. Die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Konzernbilanz und die Konzern-Gesamtergebnisrechnung sind nachfolgend dargestellt.

31 60 61 Anpassungen der Konzernbilanz zum 1. Januar 2012 und 31. Dezember vor Anwendung IAS 19 (rev. 2011) Anpassung nach Anwendung IAS 19 (rev. 2011) vor Anwendung IAS 19 (rev. 2011) Anpassung nach Anwendung IAS 19 (rev. 2011) TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR Aktiva Latente Steuererstattungsansprüche Passiva Gewinnrücklagen Langfristige Rückstellungen Anpassungen der Konzern-Gesamtergebnisrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis zum 30. Juni bis vor Anwendung IAS 19 (rev. 2011) TEUR Anpassung/ Umgliederung TEUR bis nach Anwendung IAS 19 (rev. 2011) TEUR Personalaufwand Finanzaufwendungen Konzernergebnis Unterschiedsbetrag aus der Währungsumrechnung Reklassifizierbare Gewinne / Verluste Versicherungsmathematischen Gewinne/Verluste Latente Steuern auf versicherungsmathematische Gewinne / Verluste Nicht reklassifizierbare Gewinne/ Verluste Sonstiges Ergebnis nach Steuern Konzern-Gesamtergebnis

32 62 63 Im Zuge der veränderten Bilanzierung und Bewertung der Pensionsrückstellungen aufgrund IAS 19 (rev. 2011) wurde zur Verbesserung der Transparenz des Konzernzwischenabschlusses und zur Anpassung an die international etablierte Finanzberichterstattungspraxis des Weiteren eine Umgliederung des auf die Pensionsrückstellungen entfallenden Zinsaufwandes innerhalb der Konzern-Gesamtergebnisrechnung umgesetzt. Infolgedessen wurden insoweit bisher im Personalaufwand erfasste Zinsaufwendungen in die Finanzaufwendungen umgegliedert und der Vorjahresausweis entsprechend angepasst. Zum 30. Juni 2013 sind TEUR 168 (221) Zinsaufwendungen, die im Zusammenhang mit den Pensionsrückstellungen angefallen sind, in den Finanzaufwendungen enthalten. (1.4) Konsolidierungskreis Der Konsolidierungskreis ist gegenüber dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2012 mit folgender Ausnahme unverändert: Mit Wirkung zum 2. Januar 2013 wurde die Gründung der Berentzen USA Inc. mit Sitz in Dover/Delaware, Vereinigte Staaten von Amerika, erfolgreich abgeschlossen und ent sprechend in den Konsolidierungskreis aufgenommen. An dieser Gesellschaft hält die Berentzen North America GmbH 100% der Anteile. Im Rahmen der im zweiten Geschäftshalbjahr 2012 vorgenommenen strukturellen Veränderung der Vertriebsorganisationen in Tschechien und der Slowakei befindet sich die Berentzen Distillers Slovakia s.r.o., Bratislava/Slowakische Republik seit Juni 2013 in der Liquidation. Die zum 30. Juni 2013 noch vorhandenen, ihrer Höhe nach unwesentlichen Vermögenswerte und Schulden der Gesellschaft sind weiterhin im Konzernabschluss enthalten. (1.5) Annahmen und Schätzungen Im Rahmen der Erstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses gemäß IAS 34 muss der Vorstand Beurteilungen und Schätzungen vornehmen sowie Annahmen treffen, die die Anwendung von Rechnungslegungsgrundsätzen im Konzern und den Ausweis der Vermögenswerte und Verbindlichkeiten sowie der Erträge und Aufwendungen beeinflussen. Die tatsächlichen Beträge können von diesen Schätzungen abweichen. Die Ergebnisse der zum 30. Juni 2013 endenden Berichtsperiode lassen nicht notwendiger weise Rückschlüsse auf die Entwicklung zukünftiger Erge b nisse zu. Die Methodik für Annahmen und Schätzungen ist gegenüber dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2012 mit folgender Ausnahme unverändert: Für die Schätzung der Pfandrückstellung für das Segment Alkoholfreie Getränke ergibt sich saisonal bedingt eine höhere Umschlagshäufigkeit für das Pfandgebinde als zum Bilanzstichtag 31. Dezember In Folge dessen ist die Pfandrückstellung um TEUR 203 (238) geringer als bei Anwendung der Berechnungsmethode zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2012.

33 64 65 (1.6) Konjunkturelle und saisonale Einflüsse Die Umsätze des Konzerns unterliegen in allen drei Geschäftsfeldern saisonalen Einflüssen. Im umsatzstärksten Geschäftsfeld Spirituosen sind im zweiten Halbjahr in der Regel höhere Umsatzerlöse als im ersten Halbjahr des Ge schäftsjahres zu erwarten. Die Ergebnisentwicklung des Geschäftsfelds Spirituose hängt darüber hinaus auch von Art und Umfang der eingesetzten Marketinginstrumente ab. Die Geschäftsergebnisse für das erste Geschäftshalbjahr 2013 sind daher nicht zwangsläufig ein Indikator für die zu erwartenden Ergebnisse für das gesamte Geschäftsjahr. (2) Erläuterungen zur Konzernbilanz (2.1) Langfristig gebundene Vermögenswerte Investitionen Im ersten Geschäftshalbjahr 2013 sind TEUR (2.860) in immaterielle Werte, Sach- und Finanzanlagen investiert worden. Anschaffungen und Veräußerungen von Sachanlagen Als wesentliche in diesem Zeitraum abgeschlossene Sachanlageinvestitionen sind zu nennen: bis TEUR Leergut-Flaschen und -Kisten 559 Etikettiermaschine 371 Einpacker PET-Mehrweg u. Transportbänder 300 Zapfanlagen 192 Die sonstigen betrieblichen Erträge aus dem Abgang von Sachanlagen betrugen insgesamt TEUR 10 (25), der Zufluss liquider Mittel daraus TEUR 39 (41). Verpflichtungen zum Kauf von Sachanlagen Zum 30. Juni 2013 bestanden ferner Verpflichtungen zum Kauf von Sachanlagen in Höhe von TEUR 809 ( : TEUR 371). Wertminderungen auf Vermögenswerte Vor dem Hintergrund der Ende Juni 2013 erfolgten Mitteilung des PepsiCo-Konzerns, dass die mit der Konzerngesellschaft Vivaris Getränke GmbH & Co. KG bestehenden Konzessionsverträge zum 31. Dezember 2015 enden werden, führte der Konzern gemäß IAS 36 anlassbezogen einen Impairment-Test der entsprechenden zahlungsmittelgenerierenden Einheit (Cash Generating Unit - CGU) durch. Die Werthaltigkeitsprüfung erfolgte auf Ebene des operativen Segments Alkoholfreie Getränke, welches als betroffene CGU identifiziert wurde.

34 66 67 Bei der Prüfung der Werthaltigkeit wird die Summe der Buchwerte der CGU dem erzielbaren Betrag gegenübergestellt. Der erzielbare Betrag ist der höhere der beiden Beträge aus beizulegendem Zeitwert abzüglich Verkaufskosten und Nutzungswert. Im Rahmen des anlassbezogenen Impairment-Tests wurde der erzielbare Betrag anhand des beizulegenden Zeitwerts abzüglich Verkaufskosten ermittelt. Die Berechnung des beizulegenden Zeitwerts abzüglich Verkaufskosten erfolgte durch Ermittlung des Barwerts der erwarteten Cashflows aus dem operativen Segment Alkoholfreie Getränke (Discounted Cashflow). Die Planung der erwarteten Cashflows umfasst einen Planungszeitraum von dreieinhalb Jahren. Die Cashflows wurden im Rahmen eines qualifizierten Planungsprozesses unter Heranziehung unternehmensinterner Erfahrungswerte und umfangreicher Marktkenntnisse aufgestellt und berücksichtigen die Beurteilung und Einschätzungen des Managements zur zukünftigen Entwicklung des regionalen Markts für Alkoholfreie Getränke. Die wesentlichen Annahmen, die bei der Berechnung des beizulegenden Zeitwerts abzüglich Verkaufskosten verwendet wurden, sind neben den gewichteten Kapitalkosten, die prognostizierte Umsatzentwicklung, die Wachstumsrate des EBITDA sowie die nachhaltige Wachstumsrate des Endwerts (Terminal Value). Für Zeiträume nach dem mitgeteilten Zeitpunkt der Beendigung der Konzessionsverträge wurden deutliche Absatzabschmelzraten im letzten Jahr des Detailplanungszeitraums der betroffenen Produktgruppen unterstellt. Für Zeiträume im Anschluss an den Detailplanungszeitraum (Terminal Value) wurde keine Wachstumsrate unterstellt. Als Diskontierungszinssatz wurde der durchschnittlich gewichtete Kapitalkostensatz (WACC) einer entsprechenden Peergroup angewendet. Dieser für die CGU ermittelte Diskontierungszinssatz betrug 5,67%. Die Parameter des gewichteten Kapitalkostensatzes wurden auf Basis externer vom Markt abgeleiteter Größen bestimmt. Der beizulegende Zeitwert abzüglich Verkaufskosten basiert im Wesentlichen auf nicht beobachtbaren Inputdaten (Fair-Value-Hierarchie Bewertungsstufe 3). Die Verteilung des Wertminderungsbedarfs erfolgte unter Berücksichtigung des IAS , wobei für die Ableitung des beizulegenden Zeitwerts abzüglich Verkaufskosten der wesentlichen Vermögenswerte des Sachanlagevermögens auf externe Gutachten abgestellt wurde. Dabei wurde eine Fortführung des Geschäftsbetriebs unterstellt. Der beizulegende Zeitwert abzüglich Verkaufskosten basiert im Wesentlichen auf beobachtbaren Inputdaten (Fair Value Hierarchie Bewertungsstufe 2). Die wesentlichen Bewertungsannahmen umfassen den marktüblichen Mietzins, den anzusetzenden Bodenrichtwert sowie Marktpreise für vergleichbare technische Anlagen.

35 68 69 Die aus der Werthaltigkeitsprüfung resultierende Wertminderung des Sachanlagevermögens der CGU entfiel in Höhe von TEUR 439 auf Grundstücke sowie in Höhe von TEUR auf technische Anlagen und Maschinen. Der Gesamtbetrag der Wertminderung in Höhe von TEUR wurde im Konzernergebnis unter dem Posten Wertminderungen auf Vermögenswerte erfasst und ist ausschließlich dem berichtspflichtigen Segment Alkoholfreie Getränke zuzuordnen. Wäre der bei der Werthaltigkeitsprüfung zugrunde gelegte Diskontierungszinssatz um 0,5 Prozentpunkte höher gewesen, hätte sich aufgrund der Regelung des IAS kein höherer Wertminderungsbedarf ergeben. Im umgekehrten Fall hätte sich kein niedrigerer Wertminderungsbedarf ergeben, wenn der zugrunde gelegte Diskontierungszinssatz um 0,5 Prozentpunkte niedriger gewesen oder die im Rahmen der Werthaltigkeitsprüfung berücksichtigte nachhaltige Wachstumsrate um 0,5 Prozentpunkte höher ausgefallen wäre. (2.2) Kurzfristige Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Der Berentzen-Gruppe stehen zwei Factoringvereinbarungen mit einem Gesamtvolumen von TEUR und einer Laufzeit bis zum 31. März 2016 zur Verfügung. Ferner be steht ein Zentralregulierungs- und Factoringvertrag, bei dem der Zentralregulierer die an ihn regresslos verkauften Forderungen gegenüber den angeschlossenen Handels häusern einzieht; dieser enthält kein Höchstobligo, son dern wird lediglich durch die zur Verfügung stehenden verkaufsfähigen Forderungen begrenzt. Bei den vorstehenden Vereinbarungen handelt es sich um off-balance-finanzierungen, die zu einem Abgang der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und einem Zugang zu den liquiden Mitteln führen. Zum Bilanzstichtag waren TEUR ( : TEUR ) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen an die jeweiligen Factoringgesellschaften verkauft und abgetreten, die gemäß IAS 39.20a die Forderungsposition entsprechend reduziert haben. Durch die Finanzierer wurden zunächst für eventuell entstehende Forderungskürzungen Sicherheiten in Höhe von TEUR ( : TEUR ) einbehalten, die unter den sonstigen kurzfristigen Vermögenswerten ausgewiesen werden. (2.3) Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte Im Zusammenhang mit einer im zweiten Geschäftshalbjahr 2012 vorgenommenen strukturellen Veränderung der Vertriebsorganisationen in Tschechien und der Slowakei wurde die nicht mehr genutzte Betriebsimmobilie der tschechischen Tochtergesellschaft Ende Februar 2013 zum Buchwert veräußert.

36 70 71 (2.4) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen Die unter den langfristigen Rückstellungen ausgewiesenen Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen stellen sich im Vergleich zum 31. Dezember 2012 wie folgt dar: * TEUR TEUR Pensionsrückstellungen * Vorjahreswert angepasst aufgrund geänderter Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen gemäß IAS 19 (rev. 2011) Die Pensionsaufwendungen setzen sich wie folgt zusammen: bis TEUR bis TEUR Dienstzeitaufwand der laufenden Periode 2 1 Zinsaufwand Nettopensionsaufwand Versicherungsmathematische Gewinne (-) / Verluste (+) Pensionsaufwendungen gesamt (2.5) Langfristige Finanzverbindlichkeiten Bei den Pensionsverpflichtungen handelt es sich um Leistungen aus Regelungen der betrieblichen Altersversorgung. Es bestehen Leistungszusagen (Defined Benefit Plans). Die Versorgungsleistungen sind gemäß den jeweiligen Leistungsplänen einkommens- oder dienstzeitbezogen. Neu eintretende Mitarbeiter erhalten keine Leistungen der betrieblichen Altersversorgung. Die Ermittlung des Barwerts der Pensionsverpflichtungen (Defined Benefit Obligation) erfolgt auf Basis von versicherungsmathematischen Gutachten. Die Parameter Rechnungszins, Gehaltsdynamik und kalkulatorische Anpassung srate für Renten blieben in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 unverändert im Vergleich zum 31. Dezember Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten entwickelten sich im Vergleich zum 31. Dezember 2012 wie folgt: TEUR TEUR Langfr. Verbindlichkeiten aus Anleihe > 1 bis 5 Jahre Leasingverbindlichkeiten > 1 bis 5 Jahre Seit dem 9. Oktober 2012 ist eine Anleihe der Berentzen- Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN: DE000A1RE1V3, WKN: A1RE1V) im Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) im Segment Entry Standard für Anleihen notiert. Die Unternehmensanleihe mit einem Emissionsvolumen in Höhe von TEUR und einer Laufzeit von fünf Jahren ist nominal mit 6,50 % p.a. verzinst, die Zinszahlungen sind jeweils am 18. Oktober eines jeden Jahres während der Laufzeit fällig. Nach Abzug

37 72 73 der mit der Emission verbundenen Aufwendungen in Höhe von TEUR ergab sich ein Nettoemissionserlös in Höhe von TEUR , bei einem Effektivzins von 7,03%. (2.6) Verbindlichkeiten aus Branntweinsteuer Der Bilanzausweis zum 30. Juni 2013 betrifft die angemeldete Branntweinsteuer für die Monate Mai und Juni 2013 in Höhe von insgesamt TEUR Der Bilanzausweis zum 31. Dezember 2012 in Höhe von TEUR umfasst dagegen lediglich die angemeldete Branntweinsteuer für den Monat Dezember 2012, die aufgrund des Branntweinmonopolgesetzes am 5. Februar 2013 zahlbar war. Auf die im November 2012 angemeldete und am 5. Januar 2013 fällige Branntweinsteuer wurde am 27. Dezember 2012 eine vorzeitige Zahlung in Höhe von TEUR geleistet, die die Gesamtverbindlichkeit von TEUR bereits vermindert hatte. (2.8) Finanzinstrumente Zur Absicherung von Währungsrisiken bestanden im er sten Halbjahr 2013 Devisenoptionsgeschäfte, aus deren Bewertung zum Fair Value saldiert ein positiver Ergebniseffekt in Höhe von TEUR 64 (58) entstand. Hedge Accounting nach IAS 39 wurde nicht angewendet. (3) Erläuterungen zur Konzern-Gesamtergebnis rechnung (3.1) Wertminderungen auf Vermögenswerte Erläuterungen in Bezug auf im ersten Geschäftshalbjahr 2013 zu berücksichtigende Wertminderungen auf Vermögenswerte in Höhe von TEUR (Vorjahr: TEUR 0) sind unter Note (2.1) Angaben zu langfristig gebundenen Vermögenswerten zusammenfassend dargestellt. (2.7) Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Die Entwicklung der kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten stellt sich im Vergleich zum 31. Dezember 2012 wie folgt dar: TEUR TEUR Verbindlichkeiten aus Derivaten Leasingverbindlichkeiten < 1 Jahr (4) Sonstige Erläuterungen (4.1) Verkürzte Konzern-Kapitalflussrechnung Die Finanzlage einschließlich der verkürzten Konzern- Kapitalflussrechnung wird im Zwischenlagebericht erläutert. Die verkürzte Konzern-Kapitalflussrechnung findet sich ferner in einer gesonderten Darstellung auf Seite 47.

38 74 75 (4.2) Segmentberichterstattung Die Segmentberichterstattung erfolgt in einer gesonderten Darstellung auf den Seiten 50 bis 53. Geschäftssegmente Die Segmentberichterstattung ist nach IFRS 8 (Geschäftssegmente) aufgestellt. Hierbei sind die Geschäftssegmente auf Basis der internen Steuerung von Konzernbereichen abzugrenzen, deren Segmentergebnisse regelmäßig vom Hauptentscheidungsträger des Unternehmens im Hinblick auf Entscheidungen über die Verteilung von Ressourcen zu diesem Segment und der Bewertung seiner Ertragskraft überprüft werden. Über die Geschäftssegmente wird in einer Art und Weise berichtet, die mit der internen Berichterstattung an den Hauptentscheidungsträger, den Vorstand der Berentzen- Gruppe Aktiengesellschaft, übereinstimmt. Als Steuerungsgröße dient dem Vorstand die Kennzahl Deckungsbeitrag nach Marketingetats. Der Konzern wird vornehmlich auf Basis der Produktgruppen und Vertriebsbereiche organisiert und gesteuert. Es wurden zwei berichtspflichtige Segmente, Spirituosen und Alkoholfreie Getränke, identifiziert, die sich bezüglich des Produktionsverfahrens und der Produkte unterscheiden und eigenständig geführt werden. Unter den Übrigen Segmenten wird im Wesentlichen das Auslandsgeschäft der Markenspirituosen erfasst. Die interne Berichterstattung der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft basiert grundsätzlich auf den Bilanzierungsund Bewertungsgrundsätzen des Konzernabschlusses. Die Darstellung der Segmentberichterstattung entspricht der internen Berichterstattung. Der Posten Intersegmentäre Umsätze umfasst die Konsolidierung von Geschäftsbeziehungen zwischen den Segmenten. In der Segmentberichterstattung werden die wesentlichen operativen Geschäftsbereiche Markengeschäft sowie Handels- und Zweitmarken aufgrund gleichartiger Kundengruppen, Produkte sowie einer ähnlichen langfristigen Marge zu berichtspflichtigen Segmenten zusammengefasst. Der Konzern war im Geschäftsjahr 2012 und im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2013 in folgenden Segmenten tätig: Spirituosen (Marke Inland und Handels-/Zweitmarken): In dem Segment ist die Vermarktung, der Vertrieb und Handel von Spirituosen in den genannten Vertriebsbereichen zusammengefasst. Alkoholfreie Getränke: In diesem Segment ist die Herstellung, Vermarktung, der Vertrieb und Handel mit alkoholfreien Getränken dargestellt. Übrige Segmente (insb. Markenspirituosen Ausland): Dieses Segment beinhaltet insbesondere das inter - nationale Spirituosenauslandsgeschäft (Vermarktung und Vertrieb).

39 76 77 Segmentdaten Die Rechnungslegungsmethoden, die in der internen Berichterstattung an die Hauptentscheidungsträger angewendet werden, basieren mit nachfolgender Ausnahme auf den IFRS. Der IAS 34 sieht die Zwischenberichtsperiode als vom Geschäftsjahr unabhängige, eigenständige Berichtsperiode. Der Erfolgsermittlung liegen die gleichen Bilanzierungsund Bewertungsmethoden sowie Abgrenzungsgrundsätze wie im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2012 zu Grunde. Die hieraus resultierenden Anpassungen gegenüber der internen Berichterstattung, der primär eine Steuerungsfunktion zukommt, werden in der Zeile Korrektur Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ausgewiesen. Hierbei handelt es sich u. a. um wesentliche betriebliche Aufwendungen, insbesondere Aufwendungen für Marketing und Werbung, die unabhängig von ihrem Entstehungszeitpunkt in der internen Berichterstattung zeitanteilig verteilt werden. Je nach Aufwandsverlauf im ersten Halbjahr eines Geschäftsjahrs kann diese Überleitungsdifferenz gegenüber der Konzern-Gesamtergebnisrechnung positiv oder negativ sein. Diese zeitliche Überleitungsdifferenz gleicht sich zum Jahresende wieder aus. nur auf Konzernebene dargestellt. Somit erhält der Vorstand in seiner Funktion als Hauptentscheidungsträger keine Angaben zum Segmentvermögen. (4.3) Sonstige finanzielle Verpflichtungen und Eventualverbindlichkeiten Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen und Eventualverbindlichkeiten haben sich im Vergleich zum 31. Dezember 2012 wie folgt entwickelt: Verbindlichkeiten aus selbstschuldnerischer, unbefristeter Bürgschaft Verbindlichkeiten aus Bürgschaften für sonstige Verpflichtungen TEUR TEUR Es bestehen Haftungserklärungen im Rahmen von Zoll- Höchstbetragsbürgschaften in Höhe von TEUR 764 ( : TEUR 764). Die dadurch besicherten tatsächlichen Branntweinsteuerverbindlichkeiten betrugen zum 30. Juni 2013 TEUR ( : TEUR ). Gegenüber der Darstellung in der Vorperiode erfolgte keine Veränderung bei der Segmentierung und der Bewertung. Das Vermögen und die Schulden werden im für die Entscheidungsträger des Konzerns vorliegenden internen Reporting nicht auf die Segmente verteilt, sondern werden (4.4) Ereignisse nach dem 30. Juni 2013 Wesentliche Ereignisse nach dem Ende der Zwischenberichtsperiode lagen nicht vor.

40 78 79 (4.5) Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen Als dem berichtenden Unternehmen nahestehende Unternehmen oder Personen im Sinne des IAS 24 (rev. 2009) gelten insbesondere Unternehmen, die derselben Unternehmensgruppe wie das berichtende Unternehmen angehören, und Personen, die das berichtende Unternehmen beherrschen oder auf dieses maßgeblichen Einfluss haben, oder im Management des berichtenden Unternehmens oder eines seiner Mutterunternehmen eine Schlüsselposition bekleiden. Nahestehende Unternehmen Die Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft gehört der Aurelius-Unternehmensgruppe, Grünwald, Deutschland, an. Das unmittelbare Mutterunternehmen der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft ist die BGAG Beteiligungs GmbH, Grünwald, welche zum 30. Juni ,5 % ( : 79,5%) der Stammaktien und damit des stimmberechtigten Grundkapitals hält. Die Muttergesellschaft der BGAG Beteiligungs GmbH und damit das oberste, beherrschende Mutterunternehmen der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft, die Aurelius AG, Grünwald, hielt zum 30. Juni 2013 weitere rund 11,7% ( : rund 11,7%) der Stammaktien und damit des stimmberechtigten Grundkapitals. Lieferungen und Leistungen Empfangene Güter und Leistungen Sonstige Transaktionen Erbrachte Güter und Leistungen Kategorie Oberstes, beherrschendes Mutterunternehmen Herrschendes Mutterunternehmen Art des Geschäftes Umfang der Geschäfte bis TEUR Dividende 61 Dividende 527 Forderungen und Verbindlichkeiten aus erbrachten und empfangenen Gütern und Leistungen Kategorie Verbindlichkeiten gegenüber Schwesterunternehmen Art des Geschäftes Art des Geschäftes Umfang der Geschäfte Kategorie bis TEUR Schwesterunternehmen Beratungsleistungen 222 Schwesterunternehmen Lieferungen 1 Beratungsleistungen Umfang der Geschäfte TEUR 30

41 80 81 Nahestehende Personen Den Mitgliedern des Vorstands wurden in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 Gesamtbezüge in Höhe von TEUR 360 (535) gewährt. An ehemalige Geschäftsführer von Konzerngesellschaften erfolgten als Leistungen nach Beendigung des Dienstverhältnisses Pensionszahlungen in Höhe von TEUR 50 (50). Des Weiteren bestehen Pensionsrückstellungen für ehemalige Geschäftsführer von Konzerngesellschaften in Höhe von TEUR 881 (823). Den Mitgliedern des Aufsichtsrats wurden in ihrer Funktion als Mitglieder des Aufsichtsrats für das erste Geschäftshalbjahr 2013 Gesamtbezüge in Höhe von TEUR 59 (65) gewährt. Die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat erhielten im ersten Geschäftshalbjahr für ihre Tätigkeit außerhalb ihrer Funktion als Mitglied im Aufsichtsrat Gesamtbezüge bzw. kurzfristig fällige Leistungen in Höhe von insgesamt TEUR 64 (65). Weitere Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen Die zum Ende des Geschäftshalbjahres zum 30. Juni 2013 offenen Posten sind nicht besichert und unverzinslich. Für Forderungen gegen oder Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen bestehen keine Garantien. Zweifelhafte Forderungen im Zusammenhang mit ausstehenden Salden gegen nahestehende Unternehmen oder Personen bestehen zum 30. Juni 2013 nicht, dementsprechend sind dafür keine Rückstellungen gebildet worden. Im ersten Geschäftshalbjahr 2013 wurde kein Aufwand für uneinbringliche oder zweifelhafte Forderungen gegen nahestehende Unternehmen oder Personen erfasst. (4.6) Dividendenzahlungen Aufgrund des Beschlusses der Hauptversammlung der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft vom 22. Mai 2013 wurden Dividenden in Höhe von insgesamt TEUR ausgeschüttet. Der Ausschüttungsbetrag setzt sich wie folgt zusammen: bis bis Während des 1. Halbjahres beschlossene und ausgeschüttete Dividenden TEUR TEUR Dividende auf Stammaktien bis für das Geschäftsjahr 2012: 0,09 /Aktie bis für das Geschäftsjahr 2011: 0,84/Aktie Dividende auf Vorzugsaktien bis für das Geschäftsjahr 2012: 0,15/Aktie bis für das Geschäftsjahr 2011: 0,90/Aktie

42 82 83 C. Versicherung der gesetzlichen Vertreter Der Konzernzwischenabschluss wurde vom Vorstand am 14. August 2013 mit der folgenden Erklärung gem. 37y WpHG i. V. m. 37w Abs. 2 Nr. 3 WpHG zur Veröffentlichung freigegeben: Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind. Haselünne, den 14. August 2013 Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft Der Vorstand Impressum Berentzen-Gruppe AG Ritterstraße Haselünne Deutschland Telefon: +49 (0) 5961/502-0 Telefax: +49 (0) 5961/ Unternehmenskommunikation: Telefon: +49 (0) 5961/ Telefax: +49 (0) 5961/ presse@berentzen.de Konzept und Redaktion: Torsten Paßmann Alle Finanzberichte stehen im Intranet unter zum Download zur Verfügung. Gestaltung und Produktion: Druckerei Rosemeyer GmbH, Löningen Finanzkalender März 2013 Veröffentlichung Konzern-/Jahresabschluss und Geschäftsbericht April 2013 Veröffentlichung Zwischenmitteilung im ersten Halbjahr 22. Mai 2013 Hauptversammlung in München 14. August 2013 Veröffentlichung Konzern-Halbjahresfinanzbericht Oktober 2013 Veröffentlichung der Zwischenmitteilung im zweiten Halbjahr Neben diesem Konzern-Halbjahres - finanzbericht stehen Ihnen auf unter Investoren weitere Informationen über die Berentzen-Gruppe zur Verfügung.

43 Berentzen-Gruppe AG Ritterstraße Haselünne Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) berentzen@berentzen.de Internet:

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