Neue Wohnformen im Alter

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1 Neue Wohnformen im Alter Eine Herausforderung auch im Kanton Schwyz Einsiedeln, Kultur- und Kongresszentrum «zwei Raben» Montag, 25. Juni 2018

2 Begrüssung und Einführung Andreas Dummermuth Geschäftsleiter Ausgleichskasse / IV-Stelle Schwyz

3 Ablauf Begrüssung und Moderation; Andreas Dummermuth, Geschäftsleiter Ausgleichskasse / IV-Stelle Schwyz Grusswort Kanton Schwyz; Regierungsrätin Petra Steimen 100 Jahre am Puls der Zeit; Dorothee Guggisberg, Direktorin HSLU SA Ausgangslage und demografische Entwicklung; Patrick Schertenleib, Abteilungsleiter Soziales, Amt für Gesundheit und Soziales, Kanton Schwyz

4 Ablauf Die Sicht der Betroffenen; Edith Dürst Odermatt, Geschäftsleiterin Pro Senectute Kanton Schwyz «Kommunale Alterspolitik in der Schweiz und ein Blick nach Deutschland»; Jürgen Stremlow, HSLU SA Wohnraum, Beratung, Unterstützung, Vernetzung: Elemente der Horgner Altersarbeit; Regula Suter und Elke Wurster, Siedlungs-und Wohnassistenz, Gemeinde Horgen

5 Drei Dimensionen des Lebens im Alter Essen Putzen Schlafen Wohnen Kost Logis Beratung Duschen Anziehen Betreuung Spazieren Transport Körperpflege Koordination Wundpflege Beratung Koordination Pflege Krankentransport Medizinische Versorgung Krankenpflege Behandlungspflege

6 Drei Bereiche der Versorgung im Alter Ambulant / zu Hause Intermediär Stationär / im Heim z.b.: - Alterswohnungen - Kurzzeitaufenthalt im Heim - Tages- und Nachtstruktur - Betreutes Wohnen

7 Grusswort Regierungsrätin Petra Steimen Vorsteherin des Departements des Innern

8 100 Jahre am Puls der Zeit Prof. Dorothee Guggisberg Direktorin Departement Soziale Arbeit Einsiedeln, 25. Juni 2018

9 Wer wir sind. Folie 9,

10 Wofür wir stehen und wir uns einsetzen. Folie 10,

11 Das Jubiläumsjahr im Zeitraffer Folie 11,

12 Herzlichen Dank! Folie 12,

13 Departement des Innern Amt für Gesundheit und Soziales Ausgangslage und demographische Entwicklung Patrick Schertenleib Leiter Soziales, Amt für Gesundheit und Soziales

14 Departement des Innern Amt für Gesundheit und Soziales Entwicklung heute bis 2040 (2045) Heute leben in der Schweiz 1.5 Millionen Rentner Im Jahr 2045 werden es 2.7 Millionen sein (BFS) Im Kanton Schwyz leben heute Rentner Im Jahr 2040 werden es im Kanton Schwyz sein (Quelle: Obsan) Die Zahl der Rentner wird sich also in den nächsten 25 Jahren fast verdoppeln Seite 14

15 Departement des Innern Amt für Gesundheit und Soziales Entwicklung der Pflegebedürftigen Rund Personen im Rentenalter sind heute im Kanton Schwyz pflegebedürftig Im Jahr 2040 werden es geschätzte 4`000 Personen sein Dies entspricht ebenfalls knapp einer Verdoppelung Seite 15

16 Departement des Innern Amt für Gesundheit und Soziales Entwicklung Wohnkosten Pflegeheim Durchschnittliche Wohnkosten im Pflegeheim pro Tag und Bewohner (Heimtaxen 2017 / 2018): Fr Durchschnittliche Wohnkosten pro Monat heute: Fr. 6`600`000.- Durchschnittliche Wohnkosten pro Monat im Jahr 2040: Fr. 13`200`000.- Seite 16

17 Departement des Innern Amt für Gesundheit und Soziales Wie weiter? Alters- und Pflegeheime sind kostenintensiv Die Finanzierung ist heute auf Pflegeheime ausgerichtet Heute befinden sich viele Personen mit geringem Pflegebedarf im Pflegeheim (BESA-Einstufung 0 2) Im Unterschied zur Pflege ist die Finanzierung der Betreuung im Alter gesetzlich nicht geregelt Seite 17

18 Departement des Innern Amt für Gesundheit und Soziales Wie weiter? Welches sind die Bedürfnisse und Wünsche der zukünftigen Rentner? Wie wird die zukünftige gesundheitliche Entwicklung verlaufen? Welche neuen und auch in Zukunft finanzierbaren Möglichkeiten gibt es bei den Wohnformen? Wie sind die Finanzierungsformen anzupassen? Seite 18

19 Departement des Innern Amt für Gesundheit und Soziales Seite 19

20

21 Neue Wohnformen im Alter - Eine Herausforderung auch im Kanton Schwyz Sicht der Betroffenen Edith Dürst Odermatt Geschäftsleiterin Pro Senectute Schwyz

22 Sicht der Betroffenen eine gemeinsame Einschätzung der Dienstleister

23 Im Zentrum steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen!

24 «Eine Wohnung haben» entspricht dem Bedürfnis nach Sicherheit.

25 «wohnen» assoziiert zu Hause sein zuhause sein daheim sein ein Daheim haben Privatraum Privatsphäre «my home is my castle» sich selber sein können das Sagen haben sich wohl fühlen sich sicher fühlen sich zurückziehen können meine eigene Welt

26 Alte und neue Wohnformen So unterschiedlich sie auch sind: Jede Wohnform muss jedem einzelnen Menschen die Verwirklichung ihrer bestimmten individuellen Bedürfnisse ermöglichen - sonst wird sie nicht akzeptiert.

27 Die individuellen Bedürfnisse verändern sich von Lebensabschnitt zu Lebensabschnitt. Mit dem Älterwerden wächst das Bedürfnis, vorübergehende und bleibende Einschränkungen in der Selbstständigkeit und der Selbstbestimmung ausgleichen zu können.

28 Für Älterwerdende behalten diese Bedürfnisse ihren hohen Wert: - Selbstverwirklichung - Anerkennung / Geltung - Freundschaft, Liebe, Gruppenzugehörigkeit Einschränkungen oder der Verlust der Möglichkeit, diese Bedürfnisse zu erfüllen, sind gerade für Älterwerdende etwas Bedrohliches.

29 Älterwerdende bevorzugen Wohnformen, welche ihnen die Erfüllung ihrer Bedürfnisse - von den Grundbedürfnissen bis zur Selbstverwirklichung offen halten, und ihnen - soweit dies durch vorübergehende oder dauerhafte Einschränkungen in der Selbständigkeit unumgänglich wird - Zugang zu Hilfe unkompliziert gewährleisten.

30 Dienstleistungen aufeinander abstimmen und koordinieren: - zeitnah, einfach, zuverlässig, unkompliziert - bedürfnisgerecht - wenn immer nötig und solange als immer nötig.

31 Vorstellung / Idee «Wohnlandschaft der Zukunft»

32

33 Fazit Lebensqualität = Grad der Erfüllung der individuellen Bedürfnisse. Älterwerdende bevorzugen Wohnform, welche ihnen die Erfüllung ihrer Bedürfnisse offen halten. (Erst und nur) soweit es durch vorübergehende oder dauerhafte Einschränkungen in der Selbständigkeit unumgänglich wird, ist bedürfnisgerechte Hilfe erwünscht: über das ganze Spektrum hinweg, von ambulant bis stationär und auch wieder zurück.

34 Sicht der Betroffenen Zusammenspiel der verschiedenen Dienstleister

35

36 Kommunale Alterspolitik in der Schweiz und ein Blick nach Deutschland Neue Wohnformen im Alter eine Herausforderung auch im Kanton Schwyz, Einsiedeln, 25. Juni 2018 Ein Anlass im Rahmen «100 Jahre Hochschule Luzern Soziale Arbeit» Prof. Dr. Jürgen Stremlow Leiter Institut Sozialmanagement, Sozialpolitik und Prävention Ressortleiter Forschung und Entwicklung

37 Übersicht Die Studie der Hochschule Luzern Soziale Arbeit: Gestaltung der Alterspolitik ausgewählter Schweizer Städte und Gemeinden (N=15) «Good Pratice»: 4 Beispiele innovativer kommunaler Alterspolitik Blick nach Deutschland: Die Bedeutung von Netzwerken im 7. Altenbericht Entwicklungsperspektiven Folie 37,

38 Der Kontext der Studie Mitwirkung im Forschungsprojekt «Integrierte Sozialplanung als Innovation für die Versorgung im Alter» der Technischen Hochschule Köln (TH Köln). Die TH Köln sieht die Entwicklung eines neuen Modells einer integrierten Sozialplanung für die Versorgung im Alter in Deutschland vor. Folie 38,

39 Die vier Fragen der Studie 1. Wie gestalten Schweizer Städte und Gemeinden die Planung und Umsetzung ihrer Alterspolitik? 2. Welche Gremien und Formen der Beteiligung zur Mitgestaltung der Alterspolitik existieren? 3. Welche innovationstreibenden Faktoren finden sich? 4. Inwiefern ist eine Sozialraumorientierung erkennbar? Folie 39,

40 Beobachtungskriterien der alterspolitischen Planung und Umsetzung (1. Frage) Personelle Ressourcen für die Planung und Umsetzung ämterübergreifende Kooperation in der Verwaltung: - situativ oder institutionalisiert? Netzwerkkooperation: - Behördennetzwerke - Dienstleistungsnetzwerke - thematische Netzwerke Steuerungsverständnis: - «klassisches» Steuerungsverständnis - Orientierung an New Public Management - Elemente innovativer Formen (New Public Governance) Folie 40,

41 Untersuchte Städte und Gemeinden (N=15) Folie 41,

42 Durchgeführte Erhebungen (2015 / 2016) leitfadengestützte Interviews mit den politischen Verantwortlichen im Zuständigkeitsbereich der Alterspolitik Dokumentenanalyse der strategischen Grundlagen (z.b. Altersleitbilder, Alterskonzepte, Bedarfsanalysen, Angebotsplanungen etc.) ->Erstellung eines alterspolitischen Umsetzungsprofils pro Stadt oder Gemeinde als Basis für die Auswertung Grundlage: Stremlow J., Riedweg W., Da Rui G., Müller M. (2016). Gestaltung der Alterspolitik, Beteiligung und Partizipation in ausgewählten Schweizer Städten und Gemeinden. ( ) Folie 42,

43 Ergebnis: alterspolitische Gestaltungsmuster umfassende Ausrichtung Übergänge zu umfassender Ausrichtung integrierte Versorgung interkommunale Kooperation Fokus auf Kernaufgaben - Pflege und Betreuung Planung / Umsetzung der Alterspolitik umfassende Ausrichtung mit Beteiligung als integraler Bestandteil Übergänge zu einer umfassenden Ausrichtung mit gezielter Förderung der Partizipation integrierte Versorgung mit gezielter Förderung der Beteiligung interkommunale Kooperation mit Fokus auf formelle sowie situative informelle Partizipation Fokus auf Pflege / Betreuung und auf formelle Beteiligung Beteiligung und Partizipation Folie 43, Fokus auf formeller Beteiligung situative informelle Beteiligung gezielte Förderung der Beteiligung Beteiligung als integraler Bestandteil

44 «Good Practice»: Vier Beispiele innovativer Alterspolitik 1. Stadt Luzern: Seniorinnen und Senioren gestalten die Alterspolitik aktiv mit (gezielte Förderung der Stadt) 2. Schaffhausen: Das Dienstleistungszentrum im Quartier 3. Interkommunale Kooperation der Gemeinden Wallisellen, Dietlikon und Wangen-Brüttisellen 4. Riehen: Systematische Unterstützung pflegender Angehöriger Folie 44,

45 Stadt Luzern: Seniorinnen und Senioren gestalten die Alterspolitik aktiv mit Ziel: Beteiligung der Senior/-innen an der Mitgestaltung der Alterspolitik Vorgehen: professionell geleiteter Aufbau des «Forum60plus» (soziokulturelles Entwicklungsprojekt) Ergebnis: ca. 70 sehr aktive und engagierte Mitglieder, die die Alterspolitik der Stadt Luzern substantiell mitgestalten. Selbstverständnis: Wir sind Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner der Behörden und des Service Public. Wir setzen uns ein für ein attraktives, lebensfreundliches Luzern, für ein gutes Zusammenleben der Generationen und für einen ausgebauten Service Public. Folie 45,

46 Schaffhausen: Das Dienstleistungszentrum im Quartier Ziel: Umsetzung der Strategie zu Hause alt werden Vorgehen: Entwicklung von Versorgungsketten Zusammenführung der ambulanten & stationären Altersbetreuung in 3 Quartierdienstleistungszentren keine Auslagerung der Trägerschaften für ambulante und stationäre Pflege an private Träger Schaffung Stabsstelle «Quartierentwicklung» Integration von Gemeinwesenarbeit (Bürger/-innen- Beteiligung), Nachbarschaftshilfe, Wohnen mit Serviceleistungen, ambulante & stationäre Pflege im Quartier Bildung eines Fachbeirats (Vertretung Fachorganisation) Ergebnis: integrierte, umfassende Versorgung im Quartier Folie 46,

47 Interkommunale Kooperation der Gemeinden Wallisellen Dietlikon Wangen-Brüttisellen Ziel: bestmögliche, bedarfsgerechte Pflege & Betreuung älterer Einwohner/-innen bei optimaler Finanzierung Vorgehen: Konzeptentwicklung «Regionale Kooperation Alter & Gesundheit» 2014: Fusion der Spitexorganisationen der 3 Gemeinden strategische Allianz zur Koordination der stationären Angebote in den drei Alters- und Pflegezentren interkommunale Kooperationskonferenz «Alter & Gesundheit» ursprüngliches Konzept «Regionales Kompetenzzentrum Alter» mit weiterreichender Abstimmung nicht realisiert Ergebnis: politisch «realistische» Kooperation Folie 47,

48 Riehen (Kanton Basel-Stadt): Systematische Unterstützung pflegender Angehöriger Ziel: integrierte Versorgung (Professionelle / Hilfsumfeld) Vorgehen: Folie Gesetz: «Dauernd pflegebedürftige Personen mit Wohnsitz im Kanton Basel-Stadt, die durch Angehörige oder Dritte gepflegt werden, haben Anspruch auf finanzielle Beiträge, sofern ein bedeutender Pflege- und Betreuungsaufwand (mindestens eine Stunde pro Tag) notwendig ist und durch Angehörige oder Nachbarn erbracht wird.» Fachstelle «Alter»: Beratung Pflegeheimplatzierungen, finanzielle Beiträge an Angehörige oder pflegende Privatpersonen, Leistungsverträge mit Externen, Zusammenarbeit Leistungserbringende & Freiwilligenorganisationen. Ergebnis: Zusammenspiel der Hilfen Professioneller und 48, des natürlichen Hilfsumfeldes (Angehörige, Nachbarn usw.)

49 Der Blick nach Deutschland Siebter Altenbericht auch für die Schweiz wegleitend: Orientierung der Gestaltung an New Public Governance Staat als Moderator, Verhandler, Netzwerker usw. Fokus auf eine Netzwerkperspektive in Bezug auf die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ressorts in der kommunalen Verwaltung (Querschnittsaufgabe) Einbezug der älteren Generation im Quartier / Sozialraum Kooperation mit allen Akteuren, die zur Verbesserung des Planungsergebnisses beitragen können verstärkte Kooperation formaler und informeller Kräfte, die an Pflege / Unterstützung älterer Menschen beteiligt sind. Folie 49,

50 Entwicklungsperspektiven: eine Auswahl aktueller Ansätze das Wohn- und Pflegemodell 2030 des «Verbandes Heime und Institutionen Schweiz» ( Förderung des Fachdiskurses im «Netzwerk altersfreundlicher Städte» ( Analyseinstrumente: der «Kompass kommunaler Alterspolitik» der Hochschule Luzern (in Entwicklung) die Schaffung von Versorgungsregionen im Kanton Baselland ab dem 1. Januar 2018 (Artikel 4 im Altersbetreuungs- und Pflegegesetz, Planung mit Beteiligung der älteren Generation Forum «Luzern60plus» ( die Quartierdienstleistungszentren in der Stadt Schaffhausen ( Folie 50,

51 Literaturhinweise Hablützel, Peter (2011). Bürokraten, Manager oder Systemgestalter? Schweizer Verwaltung und Verwaltungsführung im Wandel. In Ladner, Andreas et al. (Hrsg.). Handbuch der öffentlichen Verwaltung in der Schweiz (S ) Zürich: Verlag NZZ. Osborne, Stephen P. (Hrsg.) (2010). The new Public Governance? London: Routledge. Schubert, Herbert (2015). Lokale Governance Einführung in das Konzept. In Knabe, Judith; van Rießen, Anne & Blandow, Rolf. Städtische Quartier gestalten. Kommunale Herausforderungen und Chancen im transformierten Wohlfahrtstaat (S ). Bielefeld: transcript, Urban Studies. Stremlow, Jürgen, Riedweg, Werner, Da Rui, Gena, Müller, Marianne (2016). Gestaltung der Alterspolitik, Beteiligung und Partizipation in ausgewählten Schweizer Städten und Gemeinden. ( ). Stremlow, Jürgen und Da Rui, Gena (2017): Sozialplanung in Schweizer Städten und Gemeinden. Eine Standortbestimmung am Beispiel der Alterspolitik. In: Schubert, Herbert und Spieckermann, Holger (Hrsg.): Sozialraum und Netzwerke. Perspektiven in der Governance-Ära. Köln: Verlag Sozial Raum Management. S Stremlow, Jürgen; Da Rui, Gena; Müller, Marianne; Riedweg, Werner und Schnyder, Albert (Hrsg.) (2018): Gestaltung kommunaler Alterspolitik in der Schweiz. Luzern: Interact. (im Erscheinen). Tabatt-Hirschfeldt, Andrea (2015). Den Wohlfahrtsmix steuern? Impulse zur Weiterentwicklung von Public-Management und Sozialmanagement aus empirischer Perspektive. Oldenburg: pfv. Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (2016). Siebter Altenbericht zur Lage der älteren Generation in der Bundesrepublik Deutschland. Sorge und Mitverantwortung in der Kommune Aufbau und Sicherung zukunftsfähiger Gemeinschaften. Berlin: Deutscher Bundestag. Folie 51,

52

53 Abteilung Alter und Gesundheit Elemente der Horgner Altersarbeit Wohnraum, Beratung, Unterstützung, Vernetzung Neue Wohnformen im Alter eine Herausforderung auch im Kanton Schwyz 25. Juni 2018, Kongresszentrum Zwei Raben, Einsiedeln

54 Grundlage: Altersleitbild 2008 Horgen setzt bei der Umsetzung des Altersleitbildes auf drei Säulen: lksjdhlksdjflkdsjf 1.bezahlbarerer Wohnraum 2.sorgende Gemeinschaften, Siedlungs- und Wohnassistenz 3.Beratung durch die Anlaufstelle Alter und Gesundheit

55 Gemeinde Horgen Karte oder Fotos Personen 20% 65+, 4600 Personen (2018) 34% 65+ (2030)

56 Verortung Folie 56 Vorgeschichte Pilot Milestone 2014 Socius Zukunft Kultur der Altersarbeit S&W Hausmütter in 2 Siedlungen S&W Gemeinwesenarbeit Öffnung fürs Quartier Abteilung Alter und Gesundheit Anlaufstelle Alter und Gesundheit S&W festes Angebot zwei neue Siedlungen in Planung S&W bekannt machen, Bedeutung geben weiter entwickeln, drei S&Ws Kultur der caring community Team entwickeln Neue grosse Siedlung

57 Wohnraum für Senioren Folie 57 zwei Alterssiedlungen Mehrgenerationensiedlung Alterssiedlung (privat, ab 2020) Mehrgenerationensiedlung (ab 2023) selbständig wohnen Siedlungs- und Wohnassistenz

58 Wohnraum AS Tannenbach Karte oder Fotos Alterssiedlung 44 Wohnungen 6 x 1½ Wg 30 x 2½ Wg 6 x 3½ Wg seit 1959 gemeindeeige n

59 Wohnraum AS Baumgärtlihof Karte oder Fotos Alterssiedlung 30 Wohnungen 30 x 2½ Wg seit 1986 öffentliches Begegnungszentr um Baumgärtlihof im Parterre gemeindeeigen

60 Wohnraum Siedlung Strickler Karte oder Fotos Mehrgeneratione n 44 Wohnungen 18 x 2½ Wg 17 x 3½ Wg 9 x 4½ Wg Pflegewohngrupp e für 11 Personen 2/3 für 60+ 1/3 für jüngere 3 Mietzinskategorie n seit 2017

61 Wohnraum in Planung Käpfnach Karte oder Fotos Alterssiedlung 28 Wohnungen 2 Mietzinskategorie n Herbst 2020 Privater Investor Gemeinde berät S&W involviert, ist präsent vor Ort Quartieröffnung

62 Gemeinde mit Wohnraum in Planung Zentrum-Tödi Karte oder Fotos Mehrgeneratione n ca. 180 Wohnungen 2½ - 5½ Zimmer 2 Senioren- Cluster 2 WGs für Junge Pflegezentrum mit 60 Betten 3 Mietzinskategorie n zirka 2023

63 Bild: Beispiel einer Clusterwohnung der Genossenschaft Kraftwerk, in der Wohnraum in Planung Cluster Karte oder Fotos Im Zentrum Tödi: 2 Senioren- Cluster à 8-10 Personen mit S&W Moderation

64 S&W in der Siedlung Folie 64 Wohnungsvermietung Förderung der nachbarschaftlichen Beziehungen durch Anlässe Kleinere Unterstützung im Alltag, Triage Notruf (SRK) bei Bedarf organisieren Schnittstelle Mieter <-> Verwaltung Austausch mit Hauswart Gemeinschaftsräume vermieten (auch extern)

65 S&W in der Siedlung

66 Folie 66 Wohnraum sationäre Angebote 6 Alters- und Pflegeheime 434 Betten (z.t. mit Wohnungen) bisher: 5 privat, 1 öffentlich derzeit Aufbruch und Reorganisation Gemeinde gibt Betrieb ab eine zentrale Bettenvergabestelle Eintritt erst ab BESA 3 Strategiegruppe Leistungsverträge neu verhandeln

67 Gemeindeverwaltung Horgen

68 Folie 68 Abteilung Alter und Gesundheit Kommission Alter und Gesundheit Gemeinderat Geschäftsleitungsbereich Gesellschaft Abteilung Alter und Gesundheit Fünf Fachbereiche Anlaufstelle Alter und Gesundheit Fachbereich Gesundheit Siedlungs- und Wohnassistenz Alters- und Mehrgenerationensiedlung Begegnungszentrum Baumgärtlihof Spitex Horgen-Oberrieden

69 Beratung Anlaufstelle Folie 69 für SeniorInnen, Angehörige, Bezugspersonen, Fachpersonen, Verwaltungen aus Horgen ein Ort, eine Telefonnr. für alle Fragen rund ums Alter kostenlos und niederschwellig interdisziplinäres Team

70 Beratung Anlaufstelle Beratungsthemen und Stellenprozent Sozialberatung Heimfinanzierung, Verfügung, Vorsorgeaufträge, EL-Anträge uvm 80% Gesundheit Sucht, Demenz, Wahl Ärztin, Koordination Anlaufstelle Alter und Gesundheit Siedlungs- und Wohnassistenz Wohnen, Nachbarschaft, Alltagshilfe, Quartier 3 x 80% 50% Info-Desk kleine Anfragen Abgabe Flyer 40%

71 Beratung Info-Desk

72 Beratung Örtlichkeiten Karte oder Fotos

73 Beratung Örtlichkeiten Erstkontakt: Karte oder Fotos KlientIn direkt Angehörige Nachbarschaft Spitex Sozialdienst Spital Hausärzte Verwaltungen Sozialamt KESB

74 Beratung aufsuchende Arbeit Karte oder Fotos

75 Unterstützung Karte oder Fotos

76 Unterstützung Möglichkeiten Welche Ressourcen sind vorhanden? - eigene Möglichkeiten und Grenzen - Siedlungs- und Wohnassistenz - An- und Zugehörige: Familie, Freunde - Nachbarschaft - Freiwillige: Nachbarschaftshilfe Horgen - Professionelle Anbieter: z.b. Spitex, Psycho-Spitex, Mahlzeitendienst, Tagesbetreuung, Messieberatung, - soziokulturelles Angebot von Horgen Folie 76

77 Unterstützung Nachbarschaftshilfe Karte oder Fotos 80 Freiwillige Leiterin (20%- Aufgabe) vermittelt Einsätze kostenlos seit 10 Jahren kein Verein Spezialgruppen - Admin-Service - Notruforganisation - Wohnungssuche

78 Unterstützung Folie 78 Betreuung und Unterstützung ergänzt die Beratung: gelingender Alltag bestehende Ressourcen nutzen, sichern Eskalation verhindern gordische Knoten lösen

79 Unterstützung? Nein Danke. Folie 79 merken und akzeptieren, dass man ein Problem hat sich vorstellen können, dass Lösung gibt Kompetenz, sich Rat zu holen Bescheidenheit sich abfinden, mit dem was ist Ängste nicht aufgeben wollen, Ehrgeiz bereit sein, etwas zu verändern

80 Vernetzen Folie 80 Kontinuierlich und aktiv pflegen, ermöglicht rasche und gezielte Massnahmen, gemeinsame Projekte. Gut investierte Zeit. Zum Beispiel: - Abteilungssitzungen (mit Spitex, Pflegeheim); gemeinsame Weiterbildung - Soz-Lunch - Fachstellentreffen Alter und Quartier Nachbarschaftshilfe, Pro Senectute Ortsvertretung, Pro Senectute Kanton Zürich, Sozialdienste beider Kirchen, Soziales Netz Bezirk Horgen, Spitex, S&W.

81 Übergänge gestalten

82 Folie 82 Senioren Begegnungszentrum Baumgärtlihof Nachbarschaftshilfe Siedlungs- & Wohnassistenz zwei Alterssiedlungen und Mehrgenerationen- Siedlung Anlaufstelle Alter & Gesundheit Alters- und Pflegeheime in der Gemeinde

83 zuhause alt werden Folie 83 Gesundheit Finanzen Administration Mobilität Wohnung Quartier soziales Umfeld Sicherheit

84 Handlungsfelder Folie 84 zuhause alt werden unterstützen caring community fördern Einzelfall Siedlung Quartier Gemeinde

85 Folie 85 Anlaufstelle Alter und Gesundheit Baumgärtlistrasse Horgen Siedlungs- und Wohnassistenz Regula Suter, Elke Wurster, Rebekka Casillo

86 Diskussion Patrick Schertenleib Leiter Soziales, Amt für Gesundheit und Soziales Edith Dürst Odermatt Geschäftsleiterin ProSenectute Kanton Schwyz Jürgen Stremlow Hochschule Luzern Soziale Arbeit Regula Suter und Elke Wurster Siedlungs-und Wohnassistenz, Gemeinde Horgen

87 Herzlichen Dank!

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