Kosteneffiziente Modernisierung der Verteilernetze

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1 Kosteneffiziente Modernisierung der Verteilernetze Nachsteuerungsbedarf in der Energieregulierung (Brauchen wir ein Investitionsprogramm für Netzbetreiber?) Berlin, 19. April 2011 Sebastian Gras, Bundesnetzagentur

2 Der Beitrag der Bundesnetzagentur zur Schaffung effizienter Netzstrukturen mögliche Übersetzungen: = das Netz muss preiswert sein Kostenkontrolle = das Netz muss leistungsfähig sein, d.h. es muss zusätzliches Netz gebaut werden, das Netz muss smart werden Kostenaufwuchs = das Netz muss umweltfreundlich sein, es soll so wenig Netz wie möglich sein, das Netz muss fortschrittlich sein Kostenaufwuchs Bundesnetzagentur 22

3 Ausgangslage Verteilnetz Höchstspannungsnetze werden relativ smart gesteuert Smarte Netze werden wichtig bei Mittelund Niederspannungsnetzen Informationen über Zustand und Belastungsgrad aktive Steuerung Ertüchtigung der Ortsnetzstationen und Neubau vom Leitungen bei Integration Erneuerbarer Energien ggf. erforderlich Bundesnetzagentur 3

4 Renditechancen im Rahmen der Anreizregulierung Der Systemwechsel von der Kostenregulierung zur Anreizregulierung hat Einflüsse auf die Rendite für Netzbetreiber Regulierungsökonomischer Hintergrund Informationsasymmetrie zwischen reguliertem Unternehmen und Regulierungsbehörde aufheben Unternehmerisches Handeln der Unternehmen ermöglichen Mikromanagement durch den Staat verhindern Zahlreiche Instrumente zur Senkung der potentiellen regulatorischen Risiken in der ARegV enthalten Bundesnetzagentur 4

5 Instrumente zur Senkung des reg. Risikos Benchmarking ( best of four )* Regulierungskonto Eigenkapitalverzinsung Instrumente zur Senkung der regulatorischen Risiken Investitions- Budgets* Verteilungsfaktor Pauschalierter Investitionszuschlag Erweiterungsfaktor Vereinfachtes Verfahren für kleine Netzbetreiber Qualitätsregulierung beeinflussbare und nicht beeinflussbare Kostenbestandteile Ca. 900 Stromnetzbetreiber Ca. 200 Netzbetreiber im regulären Anreizregulierungsverfahren Ca. 700 Netzbetreiber im vereinfachten Verfahren (90% der Netzbetreiber auch nur Unbundling light) Bundesnetzagentur 5

6 Anreizregulierung Effizienzwerte Effizienzwerte im vereinfachten Verfahren 2014/2013 VNB Strom 96,14% VNB Gas 89,97% Absenkungspfade sehr moderat Bundesnetzagentur 6

7 Wie trägt die Bundesnetzagentur zu effizienten Strukturen bei? Bundesnetzagentur 7

8 Synergien: Kosteneffizienz Beispiel durch Breitbandverkabelung Nutzung von Synergien Kostenanerkennung von Leerrohr- und Glasfaserkabelverlegung beim Ausbau von Energienetzen grundsätzlich möglich, sofern keine parallele Infrastruktur entsteht Quelle: Pixelio künftige Erträge müssen dem in Vorleistung getretenen Netznutzer im Falle eines Vermarktungserfolges kostenmindernd zugute kommen Dies gilt auch für bereits vom Netznutzer getragene Kosten aus der Vergangenheit Anschließende Vermarktung muss nach wettbewerblichen Kriterien transparent und diskriminierungsfrei erfolgen Quelle: DerWesten Quelle: abendblatt.de Bundesnetzagentur 8

9 Kosteneffizienz durch vernünftige Marktbedingungen Situation: rasanter Zubau von PV-Anlagen 75% der PV-Kapazität ist nicht leistungsgemessen strukturelle Probleme bei der Prognose, Vermarktung und Systemsicherheit Installierte Leistung der nach EEG vergüteten Solaranlagen Positionspapier zur verbesserten Prognose und Bilanzierung von Solarstromeinspeisungen kurzfristige Verbesserung der vom VNB verwendeten Einspeiseprofile Etablierung eines Referenzmessverfahrens Bundesnetzagentur 9

10 Aufgabe: Ausbau Verteilnetz Smart Meter Seit dem müssen nach 21 b EnWG in Neubauten und bei größeren Renovierungen elektronische Basiszähler eingebaut werden Die im Rahmen der Einführung von Smart Metern anfallenden geprüften effizienten Mehrkosten werden über das Regulierungskonto gem. 5 ARegV erfasst Das BMWi erarbeitet eine künftige Smart-Metering-Strategie, die auch Konsequenzen für Rollout-Szenarien, den Funktionsumfang sowie Kostenanerkennung haben kann Bundesnetzagentur 10

11 Kosteneffizienz durch Nutzung von Synergien BNetzA plädiert bei Anbindung von Smart Metern für Eine weitergehende branchenübergreifende Nutzung der Geräte (Gas-, Wasser-, Wärmezähler sowie weitere Dienstleistungen möglichst mit einbinden) Die Nutzung bestehender Kommunikationsinfrastruktur (DSL, GSM, UMTS, LTE ) Bundesnetzagentur 11

12 Wie Smart Metering Sinn machen kann Die Bundesnetzagentur befürwortet intelligente Messeinrichtungen So viele Smart Meter wie nötig, nicht so viele wie möglich Smart Metering wird erfolgreich, wenn die richtigen Kunden angesprochen werden Smart Metering sollte produkt- und serviceorientiert etabliert werden Bundesnetzagentur 12

13 Kosteneffizienz durch vernünftige Marktstrukturen Was ist die Rolle des Netzbetreibers, wenn smart markets wettbewerblich organisiert sind? Antwort: Die Rolle des Verteilnetzbetreibers wird kleiner ausfallen. Es wird vermehrt wettbewerbliche Strukturen geben. Bundesnetzagentur 13

14 Lage in Deutschland Investitionsbudgets nahezu aller EnLAG- Projekte genehmigt Insgesamt bereits über 10 Mrd. Euro genehmigt Investitionsbereitschaft mit beantragten 5,3 Mrd. Euro ist ungebrochen Projektverzögerungen durch Genehmigungsverfahren und mangelnde Akzeptanz vor Ort Problem lässt sich nicht durch Erhöhung der Verzinsung des eingebrachten Kapitals lösen! Bundesnetzagentur 14

15 Effizienter Netzausbau unmöglich wegen Geldmangel? Überkomplexe Planungs- und Genehmigungsverfahren Widerstand der Bürger (nicht nur NIMBY) Mangelnder Mut der Politik, das Notwendige offensiv zu vertreten. Planungsbehörden, Netzagentur und Vorhabenträger müssen offener werden und Mut zur Entscheidung haben. Dringend notwendig (und von BNetzA schon lange gefordert) sind neue Dialogformen, um Akzeptanz in der Bevölkerung zu steigern. In Einzelfällen kann auch über HGÜ-Leitungen und Erdkabel nachgedacht werden. Anreize für Gemeinden müssen gesetzt werden, Leitungen und die damit verbunden Konflikte und Belastungen zu tragen. Bundesnetzagentur 15

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