Stadtverwaltung Zwiesel

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1 Stadtverwaltung Zwiesel Informationsbericht für die Mitglieder des Stadtrates Zwiesel

2 Hauptamt Breitbandausbau Ordnungsamt Einwohnerzahlen Für die Stufe 2 des Breitbandausbaus in der Stadt Zwiesel, wurde das Ingenieurbüro Corwese mit der Beratungsdienstleistung beauftragt. Nach dem eigenverantwortlichen Ausbau der Telekom sollen in der Stufe 2 unter anderem die Ortsteile Griesbach, Zwieselberg und Randgebiete von Rabenstein berücksichtigt werden. Entwicklung der Einwohnerzahlen: Gewerbeanmeldungen Juni Beurkundungen Standesamt 06/ / Zuzüge 53 Zuzüge 38 Wegzüge 37 Wegzüge 2 Statusänderungen 1 Statusänderungen 7 Geburten 6 Geburten 8 Sterbefälle 12 Sterbefälle Stand (vorläufig) Stand (vorläufig) Vormonat Vormonat - 4 Abgleich 2017/2016 Gewerbeanmeldungen im Monat Juni: 3 Gewerbeanmeldungen 5 Gewerbeabmeldungen 0 Gewerbeummeldungen 867 Betriebe gesamt, Stand Ende Juni Beurkundung von Personenstandsfällen im Monat Juni: 26 Geburten 16 Sterbefälle 3 Eheschließungen (1 Theresienthal, 0 Waldmuseum, 1 Rinchnach) Kämmerei Gewerbesteuer Das Gewerbesteuersoll zum beträgt ,57. Bauamt Bauanträge (Verwaltung) Sack Stefan Schwöd Alexandra Haller Robert Grenzland Handels- und Verw.ges. mbh Kleingütl Martin Klein Achim Friedl Max Bernreiter Friedhelm Klärschlammverwertung Neubau Einfamilienhaus mit Doppelgarage, Steigerwaldstraße Errichtung eines Carports, Amselweg (isolierte Befreiung) Carportbau an die bestehende Garage, Waldstr., Zwiesel REAL Zwiesel; Außenanlagen mit Stellplätzen, Verkehrsführung, Langdorfer Straße Neubau eines Wohnhauses, Jägerweg Wohnungseinbau im Erdgeschoss, Nebenräume im Untergeschoss, Carport mit Geräteraum, Irlenweg Bau eines Carports, Sudetenstraße Einbau einer Dachgaube und energetische Dachhautsanierung beim bestehenden Mehrfamilienwohnhaus, Grünweg In der Kläranlage Zwiesel fällt bei der Abwasserreinigung Schlamm aus dem Vorklärbecken (Primärschlamm) und Überschussschlamm aus der biologischen Reinigungsstufe (Sekundärschlamm) an, der im Faulturm in stabilisierten ausgefaulten Klärschlamm umgewandelt wird. Aus m³ Primär- und Sekundärschlamm wird in der 2015 sanierten Schlammentwäs- Zeitraum: Januar 2015 Seite: 2/5

3 Kläranlage Auszug Monatsberichte serung 1500 t stichfester Schlamm, der bis zur Abholung durch eine beauftragte Firma in der Kläranlage Zwiesel zwischengelagert wird. Bereits bei der Sanierung wurde ein Entwässerungsverfahren gewählt, das eine Verbrennung uneingeschränkt möglich macht. Bis Ende 2016 erfolgte die bedarfsgerechte Verwertung fast ausschließlich auf zuvor untersuchten und freigegebenen landwirtschaftlichen Flächen oder in die landbauliche Verwertung im Braunkohletagebau (Rekultivierung). Dazu musste der Klärschlamm auf seine Inhaltsstoffe hin spätestens alle 6 Monate untersucht werden und, wenn die Grenzwerte eingehalten und die Böden geeignet waren, konnte der Klärschlamm aufgebracht werden. Für diesen Verwertungsweg musste die Klärschlammverordnung, das Düngemittelgesetz, die Düngemittelverordnung usw. beachtet werden. Seit Anfang dieses Jahres wurde die Düngemittelverordnung neu gefasst und die Klärschlammverordnung nach jahrelangen Diskussionen grundlegend überarbeitet. Seit bekannt werden der neuen Inhalte wurde schnell klar, dass die Verwertung in der Landwirtschaft und im Landbau fast unmöglich ist, da sich die Ausbringungsmengen drastisch reduziert haben und neue und strengere Anforderungen an den Klärschlamm gestellt werden. Der einzige zurzeit verbliebene Verwertungsweg ist die Thermische Verwertung, d. h. die Verbrennung. Jedoch sind die Kapazitäten in der Verbrennung begrenzt. Die Stadt Zwiesel hat bereits seit geraumer Zeit die Verbrennung als Option in ihren Verwertungsverträgen aufgenommen und bisher bei Engpässen in der landwirtschaftlichen Verwertung auch genutzt, allerdings immer die weitaus günstigere landwirtschaftliche und landbauliche Verwertung bevorzugt, da hier die Verwertungspreise bisher nur die Hälfte der Verbrennung betrugen. Trotz bestehender Verträge ist die Verwertung nicht mehr gesichert, da eine Ausstiegsklausel in den Verträgen enthalten ist, die sich u. a. auf die Änderung der gesetzlichen Grundlagen bezieht. Auch wenn der Vertragspartner der Stadt Zwiesel zur Erfüllung des bestehenden Vertrages steht, ist eine Preisanpassung wahrscheinlich. Dies bedeutet, da die Verbrennungskapazitäten jetzt schon nicht ausreichend sind, dass ein Verdrängungswettbewerb über den Preis stattfindet, der unweigerlich beim Bürger über einen steigenden Abwasserpreis landen wird. Wie hoch dieser ausfallen wird, hängt auch davon ab, ob kurzfristig Verbrennungskapazitäten geschaffen werden können oder ob sich eventuell der Landkreis und seine Gemeinden um ein gemeinsames, eigenes Konzept bemühen. Von Seiten des Gesetzgebers wurden bisher keine Übergangsfristen in Aussicht gestellt, damit tritt die neue Klärschlammverordnung vermutlich bereits im August in Kraft, bevor die neue landwirtschaftliche Klärschlammausbringungssaison gestartet wird. Fremdwasseranteil: Januar: 42,4 % Februar/März keine Messung möglich April: 37,3 % Mai: 34,7 % Juni: 41,2 % Durchschnitt: 38,9 % Grenzwert : 25 % Sollte der Jahresmittelwert nicht unter 40 % liegen, sind finanzielle Auswirkungen auf die Abwasserabgabe und Niederschlagsabwasserabgabe zu befürchten. Zeitraum: Januar 2015 Seite: 3/5

4 Kanal Fremdwasserbeseitigung Straßenunterhalt Kanalunterhalt Hausanschlüsse Bauhof Straßenbeleuchtung Wanderwege Straßenunterhalt Stadtwerke ZEB / Bayerwald Sauna Energiebilanz: Monat BHKW PV Bezug Verbr. Liefer. Erzeug. Erzeug. Stadtwer. KA kwh kwh kwh kwh kwh Jan Feb März April Mai Juni Schachtbauwerke im Dachsweg mit Kunstharz verpresst, diverse Schächte mit Dichtmörtel ausgekleidet (Schadenfrohstraße, Waldesruhweg) Straßeneinlaufschächte neu gesetzt bzw. erneuert in der Dr. Schott-Str., Ferdinandshöhe, Buschweg, je 1 Stück, Degenbergerstr. 2 Stück; Ausgleichsringe und Schachtabdeckungen erneuert in der Frauenauer Str., Sudetenstr., Eulenweg, Auerhahnweg, Dr. Schott-Str., Degenbergerstr., je 1 Stück, Bahnhofstr. 2 Stück Druckleitung Innenried Verstopfung beseitigt, Fett aus Pumpstation Bärnzell entfernt, neue Eichen-Blockbohlen in Regenüberläufe eingebaut, Ablaufleitung Teich Grenzlandfestplatz und Kneippbecken mehrfach mit Spüler gereinigt Einsiedeleistraße 19: Dachrinnen provisorisch umverlegt, Hausanschlussleitung erneuert; Steigerwaldstraße 1: Zweitanschluss hergestellt (für Neubau), anfallende werden zu 100 % verrechnet; Schachtenstraße 1: Nach Rückstauschaden Hausanschlussleitung mit Kanalschiebekamera überprüft und mit Kanalspüler gereinigt; Rohrschaden im privaten Anschlusskanal festgestellt; Hochleiten 2: Nach Rückstauschaden Hausanschlussleitung überprüft mittels Kanalschiebekamera und Schachtkamera; Schäden an den privaten Leitungen festgestellt; ehemalige Absetzgrube nicht überbrückt; Revisionsschacht fehlt; Birkhahnweg 4: Geruchsbelästigung im Haus festgestellt; Hausanschlussleitung überprüft; kein Mangel festgestellt; Die Straßenbeleuchtung ist bis auf den Außenbezirk Rabenstein komplett wieder eingesichert. Die Zusammenstellung der erfolgt nach Fertigstellung. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, mussten am Wanderweg AZUR Richtung Klautzenbach in Absprache mit dem Grundstückseigentümer, Herr Drexler, mehrere große Bäume entfernt werden. Im Stadtgebiet wurden mehrere Straßenmarkierungen vorgenommen oder erneuert. Besucherzahlen Hallenbad Kombikarten Bayerwald-Sauna Zeitraum: Januar 2015 Seite: 4/5

5 Einnahmen Hallenbad , ,03 Kombikarten 287,50 756,00 Bayerwald-Sauna , ,45 Gesamt , ,48 Wasserversorgung Wasserversorgung: Rohrbrüche Hauptversorgungsleitungen Wasserversorgung: Netzmaßnahmen Stromversorgung: Grenzlandfest Wasserversorgung Juni 2017 Vorjahr m³ m³ Versorgung Zwiesel Versorgung Rotkot Versorgung Rabenstein Keine! Dr.-Schott-Straße Schieberkappen gewechselt Die Fähnchenketten für das Grenzlandfest wurden in KW 26 aufgehängt. Kultur Stadtmarketing Kommunikation Übernachtungszahlen Übernachtungen Juni: ( + 37,65 %) Gästeankünfte Juni: ( + 49,68 %) Bettenanzahl Juni: 2.331(2.783 Vorjahr) Bereinigt man die Vergleichswerte um die nicht beeinflussbare Größe Kliniken, ergibt sich ein Übernachtungszuwachs von 7,07 %. Statistik Januar - Juni: Januar- Juni Abw. zum Vorjahr Übernachtungen ,10 % Gästeankünfte ,59 % Bettenanzahl Die Übernachtungen (Januar - Juni) verteilen sich folgendermaßen auf die einzelnen Betriebsgruppen Klinik/Erholungsheime ,72% Hotels ,36% Fewos ,72% Bauernhöfe ,24% Camping ,04% Pensionen ,93% Aparthotels ,84% Privatquartiere ,71% Gasthof ,08% Gesamt ,10% Waldmuseum Besucherzahlen Juni Reine Besucherzahlen im Monat Juni 2017: 952 (Vorjahr: 1.718). Besucher Veranstaltungen + Gäste Hochzeit = 808 (Vorjahr: 316). Zeitraum: Januar 2015 Seite: 5/5