Anreizregulierung Strom Die Regulierungsperioden im Überblick Diskussion mit Österreichs Energie

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2 Anreizregulierung Strom Die Regulierungsperioden im Überblick Diskussion mit Österreichs Energie Martin Graf Vorstand der Energie-Control Austria

3 Inhalt Einführung Die 1. Regulierungsperiode Die 2. Regulierungsperiode Ausblick: Die 3. Regulierungsperiode 3

4 Einführung

5 Warum ökonomische Regulierung? Netze sind natürliches Monopol = Regulierungserfordernis - Hoher Anteil an Fixkosten sinkende Durchschnitts- und Grenzkosten bei zunehmender Menge - Wohlfahrtsverluste Aufgabe des Regulators: - Trotz fehlender Wahlmöglichkeit der Anbieter einen kostengünstigen Preis für die Kunden zu sichern Installierung eines Regulierungssystems, das die Unternehmen mit ähnlichen Möglichkeiten und Anreizen konfrontiert wie in Wettbewerbsmärkten (Anreizregulierung) E-Control 5

6 Regulierungsaufgabe als Balanceakt Nachhaltigkeit ( hohe Preise) Versorgungssicherheit ( hohe Preise) Spannungsdreieck Regulator Effiziente Wettbewerbsmärkte ( niedrige bzw. leistbare Preise) 6

7 Beteiligte Stakeholdergruppen verfolgen zumeist unterschiedliche Interessen Interessenausgleich zwischen privaten und öffentlichen Interessen Planungssicherheit, Investitionsanreize Stabilität und Qualität, attraktive Preise, Wettbewerbsvorteile Faire Preise, Versorgungssicherheit, Nachhaltigkeit der Erzeugung Private Haushalte Netzbetreiber Industrie Minimierung von Regulierungsaufwand und -kosten Sicheres Arbeitsumfeld Arbeitnehmer TOM Regulator Gewerbe (KMUs) Produktive und allokative Effizienz, Nachhaltigkeit, Transparenz Politik Dividenden Eigentümer Interessenvertretungen, NGOS Interessenausgleich zwischen divergierenden Zielen. Konsumentenschutz, Transparenz, Schutz der Umwelt E-Control 7

8 Ziele der Regulierung Förderung effizienten Verhaltens im Sinne volkswirtschaftlichen Optimums Schutz der Energieverbraucher (Industrie bis Konsumenten) Sicherstellung der wirtschaftlichen Geschäftsgrundlage und Planungssicherheit der regulierten Unternehmen Versorgungssicherheit und Qualität Ausgewogene Behandlung der regulierten Unternehmen Minimierung der direkten Regulierungskosten Transparenz des Systems Sicherstellung der allgemeinen Akzeptanz und Stabilität des Regulierungssystems Rechtliche Stabilität E-Control 8

9 Evolution der Regulierungssystematik Kosten-Plus Regulierung Anreizregulierungsperiode Anreizregulierungsperiode Anreizregulierungsperiode E-Control 9

10 1. und 2. Regulierungsperiode

11 Ausgangslage Funktionsweise eines Anreizregulierungssystems (4 jährige Regulierungsperiode) Höhere Kosten Kosten teffizientes U.Ineffizientes U. Tatsächliche Produktivitätsentwicklung Produktivitätsvorgabe für effizientes Unternehmen: Frontier Shift Produktivitätsvorgabe für ineffizientes Unternehmen t+1 t+2 t+3 Zusatzgewinn ( Anreiz ) E-Control 11

12 Benchmarking als Element der Anreizregulierung Ziel der Benchmarkinganalyse ist es, zu prüfen, ob die tatsächlichen Kosten des Netzbetriebs einer rationellen Betriebsführung entsprechen Benchmarkingverfahren sind mathematische Modelle - Setzen Output- und Inputmengen einzelner Unternehmen in Beziehung - mit resultierenden Produktivitätskennzahlen wird die Effizienz einzelner Unternehmen im Vergleich zu anderen Unternehmen eingeschätzt Verwendete Methoden: - DEA: nicht-parametrisches/deterministisches Verfahren (constant returns to scale) - MOLS: parametrisches/stochastisches Verfahren E-Control 12

13 Kostenanpassungsfaktor, KA Die untere Grenze für die Effizienzwerte wird mit 74,76 % festgelegt, wodurch auch der höchste Wert für den jährlichen Kostenanpassungsfaktor (KA) ersichtlich wird (5,45%) Zusammenhang zwischen Effizienzwert und Kostenanpassungsfaktor 6% 74,76% Effizienzwert KA Kostenanpassungsfaktor 5% 4% 3% 2% 74,76% 5,45% 75% 5,41% 80% 4,65% 85% 3,92% 90% 3,23% 95% 2,58% 100% 1,95% 1% 0% 70% 75% 80% 85% 90% 95% 100% Effizienzwert E-Control 13

14 Zusammenfassung Eckpunkte der bisherigen Anreizregulierung Parameter 1. Regulierungsperiode 2. Regulierungsperiode Effizienzerreichung 100% Dauer Regulierungsperiode Generellere Produktivitätsentwicklung Innerhalb von 8 Jahren 4 Jahre 1,95% p.a. Jährliche Effizienzsteigerungsrate max. 3,5% p.a. (Mindesteffizienz von 74,76%) Inflationsanpassung Netzbetreiberpreisindex (NPI) Berücksichtigung Mengensteigerungen / Investitionen ½ x M (erlösgewichtetes Mengenwachstum) Investitionsfaktor, Betriebskostenfaktor WACC 6.05% 7.025% Verzinsliche Kapitalbasis Gesamtes Anlagevermögen Materielle und immaterielle Vermögensgegenstände (kein Umlaufvermögen) Carry-Over Mechanismus beim Übergang zwischen erster und zweiter Regulierungsperiode 50% Aufteilung der zusätzlichen Effizienzgewinne zwischen Netzbetreibern und Konsumenten 14

15 Ausblick: Die 3. Regulierungsperiode

16 Eckpunkte der dritten Regulierungsperiode Parameter Effizienzerreichung 100% Dauer Regulierungsperiode Generellere Produktivitätsentwicklung 3. Regulierungsperiode Innerhalb von 10 Jahren 5 Jahre 1,25% p.a. Jährliche Effizienzsteigerungsrate max. 3,165% p.a. (Mindesteffizienz von 72,5%) Inflationsanpassung NPI (keine Berücksichtigung des BPI) Berücksichtigung Mengenänderungen / Investitionen Erweiterungsfaktoren (Investitionsfaktor und Betriebskostenfaktor) Smart Meter Mehrkosten über separates Kosten-Plus System Regulierungskonto zur Beseitigung des Mengenrisikos WACC Verzinsliche Kapitalbasis Carry-Over Mechanismus beim Übergang zwischen erster und zweiter Regulierungsperiode 6,42% p.a. (fixiert) Materielle und immaterielle Vermögensgegenstände (kein Umlaufvermögen) Keine Carry-Over zwischen zweiter und dritter Periode, Ersatz durch kontinuierliches BM Berücksichtigung des systemimmanenten Zeitverzugs Aufrollung der Erweiterungsfaktoren, der unbeeinflussbaren Kostenbestandteile sowie SM-Mehrkosten 16

17 Kontaktdaten DI(FH) Mag.(FH) Martin Graf, MBA DW 600 martin.graf@e-control.at 17

18 18

19 Inhaltliche Schwerpunkte Die 3. Regulierungsperiode Ausweitung der Dauer der 3. Regulierungsperiode auf 5 Jahre ( ) Abbau der Ineffizienzen innerhalb von 10 Jahren Generelle Produktivitätssteigerung um 1,25% p.a. (X gen ) WACC in der Höhe von 6,42% Investitions und Betriebskostenfaktor E Control 19

20 Inhaltliche Schwerpunkte Die 3. Regulierungsperiode Prinzip der Abbildung der exogenen Kostensteigerungen durch einen NPI wird fortgeführt Inflationsabgeltung durch NPI Kostenanpassungsfaktor Mindesteffizienz auf 72,5% abgesenkt Maximaler jährlicher KA beträgt 4,375% Für effizientes Unternehmen entspricht X gen dem KA: 1,25% Effizienzwert KA 72,5% 4,375% 75% 4,050% 80% 3,429% 85% 2,842% 90% 2,285% 95% 1,755% 100% 1,250% E Control 20

21 Ausgangskostenbasis Die 3. Regulierungsperiode Basis bilden die von der Regulierungsbehörde geprüften Gesamtkosten des Geschäftsjahres 2011 Betriebskostenfaktor: 1333 EUR je zusätzlicher Systemlänge Niederspannung in km 1492,96 EUR (1333 x 1,12) je zusätzlicher Systemlänge Mittelspannung in km 3892,36 EUR (1333 x 2,92) je zusätzlicher Systemlänge Hoch /Höchstspannung in km 89,34 EUR je Zählpunkt Investitionsfaktor: Mark up von 1,05% auf Buchwertzugänge entfällt Toleranzband in Höhe des neuen X gen : 1,25% Verschiebung der Grenze zwischen Alt und Neuanlagen E Control 21

22 Regulierungskonto Entgeltermittlung erfolgt auf Basis letztverfügbarer Abgabemengen der Unternehmen Erlöse = tatsächlich auftretende Menge x verordnete Entgelte Abweichung zwischen zugrundeliegenden Planerlösen und den tatsächlich erzielten Erlösen Differenzbeträge werden aufgerollt und bei der Feststellung der Kostenbasis kostenmindernd bzw. kostenerhöhend angesetzt E Control 22

23 Weitere Faktoren Die 3. Regulierungsperiode Qualitätskriterium: Definition und Erfassung von Qualitätskriterien Implementierung mit Beginn der Periode 2014 unrealistisch erst am Ende der Regulierungsperiode Carry Over aus Vorperioden: Keine Ermittlung eines neuen Carry Over für die 3. Regulierungsperiode Effekte aus den ersten beiden Regulierungsperioden wirken jedoch in der Kostenfestsetzung ab 2014 Ermittelten Werte der 2. Periode werden herangezogen E Control 23

24 Herausforderungen Die 3. Regulierungsperiode ElWOG 2010 schafft erweiterte Möglichkeiten: Qualitätselement Größere Anzahl geprüfter Unternehmen Adaptionen Benchmarking Regulierungskonto Behandlung von Smart Meter und Smart Grid Investitionen Übergang zur folgenden Regulierungsperiode: Folgesystem beispielsweise auf Basis eines Yardstick Mechanismus E Control 24

25 Veränderungen 1. Periode 2. Periode 3.Periode Kostenfaktor: Mengen Kosten Faktor Investitionsfaktor + Betriebskostenfaktor Investitionsfaktor + Betriebskostenfaktor WACC: 6,05% 7,025% 6,42% Dauer: 4 Jahre 4 Jahre 5 Jahre X gen : 1,95% 1,95% 1,25% E Control 25

26 Regulierungskonto Schematische Darstellung Entgeltermittlung für 2012 erfolgte auf Basis der Mengen von Über- bzw. Mindererlöse erstmalig 2013 ermittelt und in den Entgelten des Jahres 2014 abgebildet Aufrollung der Tarifierugsmenge aus Verordnung SNT-VO 2010 Novelle 2012 mit tatsächlichen Mengen 2012 E-Control 26

27 Carry Over Schematische Darstellung positiver Carry Over negativer Carry Over vereinbarter Zielwert bleibt unverändert % Anteil Snapshot 1 Snapshot 2 CarryOver Anpassung Kostenbasis für 50/50 Aufteilung Kostenpfad IST-Kosten Kostenpfad - LOI 1 E-Control 27

28 Ausgleichszahlungen

29 Tarif und AGZ Netzbetreiber Netzbetreiber Netzbetreiber Netzbetreiber Netzbetreiber Summe Kosten Basis für Tarif Unter / Überdeckungen bei Netzbetreiber AGZ 29

30 Ausgleichszahlungen AGZ Festgestellte Kostenbasis Erzielte Erlöse 30

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