Jahresbericht der Schulsozialarbeit Safenwil-Walterswil, Kölliken und Muhen Schuljahr 17/18. Inhaltsverzeichnis

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2 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 2 1 Einleitung 3 2 Arbeitsbereiche 3 3 Adressaten und Adressatinnen 4 4 Arbeitsbereich a. Behandlung und Intervention Sozialkompetenztraining in Kleingruppen Kölliken Muhen Safenwil-Walterswil 14 5 Arbeitsbereich b. Prävention Projekte und Schulentwicklung 17 6 Arbeitsbereich c. Früherkennung 18 7 Vertiefungen 19 1

3 Vorwort der Geschäftsleitung Ein wichtiger fester Bestandteil in den Schulen Safenwil-Waltesrwil, Kölliken und Muhen ist mittlerweile der Bereich Schulsozialarbeit. Die Schule Safenwil-Waltesrwil gehört seit Januar 2018 zum Schulsozialrbeitsteam von Kölliken und Muhen.. Der vorliegende Jahresbericht lädt Sie ein, die Fülle des vergangenen Schuljahres noch einmal Revue passieren zu lassen. Wer lernt und nicht denkt, ist verloren! Wer denkt und nicht lernt, ist in grosser Gefahr. (Konfuzius) Zur schulischen Laufbahn gehören grundsätzlich das Lernen und das Denken. Die Lehrpersonen vermitteln viel spannendes Wissen an die Schülerinnen und Schüler. Zur schulischen Laufbahn gehört aber nicht nur das theoretische Fortbilden sondern auch die Weiterentwicklung der Persönlichkeit. Dabei können der Schulalltag, die Verpflichtungen, der enge Kontakt mit Gleichaltrigen und das gemeinsame Heranwachsen zu jungen Erwachsenen durchaus auch Konfliktpotential mit sich bringen. Auch wenn sich die Heranwachsenden von heute häufig online aufhalten und intuitiv sich in der digitalen Welt bewegen, heisst das nicht automatisch, dass sie allen Herausforderungen gewachsen sind. Die vielen Anforderungen, die an Kinder und Jugendliche gestellt werden, führen oft zu Sorgen und Ängsten. Die Schulsozialarbeit sieht sich als Bindeglied zwischen Schule und sozialem sowie familiärem Umfeld, um Kindern und Jugendlichen bei Bedarf eine Stütze und eine Anlaufstelle zu sein. Sie hat zum Ziel, Kinder und Jugendliche im Prozess des Erwachsenwerdens zu begleiten und ihre Kompetenzen zur Lösung von persönlichen und sozialen Problemen zu fördern. Ein herzliches Dankeschön an die Schulsozialarbeitenden, Anna Paydar, Andreas Müller und Michael Bühlmann. Ich möchte ihnen an dieser Stelle meinen Respekt zollen für ihr Engagement und ihre Bereitschaft gemeinsam Verantwortung für die Schülerinnen und Schüler zu übernehmen. Auch bedanke ich mich bei den Schulen sowie den Gemeinden Kölliken, Muhen und Safenwil-Walterswil für die konstruktive Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen. Monika Schmid 2

4 1 Einleitung Seit dreieinhalb Jahre besteht das Team der Schulsozialarbeit Kölliken / Muhen aus Andreas Müller und Anna Paydar. Diese Beständigkeit ermöglicht eine stetige Aktualisierung der Angebote der Schulsozialarbeit. Das Präventionskonzept, das 2015 entwickelt wurde, wird mit den Lehrpersonen in den Schulen umgesetzt und regelmässig überarbeitet und den Bedürfnissen abgepasst. Durch diese nahe Zusammenarbeit kann die Schulsozialarbeit ihr Fachwissen zu aktuellen Themen einbringen. In Muhen passiert dies momentan bei der Erarbeitung eines Konzepts für die Sexualerziehung. In Kölliken ist die Schulsozialarbeit in einer Arbeitsgruppe, welche sich Gedanken macht über den Umgang mit herausfordernden Schüler und Schülerinnen (AG Haltung). Ganz allgemein kann auf ein erfolgreiches, sehr intensives und spannendes Jahr zurückgeblickt werden. Die folgenden Seiten geben einen Einblick. 2 Arbeitsbereiche Die Schulsozialarbeit umfasst ein Set von sozialarbeiterischen Leistungen zugunsten der Schulen Kölliken und Muhen. Sie hilft, den Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule umzusetzen. Sie trägt unter anderem dazu bei, Gefährdungen und Benachteiligungen zu vermeiden oder zu beseitigen. Ziel der Schulsozialarbeit ist es, Schüler und Schülerinnen durch gezielte sozialpädagogische Massnahmen und Angebote zu unterstützen. Die Schulsozialarbeit lässt sich in drei Arbeitsbereiche unterteilen: a. Behandlung / Intervention Rasche und unbürokratische Hilfe und Beratung für Schüler und Schülerinnen bei sozialen und / oder persönlichen Problemen Unterstützung der Lehrpersonen in ihrem Erziehungsauftrag Sensibilisierung der Lehrpersonen für soziale Fragestellungen Beratung und Unterstützung der Eltern bei Erziehungsfragen, sozialen und persönlichen Problemen ihres Kindes b. Prävention Stärkung von relevanten Schutzfaktoren Arbeit an den sozialen Strukturen des Systems Unterstützung der Lehrpersonen und der Schulleitung bei der Erarbeitung und Durchführung von Präventions-, Interventions- und Integrationsmassnahmen und Projekten Informationslektionen in den Klassen (Gewalt, Sucht, Genderfragen etc.) Vernetzung bestehender Unterstützungssysteme c. Früherkennung Förderung von Kommunikationsprozessen Tür- und Angelgespräche Teilnahme an Teamkonferenzen 3

5 Fachliche Praxisberatung Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen und der Schulleitung Begleitung von Klassen auf Ausflügen und Schulreisen Innerhalb dieser Arbeitsbereiche nimmt die Schulsozialarbeit diverse Aufgaben wahr und arbeitet sehr vielseitig: Einzelfallhilfe, Gruppen- und Klassenarbeit, Gemeinwesenarbeit Systemische Beratungsarbeit - Einbezug von Familie, Lehrpersonen, Elternhaus und sozialem Umfeld Projektarbeit im Gruppen- und / oder Klassenverband Gesprächsangebote Teilnahme an Elterngesprächen und Elternabenden Beratung der Lehrpersonen und Eltern Vernetzung und Koordination von Unterstützungssystemen Mitarbeit an Konzepten Evaluation und Qualitätssicherung des Arbeitsbereiches Teilnahme an Konferenzen Erstellung von Arbeitsmaterial Einbindung in das Schulprogramm Lösungsorientierte, tatkräftige und umsetzbare Strategien in den drei Arbeitsbereichen entwickeln Öffentlichkeitsarbeit (Flyer, Jahresbericht, Teilnahme an Schulaktivitäten etc.) Administration (Fallführung, Erstellen von Statistiken, Jahresbericht etc.) 3 Adressaten und Adressatinnen Alle diese Angebote stehen Schüler und Schülerinnen, Eltern sowie Lehrpersonen kostenlos und auf freiwilliger Basis zur Verfügung. Die Schulsozialarbeit obliegt der Schweigepflicht. Dies erleichtert das Aufbauen eines Vertrauensverhältnisses zu den Adressaten und Adressatinnen, was für eine erfolgreiche, lösungsorientierte Beratung grundlegend ist. Im Auftrag der Schulleitung oder der Lehrpersonen kann ein Termin mit der Schulsozialarbeit als Begleitmassnahme für Kinder und Jugendliche auch obligatorischen Charakter haben. 4

6 4 Arbeitsbereich a. Behandlung und Intervention Die Arbeitsbereiche a. Behandlung/Intervention und b. Prävention werden statisch erfasst, der Arbeitsbereich c. Früherkennung hingegen nicht. Das Spektrum der Beratungsthemen ist sehr breit, jedoch können sie in sechs Grundkategorien aufgeteilt werden. Sozialverhalten: frech sein, Ausgrenzung, Gewalt, Mobbing, etc. Persönlichkeitsentwicklung: Familiensystem: Psychische Probleme, Entwicklungsstörungen bzw. Entwicklungsverzögerungen, etc. Erziehung, Gewalt, Scheidung, Krankheit, etc. Suchtmittel: Schule allgemein: Berufswahl: Konsum von Suchtmitteln, Handel mit Suchtmitteln, Thema Sucht allgemein (z.b. Konsum in Familie) Promotion, Lernmotivation, Lernschwierigkeiten, Prüfungsangst, etc. Berufswahlfindung, Übertritt Schule Berufsleben, Lehrstellensuche 4.1 Sozialkompetenztraining in Kleingruppen Die Schulsozialarbeit hat in diesem Schuljahr angefangen mit kleinen Gruppen zu arbeiten. Gisela Konopka definiert Soziale Gruppenarbeit als "eine Methode der Sozialarbeit, die dem Einzelnen hilft, seine soziale Funktionsfähigkeit durch sinnvolle Gruppenerlebnisse zu erkennen und um persönlichen, Gruppen- oder gesellschaftlichen Problemen besser gewachsen zu sein." In der Arbeit mit den Gruppen, bediente sich die Schulsozialarbeit den Methoden des Psychodramas und der Methode Marte Meo, in denen sich die Schulsozialarbeit in den vergangenen Jahren weiterbilden durfte. Durch verschiedene Spiele (auch Rollenspiele, Drehen eines eigenen Films), Diskussionen in der Gruppe über diverse Themen und durch gemeinsame Erlebnisse, lernt jedes Kind / jeder Jugendliche, respektvollen Umgang gegenüber anderen, übt sich in Empathie, Rücksichtnahme und Kooperation (Sozialkompetenz). Durch die Interaktion in der Gruppe und dem Auseinandersetzen mit Emotionen und Meinungen von anderen Personen, wird das Kind / der Jugendliche auch mit seinen eigenen Gefühlen, Schwächen und Stärken konfrontiert. Dies verhilft dem Kind / dem Jugendlichen zu einer besseren Selbstreflexion (Selbstkompetenz) und zu einer verbesserten Konfliktfähigkeit. 5

7 4.2 Kölliken Fälle nach Stufen Schuljahr 2017/2018 im Vergleich zum Schuljahr 2016/17 Im wurden in Kölliken 104 Dossiers geführt. Das sind deutlich mehr Dossiers als im Schuljahr 16/17. Eine deutliche Zunahme von Fällen, ist im Kindergarten / Unterstufe festzustellen. 16/17: 82 Dossiers 29% 44% 27% KiGa/US MS OS 17/18: 104 Dossiers 28% 36% 36% KiGa/US MS OS 6

8 Kindergarten und Unterstufe Kölliken nach Schwerpunktthemen Im Jahr 17/18 konnten 16 Fälle mehr vermerkt werden, als noch im vorderen Schuljahr. Im Kindergarten bzw. in der Unterstufe liegt der Schwerpunkt, auch in diesem Schuljahr, bei fast 60 % der Fälle auf dem Thema Sozialverhalten. Gespräche mit dem Fokus Schule nahmen deutlich ab. Dafür nahmen Fälle mit dem Schwerpunkt Familiensystem und Persönlichkeitsentwicklung in diesem Jahr ersichtlich zu. Von den 38 Dossiers, die im Jahr 17/18 geführt wurden, sind zwei davon Arbeiten in Gruppen, die im Kapitel 3.1. erläutert wurden und zwei davon Klasseninterventionen. Diese laufen unter dem Schwerpunktthema Sozialverhalten. 16/17: 22 Dossiers 18% 59% 14% 9% 17/18: 38 Dossiers Familiensystem Persönlichkeitsentwicklung Schule allgemein Sozialverhalten Suchtmittel Berufswahl 26% 58% 3% 13% 7

9 Mittelstufe Kölliken nach Schwerpunktthemen Die Anzahl der Dossiers blieb in diesem und dem vergangenen Schuljahr in etwa gleich. Im kam neu das Thema Suchtmittel auf. Der Hauptfokus bleibt auch in der Mittelstufe auf der Thematik des Sozialverhaltens. Von den 37 Dossiers im Jahr 17/18 sind sechs davon Klasseninterventionen und sieben davon Kleingruppen, mit denen regelmässig gearbeitet wurden. 16/17: 36 Dossiers 20% 58% 8% 14% 17/18: 37 Dossiers Familiensystem Persönlichkeitsentwicklung Schule allgemein Sozialverhalten Suchtmittel Berufswahl 5% 21% 2% 2% 70% 8

10 Oberstufe Kölliken nach Schwerpunktthemen In diesem Schuljahr stieg die Fallzahl von 24 Dossiers auf 29. Der Schwerpunkt liegt, wie im Vorjahr, klar auf dem Thema Familiensystem. In der Oberstufe führte die Schulsozialarbeit drei Interventionen durch. 16/17: 24 Dossiers 29% 17% 42% 12% 17/18: 29 Dossiers Familiensystem Persönlichkeitsentwicklung Schule allgemein Sozialverhalten Suchtmittel Berufswahl 6% 26% 41% 6% 21% 9

11 4.3 Muhen Im wurden in Muhen 53 Dossiers geführt. Die Anzahl der geführten Dossiers ist konstant geblieben. Fälle nach Stufen Schuljahr 2017/2018 im Vergleich zum Schuljahr 2016/17 Die Fallzahl im Kindergarten / Unterstufe und der Mittelstufe stieg zum Vorjahr deutlich. Die Abnahme der Fälle in der Oberstufe kann dadurch erklärt werden, dass Muhen in diesem Jahr eine Oberstufenklasse weniger führt. 16/17: 51 Dossiers 42% 25% 33% KiGa/US MS OS 17/18: 53 Dossiers 17% 45% 38% KiGa/US MS OS 10

12 Kindergarten und Unterstufe Muhen nach Schwerpunktthemen Die Fallzahl in dieser Schulstufe stieg im von 13 auf 20. Das Schwerpunktthema liegt im Kindergarten und der Unterstufe nach wie vor auf dem Sozialverhalten und macht 75 % der Arbeit mit den Kindern aus. Von den 20 Dossiers, die im Jahr 17/18 geführt wurden, sind drei davon Arbeiten in Gruppen, die im Kapitel 3.1. erläutert wurden und vier davon Klasseninterventionen. Diese laufen unter dem Schwerpunktthema Sozialverhalten. 16/17: 13 Dossiers 23% 61% 8% 8% 17/18: 20 Dossiers Familiensystem Persönlichkeitsentwicklung Schule allgemein Sozialverhalten Suchtmittel Berufswahl 15% 5% 5% 75% 11

13 Mittelstufe Muhen nach Schwerpunktthemen Mit einer deutlichen Zunahme von 47% auf 71%, liegt auch in der Mittelstufe der Fokus nach wie vor klar auf dem Schwerpunktthema Sozialverhalten. Die Themen Schule und Familie fielen im weniger ins Gewicht als noch im Vorjahr. Die Schulsozialarbeit führte im Jahr 17/18 zwei Interventionen mit Mittelstufenklassen durch und arbeitete regelmässig mit einer Kleingruppe am Sozialverhalten. 16/17: 17 Dossiers 23% 47% 12% 18% 17/18: 24 Dossiers Familiensystem Persönlichkeitsentwicklung Schule allgemein Sozialverhalten Suchtmittel Berufswahl 12% 17% 71% 12

14 Oberstufe Muhen nach Schwerpunktthemen Die Anzahl der Dossiers nahm zum Vorjahr ab. Diese Abnahme der Fälle kann damit begründet werden, dass die Schule Muhen im Jahr 17/18 eine Oberstufenklasse weniger führte. Eine Intervention mit einer Klasse wurde durchgeführt. In diesem Schuljahr verteilten sich die Themen auf drei Schwerpunkte: Familie, Persönlichkeitsentwicklung und Sozialverhalten. Die Berufswahl, die Schule allgemein oder das Thema Suchtmittel, waren keine Hauptbestandteile der Beratungen. 16/17: 21 Dossiers 5% 5% 19% 43% 19% 9% 17/18: 9 Dossiers Familiensystem Persönlichkeitsentwicklung Schule allgemein Sozialverhalten Suchtmittel Berufswahl 33% 22% 45% 13

15 4.4 Safenwil-Walterswil Seit gehört die Schulsozialarbeit Safenwil-Walterswil zum Schulsozialarbeiterteam Kölliken und Muhen. In diesem halben Jahr wurden in Safenwil-Walterswil 73 Dossiers geführt. 17/18: 73 Dossiers 23% 47% 30% KiGa/US MS OS Kindergarten und Unterstufe Safenwil-Walterswil nach Schwerpunktthemen Die Fallzahl in dieser Schulstufe seit betrug 22. Das Schwerpunktthema liegt im Kindergarten und der Unterstufe auf dem Sozialverhalten und macht 56 % der Arbeit mit den Kindern aus. Von den 22 Dossiers, welche seit geführt wurden, sind zwei davon Arbeiten in Gruppen, die im Kapitel 3.1. erläutert wurden und 2 davon Klasseninterventionen. Diese laufen unter dem Schwerpunktthema Sozialverhalten. 17/18: 22 Dossiers 56% 18% 7% 19% Familiensystem Persönlichkeitsentwicklung Schule allgemein Sozialverhalten Suchtmittel Berufswahl 14

16 Mittelstufe Safenwil-Walterswil nach Schwerpunktthemen In der Mittelstufe liegt der Fokus deutlich auf dem Schwerpunktthema Sozialverhalten. Die Schulsozialarbeit führte zwei Interventionen mit Mittelstufenklassen durch und arbeitete mit den Knaben einer 5. Klasse am Thema Pubertät. 17/18: 34 Dossiers 73% 21% 3% 3% Familiensystem Persönlichkeitsentwicklung Schule allgemein Sozialverhalten Suchtmittel Berufswahl Oberstufe Safenwil-Walterswil nach Schwerpunktthemen Auch an der Oberstufe liegt der Schwerpunkt beim Thema Sozialverhalten. So ging es bei der Hälfte aller Gespräche um das Thema Sozialverhalten. Die Schulsozialarbeit führte eine Klassenintervention mit einer Oberstufenklasse durch. 17/18: 17 Dossiers 13% 4% 50% 21% 4% 8% Familiensystem Persönlichkeitsentwicklung Schule allgemein Sozialverhalten Suchtmittel Berufswahl 15

17 5 Arbeitsbereich b. Prävention Die Weisen heilen, was noch nicht krank ist. (Chinesisches Sprichwort) Die Grafiken zeigen, wie viele Klassen das Präventionsangebot genutzt haben. Die ausführlichen Beschreibungen der verschiedenen Angebote sind im Jahresbericht 16/17 zu finden. Prävention Muhen und Kölliken 2016/2017 SOZIALKOMPETENZTRAINING JUNGENARBEIT MÄDCHENARBEIT MEDIENERZIEHUNG SEXUALERZIEHUNG SUCHTPRÄVENTION Muhen Kölliken Prävention Muhen und Kölliken 2017/2018 SOZIALKOMPETENZTRAINING JUNGENARBEIT MÄDCHENARBEIT MEDIENERZIEHUNG SEXUALERZIEHUNG SUCHTPRÄVENTION Muhen Kölliken 16

18 5.1. Projekte und Schulentwicklung Ø Arbeitsgruppe Haltung Die Schulsozialarbeit leitete eine Arbeitsgruppe mit Lehrpersonen aus allen Stufen der Schule Kölliken. Der Ausgangspunkt unserer Fragestellung als Gruppe war die Erfahrung, dass Lehrpersonen und Schulsozialarbeitende immer wieder an Grenzen kommen. Wie gestalten wir Beziehungen zu herausfordernden Schüler und Schülerinnen? Wie arbeiten wir mit deren Eltern zusammen? Wie schauen wir zu uns selber um nicht in negative Haltungen abzugleiten? Anhand solchen Fragen haben wir uns mit aktuellen theoretischen Konzepten beschäftigt, um Ideen zu entwickeln, wie wir in Situationen in denen sich Kinder verweigern und die herkömmlichen Möglichkeiten nicht greifen, dennoch weiterkommen. Aus den Treffen dieser Arbeitsgruppe resultiert nun eine schulinterne Weiterbildung in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Suchtprävention Aarau mit dem Thema Beziehungsgestaltung in herausfordernden Situationen". Ø Arbeitsgruppe Sexualerziehung In der Schule Muhen erarbeitet die Schulsozialarbeit mit einer Arbeitsgruppe bestehend aus Lehrpersonen aus allen Stufen, ein Konzept zur ganzheitlichen Sexualerziehung. Die Schulsozialarbeit hat in den letzten Jahren erste Lektionen für die Oberstufe entwickelt. Das Ziel ist nun, zusammen mit den Lehrpersonen einen stufengerechten (altersgerechten) roten Faden zum Thema zu erarbeiten. Die Ziele des Lehrplan 21 werden dabei berücksichtigt. Ø Selbstverteidigungskurzs PALLAS Die Schulsozialarbeit organisierte mit dem Verein Pallas und einer Lehrerin der Bez. Kölliken, einen Selbtsverteidigungskurs für Mädchen. Der Kurs dauerte einen ganzen Morgen und wurde von einer erfahrenen Kampfsportlerin durchgeführt. Als Abschluss, zerbrach jedes Mädchen ein Holzbrett mit blosser Faust. Das zeigte den Mädchen, dass sie viel stärker sind, als sie selber glauben. 17

19 Ø Begegnung mit UMAs Letztes Jahr organisierte die Schulsozialarbeit zusammen mit Lehrpersonen eine Begegnung zwischen UMAs (UMA = Unbegleitete minderjährige Asylsuchende) und der Oberstufe Kölliken. In diesem Schuljahr besuchten die Flüchtlinge die Oberstufenklassen in Muhen zu einem Gespräch. Zu Beginn sensibilisierte der Schulleiter der UMAs aus Aarau die Schüler und Schülerinnen auf die bevorstehende Begegnung. Anschliessend fanden die Gespräche zwischen den Jugendlichen im Schulzimmer statt. Beide Seiten durften Fragen stellen. Die Antworten waren teils sehr überraschend für die Schüler und Schülerinnen aus Muhen. Z.B. antwortete ein Grossteil der UMAs auf die Frage, was ihnen am besten in der Schweiz gefällt, damit, dass sie es sehr schätzen, in die Schule gehen zu dürfen. Auch Tränen flossen, da die Geschichten der Jugendlichen meistens sehr tragisch waren und mit grossen Verlusten einhergehen. 6 Arbeitsbereich c. Früherkennung Durch die Präsenz der Schulsozialarbeit im Schullaltag besteht die die Möglichkeit verschiedenste Themen oder auch Gefahren, Probleme, Entwicklungen und Veränderungen früh zu erkennen. Dies z.b. durch das Begleiten auf Schulreisen oder Klassenlagerbesuchen, das Präsentsein in Pausen und an Schulanlässen. Auch der regelmässige Austausch mit den Schulleitungen und dem Mitarbeiten in verschiedenen Gruppen (Kontaktgruppe, AG- Sexualerziehung, Schülerparlament usw.) helfen der Schulsozialarbeit, ein umfassendes Bild der Schüler und Schülerinnen, deren Lehrpersonen und der aktuellen Themen in den Schulhäusern zu erhalten. 18

20 7 Vertiefungen Ø Weiterbildung Elterncoaching Seit April 2017 besucht die Schulsozialarbeit eine Weiterbildung zu Beratungssituationen mit Eltern mit dem Ziel, Eltern in herausfordernden Erziehungssituationen zu stärken. Die Weiterbildung ist aufgebaut auf den Ansätzen von Haim Omer der elterlichen Präsenz (Neue Autorität). Ø Marte Meo Die Schulsozialarbeit besuchte eine Tagung zur Beratungsmethode Marte Meo. Mit Videotechnik wird positives Verhalten den Adressaten gezeigt. Diese Methode wird vor allem in den Gruppenstunden angewendet. Ø Workshop Gamen (Kantonaltag 2017) Die Schulsozialarbeit hatte die Möglichkeit am Kantonaltag einen Vortrag / Workshop zum Thema Gamen zu besuchen. Viele Informationen waren zwar schon bekannt, trotzdem war der Workshop informativ und frischte das vorhandene Wissen wieder auf. Überraschend war zu erfahren, dass der Durchschnittliche Gamer 35 Jahre alt ist. Ein Viertel aller Gamer sind sogar über 50 Jahre alt! Ø Vertiefungstage; Was tun mit mühsamen Schüler und Schülerinnen? Die Phaemomethodik gibt gute Ideen und Ansätze in der Beratungs- und Konfliktkompetenz in der Arbeit mit grenzverletzenden Buben und männlichen Jugendlichen. 19

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