DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Informationsverarbeitung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Informationsverarbeitung"

Transkript

1 Informationsverarbeitung

2 Informationsverarbeitung Lernziele Sie - kennen die notwendigen Führungsmittel, wie Einsatztagebuch und Nachrichtenvordruck - und kennen die Wichtigkeit einer Lagekarte mit taktischen Zeichen Folie 2

3 Einsatztagebuch

4 Einsatztagebuch Sinn und Notwendigkeit der Einsatzdokumentation - Rechtsverbindlicher Nachweis über den Einsatzablauf - Wichtige Ereignisse und Erfahrungen festzuhalten - Nachvollziehbarkeit / Begründung der Maßnahmen und Entscheidungen - Dokumentation des Kenntnisstandes zum Zeitpunkt der Entscheidungsfindung - Unterstützung bei Kontrolle erteilter Befehle - Grundlage für Auswertungen / Nachbesprechungen - Beweislast Folie 4

5 Einsatztagebuch Inhalte des Einsatztagebuches Im Einsatztagebuch werden alle Ereignisse eines Einsatzes oder einer Übung in zeitlicher Reihenfolge aufgezeichnet. Strukturierte Dokumentation wichtiger Ereignisse Dabei ist grundsätzlich zu unterscheiden zwischen: - Eingehenden Informationen - Erwägungen der Führungskraft - Eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen Folie 5

6 Einsatztagebuch Inhalte des Einsatztagebuches Folgende Fakten müssen im Einsatztagebuch festgehalten werden: - Lagefeststellungen und veränderungen - Lagebeurteilungen - Entschlüsse - Befehle - Maßnahmen Die Eintragungen erfolgen in zeitlicher Reihenfolge und getrennt nach eingehenden Vorgängen und eigenen Aktivitäten. Folie 6

7 Einsatztagebuch Beispiel 1 Laufende Nummerierung der Eintragungen zur Referenzierung Zeitpunkt Eintragung Verweis auf Anlagen (Anlage auch nummerieren) Einrichtung / Einheit: Blatt Leitungsgruppe Kreisverband XY 3 Nr. Taktische Zeit Ereignis, Maßnahme, Überlegung,... Anlage nov13 Meldung: EIGENUNFALL: Innenstadt, Helfer unter Popkornberg verschüttet nov13 Befehl: Alle Helfer zum Rettungs-Popkorn-Essen in die Innenstadt! Bild 1 Folie 7

8 Einsatztagebuch Beispiel 2 Nutzen einer Buch-Doppelseite Eingang Ausgang Reaktionen Maßnahmen Befehle Entschlüsse... Anforderungen Erkenntnisse Meldungen Notizen... Folie 8

9 Einsatztagebuch Vordruckmöglichkeit Folie 9

10 Einsatztagebuch Merke Auch ohne Vordruck eines Einsatztagebuches ist zumindest eine formlose Einsatzdokumentation erforderlich! Alternativen: - Diktiergerät - Laptop -... Folie 10

11 Einsatztagebuch Anlagen des Einsatztagebuches - Schriftliche Befehle, Aufträge - Meldeformulare - Schriftlich notierte Funksprüche - Personalübersichten - Materialübersichten - KFZ-Übersichtslisten - Skizzen - Karten - Rechnungskopien -... Folie 11

12 Einsatztagebuch Anlagen Folie 12

13 Einsatztagebuch Anlagen Folie 13

14 Einsatztagebuch Anlagen Folie 14

15 Einsatztagebuch Anlagen Folie 15

16 Einsatztagebuch Funktion des Einsatztagebuchführers - Niederschrift aller relevanten Ereignisse, Meldungen, - Überlegungen und Entscheidungen der Führungskraft - Möglichst handschriftlich zu führen - chronologische Anordnung - Akustische und visuelle Teilnahme am Geschehen sofern möglich - Bemüht sich stets um eigenständige Beschaffung von Informationen - Keine eigene Beurteilung oder Kommentierung, jedoch objektive Darstellung auch von Kontroversen und Überlegungen Folie 16

17 Einsatztagebuch Einsatztagebuch und Anlagen sind eine Urkunde zur Einsatzdokumentation: Der Einsatzleiter und der Einsatztagebuchführer unterschreiben das Tagebuch beim abschließen bzw. zum Schichtende! es darf nichts nachträglich verändert werden! Muss mindestens 10 Jahre archiviert werden! Folie 17

18 Nachrichtenvordruck

19 Nachrichtenvordruck Nachrichtenvordruck vierfach Formular für Eingang, Ausgang und Gesprächsnotiz Gegliedert in drei Abschnitte Fernmeldebetriebsstelle Verfasser Sichter Folie 19

20 Nachrichtenvordruck Deutlich schreiben Kräftig durchdrücken Trennkarton einlegen Es dürfen keine nachträglichen Änderungen vorgenommen werden Alle Nachrichten sind von der Betriebsstelle zu übermitteln Reihenfolge der Blätter Weiß / Blau Grün Rot Gelb Folie 20

21 Nachrichtenvordruck Nachrichtenvordruck vierfach Formular für Eingang, Ausgang und Gesprächsnotiz Gegliedert in drei Abschnitte Fernmeldebetriebsstelle Verfasser Sichter Folie 21

22 Kopfbereich Eintragungen der Fernmeldebetriebsstelle Folie 22

23 Kopfbereich Eingehende Nachrichten Meldemittel (Fernsprecher, Funk, Melder) Taktische Zeit des Eingangs Zeichen des Aufnehmenden Folie 23

24 Kopfbereich Abgehende Nachrichten Annahmezeit und Zeichen des Annehmenden Taktische Zeit der Übermittlung Zeichen des Übermittelnden Folie 24

25 Kopfbereich Ankommende und abgehende Nachrichten Laufende Nummer Eingang ( E ) Laufende Nummer Ausgang ( A )...aus der Nachweisung Folie 25

26 Mittlerer Abschnitt Eintragungen des Verfasser Folie 26

27 Mittlerer Abschnitt Bei ausgehenden Nachrichten auszufüllen Übermittlung: Durchsage, Spruch Beförderungshinweis: Fernsprecher, Funk, Fax, Melder Folie 27

28 Mittlerer Abschnitt Bei ausgehenden Nachrichten auszufüllen Normal: keine Eintragung nach nächster Normal-Nachricht: SOFORT Unterbrechung des übrigen Verkehrs: BLITZ Folie 28

29 Mittlerer Abschnitt Bei ausgehenden Nachrichten und abgehender Gesprächsnotiz auszufüllen Empfänger keine Namen, sondern Dienststellen, Einheiten, Funktionen Folie 29

30 Mittlerer Abschnitt Gesprächsnotiz Gesprächnotiz eines selbst geführten Gesprächs Wird nicht übermittelt Registrierung durch Nachweisung Folie 30

31 Mittlerer Abschnitt Bei ausgehenden Nachrichten und Gesprächsnotiz auszufüllen Inhalt: kurz, knapp, unmissverständlich, Zeichen, Symbole, Zeichnungen können nicht gefunkt werden! Ortsangaben in Großbuchstaben Folie 31

32 Mittlerer Abschnitt Bei ausgehenden Nachrichten und Gesprächsnotiz auszufüllen Taktische Zeit zu der die Nachricht abgefasst wurde Absender Einheit, Einrichtung Folie 32

33 Fußbereich Eintragungen des Sichters Folie 33

34 Fußbereich Quittung Sichter quittiert mit Zeit und seinem Zeichen Folie 34

35 Fußbereich Bearbeitung Vom Sichter vorgesehene Bearbeiter / Empfänger Folie 35

36 Fußbereich - Beispiel Bearbeitung X X 11:11Uhr Susi Sichter X S6 X FB IuK Erst S6, dann FB IuK Feld Vermerke für Ergänzungen des Sichters Folie 36

37 Dringlichkeitsstufen von Nachrichten Normal Mehrere Nachrichten werden in Reihenfolge des Eingangs abgearbeitet. Sofort Laufende Nachricht wird abgearbeitet, dann werden SOFORT-Nachrichten in Reihenfolge des Eingangs abgearbeitet Blitz Laufende Bearbeitung / Übermittlung wird unterbrochen. Mehrere BLITZ-Nachrichten werden in Reihenfolge des Eingangs bearbeitet Folie 37

38 Taktische Zeichen

39 Taktische Zeichen Taktische Zeichen müssen grundsätzlich: - logisch und eindeutig sein - einfach und möglichst selbsterklärend sein - einfach darstellbar sein - unabhängig von der technischen Entwicklung sein - organisationsübergreifend und länderübergreifend sein - an die Führungsorganisation anpassbar sein Folie 39

40 Taktische Zeichen Die Lagedarstellung auf den einzelnen Führungsebenen mittels taktischer Zeichen stellt einen wesentlichen Bestandteil der Informationsverarbeitung in Führungsstellen dar und ist die Voraussetzung für eine effektive Lagebeurteilung. Im Sinne einer gemeinsamen Sprache ist es notwendig. (Auszug aus dem Vorwort zur THW DV 1-102) Folie 40

41 Taktische Zeichen Grundzeichen Folie 41

42 Taktische Zeichen Grundzeichen Gefahr Stelle Einheit Befehlsstelle Anlass Person Maßnahme Gebiet Gebäude ortsfest Folie 42

43 Taktische Zeichen Fachdienste/ Organisation Folie 43

44 Taktische Zeichen Fachdienste/ Organisation Bundeswehr THW Feuerwehr HiOrg Polizei Führung Sonstige / KatS Folie 44

45 Taktische Zeichen Farben Grundfarbe des Zeichens* Umrandung* und Schrift Organisation / Einrichtung Rot Weiß oder schwarz Feuerwehr Blau Weiß oder schwarz THW Weiß Schwarz Hilfsorganisation** Gelb Schwarz Einrichtung der Führung Grün Weiß oder schwarz Polizei*** Orange Schwarz Sonstige Einrichtungen der Gefahrenabwehr**** * Bei vorbereiteten Zeichen ist die Füllfarbe zu verwenden. Bei Skizzen ist eine Farbliche Umrandung ausreichend. ** Die Kurzbezeichnung (z.b. DRK) kann innerhalb des Zeichens in der rechten, unteren Ecke angegeben werden. *** zur Zusammenarbeit **** Behörden, Ämter, Bauhof, beauftragte Firmen, Regieeinheiten etc. ACHTUNG: Bundeswehr kann braun oder weiß sein! Folie 45

46 Taktische Zeichen Diese Zusatzzeichen werden mit Grundzeichen kombiniert, z. B. zur Darstellung von taktischen Einheiten oder von Maßnahmen. Zeichen Bedeutung Zeichen Bedeutung Brandbekämpfung / Löscheinsatz Beleuchtung Suchen und orten mit Rettungshunden Wasserrettung (incl. Tauchen) Fernmeldewesen IuK Gefahrenabwehr bei ABC Gütern Transport Dekontamination Seelsorge Unterbringung Folie 46

47 Taktische Zeichen Zeichen Bedeutung Zeichen Bedeutung Rettungswesen, Sanitätswesen Ärztliche Versorgung Betreuung Kraftrad Kraftfahrzeug, landgebunden Versorgung, Logistik Verpflegung Führung, Leitung, Stab Anhänger Hubschrauber Folie 47

48 Taktische Zeichen Zeichen Bedeutung Zeichen Bedeutung Trupp Staffel Gruppe Zug Bereitschaft (Verband I z.b. Modul SEG) Abteilung (Verband II z.b. BHP 50) Großverband (Verband III z.b. ZELK / MTF) Gemeinde, kreisangehörige Stadt Kreis / Landkreis, kreisfreie Stadt Bezirk Folie 48

49 Taktische Zeichen Zeichen Bedeutung Zeichen Bedeutung Zeichen der taktischen Einheit des Verbandes oder Verwaltungsstufe Führungskraft Beispiel: Zugführer Farbe der Organisation oder Einrichtung Beispiel: Truppführer Beispiel: Gruppenführer Beispiel: Führer einer Bereitschaft (Verband I) Person mit Sonderfunktion Folie 49

50 Taktische Zeichen Zeichen Bedeutung Zeichen Bedeutung Einsatzabschnittsleiter Untereinsatzabschnittsleiter Zugführer Zugführer eines Technischen Zuges DRK DRK Zugführer einer Einsatzeinheit des Deutschen Roten Kreuzes Gruppenführer einer Betreuungsgruppe des Deutschen Roten Kreuzes Gruppenführer einer Schnell- Einsatz-Gruppe des Deutschen Roten Kreuzes Rotkreuzbeauftragter Folie 50

51 Taktische Zeit Folie 51

52 Taktische Zeit Zeitangaben werden als taktisches Zeichen ebenfalls nach einer bestimmten Systematik: Datum Uhrzeitgruppe (soweit erforderlich können Monat und Jahr angefügt werden) angegeben und links neben das Zeichen geschrieben. Beispiel: jun13 = 04. Juni Uhr Wichtig: Diese Zeitangaben sind im ETB zu verwenden! Modul: Zugführer Folie 52

53 Zeitangaben Taktische Zeit Beispiel (lang): jun Juni Uhr (kurz): Juni Uhr Monate werden in englischer Schreibweise abgekürzt: Januar jan Juli jul Februar feb August aug März mar September sep April apr Oktober oct Mai may November nov Juni jun Dezember dec Folie 53

54 Aufbau taktischer Zeichen Felder innerhalb des Zeichens: Folie 54

55 Aufbau taktischer Zeichen Felder innerhalb des Zeichens: Beispiel: Schnell-Einsatz-Gruppe Sanitätsdienst SEG DRK Trägerorganisation: Deutsches Rotes Kreuz Folie 55

56 Aufbau taktischer Zeichen Felder außerhalb des Zeichens: Angaben zur Größenordnung Angaben zur Zeitangabe - Herkunft - Gliederung (kann auch unterhalb des Zeichens angegeben werden) Angaben zu: - Beweglichkeit - Richtung einer Bewegung - Mannschaftsstärke Folie 56

57 Aufbau taktischer Zeichen Felder außerhalb des Zeichens: Beispiel: SEG-S Ausgerückt am: Um Uhr aus jun Stadt Mainz 3. SEG-S der Stadt Mainz MZ 3 Auf Marsch nach Kaiserslautern: 1/4/7/12 KL Folie 57

58 Taktische Zeichen Zeichen Bedeutung Zeichen Bedeutung Schnell-Einsatz- Gruppe Sanitätsdienst Rettungsdienst Notarztwagen Patientenablage Rettungswagen Arztbesetzte Patientenablage Behandlungsplatz Krankentransportwagen Notarzteinsatzfahrzeug Rettungsmittelhalteplatz Folie 58

59 Taktische Zeichen Zeichen Bedeutung Zeichen Bedeutung Löschzug einer Feuerwehr Gefahrstoffzug/ABC- Zug einer Feuerwehr Höhenrettung einer Feuerwehr Drehleiter mit Korb Kipper (THW) Autokran (THW) Mannschaftstransport wagen (THW) Bagger (THW) Löschfahrzeug (8/6) Feldkochherd (THW) Folie 59

60 Taktische Zeichen Zeichen Bedeutung Zeichen Bedeutung Sanitätszug des Arbeiter Samariter Bundes Sanitätsgruppe Arztgruppe Patiententransportgruppe Krankenhaus Folie 60

61 Taktische Zeichen Zeichen Bedeutung Zeichen Bedeutung Einsatzeinheit Gruppe Technik und Sicherheit einer Einsatzeinheit des DRK Wasserrettung Sammelstelle Sammelplatz für Betroffene Betreuungsstelle Unterkunft Betreuungszug des ASB Gruppe für Verpflegung Gruppe für soziale Betreuung Gruppe zur Herrichtung von Notunterkünften Schnell-Einsatz- Gruppe Betreuung Folie 61

62 Taktische Zeichen Zeichen Bedeutung Zeichen Bedeutung Veterinärzug Tier Dekon- und Transportgruppe Schlacht- und Untersuchungstruppe Versorgungstruppe einer Feuerwehr (Materialerhaltung) Versorgungsgruppe des Malteser Hilfsdienstes (Verpflegung) Versorgungstrupp einer Feuerwehr (Verbrauchsgüter) Folie 62

63 Taktische Zeichen Zeichen Bedeutung Zeichen Bedeutung Katastrophenschutzleitung im Einsatz Technische Einsatzleitung im Einsatz Führungsgruppe TEL i.s. einer Stabstelle Einsatzleitung im Einsatz Einsatzabschnittsleitung im Einsatz Untereinsatzabschnitts leitung im Einsatz Führungsgruppe Bereitschaft einer Feuerwehrbereitschaft Versorgungsstelle (Verpflegung) Versorgungsstelle (Materialerhaltung) Versorgungsstelle (Verbrauchsgüter) Folie 63

64 Taktische Zeichen Zeichen Bedeutung Zeichen Bedeutung Meldekopf Bereitstellungsraum Hubschrauberlandeplatz Leitstelle Bereitstellungsraum mit Meldekopf Folie 64

65 Taktische Zeichen Zeichen Bedeutung Zeichen Bedeutung Technischer Einsatzleiter Technischer Einsatzleiter des Landkreises Ahrweiler Einsatzleiter Einsatzleiter der Feuerwehr der Gemeinde X-Dorf Leitender Notarzt Leitender Notarzt der Stadt Aachen Organisatorischer Leiter Rettungsdienst Organisatorischer Leiter RD des Landkreises Ahrweiler Folie 65

66 Taktische Zeichen Zeichen Bedeutung Zeichen Bedeutung DRK Einsatzleitung Untereinsatzabschnitt sleiter Zugführer Zugführer eines Technischen Zuges Zugführer eines Sanitätszuges des Deutschen Roten Kreuzes DRK DRK DRK Zugführer einer Einsatzeinheit des Deutschen Roten Kreuzes Zugführer eine Betreuungszuges des Deutschen Roten Kreuzes Gruppenführer einer Betreuungsgruppe des Deutschen Roten Kreuzes Gruppenführer einer Schnell- Einsatz-Gruppe des Deutschen Roten Kreuzes Rotkreuzbeauftragter Folie 66

67 Taktische Zeichen Zeichen Bedeutung Zeichen Bedeutung Leiter der Kreisleitstelle des Kreises Steinfurt Kreisbrandmeister des Kreises Mettmann Leiter der Gefahren in der kreisfreien Stadt Mönchengladbach Leiter des Führungsstabs der Bezirksregierung Köln Leiter der Gefahrenabwehrkräfte des Bundesgrenzschutzes Leiter (Koordinator) einer internationalen Hilfsorganisation Folie 67

68 Taktische Zeichen Zeichen Bedeutung Zeichen Bedeutung Grenzen des Einsatzraumes eines Zuges Grenzen eines Einsatzabschnittes Grenzen eines Untereinsatzabschnittes Grenzen des Einsatzraumes einer TEL Folie 68

69 Taktische Zeichen Zeichen Bedeutung Zeichen Bedeutung Richtung des Vortragen eines Einsatzes Richtung, gerichtete Bewegung, Verbindung Ausgangspunkt einer Bewegung Endpunkt einer Bewegung Bewegung in zwei Richtungen (z.b. Sichten, Ordnen, Verteilen) Sammeln Folie 69

70 Taktische Zeichen Zeichen Bedeutung Zeichen Bedeutung betroffene Person verschüttete Person verletzte Person gerettete Person tote Person vermisste Person zu transportierende Person transportierte Person Folie 70

71 Taktische Zeichen Zeichen Bedeutung Zeichen Bedeutung Sprengen Dekontamination Räumen Transportieren Erkunden/ Beobachten Brückenbau Folie 71

72 Taktische Zeichen Zeichen Bedeutung Zeichen Bedeutung angeschlagen, beschädigt teilzerstört, teilweise zusammengebrochen zerstört, zusammengebrochen schwierig befahrbar / Teilblockiert überschwemmtes Gebiet Entstehungsbrand fortentwickelter Brand Vollbrand nicht befahrbar / blockiert Folie 72

73 Taktische Zeichen Zeichen Bedeutung Zeichen Bedeutung Hinweis auf vermutete Gefahr Akute Gefahr durch Radioaktivität (A B C) Elektrische Energie Gefahr durch Mineralöl Gefahr durch Wassereinbruch Gefahr durch explosionsfähige Kampfmittel Gefahr durch Explosion gefährliche Stoffe, z. B. oder Folie 73

74 Übungen Folie 74

75 Löschstaffel Einsatzeinheit (in Zugstärke) des Deutschen Roten Kreuzes Krad der Malteser Feuerwehrrüstwagen (Straßenfahrgestell) Sanitätsgruppe mit Arzt der Johanniter Abrollbehälterfahrzeug der DLRG (Straßenfahrgestell) Abrollbehälter Hochwasserschutz Feuerwehr Schnelleinsatzgruppe Betreuung der Malteser Gerätewagen der Einsatzeinheit des DRK Modul: Zugführer Folie 75

76 Gefahrstoff(ABC)-Zug des Deutschen Roten Kreuzes Patiententransporttrupp des Deutschen Rotes Kreuz Krankenhaus Verband Stufe 1 (Bereitschaft) des Malteser Hilfsdienstes Versorgungsgruppe (Verbrauchsgüter) der Johanniter Untereinsatzabschnittsleitung des Deutschen Roten Kreuzes Leitstelle Tankstelle Hubschrauberlandeplatz Modul: Zugführer Folie 76

77 1. Bergungsgruppe mit der Sonderkomponente EGS Schlauchboot Führungsstelle THW Technischer Zug mit FGr Räumen (Typ A mit Radlader) Kettenfahrzeug der Feuerwehr Melder des DRK Beleuchtungs-KFZ der Polizei Geländefahrgestell Modul: Zugführer Folie 77 Stadtverwaltung Bereitstellungsraum Betrieben vom DRK

78 Technische Einsatzleitung Feuerwehr Zugtruppführer des THW Maßnahme Erkunden Einsatzabschnittsleitung THW Verbands-(Bereitschafts-)führer des Deutschen Roten Kreuzes Akute Gefahr Truppführer Wasserrettung der Feuerwehr Löschzugführer Vermutete Gefahr Modul: Zugführer Folie 78

79 Maßnahme Einsatz von Wasserfahrzeugen Maßnahme Lotsen Maßnahme Transport Abrollbehälter Wasserrettung der Feuerwehr Anhänger Trinkwasserversorgung der Johanniter Überschwemmtes Gebiet Gerettete Person Zu transportierende Person (Ab-)Transportierte Person Modul: Zugführer Folie 79

80 Grundlagen der Lagekartenführung

81 Lagekarte Lernziele Nach dieser Unterrichtseinheit kenne Sie - Die Lagekarte als zentrales Führungsmittel - Lagedarstellung - Schadenskonten Folie 81

82 Folie 82

83 Lagekarte Lagedarstellung mit einer Lagekarte = zentrales Führungsmittel - Zentrale Tafel (Projektionswand / Pinnwand / Magnetwand /...) - Kann von allen Mitarbeitern eingesehen werden - Verändert sich lageabhängig - Hintergrund Karte oder Skizze - Wird von Sachgebiet 2 (Lage) bzw. Führungshilfspersonal geführt - Hilfsmittel zur Darstellung in graphischer und schriftlicher Form - Folienstifte, Schablonen, Magnete, Taktische Zeichen,... - Auch Lagekarte dokumentieren (beispielsweise abfotografieren) Folie 83

84 Lagekarte Eine Lagekarte sollte immer folgende Inhalte aufweisen: Titel (Einsatz / Lage) Uhrzeit (aktuell halten) Stärke Name einer Führungskraft (z.b. EAL) Ggf. Schadenskonto /-konten (gesonderte Aufstellung) Folie 84

85 Lagekartenführer Aktive Informationsbeschaffung Durch eigene Erkunder vor Ort Per Anforderung einer Lagemeldung vor Ort Kontakt zu S1 für Einheitenübersicht Fachberater für Fachlage Teilnahme an Lagebesprechung Rückfragen an S2 Lagekarte wird ständig aktuell gehalten Serviceleistung für alle Beteiligten Folie 85

86 Gliederung der Lagedarstellung 1. Kräfteübersicht 2. eigentliche Karte 3. Schadenskonten wichtige Entscheidungshilfe für die Führungsebene enthält Informationen für das Modul Führung keine Informationen für einzelne Helfer Folie 86

87 Lagekarte Der Maßstab der Karte und die Menge der Details/Informationen ist abhängig von der Führungsebene und der Lage Folie 87

88 Lagekarte Darstellung der Lage: nur wichtige Informationen eintragen keine wesentliche Informationen verdecken vereinfachte Darstellung mit taktischen Zeichen Folie 88

89 Lagekarte Schadenskonten: - neben der Karte einrichten - auf eine Schadenstelle - Örtliche Verhältnisse - Einsatzkräfte - Einsatzmittel - Schäden - Gefahren zu einem gewissen Zeitpunkt Folie 89

90 Lagekarte Entwicklung der Lagekarte Folie 90

91 Lagekarte Gesamtstärke: 2/7/24/33 Einsatzabschnitt: Kräfte 1 Schäden Alarmiert: 9 9 Folie 91

92 Lagekarte / Einsatzpotenzial Einheiten/ Personal KFZ Material Fernmeldeskizze Teileinheiten Ist Soll Soll Ist -/1/8/9 -/1/6/7 1 ArzttrKW 1 STAN DRK 49 TEL 2 KTW 4 2 -/3/10/13 -/2/8/10 2 PKW 8 1 STAN DRK -/1/3/4 -/1/3/4 1 LKW 1 FKH 1 Kombi STAN DRK Logistik Verpflegung 1500h in der Südhalle Folie 92

93 Lagekarte Weitere Informationen, die dargestellt werden können: - Allgemeine Lage (Wetter) - Offene / erledigte Aufträge - (Gesamt-)Stärke - Zeit seit Einsatzbeginn/Einsatzdauer (Ablösung!) - Stand der letzten (umfassenden) Aktualisierung Folie 93

94 Lagekarte Fertige Lagedarstellung in Dreiteilung Folie 94

95 Lagekarte Negativbeispiele Folie 95

96 Lagekarte Negativbeispiele Folie 96

97 Lagekarte Positivbeispiele Folie 97

98 Lagekarte Positivbeispiele Folie 98

99 Lagekarte im ELW Folie 99

100 Übungen Folie 100

101 Modul: Zugführer Folie 101

102 Modul: Zugführer Folie 102

103 Modul: Zugführer Folie 103

104 Lagekarte Modul: Zugführer Folie 104

105 Modul: Zugführer Folie 105

106 Modul: Zugführer Folie 106

107 Modul: Zugführer Folie 107

108 Modul: Zugführer Folie 108

109 Folie 109

110 Lagekarte Folie 110

111 HiK Taktische Arbeitshilfe EAL Gesundheit Folie 111

112 HiK Taktische Arbeitshilfe EAL Gesundheit Es dient: Der Erfassung (Dokumentation) Der Bearbeitung von einsatzrelevanten Informationen in übersichtlicher grafischer Art und Weise (Lagebild) Als Hilfe für die Durchführung von Routineaufgaben (Rückmeldungen, Nachforderungen). Es bildet die Basis zur Erstellung eines Lagebildes Folie 112

113 Modul: Zugführer Folie 113

114 A B F C D G E H Modul: Zugführer Folie 114

115 HiK Taktische Arbeitshilfe EAL Gesundheit Aufteilung: A) Informationsbeschaffung B) Patienten & Betroffene C) Probleme & Aufgaben D) Führungsorganisation E) Raumordnung / Lageskizze / Notizen F) Einheiten G) Transport H) Weitere Informationen (ABC-Einsatz; Grundlageninfo BetrD; ) Folie 115

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Abteilung II Rotkreuz-Gemeinschaften Mitternachtsgasse 4, Mainz. Taktische Zeichen.

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Abteilung II Rotkreuz-Gemeinschaften Mitternachtsgasse 4, Mainz. Taktische Zeichen. Taktische Zeichen -Kurzübersicht- Lernziele In dieser Unterrichtseinheit lernen Sie - Taktische Zeichen kennen, - ihre Bedeutung und - ihre Anwendung im Einsatz sowie - das lesen und schreiben der Taktischen

Mehr

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Taktische Zeichen.

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Taktische Zeichen. Taktische Zeichen -Kurzübersicht- Taktische Zeichen Lernziele In dieser Unterrichtseinheit lernen Sie - Taktische Zeichen kennen, - ihre Bedeutung und - ihre Anwendung im Einsatz sowie - das lesen und

Mehr

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Informationsverarbeitung

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Informationsverarbeitung Informationsverarbeitung Informationsverarbeitung Lernziele In dieser Unterrichtseinheit lernen Sie, - die notwendigen Führungsmittel, wie Einsatztagebuch und Nachrichtenvordruck anzuwenden - und können

Mehr

Grundlagen der Lagekartenführung

Grundlagen der Lagekartenführung DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e V Grundlagen der Lagekartenführung Folie 1 DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e V Lernziele In dieser Unterrichtseinheit lernen Sie - Die Lagekarte als zentrales Führungsmittel,

Mehr

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Führungs- und Dokumentationsmittel

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Führungs- und Dokumentationsmittel Führungs- und Dokumentationsmittel Führungs- und Dokumentationsmittel Lernziele In dieser Unterrichtseinheit lernen Sie - die verschiedenen Führungs- und Dokumentationsmittel sowie ihre Handhabung kennen

Mehr

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Abteilung II Rotkreuz-Gemeinschaften Mitternachtsgasse 4, Mainz. Führungs- und Dokumentationsmittel

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Abteilung II Rotkreuz-Gemeinschaften Mitternachtsgasse 4, Mainz. Führungs- und Dokumentationsmittel Führungs- und Dokumentationsmittel Führungs- und Dokumentationsmittel Lernziele In dieser Unterrichtseinheit lernen Sie - die verschiedenen Führungs- und Dokumentationsmittel sowie ihre Handhabung kennen

Mehr

1. Beispiele für Kombinationen von Grundzeichen, Zusatzzeichen und ergänzenden. Aufbau taktischer Zeichen

1. Beispiele für Kombinationen von Grundzeichen, Zusatzzeichen und ergänzenden. Aufbau taktischer Zeichen 1. Beispiele für Kombinationen von Grundzeichen, Zusatzzeichen und ergänzenden Angaben Aufbau taktischer Zeichen : Felder außerhalb des Zeichens Angaben zur Größenordnung Zeitangaben Angaben zur - Herkunft

Mehr

Kurzbezeichnungen zur Verwendung in oder an taktischen Zeichen

Kurzbezeichnungen zur Verwendung in oder an taktischen Zeichen Kurzbezeichnungen zur Verwendung in oder an taktischen Zeichen Kurzbezeichnungen für Organisationen und Einrichtungen der Gefahrenabwehr Feuerwehr Berufsfeuerwehr Freiwillige Feuerwehr Werkfeuerwehr Betriebsfeuerwehr

Mehr

Ausbildungs- und Gebrauchsanleitung. Taktische Zeichen. Stand Oktober Seite 1

Ausbildungs- und Gebrauchsanleitung. Taktische Zeichen. Stand Oktober Seite 1 Stand Oktober 2002 Seite 1 INHALTSÜBERSICHT VORWORT... 3 I. Grundsätze für die Gestaltung und Anwendung taktischer Zeichen... 3 II. System der taktischen Zeichen... 5 1. Grundzeichen... 5 2. Farbgebung

Mehr

1. Beispiele für Kombinationen von Grundzeichen, Zusatzzeichen und ergänzenden Angaben

1. Beispiele für Kombinationen von Grundzeichen, Zusatzzeichen und ergänzenden Angaben 1. Beispiele für Kombinationen von Grundzeichen, Zusatzzeichen und ergänzenden Angaben Aufbau taktischer Zeichen : Felder außerhalb des Zeichens Angaben zur Größenordnung Zeitangaben Angaben zur - Herkunft

Mehr

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Führungsmittel (Ausstattung)

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Führungsmittel (Ausstattung) Führungsmittel (Ausstattung) 6 Führungsmittel im DRK-Einsatzstab Führungssystem Führungsorganisation (Aufbau) Führungsvorgang (Ablauf) Führungsmittel (Ausstattung) Erfüllung der Aufgaben Folie 2 6 Führungsmittel

Mehr

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Führungsmittel (Ausstattung)

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Führungsmittel (Ausstattung) DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e V Führungsmittel (Ausstattung) 6 Führungsmittel im DRK-Einsatzstab Führungssystem Führungsorganisation (Aufbau) Führungsvorgang (Ablauf) Führungsmittel (Ausstattung)

Mehr

Ausbildungs- und Gebrauchsanleitung Taktische Zeichen

Ausbildungs- und Gebrauchsanleitung Taktische Zeichen Vorwort Diese Lehrunterlage dient der Erfüllung der Aufgaben nach der Feuerwehr-Dienstvorschrift 100 (FwDV 100) Führung der Leitung, Ausgabe März 1999. Die Lagedarstellung mittels taktischer Zeichen in

Mehr

Führungsmittel. - Ausstattung der Führung - Informationsgewinnung - Informationsverarbeitung - Informationsübertragung

Führungsmittel. - Ausstattung der Führung - Informationsgewinnung - Informationsverarbeitung - Informationsübertragung Führungsmittel - Ausstattung der Führung - Informationsgewinnung - Informationsverarbeitung - Informationsübertragung Führungsorganisation Führungsvorgang Führungsmittel Das Führungssystem nach DV100 Folie

Mehr

Unterstützungsgruppen Führungssystem

Unterstützungsgruppen Führungssystem Unterstützungsgruppen Führungssystem im Alb-Donau Donau-Kreis Alb-Donau-Kreis / Unterstützungsgruppen 8 Einsatzbezirke Bezirke 2a und 2b: Blaubeuren / Laichingen a 1 Bezirke 1a und 1b: Amstetten / Langenau

Mehr

Einsatzhilfe. und. Einsatztagebuch. für den. Organisatorischen Leiter. Rettungsdienst

Einsatzhilfe. und. Einsatztagebuch. für den. Organisatorischen Leiter. Rettungsdienst Einsatzhilfe und Einsatztagebuch für den Organisatorischen Leiter Rettungsdienst Stand 04 / 2012 1 Inhaltsverzeichnis Nr. Inhalt Seite Deckblatt 01 Inhaltsverzeichnis 02 01 Meldung bei der Leitstelle 03

Mehr

Führungsorganisation bei der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr

Führungsorganisation bei der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr Führungsorganisation bei der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr Führungsorganisation bei der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr Lernziele In dieser Unterrichtseinheit lernen Sie - die verschiedenen Führungsebenen

Mehr

Exkurs: Der Weg des Nachrichtenvordrucks 1

Exkurs: Der Weg des Nachrichtenvordrucks 1 Exkurs: Der Weg des Nachrichtenvordrucks 1 Eine Nachricht erreicht die Fernmeldezentrale (hier durch Funkwellen angedeutet) Exkurs: Der Weg des Nachrichtenvordrucks 2 Der Fernmelder füllt den Nachrichtenvordruck

Mehr

IuK der Feuerwehren im Kreis Warendorf Nachrichtenvordruck

IuK der Feuerwehren im Kreis Warendorf Nachrichtenvordruck Nachrichtenvordruck 1 EINGANG AUSGANG ung Nr. Auszufüllen von der 1. 1 Datum Zeichen 2 Zeichen 3 Datum Zeichen 4 Auszufüllen vom Absender 2. Inhalt der Nachricht Quittung: 15 Zeichen Vermerke: O Leiter

Mehr

Führungsorganisation. Führungsebenen bei Großschadensereignissen und Katastrophen Führungsstufen allg. Führungsstufe A

Führungsorganisation. Führungsebenen bei Großschadensereignissen und Katastrophen Führungsstufen allg. Führungsstufe A Führungsorganisation Führungsebenen bei Großschadensereignissen und Katastrophen Führungsstufen allg. Führungsstufe A Führungsorganisation Führungsvorgang Führungsmittel Das Führungssystem nach DV100 Folie

Mehr

Leitfaden Zuständigkeiten im Führungsstab

Leitfaden Zuständigkeiten im Führungsstab Leitfaden en im Führungsstab Alarmierung / Anforderung 1 Behörden 2 Bereitstellungsraum / Anfahrt 3 Betriebe 4 Bevölkerung 5 Bundeswehr 6 Dokumentation des Einsatzes 7 Einsatzdurchführung / Schadensbekämpfung

Mehr

Leitfaden Zuständigkeiten im Führungsstab

Leitfaden Zuständigkeiten im Führungsstab Leitfaden Zuständigkeiten im Führungsstab Alarmierung / Anforderung 1 Behörden 2 Bereitstellungsraum / Anfahrt 3 Betriebe 4 Bevölkerung 5 Bundeswehr 6 Dokumentation des Einsatzes 7 Einsatzdurchführung

Mehr

THW DV Taktische Zeichen

THW DV Taktische Zeichen Technisches Hilfswerk DV 1-102 Taktische Zeichen Seite 1 DV 1-102 Taktische Zeichen I N H A L T S Ü B E R S I C H T VORWORT... 3 I. Grundsätze für die Gestaltung und Anwendung taktischer Zeichen... 4 II.

Mehr

Taktische Zeichen THW DV 1-102

Taktische Zeichen THW DV 1-102 THW DV 1-102 Stand: 01.01.2006 INHALTSÜBERSICHT: VORWORT...3 I. Grundsätze für die Gestaltung und Anwendung taktischer Zeichen...4 II. System der taktischen Zeichen...5 1. Grundzeichen... 5 2. Farbgebung

Mehr

Der K-Beauftragte und seine externen Ansprechpartner

Der K-Beauftragte und seine externen Ansprechpartner Der K-Beauftragte und seine externen Ansprechpartner Die Mitwirkung des K-Beauftragten als Verbindungsperson in kommunalen Einsatzstäben Folie 1 Führungsebenen bei Großschadensereignissen und im Katastrophenfall

Mehr

Empfehlungen für Taktische Zeichen im Bevölkerungsschutz

Empfehlungen für Taktische Zeichen im Bevölkerungsschutz Empfehlungen für Taktische Zeichen im Bevölkerungsschutz Inhaltsübersicht Vorwort zur zweiten Auflage...4 Der Druck dieser Publikation wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung des Bundesamtes

Mehr

Empfehlungen für Taktische Zeichen im Bevölkerungsschutz

Empfehlungen für Taktische Zeichen im Bevölkerungsschutz Empfehlungen für Taktische Zeichen im Bevölkerungsschutz Der Druck dieser Publikation wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)

Mehr

Taktische Zeichen - Vorschlag für DV 102

Taktische Zeichen - Vorschlag für DV 102 Lernunterlage 21-102 Taktische Zeichen - Vorschlag für DV 102 Dezernat 21: Krisenmanagement, Führung und Taktik von Verbänden Ausgabe: September 2014 58 Seiten Inhalt Die Lagedarstellung auf den einzelnen

Mehr

Lagedarstellungssystem NRW

Lagedarstellungssystem NRW Lagebild (Ordnung des Raumes / Einsatzkräfte) Lagedarstellungssystem NRW Aufbauanleitung taktische Arbeitswand Mindestabmessungen Breite: 12 Schadenkonten DIN A4, quer = 3564 mm Gesamtbreite Höhe: 4 Schadenkonten

Mehr

Katastrophenschutz- Strukturen 2008 des Sanitäts-, Betreuungs- und Verpflegungsdienstes in Rheinland-Pfalz

Katastrophenschutz- Strukturen 2008 des Sanitäts-, Betreuungs- und Verpflegungsdienstes in Rheinland-Pfalz DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e V Katastrophenschutz- Strukturen 2008 des Sanitäts-, Betreuungs- und Verpflegungsdienstes in Rheinland-Pfalz Warum ein neues Konzept? - Das Konzept von 1995 war veraltet

Mehr

-ENTWURF- Lernunterlage. Basisausbildung II Zugtrupp. Lernabschnitt 2: Führungsgrundsätze Führungsstrukturen Führungsorganisation

-ENTWURF- Lernunterlage. Basisausbildung II Zugtrupp. Lernabschnitt 2: Führungsgrundsätze Führungsstrukturen Führungsorganisation -ENTWURF- Lernunterlage Basisausbildung II Zugtrupp Lernabschnitt 2: Führungsgrundsätze Führungsstrukturen Führungsorganisation Erstellt von: Ingo Perkun OV Lüneburg Grafische Bearbeitung von: Ingo Perkun

Mehr

Das Führungssystem. Führungssystem. Führungsvorgang Ablauf der Führung. Lagefeststellung Erkundung/Kontrolle. Planung Beurteilung/Entschluss

Das Führungssystem. Führungssystem. Führungsvorgang Ablauf der Führung. Lagefeststellung Erkundung/Kontrolle. Planung Beurteilung/Entschluss Verbandführer KatS Das Führungssystem Führungssystem Führungsorganisation Aufbau der Führung Aufgabenbereich Der Führungskräfte Art und Einteilung der Führungsebenen Führungsstruktur Führungsvorgang Ablauf

Mehr

Führungsgruppen Vordruck Aufgabenübersichten Version: 2.1 Alb-Donau-Kreis. Einsatzleiter

Führungsgruppen Vordruck Aufgabenübersichten Version: 2.1 Alb-Donau-Kreis. Einsatzleiter Einsatzleiter Beurteilen der Lage Fassen des Entschlusses über die Einsatzdurchführung, z. B. festlegen von Einsatzschwerpunkten, bestimmen erforderlicher Einsatzkräfte und Einsatzmittel. Bestimmen und

Mehr

Ausbildungsthema: 4fach Meldevordruck

Ausbildungsthema: 4fach Meldevordruck Freiwillige Feuerwehr Haßloch Ausbildungsthema: 4fach Meldevordruck Funktionsweise Aufbau Anwendung Schema Funktionsweise und Kommunikationswege: Alarmierung ab -3er Lagen, -GsZ Einsätzen -oder auf Wunsch

Mehr

DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.v. DRK-Dienstvorschrift 102 Taktische Zeichen

DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.v. DRK-Dienstvorschrift 102 Taktische Zeichen DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.v. DRK-Dienstvorschrift 102 Taktische Zeichen INHALTSÜBERSICHT I. Grundsätze für die Gestaltung und Anwendung taktischer Zeichen...4 II. System der taktischen Zeichen...5

Mehr

LAK OrgL. Fortbildung OrgL 2017 Handlungsempfehlungen bei besonderen Einsatzlagen. Inhalt

LAK OrgL. Fortbildung OrgL 2017 Handlungsempfehlungen bei besonderen Einsatzlagen. Inhalt Fortbildung OrgL 2017 Handlungsempfehlungen bei besonderen Einsatzlagen Inhalt Ansprechpartner ILS Verbindungskraft zur Polizei vor Ort Fachberater Patientenverteilung Verbindungskraft zum Polizeiführungsstab

Mehr

Titel der Präsentation 1

Titel der Präsentation 1 Führungskräfteausbildung Standardeinsatzkonzepte für den Sanitätseinsatz Folie 1 38 Sanitäts-Züge des Landes Um eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen, sind neben den 4 MTF - Standorten (Bund),

Mehr

BRK-Bereitschaften u. Katastrophenschutz

BRK-Bereitschaften u. Katastrophenschutz BRK-Bereitschaften u. Katastrophenschutz Grundlagen der rückwärtigen Einsatzlenkung BAO Satzung Ordnung DRK K-Vorschrift Dienstvorschrift 100 BayKSG BayRDG Die rückwärtige Einsatzlenkung Folie 2 Verantwortlicher

Mehr

Ständige Konferenz für Katastrophenvorsorge und Katastrophenschutz. Taktische Zeichen. Vorschlag einer Dienstvorschrift DV 102

Ständige Konferenz für Katastrophenvorsorge und Katastrophenschutz. Taktische Zeichen. Vorschlag einer Dienstvorschrift DV 102 Ständige Konferenz für Katastrophenvorsorge Taktische Zeichen DV 102 Herausgeber: Ständige Konferenz für Katastrophenvorsorge / Geschäftsstelle c/o Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.v. Sülzburgstr.

Mehr

Taktische Zeichen im Bevölkerungsschutz DLRG DV 102

Taktische Zeichen im Bevölkerungsschutz DLRG DV 102 Taktische Zeichen im Bevölkerungsschutz DLRG DV 102 Impressum DLRG DV 102 Taktische Zeichen im Bevölkerungsschutz 1. Auflage 2011 Stand: 01.06.2011 Stand der Empfehlungen für Taktische Zeichen im Bevölkerungsschutz

Mehr

Technisches Hilfswerk THW DV Taktische Zeichen

Technisches Hilfswerk THW DV Taktische Zeichen Technisches Hilfswerk DV 1-102 Taktische Zeichen Die Dienstvorschrift wurde erarbeitet vom Referat F1 in Zusammenarbeit mit der Projektgruppe Harmonisierung der Ständigen Konferenz für Katastrophenvorsorge

Mehr

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Führungsvorgang (Ablauf)

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Führungsvorgang (Ablauf) Führungsvorgang (Ablauf) Ziele Inhalte dieser Unterrichtseinheit Die Teilnehmer verinnerlichen die besondere Ablauforganisation der Stabsarbeit Folie 2 5 Führungsvorgang im DRK-Einsatzstab Führungssystem

Mehr

Einsatzplanung für den

Einsatzplanung für den Einsatzplanung für den In Anlehnung an die Feuerwehrdienstvorschrift 500 Freiwillige Feuerwehr Stand: März 2014 Einsatzabschnitt 1 - INNEN - Gefahrenbereich Fahrzeug Funktion Aufgabe Ausbildung/ Abteilung

Mehr

- Amt Barth - Ausbildung Führungsgruppe Teil I -Führungsorganisation-

- Amt Barth - Ausbildung Führungsgruppe Teil I -Führungsorganisation- Ausbildung Führungsgruppe Teil I -Führungsorganisation- Themenübersicht 1.Führungsmittel 2.Aufbau der Führungsgruppe Amt 3.Taktische Zeichen 4.Dokumentation 5.Praktische Umsetzung Führungsmittel Problem

Mehr

Lehrbrief Taktische Zeichen

Lehrbrief Taktische Zeichen Lehrbrief Taktische Zeichen Führungskräfteausbildung im LV Nordrhein Stand: 10/2013 2 Vorwort Mit diesem Lehrbrief sollen die Teilnehmer auf einen speziellen Teil der Führungskräfteausbildung vorbereitet

Mehr

Einsatzdokumentation Starterkit Einsatzdokumentation für den Landkreis Rottal-Inn

Einsatzdokumentation Starterkit Einsatzdokumentation für den Landkreis Rottal-Inn KREISBRANDINSPEKTION LANDKREIS ROTTAL-INN Einsatzdokumentation Starterkit Einsatzdokumentation für den Landkreis Rottal-Inn Bayern Stand: 01. Februar 2019 Revision: 8 Änderungen und Ergänzungen an: info@feuerwehr-rottal-inn.de

Mehr

Medizinische Task Force Rahmenkonzept Teil 10 Teileinheit Patiententransport

Medizinische Task Force Rahmenkonzept Teil 10 Teileinheit Patiententransport Medizinische Task Force Rahmenkonzept Teil 10 Teileinheit Patiententransport Stand xx.2014 BBK. GemeinsamVorläufiger handeln. Sicher leben. unter Vorbehalt der Zustimmung Konzeptstand 1 Autor: Holger Schmidt

Mehr

- Unterrichtseinheit 2 - Strukturen und Vorschriften im DRK

- Unterrichtseinheit 2 - Strukturen und Vorschriften im DRK DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e V - Unterrichtseinheit 2 - Strukturen und Vorschriften im DRK Einsatzanlässe für das DRK Lernziele In dieser Unterrichtseinheit lernen Sie - den Unterschied zwischen

Mehr

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Führungsorganisation

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Führungsorganisation Führungsorganisation Führungsorganisation Lernziele In dieser Unterrichtseinheit lernen Sie - die verschiedenen Führungsorganisation und -ebenen sowie ihre Aufgaben kennen Folie 2 Führungsorganisation

Mehr

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Aufgaben und Aktivitäten

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Aufgaben und Aktivitäten DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e V Aufgaben und Aktivitäten Ziele dieser Unterrichtseinheit Gründe für Tätigwerden des DRK-Einsatzstab Aufgaben und Aktivitäten des DRK-Einsatzstab Zusammenarbeit mit

Mehr

Hinweise für die Feuerwehr MASSENANFALL VERLETZTER UND ERKRANKTER

Hinweise für die Feuerwehr MASSENANFALL VERLETZTER UND ERKRANKTER Hinweise für die Feuerwehr MASSENANFALL VERLETZTER UND ERKRANKTER Fahrplan I. Definition - Massenanfall Verletzter II. Rechtliche Grundlagen in Thüringen III. Welche Einheiten sind flächendeckend vorhanden

Mehr

Medizinische Task Force Rahmenkonzept Teil 7 Teileinheit Führung

Medizinische Task Force Rahmenkonzept Teil 7 Teileinheit Führung Medizinische Task Force Rahmenkonzept Teil 7 Teileinheit Führung Stand xx.2014 BBK. Gemeinsam handeln. Sicher leben. 1 Medizinische Task Force (MTF) V.15.0 - BBK RK MTF Autor: Holger Schmidt und Frank

Mehr

- Arbeitspapier - Abwehr von Großschadensereignissen im Land Nordrhein-Westfalen. - Führungsstrukturen -

- Arbeitspapier - Abwehr von Großschadensereignissen im Land Nordrhein-Westfalen. - Führungsstrukturen - Innenministerium Stand: 21. Oktober 1999 des Landes Nordrhein-Westfalen II C 1-2102 - Arbeitspapier - Abwehr von Großschadensereignissen im Land Nordrhein-Westfalen - Führungsstrukturen - - Stand 21. Oktober

Mehr

NOVELLIERUNG RAEP GESUNDHEIT. Folie 1

NOVELLIERUNG RAEP GESUNDHEIT. Folie 1 NOVELLIERUNG RAEP GESUNDHEIT Folie 1 NEUER TITEL Bislang Rahmen-, Alarm- und Einsatzplan Gesundheitliche Versorgung und Betreuung bei Schadenslagen nach RettDG und LBKG im Rahmen des Rettungs-, Sanitätsund

Mehr

Patienten-Transport-Zug 10 NRW PTZ 10 NRW

Patienten-Transport-Zug 10 NRW PTZ 10 NRW Konzept Patienten-Transport-Zug 10 NRW PTZ 10 NRW Stand: 13.03.2007 Innenministerium Nordrhein-Westfalen 1/7 1. Inhaltsverzeichnis 1. Inhaltsverzeichnis 2 2. Einleitung 3 3. Definition 5 4. Kapazität 5

Mehr

Führungskräftequalifikation DRK LV Hessen e.v. 1

Führungskräftequalifikation DRK LV Hessen e.v. 1 Führungsvorgang nach DV 100 Folie 1 Führungsvorgang nach DV 100 Der Führungsvorgang ist ein zielgerichteter immer zu wiederholender.. in sich geschlossener. Denk- und Handlungsablauf. Die Einsatzleiterin

Mehr

Änderungen und Ergänzungen an:

Änderungen und Ergänzungen an: Ersteller: Stand: 01. Mai 2012 Revision: 4 Änderungen und Ergänzungen an: Feuerwehr-Rottal-Inn@web.de Andreas Ortmaier, Kommandant FF Tann Martin Eichinger, Kommandant FF Kirchdorf a. Inn Markus Pilger,

Mehr

Sanitätsdienst-Konzept NRW»Patiententransport-Zug 10 NRW«(PT-Z 10 NRW)

Sanitätsdienst-Konzept NRW»Patiententransport-Zug 10 NRW«(PT-Z 10 NRW) Sanitätsdienst-Konzept NRW»Patiententransport-Zug 10 NRW«(PT-Z 10 NRW) Ausgabe Juli 2009 www.im.nrw.de www.idf.nrw.de 0 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Definition 5 3 Kapazität / Leistungsfähigkeit

Mehr

Die Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern

Die Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern zur Änderung der Sächsischen Katastrophenschutzverordnung und der Sächsischen Feuerwehrverordnung Vom 9. November 2010 Aufgrund von 38 Abs. 3, 51

Mehr

AK IuK HiOrgs NRW - Opta-Richtlinie Erlass Sprechweise-V1.1.xls 1 von 5

AK IuK HiOrgs NRW - Opta-Richtlinie Erlass Sprechweise-V1.1.xls 1 von 5 OPTA Gesprochen Bezeichnung 1 2 3 4 5 6 7 8 einzeln stehende Großbuchstaben werden einzeln gesprochen Personen- bzw. funktionsbezogene Bezeichnungen L e i t e r Leiter der Organisation L e i t e r V stv.

Mehr

DLRG-Bayern Führungsstelle (Stand: ) Folie 1 von 21

DLRG-Bayern Führungsstelle (Stand: ) Folie 1 von 21 Folie 1 von 21 Führungsstelle Bayern Mobile Verbandführungs- und Stabsarbeit Unterstützungsgruppe Verbandführung (UG-Verband) Führungsunterstützungs-Gruppe (FüUGrp) von Walter Kohlenz - Beauftragter behördliche

Mehr

Änderungen und Ergänzungen an:

Änderungen und Ergänzungen an: Stand: 19. März 2014 Revision: 5 Änderungen und Ergänzungen an: info@feuerwehr-rottal-inn.de Ersteller: Andreas Ortmaier, Kommandant FF Tann Martin Eichinger, Kommandant FF Kirchdorf a. Inn Markus Pilger,

Mehr

DLRG Bezirk Südsauerland

DLRG Bezirk Südsauerland SER- 1. Inhalt / Zweck Diese SER beschreibt die Aufgaben der DLRG zu einer Alarmierung bei einem Massenanfall von Verletzten () aller Stufen. 2. Geltungsbereich Diese SER gilt: für Einsätze während Wachdienst

Mehr

Katastrophenschutz-Strukturen des Sanitäts-, Betreuungs- und Verpflegungsdienstes in Rheinland-Pfalz 3.0

Katastrophenschutz-Strukturen des Sanitäts-, Betreuungs- und Verpflegungsdienstes in Rheinland-Pfalz 3.0 Katastrophenschutz-Strukturen des Sanitäts-, Betreuungs- und Verpflegungsdienstes in Rheinland-Pfalz 3.0 Neukonzeption 2017 Gliederung - Warum ist eine Neukonzeption notwendig? - Die neuen Katastrophenschutzmodule

Mehr

0 1 Leitung der Organisation / Einrichtung auf Ebene des Landes, der Kreise und der kreisfreien Städte KWeFü, Ltg RD, Ltg BF

0 1 Leitung der Organisation / Einrichtung auf Ebene des Landes, der Kreise und der kreisfreien Städte KWeFü, Ltg RD, Ltg BF en für Funktionen und Fahrzeuge Ortsfeste Landfunkstellen und funktionsbezogene Rufnamen 0 0 Feuerwache, Feuerwehrgerätehaus, Rettungswache, sonstige Feststationen 0 1 Leitung der Organisation / Einrichtung

Mehr

Fachdienst spezifische Aufgaben des Unterführers

Fachdienst spezifische Aufgaben des Unterführers Fachdienst spezifische Aufgaben des Unterführers Fachdienst spezifische Aufgaben Lernziele Nach dieser Unterrichtseinheit kennen Sie die Fachdienst spezifischen Aufgaben des Unterführers aller Fachdienste

Mehr

Jahresbericht Katastrophenschutz

Jahresbericht Katastrophenschutz Jahresbericht 2006 Katastrophenschutz Katastrophenschutz Stadt / Gemeinde Landkreis / Stadtkreis Bundesland Ident-Nr. Stadt/Gemeinde Aufgabenbereich Brandschutz Löschzug FW ASB DLRG DRK JUH MHD 405 GABC-Zug

Mehr

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Abteilung II Rotkreuz-Gemeinschaften Mitternachtsgasse 4, Mainz. Führungsorganisation

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Abteilung II Rotkreuz-Gemeinschaften Mitternachtsgasse 4, Mainz. Führungsorganisation Führungsorganisation Führungsorganisation Lernziele In dieser Unterrichtseinheit lernen Sie - die verschiedenen Führungsorganisation und -ebenen sowie ihre Aufgaben kennen Folie 2 Führungsorganisation

Mehr

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Abteilung Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Registrierung

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Abteilung Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Registrierung Registrierung Regeln der Registrierung Lernziele In dieser Unterrichtseinheit lernen Sie - Warum registrieren so wichtig ist, - Die verschiedenen Registrierungskarten, ihre Funktionen und Anwendungsbereiche

Mehr

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Führungsorganisation

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Führungsorganisation Führungsorganisation Führungsorganisation Lernziele In dieser Unterrichtseinheit lernen Sie - die verschiedenen Führungsorganisation und -ebenen sowie ihre Aufgaben kennen Folie 2 Führungsorganisation

Mehr

Betreuungsdienst-Konzept NRW»Betreuungsplatz-Bereitschaft 500 NRW«(BTP-B 500 NRW)

Betreuungsdienst-Konzept NRW»Betreuungsplatz-Bereitschaft 500 NRW«(BTP-B 500 NRW) Der Betreuungsplatz Betreuungsdienst-Konzept NRW»Betreuungsplatz-Bereitschaft 500 NRW«(BTP-B 500 NRW) Diese Präsentation ist erstellt auf der Grundlage des Einführungserlasses vom 10. August 2009 Am 10.

Mehr

Leiten und Koordinieren ist Teamwork

Leiten und Koordinieren ist Teamwork Leiten und Koordinieren ist Teamwork 1. Zeitliche Entwicklung 2. Konzeptvorstellung 3. Leitung der SEG FüUst 4. Aus- und Fortbildungen 5. Sonstiges Anfrage von DM A. Lein, ob es nicht möglich ist, die

Mehr

Fachdienst spezifische Aufgaben des Unterführers

Fachdienst spezifische Aufgaben des Unterführers Fachdienst spezifische Aufgaben des Unterführers Fachdienst spezifische Aufgaben Lernziele Nach dieser Unterrichtseinheit kennen Sie die Fachdienst spezifischen Aufgaben des Unterführers aller Fachdienste

Mehr

Rahmenübung der Führungs- und Leitungskräfte der KatS-Behörde SW (L) am

Rahmenübung der Führungs- und Leitungskräfte der KatS-Behörde SW (L) am Rahmenübung der Führungs- und Leitungskräfte der KatS-Behörde SW (L) am 17.11.2005 einsatztaktische Führung (ÖEL) administrative Führung (FüGK) Im Rahmen der Standortschulung der SFS Geretsried fand am

Mehr

Basisausbildung I. Einführung Führung und Kommunikation

Basisausbildung I. Einführung Führung und Kommunikation Basisausbildung I Lernabschnitt 9.2 - Verhalten im Einsatz/ Einführung Führung und Kommunikation Ein besonderer Dank gilt Thomas Scheibe (GSt Köln) und Klaus-Dieter Skjöth und Thorsten Wulff, die bei der

Mehr

Nachrichtenvordruck Der richtige Umgang

Nachrichtenvordruck Der richtige Umgang Nachrichtenvordruck Der richtige Umgang 10 Feuerwehr Offenburg Ausbildungsunterlage: Nachrichtenvordruck Der richtige Umgang Inhalt: Arbeiten mit dem Nachrichtenvordruck Autor: B. Maier Stand: Juni 2002

Mehr

Seminar zur Erstellung eines Alarm-/Einsatzplanung bzw. Anschlussplanung

Seminar zur Erstellung eines Alarm-/Einsatzplanung bzw. Anschlussplanung Seminar zur Erstellung eines Alarm-/Einsatzplanung bzw. Anschlussplanung Durchführung: hrung: T. Kockskämper KatS Sachbearbeiter Amt für f r Feuerwehr und Katastrophenschutz Landratsamt Rhein-Neckar Neckar-Kreis

Mehr

Erweiterte Toolbox für Zugführer, Führungsmittel und Einsatzdokumentation

Erweiterte Toolbox für Zugführer, Führungsmittel und Einsatzdokumentation Erweiterte Toolbox für Zugführer, Führungsmittel und Einsatzdokumentation Führungsmittel Führungsmittel Lernziele In dieser Unterrichtseinheit lernen Sie, - die verschiedenen Führungsmittel und Einsatzunterlagen

Mehr

Feld für Herausgabevermerk

Feld für Herausgabevermerk Feld für Herausgabevermerk Entwurfsverfasser: Ingmar Matthias Bolle, Frankfurt/Main Christoph Brodesser, Münster 1 Allgemeines 1.1 Taktische Zeichen Taktische Zeichen sind Symbole auf Karten, Plänen, Übersichten

Mehr

Einführung in das Taktische Arbeitsblatt

Einführung in das Taktische Arbeitsblatt Einführung in das Taktische Arbeitsblatt Aufgrund ihrer Lebens- und Einsatzerfahrung als Einheitsführer und Einsatzleiter wissen sie, dass Sie Informationen nur in einem gewissen Umfang aufnehmen und behalten

Mehr

Ministerium für Inneres und Justiz Stand: Dezember 1998 des Landes Nordrhein-Westfalen II C

Ministerium für Inneres und Justiz Stand: Dezember 1998 des Landes Nordrhein-Westfalen II C Ministerium für Inneres und Justiz Stand: Dezember 1998 des Landes Nordrhein-Westfalen II C 1-2102 Neukonzeption der Abwehr von Großschadensereignissen im Land Nordrhein-Westfalen hier: Struktur, Stärke,

Mehr

FÄnderungen und Ergänzungen an:

FÄnderungen und Ergänzungen an: Ersteller: Stand: 01. Juni 2007 Revision: 3 FÄnderungen und Ergänzungen an: Feuerwehr-Rottal-Inn@web.de ndreas Ortmaier, Kommandant FF Tann Martin Eichinger, Kommandant FF Kirchdorf a. Inn Markus Pilger,

Mehr

Führungsstruktur an der Einsatzstelle

Führungsstruktur an der Einsatzstelle Teil 3 Führungsstruktur an der Einsatzstelle 3. Grundsatz 3.. Schematischer Aufbau der Einsatzleitung als Führungsstruktur Abbildung : Führungsstruktur an der Einsatzstelle Einsatzleitung Technische Rettung

Mehr

Regelung der Aufgaben und der Ausbildung von Leitern PSNV (Psychosoziale Notfallversorgung) in Baden- Württemberg im DRK, der JUH und der LAG NFS

Regelung der Aufgaben und der Ausbildung von Leitern PSNV (Psychosoziale Notfallversorgung) in Baden- Württemberg im DRK, der JUH und der LAG NFS Regelung der Aufgaben und der Ausbildung von Leitern PSNV (Psychosoziale Notfallversorgung) in Baden- Württemberg im DRK, der JUH und der LAG NFS Vorbemerkungen Die psychosoziale Unterstützung bei belastenden

Mehr

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Bevölkerungsschutz im föderalen System Krisenmanagement, Katastrophenschutz und Zivilschutz NRW. :2 ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Mehr

Herzlich Willkommen zum Unterführer aller Fachdienste

Herzlich Willkommen zum Unterführer aller Fachdienste Herzlich Willkommen zum Unterführer aller Fachdienste Vorstellungsrunde Ortsverein Hobbies Sonstiges Warum bin ich hier? Erwartungen Name / Alter Beruf Funktion Über mich Befürchtungen Folie 2 Spielregeln

Mehr

Führungsorganisation. Führungssystem. Bedeutung der Einsatzleitung. FwDV 100. Führung und Leitung im Einsatz

Führungsorganisation. Führungssystem. Bedeutung der Einsatzleitung. FwDV 100. Führung und Leitung im Einsatz 1 2 Bedeutung der Die hat bei ihren Einsätzen die Aufgabe, auf der Basis meist lückenhafter Informationen, eine oder gleichzeitig mehrere Gefahren zu bekämpfen FwDV 100 Führung und Leitung im Einsatz Die

Mehr

Feuerwehrinspektion Landkreis Miesbach Bereich Atemschutz Kreisbrandmeister Thomas Gegenfurtner. Atemschutzüberwachung im Landkreis Miesbach.

Feuerwehrinspektion Landkreis Miesbach Bereich Atemschutz Kreisbrandmeister Thomas Gegenfurtner. Atemschutzüberwachung im Landkreis Miesbach. Feuerwehrinspektion Landkreis Miesbach Bereich Atemschutz Kreisbrandmeister Thomas Gegenfurtner Atemschutzüberwachung im Landkreis Miesbach. 1 Atemschutzüberwachung im Landkreis Miesbach Themen FwDV 7

Mehr

Einbindung von Notfallseelsorge und Krisenintervention in den Einsatzabschnitten Anlaufstelle und Betreuungsplatz (500)

Einbindung von Notfallseelsorge und Krisenintervention in den Einsatzabschnitten Anlaufstelle und Betreuungsplatz (500) Fachdienste Einbindung von Notfallseelsorge und Krisenintervention in den Einsatzabschnitten Anlaufstelle und Betreuungsplatz (500) Martin Voges martin.voges@drk-westfalen.de Ihr Referent: Martin Voges

Mehr

Herzlich Willkommen Modul: Unterführer aller Fachdienste

Herzlich Willkommen Modul: Unterführer aller Fachdienste Herzlich Willkommen Modul: Unterführer aller Fachdienste Vorstellungsrunde Ortsverein Hobbies Sonstiges Warum bin ich hier? Erwartungen Name / Alter Beruf Funktion Über mich Befürchtungen Folie 2 Spielregeln

Mehr

Einführung in die Stabsarbeit Herzlich Willkommen!

Einführung in die Stabsarbeit Herzlich Willkommen! DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e V Herzlich Willkommen! Dozent Simon Ludäscher Jahrgang 1985 Ingenieur für Rettungswesen Dortmund simonludaescher@gmxde Folie 2 DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e V

Mehr

JUGENDFEUERWEHREN DER SÜDPFALZ Landkreis Südliche Weinstraße Stadt Landau

JUGENDFEUERWEHREN DER SÜDPFALZ Landkreis Südliche Weinstraße Stadt Landau Im Einsatz- und Übungsdienst ist es oft sehr wichtig Informationen schnell zu übermitteln. Für diese Aufgaben ist in einer Gruppe der Melder zuständig. Eine einfachere und schnellere Möglichkeit Nachrichten

Mehr

Roter Faden -Feuerwehr Zusammenarbeit der Feuerwehren und Einheiten im K-Schutz mit der Integrierten Leitstelle Passau

Roter Faden -Feuerwehr Zusammenarbeit der Feuerwehren und Einheiten im K-Schutz mit der Integrierten Leitstelle Passau Roter Faden -Feuerwehr Zusammenarbeit der Feuerwehren und Einheiten im K-Schutz mit der Integrierten Leitstelle Passau Ersteller: Sebastian Fehrenbach Integrierte Leitstelle Passau Funkrufname ILS Passau

Mehr