ABWASSERPUMPWERK AUHOF

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1 TECHNISCHER BERICHT SANIERUNGSPROJEKT ABWASSER 15. JULI 2015 BAHNHOFSTRASSE BRUGG

2 INHALT 1 Ausgangslage 1 2 Grundlagen Projektgrundlagen: Gesetzliche Grundlagen, Normen und Richtlinien 1 3 Kennzahlen Pumpwerk 1 4 Vorgaben aus dem VGEP 1 5 Massnahmen bestehendes Pumpwerk Auhof Trockenwetter-Pumpensumpf Regenwasser-Pumpensumpf Amphibien Regenwasser-Pumpenraum Zulauf zu Pumpwerk Schieber Zulauf mit Motor versehen Kranbahn und Tor Betriebsraum Fenster Zaun Betonsanierung Haube auf Dach Leckwasserpumpe Brauchwasserpumpe Rohrbrücke Lüftung Anschluss Pumpleitung Unterau Provisorium, Wasserhaltung EMSR Technik und Schaltschränke Explosions-Schutz / Arbeitssicherheit Beckenreinigung Baustatik Anlagen der IBB 5 6 Massnahmen im Verbands-GEP ARA Windisch und GEP Brugg 6 7 Dimensionierung Dimensionierung Pumpen Pumpensteuerung Störfall 6 8 Bauablauf 6 9 Betrieb und Wartung 6 10 Termine 7 11 Kostenvoranschlag 7 12 Kostenteiler Untersuchte Varianten Investitionskosten gemeinsame Lösung Betriebskosten gemeinsame Lösung Besitzverhältnisse 8 ANHANG Übersicht PW Auhof und ARA Windisch Anhang 1 Kostenschätzung EMSR, EKAG und Partner Anhang 2 Planverkleinerungen, Verfahrensschema Anhang 3 Kostenvoranschlag Anhang 4 Pumpen-Dimensionierung Anhang 5 Varianten für Kostenteiler Anhang 6 Übersichtsschema Anhang 6 PLÄNE Situation 1:500 Werkplan: Grundriss und Schnitte 1:50 IMPRESSUM PROJEKT PROJEKTNUMMER PW STATUS BAUPROJEKT VERSION GEDRUCKT / PB OBJEKT SANIERUNG AUFTRAGGEBER PROJEKTVERFASSER, 5200 BRUGG PROJEKTLEITER MICHAEL ADAMS / PHILIPP BRUTSCHI BAHNHOFSTRASSE BRUGG INFO@BALZPARTNER.CH

3 1 AUSGANGSLAGE Das bestehende Abwasserpumpwerk Auhof fördert das gesamte anfallende Abwasser von der linken Aareseite von Brugg und einem kleinen Anschluss von Rüfenach über die Aare zur ARA Windisch. In naher Zukunft wird die Kläranlagen Unterau in Untersiggenthal aufgehoben und durch ein Pumpwerk ersetzt. Dieses fördert dann via Pumpleitung und Pumpwerk Auhof in die ARA Windisch. Im Zuge dieses Anschlusses und im Zuge der umfassenden Umbaumassnahmen auf der ARA Windisch hat das Ingenieurbüro Balz & Partner AG von der Stadt Brugg den Auftrag für die Projektierung der Umbaumassnahmen erhalten. 3 KENNZAHLEN PUMPWERK Ist-Zustand QP TW [l/s] 80 Trockenwetterpumpe P1 [l/s] 80 Trockenwetterpumpe P2 [l/s] 80 QP RW [l/s] 120 Regenwetterpumpe P3 [l/s] 120 ITW Volumen [m 3 ] 25 Trockenwetter-Pumpensumpf IRW Volumen Regenwetter-Pumpensumpf [m 3 ] 10 2 GRUNDLAGEN 2.1 PROJEKTGRUNDLAGEN: Verbands-GEP ARA Windisch, Balz & Partner AG, 2015 GEP Brugg, Porta, Brugg, 2015 Projekt ARA Unterau, Anschluss ARA Brugg- Birrfeld, Balz & Partner AG, 2014 Ausführungspläne Pumpwerk mit Rechen und Sandfang, Ingenieurbüro R. Walter, Brugg 1972,1975 Sanierungskonzept Porta + Partner, Brugg, 1999 Numerischer Kanalisationskataster, IBB Brugg Amtliche Vermessung, Reto Porta Nachführungsgeometer, Brugg Projekt Ausbau ARA Windisch, Umbau Biofiltration, Kuster + Hager, 2015, St. Gallen 2.2 GESETZLICHE GRUNDLAGEN, NORMEN UND RICHTLINIEN Eidgenössisches Gewässerschutzgesetz (GSchG), 24. Januar 1991 (Änderungen vom 20. Juni 1997) Gewässerschutzverordnung (GSchV) vom 28. Oktober 1998 Abwassereinleitungen in Gewässer bei Regenwetter (STORM, Richtlinie für die konzeptuelle Planung von Massnahmen, 2007 Ordner "Siedlungsentwässerung", Baudepartement Kanton Aargau, Abteilung für Umwelt (AfU) Anleitung für die Überwachung und Steuerung von Regenbecken und Abwasserpumpwerken, AfU, September 1996 Amphibien im Abwassersystem, Empfehlungen für Massnahmen bei Strassenentwässerungen, Regen-becken und Pumpwerken, AfU, September 1996 Anleitung für Inbetriebnahmen und Betriebsvorschriften von Pumpwerken und Regenbecken, AfU, September 1997 SIA-Norm 190, Kanalisationen, Ausgabe 2000 Diverse Richtlinien der SUVA Soll-Zustand (mit Unterau) QP TW [l/s] 120 Trockenwetterpumpe P1 [l/s] Trockenwetterpumpe P2 [l/s] QP RW [l/s] 220 Regenwetterpumpe P3 [l/s] Regenwetterpumpe P4 [l/s] Volumen Pumpensumpf (Wasserstand QTW) Volumen Pumpensumpf (max. Wasserspiegel) 4 VORGABEN AUS DEM VGEP [m 3 ] 10 [m 3 ] 25 In der Phase 1 des VGEP ARA Windisch, 2014 hat sich gezeigt, dass das Pumpwerk Auhof überdimensioniert ist. Die zu hohe Pumpleistung führt zu Pumpstösse, welche die Kapazität der ARA überschreiten und zu Problemen führen. Die ARA erfordert einen gleichmässigen Zulauf, damit eine optimale Reinigungsleistung erreicht werden kann. Das Pumpwerk Auhof ist mit regelbaren Pumpen auszurüsten (FU-gesteuert = Frequenzumwandler) und an das Leitsystem der Kläranlage anzuschliessen. Im Rahmen des VGEP Windisch wurde festgestellt, dass die Zuflüsse auf das Pumpwerk Auhof zu hoch eingestellt sind. Diese Einstellungen basieren auf dem alten GEP mit zu hohem Trockenwetteranfall. Die Zuflüsse von Brugg auf das Pumpwerk Auhof sind bei den Regenwasserbehandlungsanlagen auf jeweils 2 QTW mit der Option einer temporären Erhöhung auf 4 QTW einzustellen. Die notwendigen Einstellungen und Weiterleitungsmengen werden im GEP Brugg bestimmt. Die Notentlastung im Pumpenausfall erfolgt über den Fangkanal Militärstrasse (Höhe Überfallkante Fangkanal: m). Diese Überfallkante gibt 1

4 ebenfalls den maximalen Wasserspiegel im Pumpwerk Auhof vor. Die Notentlastung beim Pumpwerk selber liegt deutlich höher und kommt nie zum Einsatz. Es sind stärkere, energieeffiziente Pumpen einzubauen, so dass das grosse Regenbeckenvolumen bei der ARA bewirtschaftet werden kann. Durch den Einsatz FU gesteuerter Pumpen wird die Effizienz des Pumpwerkes erhöht, da kontinuierlich Abwasser gefördert werden kann. Im Rahmen des Umbauprojektes PW Auhof ist eine maximale Pumpleistung von 4 QTW vorzusehen. So kann vor allem zu Beginn eines Regenereignisses die Kapazität der ARA besser genutzt und das neue Regenbecken auf der ARA bewirtschaftet werden. Aufgrund der kurzen Pumpleitung zur ARA ist eine Erhöhung der Pumpleistung ohne weiteres möglich und führt nicht zu unverhältnismässig grossen Verlusten. Zusätzlich stellt die erhöhte Pumpleistung eine höhere Betriebssicherheit beim Ausfall einzelner Pumpen sicher. TW-PUMPENSUMPF, 4 ÖFFNUNGEN FÜR PUMPEN DECKEL UND 4 ROHRE AUSSER BETRIEB Neben der Eingangstüre in den Betriebsraum befindet sich der Deckel für den Einstieg in den Trockenwetter-Pumpensumpf. Aus Sicherheitsgründen ist hier ein Geländer mit einer Höhe von 1.1 m anzubringen, welches vor Absturz sichert. Auf der dem Deckel gegenüberliegenden Seite ist im Geländer eine selbstschliessende Öffnung anzubringen. 5 MASSNAHMEN BESTEHENDES Das Pumpwerk Auhof wurde im Jahre 1976 erstellt und wurden einige Umbauarbeiten vorgenommen. Im Jahr 1999 wurden weitere Sanierungsmassnahmen durchgeführt. Heute stehen wieder einige bauliche, betriebliche und sicherheitstechnische Massnahmen zum Werterhalt an. EINSTIEG TW-PUMPENSUMPF MIT GELÄNDER VERSEHEN 5.1 TROCKENWETTER-PUMPENSUMPF Gegenwärtig ist nur noch eine von zwei Trockenwetterpumpen und die Regenwetterpumpe in Betrieb. 5.2 REGENWASSER-PUMPENSUMPF Der Regenwasser-Pumpensumpf ist ausser Betrieb zu nehmen. Die sichtbare Öffnung vom TW- Pumpensumpf ist dicht zu verschliessen. Unter dem Wasserspiegel befindet sich als zweite Verbindung ein Rohr im Beton, welches ebenfalls zu verschliessen ist. TW-PUMPENSUMPF An der Decke im Pumpensumpf befinden sich vier Druckrohre, welche bei früheren Umbauarbeiten ausser Betrieb genommen wurden. Sie verschwinden im Kanal im Zwischengeschoss, welcher ebenfalls ausser Betrieb ist. Diese Rohre sind zu entfernen. RW-PUMPENSUMPF, 2 ÖFFNUNGEN VON TW-PUMPENSUMPF VER- SCHLIESSEN 2

5 RW-PUMPENSUMPF, ANSAUGROHR VON RW-PUMPE ENTFERNEN Die im RW-Pumpenraum befindliche, trocken aufgestellte Regenwasser-Pumpe verfügt über ein Ansaugrohr in den RW-Pumpensumpf. Dieses ist ausser Betrieb zu nehmen und zu entfernen. Zwei weitere Ansaugrohre von einem früheren Betriebszustand sind ebenfalls zu entfernen. Nach Ausserbetriebnahme des RW-Pumpensumpfes ist dieser zu reinigen und allenfalls abzudichten. Der Pumpensumpf wird aufgefüllt und mit einer Bodenplatte versehen. RW-PUMPENRAUM ANSCHLUSS AN BESTEHENDE PUMPLEITUNGEN Die Pumpe, die betreffenden Installationen, die Bedienstege und die Rohre sind zu demontieren. Die neuen Pumpleitungen werden diesen Raum ebenfalls durchqueren. Die Armaturen wie Motorschieber, MID und Ausbauschieber werden hier untergebracht. 5.3 AMPHIBIEN In beiden Pumpensümpfen befindet sich besonders in den Monaten der Wanderungen eine grosse Anzahl von Amphibien. Ein erster Anlauf von Amphibienschutz (2013) im PW Auhof hat nicht zum gewünschten Erfolg geführt. Nach Ausserbetriebnahme des RW-Pumpenschachts ist im TW-Pumpenschacht eine Ausstiegsrinne für Amphibien zu montieren, welche ein Entkommen aus dem Bauwerk in den Wald ermöglichen soll. Als weitere Massnahme sind die Strassenabläufe zu evaluieren, bei welchen die Tiere in die Kanalisation geraten. DEMONTAGE RW-PUMPE Die Wand zum RW-Pumpensumpf wird stellenweise geöffnet. Der Raum wird aufgefüllt und es wird ein neuer Betonboden eingezogen. 5.5 ZULAUF ZU PUMPWERK AMPHIBIEN IN DEN BEIDEN PUMPENSÜMPFEN 5.4 REGENWASSER-PUMPENRAUM Im Regenwetter-Pumpenraum befindet sich zurzeit eine RW-Pumpe. Zudem durchqueren hier die beiden Pumprohre den Raum und sind an die Pumpleitung angeschlossen. ZULAUF, OFFENER SCHACHT MIT GELÄNDER VERSEHEN Vor dem Gebäude befindet sich der offene Schacht des Zulaufs mit 5.4 m Tiefe. Darin ist der Steinkorb untergebracht, welcher Steine zurückhält bevor sie in den Pumpensumpf gelangen. Zur Zeit ist der Schacht nur mit einer Kette gesichert. Es ist ein reguläres Geländer mit einer Höhe von 1.1 m anzubringen. 3

6 5.6 SCHIEBER ZULAUF MIT MOTOR VERSEHEN 5.9 ZAUN SCHLIESSEN VON HANDSCHIEBER Der Zulauf in den Pumpensumpf kann für Unterhaltsarbeiten im Pumpensumpf mittels Handschieber abgeriegelt werden. Um diesen zu schliessen sind grosse Anstrengungen erforderlich. Der Handschieber ist mit einem Motor zu versehen (AUMA). 5.7 KRANBAHN UND TOR BETRIEBSRAUM ANSICHT RÜCKSEITE Auf der Rückseite des Gebäudes schliesst der Zaun direkt an das Betriebsgebäude an. An dieser Stelle ist es möglich, dass Personen auf das Dach klettern. Da hier Unfallgefahr besteht, ist der Zugang auf das Dach zu verhindern. Mittels Stacheldraht an verlängerten und nach innen abgeknickten Zaunpfählen in diesem Bereich, kann dies erreicht werden. Der gesamte Zaun umfasst einen sehr grossen asphaltierten Platz. Die Überlegung, mit den Zaun nur noch den nötigsten Bereich des Pumpwerks einzufassen wurde verworfen, da ansonsten vermutlich ein wilder Parkplatz entstehen würde. KRANBAHN VERLÄNGERN UND AUS TOR FÜHREN Im Betriebsraum befinden sich die Öffnungen über den Trockenwetterpumpen. Mittels Kran können die Pumpen heraufgezogen und im Betriebsraum auf dem Trockenen abgelegt werden. Das mittlere Fenster ist durch ein Tor zu ersetzen. Die Kranbahn ist bis auf die Höhe dieses Tors zu verlängern. Für den Auflad der Pumpen auf einen Transporter soll mit der Ladepritsche bis unter den Kran gefahren werden können. 5.8 FENSTER 5.10 BETONSANIERUNG Nach dem Entleeren der beiden Pumpensümpfe und deren Reinigung, ist der Beton auf seinen Zustand zu prüfen. Allfällige Fehlstellen sind zu sanieren, solange die Wasserhaltung noch in Betrieb ist. Der Pumpenraum ist in einem guten Zustand HAUBE AUF DACH Ursprünglich führte durch den heutigen Betriebsraum eine offene Rinne mit einem Rechen. Die offene Haube auf dem Dach sorgte für die erforderliche Frischluftzufuhr. Bei umfangreichen Umbauarbeiten wurde diese Rinne entfernt. Die offene Haube wird aber vorerst weiterhin so belassen LECKWASSERPUMPE Durch die Umbauarbeiten ist die Leckwasserpumpe zu entfernen und an geeigneter Stelle wieder mit einem Pumpensumpf einzurichten. ANSICHT VORDERSEITE Die nordöstliche Verglasung ist zu entfernen und die Öffnung mit Mauerwerk zu verschliessen. Diese ist bereits beschädigt BRAUCHWASSERPUMPE Das Brauchwasser wird mittels einer Brauchwasserpumpe aus dem Grundwasser gefördert. Das System läuft gut. Es sind keine Massnahmen vorgesehen. 4

7 5.14 ROHRBRÜCKE QUERSCHNITT ROHRBRÜCKE Die Rohrbrücke, welche gleichzeitig eine Fussgängerbrücke ist, verbindet das Pumpwerk Auhof mit der ARA Windisch. Die Rohrbelegung für Trocken- und Regenwetter wird beibehalten. Die Nutzung der übrigen Rohre bleibt ebenfalls bestehen. Es sind keine Massnahmen vorgesehen LÜFTUNG Zu Zeit sind zwei Lüftungsaggregate in Betrieb. Eines im TW-Pumpensumpf, das andere im RW- Pumpensumpf. Die Lüftung des neuen Pumpensumpfes bleibt weiterhin in Betrieb. Zwischen Pumpenraum und RW Pumpensumpf wird die Wand geöffnet. Es ist noch abzuklären, ob da die bestehende Lüftung noch ausreicht ANSCHLUSS PUMPLEITUNG UNTERAU Die Pumpleitung vom Pumpwerk Unterau in Untersiggenthal wird in den TW-Pumpensumpf geführt. Diese Arbeiten sind nicht Bestandteil des vorliegenden Projekts und sind auch nicht in den Kosten enthalten PROVISORIUM, WASSERHALTUNG Die Arbeiten am Pumpwerk Auhof müssen unter Betrieb durchgeführt werden. Für kleinere Unterbrüche kann das Speichervolumen der beiden Pumpensümpfe und auch des Fangkanals genutzt werden. Beim Fangkanal darf aber kein unverdünntes Schmutzwasser in die Aare gelangen, ansonsten droht eine Anzeige wegen Gewässerverschmutzung! Bauphase 1, Ist-Zustand Bei Trockenwetter fliesst das Wasser in den Trockenwetterpumpensumpf und wird dort mit einer der beiden TW-Pumpen zur ARA gefördert. Bei Regenwetter übersteigt das Wasser eine gewisse Höhe und fliesst in den Regenwettersumpf, wo es von der leistungsstärkeren RW-Pumpe gefördert wird. Bauphase 2, Wasserhaltung Übergangsphase Für die Bauarbeiten im TW-Pumpensumpf muss dieser trocken gelegt werden. Das zufliessende Wasser kann mittels Wasserhaltung direkt in den RW-Pumpensumpf geführt und dort abgepumpt werden. Im TW-Pumpensumpf ist dazu eine provisorische Rinne auszubilden, welche das zulaufende Wasser fassen kann. Es ist zu beachten, dass die Verbindungsöffnung unter dem Wasserspiegel ebenfalls verschlossen wird, damit kein Wasser in den TW-Sumpf zurückfliesst. Bauphase 3, Endzustand Für die Arbeiten im RW-Sumpf müssen im TW- Sumpf bereits alle Pumpen installiert und in Betrieb sein. So können die RW-Pumpe und die betreffenden Rohre und Installationen im Pumpenraum entfernt werden EMSR TECHNIK UND SCHALTSCHRÄNKE Die gesamte EMSR Technik inklusive der Schaltschränke wird ausgetauscht. Im Anhang 2 ist die Kostenschätzung des Elektroplaners EKAG und Partner abgelegt EXPLOSIONS-SCHUTZ / ARBEITSSICHERHEIT Sämtliche Aggregate sind mit Ex-Schutz zu montieren. Sämtliche Vorgaben bezüglich Arbeitssicherheit sind einzuhalten. Die dazu notwendigen Massnahmen wie Geländer, Einstiege und Lüftung sind vorgesehen BECKENREINIGUNG Die Reinigung der Pumpensümpfe NACH DER Ausserbetriebnahme kann durch das Betriebspersonal der ARA ausgeführt werden BAUSTATIK An der Baustatik sind keine Massnahmen vorgesehen ANLAGEN DER IBB Für die Druckreduzierstation Erdgas und den Traforaum der IBB sind im Zuge dieses Projekt keine Massnahmen vorgesehen. Der bestehende Stromanschluss für das Pumpwerk ist ausreichend. 5

8 6 MASSNAHMEN IM VERBANDS-GEP ARA WINDISCH UND GEP BRUGG Die Drosselung des Fangkanals Militärstrasse funktioniert nicht mehr richtig, da sich die Ableitung im Einstau befindet. Sie ist zu entfernen. Die Entlastungen des Fangkanals Militärstrasse werden minimiert indem die maximal mögliche Abwassermenge zur ARA Windisch gefördert wird. Im Zeughausareal ist noch ein kleines Einzugsgebiet direkt an die Kanalisation angeschlossen. Hier ist das Sauberwasser abzuhängen und getrennt abzuleiten. Das Regenbecken Aegerten in Lauffohr ist wie alle Regenbecken des Verbands an das Leitsystem der ARA anzuschliessen. So kann bei freien Kapazitäten auf der Kläranlage temporär die Weiterleitungsmenge erhöht werden. Die genauen Massnahmen werden im GEP Brugg festgelegt. 7 DIMENSIONIERUNG 7.1 DIMENSIONIERUNG PUMPEN Die Zuflüsse auf das Pumpwerk Auhof sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt. ZUFLÜSSE AUF DAS (SOLL-ZUSTAND) BRUGG (EXKL. UMIKEN) UNTERAU (UNTERSIGGENTHAL, TURGI) QTW [L/S] QRW [L/S] TOTAL Die Pumpen wurden so gewählt, dass eine minimale Fliessgeschwindigkeit in der Druckleitung von 0.6 m/s nicht unterschritten wird. Die minimale Pumpleistung beträgt somit 30 l/s. Die Fliessgeschwindigkeit von 2 m/s wird nur bei kurzzeitigen Spitzen überschritten. Die Daten für die Pumpendimensionierung sind im Anhang 5 abgelegt. 7.2 PUMPENSTEUERUNG Die vier Pumpen können über FU gesteuert werden und sind in der Lage die Fördermenge im Bereich von 30 bis 340 l/s zu variieren. Ein Puffervolumen ist deshalb nicht erforderlich. Die Daten für die Pumpensteuerung sind im Anhang 5 abgelegt. In der Nacht kann es vorkommen, dass der Zufluss unter 30 l/s sinkt und das Abwasser stossweise mit der minimalen Pumpleistung gefördert werden muss. Laut Pumpenhersteller sind maximal 10 Ein-/ Ausschaltzyklen pro Stunde erlaubt. Bei einem nächtlichen Zufluss von 15 l/s beträgt das dafür benötigte Volumen: 360 s / 2*0.015 m 3 /s = 2.7 m³ Dieses Volumen ist im Pumpensumpf vorhanden und entspricht einer Niveaudifferenz von 12 cm im Pumpensumpf. Bei höheren und auch bei tieferen Zuflüssen sind weniger Ein-/Ausschaltzyklen notwendig. 7.3 STÖRFALL Bei einem allfälligen Ausfall des Pumpwerks wird ein Alarm auf der ARA Windisch ausgelöst. Falls die Pumpen nicht rechtzeitig wieder in Betrieb gesetzt werden können, würde das Wasser zuerst im Fangkanal Militärstrasse zurückgehalten. Im Zulaufbereich wird eine Fliessgeschwindigkeit von 0.05 m/s nicht überschritten. Es findet eine Absetzung der Schmutzstoffe statt. Erst wenn das Wasser das Niveau der Überfallkante des Fangkanals erreicht, kommt es zu einer Entlastung in die Aare. Der bestehende Notüberlauf beim Einlauf in das Pumpwerk Auhof liegt deutlich über der Überfallkante des Fangkanals und kommt deshalb nie zum Einsatz. Dieser wird aufgehoben. 8 BAUABLAUF 1. Kranbahn verlängern, Montage Tor 2. Motorschieber für Zulauf 3. Montage Geländer 4. Wasserhaltung erstellen, Trockenlegen TW- Pumpensumpf 5. Demontage TW-Pumpe 6. Arbeiten in TW-Pumpensumpf, Betonaufbruch und Sanierung 7. Montage Rohrleitungen, Schieber etc. Teil 1 8. Montage vier Pumpen 9. Wasserhaltung entfernen 10. Bereit für Anschluss Unterau 11. Montage Amphibienausstieg, Verlegung Rohr 12. Trockenlegung RW-Pumpensumpf 13. Demontage RW-Pumpe 14. Montage Rohrleitungen, Schieber etc. Teil Entfernen Fenster und zumauern 9 BETRIEB UND WARTUNG Das Abwasserpumpwerk wird von der ARA Windisch aus betrieben und gewartet. Mit den Abnahmeunterlagen wird eine detaillierte Betriebsanleitung abgegeben. 6

9 10 TERMINE Erstellung Ausführungsprojekt: September 2015 Einverständnis Einwohnerrat: Submission: Oktober 2015 Baubeginn: Februar 2016 Inbetriebnahme: Sommer 2016 Anschluss Unterau : Juni KOSTENVORANSCHLAG Die in der folgenden Tabelle aufgeführten Investitionskosten wurden mit einer Genauigkeit von +/- 10 % ermittelt. Detaillierter Kostenvoranschlag siehe Anhang 3 KOSTENVORANSCHLAG NR. LEISTUNG CHF 1 Baumeisterarbeiten 62' Lüftung 7' Betriebsgebäude 24' Umgebung 20' Ausrüstung 167' EMSR 261' Technische Arbeiten und Honorare 89' Unvorherges. ca.10 % 63'000.- TOTAL EXKL. MWST MWST 8 %, runden auf 1' ' '000.- Variante 1, Anschluss Rohrbrücke Bei dieser Variante würde der Abwasserverband Untersiggenthal / Turgi die projektierte Pumpleitung direkt an ein bestehendes freies Rohr an der Rohrbrücke anschliessen. Der Abschnitt nach der Rohrbrücke bis zur ARA Windisch würde zu Lasten des AV Untersiggenthal / Turgi erstellt. Bei dieser Variante fallen für den Abwasserverband Untersiggenthal / Turgi und die Stadt Brugg hohe kosten an. Die Stadt Brugg finanziert die Sanierung des PW Auhof im alleingang. Variante 2, Anschluss PW Auhof Bei dieser Variante wird das Abwasser des AV Untersiggenthal / Turgi in den Pumpensumpf des PW Auhof geleitet und von dort gemeinsam mit dem Abwasser der Stadt Brugg über die bisher genutzte Rohrleitung zur ARA Windisch gepumpt. Dies ist technisch und finanziell die beste Lösung. Variante 3, Spühlbohrung Bei dieser Variante wird das Abwasser des AV Untersiggenthal / Turgi mittels einer Spühlbohrung unter der Aare zur ARA Windisch geführt. Bei dieser Variante fallen für den Abwasserverband Untersiggenthal / Turgi und die Stadt Brugg hohe kosten an. Die Stadt Brugg übernimmt die Kosten für die Sanierung des PW Auhofs im Alleingang. Die Kostenverhältnisse dieser Variante 3 war Grundlage für den gewählten Kostenteiler INVESTITIONSKOSTEN GEMEINSAME LÖSUNG Die Investitionskosten sollen zwischen der Stadt Brugg und dem Abwasserverband Untersiggenthal / Turgi wie folgt aufgeteilt werden: TOTAL INKL. MWST 748'000.- INVESTITIONSKOSTEN [CHF] ANTEIL 12 KOSTENTEILER Der Kostenteiler wurde am an einer gemeinsamen Sitzung mit der Stadt Brugg, dem Abwasserverband Untersiggenthal / Turgi, dem Abwasservarband Kläranlage Brugg-Birrfeld und dem Abwasserverband Sammelkanal Birrfeld festgelegt. Die Investitions und Betriebskosten werden zwischen der Stadt Brugg und dem Abwasserverband Untersiggenthal / Turgi aufgeteilt UNTERSUCHTE VARIANTEN Für die Bestimmung des Kostenteilers wurden vorgängig mehrere Varianten untersucht. Die Varianten und die dazugehörigen Kosten sind im Anhang 6 dokumentiert. Stadt Brugg % AV Untersiggenthal / Turgi % Der Abwasserverband Untersiggenthal / Turgi bezahlt keine Einkaufskosten an die bestehende Rohrbrücke zur ARA Windisch BETRIEBSKOSTEN GEMEINSAME LÖSUNG Der Kostenteiler errechnet sich aufgrund des Schmutzwasseranfalls bei trockenwetter. Die Betriebskosten werden zwischen der Stadt Brugg und dem Abwasserverband Untersiggenthal / Turgi wie folgt aufgeteilt: 7

10 BETRIEBSKOSTEN [CHF] ANTEIL Stadt Brugg % AV Untersiggenthal / Turgi % Der Abwasserverband Untersiggenthal / Turgi bezahlt eine noch festzulegende jährliche Miete für die Benützung der Rohrbrücke zur ARA Windisch BESITZVERHÄLTNISSE Das Pumpwerk Auhof wird von der Stadt Brugg gemäss obenstehendem Kostenteiler saniert. Danach geht es in das Eigentum des neu gegründeten Abwasserverbands Wasserschloss über. Es ist vorgesehen, dass die Rohrbrücke im Eigentum der Stadt Brugg bleibt. 8

11 ANHANG 1 ÜBERSICHT PW AUHOF UND ARA WINDISCH

12

13 ANHANG 2 KOSTENSCHÄTZUNG EMSR EKAG UND PARTNER

14 ANHANG 3 PLANVERKLEINERUNGEN VERFAHRENSSCHEMA

15 ANHANG 4 KOSTENVORANSCHLAG

16 ANHANG 5 PUMPEN-DIMENSIONIERUNG

17 ANHANG 6 VARIANTEN FÜR KOSTENTEILER

18 ANHANG 7 ÜBERSICHTSSCHEMA

2. Kreditbegehren von CHF inkl. MwSt. für die Sanierung der Abwasserpumpwerke 2 (Rotel) und 3 (Hofmatt)

2. Kreditbegehren von CHF inkl. MwSt. für die Sanierung der Abwasserpumpwerke 2 (Rotel) und 3 (Hofmatt) 2. Kreditbegehren von CHF 680 000 inkl. MwSt. für die Sanierung der Abwasserpumpwerke 2 (Rotel) und 3 (Hofmatt) Ausgangslage Das Abwasser aus dem Siedlungsgebiet Aarburg Nord und Städtchen wird mittels

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