Aktualisierte. Umwelterklärung. Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co. Marienstraße Nürnberg.

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1 Aktualisierte Umwelterklärung Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co. Marienstraße Nürnberg _0612_hg_sb

2 Umweltbetriebsbilanz 2011 INPUT ROHSTOFFE Rollenpapier davon Verpackung davon Abriss und Restrollen/-kerne Druckfarben t 95 t 145 t 308 t BETRIEBSSTOFFE Reinigungsmittel Produktion (Waschmittel und Reiniger) l MEWA-Putztücher (gereinigte Menge) St. Haus l HILFSSTOFFE Druckplatten m 2 Druck-/Gummitücher 325 m 2 Druckhilfsmittel Feuchtmittel Schutzmittel Plattenentwicklung (gebrauchsfertige Lösungen gesamt) davon Entwickler Platten davon Hilfsmittel (Gummierung, Regenerat, Reiniger) Technische Ausbildung 34,02 t 70 l l l l Glossy 32 m 2 PremiumSatin 261 m 2 Zeitungsproofpapier 91,5 m 2 Öle und Fette Rotation, Expedition, Allgemeine Werkstatt, Hausinstallation l Fuhrpark, Autoöl Farb- und Lösemittel Fuhrpark Verpackungen Folien Expedition Kunststoffbänder Kraftstoffe Benzin Diesel Erdgas Wasser 263 l 253,25 l 26,8 t 9,45 t l l kg Gesamtbetrieb m 3 davon Stadtwasser m 3 davon Brunnenwasser m 3 Energie Strom Gesamtbetrieb Fernwärme gesamt (lt. Zählerstand ) davon Druckhaus, Blumen- und Gleißbühlstraße Marienstraße 9 und 11 Badstraße 9 11 (Kantinenbetrieb) kwh kwh kwh kwh kwh

3 OUTPUT Umweltbetriebsbilanz 2011 PRODUKTE ZEITUNGSPRODUKTION Gesamtauflage Zeitung ABFÄLLE GESAMTBETRIEB Nicht gefährliche Abfälle zur Verwertung Altpapier Aluminium Alu-Offsetdruckplatten Stck ,05 t 0,11 t 66,44 t Baustellenabfall (u.a. mit Gipsanteilen) 3,55 t Biologische Abfälle Datenträger/Magnetdatenbänder Edelstahl Fettabscheider Gewerbeabfall Glasabfälle (Alt-, Bau- und Flachglas) Holz Küchen- und Kantinenabfälle Kunststoffe Kupfer-/Kupferkabel Messing Metalle gemischt (Kupfer, Aluminium) Speisefett Schrott/Eisenschrott Verpackungsabfälle Grüner Punkt Verpackungsmaterial Styropor Wertstoffgemisch Nicht gefährliche Abfälle zur Verwertung Ohne Altpapier 3,85 t 12,00 t 77,40 t 2,08 t 25,24 t 14,40 t 11,17 t 0,87 t 0,22 t 35,22 t 1,37 t 0,02 t 0,25 t 2.371,23 t 254,18 t Gefährliche Abfälle zur Verwertung Altwaschmittellösung Altbatterien Bleiakkumulatoren Druckfarbenreste Elektronikschrott 40,23 t ~ l 0,35 t 10,65 t 4,38 t Erschöpfter Entwickler/Druckplatten 21,73 t ~ l Kühlschränke Leuchtstoffröhren Mineralfaserstoffe/Isoliermaterial Motoren- und Getriebeöle Schlamm-/Sandfangrückstände Tinten-/Make-up-Reiniger Gefährliche Abfälle zur Verwertung Gefährliche Abfälle zur Beseitigung Altfarben/Altlacke Bremsflüssigkeit Chemikalien Klebstoff- und Dichtmassenabfälle Lösemittel Laugen Öl- und Wasserabscheider Ölfilter/Öltester 0,35 t 0,47 t 0,07 t 3,06 t 81,29 t 0,38 t 0,05 t 0,01 t 0,02 t 0,27 t Reinigungsmittel mit gefährlichem Inhalt Säuren Verunreinigte Verpackungen Gefährliche Abfälle zur Beseitigung 0,67 t 1,39 t Abwasser Indirekt eingeleitet in Kanalisation m 3 Direkt eingeleitet in Oberflächengewässer m 3 Verdunstungsverluste m 3 Abwasser + Verdunstungsverluste m 3 Emissionen CO 2 -Ausstoß (aus Fuhrpark) 186,2 t

4 Bemerkungen Kernindikatoren INPUT ENERGIEEFFIZIENZ 0,700 0,68 0,600 Stromverbrauch pro Tonne bedrucktes Zeitungspapier in MWh STROM Kernindikator: Entwicklung Gesamtstromverbrauch im Verhältnis zum bedruckten Zeitungspapier in Tonnen: 0,500 0,400 0,300 0,200 0,100 0,000 0,48 0,49 0,52 0,53 0, Eine Verbesserung der Energieeffizienz konnte erreicht werden durch: variable Drehzahlregelung bei den Lüftungstürmen Inbetriebnahme neuer Druckluftbehälter und Verminderung von Leerlaufzeiten Inbetriebnahme einer Verbundkälteanlage im Kantinenbereich mit Wärmerückgewinnung und Stilllegung alter Kühlräume 0,700 0,600 0,500 0,400 0,300 0,200 0,100 0,58 0,23 Fernwärme pro Tonne bedrucktes Zeitungspapier in MWh 0,32 0,29 0,27 0,24 FERNWÄRME Der spezifische Fernwärmeverbrauch ist gesunken (oberes Diagramm). Dies ist allerdings der milden Witterung in 2011 zuzuschreiben, wie der Gradtagzahl bereinigten Darstellung (unteres Diagramm) zu entnehmen ist. Witterungsbereinigt liegen wir auf einem sehr stabilen Niveau mit einer Schwankungsbreite < 5%. 0, Gradtagzahl bereinigter Fernwärmeverbrauch bezogen auf das Jahr ,300 1,200 1,100 1,000 0,900 0,800 0,700 nicht ermittelbar

5 Kernindikatoren INPUT ENERGIE Gesamtstrom mit regenerativen Anteilen % 3 % 34 % STROM Kernindikator: Stromverbrauch im Verhältnis pro Tonne bedrucktes Zeitungspapier siehe Bemerkungen Strom aus Wasserkraft: 3 % Strom aus aus erneuerbaren Energien: 34 % Strom aus fossilen oder sonstigen Energieträgern: 63 % Gesamtstromverbrauch 2011: kwh hiervon wurden kwh aus regenerativen Energiequellen erzeugt. Das Absinken der Quote von 47,7 % auf 37 % erklärt sich durch den geänderten Energiemix unseres Versorgers. FERNWÄRME Zur Gebäudebeheizung wird umweltfreundliche Fernwärme eingesetzt. Kernindikator: kwh Fernwärme pro Tonne bedrucktes Zeitungspapier siehe Bemerkungen Gebäudebeheizung 2011: kwh BIODIVERSITÄT Kernindikator = Flächenverbrauch des Betriebsgeländes pro Tonne bedrucktes Zeitungspapier: m 2 sind überbaut bzw. versiegelt, also pro Tonne Zeitungspapier 1,01 m 2

6 OUTPUT Kernindikatoren WASSER/ABWASSER INPUT OUTPUT Der Wasserverbrauch setzt sich aus Stadt- und Brunnenwasser zusammen. Stadtwasser Brunnenwasser Produktion Sanitär, Klimatisierung, Verwaltung, Reinigung, Spülwasser HKS Produktion Kühlung/Klima Verdunstung Kanal in die Pegnitz Abwasser Kernindikatoren: Stadtwasser in m³ pro Tonne bedrucktes Zeitungspapier Brunnenwasser in m³ pro Tonne bedrucktes Zeitungspapier Darstellung siehe Bemerkungen MATERIALEFFIZIENZ Der jährliche Massenstrom der verschiedenen Einsatzmaterialien ist in der dargestellten Umweltbetriebsbilanz im Input detailliert aufgeführt. Dazu gelten folgende Kernindikatoren: Tonne Rollenpapier im Produkt im Verhältnis zur Tonne Rollenpapier verbraucht Druckfarbe im Produkt im Verhältnis zur Druckfarbe verbraucht Darstellung siehe Bemerkungen ABFALL 3,38 % Verhältnis gefährliche /nicht gefährliche Abfälle ,62 % Hier eine grafische Darstellung des Gesamtabfalls im Verhältnis zu den gefährlichen Abfällen. Kernindikatoren: Gesamtabfall Papier in Tonnen pro Tonne bedrucktes Zeitungspapier Gewerbeabfall in Tonnen pro Tonne bedrucktes Zeitungspapier Summe aller gefährlichen Abfälle in Tonnen pro Tonne bedrucktes Zeitungspapier Darstellung siehe Bemerkungen Nicht gefährliche Abfälle zur Verwertung: 96,62 % Gefährliche Abfälle Verwertung/Beseitigung: 3,38 % EMISSIONEN Durch Stromverbrauch und Gebäudebeheizung entstehen am Standort keine direkten CO2-Emissionen. Der Kernindikator für CO2-Emissionen bezieht sich daher auf den Fuhrpark (Außendienstfahrzeuge, Dienstwagen etc.). Kernindikator CO2-Emission pro Fahrzeug in g pro gefahrenen Kilometer. Andere Emissionen wie SO2, NO X und Partikel können nicht hinreichend genau ermittelt werden und stellen nach derzeitiger Einschätzung auch keinen wesentlichen Umweltaspekt dar.

7 OUTPUT Bemerkungen Kernindikatoren WASSERVERBRAUCH 6,00 5,00 4,00 3,00 2,00 Stadtwasser/Brunnenwasser im m3 pro bedrucktes Papier in t Stadtwasser in m3 Brunnenwasser in m3 Der spezifische Verbrauch des Stadtwassers liegt seit Jahren auf einem stabilen Niveau. Der spezifische Verbrauch des Brunnenwassers konnte durch die Reparatur des defekten Ventils wieder gesenkt werden. 1,00 0, MATERIALEFFIZIENZ 100% 97,50% Rohstoffeffizienz Druckfarbe/Rollenpapier Die Effizienz des Rollenpapiereinsatzes und der Einsatz der Druckfarbe sind seit Jahren auf einem hohen Niveau geblieben. 95,00% 92,50% Druckfarbe Rollenpapier 90,00% ABFALL 0,20 Abfalltypen im Verhältnis pro Tonne bedrucktes Papier in Tonnen Die spezifischen Werte für Altpapier und die verschiedenen Abfälle sind im Vergleich zum Vorjahr auf gleichem Niveau geblieben. 0,15 0,10 Gesamtabfall Altpapier in t pro Tonne bedrucktes Papier in t 0,05 Gewerbeabfall in t pro Tonne bedrucktes Papier in t 0,00 Summe aller gefährlichen Abfälle in t pro Tonne bedrucktes Papier in t EMISSIONEN durchschnittlicher CO2-Ausstoß pro Fahrzeug in g/km Als Kernindikator zur Verbesserung der Leistung berechnen wird den durchschnittlichen CO 2 -Ausstoß pro Fahrzeug im Verhältnis zu den gefahrenen Kilometern innerhalb eines Jahres. Ein Trend zu sparsamerem Verhalten ist erkennbar. Der verminderte Verbrauch in 2011 liegt im normalen Schwankungsbereich

8 Umweltprogramm bis 2012/2013 Alle Umweltziele, die wir uns gesetzt haben, sind inzwischen umgesetzt oder noch in Bearbeitung. Eine Übersicht darüber geben wir in der konsolidierten Umwelterklärung NEUE ZIELE: ZIEL MASSNAHME DURCHFÜHRENDE ABTEILUNG TERMIN Energieeinsparung von ca kwh in 2012 bezogen auf 2010 Energieeinsparung Energieeinsparung von ca kwh in 2013 bezogen auf das Jahr 2012 Energieeinsparung von kwh in 2013 bezogen auf das Jahr 2011 Umstellung der Beleuchtung im Parkhaus auf Tageslichtsteuerung, Bewegungsmelder, LED-Technik 20 Bewegungsmelder installieren (auf Bedarf) Austausch von 2 Kältetrocknern in DL- Zentrale und Regelung durch Steuerung Energiemanager, Elektrowerkstatt 2013 Bauabteilung, Elektrowerkstatt 2012 Hausinstallation, Bauabteilung 2013 Beleuchtung in den Aufzügen erneuern Elektrowerkstatt, Bauabteilung 2013 Brandlasten minimieren Kabelrückrüstung in allen Gebäuden Elektrowerkstatt, Bauabteilung 2012 Brandschutz optimieren Brandschutzklappen modernisieren Bauabteilung, Hausinstallation 2012 Erklärung des Umweltgutachters zu den Begutachtungs- und Validierungstätigkeiten Der für die KPMG Cert GmbH Umweltgutachterorganisation mit der Registrierungsnummer DE-V-0328 Unterzeichnende, Georg Hartmann, EMAS-Umweltgutachter mit der Registrierungsnummer DE-V-0245 akkreditiert oder zugelassen für die Bereiche (Verlegen von Zeitungen) und (Drucken von Zeitungen), bestätigt, begutachtet zu haben, ob der Standort, wie in der aktualisierten Umwelterklärung der Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co. mit der Registrierungsnummer DE angegeben, alle Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung (EMAS) erfüllt. Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung wird bestätigt, dass die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 durchgeführt wurden, das Ergebnis der Begutachtung und Validierung bestätigt, dass keine Belege für die Nichteinhaltung der geltenden Umweltvorschriften vorliegen, die Daten und Angaben der aktualisierten Umwelterklärung des Standortes ein verlässliches glaubhaftes und wahrheitsgetreues Bild sämtlicher Tätigkeiten der Organisation innerhalb des in der Umwelterklärung angegebenen Bereichs geben. Diese Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrierung gleichgesetzt werden. Die EMAS-Registrierung kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 erfolgen. Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundlage für die Unterrichtung der Öffentlichkeit verwendet werden. Nürnberg, 10. Juli 2012 Georg Hartmann Umweltgutachter KPMG Cert GmbH Umweltgutachterorganisation Barbarossaplatz 1a, Köln