HERA Betrieb 2005 Joachim Keil, DESY (MPY)

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1 Beschleuniger-Betriebsseminar, Grömitz, 28. November 25 HERA Betrieb 25 Joachim Keil, DESY (MPY)

2 Inhalt Unterschied zwischen e + /e -Betrieb Chronologie des Runs 25 Strahlströme p und e Spezifische und integrierte Luminosität Bedingungen für Experimente Elektronen-Polarisation Elektronen-Lebensdauer Betriebseffizienz und Fehlerstatistik Elektronen-Transfer-Effizienz Zusammenfassung 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 2

3 Unterschiede zwischen e + und e -Betrieb 1. Orbits in den Wechselwirkungszonen verschieden IPs um 7.5 mm radial nach außen verschoben Elektronen-Quadrupole auf anderen Positionen Wiederinbetriebnahme notwendig (Okt./Nov. 4) Mehr und härtere Synchrotronstrahlung (SR) für e -Fall Größere Wärmebelastung von Absorbern und Kammern Mehr Temperaturalarme Höherer SR-Untergrund bei den Experimenten 2. Einfang von pos. geladenen Staubteilchen bei e -Betrieb möglich Reduzierte Elektronen-Lebensdauer Höherer Elektronen-Background bei den Experimenten 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 3

4 Geometrie der HERA-Wechselwirkungszone GA GN GM supraleitende Magnete GM GN GA γ.2.1 SR fan x [m] p p -.1 GG GO -.2 e +/- e +/- -.3 GI GI GI BO -.4 BN GJ GJ z [m] 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 4

5 Orbits für e + /p und e /p in der Wechselwirkungszone.4 p-quadrupole e ± -Quadrupole e HERA IR for pêe and pêe ± -Quadrupole + p-quadrupole GM GM HO HG GJ GI GO GG GI GI GJ GM GM.2 IP mm p-strahl für e p m xê -.2 e -Strahl GI + IP + e + -Strahl + + p-strahl für e GJ BO Magnetachse für e ± /p-fall e ± zêm 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 5

6 Synchrotronstrahlung in der Wechselwirkungszone für e + /e 6 5 Elektronen Positronen HG Zahlen Zahlen für für Design- Design- Strom Strom von von I e I =58 e =58 ma ma!! 4 GO, HO GI P diff [kw/m] GJ,GI GI,GJ z [m] Aus: M. Seidel, DESY Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 6

7 Parameter des HERA-Betriebs 25 Parameter Elektronen Protonen Design 25 mit e Energie E / GeV Max. Strom I / ma (Designwerte für n b =18) / / 12 Beschränkungen: Für e : Vakuum, HF Für p : Vorbeschleuniger Zahl der Bunche n b 18 / / Zahl der kollidierenden Bunche n c 174 / Horizontale Emittanz ε x / π nm rad 2 / < / 4.7 Vertikale Emittanz ε y / π nm rad 3.4 / / 4.7 Horizontale Beta-Funktion am IP β * x / m Vertikale Beta-Funktion am IP β * y / m Bunchlänge σ p / m Hourglass-Faktor R Spezifische Luminosität L s / 1 3 cm -2 s -1 ma / / / Für e : ohne dynamisches Beam-Beam Beta-Beating E. Kot Für p: Bunch-Verlängerung aufgrund einer longitudinalen Multi-Bunch-Instabilität E. Kot Luminosität L / 1 31 cm -2 s / Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 7

8 HERA e /p-betrieb 25 Chronologie Wiederinbetriebnahme HERA mit Strahl: 22. Okt. 4 WWZ-Magnete auf e -Position: 4. Nov. 4 Start des Luminositätsbetriebs: 17. Dez. 4 Betrieb mit Spiegel-Tunes: 25. Mai 5 Zurück zu normalen Tunes: 3. Jun. 5 Beginn des Shutdowns: 14. Nov. 5 Gesamte Betriebszeit 4/5: 333 Tage M. Vogt Sommer-Shutdown 5 verschoben auf Winter 5/ 6 Ersetzen der Spulen der BU-Magnete Einbau des Protonen Multi-Bunch-Feedback-Cavities Modifikation von Bälgen in Rotatorstrecken Kein Shutdown bis zum Ende der Laufzeit von HERA (Mitte 7) 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 8

9 Maschinenschichten 24/5 Nov. 24 Nichtlineare Tabelle beim Rampen der GI-Magnete Zwischenoptik bei 23 GeV Optik-, Orbit- und Dispersionskorrektur Beam-Based-Alignment in der Wechselwirkungszone Messung der Response-Matrix des El-Wegs Dez. 24 Optikmessung HERA-p Beam-Based-Alignment in der Wechselwirkungszone Mai 25 Untersuchung eines alternativen Arbeitspunkts (Mirror-Tune) Optik-, Orbit- und Dispersionskorrektur Okt.-Nov. 25 Test des (Wavelet-)Tune-Controllers (für Rampe und Lumi-Run) Nov. 25 Messungen zur Orbit-Stabilisierung der Elektronen am IP Injektion bei 7 GeV Messung der Abgeschlossenheit der e-dump-beule Untersuchung einer Optik mit kleinerem β * z für Protonen 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 9

10 Optik- und Orbitmessung/Korrektur Bei Inbetriebnahme 11/4, bei der Umstellung auf Spiegel-Tunes und Helizitätswechsel der e : Messung der Optik von HERA-e und HERA-p (ORM) und empirische Korrektur der Fehler Rest-Beating Δβ/ β < 1% Messung von Orbit und Dispersion und gleichzeitige Korrektur Erreicht wurden (Sep. 25): x rms =.77 mm, y rms =.54 mm D x,rms = 22 mm, D y,rms = 12 mm Außerdem bei Inbetriebnahme 11/4: Beam-Based-Alignment in den Wechselwirkungszonen D x /m D y /m 1.5 herae, 17-Nov-24, :9:17 IP HERMES IP ZEUS IP HERAB IP H1 Measurement Theory s/m IP HERMES IP ZEUS IP HERAB IP H1 Measurement s/m Dispersionsmessung in der Zwischenoptik HEZWIE bei 23 GeV Theory 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 1

11 Technische Probleme 24/ Nov. 24 Nov. 24 Dez. 24 Jan. 25 Feb. 25 Apr. 25 Mai 25 Jun. 25 Jul. 25 Sep. 25 Sep. 25 Okt. 25 Überhitzte Spule von Protonen-Quadrupol GN NL 2 Erdschluß am Protonen-Quadrupol QQ17 OL innerhalb Cryostat Vakuumleck in Elektronen-Quadrupol GI NR 7 (Durchführung NEG-Pumpe) Erdschluß von Protonen-Quadrupol GN NL 23 Ausfall Kompressorstraße für Südring Erwärmung des p-rings Kurzschluß in Spule von BU-Magnet SR Vakuumleck in Protonen-Quadrupol GM NR 14 Elektronik-Problem des Netzgerätes von Quadrupol GA8 N Vakuumleck am Einkoppler an s.l. Cavity Ausbau Kryostat Vakuumleck im Rotator OR (Kühlungsproblem eines Absorbers) Vakuumleck am Elektronenflansch SR 11 (Dump von 4 ma) Mehrere Vakuumlecks in den Rotatorstrecken an Bälgen 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 11

12 GN Magnet-Probleme Nov. 4: Kühlungsproblem bei GN NL 2 ; Spule überhitzt GN-Magnet: vertikal fokussierender low-β- Quadrupole (12 Magnete) Magnet mußte getauscht werden (6 Tage); Kammer von NL 26 m bis NR 26 m belüftet schlechtes Vakuum bei H1 Jan. 5: Erdschluß von Magnet GN NL 23 ; alle vier Spulen wurden getauscht (7 Tage) Möglicher Grund: Magnet wurde bei Magnetstromtests im Okt. 24 mit 1638 A betrieben; die Grenze beträgt 16 A Maximaler Strom jetzt auf 147 A beschränkt 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 12

13 BU-Magnet-Problem Jan.-Apr. 5: Immer wieder periodische Änderungen des p-backgrounds mit Spikes ( Sieben Zwerge ) Kleine vertikale Orbitschwankungen im gleichen Rhythmus Kurzschluß in Spule BU-Magnet SR April 5: 2 Spulen des BU-Magneten SR getauscht Kollimatorraten Geöffneter BU BU ohne ohne Spulen Spulen 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 13

14 GA8 N-Problem Dez. 4: Erste Protonen-Background- Spikes treten auf, die mit Soll-/Ist- Abweichungen von Quadrupolkreis GA8 N korreliert sind Juni 4: Die Spikes werden so häufig, so daß H1 und ZEUS nicht mehr messen können Lange Suche nach der Ursache: Hat einer der 6 Magnete am GA8N-Kreis ein Problem oder das Netzgerät? Zwei längere Betriebsunterbrechungen; Tests ohne Strahl an PS und Last Ursache war Wackelkontakt im Netzgerät; falsch eingelöteter Widerstand ΔI / A Kollimatorsummenrate Zeit / s HERA-Logbuch, 1.Juni Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 14

15 Vakuumleck NR Mai 5: Vakuumleck zwischen den GM-Magneten bei NR 15 m Ursache: Dump von 39 ma e (Temperaturalarm SR11) Leck am Übergang zur p-kammer aus Edelstahl Klebung war nicht erfolgreich Magnet wurde geöffnet, Kammer ausgebaut, neu gelötet erneut schlechtes Vakuum bei H1! Ursache: kleine Deformation der Innenseite der p-kammer, die von Synchrotronstrahlung getroffen wurde? Leck 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 15

16 Vakuumlecks im Rotatorbereich : Vakuumleck am Absorber des vertikal ablenkenden Rotatormagneten bei OR 142 m Kammer abgesägt, neues Stück angeschweißt Ursache: Absorber zu heiß geworden; schlechter thermischer Kontakt? Absorber Absorber 8.5.5, , , : Vakuumlecks an Schiebestücken im Rotatorbereich (SR, 3 NR) Häufig nach Strahldump oder Strahlverlust Ursache: Fehlende Stütznaht; wird in diesem Shutdown behoben Stütznaht Stütznaht 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 16

17 Protonenströme 25 I p / ma P-Ströme am Run-Anfang 15 Bunche N Verteilung der Ströme I avg I = avg ma ma 15 Bunche I max I =12.1 max ma ma 12 Bunche 6 Bunche Run-Nummer I p / ma Bei Wiederinbetriebnahme: hoher Druck bei H1 6 Bunche Dann Bunchzahl schrittweise bis 15 erhöht (im Mai: GM-Leck; erneut 12) Protonenstrom hängt von der Performance der Vorbeschleuniger ab Hoher Einzelbunch-Strom (max(i pb )=.68 ma); nicht weit weg von Designstrom I max würde 123 ma bei 18 Bunchen entsprechen! 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 17

18 Elektronenströme 25 I e / ma Elektronenströme am Run-Anfang Bunche N Verteilung der Ströme I avg I = avg = ma ma I max I = max = ma ma Reduzierte Ströme nach Vakuumlecks Run-Nummer I e / ma Viele Vakuumlecks im e-ring (WWZ bei H1 und ZEUS, Rotatorbereiche, ) verhinderten die kontinuierliche Steigerung des Stroms Nur eine langsame Steigerung war möglich (Sonst: Senderausfall wegen Druckanstieg an Cavities Strahlverlust) Typische Elektronenlebensdauer τ =1-15 h bei Kollisionen Manchmal Lebensdauern τ < 4 h nach Einfang eines Staubteilchens Run-Ende 1 h nachdem 13 ma erreicht wurde (HERMES High-Density-Run) 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 18

19 Protonen-Bunchverlängerung auf der Rampe Multi-Bunch-Oszillationen auf der Rampe Bunchlänge auf der Rampe 4 4 GeV GeV GeV GeV Zeit / s Bunchlänge / ns Beginn Beginn der der Instabilität Instabilität Farbcode Farbcode ist ist Maß Maß für für Phasenabweichung Phasenabweichung Bucket Nummer Verlängerung der p-bunche während der Rampe aufgrund einer Multibunch-Instabilität Länge bei 92 GeV ist ns FWHM; Hourglass-Faktor: ~.91 Mit einem long. Feedback sollte eine kleinere Bunchlänge zu erreichen sein (5% mehr Lumi) Bei kleinerer Bunchlänge liefert eine Optik mit kleinerem β * z deutlich mehr Luminosität E. Kot Feedback-System M. Hoffmann 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 19

20 Spezifische Luminosität 25 Hohe spezifische Luminosität mit Elektronen im Jahr 25: cm-1 s-1 ma-2 Typische Werte für e + in 24: cm-1 s-1 ma-2 Design-Wert für Lumi-Upgrade: cm-1 s-1 ma-2 Grund: Dynamisches Beta-Beating bei e Betrieb erzeugt kleineres β * im Vergleich zum e + -Betrieb; Protonen Emittanz kleiner als letztes Jahr Spez. Luminosität L s / 1 3 ma -2 cm -2 s Gemessene und berechnete spezifische Luminosität Mirror- Berechnete spez. Lumi basierend auf Berechnung Tunes gemessenen Strahlparametern H1 Messung ZEUS Messung kann gemessene Lumi für Standard- Tunes relativ gut beschreiben Run-Nummer Design 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 2

21 Integrierte Luminosität 25 Integrierte Luminosität beträgt 214 pb -1 in 333 Tagen (gerechnet ab ; nach Offline-Korrektur) Im Mittel.64 pb -1 /d (letztes Jahr:.41 pb -1 /d) Bester Run lieferte 1.21 pb -1 innerhalb von 13.5 Stunden Maximale Luminosität von HERA pro Tag: 1.9 pb -1 /d Neuer Peak-Luminositäts-Rekord: L= cm-2 s-1 Aber: Hoher Protonen-Untergrund und viele Spikes bis BU-Spule ersetzt wurde und GA8-Netzgerät repariert wurde Integrierte Luminosität / L int / pb Rotatorleck W 6 W Cryo- Problem 4 GN NL W 2 Spule Verlauf der integrierten Luminosität L H1 / pb -1 L ZEUS / pb -1 W = Wartungstage BU SR Spule GM NR W Leck GA8 N & s.l. Cavity GA8 N Spikes Tage seit Run-Anfang Helizitätswechsel 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 21

22 Integrierte Luminosität ZEUS und H1 ZEUS H1-1 Integrierte Luminosität (pb ) HERA geliefert HERA nach Einstellung ZEUS HV ein -1 Integrierte Luminosität (pb ) HERA geliefert H1 Gated H1 HV ein Tage seit Run-Anfang Tage seit Run-Anfang Die Luminosität mit eingeschalteter Hochspannung der Spurkammern ist deutlich niedriger als die von HERA gelieferte Luminosität wegen Druck bei H1 und Protonen-Spikes! 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 22

23 HERMES Polarisation 2-25 Tage seit Run-Anfang Bedingungen für HERMES gut; Datennahmeeffizienz ~98% Targetpolarisation P T = 85%, Strahl-Polarisation ist HERMES zu niedrig; P B λ=+1 ~ 4% 5%, P B λ=-1 ~ 3% 4% 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 23

24 HERA Luminosität Integrierte Luminosität (pb ) HERA Luminosität ZEUS Mehr integrierte Luminosität im Jahr 25 mit Elektronen im Vergleich zu 24 mit Positronen: Höhere spezifische Luminosität und längere Laufzeit Performance von HERA für die letzten 1½ Jahre bestimmt die gesamte von HERA II gelieferte Luminosität! Tage seit Run-Anfang 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 24

25 Vergleich e + /e -Daten -1 Integrierte Luminosität (pb ) Von HERA gelieferte Luminosität Im Jahr 25 wurde sowie integrierte Luminosität aufgesammelt, wie während der gesamten Laufzeit von HERA I! Zeit in Tagen 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 25

26 Polarisation 25 Polarisation war 25 niedriger als 24: kollidierende Bunche P 45% nicht-koll. Bunche P 5-55%! Ursache: Strahl-Strahl-Wechselwirkung verschiebt Tunes der koll. Bunche weg von ganzer Zahl (wenn Tunecontroller an) Emittanz der Protonen wächst mit der Zeit Polarisation der koll. Bunche steigt Standard-Tunes bei e -Betrieb sind gut für hohe Luminosität, aber nicht gut für hohe Polarisation! Alternative Tunes ( Mirror tunes ) wurden getestet, aber spezifische Luminosität war signifikant kleiner nach 1 Monat zurück zu alten Tunes Polarisation Polarisation während eines Lumi-Runs Nicht-kollidierende Bunche; Polarisation fest Anfang des Lumi-Run Kollidierende Bunche; Polarisation steigt Zeit 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 26

27 Polarisation 25 Polarisation % Gemessene Polarisation (%) Fehler : +/- 2 2 er sys +er stat Betrieb mit mit Mirror-Tunes Zeit/Tage Drei Helizitätswechsel (rote Linien) Maximal 45% Polarisation für kollidierende Bunche am Ende des Runs erreicht Hängt maximal erreichbare Polarisation von der Stellung der Spinrotatoren ab? Mehr über Polarisation: M. Vogt 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 27

28 Lebensdauer im Elektronenbetrieb Plötzliche Einbrüche der Lebensdauer beim Betrieb von HERA mit e ; Rückkehr der Lebensdauer in Schritten 2 Lifetime and beam current 3 Gleichzeitig werden erhöhte Strahlverlustraten gemessen Lifetime / h 1 2 Current / ma Beobachtet für I > 3 ma seit Jan. 5; die Zahl der starken und langdauernden Lebensdauereinbrüche ist aber glücklicherweise klein Theorie: Einfang von positiv geladenen Staubteilchen durch den negativ geladenen Elektronenstrahl :3 8: 8:3 9: Time at 4/5/25 Beam loss NR191 NR216 NR239 NR263 1 Quelle des Staubs: Ionen-Getter- Pumpen (Pumpen in den Dipolen wurden im Shutdown 1997/98 durch NEG-Pumpen ersetzt) BLM rate / Hz Mehr dazu A. Kling 7: 7:3 8: 8:3 9: 9:3 Time at 4/5/25 Lebensdauer-Einbruch Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 28

29 Raten der Strahlverlustmonitore HERMES log 1 der BLM Verlustraten Farbcode ist log 1 (Verlustrate) 1 H1 6 HERA-B BLM Index Hohe Hohe Raten Raten gemessen gemessen von von BLM BLM NR NR ZEUS HERMES 7: 8: 9: Zeit am Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 29

30 Vergleich der Lebensdauern e + /e 2 Lifetime Injektion Injektion & Rampe Rampe 2 Lifetime kurzes kurzes Ereignis Ereignis τ e / h 1 τ e / h /5/4 1/6/4 High-Density-Runs High-Density-Runs 15/1/5 16/1/5 17/1/5 langes langes Ereignis Ereignis Lebensdauer mit Positronen 24: Stetiges Anwachsen der Lebensdauer mit abfallendem Strom (weniger SR Druck kleiner) Am Ende des Runs niedrige Lebensdauer aufgrund Injektion eines Gases mit hoher Dichte für ~1 h von HERMES Lebensdauer mit Elektronen 25: Ebenfalls Anstieg der Lebensdauer bei abfallendem Strom Aber: Viele kurze Spikes in der Lebensdauer; häufig reduzierte Lebensdauer über mehrere Minuten oder Stunden Nicht jeder Lebensdauereinbruch ist Staub! 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 3

31 Füllzeiten und Run-Zeiten 25 3 Verlauf der Füllzeit Verlauf der Run-Dauer 2 Füllzeit T f / h 2 1 Run-Dauer T run / h Run-Nummer Run-Nummer Die theoretische Füllzeit (=Zeit zwischen Dump und nächstem Lumi-Run) beträgt ~2½ Stunden: Massage: 3 Min. P-Injektion + p-rampe: 3+3 Min. E-Injektion + e-rampe: 2+2 Min. Lumi-File anfahren: 2 Min. Nur wenige Runs erreichen diese minimale Dauer! Die optimale Run-Dauer sollte 12 h betragen (4 ma 13 ma + High- Density-Run) Viele Runs enden vorzeitig Ursachen für kurze Run-Dauer: Entweder Ende durch Ausfall einer Komponente oder niedrige Lebensdauer! 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 31

32 Minimale Zeit zwischen Dump und Lumi-Run 2.5 Stunden Minimalzeit 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 32

33 Effizienz des Betriebs 25 p-injektion 8% e-injektion 4% HERA Effizienz 25 Fehler 38% 2) Lumi-Tuning 2% Lumi-Run 48% Maschinenschichten, Kalibration der Experimente und Wartungstage wurden nicht gezählt Zahlen für 25: Zeitverlust pro Fehler : 2.4 h Zahl der Fehler/Tag : 2.8 Zahl der Fehler/Run : 2.4 Verlorene Zeit/Tag : 6.8 h Zahl der e-injektionen/run : 1.6 Zahl der p-injektionen/run : 1.6 Dauer der p-injektion : 1.4 h Dauer der e-injektion :.82 h Dauer eines Lumi-Runs : 8.65 h Vom Dump zum Lumi-Run : 9.2 h 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 33

34 Verteilung der Fehler Netzgeräte Vakuum HERA-e Magnete Kryogenik PETRA p-hf Experimente Quench Protection e-hf Stromversorgung Bedienungsfehler Diagonse Senderstromversorgung Wasser Temperaturalarm Timing Software SL Cavity DESY 2 Kryo-Kontrolle PIA DESY 3 Linac2 Unbekannt Vakuum HERA-p MPS Kicker, Septa Linac3 Referenz Magnet e-dump Strahlverlustmonitore MHE Kühlung Gesamte Zeitverzögerung / Tage Verlorene Zeit wird dominiert von 1. Netzgeräten GA8 N etc. 2. Vakuumlecks GN NR13, Rotatorsektionen, 3. Kälteanlage p-ring wurde aufgewärmt 4. Magnete Spulen GN NL2, GN NL23, BU SR 5. PETRA Strahlverluste & Aufplatzen der Emittanz 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 34

35 Verbesserte e -Transfer-Effizienz Transfer-Effizienz des El-Wegs betrug 24 manchmal nur 3-4% und war nicht-reproduzierbar! Verbesserungsmaßnahmen: Neue angepaßte El-Weg-Optik Sechs BPMs eingebaut (24) Vermessung des El-Weg keine groben Fehler Messung der Response Matrix große Abweichung der Optik Magnetfeldmessung des El-Weg- Quadrupols Kalibrationsfehler von 2% Jetzt: Typische Transfer-Effizienz 7 8 % und stabiler als vorher Daher: schnellere Füllung und weniger Strahlung während Injektion Fehlende 2%: PETRA-Extraktion 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 35

36 Zusammenfassung Das Jahr 25 war ein Rekordjahr für HERA: Die integrierte Luminosität mit Elektronen von 214 pb -1 ist mehr als ein Faktor zwei größer als im Vorjahr mit 92 pb -1 Der Elektronenstrom erreichte in 25 nur etwa 4 ma. Vakuumprobleme und technische Ausfälle verhinderten die kontinuierliche Erhöhung Die Polarisation der kollidierenden Bunche betrug 45% am Run-Ende (Beam-Beam-Effekt) Die alternativen Tunes im Mai/Juni ergaben höhere Polarisation aber niedrigerer spezifische Luminosität; die Experimente bevorzugten die alten Tunes p-background und p-spikes waren problematisch, bis ihre Ursachen behoben wurden. Dies kostete einen relativ großen Anteil an für die Experimente verwendbare Luminosität Die Elektronen-Lebensdauer-Probleme sind in der Häufigkeit, mit der sie zur Zeit auftreten störend, aber unkritisch für den Betrieb 28. Nov. 25 J. Keil: HERA Betrieb 25 36

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