Weitergehende Validierungsansätze
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- Florian Kalb
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1 Weitergehende Validierungsansätze Zusammenfassen @Max(99999) GueltigeMatrikelnummer {... Constraints für Parameter und Rückgabewerte (-> Design by Contract/Programming) = 3) String title) {... Anmerkung: Vor-und Nachbedingungen wie in der Programmiersprache Eiffel (Bertrand Meier) Benötigt weitere Arten von Validierungsklassen z.b.: 11/01/method-validation-with-hibernate.html 120
2 4. Java Persistence API (JPA) Problem: OO in relationale DB Idee des Persistence Mapper Einfache Entity-Klasse Lebenslauf eines Entity-Objekts Umsetzung von 1:N- und M:N-Relationen Geordnete Daten Anfragen Vererbung Validierung 121
3 Literatur JPA 2.0: Sun Microsystem: JSR 317: JavaTMPersistence _0_final-spec.pdf ist der Standard; trotzdem sehr gut lesbar!) JPA 1.0: Sun Microsystem, JSR 220: Enterprise JavaBeans, Version 3.0, Java Persistence API (ejb-3_0-fr-specpersistence.pdf) Auch für Teile der weiteren Vorlesung C. Bauer, G. King, Java PersistencewithHibernate, Manning, Greenwich (USA) 2007 M. Keith, M. Schincariol, Pro EJB 3 -Java PersistenceAPI, Apress, Berkeley (USA),
4 Klassische Wege zur Verbindung SW und DB DB werden meist nicht alleine entwickelt, sie müssen mit umgebender SW integriert werden. Es gibt verschiedene Ansätze, die gerade bei der Anbindung von OO-SW relevant sind: - SW wird (z.b: mit PL/SQL) in der Datenbank entwickelt (hierzu gibt es auch objektorientierte Ansätze), externe SW kann auf Prozeduren und Funktionen zugreifen. - SQL-Aufrufe werden direkt in die SW eingebettet (Embedded SQL) bzw. Aufrufe werden durch ein einfaches Framework (z.b. JDBC, SQLJ) gekapselt. (Frage: wie bekomme ich Objekte in die DB?) - DB- und SW- wird eng miteinander verzahnt, hierzu stehen ausgereifte Development- Frameworks zur Verfügung (EJB,.NET) 123
5 Nutzung relationaler DB in OO-Programmen Bisheriger Ansatz: relationale DB vorhanden, wird an OO-Programm angeschlossen. Oberfläche + Geschäftslogik DB-Zugriffsschicht Was ist, wenn DB zusammen mit OO- Programm entwickelt wird? erster Ansatz: warum nicht genau so vorgehen z.b. JDBC relationale Datenbank 124
6 Lagerverwaltung (ein kleines OO-Modell) Lagerraum -nummer : String +verkaufswertberechnen() : float - artikel bezeichnet eine Collection von Produkten in einem Lagerraum - mit verkaufspreis() wird die Mehrwertsteuer eingerechnet, die bei Büchern anders sein soll. 1 beinhaltet -artikel * Produkt -name : String -lagermenge : int -preis : float +Produkt() : Produkt +verfuegbareanzahl() : int +verkauft(anzahl : int) : void +einlagern(anzahl : int) : void +verkaufspreis() : float Lebensmittel -verfallsdatum : Date +verlustam(stichtag : Date) : float Buch +verkaufspreis() : float 125
7 Aufgabe und Ansatz Objekte der im Lagerhaltungsmodell vorgestellten Klassen sollen persistent in einer relationalen DB abgespeichert werden Bei der Anbindung an die Datenbank sollen möglichst viele OO-Errungenschaften (Kapselung, Vererbung, Polymorphismus) übernommen werden Grundidee: Das Klassendiagramm kann ohne Methoden als ER-Diagramm gelesen werden, es beinhaltet eine 1:N und zwei 1:C Beziehungen. Anmerkung: Dieser Übersetzungsansatz war ein beliebtes Tummelfeld von Programmierern, es wird nur ein möglicher Ansatz vorgestellt. 126
8 Umgang mit Kapselung Objekte der Klasse Produkt können leicht in folgende Tabelle übersetzt werden. Produkt OID name lagermenge preis Produkt -name : String -lagermenge : int -preis : float +Produkt() : Produkt +verfuegbareanzahl() : int +verkauft(anzahl : int) : void +einlagern(anzahl : int) : void +verkaufspreis() : float zusätzlicher Primary Key vergeben, falls namenicht eindeutig Kapselungsidee wird aufgegeben, da man über die Datenbank immer direkt auf die Attribute zugreifen kann, nur durch Mehraufwand einschränkbar: Lösung auf der Zugriffsebene im OO-Programm (umgehbar) Spezielle Nutzer und Rechte, Nutzung von Views (Aufwand) 127
9 Anmerkungen Typischerweise werden Klassenvariablen nicht mit den jeweiligen Objekten abgespeichert, sie müssen explizit behandelt werden Es stellt sich generell die Frage, welche zusätzlichen Informationen in welchen Tabellen verwaltet werden sollen 128
10 Umgang mit Vererbung Vererbung kann durch eine zusätzliche Tabelle mit einer Referenz implementiert werden, dabei ist OID Schlüssel und Fremdschlüssel aus Produkt Lebensmittel OID verfallsdatum Produkt Lebensmittel -verfallsdatum : Date +verlustam(stichtag : Date) : float Für jede Vererbungsebene wird eine neue Tabelle benötigt, was den Zugriff aufwändig macht Durch die vorgeschlagene Struktur wird die Sichtweise ein Lebensmittel ist ein Produkt unterstützt 129
11 Umgang mit Polymorphismus Wie funktioniert Polymorphismus? public float verkaufswertberechnen(){ float ergebnis=0.0f; for(produkt tmp:artikel) ergebnis= ergebnis+ tmp.verfuegbareanzahl()*tmp.verkaufspreis(); return ergebnis; In der bisherigen relationalen Übersetzung muss sichergestellt werden, dass das richtige Objekt geladen wird Die genaue Klassendefinition bekommt man im vorgestellten Ansatz nur, wenn man alle zu Unterklassen gehörigen Tabellen untersucht, ob die OID vorkommt Alternativ kann man sich die genaue Klassenzugehörigkeit in einem weiteren Attribut der Tabelle Produkt merken 130
12 Umgang mit Objektidentität Objektidentität in der Datenbank wird durch den Primary Key garantiert Wird das Objekt aus der Datenbank gelesen, ist der Nutzer verantwortlich, dass kein zweites Exemplar des gleichen Objekts geladen wird Alternative: Beim ersten Herauslesen wird ein Flag (ein zusätzliches Attribut) gesetzt, dass sich das Exemplar außerhalb der DB befindet (Ansatz fordert viel Programmierdisziplin, insbesondere bei der Programmterminierung) 131
13 Umgang mit Beziehungen zwischen Objekten Exemplarvariablen, die Collections oder andere nicht triviale Objekttypen enthalten, müssen explizit durch eine oder mehrere Relationen oder Erweiterungen von Tabellen modelliert werden (der Ansatz ist vom Übergang vom ER-Diagramm zur Tabellenstruktur bekannt) Lagerraum Produkt 1 beinhaltet -artikel * Produkt OID name lagermenge preis lagerraum_oid Frage: Warum passt die skizzierte Lösung eigentlich nicht zum UML-Diagramm? 132
14 Bearbeiten von Objekten Wir haben gesehen, dass einfache Objekte häufig über mehrere Tabellen verteilt werden, d.h. zum Einlesen und Bearbeiten sind relativ aufwändige SQL-JOINS notwendig Weiterhin muss das OO-Programm die eindeutige Referenz eines Objektes in der relationalen DB kennen Beispiel: Einlesen eines Lebensmittels, das an eine Variable mit Namen banane gebunden war SELECT name, lagermenge, preis, verfallsdatum FROM Identifikation, Lebensmittel, Produkt WHERE Identifikation.Name = 'banane' AND Identifikation.OID = Produkt.OID AND Produkt.OID = Lebensmittel.OID 133
15 Zwischenfazit Selbst bei Beispielen, in denen der Einsatz relationaler Datenbanken sinnvoller Standard ist (Lagerverwaltung), wird die Verknüpfung eines OO-Programms mit relationaler Datenhaltung aufwändig Die Nutzung relationaler Datenbanken in OO-Programmen sollte immer über eine DB-Kapselung, die den Zugriff auf die DB regelt, erfolgen Für den Kapselungsansatz stehen verschiedene Produkte zur Verfügung (z. B. Hibernate, EclipseLink(TopLink)), JPA spezifiziert gemeinsames Interface Verwandte Ansätze: direkte Nutzung einer OO-Datenbank, Programmierung mit JDO 134
16 Konzept von Persistence-Mappern Persistence-Mapper (PM) muss wissen, welche Objekte persistiert werden sollen -> markiere Klassen, deren Objekte verwaltet werden sollen Persistence-Mapper muss Beziehungen zwischen Objekten kennen Ablauf: Nutzer benutzt Objekt unter Verwaltung; dann übernimmt PM die Überwachung, führt Änderungen aus, regelt den Zugriff mehrerer Nutzer Ablauf: Nutzer erzeugt Objekt und muss PM einmal mitteilen, dieses zu verwalten PM kann selbst regeln, wie Aufgaben realisiert werden (Tabellenstruktur, Transaktionssteuerung) 135
17 Beispiel (1/7) package jpa20beispiel1; import javax.persistence.entity; import public class Mitarbeiter private int minr; private String name; public Mitarbeiter(){ //parameterloser Konstruktor benötigt public Mitarbeiter(int minr, String name) { //erlaubt this.minr = minr; this.name = name; public int getminr() {return minr; public void setminr(int minr) {this.minr = minr; public String getname() {return name; public void setname(string name) {this.name = name; 136
18 Beispiel (2/7) persistence.xml liegt im Ordner META-INF (projektartabhängig) Detaileinstellungen von JPA-Realisierung abhängig (z. B. EclispeLink (basiert auf TopLink), Hibernate, Apache OpenJPA) <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <persistence version="2.0" xmlns=" xmlns:xsi=" xsi:schemalocation=" <persistence-unit name="jpa20beispiel1pu" transaction-type="resource_local"> <provider> org.eclipse.persistence.jpa.persistenceprovider </provider> <class>jpa20beispiel1.mitarbeiter</class> 137
19 Beispiel (3/7) <properties> <property name="javax.persistence.jdbc.url" value="jdbc:derby://localhost:1527/spielerei2"/> <property name="javax.persistence.jdbc.password" value="kleuker"/> <property name="javax.persistence.jdbc.driver" value="org.apache.derby.jdbc.clientdriver"/> <property name="javax.persistence.jdbc.user" value="kleuker"/> <property name="eclipselink.ddl-generation" value="drop-and-create-tables"/> </properties> </persistence-unit> </persistence> 138
20 Beispiel (4/7) 139
21 Beispiel (5/7) package jpa20beispiel1; import java.util.list; import javax.persistence.entitymanager; import javax.persistence.entitymanagerfactory; import javax.persistence.persistence; public class Main { private EntityManagerFactory emf = Persistence. createentitymanagerfactory("jpa20beispiel1pu"); private EntityManager em = emf.createentitymanager(); public void beispieldaten() { String namen[] = {"Egon", "Erwin", "Ute", "Aische"; em.gettransaction().begin(); for (int i=0; i<namen.length; i++) em.persist(new Mitarbeiter(i,namen[i])); em.gettransaction().commit(); 140
22 Beispiel (6/7) public void datenzeigen() { for (Mitarbeiter m : em.createquery( "SELECT m FROM Mitarbeiter m",mitarbeiter.class).getresultlist()) { System.out.println(m.getMinr() + ": " + m.getname()); public void schliessen() { if (em!= null && em.isopen()) {em.close(); if (emf!= null && emf.isopen()) {emf.close(); public static void main(string[] args) { Main m = new Main(); m.beispieldaten(); m.datenzeigen(); m.schliessen(); 0: Egon 1: Erwin 2: Ute 3: Aische 141
23 Beispiel (7/7) Falls noch keine Tabelle Mitarbeiter existiert, wird diese angelegt 142
24 Suchen und Bearbeiten von einzelnen Objekten public void namenaendern(){ int eingabe=-1; while(eingabe!=0){ System.out.print("Welche Nummer (Ende mit 0): "); eingabe=new Scanner(System.in).nextInt(); Mitarbeiter m = em.find(mitarbeiter.class, eingabe); if(m == null) System.out.println("Witzbold"); else{ System.out.print("Neuer Name (alt:"+m.getname()+"): "); String name=new Scanner(System.in).next(); EntityTransaction tr = em.gettransaction(); tr.begin(); m.setname(name); tr.commit(); 143
25 Zentrale Klassen Aufbau der Verbindung EntityManagerFactory emf = Persistence. createentitymanagerfactory("jpa20beispiel1pu"); Einrichtung sehr aufwändig, selten neu erstellen Einrichtung der Verbindung für den Nutzer EntityManager em = emf.createentitymanager(); kostet Zeit, gibt trotzdem meist sinnvoll Objekt häufiger zu erzeugen und zu schließen/löschen Nutzung einer Transaktion EntityTransaction tr = em.gettransaction(); kurzfristig nutzen: Daten vorbereiten, dann DB-Zugriff, dann schließen letztendlich immer alles schließen(typisch in finally-block) Generelles Verhalten hängt von DB ab, in Großprojekten immer mit erfahrenem DB-Administrator arbeiten 144
26 Entity ist POJO Entity-Klassen-Objekte sind klassische Plain Old Java Objects Verpflichtung: public (oder protected) Konstruktor ohne Parameter Exemplarvariablen private oder protected, Zugriff über get... und set... Klasse, Methoden, Exemplarvariablen nicht final Serialisierbar [zumindest sehr sinnvoll] keine weiteren Einschränkungen beliebige weitere Methoden Vererbung (auch Entity von Nicht-Entity [aufwändig]) Nutzung abstrakte Klassen 145
27 Primary Key Typisch: Primary Key = GenerationType.AUTO) private int minr; folgende Datentypen erlaubt primitive Java-Typen (int, long, ) Wrapper von primitiven Java-Typen (Integer, Long, ) java.lang.string java.util.date java.sql.date 146
28 Persistierbare Typen/Klassen Primitive Typen (byte, char, int, long, float, double, boolean) java.lang.string Andere serialisierbare Typen: Wrapper der primitiven Typen java.math.biginteger java.math.bigdecimal java.util.date, java.util.calendar java.sql.date, java.sql.time, java.sql.timestamp Nutzerdefinierte serialisierbare Typen byte[], Byte[], char[], Character[] Enumeration Andere Entities Collections von Entities (Collection, Set, List, Map) 147
29 Persistent Fields / Properties Persistent private int minr; Exemplarvariablen direkt annotiert Zugriff des Persistence-Frameworks direkt auf Variablen Vorteil: Variable und Annotation stehen direkt zusammen Persistent public int getminr{ return this.minr; get-methode wird annotiert Zugriff auf Exemplarvariablen muss immer über Standard get erfolgen (auch in der Klasse selbst) Vorteil: Flexibilität, da Methode weitere Funktionalität haben kann 148
30 Annotationen zur Flexibilisierung public class Mitarbeiter implements Serializable { private static final long serialversionuid = GenerationType.AUTO) private int nullable=false, updatable=true, unique=true) private String name;
31 PersistenceContext Wird für Objekte vorher festgehaltener Klassen definiert Entspricht einem Cache, der MANAGED-Objekte verwaltet EntityManager-Objekt für konkreten PersistenceContext EntityManager-Operationen arbeiten auf dem Cache Man muss EntityManager mitteilen, dass Daten in die DB geschrieben werden müssen em.gettransaction().commit(); Beim Schreiben können wg. der Transaktionssteuerung der DB Exceptions auftreten (abhängig von Steuerungsart) Im Zweifel bei immerechte Tabellen anschauen Üblich: nur kurz lebende EntityManager (erzeugen, Aktion, schließen) 150
32 Beispiel für Cache public class Mitarbeiter implements private int //maximal zwei Zeichen private String name; public Mitarbeiter() { //parameterloser Konstruktor benötigt public Mitarbeiter(String name) { this.name = name; // get- und set-methoden public String tostring(){ return name+"("+minr+")"; 151
33 Beispiel für Cache (2/2) public static void main(string[] args) { EntityManagerFactory emf = Persistence.createEntityManagerFactory("JPACachePU"); EntityManager em=emf.createentitymanager(); em.gettransaction().begin(); em.persist(new Mitarbeiter("ET")); em.persist(new Mitarbeiter("JFK")); for(int i=1;i<3;i++) System.out.println(em.find(Mitarbeiter.class,i)); em.gettransaction().commit(); em.close(); ET(1) JFK(2) [EL Warning]: :12: UnitOfWork( )- Exception [EclipseLink-4002]: org.eclipse.persistence.exceptions.databaseexception Internal Exception: java.sql.sqldataexception: Bei dem Versuch, VARCHAR 'JFK' auf die Länge 2 zu kürzen, ist ein Abschneidefehler aufgetreten. 152
34 Lebenslauf eines Entity-Objekts NEW -> merge() führt evtl. zur Mehrfachobjekterzeugung refresh() nur, wenn vorher persistiert 153
35 Unterschied: Lokal und DB immer beachten public static void main(string[] args) { EntityManagerFactory emf = Persistence. createentitymanagerfactory("jpa20beispiel1pu"); EntityManager em = emf.createentitymanager(); Mitarbeiter m1 = new Mitarbeiter("Ford"); Mitarbeiter m2 = new Mitarbeiter("Arthur"); em.gettransaction().begin(); em.persist(m1); em.persist(m2); em.gettransaction().commit(); m1.setname("manta"); for (Mitarbeiter m : em.createquery( "SELECT m FROM Mitarbeiter m", Mitarbeiter.class).getResultList()) System.out.println(m.getMinr() + ": " + m.getname()); em.close(); em.refresh(m1); System.out.println(m1); 2: Arthur 1: Manta Ford(1) 154
36 Sauberes Persistieren Auslagerung der Persistierung in eine Methode mit sauberer Exception-Behandlung Anmerkung: man muss nicht immer em.close() machen public void persist(object object) { em.gettransaction().begin(); try { em.persist(object); em.gettransaction().commit(); catch (Exception e) { if (em.gettransaction().isactive()) em.gettransaction().rollback(); throw e; finally { em.close(); 155
37 Notwendigkeit von merge (1/3) public class Main { private EntityManagerFactory emf = Persistence.createEntityManagerFactory("JPAMerge"); private EntityManager em = emf.createentitymanager(); public static void main(string[] args) { new Main().mach1(); public void datenzeigen() { for (Mitarbeiter m : em.createquery( "SELECT m FROM Mitarbeiter m",mitarbeiter.class).getresultlist()) System.out.println(m.getId() + ": " + m.getname()); 156
38 Notwendigkeit von merge (2/3) public void mach1() { Mitarbeiter m1 = new Mitarbeiter("Urs"); em.gettransaction().begin(); em.persist(m1); em.gettransaction().commit(); datenzeigen(); Mitarbeiter m2 = em.find(mitarbeiter.class, m1.getid()); em.close(); mach2(m2); public void mach2(mitarbeiter m2) { m2.setname("ute"); em = emf.createentitymanager(); em.gettransaction().begin(); em.persist(m2); em.gettransaction().commit(); datenzeigen(); 1: Urs Internal Exception: java.sql.sqlintegritycons traintviolationexception:.. zu einem duplizierten Schlüsselwert geführt hätte. 157
39 Notwendigkeit von merge (3/3) public void mach2(mitarbeiter m2) { m2.setname("ute"); em = emf.createentitymanager(); em.gettransaction().begin(); //em.persist(m2); em.merge(m2); em.gettransaction().commit(); datenzeigen(); 1: Urs 1: Ute Hinweis: Verzichtet man zwischenzeitlich auf das Schließen des EntityManagers, funktioniert persist() genauso gut 158
40 Klasse oder Tabelle? Bei der Entity-Nutzung offen, ob erst Klassen designt und dann Tabellen entworfen werden Einfach: Tabellen existieren; dann typischerweise zur Tabelle eine Entity-Klassse erstellbar (generierbar) Wenn nichts gegeben: Entwurf der Entity-Klassen (Daten der Applikation mit ihren Abhängigkeiten) Ableitung oder Generierung der Tabellen Generierungsansätze: Drop and Create: beteiligte Tabellen löschen und neu anlegen ( und Test) Create: wenn nicht existent, dann anlegen (Realität) None: wenn nicht existent, dann Fehler (Realität) Hinweis: bei Änderungen neu übersetzen 159
41 Generelle JEE-Regel Convention over Configuration bedeutet: wenn nichts angegeben wird, wird ein Default- Wert genutzt Default-Werte sind zwar sinnvoll, sollte man aber kennen Erinnerung: Java-Inkonsistenz 160
42 Einschub: XML-Konfiguration Statt Annotationen zu nutzen, können diese Informationen auch in XML beschrieben werden Typisch: eine XML-Datei pro Klasse + zusammenführende XML-Datei Vorteil: Verhaltensänderungen ohne Codeänderung Nachteil: viele kleine penibel zu pflegende Dateien Auch möglich: XML und Annotationen; dabei schlägt XML die Annotationen 161
43 Kardinalitäten in JPA A x 1:1 zu einem A-Objekt gehört (maximal) ein anderes B- Objekt, die jeweils zu (maximal) einem A-Objekt gehören 1:N zu einem A-Objekt gehören beliebig viele B-Objekte, die jeweils zu (maximal) einem A-Objekt gehören (N:1 analog) M:N zu einem A-Objekt gehören beliebig viele B-Objekte, die jeweils zu beliebig vielen A-Objekten gehören Anders als bei Tabellen haben OO-Assoziationen Leserichtungen Unidirektional: nur von einer Seite auf die andere schließbar Bidirektional: Abhängigkeit in beide Richtungen manövrierbar (es gibt Besitzer der Beziehung; für Updates wichtig) y B 162
44 Umsetzung unidirektional 1:N public class Projektauftrag implements private int paid; private String titel; public String gettitel() { return titel; public void settitel(string titel) { this.titel = titel; 163
45 Umsetzung unidirektional 1:N public class Projekt implements private int projektid; private String private Set<Projektauftrag> auftraege; public Projekt(){ auftraege = new HashSet<Projektauftrag>(); // fehlen get- und set-methoden 164
46 Umsetzung unidirektional 1:N (3/4) public void datenanlegen(){ String p[] ={"Hotel", "Noten", "Belegung"; String a[] ={"Analyse", "Modell", "Design"; em.gettransaction().begin(); for (int i=0; i<p.length;i++){ Projekt pr= new Projekt(); pr.setname(p[i]); for (int j=0; j<a.length;j++){ Projektauftrag pa= new Projektauftrag(); pa.settitel(a[j]); Set<Projektauftrag> tmp= pr.getauftraege(); tmp.add(pa); em.persist(pr); em.gettransaction().commit(); 165
47 Umsetzung unidirektional 1:N (4/4) SELECT PROJEKT.PROJEKTID, PROJEKT.NAME, PROJEKTAUFTRAG.PAID, PROJEKTAUFTRAG.TITEL FROM PROJEKT, PROJEKT_PROJEKTAUFTRAG, PROJEKTAUFTRAG WHERE PROJEKT.PROJEKTID = PROJEKT_PROJEKTAUFTRAG.PROJEKT_PROJEKTID AND PROJEKTAUFTRAG.PAID = PROJEKT_PROJEKTAUFTRAG.AUFTRAEGE_PAID; 166
48 CascadeType.MERGE) MERGE : merge() implizit für verknüpfte Objekte aufrufen PERSIST: persist() implizit für verknüpfte Objekte aufrufen REFRESH: refresh() implizit für verknüpfte Objekte aufrufen REMOVE: remove() implizit für verknüpfte Objekte aufrufen ALL: alle vier genannten Möglichkeiten Default-Einstellung: keine der fünf Varianten Wichtige Design-Entscheidung, was sinnvoll ist REMOVE nur nutzbar Beispiel, wenn Cascade.PERSIST fehlte SCHWERWIEGEND: Could not synchronize database state with session org.hibernate.transientobjectexception: object references an unsaved transient instance - save the transient instance before flushing: Projektauftrag 167
49 Umsetzung bidirektional 1:N (1/5) -Bidirektionale Relationen haben Eigentümer (owner side) und Abhängigen (inverse side) -Eigentümer bei 1:N ist N (hier Projektauftrag) -Abhängiger bekommt mappedby-attribut -Programmierer für Einträge auf beiden Seiten verantwortlich 168
50 Umsetzung bidirektional 1:N public class Projektauftrag implements private int paid; private String CascadeType.MERGE) private Mitarbeiter bearbeiter; //
51 Umsetzung bidirektional 1:N public class Mitarbeiter implements Serializable { private static final long serialversionuid = GenerationType.AUTO) private int minr; private String cascade={cascadetype.persist, CascadeType.MERGE) private Set<Projektauftrag> auftraege = new HashSet<Projektauftrag>(); public void auftraghinzu(projektauftrag pa){ getauftraege().add(pa); //
52 Umsetzung bidirektional 1:N (4/5) public void mitarbeiterzuordnen(){ Mitarbeiter m[]= {new Mitarbeiter("Egon"), new Mitarbeiter("Aische"), new Mitarbeiter("Urs"); em.gettransaction().begin(); for (int i=0; i<m.length; i++) em.persist(m[i]); for (Projektauftrag p : (List<Projektauftrag>) em. createquery("select p FROM Projektauftrag p"). getresultlist()) if(p.gettitel().equals("analyse")){ m[0].auftraghinzu(p); p.setbearbeiter(m[0]); else{ m[1].auftraghinzu(p); p.setbearbeiter(m[1]); em.gettransaction().commit(); JPA 1.0- Variante der Anfrage 171
53 Umsetzung bidirektional 1:N (5/5) SELECT MITARBEITER.NAME, MITARBEITER.MINR, PROJEKTAUFTRAG.TITEL, PROJEKTAUFTRAG.PAID FROM MITARBEITER LEFT JOIN PROJEKTAUFTRAG ON (MITARBEITER.MINR=PROJEKTAUFTRAG.BEARBEITER_MINR) ; 172
54 Umsetzung ist OR-Mapper freigestellt Man sieht, dass bei bidirektionalen Beziehungen in EclipseLink keine neuen Tabellen angelegt werden 173
55 Wichtige Annotationen in int version Attribut wird für das optimistische Lockinggenutzt; erst beim Schreiben geschaut, ob sich Versionsnummer geändert hat performant, wenn Objekte nicht häufig geändert werden Einfach als zusätzliches Attribut private Set<Projektauftrag> auftraege EAGER: Alle Daten des Attributs werden bei Objektnutzung sofort in Hauptspeicher geladen (default) LAZY: Daten werden erst geladen, wenn benötigt Längere Listen oder komplexe Daten möglichst immer LAZY (versteckte Konsistenzprobleme möglich) Wenn eine Info sofort benötigt, ist Kette zur Info EAGER 174
56 Umsetzung bidirektional M:N (1/6) 175
57 Umsetzung bidirektional M:N public class Projektauftrag implements private int paid; private String CascadeType.MERGE) private Mitarbeiter CascadeType.MERGE) private Rolle private int version; 176
58 Umsetzung bidirektional M:N public class Rolle implements private int rid; private String name; private int = {CascadeType.PERSIST, = FetchType.LAZY) private List<Mitarbeiter> private int version; public void mitarbeiterhinzu(mitarbeiter m) { List<Mitarbeiter> tmp = getmitarbeiter(); tmp.add(m); setmitarbeiter(tmp); // oder getmitarbeiter().add(m); 177
59 Umsetzung bidirektional M:N public class Mitarbeiter implements = GenerationType.AUTO) private int minr; private String = "bearbeiter", cascade = {CascadeType.PERSIST, = FetchType.LAZY) private Set<Projektauftrag> = "mitarbeiter", cascade = {CascadeType.PERSIST, = FetchType.LAZY) private Set<Rolle> rollen = new private int version; public void rollehinzu(rolle r) { Set<Rolle> tmp = getrollen(); tmp.add(r); setrollen(tmp); 178
60 Umsetzung bidirektional M:N (5/6) public void mitarbeiterzuordnen() { Mitarbeiter m[] = {new Mitarbeiter("Egon"), new Mitarbeiter("Aische"), new Mitarbeiter("Urs"); em.gettransaction().begin(); for (int i = 0; i < m.length; i++) em.persist(m[i]); Rolle r[] = {new Rolle("OOAD",80), new Rolle("SVN",60), new Rolle("QS",100); for (int i = 0; i < r.length; i++) { for(int j = 0; j<m.length; j++) if(r[i].getname().length()<m[j].getname().length()){ r[i].mitarbeiterhinzu(m[j]); m[j].rollehinzu(r[i]); em.persist(r[i]); // Rollenzuordnung wie bei 1:N mitarbeiterzuordnen() em.gettransaction().commit(); 179
61 Umsetzung bidirektional M:N (6/6) 180
62 Tabellenstruktur 181
63 Ungeordnete Daten public class Punkt private int id; private int x; private int private int version; public Punkt(int x, int y) { this.x = x; this.y = y; public public String tostring(){ return "["+x+","+y+"]"; // get- und set-methoden für Exemplarvariablen Problem: Auch Listen werden ungeordnet gespeichert 182
64 Ungeordnete Daten public class Polygon private int = {CascadeType.PERSIST, CascadeType.MERGE) private List<Punkt> punkte= new private int version; public Polygon(){ //get und set für Exemplarvariablen public void punktehinzu(punkt... pkte){ for(punkt p:pkte) public String tostring(){ StringBuffer erg=new StringBuffer("<"); for(punkt p:punkte) erg.append(p.tostring()); return erg.append(">").tostring(); 183
65 Ungeordnete Daten (3/4) public class Main { private EntityManagerFactory emf = Persistence.createEntityManagerFactory("JPA20NeueFeaturesPU"); private EntityManager em = emf.createentitymanager(); public void objekteerzeugen(){ Punkt[] pkt={new Punkt(0,0), new Punkt(5,3), new Punkt(3,3), new Punkt(3,0); em.gettransaction().begin(); for(punkt p:pkt) em.persist(p); em.gettransaction().commit(); Polygon p1 = new Polygon(); p1.punktehinzu(pkt[0],pkt[1],pkt[2]); Polygon p2 = new Polygon(); p2.punktehinzu(pkt[3],pkt[2],pkt[1]); em.gettransaction().begin(); em.persist(p1); em.persist(p2); 184
66 Ungeordnete Daten (4/4) public void zeigepolygone(){ List<Polygon> pl = em.createquery( "SELECT p FROM Polygon p",polygon.class).getresultlist(); for(polygon po:pl) System.out.println(po); public void schliessen() { if (em!= null && em.isopen()) em.close(); if (emf!= null && emf.isopen()) emf.close(); public static void main(string[] args) { Main m= new Main(); m.objekteerzeugen(); m.zeigepolygone(); m.schliessen(); System.out.println("----"); m= new Main(); m.zeigepolygone(); m.schliessen(); <[0,0][5,3][3,3]> <[3,0][3,3][5,3]> ---- <[0,0][5,3][3,3]> <[5,3][3,3][3,0]> 185
67 Ordnung public class Polygon private int = {CascadeType.PERSIST, private List<Punkt> punkte= new private int version; <[3,0][3,3][5,3]> <[0,0][5,3][3,3]> ---- <[3,0][3,3][5,3]> <[0,0][5,3][3,3]> 186
68 Standard: keine Löschfortsetzung (1/2) public void objekteerzeugen() { Punkt[] pkt = {new Punkt(0, 0), new Punkt(5, 3), new Punkt(3, 3); Polygon p1 = new Polygon(); p1.punktehinzu(pkt[0], pkt[1], pkt[2]); em.gettransaction().begin(); em.persist(p1); em.gettransaction().commit(); public void objektebearbeiten() { Polygon pl = em.createquery("select p FROM Polygon p", Polygon.class).getResultList().get(0); pl.getpunkte().remove(1); em.gettransaction().begin(); em.persist(pl); em.gettransaction().commit(); 187
69 Standard: keine Löschfortsetzung (2/2) public void zeigepolygoneundpunkte() { for (Polygon po : em.createquery("select p FROM Polygon p", Polygon.class).getResultList()) System.out.println(po); System.out.println("----"); for (Punkt pu : em.createquery("select p FROM Punkt p", Punkt.class).getResultList()) System.out.println(pu); public static void main(string[] args) { Main m = new Main(); m.objekteerzeugen(); m.objektebearbeiten(); m.zeigepolygoneundpunkte(); m.schliessen(); <[0,0][3,3]> ---- [0,0] [5,3] [3,3] 188
70 Löschfortsetzung Anmerkung: auch keine Löschung alleine durch CASCADETYPE.ALL in Polygon, aber durch folgende = private List<Punkt> punkte = orphanremoval=true) new ArrayList<Punkt>(); <[0,0][3,3]> ---- [0,0] [3,3] Was passiert, wenn mehrere Objekte Punkt referenzieren (widerspricht der Eigentümerschaft)? Exception in thread "main javax.persistence.rollbackexception Caused by: java.sql.sqlintegrityconstraintviolationexception: DELETE in Tabelle 'PUNKT' hat für Schlüssel (3) die Integritätsbedingung 'PLYGONPUNKTPNKTEID' für Fremdschlüssel verletzt. 189
71 Beispieldaten (in DB-Notation, rauslegen) Mitarbeiter Projekt Projektauftrag Rolle Rolle_Mitarbeiter Projekt_Projektauftrag 190
72 Anfragen Anfragesprache soll möglichst Entity-Objekte liefern Anfragesprache soll DB-unabhängig sein (SQL-Detailproblem) Antwort: Java Persistence QL (JPQL) Ermöglicht direkte Zurückgabe von Entitätsobjektlisten Ermöglicht auch direkte Ausführung von SQL-Anfragen Anmerkung: Vorgänger JDO unterstützte OO-Features in JDO- QL (Methodennutzung); dies ist nicht mehr möglich Typische Struktur: SELECT p FROM Projekt p WHERE <Bed> Übersetzung: Wähle aus der Menge Projekt der gemanageten Objekte die Elemente p mit Eigenschaft <Bed> 191
73 Anfrageausführung Setzt ordentliches tostring() voraus ist nicht typsicher public void anfragen(string ql) { try { Query query = em.createquery(ql); Collection erg = query.getresultlist(); for (Iterator it = erg.iterator(); it.hasnext();) { System.out.println(it.next()); catch (Exception e) { System.out.println("Anfrage gescheitert: " + e.getmessage()); 192
74 Einfache Beispiele Vorbemerkung: In FROM-Zeilen stehen Klassen und Attributnamen; bei diesen muss Groß-und Kleinschreibung beachtet werden! SELECT p FROM Projekt p Projekt Bonitaet (98304) [Konten Historie Raten ] Projekt Bremse (98305) [Display Sensoren Fusion ] Direkter Zugriff auf Attribute SELECT p.name FROM Projekt p Bonitaet Bremse 193
75 Nutzung mehrwertiger Relationen (1/2) SELECT p.auftraege FROM Projekt p Aufgabe Raten (32769) durch Ivan als Java Aufgabe Konten (32770) durch Fatma als Cobol Aufgabe Historie (32772) durch Urs als Java Aufgabe Sensoren (32768) durch Ivan als C Aufgabe Display (32771) durch Fatma als Java Aufgabe Fusion (32773) durch Ivan als C Nicht erlaubt: SELECT p.auftraege.bearbeiter FROM Projekt p An exception occurred while creating a query in EntityManager: Exception Description: Error compiling the query [SELECT p.auftraege.bearbeiter FROM Projekt p], line 1, column 9: invalid navigation expression [p.auftraege.bearbeiter], cannot navigate collection valued association field [auftraege]. 194
76 Nutzung mehrwertiger Relationen (2/2) SELECT pa.bearbeiter FROM Projektauftrag pa 1: Ivan Auftraege=[ Sensoren Fusion Raten ] Rollen=[ C Java ] 1: Ivan Auftraege=[ Sensoren Fusion Raten ] Rollen=[ C Java ] 1: Ivan Auftraege=[ Sensoren Fusion Raten ] Rollen=[ C Java ] 3: Fatma Auftraege=[ Konten Display ] Rollen=[ Cobol Java ] 3: Fatma Auftraege=[ Konten Display ] Rollen=[ Cobol Java ] 4: Urs Auftraege=[ Historie ] Rollen=[ Java ] 195
77 Neu zusammengesetzte Ergebnisse Folgende Folie zeigt Details der Ausgabe SELECT r.name, r.tagessatz FROM Rolle r [Ljava.lang.Object;@1db5ec :: [Ljava.lang.Object; C 50 [Ljava.lang.Object;@92b1a1 :: [Ljava.lang.Object; Java 60 [Ljava.lang.Object;@cbf9bd :: [Ljava.lang.Object; Cobol
78 Ausgabe mit detaillierterer Analyse public void anfragen2(string ql) { System.out.println(ql); try { Query query = em.createquery(ql); Collection erg = query.getresultlist(); for (Iterator it = erg.iterator(); it.hasnext();) { Object o = it.next(); System.out.println(o+" :: "+ o.getclass().getname()); if(o.getclass().getname().equals("[ljava.lang.object;")){ Object oa[]= (Object[]) o; for(int i=0;i<oa.length;i++) System.out.println(" "+oa[i]); catch (Exception e) { System.out.println("Anfragefehler: " + e.getmessage()); 197
79 JOIN-Varianten SELECT m.name FROM Projektauftrag pa, Mitarbeiter m WHERE pa.bearbeiter=m AND pa.titel='sensoren' SELECT m.name FROM Projektauftrag pa JOIN pa.bearbeiter m WHERE pa.titel='sensoren' Ivan SELECT DISTINCT(pa.bearbeiter.name) FROM Projekt p JOIN p.auftraege pa WHERE p.name='bremse' Fatma Ivan 198
80 Vordefinierte Anfragen + typisches Problem private static final String PROJEKT_VON= "SELECT DISTINCT(p.name) " +"FROM Projekt p JOIN p.auftraege pa " +"WHERE pa.bearbeiter.name= :mname"; public void projektvon(string name){ Query query = em.createquery(projekt_von). setparameter("mname", name); Collection erg = query.getresultlist(); for (Iterator it = erg.iterator(); it.hasnext();) { System.out.println(it.next()); projektvon("urs' OR NOT(p.name='bla') OR p.name='bla") Bremse Bonitaet 199
81 echte Standardkonformität? gerade bei Anfragen häufig keine 100%-Kompatibilität Hibernate meist etwas mächtiger als EclipseLink Beispiel: Zeige alle C-Programmierer geht: SELECT m FROM Rolle r JOIN r.mitarbeiter m WHERE r.name='c [1: Ivan... geht nicht in EclipseLink: SELECT m FROM Mitarbeiter m JOIN m.rollen r WHERE r.name='c' invalid navigation expression [r.name], cannot navigate expression [r] of type [java.util.list] inside a query. trotzdem: Immer sinnvoll Objektauswahlen in Anfragesprache durchzuführen, nicht alle Objekte aus DB lutschen und dann verarbeiten 200
82 Klassische SQL-Operatoren SELECT p.name, COUNT(pa.titel) FROM Projekt p JOIN p.auftraege pa GROUP BY p.name [Ljava.lang.Object;@4a9a7d :: [Ljava.lang.Object; Bonitaet 3 [Ljava.lang.Object;@1e4a47e :: [Ljava.lang.Object; Bremse 3 Erinnerung AVG, SUM, MIN, MAX 201
83 Named //in Mitarbeiter (geht noch nicht in query="select m FROM Mitarbeiter m WHERE m.minr= query="select m FROM Rolle r JOIN r.mitarbeiter m" +" WHERE r.name = :name") ) // z. B. in Main mit lokalen Variablen minr und faehigkeit Mitarbeiter m= em.createnamedquery("mitarbeiter.primarykey",mitarbeiter.class).setparameter("minr", minr).getsingleresult(); for( Mitarbeiter m:em.createnamedquery("mitarbeiter.mitfaehigkeit",mitarbeiter.class).setparameter("name", faehigkeit).getresultlist()) System.out.println(m); 202
84 Flexiblere Anfragenkonstruktion (Ausblick) public void ooartigeanfragekonstruktion(){ CriteriaBuilder qb = em.getcriteriabuilder(); CriteriaQuery<Mitarbeiter> cq = qb.createquery(mitarbeiter.class); Root<Mitarbeiter> malias= cq.from(mitarbeiter.class); cq.where(qb.notequal(malias.get("name"), "Urs")); TypedQuery<Mitarbeiter> tq=em.createquery(cq); for(mitarbeiter m:tq.getresultlist()) System.out.println(m.getName()); Ivan Fatma Heinz 203
85 Vererbung eine Tabelle public class Produkt implements private int prnr; private String name; private int lagermenge; private float private int public class Lebensmittel extends Produkt implements private Date public class Buch extends Produkt{
86 Vererbung eine Tabelle (2/3) public static void main(string[] args) { EntityManagerFactory emf =Persistence. createentitymanagerfactory("jpavererbungpu"); EntityManager em=emf.createentitymanager(); em.gettransaction().begin(); em.persist(new Buch("JPA", 2, 39.99f)); em.persist(new Produkt("Maus", 4, 7.99f)); em.persist(new Lebensmittel("Tofu", 7, 0.69f,new Date())); em.gettransaction().commit(); for(produkt p:(list<produkt>)em. createquery("select p FROM Produkt p").getresultlist()) System.out.println(p); 1:JPA Menge:2 Preis:39.99 Buch 2:Maus Menge:4 Preis:7.99 3:Tofu Menge:7 Preis:0.69 Verfall:Thu Oct 15 16:22:14 CEST
87 Vererbung eine Tabelle (3/3) SELECT * FROM Produkt Abbildung in eine Tabelle ist Default-Einstellung Ansatz meist am performantesten (float ungeeignet für Geldbeträge) 206
88 Vererbung getrennte public class Produkt implements Serializable {... SELECT * FROM Produkt SELECT * FROM Lebensmittel SELECT * FROM Buch 207
89 Vererbung public class Produkt implements Serializable {... SELECT * FROM Produkt SELECT * FROM Lebensmittel SELECT * FROM Buch 208
90 Software-Architektur sinnvoll: Datenzugriff kapseln typisch mehrere DAO-Klassen entsteht Datenzugriffskomponente 209
91 Einbindung von Bean-Validation Annotationen ermöglichen bereits Angabe bestimmter Randbedingungen klarerer Ansatz: Trennung von Beschreibung des Objektgraphen (wer mit wem) von Validierung Bean-Validation kann zusammen mit JPA genutzt werden; Anwesenheit von Validatoren wird von EntityManagern genutzt Ansatz: Wenn Daten in DB persistiert werden sollen, werden alle Validierungsregeln geprüft (nicht eher); bei Fehler wird Exception geworfen Zukunft: Standards werden noch enger verknüpft Beispiel: externe Programmierernamen beginnen mit X, müssen vorgegebene Sprachen können 210
92 Beispiel: JPA mit Sprachen") public class Mitarbeiter implements = GenerationType.AUTO) private message="echter Nachname") private String = "bearbeiter", cascade = {CascadeType.PERSIST, = message="max 3 Auftraege") private Set<Projektauftrag> auftraege = new = "mitarbeiter", cascade = {CascadeType.PERSIST, = message="max 2 Rollen") private List<Rolle> rollen = new ArrayList<Rolle>(); //
93 Beispiel: JPA mit @Constraint(validatedBy = MrXProgrammer { String message() default "Moduleintrag kaputt"; Class<?>[] groups() default {; Class<? extends Payload>[] payload() default {; String[] sprachen() default {; 212
94 Beispiel: JPA mit Bean-Validation (3/5) public class MrXValidator implements ConstraintValidator<MrXProgrammer, Mitarbeiter> { private String[] muss; public void initialize(mrxprogrammer a) { muss = a.sprachen(); public boolean isvalid(mitarbeiter t, ConstraintValidatorContext cvc) { System.out.println("Pruefe fuer "+t.getname()); if(!t.getname().startswith("x")) return true; List<Rolle> rollen = t.getrollen(); for (Rolle r : rollen) for (String s : muss) if (r.getname().equals(s)) return true; return false; 213
95 Beispiel: JPA mit Bean-Validation (4/5) public void beispieldaten(){ Mitarbeiter m1 = new Mitarbeiter("XUrs"); Rolle[] r= { new Rolle("Java", 60),new Rolle("C", 50); for(int i=0;i<r.length;i++) m1.rollehinzu(r[i]); System.out.println(m1); try { em.gettransaction().begin(); em.persist(m1); em.gettransaction().commit(); catch (ConstraintViolationException e) { System.out.println(e.getMessage()); for(constraintviolation c:e.getconstraintviolations()) System.out.println(c.getMessage()); if (em.gettransaction().isactive()) em.gettransaction().rollback(); 0: XUrs Auftraege=[ ] Rollen=[ Java C ] Pruefe fuer XUrs 214
96 Beispiel: JPA mit Bean-Validation (5/5) public void beispieldaten(){ Mitarbeiter m1 = new Mitarbeiter("X"); Rolle[] r= { new Rolle("C++", 60),new Rolle("C", 50), new Rolle("Cobol", 70); for(int i=0;i<r.length;i++) m1.rollehinzu(r[i]); System.out.println(m1); try { em.gettransaction().begin(); em.persist(m1); em.gettransaction().commit(); catch (ConstraintViolationException e) { for(constraintviolation c:e.getconstraintviolations()) System.out.println(c.getMessage()); if (em.gettransaction().isactive()) em.gettransaction().rollback(); TODO: Exception tritt erst bei DB-Nutzung auf,dann herauspulen, Aufgabe 9 0: X Auftraege=[ ] Rollen=[ C++ C Cobol ] Pruefe fuer X echter Nachname aktuelle Sprachen max 2 Rollen 215
97 Interessante weitere Features in JPA in Anfrage-Sprache Funktionen auf Datentypen z. B. SUBSTRING(String,Start,Ende) UPDATE und DELETE in Querys immer vor/nach Persistierung ausgeführte Methoden Compound Primary Keys, zusammengesetzte Schlüssel über Hilfsklassen nutzbar private ROLLEN_ID"), 216
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