Methoden der Anreizregulierung

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1 Methoden der Anreizregulierung Vortrag beim Fachgespräch des EnergieVereins zur Novellierung des EnWG Prof. Dr. Uwe Leprich Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes Berlin, den 3. Februar 2005 Folie Nr. 1

2 Jede Regulierung ist eine Anreizregulierung! Folie Nr. 2

3 Begriffe Engl. Begriff Dtsch. Begriff Merkmal Incentive Regulation Performance Based Regulation Yardstick Regulation Anreizregulierung Ergebnis-/leistungsorientierte Regulierung (Vergleichs-) Maßstabsregulierung Oberbegriff für alle neuen Reg.ansätze Ergänzt die Kostenorientierung durch Zusatzelemente Verlässt die Kostenbasis Folie Nr. 3

4 Ziele der Anreizregulierung Hauptziel: Entkopplung von Kosten und Erlösen Damit verbunden: Effizienzanreize für die Unternehmen Begründung von Regulierungszyklen / Verlässlichkeit für die Unternehmen Entlastung der Regulierungsbehörde von permanenten Kostenprüfungen Folie Nr. 4

5 Bisherige Anreizregulierung im Rahmen der Strompreisaufsicht der Bundesländer: im Wesentlichen Cost-Plus-Regulierung der Preise: sämtliche Investitionen (CAPEX) wurden refinanziert, verzinst und durchgereicht => Gold-Plating laufende Ausgaben (OPEX) wurden in der Regel refinanziert und durchgereicht => Ineffizienz Medien, Verbände und Politik sorgten für Schamgrenzen durch Erstreckung richteten sich kleinere Unternehmen unter dem Preisdach komfortabel ein Folie Nr. 5

6 Bisherige Anreizregulierung im Rahmen der freiwilligen Verbändevereinbarung: Begrenzung der Netzentgelte nach oben lediglich durch Kartellamtsdrohung, Medien, Verbände und Politik bei integrierten Unternehmen: Refinanzierung des Vertriebs durch überhöhte Netzentgelte =>Ausschaltung von Konkurrenz beim Vertrieb kein Anreiz zur Reinvestition in die Netze, da keine Kontrolle => Ausschüttung der Substanz an die Anteilseigner Folie Nr. 6

7 Künftige Anreizregulierung Erwünschte Anreize: Rationalisierung im Hinblick auf die laufenden beeinflussbaren Kosten Optimierung der künftigen Netzinvestitionen unter ökonomischen Aspekten ( Systemoptimierung ) Aufrechterhaltung eines definierten Standards an Versorgungssicherheit Steigerung der Servicequalität gegenüber allen Netznutzern Neutralität im Hinblick auf die Durchleitungsmenge Folie Nr. 7

8 Systemoptimierung Kabinettsentwurf Energiewirtschaftsgesetz: Diskutierte Ergänzung: Die Bundesregierung wird ermächtigt, durch Rechtsverordnung ohne Zustimmung des Bundesrates hierfür geeignete Methoden und Kriterien festzulegen. Folie Nr. 8

9 Künftige Anreizregulierung Unerwünschte Anreize: Durchführung unnötiger Netzinvestitionen Reduzierung der Servicequalität Reduzierung der Versorgungssicherheit unter einen definierten Standard Maximierung der Durchleitungsmengen Minimierung der Durchleitungsmengen Folie Nr. 9

10 Regulierungsregime 1. Ermittlung eines individuellen Startwertes auf Kostenbasis 2. Bewertung und ggf. unmittelbare Korrektur des Startwertes / Effizienzvergleich 3. Automatische Anpassung des Startwertes in einem definierten Zeitraum ( Entwicklungspfad ) 4. Ermittlung des neuen Startwertes nach Ablauf des Regulierungszyklus (3-5 Jahre) Folie Nr. 10

11 Zum Effizienzvergleich Effizienzmaßstab: effiziente Leistungsbereitstellung; beinhaltet auch Qualitätsziele Noch keine breit akzeptierte Methodik vorhanden: Strukturklassen-Benchmarking Data Envelopment Analysis (DEA) Regressionsverfahren Offenhalten in Gesetz und Verordnung notwendig, um der Regulierung den nötigen Spielraum zu gewähren Folie Nr. 11

12 Zur Anpassung auf der Zeitachse Zwei Typen von Anpassungen sind zu unterscheiden: pauschale Anpassungen für alle Netzbetreiber (Inflation, allgemeine Produktivitätsentwicklung) individuelle Anpassungen nach individueller performance Folie Nr. 12

13 Zur Anpassung auf der Zeitachse Allgemeine Form der Anpassungsformel: Price-Cap-Regulierung Preis (t)= Preis (t-1) * (1 + VPI X) + Z mit VPI Verbraucherpreisindex / Inflationsindex X Produktivitätszuwachs (der Gesamtwirtschaft/der Branche o.ä.) Z - Korrekturfaktor bzw. Kostenanpassungsfaktor Folie Nr. 13

14 Zur Anpassung auf der Zeitachse Anpassungsformel Österreich: Revenue-Cap-Regulierung VPI Verbraucherpreisindex X gen genereller Produktivitätsfaktor X ind individueller Produktivitätsfaktor Folie Nr. 14

15 Anreizregulierung Methodik der Entgeltfestlegung Regulierungsansatz Erlöstreiber Hauptanreiz Sonstiges Rate-of-Return (ROR) verteilte kwh; Höhe des betriebsnotw. V. Absatzmaximierung; Rate-Base-Maxim. kein Anreiz zur Kostenminimierung Price-Cap (PC) Weighted Average PC verteilte kwh Absatzmaximierung; Kostenminimierung Versorgungssicherheit gefährdet Revenue-Cap (RC) Hybrid Revenue Cap verteilte kwh Absatzmaximierung; Kostenminimierung Versorgungssicherheit gefährdet Anzahl der Kundenanschlüsse Revenue-percustomer-cap (RPCC) Maximierung der Kundenzahl Anreiz zur Unterversorgung der Kunden Multiple Driver Target (MDT) multiple: Höchstlast, Netzlänge,... je nach Ausgestaltung gute Datenlage Voraussetzung pures Benchmarking verteilte kwh Absatzmaximierung; Kostenminimierung Versorgungssicherheit gefährdet Folie Nr. 15

16 Anreizregulierung aus Umweltsicht individuelle Berücksichtigung von bisherigen und künftigen Systemoptimierungsaufwendungen beim angewendeten Vergleichsverfahren periodenübergreifende Saldierung zum jährlichen Ausgleich des Prognosefehlers als Teil der individuellen Anpassung => Neutralisierung des Mengenanreizes Z-Faktor für nicht antizipierte Kosten einer längerfristigen Systemoptimierung als Teil der individuellen Anpassung Folie Nr. 16

17 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Hochschule für Technik und Wirtschaft Waldhausweg Saarbrücken Tel Fax Folie Nr. 17

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