Mit kleineren Solarparks Hürden meistern und Akzeptanz gewinnen! Solarbranchentag Stuttgart

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1 Mit kleineren Solarparks Hürden meistern und Akzeptanz gewinnen! Solarbranchentag Stuttgart

2 Aktuelle Rolle kleiner Solarparks Kleine Solarparks haben sich seit einigen Jahren zu einem wichtigen Segment des Ausbaus der PV in Deutschland entwickelt. Kleine Solarparks machen Engagement von Stadtwerken, kleineren Unternehmen, Kommunen, Landwirten und Energiegenossenschaften bei Freilandanlagen möglich. Kleine Solarparks helfen, die Akzeptanz skeptischer Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen. Kleine Solarparks erlauben den Bau echter Kraftwerke mit niedrigen Erzeugungskosten.

3 Solarstrom vor Windenergie wichtigste Säule der Stromversorgung Solarstrom könnte 25 bis 35 Prozent der Stromerzeugung in Deutschland ausmachen. Solarstromanteil in Baden-Württemberg wird deutlich höher sein. 80 Prozent der Solaranlagen auf Dächern und Fassaden, eher Eigenverbrauch. 20 Prozent Solarparks im Freiland, echte Kraftwerke. Erzeugungskosten in Solarparks deutlich günstiger als bei Dachanlagen.

4 Solaroffensive Baden Württemberg Koalitionsvertrag stellt Erzeugung von Solarstrom in den Mittelpunkt der Energiepolitik. Klare Ausbauziele für Solarstrom in Baden-Württemberg definiert. Ökologische Vorgaben für Solarparks und Handreichung für Kommunen. Regionale PV-Netzwerke und landesweite Koordination durch KEA und Solar Cluster Baden-Württemberg bringen Solaroffensive in die Fläche. solarcomplex hat Umweltstandards wesentlich mit entwickelt und in der Praxis getestet.

5 Mögliche Flächen für kleine Solarparks In einem Streifen von 110 Metern entlang von Autobahnen und Bahnlinien. Auf Deponien und Altlasten, wirtschaftlich oder militärisch genutzten Konversionsflächen. Auf Flächen für Rohstoffabbau. In älteren Industrie- und Gewerbegebieten, die vor 2010 ausgewiesen worden sind. Benachteiligte Gebiete sind leider noch ausschließlich für große Solarparks vorgesehen.

6 Konkretes Beispiel für Kostensenkung Solarpark Rickelshausen Der Solarpark ist ein Querschnitt der Erfolgsgeschichte der Photovoltaik Im Jahr 2006 kostete ein Kilowatt installierte Leistung rund Euro, 2016 waren es knapp unter Euro Die Vergütung sank in der gleichen Zeit von 40 auf 8,7 Cent pro kwh Mehr als Faktor 4 innerhalb von 10 Jahren bei Kosten und Vergütung Erzeugungskosten 2016/2017 bei ca. 6 Cent pro kwh!

7 Vorteile kleiner Solarparks (aktuell bis 750 kw) Flächenbedarf für kleine Solarparks nur 1 bis 1,5 Hektar. Oft nur ein Flurstück notwendig und damit nur ein Eigentümer als Ansprechpartner. Häufig kein Ausbau des Stromnetzes notwendig. Kleine Solarparks sind auch in dicht besiedelten Gebieten möglich. Flächennutzungsplanung und Bauleitplanung aufwändig aber machbar.

8 Herausforderungen für den Bau von Solarparks in Baden Württemberg Flächennutzungsplan, Bebauungsplan und Baugenehmigung führen zu langen Projektentwicklungs- und Planungszeiträumen. Viele Genehmigungsbehörden fordern Blendgutachten und Sicherheitsaudits an Straßen. Abstände von weniger als 40 Metern zu Autobahnen sind schwierig zu erreichen. Bestehende Freilandanlagen in zwei Kilometern Entfernung verhindern den Bau von Solarparks zwei Jahre lang. 52 GW-Deckel für PV im EEG gefährdet auch den Ausbau kleiner Solarparks.

9 Herausforderungen für den Bau von Solarparks in Baden Württemberg Landwirtschaftsverbände und viele Landwirte stehen Solarparks skeptisch gegenüber. Viele Kommunen wollen keine Solarparks auf ihrer Gemarkung. Manche Naturschutzverbände vor Ort unterstützen Solarparks nicht, obwohl sich landesweit wichtige Umweltverbände für den naturverträglichen Bau von Freilandanlagen aussprechen. In Baden-Württemberg gibt es zu wenige Akteure, die Solarparks planen und bauen. Landkreise, Regionalverbände und Regierungspräsidien treiben Ausweisung von Flächen für Solarparks bislang nicht aktiv voran.

10 Lösungsansätze, um den Herausforderungen für Solarparks zu begegnen Kommunen von den Vorteilen kleiner Solarparks überzeugen. Hohe Naturschutzstandards für die Planung und konkrete Gestaltung von Solarparks. Mehr Wertschöpfung für die Landwirtschaft durch den Bau und Betrieb von Solarparks. Ansprache von Kreisen und Regionalverbänden durch die regionalen PV-Netzwerke im Rahmen der Solaroffensive Baden-Württemberg.

11 Hohe Naturschutzstandards für Solarparks Auswahl geeigneter, ökologisch nicht zu hochwertiger Flächen für Solarparks, wie wenig ertragreiche Ackerflächen und intensiv genutztes Grünland. Entwicklung von echten Naturparadiesen durch Beweidung oder zweimalige Mahd pro Jahr. Berücksichtigung des Landschaftsbildes bei Standortwahl von Solarparks und Einbindung durch hochwertige Begrünung. Kooperation mit lokalen Naturschutzverbänden bei der Bauleitplanung und während des Betriebes des Solarparks. Weitgehende Reduktion der Versiegelung von Flächen, z.b. durch Rammung.

12 Hohe Naturschutzstandards für Solarparks Keine Düngung und kein Einsatz von Pestiziden, Fungiziden und Herbiziden. Keine Bodenbearbeitung und langfristiger Humusaufbau mit CO2 -Bindung. Bodenleben und biologische Vielfalt werden über Jahrzehnte gefördert. Grundwasserneubildung, Erosionsschutz und Wasserrückhaltung in der Fläche werden verbessert.

13 Mehr Wertschöpfung in der Landwirtschaft durch Solarparks Auswahl geeigneter Eigentumsflächen von Landwirten für den Bau von Solarparks. Bezahlung eines angemessenen, hohen Pachtpreises an den Landwirt. Beteiligung lokaler/regionaler Landwirte an der Pflege des Solarparks. Flächeninanspruchnahme durch gute Planung und Umsetzung der Ausgleichsmaßnahmen auf der Fläche des Solarparks selbst gering halten. Angebot an den Landwirt, sich am Solarpark wirtschaftlich zu beteiligen.

14 Vorteile für Kommunen durch Solarparks Stärkung der regionalen Wertschöpfung durch Bau und Betrieb von Solarparks. Zusätzliche Einnahmen der Kommune durch Gewerbesteuern oder sogar durch kommunalen Eigenbetrieb des Solarparks. Verbesserung der Eigenstromerzeugung/Versorgungssicherheit in der Kommune. Möglichkeiten zur Sektorkoppelung, wie z.b. Elektromobilität, vor allem im Sommerhalbjahr. Deutlich höhere Flächeneffizienz der Energieerzeugung gegenüber Biomasse.

15 Erzeugungskosten Solarstrom bei Errichtung einer Freilandanlage in 2017 Annahmen kw Freiland (900 Euro Invest pro installiertem kw) Euro 100% finanziert, KfW, 2% Zins Euro Nutzungsdauer der Anlage 25 Jahre Jährliche Betriebskosten 2% des Invests (25 Jahre x 2% aus ) Euro Kosten Gesamt Spezifischer Stromertrag kwh/kw Stromerzeugung (25 Jahre x kw x kwh/kw) Kosten je kwh (1,5 Mio. Euro / 25 Mio. kwh) Euro 25 Mio. kwh 6 Cent / kwh

16 2017: Solarparks Bingen und Storzingen je 0,75 MW

17 Konkretes Beispiel Solarpark Reichenauer Wiesen Ausweisung als Sondergebiet Solarstrom im Flächennutzungsplan. Erarbeitung eines Vorhabenbezogenen Bebauungsplans auf Kosten von solarcomplex. Abschluss eines Pachtvertrages mit solarcomplex auf 25 Jahre. Einnahmen von Euro in der Laufzeit. Baubeginn und Inbetriebnahme noch 2019 möglich.

18 Kleine Solarparks sind ein wichtiger Beitrag zur Energiewende Kleine Solarparks können in fast jeder Kommune entstehen. Die Kostensenkung für Solarstrom wird in den kommenden Jahren weiter gehen. An den ausgewählten Standorten entstehen langfristig verfügbare, dezentrale Kraftwerke. Landschaftliche Einbindung und Naturschutz am Standort meist problemlos. Energieertrag von Solarparks Faktor 40 höher als bei Holz oder Maisacker.

19 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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