Schulsozialarbeit Jahresbericht Zeitraum bis

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1 Schulsozialarbeit Jahresbericht 2008 Zeitraum bis

2 Freiwillige Sozialarbeit Für die Beratung der Schülerinnen und Schüler steht die Sprechstundenzeit am Montag- und Dienstagnachmittag zur Verfügung. Die meisten Beratungen erfolgten jedoch auf Anfrage und individuelle Terminvereinbarung. Die Schüler und Schülerinnen der Unterstufe wurden zu einem grossen Anteil von den Eltern und den Lehrpersonen angemeldet. Schüler und Schülerinnen der Mittel und Oberstufe können leichter selbst Kontakt aufnehmen. Insgesamt wird der Erstkontakt bei etwa zwei Drittel der Fälle durch einen Dritten veranlasst. Die weiteren Beratungstermine sind dann jedoch freiwillig. Beratungen von Schülern und Schülerinnen Insgesamt wurden Stufenübergreifend 168 Einzelfälle beraten. In der Unterstufe waren es 59 Fälle, in der Mittelstufe 49 Fälle und in der Oberstufe 60 Fälle. Durchschnittlich kommt es zu drei Terminen. Es fanden somit ca. 495 Einzelberatungen statt. Anteil Mädchen und Jungen

3 Themen in der Beratung Die Haupthematik wird in der Reihenfolge der Häufigkeit aufgeführt. Unterstufe Freundschaften, Mediation und Streitereien Familiäres Umfeld Grenzüberschreitungen, Regelübertritte Frustrationstoleranz, Umgang mit Wut Körperliche Unruhe, Konzentrationsfähigkeit Stärkung des Selbstbewusstseins Plagereien, Mobbing, Gewalt Andere Themen Umgang mit Wut Stärkung des Selbstbewusstseins

4 Mittelstufe Freundschaften, Mediation und Streitereien Verwirklichung von eigenen Ideen Familiäres Umfeld Stärkung des Selbstbewusstseins Leistungsdruck Grenzüberschreitungen, Regelübertritte Andere Themen Plagereien, Mobbing, Gewalt Oberstufe Familiäre Probleme Freundschaften, Mediation und Streitereien Stärkung des Selbstbewusststeins Pubertätsthematik (erste Kontakte mit Suchtmitteln, Verliebtheit, Aussehen, Image) Grenzüberschreitungen, Regelverstösse Plagereien, Mobbing, Gewalt Verwirklichung von eigenen Idee Andere Themen Verliebtheit

5 Beratung von Eltern Kindergarten Im Kindergarten war ich bei drei Familien in der Beratung der Eltern tätig. Unterstufe Mittelstufe Oberstufe

6 Kooperation und Vernetzung In der Unterstufe wurden 5 Fälle triagiert, in der Mittelstufe 1 Fall und in der Oberstufe wurden 7 Fälle triagiert. Beratungszentrum Soziale Dienste Schulpsychologischer Dienst Kinderschutz- gruppe SSA Tageshort Neuenhof KJPD Baden Aidshilfe Ags Suchtverein Aargau Prävention und Krisenintervention in Klassen Unterstufe Erste Kontaktstunde für Erstklässler Diverse Themen zum Sozialverhalten Ausgrenzung und Mobbing Klassenrat

7 Geschlechtsspezifisch Mittelstufe Diverse Themen zum Sozialverhalten Prävention Neue Medien Gruppendynamik Oberstufe Geschlechtsspezifisch Ausgrenzung und Mobbing, mit Elternabend Diverse Themen zum Sozialverhalten Aufklärung und Aidsprävention Gruppendynamik Projekte und Sonstiges Ich bin Ich : Individualität in Mode und Style-Show Elternabend mit der ags Freiräume und Grenzen mit 120 Teilnehmenden Zusammenarbeit mit der Jugendarbeit: Disco und Mittwochnachmittagsprogramm Mitwirkung beim Pausenplatzkonzept und bei der Gewaltprävention (Konzeptionell und Lehrerveranstalung von Herrn Hartmann) Erstellung eines Elternratgebers Mitwirkung bei der Einführung des Klassenrates in der Unterstufe, Friedensbrücke, Win-Win Konzept Aidsprävention mit der Aidshilfe Aargau Qualitative Weiterentwicklung durch Weiterbildung im Bereich Integration, Schulische Bubenarbeit, Mediation und Mobbing.

8 Ausblick auf 2009 Die Schulsozialarbeit bemüht sich ihr Angebot laufend den aktuellen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler anzupassen. Daher ist diese Aufzählung als provisorisch anzusehen. Datenerfassung professionalisieren Zusammenarbeit mit Jugendarbeit an der Oberstufe konzeptionalisieren und umsetzen. Elternabende für die Kindergarteneltern Weitere Durchführung der Module für Unterstufe, Mittelstufe und Oberstufe Suchtprävention auf der Oberstufe in Zusammenarbeit mit Lehrpersonen und Beratungszentrum Baden Übergangsritual zwischen Mittelstufe und Oberstufe Niederschwelligen Kontakt und bisheriges Angebot beibehalten Verfasst von Marion Reichel- Egle, Stand Dezember 2008