COMPO Gruppe Torf- und Humuswerk Gnarrenburg GmbH. Moorkonferenz des Niedersächsischen Landkreistages am

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1 COMPO Gruppe Torf- und Humuswerk Gnarrenburg GmbH Moorkonferenz des Niedersächsischen Landkreistages am Genehmigungsverfahren zum Torfabbau aus Sicht eines abbauenden Betriebes Klaus Döring

2 Gliederung 1. Standortvorstellung Torf- und Humuswerk Gnarrenburg (THG) 2. Beschreibung des letzten Genehmigungsverfahrens 3. Erfahrungen mit dem letzten Genehmigungsverfahren 2

3 Gliederung 1. Standortvorstellung Torf- und Humuswerk Gnarrenburg (THG) 2. Beschreibung des letzten Genehmigungsverfahrens 3. Erfahrungen mit dem letzten Genehmigungsverfahren 3

4 Lage des Werkes Mov04769.mpg 4

5 Einleitung Das Torf- und Humuswerk Gnarrenburg (THG) ist eine 100 %ige Tochter der Firma COMPO in Münster. THG gehört damit zur K+S AG in Kassel THG hat etwa 880 ha Fläche unter Pacht oder im Eigentum THG betreibt Torfabbau zur Produktion von Blumenerden und Substraten im Großraum Gnarrenburg, Steinfeld und Hagen im Bremischen 5

6 Räumliche Situation THG Hagen Hagen - Gnarrenburg 35 km Steinfeld - Gnarrenburg 30 km Steinfeld 6

7 Grunddaten 92 feste Mitarbeiter Rohstoffgewinnungsmenge: cbm/a Verschiedene Ernteverfahren: Sodentorf Frästorf Grubbertorf Saugmullgewinnung Deckerdeabbau 7

8 Lage der Flächen im Raum Gnarrenburg Klenkendorf SW Klenkendorf NO Hauptwerk Augustendorf Dahldorf Langenhausen Huvenhoopsmoor Findorf Barkhausen Königsmoor Rhade 8

9 Vorranggebiet für Torfabbau im LROP 2002 Hauptwerk Die Abbauflächen im Raum Gnarrenburg liegen vornehmlich im Vorranggebiet für Rohstoffsicherung, welches im Landesraumordnungsprogramm 2002 ausgewiesen wurde 9

10 Gliederung 1. Standortvorstellung Torf- und Humuswerk Gnarrenburg (THG) 2. Beschreibung des letzten Genehmigungsverfahrens 3. Erfahrungen mit dem letzten Genehmigungsverfahren 10

11 Erweiterungsfläche Augustendorf- Oberbarkhausen Im Bereich Augustendorf-Oberbarkhausen ist in 2006 für eine Neufläche von 143,19 ha eine Abbaugenehmigung erteilt worden Vornutzung: Folgenutzung: Eine Auflage: extensives Grünland, Landwirtschaft Hochmoorregeneration Entsorgung des landwirtschaftlichen genutzten Oberbodens 11

12 Erweiterungsfläche Augustendorf- Oberbarkhausen Hauptwerk Augustendorf- Oberbarkhausen 12

13 Erweiterungsfläche Augustendorf- Oberbarkhausen Aus naturschutzfachlichen und wasserrechtlichen Gründen ist der Abbau in 4 Teilschritte eingeteilt, die jeweils 4 Jahre versetzt begonnen werden dürfen. Jeder Teilschritt hat eine Laufzeit von 25 Jahren 13

14 Augustendorf- Oberbarkhausen Teilschritte

15 Gliederung 1. Standortvorstellung Torf- und Humuswerk Gnarrenburg (THG) 2. Beschreibung des letzten Genehmigungsverfahrens 3. Erfahrungen mit dem letzten Genehmigungsverfahren 15

16 Ablauf der Abbaugenehmigung (am Beispiel Augdf.-ObBarkhsn.) Vorüberlegung: Wo könnte der Abbau machbar sein? Vorüberlegung: Wo könnte der Abbau lohnend sein? In jüngster Zeit ergibt sich hier zunehmend ein Zielgruppenkonflikt mit anderen potentiellen Käufergruppen. Das sind u.a.: Große, bei uns in der Gegend neue, Rinder- oder Schweinemastbetriebe die Flächen für den Flächennachweis kaufen Biogasanlagenbetreiber die vornehmlich Mais anbauen wollen Landwirtschaft allgemein 16

17 Ablauf der Abbaugenehmigung (am Beispiel Augdf.-ObBarkhsn.) Prüfung aller Faktoren in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit und den rechtlichen Rahmenbedingungen Vorgespräche mit den Flächeneigentümern Erste Vorgespräche mit der Genehmigungsbehörde Einsatz bis hierher: Aufwand: eigene Mitarbeiterressourcen sehr umfangreich und vielfältig 17

18 Ablauf der Abbaugenehmigung (am Beispiel Augdf.-ObBarkhsn.) Bei positiven Signalen erfolgt die Schaffung der privatrechtlichen Vorraussetzungen, sprich Kauf bzw. Pacht der Flächen Hier erster Einsatz von Geld: Risikokapital! Beauftragung eines Planungsbüros Durchführung Screening Geländearbeiten Erstellung der Unterlagen für Antragskonferenz Abarbeiten des Grundlagenpapieres Erstellen UVS Erfüllung der Nachforderungen (Abschnittsbildung, Moorwassermessstellen) Aufwand bis hierher: Risikokapital! 18

19 Kosten der Abbaugenehmigung (am Beispiel Augdf.-ObBarkhsn.) vorab Kosten für Grundstückserwerb Eigene Planungs- und Umsetzungskosten ,- Planungskosten extern ,- Kostenfestsetzung Planfeststellung ,- dann folgen Erschließungskosten Bankbürgschaften zur Sicherung der Herrichtungskosten müssen hinterlegt werden 19

20 Zeitlicher Ablauf der Abbaugenehmigung (am Beispiel Augdf.-ObBarkhsn.) Erste Vorarbeiten und Verhandlungen mit Eigentümern in 1999 Voranfrage zum geplanten Torfabbau an den LK am Versendung der Antragsunterlagen für Scopingtermin im April 2002 Antragskonferenz (Scopingtermin) am Vorabstimmung UVS im September 2003 Abgabe der UVS am Ende der Einwendungsfrist am Erörterung der Stellungnahmen am Planfeststellung am

21 Regelmäßige Gespräche sind wichtig Es erfolgen regelmäßige Begehungen und Gespräche mit den verschiedenen Mitarbeitern der Landkreise, sowohl in den renaturierten Flächen als auch in den Abbauflächen Nach Auflösung der Bezirksregierung ist die Zusammenarbeit intensiver geworden Fazit für THG: Ein gutes Vertrauensverhältnis ist über Jahre gewachsen und wird von beiden Seiten gepflegt 21

22 Renaturierung unserer Hochmoorflächen 22

23 Renaturierung unserer Hochmoorflächen 23

24 Renaturierung unserer Hochmoorflächen 24

25 Renaturierung unserer Hochmoorflächen 25

26 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! 26

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