Quälgeister und ihre Opfer
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- Johannes Heinrich
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Francoise D. Alsaker Quälgeister und ihre Opfer Mobbing unter Kindern - und wie man damit umgeht Verlag Hans Huber Toronto
2 Inhaltsverzeichnis Inhalt Vorwort... 1.Mobbing als besondere Form der Gewalt Was Mobbing ist und was es nicht ist Erscheinungsformen Merkmale der Mobbingepisoden Erniedrigung Schweigen Hilflosigkeit der Opfer Isolation der Opfer Die Passivität der anderen Kinder Die Passivität der Erwachsenen Mobbing macht Spaß Mobbing - ein soziales Phänomen Die Situation Die Rollen Was bringt das Mobbing der Täterschaft? Soziale Ansteckungsgefahr Unangebrachte Toleranz der Erwachsenen... Mobbing - ein Muster... 2.Die Erfassung von Mobbing Eigenberichte mit Hilfe von Fragebögen Beobachtungen Nennungen durch Gleichaltrige Durchführung der Kinderinterviews in der Berner Studie Kategorisierung der Kinder aufgrund der Nennungen Weitere Information zu Mobbingepisoden Mobbing aus der Sicht der Kindergärtnerinnen/Lehrpersonen Interview Fragebogen mit Angaben zu jedem Kind Befragung der Eltern Kategorisierung der Kinder aufgrund unterschiedlicher Informationsquellen
3 6 Inhaltsverzeichnis 2.7 Kinder und Kindergärten der Berner Kindergartenstudie Beschreibung der Stichprobe Strukturelle Bedingungen im Kindergarten... 3.Verbreitung und Formen von Mobbing Die Verbreitung von Mobbing in der Schule Verbreitung von Mobbing im Kindergarten Wie viele Kinder sind beteiligt? Wie oft kommt Mobbing vor? Unterschiede zwischen den Kindergärten Bevorzugte Orte und Situationen Geschlechtsunterschiede in der Verteilung der Mobbingrollen Altersunterschiede in der Rollenverteilung Formen des Mobbings Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen Altersunterschiede Was Eltern über die Mobbingvorfälle im Kindergarten wissen Ausblick... 4.Reaktionen der Kinder und Erwachsenen Was fühlt ein Kind. wenn es geplagt wird? Unmittelbare Reaktionen der betroffenen Kinder Aussagen der Kinder Aussagen der Kindergärtnerinnen zu den Reaktionen der Kinder Melden von Plagevorfällen: «Petzen» versus <<Hilfe holen>>? Wer soll das Mobbing stoppen? Können Opfer das Mobbing effizient stoppen? Wie reagieren die nicht direkt betroffenen Kinder auf Plagevorfälle? Aussagen der Kinder Aussagen der Kindergärtnerinnen Wie nehmen die Kinder die Reaktionen der Kindergärtnerin wahr? Was sagen Kindergärtnerinnen selber zu ihrem Umgang mit Mobbing? Umgang mit konkreten Vorfällen Unsicherheit der Kindergärtnerinnen
4 Inhaltsverzeichnis Wie greifen die Kindergärtnerinnen ein? Wie gehen die Kindergärtnerinnen mit den Opfern um? Wie gehen die Kindergärtnerinnen mit den Tätern um? Ausblick Familiärer Hintergrund und körperliche und gesundheitliche Faktoren Der familiäre und sozioökonomische Hintergrund Aggressive Kinder: Täterinnen. Täter und Täter-Opfer Passive Opfer Was können die Familien der Täter und der Opfer tun?... Körperliche und gesundheitliche Faktoren Körperliche Stärke Behinderungen, Störungen und Auffälligkeiten Ausblick Das Verhalten und die soziale Einbettung in der Klasse Das Verhalten in der Gruppe Soziale Kompetenz und prosoziales Verhalten Aggressives und prahlendes Verhalten Durchsetzungsvermögen Rückzug Beziehungen zu den Gleichaltrigen Spielkameraden und Freundschaften Beliebtheit in der Klasse Schulrelevantes Verhalten Zusammenfassung und Ausblick... 7.Selbstwert und Körperbild Die Bedeutsamkeit der sozialen Beziehungen fur den Selbstwert Der verheerende Einfluss von Mobbing auf den Selbstwert Selbstwert von passiven und aggressiven Opfern und von Tätern Mobbing und Selbstwert über die Zeit Der Selbstwert der Mitschülerinnen und Mitschüler
5 8 Inhaltsverzeichnis Mobbing und Einschätzung der schulischen Kompetenzen Körperbild Körperbild und Mobbing im Schulalter Körperbild und Mobbing im Kindergartenalter Ausblick Befindlichkeit der involvierten Kinder Internalisierende Probleme Ängstlichkeit Depressive Tendenzen Körperliche Beschwerden Mögliche Spätfolgen internalisierender Symptome Externalisierende Probleme Aggressives Verhalten Normbruch und Delinquenz Mögliche Folgen des externalisierenden Problemverhaltens Zusammenfassung und Ausblick Grundlagen der Prävention von Mobbing Präventionsrelevante Erkenntnisse und ihre Implikationen Mobbing hat schwere Folgen für alle Plagen ist ein Muster Orte der Mobbingvorfälle Mobbing lohnt sich Opfer können sich schlecht wehren Opfer haben keine Unterstützung Kinder nehmen Mobbing wahr Mitverantwortung aller Die Hälfte der Kinder ist nicht direkt involviert Grundlegende Werte Respekt Individuelle Unterschiede Menschen- und Kinderrechte Zivilcourage Grundsteine der Prävention von Mobbing Sensibilisierung Handlungsfähigkeiten der Lehrpersonen stärken Offene und direkte Kommunikation ohne Schuldzuweisung
6 Inhaltsverzeichnis Grenzen setzen und handeln Die Nicht-Betroffenen einbeziehen Zusammenstehen Das Berner Präventionsprogramm gegen Gewalt im Kindergarten und in der Schule. Be-Prox Besonderheiten des Programms Be-Prox Flexibilität Ganzheitlich und realistisch Lehrpersonen im Zentrum Transparenz und Zusammenarbeit Arbeit in Gruppen Prävention als Prozess Kontakt mit den Eltern Praktische Durchführung von Be-Prox Die wichtigsten Schritte und Inhalte von Be-Prox Erste Sitzung: Sensibilisierung Zweite Sitzung: Mobbing thematisieren und Regeln besprechen Dritte Sitzung: Regeleinführung und Durchsetzung Vierte Sitzung. Mitverantwortung der nicht aktiv beteiligten Kinder Fünfte Sitzung: Körpererfahrung und konkrete Zielsetzungen Sechste Sitzung: Konsolidierung durch eigene Zielsetzungen Siebte Sitzung: Regeldurchsetzung und Verstärkung Achte Sitzung: Rückblick und Ausblick Wirkung des Berner Präventionsprogramms Wie die Wirkung des Programms geprüft wurde Auswahl der Kindergärtnerinnen Dringlichkeit der Prävention Befragung der Kinder Befragung der Kindergärtnerinnen Zur Interpretation der Ergebnisse Implementierung der Elemente des Programms Die Mitverantwortung aller
7 1 0 Inhaltsverzeichnis Befindlichkeitsaustausch Regeln im Kindergarten Kinder grenzen sich ab Verbesserung des Gruppenklimas Stärkung der prosozialen Verhaltensformen Einstellungs- und Verhaltensänderungen Handlungsmöglichkeiten Zusammenarbeit mit den Eltern Änderungen in den Häufigkeiten von Plagen und Viktimisierung Kindergärtnerinnensicht Die Berichte der Kinder Reaktionen, Wissen und Handlungsfähigkeit der Kinder Ausblick Umsetzung in der eigenen Klasse und Schule Sensibilisierungsphase Persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema Wissen vertiefen Beobachtung Ressourcen Motivation aufrecht erhalten Mobbing mit den Schülerinnen und Schülern thematisieren Schriftliche Befragung Verschiedene Einstiegsmöglichkeiten Erlebnisse und Reaktionen der Schülerinnen und Schüler Stellung beziehen Informationsinhalte Verhaltenskodex / Regeln Zusammenarbeit Schülerinnen und Schüler und der Lehrperson Positive und negative Sanktionen definieren Zivilcourage - Eingreifen und Hilfe leisten Individuelle Gespräche Soziale Fertigkeiten Soziale Wahrnehmung Konfliktlösung Empathie - Einfühlungsvermögen Durchsetzungsvermögen
8 Inhaltsverzeichnis Körperbewusstsein Kommunikationskanäle schaffen Positive / spannende Aktivitäten für alle Verbesserter Kontakt mit Eltern Schlusswort... Anhang A Anhang B Anhang C... Anhang D Literatur
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