Hoffnung- eine mächtige Kraft
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- Lucas Meinhardt
- vor 5 Jahren
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1 Hoffnung- eine mächtige Kraft Prof. Dr. Angelika Zegelin Private Universität Witten/Herdecke ggmbh Department für Pflegewissenschaft
2 Hoffnung ist. eine zutiefst menschliche Fähigkeit eine mächtige und wertvolle Ressource eine relativ stabile Eigenschaft vielschichtig: Denken, Fühlen, Verhalten, Körperliches Neurowissenschaften
3 Hoffnung heißt einen günstigen Ausgang erwarten, aber sich nicht sicher sein Hoffnung ist auch offen für schmerzliche Erfahrungen Hoffnung ist dynamisch, passt sich an ( kognitive Neubewertung)
4 Hoffnung verbirgt sich in vielen Konzepten v.a. Salutogenese (Kohärenzgefühl) Selbstwirksamkeit Gefühlsarbeit Spiritualität Ressourcenorientierung (Positive Psychologie/Recovery)
5 Macht der Gedanken
6 Wirkung von Hoffnung Energie verleihen Lösen von augenblicklicher Situation Stress ab puffern bessere Bewältigung, Optionen viele Hinweise für eigene Heilkraft wichtige Kategorie in Medizin und Pflege!
7 Quellen von Hoffnung bisherige Erfahrungen Beziehungen, Vertrauen in die Betreuer, Gebraucht und geliebt werden Glaube, Religion Bedeutsame Aspekte wie Tiere, Hobbys, Aufgaben/Pflichten Naturerleben Dr. Angelika Zegelin Private Universität Witten/Herdecke ggmbh, Institut für Pflegewissenschaft
8 Dr. Angelika Zegelin Private Universität Witten/Herdecke ggmbh, Institut für Pflegewissenschaft Department für Pflegewissenschaft Hoffnung zu haben bedeutet, eine positive Zukunft zu erwarten. Hoffnung beruht auf Gegenseitigkeit in den zwischenmenschlichen Beziehungen, Vertrauen in die eigene Kompetenz, Bewältigungsfähigkeit, psychischer Stabilität, dem Glauben an Sinn und Zweck des Lebens sowie auf einem Gespür für das Mögliche. J.F. Miller: Coping fördern Machtlosigkeit überwinden, Huber Verlag
9 Dr. Angelika Zegelin Private Universität Witten/Herdecke ggmbh, Institut für Pflegewissenschaft Department für Pflegewissenschaft Sechs Merkmale von Hoffnung 1) Setzen von Zielen 2) positive pers. Eigenschaften wie Mut 3) Neudefinition der Zukunft/ Plan B 4) Sinnfindung im Leben 5) Zufriedenheit, Gespür für das Mögliche 6) Nutzen eigener Kräfte
10 Dr. Angelika Zegelin Private Universität Witten/Herdecke ggmbh, Institut für Pflegewissenschaft Department für Pflegewissenschaft Ermutigung: Aufgabe der Pflege Pflegende selbst sind Hoffnungsträger Sie haben den häufigsten Kontakt zu den Kranken und gebrechlichen Menschen, eröffnen positive Erfahrungen es gibt viele Möglichkeiten Wichtig. Sensibilisierung und im Gespräch bleiben
11 Möglichkeiten I gute Information (Vertrauen) Wahlmöglichkeit eröffnen ermutigender Zuspruch (das schaffen Sie) Bestätigung, Anerkennung Ressourcen aufspüren an gute Momente erinnern / Dankbarkeit Hoffnung einschätzen Dr. Angelika Zegelin Private Universität Witten/Herdecke ggmbh, Institut für Pflegewissenschaft
12 Dr. Angelika Zegelin Private Universität Witten/Herdecke ggmbh, Institut für Pflegewissenschaft Department für Pflegewissenschaft Hoffnungsunterstützung Sind keine einzelnen Techniken, sondern gemeinsame Suchbewegungen, um das eigene Leben wieder in die Hand zu nehmen
13 Dr. Angelika Zegelin Private Universität Witten/Herdecke ggmbh, Institut für Pflegewissenschaft Department für Pflegewissenschaft Möglichkeiten II für Ablenkung sorgen Kleine Freuden (Entspannung, Berührung) Neue Erfahrungen ermöglichen (Kreatives, Musik) Umfeld gestalten Fallbesprechung, Dokumentation Klinikspaziergang (
14 Orientierungen Caring-und Comfort-Konzepte (z.b. Morse, Swanson, Kolcaba) Forschung = Täglich eine Dosis Hoffnung, Gespräche, Anamnese, Bildkarten, Gedichte, Natur-Impuls, Selbstdialog, bewusste Berührung
15 Beispiele Mobilitätsförderung im Altenheim Angehörige auf der Intensivstation Pflege Zuhause Spaziergänge
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18 Broschüre Hoffnung: Caritas Paderborn Department Pflegewissenschaft
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