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1 Guten Tag meine Damen und Herren. Ich freue mich heute ihnen meinen Vortrag über meine Schulzeit, und wie ich selbstständiger durch den Talker geworden bin halten zu dürfen. Ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Gabi Rennert. Ich bin 55 Jahre alt und wohne in Mainz, in einer eigenen Wohnung. Durch Sauerstoffmangel bei meiner Geburt bin ich Spastikerin. Ich bin eine Co-Referentin für unterstützte Kommunikation Gesellschaft für unterstützte Kommunikation. Ein paar Monate nach meiner Geburt haben die Ärzte gemerkt, dass ich behindert bin. Ich wurde auch auf eine mögliche geistige Behinderung untersucht. Es war nicht so leicht, das herauszufinden. hat man festgestellt, dass ich wahrscheinlich eine Spastik habe. Die Untersuchungen haben sich sehr lang hinaus gezögert. Sie haben mich auch auf eine mögliche geistigebehinderung untersucht. Dann hat man gemerkt, dass ich alles verstehe. Da meine Eltern mit mir etwas überfordert waren, war ich früher bei meinen Großeltern. Sie haben mich gefördert. Ich durfte alles machen, was ich konnte. Mein Opa hat mir meinen ersten Rollstuhl gemacht, mit dem ich mich mit meinen Füßen fort bewegen konnte. Mein Opa hat mir Bild Karten gemacht. Er wollte ausprobieren, ob ich es kann und verstehe. Ich habe die Karten mit meinen Füßen gezeigt. Ich konnte alles zeigen was ich wollte. Dann haben meine Großeltern sehr schnell gemerkt, dass ich alles verstehe. Später hat er mir nach und nach Karten mit Buchstaben gemacht.

2 Mit drei Jahren bin ich gekommen. Sie haben mich auch getestet was ich alles kann und verstehe. Schnell war klar ich vieles verstehe. Meine Eltern haben nach einer Schule gesucht wo ich hin könnte. Sie haben dann ein Internat in Aachen gefunden. Ich bin dann dorthin gekommen. Sie hatten eine Schule dran gehabt. Ich bin dann erst mal in die Vorschule gekommen. Sie haben mich dann noch mal getestet was ich alles kann, ob ich was lernen kann. Schnell war dort wieder klar ich alles verstehe. Dann haben sie überlegt, wie ich schreiben könnte. Sie haben mir ein Helm mit ein Starb dran gegeben. Damit konnte ich auf einer Schreibmaschine schreiben. Es ging langsam, aber ich konnte nach und nach schreiben. Dann ging es immer schneller. Nach zwei Jahren bin ich in einer Klasse gekommen wo nur Sprachbehinderte waren. Wir haben lesen schreiben und rechnen gelernt. Und wir hatten jeden Tag Sprachtherapie. Ich habe richtig schreiben und lesen gelernt. Man hat mir dann eine Schreibmaschine gekauft, wo ich mit meinen Füßen bedienen konnte. Das ging gut. Dann hatte ich eine Schreibmaschine mit Scanning System bekommen. Das ging sehr gut. In der Klasse gab es, da stand diese Schreibmaschine. Da ich langsam in der Klasse die älteste war, habe ich oft andere Aufgaben bekommen. Ich habe auch eine Geschichte geschrieben. War auch zwischendurch in einer anderen Klasse wo gleich altige waren. In achten Schuljahr habe ich gesagt, dass ich gern in eine Klasse die in meinen alter sind. Dort bin ich auch hin gekommen. Es war für mich eine große Umstellung. Musste plötzlich mit vorlesen. War für mich erst mal komisch. Aber nach und nach ging es besser. Musste auch mit allen Schülern in einer Klasse zusammen Dicktat schreiben. Ich habe alles mit eine Schreibmaschine mit ein Kopfschreiber geschrieben Ich brauchte zwar etwas länger, aber es ging gut. In meiner Schulzeit habe ich auch einen Cannencommunicartor bekommen. Das war ein kleines

3 Gerät mit einer Rolle Papier drin Immer wenn ich was geschrieben Habe, kam ein streifen raus, dann konnte man es lesen was ich sagen wollte. Das habe ich gemacht. Es ging sehr gut. Diesen cannoncomputer hatte ich sehr lang gehabt. Nach dreizehn Jahren Schulzeit bin ich endlich entlassen wurden mit ein LB Abschluss. Danach musste ich in die Werkstatt für behinderte. War nicht so gut deswegen möchte ich nicht gern darüber erzählen. Ich bin 1989 nach Mainz gezogen, in eine Wohn Stätte mit 24 Leuten. Das Haus sollte eigentlich für Leute sein die später mal selbstständig wohnen sollten. Aber es hat sich anders entwickelt. Es kamen überwiegend Geistigbehinderte ins Haus. Für mich war es eine große Umstellung, weil ich plötzlich mehr entscheiden durfte was ich machen wollte. Und wir mussten Aufgaben übernehmen. Ich habe dort drei Jahre gewohnt. Dann bin ich in eine WG gezogen. Ich bin in die Werkstatt für behinderte gekommen. Ich war in einer Computerapteillung. War für mich eine Umstellung. Habe bis dahin noch nie am Computer gearbeitet. Ich habe das mit mein Kopfschreiber gemacht. Das war für mich auch eine Kommunikation. Ich habe alles aufgeschrieben wenn man mich nicht verstanden hat. Ich hatte diesen Cannoncomputer sehr lang gehabt. Danach hatte ich viele Verschiebene Talker und Kommunikationstafeln gehabt. Aber die waren nicht so gut. Ich konnte die nicht selbst bedienen. Man musste Sätze in den Talker sprechen. Und dann konnte ich nur die Sätze sagen was ich in den Talker hatte. Und was bringt mir ein Talker was ich nicht selbst bedienen kann? Nämlich nichts. 89 war ich in der Ruhrtalklinik für fünf Wochen in Kur. Ich habe auch Sprachtherapie bekommen. Kurz vorher ich nach Hause konnte, hat die Sprachtherapeutinnen mir gesagt,

4 dass morgen ein Martin Gülden kommen würde um ein DeltaTalker zu Ob ich Lust hätte mir den anzusehen. Ich habe gesagt, ja ich kann mir den angesehen, vielleicht ist er was für mich. Martin kam am nächsten Tag. Er hat den DeltaTalker gezeigt was er kann. Ich durfte den ausprobieren. Wir hatten gleich das Gefühl der ist was für mich. Ich konnte gleich selbst was schreiben und was sagen. Ich habe gleich gesagt, dass ich meine Krankenkasse schreibe und ich den DeltaTalker beantrage. Dann habe ich der Krankenkasse geschrieben, dass ich den DeltaTalker haben möchte, weil ich gut damit klar komme. Nach ein paar Monaten habe ich dann den DeltaTalker für ein sechs Monate zu zum testen bekommen. Bis wir alles so eingerichtet haben so ich das den DeltaTalker selbst benutzen konnte, hat es eine Zeit gedauert. Ich habe den mit einer Taste mit der Warde bedient. Ich habe das Scanningsverfahren gemacht. War sehr schnell damit. Ja ab da fing für mich ein neues Leben an. Konnte mich plötzlich mit fremden Leuten unterhalten. Was für mich erst mal komisch war das ich selbst was sagen konnte was ich möchte. Es war aber ein gutes Gefühl von jeden verstanden zu werden. Ich habe mittlerweile den vierten Talker. Ich schreibe seit vier Jahren mit meinen Augen. Und ich bin sehr froh darüber. Ich bin nämlich noch schneller damit. Ich mache seit 1999 das Arbeitsgebermodell. Das heißt, meine Freundin die auch bei mir arbeitet und ich machen die Abrechnung, und schicken die zum Zentrum für selbstständiges Leben. Vom Sozialamt bekomme ich das Geld für die Assistenten. Die Assistenten suche ich mir selbst aus. Und meine Miete bezahlt auch das Amt und meine Rente. Seit ich das Arbeitsgebermodel mache, geht es mir Gesundheitlich besser.

5 Mein Leben Organisiere ich viel selbst. Ich kann machen was ich möchte. Ich sage was ich machen möchte. Mit den Talker kann ich viel selbst machen. Ich schreibe mit meinen Talker am Computer meine s. Kann ins Internet. Wenn ich mit dem Zug weg fahren möchte, dann schreibe ich den Servicepoint von Bahnhof eine wann ich fahren möchte. Das klappt meiststens gut. Mein Handy kann ich mit meinen Talker benutzen. Wir gehen in die Stadt wenn ich möchte. Ich sage oft selbst was ich möchte. Oft gucken dann die Leute bisschen verwirrt. Aber es ist mir egal. Manchmal gucken die Leute an die Decke wo die Stimme Her kommt. Das lustige ist oft wenn ich im Bus oder in der Straßenbahn was sage. Da denken sie es kommt vom Lautsprecher. Ich kann selbst mit mein Arzt sprechen was ich habe und was ich brauche. Im Restaurant bestelle ich meistens selbst. Ich kann mit dem Talker alles selbst anmachen was eine Fernbedienung hat. Ich bin dann unabhängig wenn ich Fernsehn gucken möchte, oder Radio hören möchte. Ich kann und ich möchte mir mein Leben ohne Talker nicht mehr vorstellen. Der Talker hat mein Leben verändert. Was ich mir vorher nicht vorstellen konnte. Mein Vortrag ist zu Ende. Wenn sie noch Fragen haben, können sie mir jetzt fünf Minuten fragen stellen. Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit.

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