BWE Kurzstudie Internationale Marktchancen der deutschen Windindustrie

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1 BWE Kurzstudie Internationale Marktchancen der deutschen Windindustrie VDI / VDE Innovation + Technik GmbH April 2010

2 BWE Kurzstudie Internationale Marktchancen der deutschen Windindustrie VDI / VDE Innovation + Technik GmbH VDI / VDE Innovation + Technik GmbH Steinplatz Berlin Ansprechpartner: David Hein 030/ hein@vdivde-it.de April 2010

3 BWE Kurzstudie Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Aktuelle Situation Der Windmarkt in Deutschland Onshore Offshore Kleinwindenergieanlagen Internationale Märkte Netzinnovationen als USP für den Export Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise Internationale Marktchancen der deutschen Windindustrie Offshore international Asien Nordamerika Lateinamerika Europa Osteuropa Fazit Quellen...26

4 1 Einleitung Die Kurzstudie wurde vom Bundesverband Windenergie bei der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH (VDI/VDE IT) in Auftrag gegeben. Ausschlaggebend waren die Erfahrungen, die die VDI/VDE IT bei der Evaluation der Exportinitiative erneuerbare Energien gesammelt hat. Die vorliegende Kurzstudie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie soll vielmehr die aktuelle Marktlage der deutschen Windindustrie sowie aktuelle und zukünftige internationale Marktchancen aufzeigen. Dazu wurden die wichtigsten Unternehmen der deutschen Windbranche zu ihrer Einschätzung befragt. Die drei Gruppen, Hersteller, Zulieferunternehmen und Projektplaner / Betreiber, haben teilweise sehr ähnliche, aber zum Teil auch sehr unterschiedliche Einschätzungen abgegeben. Folgende Unternehmen haben durch Beantwortung der Fragen zur Untersuchung beigetragen (in alphabetischer Reihenfolge): Hersteller: AREVA Multibrid, ENERCON, e.n.o. energy, Heyde Windtechnik, Nordex, REpower, Vensys, Vestas, W2E Wind to Energy Zulieferer: Ambau, Balluf, SIAG, SKF, VEM, Voith Projektplaner: Denker & Wulf, Energiekontor, Enertrag, Ostwind, WKN, wpd, WSB Wir danken allen Unternehmen ganz herzlich für Ihre Unterstützung. Titelbild: Caméléon, Windpark in Frankreich "Aumelas" April

5 2 Aktuelle Situation 2.1 Der Windmarkt in Deutschland In Deutschland wurden neue Windenergieanlagen mit einer Leistung von insgesamt Megawatt (MW) installiert, was einem Durchschnitt von über 2 MW pro Windenergieanlage entspricht und 2008 wurden jeweils ca MW neu installiert. Damit hat sich, dank der für die Windenergie positiven Novellierung des EEG Anfang 2009, die Situation der deutschen Windindustrie trotz der schwierigen Wirtschaftslage verbessert. Auch das Repowering wird zunehmend attraktiver, da die Betreiber der Windenergieanlagen im Rahmen der EEG-Vergütung zusätzlich einen Repowering-Bonus in Höhe von 0,5 ct / kwh erhalten. Nach 24 MW in 2008 wurden 2009 bereits 136 MW alte Windenergieanlagen durch neue, leistungsstärkere Anlagen ersetzt. Der Bundesverband Wind Energie e.v. (BWE) schätzt, dass im Jahr 2015 Anlagen mit einer Leistung von rund MW älter als 15 Jahre sein und für das Repowering infrage kommen werden. In den nächsten Jahren kommt es für den weiteren Erfolg der Windenergie in Deutschland darauf an, den Ausbau der Stromnetze konsequent voranzutreiben. Anderenfalls kann es immer häufiger zu Engpässen im Netz und damit zu vermehrten Abschaltungen von einzelnen Anlagen oder ganzen Windparks kommen. Daneben stehen der effizienten Nutzung der Windenergie häufig noch Länderverordnungen im Wege, die u.a. mit Höhenbegrenzungen die größten Potenziale verhindern. Um diese Hürden zu überwinden, stehen die einzelnen Bundesländer in der Pflicht, ihre Landesentwicklungsprogramme den Klimaschutzzielen der Bundesregierung anzupassen. Ende 2009 waren in Deutschland insgesamt MW Windenergieleistung installiert. Der BWE rechnet bis zum Jahr 2020 an Land mit insgesamt MW Windleistung. Hinzu kommen noch einmal MW durch die Offshore Windenergie. Wie die untenstehende Grafik verdeutlicht, könnte sich damit die Gesamtleistung der Windenergie in den nächsten 10 Jahren mehr als verdoppeln. Grafik: BWE April

6 2.1.1 Onshore Die für diese Studie befragten deutschen Unternehmen betonen einstimmig die Bedeutung des deutschen Heimatmarktes. Die Windindustrie verfügt hier beim Auf- und Ausbau der Windenergie mittlerweile über gesammelte Erfahrungen aus mehr als zwei Jahrzehnten. In Deutschland werden vor allem die innovativen Prototypen der kommenden Anlagengeneration entwickelt und i.d.r. zuerst aufgestellt. Der Heimatmarkt ist für den weltweiten Technologieführer der Windenergie das Exportschaufenster. Erst wenn die Anlagen in Deutschland erprobt wurden und zuverlässig laufen, gehen sie in den Export. Einige der befragten Unternehmen beklagen, dass es im Inland inzwischen relativ schwierig geworden ist, geeignete Standorte für die Errichtung von Prototypen zu finden. Angesichts der Exportchancen und der wachsenden Bedeutung der Windenergie in Deutschland wünscht sich die Branche von der Politik, dass diese die Windindustrie unterstützt, indem sie dazu beiträgt, weitere Standorte für die Erprobung neuer Windenergieanlagenprototypen auszuweisen. Um die ehrgeizigen CO 2 Einsparungs- und Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen, ist es notwendig, dass in allen Bundesländern - vor allem aber auch im Süden Deutschlands - neue Windvorrangflächen ausgewiesen werden. Die befragten Planer und Betreiber sind zuversichtlich, dass auch in den nächsten Jahren noch genügend Flächen für die Windenergie in Deutschland vorhanden sind und Neuausweisungen stattfinden werden. Die folgende Grafik verdeutlicht die bisherige Entwicklung der deutschen Windenergie. In den vergangenen sechs Jahren verzeichnete die Branche ein fast lineares Wachstum von etwas weniger als MW pro Jahr. Um in 10 Jahren das Ziel von MW Onshore zu erreichen, müsste der Zubau von neuen Anlagen, inklusive dem Repowering, in den kommenden Jahren anziehen. Gesamt: MW Neubau 2009: MW Quelle: DEWI/BWE, 2010 April

7 2.1.2 Offshore Die Bundesregierung hat mit der Novellierung des EEGs und dem Gesetz zur Beschleunigung der Planung von Infrastrukturvorhaben die Grundlage für die milliardenschweren Investitionen im Bereich Offshore-Windenergie geschaffen. In den kommenden 10 Jahren erwartet der BWE etwa MW installierte Windenergieleistung auf hoher See vor Deutschlands Küsten. In 20 Jahren, also bis 2030, könnten auf hoher See sogar bis zu Megawatt Windleistung installiert werden und damit etwa 15 Prozent des deutschen Strombedarfs decken. Die meisten der befragten Unternehmen sehen in der Errichtung des ersten deutschen Windparks auf hoher See einen Startschuss für die Offshore Windenergie. Im Windpark "Alpha Ventus" wurden im Sommer 2009 insgesamt 12 Windenergieanlagen der 5 MW-Klasse in der Nordsee, etwa 40 km nördlich von Borkum, errichtet. Bei den Anlagen handelt es sich um 6 Multibrid- und 6 REpower-Maschinen. Gebaut wurden sie in Bremerhaven. Foto: Alpha Ventus, Blick auf den Windpark, Matthias Ibeler Um die großen Mengen Windenergie, die in einigen Jahren allein auf der Nordsee entstehen, zu speichern oder dorthin zu transportieren, wo sie am dringendsten benötigt werden, haben mehrere Nordseeanrainerstaaten im Januar 2010 ein gemeinsames Abkommen zum Aufbau des Nordsee-Stromverbundnetzes Seatech unterzeichnet. Dieses Konzept sieht einen starken Ausbau der länderübergreifenden Stromnetze vor, um Schwankungen bei den erneuerbaren Energien über weite Distanzen ausgleichen zu können. Kern ist dabei die Hochspannungs- Gleichstrom-Übertragung (HGÜ), die es ermöglicht, sehr viel Strom mit relativ geringen Verlusten über tausende Kilometer zu transportieren. Dadurch könnte Windstrom aus der Nordsee, der gerade nicht benötigt wird, z.b. in norwegischen Stauseen gespeichert werden, um später bei Bedarf von dort nach Deutschland transportiert zu werden. April

8 2.1.3 Kleinwindenergieanlagen Auch im Bereich der Kleinwindanlagen (KWEA) ist eine verstärkte Nachfrage sowohl national als auch international zu verzeichnen. Im Rahmen der "new energy Husum 2010" fand im März das 3. Kleinwindanlagen-Symposium des BWE statt. Die Veranstaltung gab den Besuchern einen umfassenden Überblick über die Vielzahl der Technologien und Einsatzmöglichkeiten sowie über die momentane Genehmigungspraxis einzelner Bundesländer. Die Einsatzmöglichkeiten kleiner Windenergieanlagen sind sehr vielfältig. Die so erzeugte Energie kann ohne einen Wechselrichter zur Akkuladung oder zur Warmwasserbereitung bzw. zum Heizen verwendet werden. Mit einem Wechselrichter kann der erzeugte Strom entweder selbst genutzt oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Auch das Aufladen von Elektroautos ist in Zukunft eine denkbare Anwendungsmöglichkeit der Kleinwindanlagen. Im Inselbetrieb stellen KWEAs eine sinnvolle Ergänzung zu einer Photovoltaikanlage dar, da in vielen Regionen der Welt Wind und Sonne sich häufig abwechseln. Dies gilt hier in Europa vor allem im Winter. Die Hersteller von KWEAs arbeiten momentan daran, mit Hilfe von neuen Materialien und modernen Produktionsmethoden die Kosten für die Anlagen zu verringern. Dadurch werden die Anlagen zukünftig auch für Privatkunden interessant. Die Politik ist gefordert, die Bedingungen zum Aufbau einer Kleinwindanlage zu verbessern. Dazu zählt einerseits eine Investitionsförderung (z.b. über ein Marktanreizprogramm) oder die Aufnahme der Kleinwindkraft ins EEG. Problematisch sind vor allem die zur Aufstellung notwendigen Genehmigungsverfahren. Diese sind von Bundesland zu Bundesland verschieden. Oftmals werden dafür die gleichen Genehmigungsverfahren angewendet, die für die Errichtung einer Großwindenergieanlage notwendig sind. Die Kosten für das Genehmigungsverfahren übertreffen dabei häufig die Kosten der Anlage selbst und machen dadurch die Kleinwindenergie unwirtschaftlich. Foto: Heyde Windtechnik In vielen internationalen Märkten ist es wesentlich unkomplizierter, eine Kleinwindanlage aufzubauen. Außerdem fördern einige EU-Staaten die Investition in eine Kleinwindanlage. Wo dies der Fall ist, lassen sich KWEAs bereits heute wirtschaftlich betreiben. Festzuhalten bleibt, dass die Nachfrage nach Kleinwindanlagen weltweit stark steigt. Auch große Konzerne haben dies inzwischen erkannt und engagieren sich in diesem Bereich. RWE hat sich zum Beispiel am britischen Hersteller Quiet Revolution beteiligt. Im Winter wurden zur Erprobung und zur Demonstration zwei Anlagen auf dem Gebäude des Essener Technologie- und Entwicklungs-Centrums (ETEC) errichtet. April

9 2.2 Internationale Märkte Die Windindustrie konnte 2009 weltweit trotz Finanz- und Wirtschaftskrise ein starkes Wachstum verzeichnen und im Zuge dessen Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von fast MW neu errichten. Dabei ist China inzwischen der weltweit größte Markt. In 2009 wurden dort MW neu installiert und damit die Gesamtleistung auf MW mehr als verdoppelt. In den USA wurden 2009 fast MW Windleistung installiert. Damit sind die Vereinigten Staaten in 2009 der zweitgrößte Markt der Welt, gefolgt von Spanien und Deutschland, das beim Neubau im vergangenen Jahr den vierten Platz einnimmt. Land China US Spain Germany India Italy France UK Canada Portugal Restliche Welt Welt gesamt Neubau MW MW MW MW MW MW MW MW 950 MW 673 MW MW MW Land US China Germany Spain India Italy France UK Portugal Denmark Restliche Welt Welt gesamt Gesamt MW MW MW MW MW MW MW MW MW MW MW MW Quelle: GWEC 2010 Bei der weltweit installierten Leistung lag Deutschland Ende 2009 bereits auf dem dritten Platz hinter den USA und China (siehe Grafik). Die kumulierte weltweit installierte Windenergieleistung lag Ende 2009 bei knapp MW. April

10 Der Global Wind Energy Council (GWEC) geht davon aus, dass der Windenergiemarkt weltweit bis 2030 von heute rund 30 Mrd. EUR pro Jahr auf über 200 Mrd. EUR anwachsen wird. Dies betrifft voraussichtlich besonders Asien, Nordamerika und Europa, wobei ganz besonders in Asien in den nächsten Jahren ein starkes Wachstum zu erwarten ist wie die Prognose des GWEC zeigt. Prognose der jährlich neu installierten Leistung GW Asien Nordamerika Europa Jahr Grafik: VDI/VDE-IT, Quelle: GWEC April

11 2.3 Netzinnovationen als künftiges Exportthema Das Thema Netzintegration gewinnt laut der befragten Projektplaner zunehmend an Bedeutung. Der schleppende Ausbau der Stromnetze führt zu wachsenden Problemen beim Netzanschluss von Windparks. Wenn in den nächsten Jahren zusätzlich noch mehrere Gigawatt Offshore Windstrom dazukommen, wird der Ausbau der Stromnetze immer dringender. Dieser hat zwar in manchen Bereichen bereits begonnen, doch der Fortschritt kann mit dem Ausbau der Windenergie nicht mithalten. Die Engpässe im Stromnetz könnten dazu führen, dass zukünftige Projekte nicht realisiert werden können oder dass bestehende Windenergieanlagen durch die Netzbetreiber bei Überlastung des Stromnetzes gedrosselt oder ganz abgeschaltet werden. Die EEG-Novelle 2009 sieht darüber hinaus einen Systemdienstleistungsbonus (SDL-Bonus) für Betreiber von Windenergieanlagen vor, um sie in die Lage zu versetzen, aktiv zur Stabilisierung des Stromnetzes beizutragen. In Deutschland wurden jüngst die ersten Anlagen für die Erfüllung aller technischen Voraussetzungen zum Erhalt des SDL-Bonus zertifiziert. Diese Eigenschaften werden auch international immer wichtiger, da schwache und instabile Stromnetze mit großen Mengen Windenergie schnell überlastet sind. Die befragten Unternehmen berichten, dass in einigen Märkten die Netzbetreiber inzwischen hohe Ansprüche an die Stromqualität der Windenergieanlagen stellen. Diese Anforderungen kommen deutschen Herstellern beim Eintritt in neue Märkte entgegen. In Zukunft werden weitere Innovationen zur Integration wachsender Anteile von Strom aus erneuerbaren Energien auch für den Export eine Rolle spielen. Dies könnten zum Beispiel Regenerative Kombi-Kraftwerke, Smart Grid oder Smart Home Technologien oder intelligente Elektrofahrzeuge sein. April

12 2.4 Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise Alle befragten Unternehmen haben bestätigt, dass die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise zwar mehr oder weniger spürbar waren, insgesamt jedoch war die deutsche Windindustrie von dieser weit weniger betroffen als andere Wirtschaftszweige. Banken und Investoren hatten teilweise Schwierigkeiten bei der Finanzierung von großen Projekten. Die Anforderungen der Banken bezüglich Eigenkapital und Sicherheiten wurden erhöht. Die befragten Planer bestätigen, dass der Aufwand, eine Finanzierung für die geplanten Projekte zu bekommen, seit der Krise deutlich gestiegen ist. Der Mehraufwand begründet sich in der genaueren Prüfung der Banken, wie hoch das Finanzierungsrisiko für das geplante Vorhaben tatsächlich ist. Für sichere Projekte ist eine Finanzierung aber i.d.r. kein Problem. Die Krise betrifft daher in erster Linie große und risikoreiche Projekte, wie z.b. Offshore Windenergieparks. Das führt dazu, dass kleinere Unternehmen nur sehr schwer eine Kreditzusage für die Finanzierung eines Offshore Windparks bekommen. Große EVUs dagegen sind bei der Planung ihrer Projekte nicht auf Fremdkapital angewiesen und später bei der Finanzierung des Windparks haben sie keine großen Schwierigkeiten, dieses zu erhalten. Die Novellierung des EEG Anfang 2009 und auch die international stark steigende Nachfrage nach Windtechnologie haben im Jahr 2009 sogar zu einem Wachstum geführt. International hat die Finanz- und Wirtschaftskrise indirekt durch diverse Konjunkturprogramme zu einem Boom der Windenergiebranche geführt. Allein in den USA wurden 80 Milliarden US- Dollar für die Entwicklung sauberer Energietechnologien zur Verfügung gestellt. Davon sind über 2 Milliarden in Form von zinsgünstigen Krediten an die Windenergiebranche vergeben worden, um in den USA Projekte zu finanzieren. Davon profitieren zunehmend auch deutsche Unternehmen. Einige deutsche Hersteller, wie Nordex und REpower, sowie Zulieferer haben Produktionsstätten und Niederlassungen in den USA aufgebaut. Auch deutsche Betreiber nutzen die ihnen gebotenen Möglichkeiten. So ist z.b. E.ON mittlerweile einer der größten Windparkbetreiber der USA. Die Windindustrie ist quasi das Segel für manche von der Krise betroffenen Industriezweige, wie zum Beispiel der Schifffahrts- und Transportbranche. Foto: Skysails, April

13 ENERCON wird ab Sommer 2010 sogar ein erstes eigenes Transportschiff, das E-Ship 1, in Betrieb nehmen. Das Schiff wurde in enger Abstimmung mit den logistischen Anforderungen der Windindustrie optimal für den Transport von WEA-Komponenten vorbereitet. Die Laderaumabmessungen erlauben die Mitnahme von bis zu zwanzig E-82 (ohne Türme). Das Besondere am E-Ship 1 sind die vier Flettner-Rotoren, die wie ein Segel dem Schiff Vortrieb verleihen und dazu beitragen, einen großen Teil Treibstoff einzusparen. Foto: ENERCON GmbH April

14 3 Internationale Marktchancen der deutschen Windindustrie Ergebnisse der Unternehmensbefragung Im Rahmen der Erstellung dieser Studie wurde im Zeitraum von Mitte März bis Mitte April 2010 eine Unternehmensbefragung bei 35 bedeutenden Unternehmen der Windindustrie durchgeführt. Die Unternehmen wurden nach Ihrer Einschätzung der aktuellen Marktlage der deutschen Windbranche gefragt. Schwerpunkt dabei war die Frage, welche Märkte aktuell und in Zukunft gute Chancen für die deutsche Windindustrie bieten. Bezüglich der Märkte hat die Untersuchung ergeben, dass die deutsche Windenergiebranche heute bereits fast weltweit vertreten ist (außer in weiten Teilen Afrikas). Die bedeutendsten aktuellen Märkte für die deutsche Windindustrie sind Europa, Nordamerika, Asien und Südamerika. Asien 10% Südamerika 6% Nordamerika 19% Westeuropa 43% Westeuropa Osteuropa Nordamerika Asien Südamerika Osteuropa 22% Grafik: VDI/VDE-IT; Ergebnis der Unternehmensbefragung: Aktuell wichtige Märkte für die deutsche Windindustrie Dabei stellte sich heraus, dass in vielen Fällen die deutschen Windenergieanlagenhersteller in die Märkte einsteigen, in denen ihre jetzigen Kunden, die Projektplaner, bereits aktiv sind. Bei den Zulieferern muss man unterscheiden zwischen denen, die bereits international aktiv sind und anderen, die bislang nur in Deutschland vertreten sind. Letztere folgen ihren hiesigen Kunden ins Ausland oder liefern von Deutschland aus. Besonders bemerkenswert ist, dass eine Mehrheit der befragten Unternehmen das ideale Verhältnis von Inlands- und Auslandsgeschäft bei 50 zu 50 sieht. Da aber die potenziellen Exportmärkte in der Summe wesentlich größer sind als der Inlandsmarkt - aktuell stellt Deutschland 5 Prozent des Weltmarktes - gehen die meisten Unternehmen davon aus, dass langfristig der Auslandsanteil größer sein wird als der heimische. Grundsätzlich sind sich alle befragten Unternehmen in der Einschätzung einig, dass die internationalen Marktchancen für die deutsche Windindustrie sehr gut aussehen, auch im technologisch sehr anspruchsvollen Bereich der Offshore Windenergie. Ausnahmslos sind die Unternehmen der Ansicht, dass das Auslandsgeschäft in einigen Jahren einen Großteil ihres Umsatzes ausmachen wird, sofern das nicht schon längst der Fall ist. Die Windenergiebranche wächst international sehr viel schneller als der Heimatmarkt in Deutschland. Daher ist es für einen langfristigen Erfolg der deutschen Windindustrie unabdingbar, auch internationale Märkte zu erschließen. April

15 Als wichtige Kriterien für gute Chancen in internationalen Märkten werden von den befragten Unternehmen folgende genannt: Wichtigster Punkt ist die Planungssicherheit und eine sicheres Investitionsumfeld, die z.b. durch einen Einspeisetarif erreicht wird. Die sonstigen Rahmenbedingungen, wie beispielsweise eine positive politische Unterstützung und eine gute Stromnetzinfrastruktur, sind ebenfalls sehr wichtig. Für die befragten Planer sind natürlich gute Standorte und die politischen Rahmenbedingungen sehr wichtige Entscheidungskriterien. In Zukunft erwartet die deutsche Windindustrie vor allem in Osteuropa gute Marktchancen. Außerdem werden Asien, Westeuropa, Südamerika und schließlich Nordamerika genannt. Südamerika 11% Nordamerika 4% Westeuropa 11% Osteuropa 48% Osteuropa Asien Westeuropa Südamerika Nordamerika Asien 26% Grafik: VDI/VDE-IT, Ergebnis der Unternehmensbefragung: Zukünftig wichtige Märkte für die deutsche Windindustrie Wenn man die Installation von Windenergieanlagen in Europa betrachtet, kann man erkennen, dass besonders Osteuropa einen erheblichen Nachholbedarf hat. Außer in Polen wurden in den östlichen EU-Staaten bislang keine nennenswerten Leistungen hinzugebaut. Da aber auch diese Länder die EU-Vorgaben zur Nutzung von erneuerbarer Energie erfüllen müssen, werden sie die Rahmenbedingungen für ein starkes Wachstum in der Windenergie schaffen. April

16 3.1 Offshore international Auch international steigt die Nachfrage nach Offshore Windenergieanlagen rapide. Noch sind fast alle der weltweit ca MW Offshore Windenergieanlagen in Europa, hauptsächlich in Dänemark und Großbritannien, installiert. Das könnte sich jedoch schon bald ändern. China und die USA planen bereits erste Testfelder vor ihren Küsten. In China wurde 2009 in der Nähe von Shanghai der erste chinesische Offshore Windpark errichtet. Dieser soll in diesem Jahr die internationale Weltausstellung Shanghai Expo 2010 mit CO 2 -freier Energie versorgen. Insgesamt verfügt China vor seinen Küsten über ein Potenzial von 100 bis 200 GW Offshore Windenergie. Die Chinesische Regierung fördert sehr intensiv nationale Forschung und Entwicklung von Offshore Windtechnologie. Außerdem wurden alle chinesischen Provinzen aufgefordert, Pläne für die Nutzung von Windenergie zu erstellen und dabei auch ganz besonders Offshore Windenergie zu berücksichtigen. Auch die USA denken intensiv über die Nutzung ihres Offshore Windenergiepotenzials nach. Neben den Ozeanen spielen auch die im Binnenland liegenden "Great Lakes" eine bedeutende Rolle. Die großen Städte, wie z.b. Chicago, Cleveland, Detroit oder Milwaukee, hoffen, so einen großen Teil ihres Energiebedarfs durch Windenergie zu decken. Aber vor allem in Europa könnte die Offshore Windenergie in den nächsten Jahren stark an Bedeutung gewinnen. Der europäische Windenergieverband EWEA rechnet bis 2020 mit einer Offshore-Leistung von 40 Gigawatt in ganz Europa. Die EWEA Studie "Oceans of Opportunity" zeigt auf, dass zurzeit auf dem Markt angebotenen Offshore Anlagen fast ausschließlich aus Deutschland und Dänemark kommen. Deutsche Anbieter, wie beispielsweise AREVA Multibrid, Bard Enegineering, Nordex, REpower und Siemens, haben daher im Bereich Offshore Windenergie eine sehr gute Ausgangsposition. Internationale Wettbewerber aus China, Japan, Spanien oder den USA sind noch dabei, Anlagen für den Offshore Markt zu entwickeln. In Deutschland ist zukünftig die Region Bremen, Bremerhaven und Cuxhaven besonders gut für den Zukunftsmarkt Offshore Windenergie aufgestellt. Dort haben sich bereits über 150 Unternehmen zum Cluster "Germanwind" zusammengeschlossen, um gemeinsam neue Technologien, Infrastruktur und Einrichtungen zu entwickeln. Wenn es in den nächsten Jahren mit Offshore Windenergie losgeht, ist die deutsche Windindustrie sicherlich ganz vorn mit dabei. April

17 3.2 Asien Der asiatische Markt ist sehr attraktiv für die deutsche Windindustrie. Sowohl die Hersteller, Zulieferer als auch viele Projektplaner sind bereits in einigen asiatischen Ländern, wie z.b. Japan, Indien, Süd-Korea oder Taiwan, aktiv. Der bedeutendste asiatische Markt für die Windbranche ist zweifellos der chinesische Markt. China Der chinesische Markt wird von den befragten Unternehmen sehr unterschiedlich bewertet. Die einen sagen, dass dieser Markt zwar der größte der Welt, er dennoch nicht attraktiv genug für einen Markteintritt sei. Die Gründe dafür sind vielfältig. Es geht natürlich um den Schutz des geistigen Eigentums, aber auch um die hohen Anforderungen an den lokalen Anteil (local content) der Windenergieanlage. Dieser ist für manche Unternehmen nur schwer zu erfüllen, da es für einige Komponenten keine geeigneten Zulieferer vor Ort gibt. Außerdem hat sich gezeigt, dass bei der Ausschreibung von Windstandorten fast nur chinesische Projektplaner oder Konsortien den Zuschlag erhalten. Andere Unternehmen sind trotz dieser Umstände bereits in China erfolgreich. Dazu zählen beispielsweise Vestas, REpower, Vensys und W2E - Wind to Energy. Bei den befragten Zulieferern sind Balluff und SKF in China aktiv. Um die hohen Anforderungen an den local content zu erfüllen, gehen die deutschen Unternehmen Partnerschaften mit chinesischen Herstellern ein oder schaffen eigene Produktionskapazitäten in China. So hat Vestas mittlerweile über MW in China installiert, REpower Systems ungefähr 200 MW. Vesys hat im vergangenen Monat gemeinsam mit dem chinesischen Partner Goldwind den Prototyp der neuen getriebelosen 2,5 MW Anlage aufgestellt. Die chinesische Regierung hat sich, was die Nutzung von erneuerbaren Energien betrifft, eines der ehrgeizigsten Ziele weltweit gesetzt. Diese wurden für den Ausbau der Windenergie mehr als verdreifacht. Bis zum Jahr 2020 sollen statt 30 GW insgesamt 100 GW Windenergie installiert werden. Südkorea Die Südkoreanische Regierung hat beschlossen, den Ausbau der Windenergie zu forcieren, um Arbeitsplätze zu schaffen und um unabhängiger von Energieimporten zu werden. Ende 2009 waren in Südkorea insgesamt 364 MW Windleistung am Netz. Sowohl die Regierung als auch die Industrie rechnen in den nächsten Jahren mit Wachstumsraten von ca. 30 % p.a. Auch viele der befragten deutschen Akteure haben angegeben, dass Südkorea in Zukunft für sie ein interessanter Markt werden könnte. Zu den deutschen Unternehmen, die bereits in Korea aktiv sind, gehören unter anderem W2E und der Lagerhersteller SKF. Von den befragten Unternehmen ist außerdem Vestas bereits vor Ort. Deutsche Projektplaner sind offenbar noch nicht in Korea. April

18 3.3 Nordamerika Der nordamerikanische Markt ist für deutsche Unternehmen sehr interessant. Zum einen hat die Politik ehrgeizige Ziele für den Anteil der erneuerbaren Energien beschlossen und gute Rahmenbedingungen für diese geschaffen, zum anderen sind kulturelle und sprachliche Barrieren für die deutschen Unternehmen deutlich niedriger als in Asien. USA Mit fast MW neu installierter Windleistung waren die USA 2009 nach China der zweitgrößte Markt der Welt. Davon haben auch deutsche Unternehmen, wie z.b. Siemens oder REpower, profitiert. Der absolute Marktführer in den USA ist allerdings GE Wind, gefolgt von Vestas. Neben den großen Ausbaupotenzialen an Land, sind für deutsche Hersteller wegen des Technikvorsprungs in diesem Bereich auch die Pläne der US-Regierung von Interesse, vor der US- Ostküste große Offshore Windparks zu errichten. Denn der US-Marktführer GE hat in diesem Bereich erst wenig Erfahrung. Problematisch könnte in den USA in den nächsten Jahren die schwache Netzinfrastruktur werden. Das US-Stromnetz muss dringend ausgebaut und modernisiert werden. Da dies sehr zweitaufwändig ist, könnte es zunächst dazu führen, dass die Netzbetreiber zukünftig verstärkt auch die technischen Eigenschaften der Anlage achten und höhere Anforderungen stellen. Das wäre wiederum ein Vorteil für einige deutsche Anbieter. Die Befragung hat ergeben, dass der US-Markt für alle deutschen Hersteller (bis auf einen) und deren Zulieferer ein sehr interessanter Markt ist. Die Planer sind in Ihrer Einschätzung geteilter Meinung. Einige, die WKN zum Beispiel, sind bereits seit Jahren vor Ort und haben erfolgreich Projekte realisieren können, andere meinen, dass es für sie sinnvoller sei, sich auf neue Märkte in Europa zu konzentrieren, da diese von Deutschland aus leichter erschlossen werden können. Kanada Viele der befragten Unternehmen sehen sehr gute Chancen für die deutsche Windindustrie in Kanada. Fast alle sind dabei, in Kanada Kapazitäten aufzubauen. Dies betrifft sowohl die Hersteller, deren Zulieferer als auch die Projektplaner. Kanada bietet sehr gute Bedingungen. Es gibt viel Wind und hervorragende Standorte. Der GWEC geht davon aus, dass die installierte Leistung von heute MW bis 2020 auf mehr als MW zunehmen wird. Deutsche Hersteller wie ENERCON und REpower haben bereits große Aufträge in Kanada gewinnen können und sind nun dabei, entsprechende Produktionskapazitäten aufzubauen. Auch einige Zulieferer, wie beispielsweise der Turmhersteller SIAG, sind dabei, in Kanada neue Fertigungsanlagen aufzubauen. Das von SIAG geplante Werk besitzt eine Kapazität von etwa 200 Türmen pro Jahr. April

19 3.4 Lateinamerika In Südamerika sind wegen ihres vergleichsweise hohen Energiebedarfs besonders die Länder Argentinien, Brasilien und Chile am Einsatz der Windenergie interessiert. Alle drei Länder verfügen über ausreichend Windpotenzial, um einen Großteil des Strombedarfs durch Windenergie zu decken. Einzige Einschränkung sind gerade in den infrastrukturell unterentwickelten ländlichen Regionen die schwachen Stromnetze, die nicht besonders viel Windstrom verkraften. Dies ist aber für die deutschen Anbieter eher ein Vorteil, da man auch hier sehr gut Anlagen installieren kann, die dem Stromnetz Systemdienstleistungen bieten. Brasilien Der brasilianische Markt ist zweifellos der größte und damit für die deutschen Unternehmen der wichtigste in Südamerika. Die Regierung hat beschlossen, dass alle Bürger ein Stromanschluss erhalten sollen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Energieversorger im Norden des Landes auch auf die Windenergie zurückgreifen. Laut des Lateinamerikanisch Windenergieverbandes (LAWEA) hat Brasilien ein technisches Windenergiepotenzial von MW. Davon werden bis heute ungefähr 600 MW genutzt. ENERCON ist bereits seit 1996 mit einer Produktion in Brasilien aktiv und profitierte vom Förderprogramm PROINFA, das 2003 von der brasilianischen Regierung zur Förderung erneuerbarer Energien verabschiedet wurde. Ende 2009 hatte ENERCON in Brasilien 333 MW installiert. Neben ENERCON sind Suzlon und Vestas auf dem brasilianischen Markt vertreten. Auch einige deutsche Projektplanungsbüros sind bereits seit einigen Jahren in Brasilien aktiv. Chile Die chilenische Regierung hat 2008 ein Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energien verabschiedet. Bereits Ende Dezember 2007 wurde in Chile der erste Windpark errichtet. In Zukunft soll die Windenergie in Chile noch deutlich ausgebaut werden und das Windenergiepotenzial, das auf etwa MW geschätzt wird, bietet hierfür gute Voraussetzungen. Momentan hat Chile eine der höchsten Wachstumsraten weltweit. Im vergangenen Jahr hat sich damit die installierte Windleistung von 20 MW auf beinahe 170 MW deutlich erhöht. Man kann davon ausgehen, dass der Markt auch in Zukunft deutlich wachsen wird. Einige deutsche Unternehmen sind bereits in Chile tätig. Von den befragten Unternehmen hat unter anderem wpd angegeben, Chile als zukünftigen Wachstumsmarkt für Windenergie zu sehen. Von den befragten Herstellern ist momentan nur Vestas in Chile präsent. April

20 Argentinien Argentinien bietet für die deutschen Anbieter von Windenergieanlagen eine gute Infrastruktur was das Stromnetz und auch die Straßen betrifft. Auch das argentinische Windpotenzial ist mit geschätzten MW sehr vielversprechend. Die Argentinische Regierung plant, die Nutzung erneuerbarer Energien deutlich auszubauen. Leider hat dies im letzten Jahr noch keine Auswirkungen auf die Windbranche gehabt. Es wurden dort 2009 laut GWEC lediglich 2 MW neu installiert. Ende 2009 waren damit in Argentinien etwa 30 MW Windleistung installiert, die fast ausschließlich von ENERCON und DeWind errichtet wurden. Der deutsche Projektplaner wpd ist ebenfalls mit einem eigenen Büro in Argentinien tätig. Mexiko Mexiko verfügt laut LAWEA über ein Windenergiepotenzial von über MW. Die mexikanische Regierung möchte gern weite Teile dieses großen Potenzials nutzen und hat daher gute Rahmenbedingungen für die Windenergie geschaffen. Im vergangenen Jahr hat sich die Leistung der installierten Windenergieanlagen von 85 MW auf über 200 MW erhöht. Noch ist der mexikanische Windenergiemarkt schwierig und es fehlen sichere Rahmenbedingungen wie beispielsweise ein Einspeisegesetz. Die im letzten Jahr errichteten Anlagen waren zwei große Selbstversorgungsprojekte, eine Besonderheit der mexikanischen Energieversorgung. In Mexiko gibt es ein Programm, das es Selbstversorgern ermöglicht, ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen und den selbst erzeugten Strom nach der Durchleitung auch selbst zu verbrauchen. An guten Windstandorten ist Windstrom deutlich günstiger als der sonst übliche Netzstrom, der überwiegend aus fossilen Energieträgern (Öl und Gas) stammt. Im Oktober 2008 hat die mexikanische Regierung ein neues Gesetz zu Förderung von erneuerbaren Energien verabschiedet. Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass der Windenergiemarkt in Mexiko auch in den nächsten Jahren deutlich wachsen wird. Die spanischen Hersteller Acciona, Gamesa und die dänische Vestas sind bereits in Mexiko aktiv und haben einige große Projekte in Planung. April

21 3.5 Europa Besonders wichtig für die deutsche Windindustrie ist der europäische Markt. Alle befragten Unternehmen gaben an, auf diesem besonders aktiv zu sein. Dabei spielen natürlich die von der EU beschlossenen Ziele zur Verringerung der Treibhausgasemissionen und der EU- Binnenmarkt eine wichtige Rolle. Die deutsche Windbranche bevorzugt solche Länder, die ähnliche Bedingungen bieten, wie ihr Heimatmarkt. Außerdem ist die räumliche Nähe zu Deutschland vorteilhaft, da die Standorte ohne großen finanziellen und zeitlichen Aufwand erreicht werden können und auch weil bei der Kommunikation keine unterschiedlichen Zeitzonen zu berücksichtigen sind. Außerdem ist der Transport der Anlagen von Deutschland aus technisch und wirtschaftlich möglich, was zu einer höheren Auslastung der heimischen Produktionskapazitäten führt Westeuropa Italien Der italienische Windenergiemarkt ist einer der attraktivsten in Europa. Italien bietet eine hohe Vergütung für den Windstrom. Diese setzt sich aus einer Grundvergütung und zusätzlich aus dem Verkauf von grünen Zertifikaten zusammen. Dadurch beträgt die Einspeisevergütung in den ersten acht Jahren bis zu 13 ct / kwh. Ende 2009 waren in Italien fast MW Windleistung am Netz. Der Zubau im Jahr 2009 belief sich auf über MW. Die im Rahmen dieser Studie befragten Unternehmen beurteilen Italien als einen sehr vielversprechenden Markt. Dazu gehören ENERCON, e.n.o. energy, Nordex, REpower und Vestas. Es sind bereits einige deutsche Projektplaner, Zulieferer und auch Hersteller in Italien aktiv oder sie geben an, demnächst in den Markt einsteigen zu wollen. Italien bietet vor allem im Süden und auf Sizilien sehr gute Windverhältnisse. Gewöhnungsbedürftig für deutsche Akteure ist das in Italien oftmals sehr langwierige Genehmigungsverfahren. Bis Ende 2009 hat ENERCON in Italien 766 MW installiert, REpower 272 MW. Das Rostocker Unternehmen e.n.o. energy AG plant, im Laufe dieses Jahres ein eigenes Planungsbüro in Italien zu gründen. Spanien In Europa ist der spanische Markt mit einem Zubau von fast MW momentan der größte und damit der bedeutendste für die Windbranche. Inzwischen sind dort über MW installiert. Der spanische ist für die deutschen Hersteller ein extrem schwieriger Markt. Es haben sich bereits frühzeitig einige spanische Hersteller, wie z.b. Acciona, Ecotècnia (die inzwischen zu Alstom gehören), Eozen, Gamesa, MTorres und Guascor etabliert. Gamesa ist dabei der Marktführer in Spanien. Von den deutschen Herstellern sind ENERCON, Nordex, und REpower in Spanien erfolgreich. Auch deutsche Zulieferer und Projektplaner wie z.b. Denker & Wulf, wpd think energy und die WKN, haben Spanien als einen ihrer aktuellen Zielmärkte genannt. April

22 Frankreich Der französische Markt ist bereits seit ca. 10 Jahren für die deutsche Windindustrie einer der wichtigsten Exportmärkte. Frankreich hat europaweit das zweitgrößte Windenergiepotenzial und bietet hervorragende Rahmenbedingungen für die Windenergie. Ende 2009 waren dort MW Windleistung installiert. Ähnlich wie in Italien kamen 2009 ca MW neu dazu. Momentan werden in Frankreich fast ausschließlich Onshore Windenergieanlagen errichtet. Man kann aber davon ausgehen, dass auch das Windpotenzial vor der französischen Küste in den kommenden Jahren erschlossen wird. Die französische Regierung rechnet mit MW Offshore Windenergieleistung bis zum Jahr Fast alle der befragten Unternehmen haben angegeben, auch in Frankreich aktiv zu sein. ENERCON, REpower und Vestas sind seit Jahren in Frankreich mit einer eigenen Niederlassung vertreten. ENERCON hat dort bereits über MW installiert, REpower ca. 750 MW und Vestas fast 900 MW. Von den befragten Projektplanern sind ENERTRAG, Ostwind, WKN, wpd und WSB in Frankreich vertreten. Großbritannien Der britische Windenergiemarkt wird von der deutschen Windindustrie sehr positiv gesehen. Momentan sind in Großbritannien etwas mehr als MW Windenergieleistung am Netz. Der Zubau lag 2009 bei über MW und ist damit vergleichbar mit der Größenordnung in Italien und Frankreich. Zukünftig könnte in Großbritannien besonders der Bereich Offshore Windenergie stark wachsen, da die Britische Regierung plant, in den nächsten 10 Jahren bis zu MW Offshore Windenergie vor den britischen Küsten ans Netz zu bringen. Hintergrund sind die bald endenden Öl- und Gasreserven in der Nordsee und damit eine höhere Abhängigkeit von Energieimporten. Ob diese Planungen allerdings in dem Zeitraum wie geplant umgesetzt werden können ist ungewiss. Bei solch großen Leistungen ist auch die Netzintegration ein sehr bedeutendes Thema. Großbritannien setzt sich daher stark für das geplante Nordseeverbundnetz "Seatech" ein. Der Offshore Windmarkt in Großbritannien wäre besonders für die deutsche Windindustrie von Vorteil. Laut GWEC gibt es weltweit neun Windenergieanlagenhersteller, die Anlagen für den Offshore-Einsatz liefern können, allerdings stammt keiner davon aus Großbritannien. Da es momentan keine britischen Hersteller gibt, die Anlagen für die geplanten Offshore Windparks liefern könnten, sind die Projektplaner auf Windenergienlagen aus dem Ausland angewiesen. Besonders dänische und deutsche Hersteller verfügen über die nötige Erfahrung und die entsprechenden Anlagen für Offshore Windprojekte und haben daher beste Chancen, den britischen Windenergiemarkt unter sich aufzuteilen. Daher ist es keine Überraschung, dass von den befragten Unternehmen diejenigen, die heute bereits Offshore Windenergieanlagen liefern können, angeben, momentan in Großbritannien besonders aktiv zu sein. Dazu gehören beispielsweise AREVA Multibrid, Nordex, REpower und Vestas. April

23 Portugal Im Gegensatz zum spanischen sind auf dem portugiesischen Markt keine etablierten lokalen Hersteller vertreten. Daher haben die deutschen Anbieter hier gute Chancen. Die portugiesische Regierung hat sehr ambitionierte Ziele zum Ausbau der Windenergie beschlossen. Bis Ende 2009 wurden dadurch bereits MW Windenergie in Portugal errichtet. Der Zubau im Jahr 2009 lag in Portugal bei ca. 670 MW. Sowohl ENERCON als auch REpower haben in Portugal Fertigungskapazitäten aufgebaut. Beide haben jüngst größere Ausschreibungen für die Errichtung großer Windparks gewonnen. Von den befragten Projektplanern sind Energiekontor und wpd in Portugal aktiv. Portugal ist aufgrund staatlicher Förderung auch ein attraktiver Markt für Kleinwindanlagen. Schweden Die schwedische Regierung hat beschlossen, bis zum Jahr 2020 mindestens neue Windenergieanlagen zu bauen. Bei einer durchschnittlichen Leistung von momentan 2 MW pro Anlage entspräche dies MW Gesamtleistung. Bis Ende 2009 waren in Schweden 1560 MW Windenergie am Netz. In 2009 wurden 512 MW neu installiert. Für die deutschen Unternehmen ist Schweden ein attraktiver Markt, da der Energieverbrauch steigt und die EU auch von Schweden einen zusätzlichen Ausbau von erneuerbaren Energien verlangt. Bis 2020 sollen in Schweden 50% des Strombedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Aktuell sind es ca. 40% und die stammen fast vollständig aus Wasserkraftwerken. Im Rahmen der Befragung zu dieser Studie haben ENERCON, der Zulieferer SKF und wpd angegeben, bereits in Schweden aktiv zu sein. Den Markteintritt in Schweden planen e.n.o. energy, REpower und der Planer WKN. April

24 3.5.2 Osteuropa Die Ziele der EU, bis zum Jahr 2020 etwa 20% des europäischen Strombedarfs aus erneuerbaren Energien zu decken, können nur erreicht werden, wenn auch die neuen osteuropäischen EU-Staaten die Nutzung der Windenergie deutlich ausbauen. Daher wurde von den zuständigen Regierungen und Verwaltungen in diesen Märkten in letzter Zeit verhältnismäßig viel bewegt. Besonders in Polen ist dadurch bereits ein Marktwachstum entstanden und das Windpotenzial ist hier sehr groß. Aber auch andere Länder, wie z.b. die Baltischen Staaten oder auch Bulgarien, Ungarn, Tschechien, Rumänien oder die Türkei, sind zukünftig für die deutsche Windindustrie sehr attraktive Märkte. Das Windpotenzial in Bulgarien wird von Experten auf ca MW geschätzt. Seit 2008 wächst der Markt rasant. Momentan befinden sich einige hundert MW im Bau oder in der Planung. Auch Rumänien verzeichnet ein hohes Wachstum im Bereich Windenergie. Bis Ende 2010 sollen bereits 550 MW installiert worden sein. Das Gesamtpotenzial wird auf über MW geschätzt. Tschechien zählt für einige deutsche Projektplaner ebenfalls zu den interessanten osteuropäischen Wachstumsmärkten der Windenergie. Dort wurde bereits 2002 durch die Regierung eine feste Einspeisevergütung verabschiedet. Zusätzlich wurde 2005 ein Gesetz zur Förderung der Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien sowie ein staatliches Förderprogramm verabschiedet. Beides hat inzwischen dazu beigetragen, dass der Anteil der Windenergie an der Stromerzeugung wächst. Die Genehmigungsverfahren sind allerdings sehr aufwändig und damit langwierig, da die zuständigen Behörden noch keine Erfahrungen in diesem Bereich haben und auch noch keine einheitlichen Verfahren geschaffen wurden. Die deutschen Windenergieanlagenhersteller haben die Möglichkeit, die aufstrebenden Märkte in Osteuropa von Deutschland aus zu beliefern. Der Vorteil wäre, dass die bestehenden Kapazitäten in Deutschland dadurch effizienter und damit kostengünstiger genutzt werden könnten. Für den Aufbau von lokalen Produktionsstätten sind die einzelnen Märkte oft zu klein. Es lohnt sich aber für die Zulieferer großer und schwerer Komponenten lokal zu produzieren um einerseits lokale Wertschöpfung zu erzielen und andererseits die hohen Transportkosten zu reduzieren. Die Motive der deutschen Projektplaner, in den osteuropäischen Markt einzusteigen, sind vielfältig. Auch für sie ist ein Hauptargument die räumliche Nähe zum Heimatmarkt Deutschland. Die große Anzahl potenzieller Windstandorte spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Planungssicherheit durch gute Rahmenbedingungen, wie z.b. ein langfristig angelegtes und wirtschaftliches Einspeisegesetz, sind ebenfalls sehr wichtige Entscheidungskriterien. Ein weiterer Grund kann aber auch der von ENERTRAG genannte sein: "Aus Sicht eines Projektentwicklers kann es ggf. von Vorteil sein, als 'market leader' vorweg zu gehen und einen Markt aufzuschließen, als einen Zielmarkt als 'market follower' zu betreten.". April

25 Polen Der polnische Markt ist der am häufigsten genannte Zukunftsmarkt für die deutsche Windindustrie. Momentan sind erst ca. 500 MW installiert. Polen hat ein sehr gutes Windpotenzial und zur Erfüllung der EU-Ziele (Polen soll bis % erneuerbare Energie nutzen), ist es auf den Beitrag der Windenergie angewiesen. Problematisch für den Ausbau der Windenergie in Polen sind oftmals die bestehenden Stromnetze. Diese sind teilweise schwach und veraltet und sollten daher dringend modernisiert werden. Für einige deutsche Anbieter könnte dies unter Umständen auch vorteilhaft sein, da sich ihre Anlagen i.d.r. besser an solche schwierigen Bedingungen anpassen lassen als andere. Die Nähe zu Deutschland macht es für die deutschen Anbieter möglich, den polnischen Markt direkt aus Deutschland heraus zu beliefern. Es gibt aber auch die Möglichkeit, große und sehr schwere Komponenten, wie beispielsweise Rotorblätter und Türme, vor Ort zu fertigen. Der dänische Rotorblatthersteller LM Glasfiber hat 2009 im polnischen Goleniow schon eine Produktionsstätte für Rotorblätter errichtet. Auch der deutsche Rotorblatthersteller Euros hat bereits eine Fertigung in Polen aufgebaut. Von den im Rahmen dieser Studie befragten Herstellern gaben ENERCON, Nordex, REpower, Vensys und Vestas an, bereits in Polen Anlagen installiert zu haben. Von den befragten Projektplanern sind ENERTRAG, WKN, wpd und die WSB in Polen aktiv. Fast alle befragten Unternehmen sehen in diesem Markt zukünftig gute Chancen für die deutsche Windindustrie. Türkei Die Türkei ist ebenfalls einer der am häufigsten genannten Zukunftsmärkte für die deutsche Windbranche. Momentan sind in der Türkei etwa 800 MW installiert, der Neubau im Jahr 2009 lag bei ca. 340 MW. Die türkische Regierung unterstützt die Nutzung von erneuerbaren Energien und besonders die Windenergie durch ein Energie Einspeise Gesetz (EEG), das 2005 in Kraft trat. Das Windpotenzial in der Türkei wird auf fast MW geschätzt. Man kann davon ausgehen, dass in den nächsten 10 Jahren davon etwa bis MW erschlossen werden können. Von befragten Herstellern sind ENERCON, e.n.o. energy und Vestas bereits in der Türkei vertreten. ENERCON hat bis Ende 2009 etwa 300 MW, Vestas hat bis Mitte 2009 ca. 170 MW in der Türkei installiert. Die im Rahmen dieser Studie befragten deutschen Projektplaner sind noch nicht in der Türkei aktiv. Die Ergebnisse der Befragung legen nahe, dass in den nächsten Jahren auch deutsche Planungsbüros in der Türkei nach guten Standorten suchen werden. April

26 4 Fazit Die Auswertung der Antworten von über 20 wichtigen Unternehmen der deutschen Windindustrie hat ergeben, dass die Stimmung insgesamt sehr positiv ist. Die Windbranche wächst sowohl im Inland, aber vor allem im Ausland. Deutsche Anlagen sind technisch und qualitativ auf einem sehr hohen Niveau, das die teilweise höheren Preise für die Anlagen im Vergleich zu internationalen Wettbewerbern rechtfertigt. Die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise sind für die deutsche Windindustrie nicht so gravierend wie für andere deutsche Industriezweige. Viele Zulieferer der Windbranche können Verluste in Bereichen wie Maschinenbau oder Automotive durch den Bereich Windenergie ausgleichen. Dieser hat dadurch an Bedeutung gewonnen. Aktuelle Marktchancen werden in den Regionen gesehen, die bereits ein großes Volumen bieten und in denen die deutsche Windindustrie bereits vertreten ist. Dabei ist momentan der wichtigste Markt Westeuropa. Danach folgen Nordamerika und Asien als bedeutende aktuelle Märkte. Generell sehen viele deutsche Projektplaner, Hersteller und Zulieferer sehr gute Marktchancen für die deutsche Windindustrie im Falle eines Booms der Offshore Windenergie. An der Küste und vor allem in Bremerhaven hat sich die deutsche Industrie frühzeitig dieser Technologie gewidmet und ist dabei, die notwendige Infrastruktur zur Produktion und zur Errichtung von Windenergieanlagen in großen Stückzahlen, aufzubauen. Größter Markt bleibt trotz aller Euphorie noch lange der Bereich Onshore Windenergie. Hier wird die deutsche Windindustrie in Zukunft versuchen, auch die aufstrebenden Märkte in Osteuropa zu erschließen. Besonders die neuen EU-Staaten bieten sehr vielversprechende Rahmenbedingungen für einen Erfolg der deutschen Windindustrie. Insgesamt lässt sich deutlich erkennen, dass sie deutsche Windbranche international bereits in vielen Märkten sehr gut aufgestellt ist und auch zukünftig auf dem Weltmarkt eine bedeutende Rolle spielen wird. April

27 5 Quellen Zahlen, Statistiken: AWEA American Wind Energy Association BWE Bundesverband WindEnergie e.v. DEWI Deutsches Windenergie-Institut EWEA European Wind Energy Association GTaI Germany Trade and Invest GWEC Global Wind Energy Council LAWEA Latin American Wind Energy Association Bildmaterial: Alpha Ventus Alpha ventus / Matthias Ibeler BWE Bundesverband WindEnergie e.v. Heyde Heyde Windtechnik SkySails SkySails GmbH & Co. KG Wikipedia Wikimedia Foundation Inc. de.wikipedia.org April

28 VDI / VDE Innovation + Technik GmbH Steinplatz Berlin Ansprechpartner: David Hein 030/ hein@vdivde-it.de

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