Zusammenschluss der Wasserversorgung des Sensebezirkes. Konzept für Notversorgung. Vorprojekte

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1 Gemeindeverband Region Sense Wasserversorgungen Zusammenschluss der Wasserversorgung des Sensebezirkes Konzept für Notversorgung Vorprojekte Technischer Bericht St. Ursen, 22. Oktober 2015 Mandat Nr. 886 Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs ERNST FUCHS AG-SA Dipl. Bauingenieur ETH-SIA - Ingénieur civil dipl. EPF-SIA DORF 1, 1717 ST. URSEN bureau@fuchs-ing.ch Tel Fax

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Ziel der Untersuchungen und Vorprojekte Konzept oberer Sensebezirk Wasserverbräuche und Ergiebigkeiten der Quellen Wasserbedarf bei Ausfall der versorgungseigenen Quellen Vorschlag für Zusammenschluss der Versorgungen Sanierungsvorschlag Grundwasserfassung Nesslera Speicherung des Wassers Kapazität des Leitungsnetzes Varianten für Verbindung Nesslera bis Reservoir Weid Baukosten der drei Varianten Variantenvergleich Verbindungen ab Reservoir Weid mit den Versorgungen Verbindung mit Oberschrot/Plaffeien Verbindung mit Plaffeien Heimland und Zumholz Verbindung mit Schwarzsee Verbindung mit Giffers Tentlingen Verbindung mit Tafers Verbindung mit Rechthalten/ St. Ursen Verbindung mit Brünisried Verbindung mit Alterswil Bestehende Transportleitung von Reservoir Weid nach Tafers Konzept unterer Sensebezirk Wasserverbräuche und Ergiebigkeiten der Quellen Wasserbedarf bei Ausfall der versorgungseigenen Quellen Verbindung Sodbach mit Silberrad (Ueberstorf) und Lettiswil (St. Antoni) Verbindung Sodbachwasser mit Silberrad Verbindung Sodbachwasser mit Lettiswil Transportleitung Sodbach Baukosten der Verbindungen mit Ueberstorf und St. Antoni Zusammenschluss der Versorgungen mit Sodbach Verbindung mit Heitenried Verbindung mit St. Antoni Verbindung mit Düdingen Verbindung mit Schmitten Verbindung mit Bösingen Verbindung mit Wünnewil Verbindung mit Flamatt Verbindung mit Ueberstorf Zusammenfassung Vorschlag für weiteres Vorgehen Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 2/33

3 1. Einleitung Unser Ingenieurbüro hat in den Jahren 2006 und 2013 Untersuchungen über mögliche Zusammenschlüsse der Wasserversorgungen des Sensebezirkes aufgezeigt. In diesen ersten Studien ging es darum, die Vernetzungsmöglichkeiten der verschiedenen Versorgungen darzustellen. Diese grundsätzlichen Überlegungen wurden den Gemeinden im Herbst 2013 vorgestellt mit den Vertretern der Wasserversorgungen diskutiert. Diese Untersuchungen zeigten, dass es möglich ist, mit den bestehenden Fassungen Wasserknappheiten in anderen Versorgungen zu überbrücken, sofern die entsprechenden Verbindungen vorhanden sind. In der Studie von 2013 haben wir vorgeschlagen, die technischen Möglichkeiten und Kapazitäten der bestehenden Anlagen zu überprüfen und die zu erstellenden neuen Verbindungen und Anlagen zu dimensionieren und deren Kosten zu schätzen. Damit soll eine Grundlage für die Verantwortlichen der Wasserversorgungen geschaffen werden, um die Zusammenschlüsse und Vernetzungen der Versorgungen entscheiden zu können. Der Gemeindeverband Sense hat unser Büro beauftragt diese weitergehenden Abklärungen durchzuführen. Im vorliegenden Bericht sind diese technischen Lösungen aufgezeigt. 2. Ziel der Untersuchungen und Vorprojekte Auf Grund der Wasservorkommen haben wir die möglichen Verbindungen zwischen den einzelnen Versorgungen aufgeteilt in einen oberen und einen unteren Bezirksteil. Die folgenden Wasserversorgungen haben wir für den oberen Sensebezirk zusammengefasst: Schwarzsee Plaffeien Heimland, Zumholz Brünisried Oberschrot Plasselb St. Silvester Giffers, Tentlingen Rechthalten, St. Ursen Alterswil Tafers Die Versorgungen des unteren Sensebezirkes sind: Düdingen Schmitten Bösingen Wünnewil Flamatt Ueberstorf Heitenried St. Antoni Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 3/33

4 Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 4/33

5 Die Beurteilung von Zusammenschlüssen zwischen den Versorgungen haben wir nach folgenden Kriterien erarbeitet: 1. Absicherung der Wasserverbräuche gemäss den Berechnungen über die heutigen und zukünftigen Spitzenverbräuche. Die Spitzenverbräuche müssen mit den minimalen Quellzuläufen gedeckt werden können. 2. Die Versorgung muss auch bei Ausfall der grösseren Quellen gewährleistet werden können. Es ist aufzuzeigen, von wo und wie die fehlenden Wassermengen bezogen werden können. 3. Um die Versorgungssicherheit auch langfristig zu gewähren, sind Verbindungen mit anderen Wasserbezugsmöglichkeiten vorzusehen. 4. Für die zukünftigen Entwicklungen sind wir von einem Entwicklungshorizont von 25 Jahren ausgegangen. 5. Bei Verschmutzungen der Quellen oder deren Einzugsgebiete kann das Quellwasser nicht mehr genutzt werden, bis die Verschmutzung behoben ist. Handelt es sich um eine grössere Quelle, hat dies Engpässe in der Versorgung zur Folge. 6. Es besteht das Risiko, dass bei grossen technischen Pannen in Pumpwerken und Leitungsbrüchen bei grossen Transportleitungen eine länger andauernde Unterbrechung der Versorgung eintreten kann. Um für diese Havariefälle gewappnet zu sein, sind Verbindungen mit anderen möglichst unabhängigen Quellgebieten erforderlich. Bei einem Ausfall einer wichtigen Anlage soll der mittlere Tagesverbrauch gedeckt werden können. Die bestehenden Anlagen der Versorgungen mit den in dieser Arbeit vorgeschlagenen Zusammenschlüssen sind im Plan dargestellt. Ein hydraulisches Schema aller Versorgungen ist im Plan enthalten. Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 5/33

6 3. Konzept oberer Sensebezirk 3.1. Wasserverbräuche und Ergiebigkeiten der Quellen Für die Versorgungen des oberen Teils des Bezirks haben wir folgende Wasserverbräuche ermittelt: Versorgung Wasserverbrauch heutiger Zustand zukünftiger Zustand Q M Zo Q Max Zo Q M Z1 Q Max Z1 m3/tg m3/tg m3/tg m3/tg Schwarzsee Plaffeien Heimland, Zumholz Oberschrot Brünisried Plasselb St. Silvester Giffers, Tentlingen 893 1'339 1'160 1'740 Rechthalten, St. Ursen '000 Alterswil Tafers 912 1'300 1'096 1'600 Q M Zo Q Max Zo Q M Z1 Q Max Z1 mittlerer Wasserverbrauch pro Tag im heutigen Zustand maximaler Wasserverbrauch pro Tag im heutigen Zustand mittlerer Wasserverbrauch pro Tag im zukünftigen Zustand maximaler Wasserverbrauch pro Tag im zukünftigen Zustand Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 6/33

7 Die eigenen Quellen dieser Versorgungen liefern folgende Wassermengen: Wasserversorgung Quellen Grundwasser Ergiebigkeit Ergiebigkeit Mittel Minimum l/min l/min m3/tg l/min m3/tg m3/tg Schwarzsee Udrische Glunggmoos Hubel Rippa Plaffeien Heimland/Zumholz Jostrütti Oberschrot Stahlen Riederen Brünisried Brügi Tomoos Alterswil Tanne Mueslera (Stadt Freiburg) Plötscha St. Silvester Saga Nesslera '320 Plasselb Laupersbärgli 200 Görtscheggli 150 Käserliquelle Plasselb Käserli 600 Müllera 300 Schmutzena 80 Giffers-Tentlingen Neuhaus; Wald '184 5' '411 1'411 Matta Mattenweiher Bächler Spitzgraben Masshart Quellen Spitz 620 Anteil Rechthalten-St. Ursen 200 Anteil Giffers-Tentlingen: 420 Anteil Käserliwasser 200 Rechthalten St. Ursen Anteil Quellen Spitz 200 Anteil Käserliwasser '037 1' Tafers Anteil Käserliwasser Gübel '440 1'944 Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 7/33

8 Bei der Gegenüberstellung der maximalen Wasserverbräuche mit den minimalen Quellschüttungen ergeben sich die Fehlmengen. Der maximale tägliche Wasserverbrauch muss mit der minimalen Quellschüttung gedeckt werden. (Die grossen Verbräuche treten vielfach bei langandauernder Trockenperiode im Sommer auf). Bei Grundwasser kann die Leistung der Grundwasserfassung berücksichtigt werden. Versorgung heutiger Zustand Wasserverbrauch zukünftiger Zustand eigene Quellen (min. Zulauf) heutiger Zustand Fehlmengen zukünftiger Zustand Q M Zo Q Max Zo Q M Z1 Q Max Z1 Q Zufluss Q Max Zo - Q Zufluss Q Max Z1 - Q Zufluss m3/tg m3/tg m3/tg m3/tg m3/tg m3/tg l/min m3/tg l/min Schwarzsee Plaffeien Heimland, Zumholz Oberschrot Brünisried Plasselb St. Silvester ' Giffers, Tentlingen 893 1'339 1'160 1'740 1' Rechthalten, St. Ursen ' Alterswil Tafers 912 1'300 1'096 1'600 1' Fehlmenge '144 1'480 Bei einem Ausfall der eigenen Quellen sind einige Wasserversorgungen auf eine Verbindung mit einer anderen Versorgung angewiesen, um den mittleren Verbrauch abzudecken. Im heutigen Zustand beträgt die Fehlmenge 600 bis 700 l/min und nimmt zukünftig bis ca l/min zu. Diese Mengen werden jedoch nur an Tagen mit Spitzenverbrauch benötigt. Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 8/33

9 3.2. Wasserbedarf bei Ausfall der versorgungseigenen Quellen Bei den wichtigsten Wasserfassungen des oberen Sensebezirkes ist mit folgenden Fehlmengen in den Versorgungen zu rechnen: Fall Ausfall Quelle/PW Versorgung Fehlmenge (bei mittlerem Verbrauch) Zustand Heute Zustand Zukunft Q M Zo Q M Z1 PW Spitz Giffers/Tentlingen 173 m3/tg 120 l/min 386 m3/tg 270 l/min Rechthalten/St. Ursen 224 m3/tg 160 l/min 344 m3/tg 240 l/min Käserli Giffers/Tentlingen (Bezug PW Spitz und Quellen Neuhaus, Wald) Rechthalten/St. Ursen 199 m3/tg 140 l/min 319 m3/tg 220 l/min Tafers (Bezug von Gübel) (Bezug von Gübel) Laupersbärgli Görtscheggli Plasselb 370 m3/tg 260 l/min 440 m3/tg 310 l/min PW Plötscha Oberschrot 450 m3/tg 310 l/min 550 m3/tg 380 l/min Udrischa/Glunggmoos Schwarzsee 370 m3/tg 260 l/min 470 m3/tg 330 l/min Jostrütti Plaffeien, Zumholz 400 m3/tg 280 l/min 650 m3/tg 450 l/min PW Hohlmatte Brünisried 150 m3/tg 100 l/min 200 m3/tg 140 l/min PW Kühweid, Tanne Alterswil Bezug von Mueslera) Mueslera Alterswil 250 m3/tg 170 l/min 450 m3/tg 310 l/min Nesslera Saga St. Silvester St. Silvester (Bezug von PW Saga) (Bezug von PW Nesslera) PW Gübel Tafers 400 m3/tg 280 l/min 600 m3/tg 420 l/min Fehlmengen 300 l/min 500 l/min Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 9/33

10 Nur die Versorgung von St. Silvester ist soweit unabhängig, dass bei einem Ausfall der Quellen auf eine zweite zurückgegriffen werden kann. Nachteil ist, dass von beiden Fassungen, der Nesslera und Saga das Wasser gepumpt werden muss. Die Fehlmengen der einzelnen Versorgungen sind nicht kumulativ, d.h. es ist nicht zu erwarten, dass mehrere Versorgungsgebiete gleichzeitig ausfallen. Wäre dies der Fall, müssten zusätzliche Notversorgungen in den einzelnen Gemeinden erstellt, oder es müssten Massnahmen zu einem drastischen Wassersparen ergriffen werden. Die Zusammenstellung zeigt, dass im heutigen Zustand die Fehlmenge ca. 300 l/min und zukünftig gegen 500 l/min beträgt. Die Zusammenstellung zeigt, dass es im Interesse aller Versorgungen ist, Verbindungen vorzusehen Vorschlag für Zusammenschluss der Versorgungen Gemäss den obigen Resultate über die Versorgungen zeigt sich, dass die Nessleraquelle in St. Sivester über genügend Reserven verfügt, um Spitzenverbräuche und Ausfälle von andern Quellen überbrücken zu können. Wir schlagen folgendes Sanierungskonzept vor: Das fehlende Wasser wird von der Fassung des Nesslerawassers bezogen. Das Reservoir Weid ist genügend hoch gelegen, dass von diesem Reservoir aus - ausser Schwarzsee - sämtliche Wasserversorgungen versorgt werden können. Die bestehende Transportleitung vom Reservoir Weid bis Tafers ist für die unten liegenden Versorgungen zu verwenden. Die hydraulischen Kapazitäten der bestehenden Bauwerke wurden überprüft. Bei zu kleinen Kapazitäten wurden die notwendigen neuen Bauwerke und Leitungsdurchmesser bestimmt. Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 10/33

11 4. Sanierungsvorschlag 4.1. Grundwasserfassung Nesslera Die einzige bestehende Fassung von welcher bekannt ist, dass sie noch grosse Reserven aufweist, ist die Grundwasserfassung Nesslera in St. Silvester. Um zuverlässige Angaben über die Ergiebigkeit der Fassung zu erhalten, haben wir im März 2015 einen Pumpversuch durchgeführt. Es wurden Pumpen, welche bis zu l/min fördern können, in die Fassung gesetzt und während einiger Tage eine konstante Menge gefördert. Der Pumpversuch wurde durch den Geologen Stefan Fuchs, Ecosens Romandie, begleitet. Der Bericht zum Pumpversuch befindet sich im Anhang 1. Aus den Resultaten des Pumpversuches können folgende Schlussfolgerungen gezogen werden: Die bestehende Fassung hat eine Kapazität von l/min. Die Wasserqualität entspricht den Anforderungen an ein Trinkwasser. Die Gesamthärte von 34 o fh ist relativ hoch. Von Seiten Trinkwasserqualität stellt diese erhöhte Härte kein Problem dar, für den Verbraucher können sich jedoch unter Umständen technische Nachteile (z.b. häufigere Verkalkung der Leitungen) ergeben. Bei einem Ausbau des Brunnens (Vertiefung und grösserer Durchmesser der Fassung) kann die Fassungsmenge voraussichtlich auf bis l/min gesteigert werden. Die bestehenden Pumpen fördern 400 l/min. In einer ersten Phase können diese Pumpen verwendet werden. Für den zukünftigen Verbrauch müssen die Pumpen durch leistungsfähigere ersetzt werden. Es ist langfristig eine Fördermenge von l/min vorzusehen. Das Leitungsnetz muss in diesem Fall verstärkt werden. Bei einem Ausbau der Fassung muss das Gebäude und die den heutigen Anforderungen angepasst werden Speicherung des Wassers Das bestehende Reservoir Weid hat ein Gesamtvolumen von 300 m3 wovon 200 m3 als Löschreserve für die obere Zone von Giffers und Neuhaus in Plasselb dient. Die Versorgungsreserve von 100 m3 ist im heutigen Zustand zu klein. Bei Unterbruch des Zuflusses ist das Reservoir schon in knapp einer Stunde entleert. Bei einem Zusammenschluss mit dem Nesslerawasser würde diese Speicherzeit nochmals verkürzt. Des Weiteren hat das Reservoir konstruktive Mängel (zu kleine Schieberkammer. Einstieg über der Wasserfläche). Wir empfehlen, das Reservoir Weid durch einen Neubau zu ersetzen. Gleichzeitig kann das Reservoir für die obere Druckzone von Giffers und für Rechthalten verwendet werden. Bei einem Reservoirvolumen von 1000 m3 ist genügend Reserve, damit auch bei Ausfall die Versorgung eine gewisse Zeit aufrechterhalten bleiben kann Kapazität des Leitungsnetzes Leitungsnetz St. Silvester: Das Wasser der Fassung Nesslera wird gegenwärtig durch das Leitungsnetz von St. Silvester in das Reservoir Riederwäli gepumpt. Das Leitungsnetz ist auf die Versorgung von St. Silvester ausgelegt. Grössere Fördermengen können nicht durch dieses bestehende Leitungsnetz gefördert werden. Eine hydraulische Überprüfung des bestehenden Netzes hat gezeigt, dass die Kapazität bei ca. 500 bis 600 l/min liegt. Müssen grössere Mengen transportiert werden, ist die Transportleitung durch eine Leitung mit grösserem Durchmesser zu ersetzen. Transportleitung Käserliwasser: Die bestehende Leitung für das Käserliwasser hat einen Durchmesser von 200 mm. Die Leitung hat genügend Kapazität, um zusätzlich Wasser von der Nesslera zu transportieren. Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 11/33

12 5. Varianten für Verbindung Nesslera bis Reservoir Weid Für die Verbindung zwischen St. Silvester des Nesslerawassers mit dem Reservoir Weid wurden drei Varianten untersucht: Variante 1 Neues Pumpwerk neben Reservoir Riederwäli Neue Transportleitung bis Roggelibrücke Einspeisung in Transportleitung Käserliwasser bei Roggelibrücke Mischen des Nesslerawassers mit Käserliwasser in Transportleitung Leitungskapazität zwischen PW Nesslera und Reservoir Riederwäli: ca. 700 bis 800 l/min Erforderlicher Leitungsdurchmesser für Transportmenge von 3000 bis 4000 l/min: NW 300mm (bis Reservoir Weid) Ausbauetappe 1: Pumpwerk bei Reservoir Riederwäli Kapazität: 500 l/min Sanierung und Anpassung PW Nesslera Neue Transportleitung bis Roggelibrücke: NW 200 mm Neues Reservoir Weid: m 3 Ausbauetappe 2: Verstärkung Leitungskapazität in Netz St. Silvester: NW 200 mm Sanierung und Kapazitätserweiterung PW Nesslera: Kapazität l/min Variante 2 Neues PW bei Roggelibrücke Neue Verbindungsleitung von Netz St. Silvester nach Roggelibrücke Mischen Käserliwasser mit Nesslerawasser bei PW Roggelibrücke Ausbauetappe 1: Pumpwerk mit Mischbehälter bei Roggelibrücke Neue Transportleitung ab Netz St. Silvester bis Roggelibrücke Ausbauetappe 2: Verstärkung Leitungskapazität von PW Nesslera bis St. Silvester Sanierung und Kapazitätserweiterung PW Nesslera Variante 3 Neues Reservoir für Giffers bei Gauglera Neue Transportleitung von Netz St. Silvester via Einmatt in neues Reservoir Gauglera Förderung von zusätzlichem Nesslerawasser nach Reservoir Weid Ausbauetappe 1: Neue Transportleitung von St. Silvester via Eimatt nach Gauglera Ausbauetappe 2: Verstärkung Leitungskapazität von PW Nesslera bis St. Silvester Sanierung und Kapazitätserweiterung PW Nesslera Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 12/33

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16 5.1. Baukosten der drei Varianten Variante 1 Neubau Reservoir Weid Volumen: Tiefbauarbeiten Stahlbeton Ausbau Reservoir Fernsteuerung Bauarbeiten Sanierung Pumpstation Nesslera Sanierung Gebäude Anpassung Pumpenleistung Fernsteuerung Pumpwerk Riederwäli Förderkapazität Tiefbauarbeiten Stahlbeton Pumpen Ausbau Pumpwerk Fernsteuerung Bauarbeiten Transportleitung bis Roggelibrücke Länge: Durchmesser: Tiefbauarbeiten Variante 1 1'000 m3 700 l/min 1'800 m' 200 mm 350' ' ' ' ' '450' ' ' ' '976' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' '536' Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 16/33

17 Variante 2 Neubau Reservoir Weid Volumen: Tiefbauarbeiten Stahlbeton Ausbau Reservoir Fernsteuerung Bauarbeiten Sanierung Pumpstation Nesslera Sanierung Gebäude Anpassung Pumpenleistung Fernsteuerung Pumpwerk Roggelibrücke Förderkapazität Tiefbauarbeiten Stahlbeton Ausbau Pumpwerk Fernsteuerung Bauarbeiten Transportleitung bis Roggelibrücke Länge: Durchmesser: Tiefbauarbeiten Variante 2 1'000 m3 700 l/min 1'650 m' 200 mm 350' ' ' ' ' '450' ' ' ' '976' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' '381' Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 17/33

18 Variante 3 Neubau Reservoir Weid Volumen: Tiefbauarbeiten Stahlbeton Ausbau Reservoir Fernsteuerung Bauarbeiten Sanierung Pumpstation Nesslera Sanierung Gebäude Anpassung Pumpenleistung Fernsteuerung 1'000 m3 350' ' ' ' ' '450' ' ' ' '976' ' ' ' ' ' ' ' ' Pumpwerk in neuem Reservoir Gauglera, Giffers Förderkapazität 500 l/min Anteil an Reservoir Ausbau Pumpwerk Fernsteuerung Druckleitung bis Transportleitung Käserli: NW 150 mm; 300 m Grabarbeiten Bauarbeiten 150' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' Transportleitung bis Reservoir Gauglera Länge: Durchmesser: Tiefbauarbeiten Variante 3 2'000 m' 200 mm 450' ' ' ' ' '177' '877' Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 18/33

19 5.2. Variantenvergleich Ein Nachteil aller drei Varianten ist, dass das Wasser gepumpt werden muss. Bei den Varianten 1 und 2 wird das Wasser vom Netz St. Silvester in das Reservoir Weid gefördert. Dazu ist jeweils ein zusätzliches Pumpwerk erforderlich: Bei Variante 1 beim Reservoir Riederwäli in St. Silvester und bei Variante 2 bei der Roggelibrücke. Bei Variante 3 kann das Wasser ohne zusätzlich zu pumpen direkt vom Netz St. Silvester in ein zu bauendes Reservoir in Gauglera gefördert werden, weil dieses Reservoir auf gleicher Höhe gebaut werden kann wie das Reservoir Riederwäli. Das Wasser, das für die Versorgung Giffers-Tentlingen benötigt wird, muss nicht zusätzlich gepumpt werden. Das Wasser für die anderen Versorgungen ausser Giffers-Tentlingen muss ins Reservoir Weid gefördert werden. Dazu ist eine Pumpstation im Reservoir Gauglera vorzusehen. Bei allen drei Varianten ist eine Verbindungsleitung vom Netz in St. Silvester nach Plasselb oder Giffers zu bauen. Das Leitungsnetz von St. Silvester wird dabei mitbenützt. Ein Nachteil ist die beschränkte Kapazität des Leitungsnetzes in St. Silvester, welche ca. 600 l/min beträgt. Für die Versorgung im gegenwärtigen Zustand ist diese Menge ausreichend. In zukünftigem Zustand muss das Leitungsnetz von St. Silvester verstärkt werden, um eine grössere Kapazität zu erlangen. Die Varianten 1 und 2 sind bezüglich Länge und Baukosten ungefähr gleich. Bei der Variante 3 ist die Leitung jedoch länger und es muss eine Querung der Ärgera vorgesehen werden. Aus diesem Grund fallen die Kosten für den Leitungsbau bei der Variante 3 höher aus. Bezüglich der Versorgungssicherheit sind alle drei Varianten gleichwertig. Das Wasser muss bei allen Varianten mit zwei Pumpwerken bis ins Reservoir Weid gefördert werden. Bei Variante 1 wird das neue Pumpwerk neben dem Reservoir Riederwäli erstellt. Dieser Standort ist ungünstiger im Vergleich zum Standort Roggelibrücke der Variante 2. Wir schlagen vor, die Variante 2 weiter zu verfolgen. 6. Verbindungen ab Reservoir Weid mit den Versorgungen 6.1. Verbindung mit Oberschrot/Plaffeien Die Leitungsnetze zwischen Plasselb und Oberschrot können mittels einer Leitung von Neuhaus nach Gausmatt verbunden werden. Diese Leitungsverbindung hat eine Länge von ca. 500 m und einen Durchmesser von 150 mm. Das Reservoir Weid ist 59 Meter höher gelegen als das Reservoir Hüslischür in Oberschrot. Das Wasser kann deshalb ohne gepumpt zu werden ins Reservoir Hüslischür geleitet werden. In Widen ist eine Druckreduktion mit einer Durchflussmessung einzurichten. In Oberschrot wurde das Leitungsnetz im Bereich Widen-Gausmatt ausgebaut. Die Leitungskapazität erlaubt eine Wassermenge von 700 l/min zu transportieren. Diese Menge ist ausreichend für die Abdeckung der Versorgungen Plaffeien, Oberschrot, Zumholz und Schwarzsee. Baukosten: Verbindungsleitung Neuhaus-Widen Länge: 500 m' Durchmesser: 150 mm Tiefbauarbeiten Schieberschacht Widen Verbindung mit Oberschrot 60' ' ' ' ' ' ' ' Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 19/33

20 6.2. Verbindung mit Plaffeien Heimland und Zumholz Die Verbindung zwischen Oberschrot und Plaffeien ist bereits vorhanden. Im heutigen Zustand wird bei Bedarf von Oberschrot nach Plaffeien Wasser geliefert. Weil das Reservoir Jostrütti in Plaffeien 10 Meter höher gelegen ist als das Reservoir Hüslischür von Oberschrot, kann das Reservoir Jostrütti nicht vom Reservoir Hüslischür aus versorgt werden. Die Versorgung intern von Plaffeien und Zumholz ist im Rahmen des PTWI Plaffeien aufzuzeigen Verbindung mit Schwarzsee Weil im Schwarzseetal bis heute kein genügend ergiebiges Wasservorkommen gefunden werden konnte, schlagen wir vor, bei Wassermangel in Schwarzsee das notwendige Wasser von Plaffeien Heimland aus in den Schwarzsee zu pumpen. Die Transportleitung zwischen Schwarzsee und Plaffeien ist bestehend und die Leitungskapazität ist ausreichend, um die erforderliche Wassermenge in das Reservoir Metzgera in Schwarzsee zu pumpen. Die Transportleitung vom Schwarzsee nach Plaffeien wird dabei als Pumpleitung benutzt. Das Konzept der Wasserförderung von Plaffeien nach Schwarzsee ist Bestandteil der Planung der Wasserversorgung Plaffeien Verbindung mit Giffers Tentlingen Die Wasserversorgung Giffers-Tentlingen bezieht im heutigen Zustand ab dem Reservoir Weid eine Menge von 200 l/min vom Käserliwasser. Das Wasser wird mit einer Transportleitung bis zum Reservoir Allmend in Giffers geleitet. Im vorgeschlagenen Konzept kann diese Wasserabgabe beibehalten werden. Die internen Leitungen und Reservoire der Wasserversorgung Giffers-Tentlingen sind entsprechend den Bezugsmengen anzupassen Verbindung mit Tafers Vom Reservoir Weid bis Reservoir Rütteli in Tafers hat die Gemeinde Tafers im Jahre 1982 eine Transportleitung von 150 mm Durchmesser erstellt. In Rotkreuz besteht der Abgabeschacht für die Versorgung mit der WV Rechthalten. Diese Transportleitung hat genügend Kapazität, um auch zukünftig die Gemeinde mit Trinkwasser zu versorgen Verbindung mit Rechthalten/St. Ursen Die Verbindung mit Rechthalten ab der Transportleitung nach Tafers ist bestehend und kann weiter verwendet werden. Die Leitungskapazitäten sind ausreichend, um die zukünftig berechneten Mengen zu befördern Verbindung mit Brünisried Das Leitungsnetz von Brünisried reicht bis Rechthalten. Im Bereich Entenmoos besteht die technische Möglichkeit, an die Transportleitung nach Tafers anzuschliessen. Beim Anschlusspunkt ist ein Abgabeschacht mit Druckreduktion und Zählung einzubauen. Das vorhandene Leitungsnetz von Brünisried hat ausreichend Kapazität, um die berechneten Wassermengen transportieren zu können. Das Reservoir Rüdeweid von Brünisried ist 60 Meter tiefer gelegen als das Reservoir Weid. Das Wasser fliesst gravitätisch in das Netz von Brünisried. Baukosten Tiefbauarbeiten Anschluss an bestehende Leitungen Fernsteuerung 15' ' ' ' ' ' ' ' Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 20/33

21 6.8. Verbindung mit Alterswil Das Leitungsnetz von Alterswil reicht bis Äschlenberg in der Gemeinde St. Ursen. Im Bereich Stöck Wolperswil besteht technisch die Möglichkeit, auf die Transportleitung nach Tafers anzuschliessen. Die bestehende Leitung nach Äschlenberg hat einen Durchmesser von 100 mm und reicht aus, um eine Menge von 300 l/min zu transportieren. Baukosten Abgabeschacht Stöck 40' Verbindungsleitung Stöck - Äschlenberg Länge: Durchmesser: 270 m' 150 mm Tiefbauarbeiten Verbindung mit Alterswil 40' ' ' ' ' ' ' Bestehende Transportleitung von Reservoir Weid nach Tafers Die Transportleitung vom Reservoir Weid nach Tafers wurde seinerzeit für die Transportmenge nach Tafers dimensioniert. Es war vorgesehen, langfristig grössere Wassermengen nach Tafers zu leiten. Mit der Sanierung der Fassung Wolgiswil in Tafers sind nicht mehr dieselben Transportmengen nach Tafers erforderlich. Die hydraulische Überprüfung hat gezeigt, dass die Mengen gemäss unserem Konzept auch zukünftig mit dieser Transportleitung zu den jeweiligen Versorgungen geleitet werden können. Wenn diese Transportleitung für die Verteilung des Wassers an weitere Versorgungen genutzt wird, müssen die Eigentumsverhältnisse und die Kosten diskutiert werden. Gegenwärtig ist die Leitung in Besitz der Gemeinde Tafers. Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 21/33

22 7. Konzept unterer Sensebezirk Die Fassungen Sodbach in Heitenried, Silberrad in Ueberstorf und Lettiswil in St. Antoni haben genügend Kapazität, um Wasser an andere als die eigene Versorgung abzugeben. Im vorliegenden Konzept haben wir deshalb diese Fassungen miteinander verbunden um bei Notfällen und Wasserknappheit die erforderlichen Mengen jeweils auszutauschen Wasserverbräuche und Ergiebigkeiten der Quellen Versorgung Wasserverbrauch heutiger Zustand zukünftiger Zustand Q M Zo Q Max Zo Q M Z1 Q Max Z1 m3/tg m3/tg m3/tg m3/tg Düdingen 1'863 3'200 2'329 4'000 St. Antoni Heitenried Schmitten 959 2'000 1'233 2'600 Bösingen 685 1' '200 Ueberstorf 573 1' '350 Wünnewil 630 1' '400 Flamatt '300 Q M Zo Q Max Zo Q M Z1 Q Max Z1 mittlerer Wasserverbrauch pro Tag im heutigen Zustand maximaler Wasserverbrauch pro Tag im heutigen Zustand mittlerer Wasserverbrauch pro Tag im zukünftigen Zustand maximaler Wasserverbrauch pro Tag im zukünftigen Zustand Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 22/33

23 Ergiebigkeiten der versorgungseigenen Quellen: Wasserversorgung Quellen Grundwasser Ergiebigkeit Ergiebigkeit Mittel Minimum l/min l/min m3/tg l/min m3/tg m3/tg Düdingen Junkerngraben Horia 3000 Grossholz Mariahilf 200 Niedermonten Jetschwil '781 5'630 St. Antoni Moos 1250 Lettiswil '520 2'520 Heitenried Sodbach 3300 Hangbühl Anteil Sodbach: 1/ '584 1'778 Schmitten Menzishus Wilerholz Anteil Sodbach: 2/ '168 3'744 Bösingen Gertholz Bezug von Sodbach '195 Wünnewil Tuntelen Anteil Silberrad '296 Flamatt Henzenmoos Grundwasserfassung '320 4'536 Ueberstorf Silberrad 2000 Anteil Wünnewil 500 Anteil Ueberstorf 1500 Lischerli '600 3'600 Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 23/33

24 Versorgung heutiger Zustand Wasserverbrauch zukünftiger Zustand eigene Quellen (minimaler Zulauf) heutiger Zustand Fehlmengen zukünftiger Zustand Q M Zo Q Max Zo Q M Z1 Q Max Z1 Q Zufluss Q Max Zo - Q Zufluss Q Max Z1 - Q Zufluss m3/tg m3/tg m3/tg m3/tg m3/tg m3/tg l/min m3/tg l/min Düdingen 1'863 3'200 2'329 4'000 5' St. Antoni ' Heitenried ' Schmitten 959 2'000 1'233 2'600 3' Bösingen 685 1' '200 1' Ueberstorf 573 1' '350 3' Wünnewil 630 1' '400 1' Flamatt '300 4' Fehlmenge Ein grosser Teil der Versorgungen kann die täglichen Wasserverbräuche decken. Die Zusammenstellung zeigt, dass Bösingen im zukünftigen Zustand in der Versorgung eine Fehlmenge von ca. 500 l/min zur Folge haben kann. Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 24/33

25 7.2. Wasserbedarf bei Ausfall der versorgungseigenen Quellen Fall Versorgung Fehlmenge (bei mittlerem Verbrauch) Ausfall Quelle/PW Zustand Heute Zustand Zukunft Q M Zo Q M Z1 Horia Düdingen 500 m3/tg 350 l/min 1'000 m3/tg 690 l/min Junkerngraben; Niedermonten Düdingen Versorgung von Horia Moos Lettiswil St. Antoni St. Antoni Versorgung von Lettiswil Versorgung von Moos Sodbach Heitenried 120 m3/tg 80 l/min 220 m3/tg 150 l/min Schmitten 400 m3/tg 280 l/min 800 m3/tg 560 l/min Bösingen 200 m3/tg 140 l/min 350 m3/tg 240 l/min Gertholz Tuntelen Bösingen Wünnewil Versorgung von Sodbach Versorgung von Silberrad Grundwasser Flamatt 400 m3/tg 280 l/min 550 m3/tg 380 l/min Quellen Silberrad Ueberstorf 580 m3/tg 400 l/min 730 m3/tg 510 l/min erforderliche Bezugsmenge: 500 l/min 1'000 l/min Diese Zusammenstellung zeigt, dass vor allem bei Ausfall der Quelle Sodbach zusätzliche Verbindungen geschaffen werden müssen. Die Fehlmengen betragen im heutigen Zustand 500 l/min und im zukünftigen Zustand l/min. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass häufig ein Zusammentreffen von ungünstigen Verhältnissen Probleme bei den Versorgungen hervorrufen können. Zum Beispiel können unkontrollierte Verbräuche wie Bewässerungen während Trockenperioden, Füllen von Schwimmbädern, Leitungsbrücke oder Verschmutzungen in den Fassungsanlagen sofort und unvorhergesehen zu Engpässen in der Versorgung führen. Nach gesetzlicher Vorgabe sind Verbindungen mit benachbarten Versorgungen zu schaffen, um in Notlagen die Trinkwasserversorgung absichern zu können. Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 25/33

26 8. Verbindung Sodbach mit Silberrad (Ueberstorf) und Lettiswil (St. Antoni) Mit der Grundwasserfassung Sodbach wurde die Transportleitung vom Reservoir Holzacher bis Schmitten erstellt. Die Leitung hat genügend Kapazität um die Wassermengen von Sodbach transportieren zu können. Wir schlagen vor, diese Transportleitung weiter als Hauptverteilung zu verwenden. Zusätzliche sollen die Leitungsnetze Ueberstorf und St. Antoni mit Sodbach verbunden werden. In beiden Gebieten bestehen Fassungen mit genügender Kapazität. In Ueberstorf sind dies die Fassungen Silberrad, welche eine Kapazität bis zu l/min haben und bei Bedarf die notwendigen Mengen an Sodbach abgeben können. In St. Antoni kann über die Fassung Lettiswil Wasser an Sodbach zurückversorgt werden Verbindung Sodbachwasser mit Silberrad Bei dieser Verbindung soll das Wasser über das Netz von Heitenried in das Reservoir Holzacher transportiert werden. Die Netze von Ueberstorf und Heitenried können im Bereich Mischlera verbunden werden. Die bestehenden Leitungen sind jedoch von kleinem Durchmesser (NW 100 mm) was eine eingeschränkte Transportmöglichkeit ergibt. Das Quellwasser Silberrad und Lischerli wird von den Versorgungen Ueberstorf und Wünnewil genutzt. Wünnewil hat an diesen Fassungen ein Recht von 500 l/min. Der maximale Wasserverbrauch von Ueberstorf beträgt zukünftig im Mittel 500 l/min und bei Maximalverbrauch ca. 900 l/min. Die freie Kapazität der Fassung, welche an andere Versorgungen weiter gegeben werden kann, beträgt bis l/min. Diese Menge ist ausreichend, um die oben berechneten Fehlmengen abzudecken. Die heute bestehende Pumpstation Silberrad in Ueberstorf entspricht nicht mehr den Anforderungen der Trinkwasserversorgungen. Insbesondere der bauliche Teil weist einige Mängel auf. Ein Neubau ist daher notwendig. Bei einer Verbindung mit dem Sodbachwasser könnten die technischen Bedingungen schon bei Planungsbeginn mit einbezogen werden. Im neuen Pumpwerk Silberrad können Pumpen eingebaut werden, welche das Wasser in das Reservoir Magdalenaholz in Heitenried pumpen. Die geodätische Höhe beträgt 160 Meter. Da das Pumpwerk gleichzeitig auch zur Versorgung von Ueberstorf benötigt wird, ist eine Kostenteilung zwischen den beteiligten Gemeinden sinnvoll. Zwischen dem Reservoir Magdalenaholz und dem Reservoir Holzacher in Heitenried besteht eine Leitungsverbindung weil Heitenried vom Sodbach Wasser bezieht. Für die Einspeisung vom Netz Heitenried in das Reservoir Holzacher sind die entsprechenden im Reservoir Heitenried anzupassen. Hydraulische Kapazität der Leitungsverbindung: Eine hydraulische Berechnung der Leitungsnetze von Ueberstorf und Heitenried erlaubt folgende Aussage: Verbindung zwischen Ueberstorf und Heitenried: Mit der Verbindung in Mischlera von 650 m Länge können von Ueberstorf nach Heitenried 400 bis 500 l/min transportiert werden. Bei grösserer Transportmenge müssten die Leitungsabschnitte in Ueberstorf und Heitenried vom Durchmesser 100 mm durch Leitungen mit 150 mm Durchmesser ersetzt werden. Zwischen dem Reservoir Magdalenaholz und Holzacher können l/min transportiert werden, da das Leitungsnetz von Heitenried im Dorf gut vermascht ist. Ein Ausbau des Leitungsnetzes ist für den Transport der Wassermengen zwischen dem Reservoir Magdalenaholz und Holzacher nicht erforderlich Verbindung Sodbachwasser mit Lettiswil Die Gemeinde St. Antoni betreibt in Lettiswil ein Grundwasserpumpwerk mit ca. 700 l/min Ergiebigkeit. Des Weiteren kann von der Fassung Moos über das Leitungsnetz das Wasser bis Lettiswil geleitet werden. Die Wasserversorgung St. Antoni hat genügend Kapazität, um eine Menge von ca. 500 l/min abgeben zu können. Gegenwärtig ist jedoch die Fassung Lettiswil nicht angeschlossen, weil die Fassung bei starken Regenfällen durch eindringendes Bachwasser verschmutzt wird. Die Gemeinde St. Antoni sieht vor, die Sanierung im Bereich der Schutzzonen im Winter 2015/2016 zu tätigen. Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 26/33

27 In Schwellibach besteht eine Verbindung mit der Transportleitung Sodbach. St. Antoni hat im Sommer 2015 diesen Schacht angepasst, damit vom Sodbach Wasser nach Lettiswil abgegeben werden kann. Für eine Einspeisung des Wassers von Lettiswil muss der Schacht beim Pumpwerk Lettiswil und beim Reservoir Holzacher angepasst werden. Da der Druck im Leitungsnetz von St. Antoni höher ist als im Netz des Sodbachwassers, muss das Wasser von St. Antoni nicht gepumpt werden Transportleitung Sodbach Das Wasser wird von der Fassung Sodbach bis in das Reservoir Holzacher gepumpt. Vom Reservoir Holzacher besteht eine Transportleitung mit Durchmesser 300 mm und 250 mm bis zum Reservoir Dählihubel in Schmitten. Das Wasser fliesst ohne zu pumpen in das Reservoir Dählihubel und von da bis zum Reservoir Fendringen in Bösingen. Die Transportleitung von Schmitten nach Bösingen hat einen Durchmesser von 150 mm. Die Leitungsdurchmesser der Transportleitungen sind ausreichend, um die Wassermengen im heutigen und zukünftigen Zustand durchleiten zu können. Im vorliegenden Konzept für die Sicherstellung der Versorgungen haben wir diese Leitungen als Transportleitungen berücksichtigt. 9. Baukosten der Verbindungen mit Ueberstorf und St. Antoni Etappe 1 Anteil am neuen Pumpwerk Silberrad, Ueberstorf Pumpenreservoir 500 m3 Förderkapazitäten: Anteil Ueberstorf 1'000 l/min 45% Wünnewil 500 l/min 23% Sodbach 700 l/min 32% 2'200 l/min 100% Kosten neues Pumpwerk Silberrad 2'100' Anteil Sodbach 668' Verbindungsleitung Ueberstorf - Heitenried Länge: 650 m' Durchmesser: 150 mm 243' Verbindung mit Lettiswil, St. Antoni Verbindung mit Lettiswil Etappe 1 80' ' Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 27/33

28 Etappe 2 Ausbau Verbindungsleitung Ueberstorf - Heitenried Länge: 2'600 m' Durchmesser: 150 mm Tiefbauarbeiten 450' ' ' ' ' ' Verbindungsleitung Wünnewil - Flamatt Länge: Durchmesser: 950 m' 150 mm Tiefbauarbeiten 150' ' ' ' ' ' Zusammenschluss der Versorgungen mit Sodbach Verbindung mit Heitenried Heitenried bezieht im heutigen Zustand Wasser von Sodbach. Im Reservoir Holzacher sind zwei Pumpen eingebaut, welche das Wasser durch das Netz von Heitenried bis in das Reservoir Holzacher fördern können. Bei Ausfall des Wassers von Sodbach hat Heitenried einen Versorgungsengpass. Die vorgeschlagene Verbindung mit Ueberstorf ermöglicht jedoch die Wasserlieferung vom Pumpwerk Silberrad in das Reservoir Magdalenaholz. Mit dieser Verbindung hat Heitenried neben dem Sodbachwasser eine zweite unabhängige Wasserbezugsmöglichkeit Verbindung mit St. Antoni Beim Schacht Schwellibach kann bei Bedarf die Wasserabgabe zwischen Sodbach und St. Antoni erfolgen. Der Schacht wurde im Sommer 2015 umgebaut, damit dieser Bezug möglich ist. Das vom Sodbach bezogene Wasser wird im Pumpwerk Lettiswil in das Netz von St. Antoni gefördert Verbindung mit Düdingen Die Wasserversorgung Düdingen besitzt Quellen in Niedermonten und Junkerngraben auf dem Gemeindegebiet von St. Antoni. Die Transportleitung von St. Antoni bis zum Reservoir Jetschwil ist über 100 jährig und eine Sanierung der Leitung drängt sich auf. Im Rahmen des Variantenvergleichs für die Sanierung dieser Transportleitung haben wir einen Anschluss an das Sodbachwasser vorgeschlagen. Im Bereich Menzishuus liegen die Transportleitungen des Sodbachwassers und Quellleitung Düdingen nahe beieinander. Wir haben daher eine Verbindung an dieser Stelle vorgesehen. Die Transportleitung Sodbach hat zwischen dem Reservoir Holzacher und Tützenberg einen Durchmesser von 300 mm. Auf diesem Teilstück ist die Transportkapazität grösser. Ein zusätzlicher Durchfluss von l/min ist hydraulisch möglich. Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 28/33

29 Bei einem Anschluss an die Transportleitung für die Quellen von St. Antoni wird das Wasser direkt in das Reservoir Jetschwil geleitet. Dies ist vorteilhafter für das Mischen von verschiedenen Wässern. Bei einer Verbindung zwischen dem Reservoir Dählihubel in Schmitten und dem Netz von Düdingen müsste an Versorgungsleitungen mit kleinem Durchmesser angeschlossen werden. Die Transportmenge wäre dadurch limitiert. Baukosten für Verbindung mit Düdingen Länge: Durchmesser: 170 m' 150 mm Abgabeschacht Menzishaus Tiefbauarbeiten 40' ' ' ' ' ' ' Verbindung mit Schmitten Das Reservoir Dählihubel in Schmitten wird mit der Transportleitung Sodbach versorgt. Mit der Verbindung mit Ueberstorf ist die Versorgung auch bei Unterbruch des Sodbachwassers abgesichert. Ab dem Reservoir Holzacher läuft das Wasser in freiem Gefälle bis ins Reservoir Dählihubel. Die Transportleitung ist ausreichend dimensioniert, um die berechneten Wassermengen durchleiten zu können Verbindung mit Bösingen Vom Reservoir Dählihubel in Schmitten bis zum Reservoir Fendringen in Bösingen besteht eine Transportleitung mit 150 mm Durchmesser. Das Wasser vom Sodbach wird direkt, ohne zuerst in das Reservoir Dählihubel zu fliessen, nach Bösingen geleitet. Diese Leitung wird für die zukünftige Versorgung als Transportleitung weiter bestehen. Wie in Schmitten, ist durch die Verbindung mit Ueberstorf die Versorgung auch bei Ausfall der Fassung Sodbach abgesichert Verbindung mit Wünnewil Wünnewil wird von den eigenen Quellen Tuntelen versorgt. Das Quellwasser fliesst in freiem Gefälle in das Reservoir Dietisberg. Bei Bedarf wird vom Pumpwerk Silberrad in Ueberstorf zusätzlich Wasser bezogen. Wünnewil kann von Silberrad bis zu 500 l/min Wasser beziehen. Bei Ausfall der Quellen Tuntelen oder Silberrad, ist die Menge der jeweils anderen Bezugsstelle ausreichend, um den mittleren Verbrauch abzudecken. Eine zusätzliche Verbindung besteht mit dem Leitungsnetz Schmitten. In Notlagen kann diese Verbindung benutzt werden, um Wasser von Schmitten nach Wünnewil zu leiten. Das Reservoir Dählihubel ist höher gelegen als Dietisberg in Wünnewil. Das Wasser muss nicht gepumpt werden. Das Leitungsnetz ist genügend vermascht, um die Wassermengen transportieren zu können. In dieser Hinsicht ist Wünnewil genügend abgesichert, um die Wasserversorgung auch bei Notfällen aufrecht halten zu können. Versorgung Weiler Elswil: Der Weiler Elswil besitzt eine eigene Versorgung. Es besteht eine Anschlussmöglichkeit an das Gemeindenetz. Eine Hauptleitung mit einem Hydranten wurde bis zum Weiler gebaut. Falls erforderlich oder erwünscht, können zukünftig ab dieser Hauptleitung die Liegenschaften des Weilers mit Trinkwasser versorgt werden. Versorgung Balsingen und Eggelried: Wir schlagen vor, diese beiden Weiler mit einer Ringleitung zu erschliessen, welche von der bestehenden Leitung im Dorf aus über die beiden Weiler und über die Autobahnbrücke mit der Leitung nach Bagewil zusammengeschlossen wird. Mit dieser Ringschliessung können die Hydranten bei den Weilern Balsingen und Eggelried mit einer genügenden Menge und Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 29/33

30 genügend Druck versorgt werden, um den Anforderungen an die Hochdruckanlage der kantonalen Gebäudeversicherung zu genügen. Für den Leitungsdurchmesser haben wir 150 mm angenommen. Mit einer Ringschliessung kann die Versorgungssicherheit wesentlich erhöht werden. In einer weiteren Etappe kann die Leitung bis nach Flamatt ausgebaut werden. Anschluss Weiler Balsingen und Eggelried Länge: Durchmesser: 1'900 m' 150 mm Tiefbauarbeiten 280' ' ' ' ' ' Verbindung mit Flamatt Flamatt hat eine ergiebige Grundwasserfassung. Bei Ausfall dieser Fassung besteht die Gefahr, dass die Versorgung nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Es gäbe die Möglichkeit, das Wasser von Ueberstorf zu beziehen. Wohl besteht das Leitungsnetz bis in die Nähe des Reservoirs Kostrain, aber die Leitungen von Uebestorf haben zu kleine Durchmesser (100 mm), um die erforderlichen Mengen zu transportieren. Aus diesem Grund schlagen wir die Verbindung mit Wünnewil vor. Diese Verbindung erlaubt eine Transportmenge bis zu l/min. Voraussetzung ist jedoch die vorgeschlagene Leitungserweiterung in Wünnewil. Mit der Verbindung zu Wünnewil besteht die Möglichkeit, dass via Schmitten Sodbachwasser nach Flamatt geleitet werden kann. Damit ist eine Verbindung mit anderer Wasserbezugsmöglichkeit geschaffen. Verbindungsleitung Wünnewil - Flamatt Länge: Durchmesser: 1'000 m' 150 mm Tiefbauarbeiten 150' ' ' ' ' ' Verbindung mit Ueberstorf Die vorgeschlagene Verbindung zwischen Ueberstorf und Heitenried erlaubt einerseits, Wasser von Ueberstorf nach Heitenried und das Reservoir Holzacher vom Sodbach zu leiten, und andererseits auch von Heitenried nach Ueberstorf zu leiten. Das Reservoir Magdalenaholz in Heitenried befindet sich auf einer Kote von 820 M.ü.M. und ist damit höher gelegen als das Reservoir Birch in Ueberstorf das auf 765 M.ü.M. liegt. Bei Notlagen kann deshalb Wasser von Heitenried nach Ueberstorf dank der vorgeschlagenen Leitungsverbindung abgegeben werden. Damit ist die Notversorgung von Ueberstorf auch bei Unterbruch der eigenen Fassungen ermöglicht. Mit dieser Verbindung ist es möglich, Sodbachwasser nach Ueberstorf zu leiten. Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 30/33

31 11. Zusammenfassung Diese Untersuchungen über die Wasserverbräuche, die vorhandenen Quell- und Grundwasserfassungen, die Machbarkeitsuntersuchungen der möglichen Verbindungen zwischen den Versorgungen haben zu folgenden Resultaten und Folgerungen geführt: 1. Die Gegenüberstellung von heutigem und zukünftigem Wasserverbrauch mit den jeweils eigenen Wasserbezugsmöglichkeiten zeigt für folgende Versorgungen Engpässe auf: Oberer Sensebezirk: Schwarzsee/Plaffeien Giffers/Tentlingen Rechthalten/St. Ursen Unterer Sensebezirk: Bösingen Wünnewil 2. Bei Ausfall der wichtigsten Fassungen kann bei vielen Versorgungen der Wasserverbrauch nicht mehr gedeckt werden. Eine genügende Absicherung (genügende Versorgung von zwei unabhängigen Quellgebieten) haben die folgenden Versorgungen: Oberer Sensebezirk: St. Silvester Unterer Sensebezirk: St. Antoni Wünnewil 3. Bestehende Fassungen, welche nicht vollständig genutzt sind und noch freie Kapazitäten haben sind: Grundwasserfassung Nesslera; St. Silvester Grundwasserfassung Sodbach; Zweckverband Sodbach Grundwasserfassung Silberrad; Ueberstorf Fassung Lettiswil, St. Antoni Bei der Fassung Nesslera wurde en Pumpversuch durchgeführt. Dabei konnte eine Menge von l/min gefördert werden, ohne dass der Grundwasserspiegel weiter absank. Auf Grund der Messergebnisse kann gesagt werden, dass bei einer Erweiterung der Fassungsanlage noch zusätzlich Wasser gefördert werden kann. Das gefasste Wasser entspricht den Anforderungen an ein Trinkwasser. Die bestehenden Fassungen mit freier Kapazität reichen aus, um bei Notlagen oder grossem Wasserverbrauch die Versorgung mit Trinkwasser abzusichern. 4. Für die Gemeinden des oberen Sensebezirkes schlagen wir vor, eine Verbindung des Reservoirs Weid mit dem Nesslerawasser von St. Silvester herzustellen. Das Wasser der Fassung Nesslera muss mit einem neuen Pumpwerk bei der Roggelibrücke bis ins Reservoir Weid gefördert werden. Vom Reservoir Weid aus können alle Versorgungen ohne zusätzliche Pumpwerke versorgt werden. Als hauptsächliche Bauwerke sind zu erstellen: Verbindungsleitung zwischen Leitungsnetz St. Silvester und Transportleitung Käserliwasser. Neues Pumpwerk bei Roggelibrücke, welches das Nesslerawasser bis ins Reservoir Weid fördert. Neues Reservoir Weid. Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 31/33

32 5. Für die Gemeinden des unteren Sensebezirkes raten wir eine Verbindung zwischen Ueberstorf und Heitenried zu realisieren. Damit kann Wasser von der Fassung Silberrad in das Reservoir Holzacher des Zweckverbandes Sodbach eingespiesen werden. Die Verbindung mit St. Antoni ist vorhanden. Es muss die Erweiterung mit einer Pumpe in Lettiswil vorgesehen werden, welche das Wasser bis ins Reservoir Holzacher fördert. Die Transportleitung ermöglicht die Verteilung des Wassers zu den Versorgungen Schmitten und Bösingen wie bis anhin und neu St. Antoni und Düdingen. Die Verbindung zwischen Wünnewil und Schmitten erlaubt die Versorgung des Sodbachwassers via Netz von Schmitten nach Wünnewil und Flamatt. Die Verbindung zwischen Heitenried und Ueberstorf ermöglicht den Austausch des Wassers zwischen diesen beiden Versorgungen. 6. Investitionskosten für den Zusammenschluss: Bauwerke oberer Sensebezirk: Neubau Reservoir Weid Volumen 1'000 m3 1'976' Sanierung Pumpstation Nesslera 189' Pumpwerk Roggelibrücke Förderkapazität 700 l/min 417' Transportleitung bis Roggelibrücke L = 1'650 m' D = 200 mm 799' Verbindung mit Oberschrot L = 500 m' D = 150 mm 274' Verbindung Brünisried 78' Verbindung mit Alterswil L = 270 m' D = 150 mm 159' oberer Sensebezirk 3'892' Bauwerke unterer Sensebezirk: Anteil an Pumpwerk Sodbach 668' Verbindungsleitung Ueberstorf - Heitenried L = 650 m' D = 150 mm 243' Verbindung mit Lettiswil inst. Antoni 80' Sanierung Weiler Balsingen und Eggelried, Wünnewil L = 1'900 m' D = 150 mm 686' Verbindung Wünnewil - Flamatt L = 1'000 m' D = 150 mm 356' Verbindung mit Düdingen L = 170 m' D = 150 mm 126' unterer Sensebezirk 2'159' Ingenieurbüro Bureau d ingénieurs Ernst Fuchs AG-SA 32/33

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