ref. pfarramt beider basel an der universität Luzius Müller

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1 Übung: Einführung in die Bibel. Zwischen historischem Text und heiliger Schrift Do. 27. September 2018: Urgeschichte Dr. theol. Luzius Müller Die Urgeschichte: Gliederung 1 siebentägiger Schöpfungsbericht 2-3 der Paradiesgarten und die Vertreibung (Sündenfall) 4 Kain und Abel 5 Genealogie: Adam bis Noah 6 Engelsehen 6-9 Sintflut-Erzählung (Noah), Noah und seine Söhne 10 Völkertafeln 11 Turmbau zu Babel 11 Genealogie: Noah bis Abram Stellung im atl. Kanon bzw. Wirkungsgs. Urgeschichte als: - Geschichte vom Anfang bis Abram - universaler Vorspann zur nationalen Geschichte Gottes mit dem Volk Israel (beginnt mit der Berufung Abrams) - Universale göttlichen Heils- und menschliche Zerfallsgeschichte (als Prolog zur göttlichen Heils- und menschlichen Zerfallsgeschichte Israels ab Gen 12) > Inwiefern besteht Interesse am Topos Welt-Erschaffung im AT? (keine creatio ex nihilo, wenig Metaphysik!) > Beziehungen bzw. Verhältnisse zwischen Menschen (Genealogien!) und zwischen Mensch und Gott interessieren! > Die christliche (und jüdische) Theologie (Paulus!) universalisiert das Judentum der Zeitwende: gesteigertes Interesse an der universalen Urgeschichte (Wechselwirkung zw. den Traditionen) Entstehungsgeschichte des Textes i Literarkritik: - Zwei Schöpfungserzählungen: textimmanente Erklärung möglich - Dubletten mit Abweichung in Gen 6 und 7 (Tiere für Arche, Regentage etc.): textimmanente Erklärung schwierig Literargeschichte: - verschiedenen Quellenschriften: Priesterschrift und? - verschiedene Erzählblöcke - (verschiedene) Redaktionsstufen - Urgeschichte entsteht eher spät

2 Entstehungsgeschichte des Textes ii Motivgeschichte i Gen 1: erster Schöpfungsbericht - allgemein-antikoriental. Weltbild (5-Teilige Welt) vgl. Ps 148, 4 - Enuma Elisch: babylon. Schöpfungsmythos (Niederschrift 8. Jh. v. Chr.?) (Vgl.: Serienwerk: Texte aus der Umwelt des Alten Testaments (TUAT), Kaiser, Otto (Hrsg.), Gütersloh 1981 ) Entstehungsgeschichte des Textes iii Motivgeschichte ii Gen 6-9: Fluterzählung - Gilgamesch Epos (mind. 18. Jh. v. Chr., versch. Sprachen): Sintflutheld Utnapischtim: (...) Steigen liess ich ins Schiff meine ganze Familie und die Hausgenossen, Wild des Feldes, Getier des Feldes (...) Tafel 11 - Atrahasis-Epos (1800 v. Chr., altbabylonisch) in Gilgamesch Epos aufgenommen: Warnung, Aussendung der Vögel, Dankopfer! (Vgl.: Serienwerk: Texte aus der Umwelt des Alten Testaments (TUAT), Kaiser, Otto (Hrsg.), Gütersloh 1981 ) Mythos: siebentägiger Schöpfungsbericht Rezeption (allg. oriental. Weltbild) und monotheistische Transformation: Ein Gott als Schöpfer, alles andere ist Schöpfung(?) - säkulare Welt und transzendenter Gott - keine Göttergeburten, Götterkämpfe etc.: Sonne und Mond als namenlose Lampen - Gott erschafft durch das Wort: Befehl und Gehorsam - Lebensordnung statt (soziales) Urchaos: Siehe es war gut! - Mensch als Ebenbild / Statthalter Gottes: Würde - Verantwortung - Vollendete Welt: Gottesruhe am siebten Tag - Listenartige Struktur (Zahlen): typisch für Priesterschrift Mythos: siebentägiger Schöpfungsbericht Gottebenbildlichkeit des Hadams: bibl. Vorlage?

3 Mythos: zweiter Schöpfungsbericht Mythos: zweiter Schöpfungsbericht - andere Form: narrativer Duktus - Trockene Welt und feuchter Nebel (2, 6); Strom aus Eden (2, 10) - Paradiesgarten mit Lokalisierung (persischer Jagdgarten!) - Mensch im Fokus: idealer Urzustand -göttliches Gebot und Übertretung: Hybris und Strafe / Fluch (?) Auslegungs- bzw. Wirkungsgeschichte - Paulinisch bzw. Augustinische Deutung: Sündenfall / Ursünde! - Idealistische Deutung (19. Jh.): Emanzipation des Menschen zum echten Gegenüber Gottes (kommunizierender Mensch) Mythos: Kain und Abel Mythos: Flutgeschichte - eigentl. Sündenfall: Gewalt - Exposition: Das Ende allen Fleisches ist bei mir beschlossen, denn durch sie ist die Erde voller Gewalttat Gen 6, 13 - erster (Bruder-)Mord (Motivgeschichte: Blutritus und Chaosmächte?) - Schöpfung (Gen 1, Urflut) wird rückgängig gemacht: Flut (Wasser über und unter Welt!) soz. Chaos = kosm. Chaos - Kainszeichen als Schutz (Gnade) und Gewaltausweitung - Noah als Sintflutheld: vgl. babylon. Epen - Conclusio: Nie werde ich wieder die Erde verachten um des Menschen willen. Denn das Trachten des Menschenherzens ist böse von Jugend an. Und nie werde ich wieder schlagen, was da lebt, wie ich getan habe. Gen 8, 21 - Erzählung interessiert sich nur für Kain; Abel ist Statist - Theol.: Abels Opfer ist bevorzugt? Recht und Billigkeit? - nutzlose Strafe und Umkehr Gottes: Regenbogen ist göttliche Waffe (Kriegsbogen), die sichtbar weggehängt wird > noachitischer Bund und noachit. Gebote: Gewaltbegrenzung

4 Mythos: Flutgeschichte Mythos: Turmbaugeschichte - Das Motiv des Turmes orientiert sich vermutlich an babylonischen Tempeltürmen (Zikkurat) mit Heiligtum auf Spitze - ironische Erzählung über Grösse Gottes und Grösse der Menschen bzw. Babylonier (antike Ironie: Spiel mit Gross und Klein) > anti-babylonische Polemik - Äthiologische Sage über die Entstehung der Sprachen Hermeneutisches Fazit - Offenheit und Vieldeutigkeit der Texte (auch durch Literargeschichte bedingt) - perikopische und auch kanonische Lektüre ist möglich (z.b. zwei Schöpfungstexte: Schönheit und Not der Welt) - atl. Mythen vom Schluss her lesen als Äthiologien der Gegenwart des Lesers Exkurs: Detailstudie i z.b. die 930 Jahre Adams... A B hist. Wirklichkeit bibl. Text bibl. Text Literarische Fiktion zur Reflexion der hist. Verhältnisse A B hist. Wirklichkeit : Archäologie und Medizin Evidenzen? bibl. Text: Exegese bzw. Theologie nicht: War es historisch wirklich so? sondern: Welches Bild der Welt entwirft der Text

5 Exkurs: Detailstudie ii Alter + Adam: Lamech: Terach: 205 Bibl. Zeit - Die Lebensalter sinken mit wachsender Distanz zum Paradies. - Die frühen Patriarchen stehen noch unter dem Glanz des Paradieses (nahe an 1000 Jahren) - Die Bosheit der Menschen nimmt zu - ihre Lebenszeit nimmt ab. Exkurs: Detailstudie iii Jubiläenbuch 23, (atl. Apokryphe um 150 v. Chr.): Und die Häupter der Kinder werden weiss werden (...) und ein Kind von drei Wochen wird alt erscheinen wie ein Hundertjähriger (...) Und in jenen Tagen werden die Kinder anfangen, die Gesetzte zu suchen (...) und auf den Weg der Gerechtigkeit umkehren (...) Und die Tage werden anfangen, viel zu werden und zu wachsen unter jenen Menschenkindern (...), bis ihre Tage nahe kommen an 1000 Jahre (...) Und es gibt keinen Alten und keinen, der seiner Tage satt ist, sondern sie werden alle Knaben und Kinder sein (...) Ø theologische, anthropologische und moralische Stossrichtung der Texte! Ø Mythen bieten relationale, qualitative, teleologische Deutungen von Welt Lektüre Maximalversion: Gen Minimalversion: Gen

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