Energiestrategie 2050: Inhalte, Stand und nächste Schritte. Daniel Büchel, Vize-Direktor, Bundesamt für Energie

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1 Energiestrategie 2050: Inhalte, Stand und nächste Schritte Daniel Büchel, Vize-Direktor, Bundesamt für Energie

2 Energiepolitik: Darum geht es Versorgungssicherheit Technische Sicherheit Umweltverträglichkeit Wirtschaftlichkeit 2

3 Die Förderung erneuerbarer Energien in Europa hat Auswirkungen auf den Stromhandel Fakten (1) Starker Ausbau an PV und Wind, insbesondere in Deutschland und Italien. Die Förderung hat dabei schon Jahre vor Fukushima begonnen. Die Residuallast (Gesamtlast abzgl. Einspeisung erneuerbarer Energien) wird bei starker PV-Einspeisung besonders über die Mittagszeit reduziert Der klassische Pumpspeicherbetrieb mit Spitzenstromproduktion über Mittag wird dabei eingeschränkt Die Preisdifferenz zwischen der Schweiz und Italien hat sich reduziert, u.a. aufgrund des Ausstiegs aus dem grünen Zertifikatesystems in Italien (mit der Quotenverpflichtung bei den Produzenten) Der klassische Energiehandel in der Schweiz befindet sich unter Druck Stromflüsse und Netzbelastung haben sich stark verändert 3

4 Es bestehen hohe Unsicherheiten bei Investitionen in Grosskraftwerke Fakten (2) Gründe dafür sind: Subventionierte erneuerbare Energien verdrängen konventionelle Kraftwerke inklusive nicht-subventionierte EE aus dem Markt (Merit Order Effekt) Tiefe Gaspreise in den USA aufgrund der Förderung von Schiefergas Kohlepreis tief aufgrund geringer Nachfrage in den USA Schiefergas USA verdrängt US Kohle US Kohle verdrängt EU Gas CO2-Preis sehr tief aufgrund einem Überangebot an EU-ETS-Zertifikaten (tiefere industrielle Produktion als erwartet) Kohlekraftwerke bleiben am Netz und verdrängen Gaskraftwerke aus dem Markt Erst bei stark steigendem CO2-Preis würden die Gaskraftwerke die Kohlekraftwerke ersetzen 4

5 Es bestehen hohe Risiken beim Bau neuer Kernkraftwerke - Fakten (3) Dies zeigen folgende Beispiele in Europa: Frankreich: Flamanville: Kostensteigerung des neuen MW-Reaktors auf rund 8.5 Mrd. sowie Verzögerungen der Inbetriebnahme von 2012 auf ENEL steigt aus dem Projekt aus. Der oberste Rechnungshof in Frankreich legt am eine Studie vor zu den Kosten der Kernenergie. Die Kosten für Stilllegung- und Entsorgung seien nicht ausreichend berücksichtigt. Die Gestehungskosten müssten von offiziell 42 /MWh auf 49.5 /MWh bis 57 /MWh steigen. Finnland: Olkiluoto: Kostensteigerung des neuen MW-Reaktors von ursprünglich 3 Mrd. auf 8.5 Mrd. sowie Verzögerungen der Inbetriebnahme von ursprünglich 2009 auf England: Centrica zieht sich am durch den Verkauf der Option von 20% an den neuen Kernkraftwerkprojekten von EDF zurück. Eon und RWE haben sich schon früher aus den britischen Neubauprojekten zurückgezogen. 5

6 Pourquoi faut-il une Stratégie énergétique 2050? Prix et marché Sécurité de l approvisionnement Changement climatique Infrastructure Environnement, nature, paysage Croissance démographique Stratégie énergétique 2050 Sortie du nucléaire Conférence suisse Energie Lucerne,

7 Stratégie énergétique 2050: vue d ensemble Stratégie énergétique 2050 Première phase Plan d action Recherche énergétique coordonnée Deuxième phase (à partir de 2021) Perspectives énergétiques 2050 Premier paquet de mesures Passage d un système d encouragement à un système d incitation Initiative parlementaire Stratégie Réseaux électriques Négociations avec l UE visant un accord sur l électricité Deuxième étape de l ouverture du marché Révision LApEl Conférence suisse Energie Lucerne,

8 Perspectives énergétiques 2050: scénarios envisagés Scénario «Poursuite de la politique actuelle» Scénario «Mesures politiques du Conseil fédéral» Scénario «Nouvelle politique énergétique» Poursuite de la politique menée à ce jour Progrès technique autonome de l ordre des 30 dernières années Les mesures politiques du Conseil fédéral sont mises en œuvre. = premier paquet de mesures Les technologies existantes sont utilisées. Scénario cible: la consommation d énergie produit au maximum 1,5 tonne de CO 2 par personne en Cet objectif s inscrit dans le cadre d un consensus international sur les grandes lignes de la politique énergétique. Conférence suisse Energie Lucerne,

9 Stratégie énergétique 2050: grandes lignes (1/2) 1. Pas de nouvelles centrales nucléaires 2. Renforcement de l efficacité énergétique 3. Développement des énergies renouvelables force hydraulique: + 3,2 TWh, (+ centrales de pompage-turbinage pour l intégration des nouvelles énergies renouvelables) nouvelles énergies renouvelables: exploitation des potentiels d utilisation durable (24,2 TWh) 4. Couverture des besoins restants: production d électricité à partir d énergies fossiles (en premier lieu CCC) importations Conférence suisse Energie Lucerne,

10 Stratégie énergétique 2050: grandes lignes (2/2) 5. Extension des réseaux d électricité Optimisation, rénovation et extension des réseaux de transport et de distribution Transformation des réseaux de distribution en smart grids 6. Intensification de la recherche énergétique 7. Fonction d exemple de la Confédération 8. Renforcement du programme SuisseEnergie 9. Encouragement de la collaboration internationale en matière énergétique Conférence suisse Energie Lucerne,

11 Vernehmlassung zur Energiestrategie 2050 (1/2) Zeitraum bis Eingegangene Stellungnahmen Anzahl: 459 Umfang: zwischen 1 und 150 Seiten pro Stellungnahme Total rund 6600 Seiten Stellungnahmen sind im Internet zugänglich > Vernehmlassung > eingegangene Stellungnahmen 11

12 Vernehmlassung zur Energiestrategie 2050: Ergebnisse (2/2) Mehrheitlich begrüsst wurden: Massnahmen im Gebäudebereich Verschärfung der CO 2 -Zielwerte für Personenwagen CO 2 -Zielwerten für leichte Nutzfahrzeuge der Ausbau der Wettbewerblichen Ausschreibungen die Investitionshilfen für kleine PV-Anlagen Skeptisch bewertet wurden: Bonus-Malus-Modell für Energieversorgungsunternehmen Effizienzziele mit Befreiungsmöglichkeiten für Unternehmen Einführung eines WKK-Vergütungssystems Umstritten waren: Gesamtschweizerische Ausbauplanung für erneuerbare Energien Kontingentierung des Photovoltaik-Ausbaus 12

13 Massnahmen im Bereich Energieeffizienz Wichtigste Elemente Gebäude Mobilität Industrie und Dienstleistungen Elektrogeräte Stromlieferanten Anhebung CO 2 -Abgabe und Verstärkung Gebäudeprogramm Zielvereinbarungen nach pa. Iv Verschärfung CO 2 - Emissionsvorschriften Ausweitung Vorschriften Effizienzziel Stromlieferanten Informativ: Verschärfung MuKEn durch die Kantone 13

14 Energieeffizienz: Gebäude (1/2) Anhebung der CO 2 -Abgabe und Verstärkung des Gebäudeprogramms CO 2 -Abgabe von CHF 84 pro Tonne CO 2 Ergibt über Teilzweckbindung einen höheren Gesamtertrag von rund 350 Mio. pro Jahr. Ausschüttung in Form von Globalbeiträgen Mit den kantonalen Mitteln stehen total rund 525 Mio. pro Jahr für Gebäudeprogramm zur Verfügung. Verantwortung für die Umsetzung liegt bei den Kantonen Auflagen: Basisförderprogramm für Gebäudehülle, Ersatz Elektro- oder Ölheizung, Gebäudeenergieausweis mit Beratungsbericht (GEAK Plus) 14

15 Energieeffizienz: Gebäude (2/2) Geplante Massnahmen der Kantone: Verschärfung der Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn) Entscheid EnDK, 2. September 2011 Neue Gebäude sollen sich ab 2020 möglichst selbst mit Wärmeenergie versorgen und zur eigenen Stromversorgung beitragen Forcierung der Sanierung bestehender Gebäude. Ab 2020 wird die Verwendung von Strom für Widerstandsheizungen sowie Warmwasseraufbereitung verboten. 15

16 Energieeffizienz: Industrie und Dienstleistungen a) Einbindung der Unternehmen in Zielvereinbarungsprozesse b) Ausbau der wettbewerblichen Ausschreibungen c) Verstärkung der freiwilligen Massnahmen 16

17 Energieeffizienz: Mobilität a) Verschärfung der CO 2 - Emissionsvorschriften und Ausweitung auf neue Fahrzeugkategorien b) Elektromobilität (Erarbeitung Masterplan) als Teil der Promotion effizienter Fahrzeuge c) Weitere Massnahmen (auf bestehender Gesetzesgrundlage) d) Freiwillige Massnahmen 17

18 Energieeffizienz: Elektrogeräte a) Weiterentwicklung von Vorschriften b) Anreize Bestgeräte c) Verstärkung der freiwilligen Massnahmen 18

19 Energieeffizienz: Stromlieferanten Verpflichtende Effizienzziele für Stromlieferanten Verpflichtende Stromeffizienzziele für grosse Stromlieferanten (> 30 GWh/a) Individuelle Ziele abhängig vom Vorjahresabsatz (z.b. 1,0%) Ziel: Nachgewiesene Erhöhung der Effizienz Generieren von weissen Zertifikaten über Effizienzmassnahmen Möglichkeit der Verpflichtung von externen Energiedienstleistern und Handel Möglichkeit des Handels mit den Zertifikaten Abliefern der Zertifikate gemäss Effizienzziel Überwälzung der Kosten auf die Endkunden Ersatzabgabe für kleine EVU 19

20 Stromerzeugung der neuen erneuerbaren Energien wird langfristig angegangen 25 TWh (c) Prognos AG KVA (50 % EE-Anteil) ARA Deponiegas Biomasse (Holzgas) Biomasse (Holz) Biogas Photovoltaik Windenergie Geothermie 20

21 Erneuerbare Energien Wichtigste Massnahmen Finanzielle Förderung Erhöhung max. Netzzuschlag, Umbau KEV Richtung Direktvermarktung Unterstützende Massn. Raumplan. Konzept für den Ausbau der Erneuerbaren organisatorische Massn. Transfer der Vollzugsstelle zum BFE Explizites Recht auf Eigenverbrauch Nationales Interesse grosse für Anlagen Transfer Netzzuschlagsfonds zum Bund Erweiterung der Garantien für Tiefengeothermie rasche Bewilligungsverfahren in den Kantonen Information, Beratung im Rahmen von Energie- Schweiz 21

22 Erneuerbare Energien: Finanzielle Förderung (1/2) a) Optimierung des Einspeisevergütungssystems Erhöhung des Gesamtkostendeckels auf max. 2.3 Rp/kWh Umbau der bisherigen KEV zu einem Einspeisevergütungssystem mit Direktvermarktung. Ziel: Produzent erhält Anreize, Elektrizität dann einzuspeisen, wenn sie im Netz benötigt wird. Einspeisevergütung nur noch für Neuanlagen Keine Förderung für Kleinstwasserkraftwerke an natürlichen Gewässern mehr Vergütungssätze können alternativ auch über Auktionen festgelegt werden 22

23 Erneuerbare Energien: Finanzielle Förderung (2/2) Übernahme der Bestimmungen der Pa.Iv : Einmalvergütungen für kleine Photovoltaik-Anlagen bis 30 kw: Anlagen unter 10 kw: nur noch Einmalvergütungen Anlagen zwischen 10 und unter 30 kw: Wahl zwischen Einspeisevergütung und Einmalvergütung Keine Einspeisevergütung mehr für Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA), Abwasserreinigungs- beziehungsweise Klärgasanlagen (ARA), Deponiegasanlagen sowie Kombianlagen mit fossilen Brenn- oder Treibstoffen Neu: Investitionsbeiträge für KVA, ARA sowie Erweiterungen/Erneuerungen von Wasserkraft-Anlagen 23

24 Ausbau Stromnetz Verfahrensbeschleunigung Smart Metering Ordnungsfristen für Sachplan- und Plangenehmigungsverfahren Neue Kompetenzen des Bundesrates für die Einführung von Smart Metering Verkürzung Rechtsmittelverfahren 24

25 Verstärkte Energieforschung Das Pilot-, Demonstrations- und Leuchtturmprogramm (P+D+L) des Bundesamtes für Energie a) Pilot- und Demonstrationsprojekte Bestehende Förderung, in Entwicklung Budget 2013: 10 Mio. CHF b) Leuchtturmprojekte Förderung ab 2013, Neu Budget 2013, 5 Mio. CHF 25

26 Vorbildfunktion des Bundes: Massnahmenbereich Massnahmen beim Bund* Steigerung der Energieeffizienz und Senkung des Energieverbrauchs *Der Bund: Bundesverwaltung (inkl. VBS) gesamter ETH- Bereich bundesnahe Unternehmen, die vom Bundesrat strategisch geführt werden (Post, SBB, Skyguide und Swisscom später weitere) 26

27 Vorbildfunktion des Bundes Steigerung der Energieeffizienz und Senkung des Energieverbrauchs Koordinationsgruppe Vorbildfunktion des Bundes (KG- VBE) Erarbeitet konsensual geeignete Massnahmen und definiert den gemeinsamen Aktionsplan zur Wahrnehmung der Vorbildfunktion Koordiniert Kommunikation der Ergebnisse Schwerpunkte KG-VBE: Gebäude und erneuerbare Energien Mobilität Rechenzentren und Green-IT Basisinstrument Berichterstattung (inkl. relevante Energiedaten, Kommunikation und Sensibilisierung) 27

28 Verstärkung des Programms EnergieSchweiz Freiwillige und Unterstützende Massnahmen Verstärkung der Wirkung des ersten Massnahmenpakets Neue Prioritätssetzung 28

29 Le programme SuisseEnergie soutient les effets du premier paquet de mesures SuisseEnergie est la plate-forme d information et de conseil en matière énergétique qui met en réseau les spécialistes, les formateurs et les utilisateurs des connaissances le levier permettant de mettre de bons projets sur le marché et de faire place aux nouvelles idées la plate-forme pour la formation et le perfectionnement en matière énergétique Réduction des obstacles non tarifaires et des coûts de transaction correspondants Renforcement des moyens financiers de SuisseEnergie (de 26 à 55 millions de francs par an) Conférence suisse Energie Lucerne,

30 EnergieSchweiz und die Energiewende Das Energiethema und die Nachhaltigkeit sind im Fokus; überall entstehen neue Initiativen und Programme (auch beim Bund) Das ist keine Bedrohung, sonder eine Chance, denn: EnergieSchweiz ist thematisch gut aufgestellt Hat mit seinem Partnernetzwerk eine breite Basis Es öffnen sich neue Türen: -> potentielle Partnerschaften Wir können Dinge abgeben, in den Markt entlassen Konkurrenz bringt uns voran 30

31 EnergieSchweiz: Neue Herausforderungen Neue Herausforderungen: Positionierung EnergieSchweiz in einer neuen Energiewelt Mehr Sichtbarkeit in der breiten Bevölkerung Energie Schweiz ist DIE Innovationswerkstatt für Energieeffizienz und Erneuerbare Energien in der Schweiz -> bedingt organisatorische und strukturelle Anpassungen 31

32 Stärkung der internationalen Zusammenarbeit im Energiebereich Energieaussenpolitik Verstärkung der internationalen Zusammenarbeit 32

33 Mit der Parlamentarische Initiative werden einzelne Elemente vorgezogen. Durch die UREK-N initiierte parlamentarische Initiative voraussichtlich ab 1. Januar 2014 in Kraft (Vorbehalt Referendum) Wichtigste Änderung im EnG Erhöhung maximaler Netzzuschlag auf 1,5 Rp./kWh Teilweise bis vollständige Rückerstattung für stromintensive Unternehmen (Elektrizitätskosten 5 %) Eigenverbrauch (explizit) im EnG verankert Einmalvergütung für kleine PV-Anlagen unter 10 kw; freie Wahl des System für PV-Anlagen zwischen 10 und 30 kw 33

34 Verhältnis zwischen dem erstem Massnahmenpaket und der Strategie Stromnetze 1. Massnahmenpaket ES 2050 Grundlagen für die Einführung von Smart Metering Verfahrensbeschleunigung Strategie Stromnetze Bestandteil der Energiestrategie 2050 Gegenstand einer separaten Vorlage Ziel: Adäquate Rahmenbedingungen für einen bedarfs- und zeitgerechten Umund Ausbau der Stromnetze 34

35 Aktionsplan Koordinierte Energieforschung Schweiz Förderung erfolgt in 4 Stossrichtungen 1. Kapazitätsaufbau für Energieforschung (Teams) 2. Aufbau von 7 Kompetenzzentren (u.a. Effizienz, Netze, Strom- und Wärmespeicherung, Elektrizität aus Erneuerbaren, Mobilität, Biomasse) 3. Kompetitive Fördermittel für Forschungsprojekte (KTI) 4. Förderaktivitäten des SNF (NFP, NFS, Förderprofessuren) wurde im Frühjahr 2013 vom Parlament verabschiedet. 35

36 Energiestrategie 2050: So geht es weiter Längerfristig zur Prüfung Ökologische Steuerreform Ab 2021 Energieabgabe; Förderprogramme laufen allmählich aus (Vom Fördersystem zum Lenkungssystem) Jetzt Massnahmenpaket I Effizienz Erneuerbare Fossile / Importe Netze Forschung Veranstaltung, Ort, Datum 36

37 Merci de votre attention! Conférence SuisseEnergie, Lucerne,

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