Gute Perspektiven. Schwerpunktthema: Ausbildung & Karriere. Logistik studieren 16 Hygieneinspektion an Bord 24

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1 Magazin für Hafen, Schifffahrt und Logistik Oktober 2015 Gute Perspektiven Schwerpunktthema: Ausbildung & Karriere Logistik studieren 16 Hygieneinspektion an Bord 24

2 MULTIMEDIAL Der PORTS PILOT ist Ihr cross-medialer Wegweiser zu den bremischen Häfen. In kompakter Form präsentiert er das Leistungs- und Serviceportfolio der Universalhäfen Bremen/Bremerhaven. Die PORTS PILOT-App bietet zusätz liche Inhalte wie Events, das Unternehmensverzeichnis der bremischen Häfen, Hafenkarten und Schiffe im Hafen. HIER geht S zur PORTS PILOT-APP

3 IMPRES SION PREFACE & CONTENT AUSGABE 2015 OKTOBER Laden Sie sich die LOGISTICS PILOT-Kiosk-App herunter und lesen Sie unser Magazin offline auf Ihrem Smartphone oder Tablet. Impression 4 Schleswig-Holstein 60 Reedereien 247 Schiffe 3,2 Millionen BRZ Bilden Sie Ihre Fachkräfte von morgen selbst aus. Klaus Stietenroth, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen Bundesagentur für Arbeit Niedersachsen (Weser) 12 Reedereien 55 Schiffe 1,0 Millionen Bruttoraumzahl (BRZ) Niedersachsen (Jade/Ems) 60 Reedereien 703 Schiffe 6,2 Millionen BRZ Niedersachsen (Elbe) 63 Reedereien 347 Schiffe 7,3 Millionen BRZ Bremen/Bremerhaven 29 Reedereien 251 Schiffe 5,0 Millionen BRZ Hamburg 121 Reedereien Schiffe 56,4 Millionen BRZ Meck 21 Ree 78 Sch 2,3 Mi Übrige 11 Reedereien 46 Schiffe 0,5 Millionen BRZ Liebe Leserinnen und Leser, 4 LOGISTICS PILOT Oktober 2015 Main Topic 10 FOTOS: INSTITUT FÜR ÖKONOMISCHE BILDUNG, BERUFSBILDUNGSWERK BREMEN, WOLFGANG RODEHORST, BREMENPORTS/BLG, JACOBS UNIVERSITY die maritime Wirtschaft spielt in den niedersächsischen Küstenregionen und besonders im Land Bremen eine herausragende Rolle für den Arbeitsmarkt. Die Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, die direkt zur Hafenwirtschaft zählen oder indirekt damit verwoben sind, bieten vielen Tausend Menschen Arbeitsplätze. Gleichwohl wird es angesichts eines steigenden Fachkräftebedarfs schwieriger, ausreichend viele und qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber zu finden, die sich den teils nicht ganz einfachen Arbeitsbedingungen stellen. Fakt ist, dass dem Arbeitsmarkt durch den demografischen Wandel immer weniger junge Menschen zur Verfügung stehen werden. Wie kann es dennoch gelingen, die Personalrekrutierung voranzubringen? Ich sehe bei der Frage Fachkräftesicherung mehrere Handlungsfelder. Eine zentrale Rolle spielt das Thema Ausbildung und Qualifizierung. Mein Appell: Bilden Sie Ihre Fachkräfte von morgen selbst aus. Öffnen Sie Ihre Betriebe dabei auch für junge Menschen, die auf den ersten Blick nicht die besten Voraussetzungen mitbringen. Prüfen Sie außerdem, ob freie Stellen auch mit vorhandenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besetzt werden können, die dafür weitergebildet werden. Sie werden neue Wege ausprobieren müssen, um gute Lösungen für Ihr Unternehmen zu finden. Die Arbeitgeberservices der Agenturen für Arbeit und Jobcenter stehen Ihnen dabei gern zur Seite beratend oder auch mit konkreten Förderungen. Lassen Sie uns gemeinsam an Ihrer Fachkräftesicherung arbeiten. Ihr Klaus Stietenroth Logistics Story 20 Responsibility 22 Safety & Security 24 Portrait 16 News 6 People 26 Appointments 28 Preview 30 Imprint 30 LOGISTICS PILOT Oktober

4 IMPRESSION Reedereistandorte in Deutschland Insgesamt 377 Schifffahrtsunternehmen sind vor allem in den norddeutschen Küstenländern ansässig. Zweitgrößter Reedereistandort ist die Jade-Ems-Achse in Ostfriesland mit Städten wie Leer, Emden und Haren. 60 Reedereien haben hier ihre Firmensitze und halten 703 Schiffe auf Kurs. Niedersachsen (Weser) ee Nords 12 Reedereien 55 Schiffe 1,0 Millionen Bruttoraumzahl (BRZ) Niedersachsen (Jade/Ems) QUELLE: BUNDESAMT FÜR SEESCHIFFFAHRT GRAFIK: CHRISTINE ZANDER 60 Reedereien 703 Schiffe 6,2 Millionen BRZ 4 LOGISTICS PILOT Oktober 2015 Niedersachsen (Elbe) 63 Reedereien 347 Schiffe 7,3 Millionen BRZ Bremen/Bremerhaven 29 Reedereien 251 Schiffe 5,0 Millionen BRZ

5 IMPRESSION Ostsee Schleswig-Holstein 60 Reedereien 247 Schiffe 3,2 Millionen BRZ Hamburg 121 Reedereien Schiffe 56,4 Millionen BRZ Mecklenburg-Vorpommern 21 Reedereien 78 Schiffe 2,3 Millionen BRZ Übrige 11 Reedereien 46 Schiffe 0,5 Millionen BRZ LOGISTICS PILOT Oktober

6 NEWS FOTOS: RHENUS MIDGARD GMBH && CO. KG, IPSEN LOGISTICS, STADT CUXHAVEN, MEYER WERFT, NPORTS, SUSANNE THOMAS, JADEWESERPORT KOMPAKT BREMEN. Während der Seegüterumschlag in Bremerhaven im ersten Halbjahr 2015 zurückgegangen ist, legte er an den Kajen in Bremen-Stadt leicht zu. Der Gesamtumschlag im Land Bremen sank um 5,9 Prozent auf 36,6 Millionen Tonnen (zum Vergleich Januar bis Juni 2014: 38,8 Millionen Tonnen). Der Empfang und der Versand von Seegütern hielten sich mit 18,5 beziehungsweise 18,1 Millionen Tonnen die Waage. Der Standort Bremen-Stadt, der vor allem auf Massengut spezialisiert ist, legte beim Gesamtumschlag um 1,5 Prozent auf insgesamt 6,2 Millionen Tonnen zu (Vergleichszeitraum 2014: 6,1 Millionen Tonnen). BREMERHAVEN. Die Lloyd Werft Bremerhaven wird für die US-amerikanische Reederei Crystal Cruises drei neue Kreuzfahrtschiffe der Exclusive Crystal Class und zwei Flusskreuzfahrtschiffe für die neue Marke Crystal River Cruises bauen. Wir sind sehr stolz darauf, in diese enge und vertrauensvolle Partnerschaft mit Crystal Cruises zum Bau dieser fantastischen Schiffe unsere große Erfahrung im Bau und Umbau von luxuriösen Kreuzfahrtschiffen und privaten Megayachten einbringen zu dürfen, so die Lloyd Werft. Die Erfahrung und die Kompetenz der Lloyd Werft seien wichtige Grundlagen dafür, die Partnerschaft beim Bau dieser Schiffe in den nächsten Jahren erfolgreich zu gestalten. Ausbaukonzept Bahnstrecke Oldenburg Wilhelmshaven OLDENBURG/WILHELMSHAVEN. Die Schienenanbindung des JadeWeserPorts wird zügig weiter ausgebaut. Der JadeWeserPort wird auch während der Ertüchtigung der Bahnstrecke Oldenburg Wilhelmshaven durchgehend erreichbar sein. Das sind die Kernaussagen, die kürzlich zwischen Verkehrsminister Olaf Lies (rechts) und DB-Chef Rüdiger Grube (links) in Wilhelmshaven abgestimmt wurden. Die EU-Kommission fördert den Ausbau mit 35 Millionen Euro. Neue Flugverbindung zwischen Bremen und Brüssel BREMEN/BRÜSSEL. Seit dem 14. September verbindet Brussels Airlines mit fünf wöchentlichen Linienflügen Brüssel an Werktagen mit der Hansestadt. Die belgische Hauptstadt mit Sitz der EU und der NATO hat im Europaviertel nicht nur politisch viel zu bieten. Vor allem das Atomium, das Manneken Pis oder der wunderschöne Grand Place mit seinem gotischen Rathaus, der als einer der schönsten Plätze Europas gilt, sind immer eine Reise wert. Von Bremer Babbeler zu belgischer Schokolade und das in wenig mehr als einer Stunde! Aber nicht nur für einen Städtetrip ist die neue Verbindung von Bremen nach Brüssel ideal, vor allem Geschäftsreisende aus bremischen Firmen und Niedersachsen können von der neuen Flugverbindung profitieren. Hinzu kommt, dass Brussels Airlines den Flughafen in Brüssel als Drehkreuz nutzt und von dort Ziele in Afrika und den USA anfliegt. Auch viele europäische Destinationen bedient die Airline. Damit hat der Airport Bremen neben den anderen großen Drehkreuzen, wie zum Beispiel München, Frankfurt, Amsterdam und Paris, eine weitere wichtige Hubverbindung für alle Reisenden im Nordwesten im Angebot. Neue Kesselwagen-Entladestation in Betrieb genommen NORDENHAM. Rund Euro hat Rhenus Midgard in Nordenham in die Errichtung einer Kesselwagen-Entladestation für den Schweröllieferanten Aegean Bunkering Germany aus Hamburg investiert. Seit Juli wird in Nordenham schweres Heizöl für die Bebunkerung von Fracht- und Passagierschiffen umgeschlagen und gelagert. Die Ware wird per Ganzzug mit 24 Kesselwagen von diversen Raffinerien aus Mittel- und Osteuropa dorthin geliefert. Brussels Airlines ist eine belgische Fluggesellschaft, gehört zur Lufthansa-Gruppe und ist Mitglied der Star Alliance. Ab Brussels Airport operiert sie mit 49 Flugzeugen und bietet rund 300 Flüge täglich. Flugtickets ab Bremen sind unter buchbar. FOTO: BRUSSELS AIRLINES 6 LOGISTICS PILOT Oktober 2015

7 NEWS Großansiedlung für Offshore-Windindustrie Ausbau Südamerikageschäft und Projektlogistik BREMEN. Das Bremer Logistikunternehmen Ipsen Logistics hat seine Beteiligung an seinem langjährigen Partner ifs Logistic Services mit Hauptsitz in Buenos Aires, Argentinien, auf 70 Prozent aufgestockt. Zudem wird die bereits Anfang des Jahres mit einer neuen Leitung und zusätzlichen Mitarbeitern begonnene Stärkung des Projektbereichs mit der Einrichtung einer Repräsentanz in Baku in Aserbaidschan fortgesetzt. CUXHAVEN. Der Windturbinenhersteller Siemens Wind Power and Renewables baut seine neue Produktionsstätte mit einem geplanten Investitionsvolumen von rund 200 Millionen Euro in Cuxhaven. Ab Mitte 2017 wird der Weltmarktführer für die Produktion von Offshore-Windenergieanlagen dort Windturbinen für den Offshore-Windkraftmarkt fertigen und verschiffen. Cuxhaven verfügt neben dem Tiefwasserhafen über große baureife Flächen für Gewerbeimmobilien sowie schwerlastfähige Hafenumschlagsterminals und Verbindungswege zwischen den Produktionsstätten und den Kaianlagen. Das ist ein großartiger Tag für das Land, die Region und vor allem auch für die Stadt Cuxhaven, freut sich Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies. Die Stadt Cuxhaven erwartet, dass dadurch bis zu neue Arbeitsplätze entstehen. Schiffbauer investiert zehn Millionen Euro PAPENBURG. Bedingt durch die steigende Mitarbeiterzahl und die gute Auftragslage baut die Meyer Werft am Standort Papenburg ein neues Technologie- und Entwicklungszentrum. In dem zusätzlichen Gebäudekomplex mit rund Quadratmetern wird ein Großteil der Konstruktions- und Entwicklungsarbeiten für Neubauten gebündelt. Ab 2016 sollen dort etwa 400 Konstrukteure und Ingenieure arbeiten. Die Gesamtinvestitionssumme liegt bei rund zehn Millionen Euro. Zudem werden die Flächen für Sozialräume und die Kantinenbereiche den gestiegenen Bedürfnissen angepasst. Weltweit erstes Schiffs-Widening BUXTEHUDE. Mit der MSC Geneva hat die Reederei Niederelbe Schiffahrtsgesellschaft (NSB) aus Buxtehude erstmals ein Containerschiff von den Aufbauten bis zum Bug der Länge nach aufgeschnitten, um es zu verbreitern (Widening). Wir sind sehr stolz, dass unser Team mit der MSC Geneva beweisen konnte, dass unser Konzept realisierbar ist, sagt Tim Ponath, Chief Operative Officer bei NSB. Der Umbau soll den Containerfrachter der Panamax- Klasse wieder konkurrenzfähig machen und die Umweltbilanz verbessern. Zwei weitere Schiffe sollen ebenfalls verbreitert werden. Umweltzertifizierung für den JadeWeserPort WILHELMSHAVEN. Mit Wirkung zum 26. August ist der JadeWeserPort als erster niedersächsischer Hafen nach dem europäischen Standard Port Environmental Review System (PERS) zertifiziert worden. PERS ist ein freiwilliges Instrument des vorsorgenden Umweltschutzes speziell für den Hafensektor. Ziel ist die systematische Erhebung und Verminderung von Umweltauswirkungen in den Häfen. Foto: Holger Banik (links), Geschäftsführer der JadeWeserPort Realisierungsgesellschaft sowie von NPorts und Jan-Hinnerk Faida, Umweltkoordinator des JadeWeserPorts. LOGISTICS PILOT Oktober

8 NEWS KOMPAKT FOTOS: LOGDYNAMICS/IGS, 2015 BLG LOGISTICS GROUP AG && CO. KG, EVAG, REEDEREI NSB, EUROGATE, L.I.T. AG, COMBI LIFT, IPSEN LOGISTICS ELSFLETH/LEER. Der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies und die Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajic, haben am 26. August das Green- Shipping Kompetenzzentrum Niedersachsen (GSK) an den Standorten Elsfleth und Leer eröffnet. Das bundesweit einmalige Kompetenzzentrum wird sich insbesondere mit ökonomischen und ökologischen Fragen in der Schifffahrt und im Schiffsbau beschäftigen. BRUNSBÜTTEL/CUXHAVEN. Seit dem 20. August 2015 bietet die Cuxhavener Reederei Elb-Link eine Fährverbindung mit täglich bis zu zwölf Abfahrten zwischen Brunsbüttel und Cuxhaven an. Die beiden Doppelendfähren Grete und Anne Marie verkehren im 90-Minuten-Takt und benötigen 70 Minuten für die Überquerung der Elbe. Die jeweils zwei Autodecks bieten Platz für 150 Pkws beziehungsweise 55 Pkws und 16 Lkws. BREMERHAVEN. Die Seemannsmission Bremerhaven ist kürzlich mit dem International Seafarers Welfare Award 2015 als weltweit beste Einrichtung für Seeleute ausgezeichnet worden. Sie hatte sich mit dem Seemannsheim, dem Seemannsclub Welcome und dem Bordbesuchsdienst beim internationalen Netzwerk ISWAN beworben, das sich weltweit um die Belange von Seeleuten kümmert. BLG Sports & Fashion Logistics gegründet BREMEN. Die Logistikdienstleister BLG Logistics Group und Motex Mode-Textil-Service Logistik und Management haben kürzlich die Gründung des neuen Gemeinschaftsunternehmens BLG Sports & Fashion Logistics vertraglich vereinbart. Die BLG erwirbt 51 Prozent der Geschäftsanteile von Motex aus dem thüringischen Hörsel. Mit dem Erwerb der Unternehmensanteile legen wir nicht nur den Grundstein für den Aufbau eines neuen Geschäftsfelds, sondern gewinnen auch eine schlagkräftige und kompetente Mannschaft hinzu, sagt BLG-Vorstandsmitglied Andreas Wellbrock. 20 Jahre Forschungsverbund Logistik BREMEN. 20 Jahre interdisziplinäre, anwendungsorientierte Logistikforschung und zehn Jahre strukturierte Doktorandenausbildung an der International Graduate School for Dynamics in Logistics (IGS) sind die Erfolgsbilanz von LogDynamics. Das Bremer Research Cluster for Logistics ist eine über die Grenzen von Bremen hinaus international renommierte Kooperation von 22 logistikorientierten Lehrstühlen und Arbeitsbereichen der Universität Bremen, der Jacobs University sowie des Bremer Instituts für Produktion und Logistik (BIBA) und des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL). Der Forschungsverbund zeichnet sich durch eine über Drittmittel finanzierte Grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung, das LogDynamics Lab und internationale Konferenzen aus. Vor allem das strukturierte Doktorandenprogramm von LogDynamics, die IGS, erfreut sich zunehmend internationaler Nachfrage. 57 junge, hoch qualifizierte Wissenschaftler aus 23 Ländern haben bereits ihre Forschung zur Logistik in Bremen aufgenommen. Sie promovieren in Da sich die beiden Unternehmen in ihren Kompetenzen ergänzen, ist es nun möglich, für die Kunden große Lösungen aus einem Guss anzubieten. Das neue Führungsteam der BLG Sports & Fashion Logistics: Thomas Krüger (2. v. l.), Markus Buckow (3. v. l.), Gerhard Beilner (3. v. r.) und Frank Wollboldt (rechts) nach der Vertragsunterzeichnung zusammen mit BLG-Chef Frank Dreeke (2. v. r.), Vorstandsmitglied Andreas Wellbrock (links) und Holger Hanßen (Mitte) aus der Geschäftsführung der BLG Handelslogistik. den Fachbereichen Produktionstechnik, Wirtschaftswissenschaft, Informatik und Elektrotechnik. Die Absolventen der IGS sind nun als Botschafter der Bremer Logistikforschung in aller Welt tätig und erweitern als zuverlässige Kooperationspartner das internationale Netzwerk von LogDynamics. 8 LOGISTICS PILOT Oktober 2015

9 NEWS Zweitgrößte Zementmühle der Welt verladen BREMEN. Der mittelständische Logistikdienstleister Ipsen Logistics aus Bremen hat kürzlich im Neustädter Hafen die zweitgrößte Zementmühle der Welt erfolgreich auf ein Seeschiff verladen. Die Vertikalmühle des Anlagenherstellers Gebr. Pfeiffer aus Kaiserslautern ist für ein Zementwerk in Algerien in der Nähe der Stadt Biskra bestimmt. Die Ladung beinhaltete 42 Breakbulkeinheiten mit einem Gesamtgewicht von rund Tonnen. Dazu zählten unter anderem ein Getriebe mit einem Gewicht von 154,5 Tonnen sowie zwei große und schwere Mahlschüsseln. Niedersachsens Seehäfen wachsen zweistellig OLDENBURG. Im ersten Halbjahr 2015 haben die niedersächsischen Seehäfen mit 25,74 Millionen Tonnen umgeschlagenen Gütern im Seeverkehr ein Plus von rund 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr erreicht (22,85 Millionen Tonnen von Januar bis Juni 2014). Der seeseitige Umschlag von Massengütern stieg im ersten Halbjahr 2015 um 6 Prozent auf insgesamt rund 20,41 Millionen Tonnen. Der Stückgutumschlag im Seeverkehr lag in den ersten sechs Monaten des Jahres bei rund 5,33 Millionen Tonnen (plus 49 Prozent / 3,56 Millionen Tonnen von Januar bis Juni 2014). Neuer Liegeplatz in Cuxhaven eingeweiht CUXHAVEN. Innerhalb von nur vier Monaten hat die Hafengesellschaft Niedersachsen Ports mit dem Bau des neuen Dalbenliegeplatzes Brücke 3 zusätzliche Kapazitäten für den Automobilumschlag in Cuxhaven geschaffen. Der neue Liegeplatz ist für Schiffe bis etwa 160 Meter Länge und 25 Meter Breite ausgelegt und besteht aus fünf Pollerblöcken sowie einer 155 Meter langen Steganlage. Niedersachsen Ports hat rund drei Millionen Euro aus Landesmitteln und Geldern des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung in den neuen Dalbenliegeplatz investiert. Sensible Fracht aus Spanien BREMERHAVEN. Der spanische Windenergieanlagenhersteller Gamesa hat vor Kurzem am Eurogate Container Terminal Bremerhaven sechs 2-Megawatt-Onshore-Windenergieanlagen umgeschlagen. Die Turmsegmente, Maschinenhäuser und Naben wurden aus dem spanischen Avilés angeliefert, die Rotorblätter kamen aus Tianjin, China. Von dort ging die Ladung nach Horst in Niedersachsen. Logistikdienstleister L.I.T. unterstützt DocStop BRAKE. Der Logistikdienstleister L.I.T. aus Brake kooperiert seit Kurzem mit der Initiative DocStop für Europäer. Zusammen mit dem Verein setzt sich L.I.T. dafür ein, dass Berufskraftfahrer bei Gesundheitsproblemen auch während ihrer Touren unkompliziert einen Arzt aufsuchen können. Davon profitieren nicht nur die 700 Fahrer bei L.I.T., sondern alle Fernfahrer auf Europas Straßen. Joint Venture für Windenergie gegründet BREMEN/OLDENBURG. Das Oldenburger Spezialtiefbauunternehmen TAGU Tiefbau und die zur Bremer Reedereigruppe Harren & Partner gehörende Combi Lift bündeln ihr Know-how in einem Joint Venture für Windenergie, Offshore-Installation und Instandhaltung. Interdisziplinäre Teams beider Unternehmen sollen Lösungen für Projekte und Logistikkonzepte für die Offshore-Windindustrie entwickeln. LOGISTICS PILOT Oktober

10 MAIN TOPIC Arbeit und Gesellschaft im Wandel 10 LOGISTICS PILOT Oktober 2015

11 MAIN TOPIC Das Statistische Bundesamt erwartet für die kommenden 40 Jahre eine Überalterung der deutschen Bevölkerung. Der Anteil Beschäftigter im fortgeschrittenen Alter steigt, zu wenige Nachwuchskräfte rücken nach. Wirkt sich der demografische Wandel bereits auf die Transportund Logistikwirtschaft sowie die maritime Wirtschaft in Bremen und Niedersachsen aus? FOTOS: BREMENPORTS/BLG Ein Fachkräftemangel drohe, so ist vielfach zu lesen. In Niedersachsen wurde einmalig in Deutschland in diesem Zusammenhang 2012 sogar eine Demografieagentur für die niedersächsische Wirtschaft gegründet. Ein Überblick über die Situation bei den wichtigsten Beteiligten der maritimen Wirtschaft in Norddeutschland. Hafengesellschaften bremenports sieht die Veränderungen in der Bevölkerungsentwicklung als große Herausforderung. Um ihnen zu begegnen, setzt die Hafenmanagement-Gesellschaft auf größtmögliche Flexibilität. Dazu zählen beispielsweise die über 50 individuellen Arbeitszeitangebote, die den Mitarbeitern offeriert werden wurde bremenports bereits zum vierten Mal für eine familienbewusste Personalpolitik mit dem audit berufundfamilie der Hertie-Stiftung zertifiziert. Für NPorts und die JadeWeserPort-Gesellschaften sind innovative und motivierte Mitarbeiter in Zeiten des demografischen Wandels ein zentraler Wettbewerbsfaktor und tragen wesentlich zum Erfolg des Unternehmens bei. Dazu werden an den verschiedenen Hafenstandorten vermehrt gute Arbeitsbedingungen geschaffen sowie die personellen Ressourcen gestärkt, um eine hohe Motivation der Mitarbeiter in allen Altersgruppen zu erhalten. Im Frühjahr dieses Jahres wurde unter anderem ein betriebliches Gesundheitsmanagement eingeführt. Reedereien Bei den großen internationalen Reedereien macht sich der demografische Wandel nach einer stichprobenartigen Befragung bisher noch nicht bemerkbar. Bis jetzt haben wir unsere Ausbildungsstellen immer mit qualifizierten Bewerbern besetzen können, berichtet Kerstin Senff, Personalmanagerin bei NYK Line. Es dauere allerdings länger und sei etwas schwieriger als in der Vergangenheit. Ein größeres Problem haben wir jedoch nicht. Senff falle aber auf, dass Auszubildende heutzutage höhere Ansprüche haben. Ebenfalls positiv fällt die Schilderung der Ausbildungssituation bei Hapag Lloyd aus: Als größter maritimer Ausbilder in Deutschland mit über 40 Schiffen unter deutscher Flagge sind wir ein attraktiver Arbeitgeber. Zudem bieten wir viele Extraleistungen und eine sehr gute Ausbildung. Wir spüren den demografischen Wandel daher noch nicht, sagt der Pressesprecher von Hapag Lloyd, Rainer Horn. Derzeit denken wir unabhängig davon darüber nach, wie wir junge Leute besser ansprechen können, zum Beispiel über Social Media. Auch bei der Schifffahrtsgesellschaft Briese aus Leer, die für die Nachwuchssuche mit dem Befrachtungsunternehmen BBC Chartering zusammenarbeitet, hätten der gesellschaftliche Wandel und die Schifffahrtskrise nicht zu rückläufigen Bewerberzahlen für Ausbildungsplätze in der Unternehmensgruppe geführt, berichten Maren Schendzielorz, Ausbildungsleiterin bei Briese, und Janneke Picciocchi, Ausbildungsleiterin bei BBC Chartering. Wie in der Vergangenheit können wir unsere Ausbildungsstellen mit geeigneten Kandidaten besetzen und uns als attraktiver Ausbildungsbetrieb positionieren, so Schendzielorz. Dennoch: Insgesamt hat die Qualität der Bewerber innerhalb der letzten Jahre nachgelassen. Überragende Auszubildende sind nur noch schwer zu finden, resümieren die beiden Ausbildungsleiterinnen. Dies lasse sich vermutlich auf ein allgemeines Imageproblem zurückführen, mit dem eine Berufsausbildung bei den Abiturienten oder ähnlich Qualifizierten zu kämpfen habe, bedauern die beiden. Dabei sei gerade das deutsche Ausbildungssystem aufgrund der daraus resultierenden Qualifizierung sehr erfolgreich und auch international anerkannt. Trotzdem wirkt sich die seit Jahren andauernde Wirtschaftskrise auch in der Seeschifffahrt deutlich aus. Die Anzahl deutscher Seeleute auf Schiffen unter deutscher Flagge sei seit 2007 um rund ein Fünftel gefallen, berichtete Ralf Nodorp, Senior Manager im Maritimen Kompetenzzentrum der Unternehmensberatung PWC anlässlich des LOGISTICS PILOT Oktober

12 MAIN TOPIC Hafen- und Logistikunternehmen bieten abwechslungsreiche Jobs mit hervorragenden Zukunftsperspektiven Fachkräfteinitiative Niedersachsen Um angesichts des demografischen Wandels die Versorgung der niedersächsischen Wirtschaft mit Fachkräften sicherzustellen, hat die Landesregierung von Niedersachsen 2014 die Fachkräfteinitiative Niedersachsen ins Leben gerufen. Dazu wurde zwischen der Landesregierung, den Arbeitgeberverbänden, den Gewerkschaften, den Kammern, der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit, den kommunalen Spitzenverbänden und weiteren gesellschaftlichen Gruppen eine Vereinbarung zur Fachkräftesicherung beschlossen. Olaf Lies, niedersächsischer Minister für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr: Wir müssen die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass der Fachkräftebedarf der Wirtschaft in den nächsten Jahren gedeckt werden kann. Um den Verlust an Erwerbspersonen durch die Alterung der Gesellschaft wettzumachen, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen und Konzepte. Unsere Fachkräfteinitiative ist ein wichtiger Baustein. Das Land Niedersachsen stellt daher ressortübergreifend für verschiedene Maßnahmen rund 200 Millionen Euro zur Verfügung. Die insgesamt 22 Partner der zunächst bis 2018 angelegten Initiative verpflichten sich in ihrem jeweiligen Verantwortungsbereich zu großem Engagement, um die Fachkräftebasis für die Wirtschaft und damit für die Zukunft des Landes zu sichern. Das Programm umfasst ein breites Spektrum an Maßnahmen zur Qualifizierung, Ausbildungsförderung und Arbeitsmarktintegration verschiedener Personengruppen. Hierzu zählen beispielsweise die Heranführung arbeitsloser junger Menschen an eine Berufsausbildung durch eine betriebsnahe Qualifizierung in Jugendwerkstätten, die Qualifizierung von Arbeitslosen und Beschäftigten, die Förderung von Qualifizierungsmaßnahmen für erwerbslose und beschäftigte Frauen sowie Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ebenso unterstützt werden regionale Fachkräftebündnisse. Die Förderprogramme sind branchenübergreifend angelegt und stehen somit auch der maritimen Wirtschaft sowie der Transport- und Logistikbranche offen. In der abgelaufenen Förderperiode sind bereits einzelne Projekte in diesen Branchen durchgeführt worden. 4. Hamburger Schifffahrtsdialogs im Juni dieses Jahres. Die Schifffahrtszeitung Täglicher Hafenbericht (THB) titelte gar mit den Worten Nautischer Arbeitsmarkt vor dem Kollaps. Doch auch hier gibt es inzwischen wieder positive Tendenzen. Während 2013 nur 170 neue Ausbildungsverhältnisse für Schiffsmechaniker vereinbart wurden, waren es im Folgejahr wieder 208. Mit der Stiftung Standort Deutschland hat sich die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverhältnisse 2014 erstmals seit Beginn der Krise in der Seeschifffahrt stabilisiert, freut sich Holger Jäde, Geschäftsführer der Berufsbildungsstelle Seeschifffahrt. Auch für dieses Jahr sind die Prognosen gut. Wir sind mit dem bisherigen Stand der eingetragenen Ausbildungsverhältnisse der Schiffsmechaniker im Jahr 2015 sehr zufrieden und gehen davon aus, die Zahlen vom Vorjahr mindestens zu halten. Transportdienstleister In Speditionen zeigt sich ein Fachkräftemangel bereits seit einiger Zeit bei den Berufskraftfahrern. Nach Hochrechnungen der ZF Zukunftsstudie Fernfahrer 2014, durchgeführt vom Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen, der Expertenorganisation Dekra und dem Magazin Fernfahrer, gehen in den kommenden zehn Jahren etwa 40 Prozent der Berufskraftfahrer in den Ruhestand. Zugleich sei bei Weitem nicht in ausreichendem Maße qualifizierter Nachwuchs für die Ausscheidenden in Sicht; es drohe ein Fahrermangel. Allerdings kamen nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit im Juli 2014 im bundesdeutschen Durchschnitt auf eine offene Stelle zwei arbeitslose Berufskraftfahrer. Den Autoren der Studie zufolge könne jedoch durchaus von einem Mangel gesprochen werden. Dies beziehe dann allerdings auch ausdrücklich die Qualität des Fahrpersonals mit ein. Dennoch gibt es auch andere Gründe für den Fahrermangel. Im Vergleich zu anderen Ausbildungen ist die Abbruchquote mit 20 bis 30 Prozent relativ hoch. Gut ist die Situation hingegen bei den Kaufleuten für Logistik und Spedition im Bremer Raum. Es gibt für diese anspruchsvolle Ausbildung nach wie vor ausreichend viele Bewerbungen, auch aus dem Umland und entfernteren Bundesländern, berichtet Robert Völkl, Geschäftsführer des Vereins Bremer Spediteure. Die Qualifikation der Bewerber nehme allerdings seit Jahren ab, sodass der Auswahlprozess aufwendiger geworden ist. Die regelmäßig guten Prüfungsergebnisse zeigen, dass es den Unternehmen immer wieder gelingt, die Ausbildungsplätze mit geeigneten Bewerbern zu besetzen, so Völkl. FOTOS: BREMENPORTS/BLG, EVAG EMDEN 12 LOGISTICS PILOT Oktober 2015

13 MAIN TOPIC Maritimes Bündnis Trotz einiger positiver Trends ist die Branche um ihre personelle Zukunft besorgt. In den vergangenen Monaten wurde diese Entwicklung auch im Hinblick auf die 9. Maritime Konferenz im Oktober in Bremen heiß diskutiert. So fordert der Verband Deutscher Reeder (VDR) eine Erhöhung des Lohnsteuereinbehalts von heute 40 auf 100 Prozent bis Ende 2020, eine Übernahme des Arbeitgeberanteils an den Sozialversicherungsbeiträgen der Besatzungsmitglieder und eine Lockerung der Schiffsbesetzungsverordnung, um die Zahl der Stellen auf See zu vergrößern. Die Bundesregierung will den Reedern entgegenkommen, erwartet allerdings auch konkrete Zusagen für mehr Ausbildung und Beschäftigung deutscher Seeleute. Dem Maritimen Bündnis (Bündnis für Ausbildung und Beschäftigung in der Seeschifffahrt) zwischen Bund, norddeutschen Küstenländern, VDR und der Gewerkschaft ver.di, das seit zwölf Jahren besteht, kommt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle zu. Stiftung Schifffahrtsstandort Deutschland Auch die zum Jahreswechsel 2012/2013 gegründete Stiftung Schifffahrtsstandort Deutschland leistet mit der Unterstützung von Fortbildungsmaßnahmen für nautisches und technisches Seepersonal einen bedeutsamen Beitrag für die maritime Branche. Die Stiftung spielt eine wichtige Rolle zur Sicherung des maritimen Know-hows in Deutschland, erklärt Ralf Nagel, Vorstandsvorsitzender der Stiftung. VDR, ver.di und VDKS (Verband Deutscher Kapitäne und Schiffsoffiziere) arbeiten hier konstruktiv zusammen, um Ausbildung, Qualifizierung und Fortbildung am Standort zu sichern. Wir brauchen nun politische Unterstützung, um auch die dauerhafte Beschäftigung einheimischer Seeleute am Standort wirksam zu sichern standen der Stiftung Fördermittel in Höhe von knapp 20 Millionen Euro zur Verfügung. Perspektive für Arbeitslose Neue Ansätze zur Sicherung von Fachkräften gibt es inzwischen auch in Kooperation von Staat und Wirtschaft. Im Dezember 2014 startete beispielsweise das Projekt Kompetenzpass Hafen in Bremerhaven. Die BLG Logistics Group, Hohe Anforderungen an technisches Verständnis: Schaltstand einer Schleuse in Bremerhaven Der BVL-Campus eine Adresse für das Berufsfeld Logistik Erfahrung und Experten im Bereich Logistik sind überaus gefragt. Schließlich geht es darum, Güter, Menschen, Waren und Informationen zuverlässig, just in time und kostenattraktiv von A nach B zu bringen. Allerdings sind qualifizierte und hoch motivierte Mitarbeiter auch in der Logistik rar. Gezielte Aus- und Weiterbildung ist daher unerlässlich. Leider wird die Bildungs- und Weiterbildungslandschaft in Deutschland zunehmend unübersichtlich, berichtet Frank Boullón, Leiter Strategische Kooperationen am Campus der Bundesvereinigung Logistik (BVL). Die staatlichen Einrichtungen leiden nach wie vor an einem Ausstattungsproblem es fehlen Lehrkräfte und die Mittel für die Modernisierung. Private Einrichtungen seien in ihrer Vielfältigkeit nur schwer zu überblicken und in ihrer Qualität kaum zu bewerten oder zu vergleichen. Selbst erfahrene Personaler hätten Mühe, Studieninhalte, Studienformen und Konditionen gegeneinander abzuwägen. Vor diesem Hintergrund arbeitet der Campus der BVL intensiv daran, mit seinem umfassenden und modularen Angebot weiter an Profil zu gewinnen, um sich als erste Adresse für das Thema Personalentwicklung und -qualifikation im Berufsfeld Logistik zu empfehlen, so Boullón. Dafür stehen drei Bildungsträger zur Verfügung, die am Campus ihre Angebote unter einem Dach bündeln: die traditionsreiche Deutsche Außenhandels- und Verkehrs- Akademie (DAV), die Hochschule für Internationale Wirtschaft und Logistik (HIWL) sowie die BVL-Seminare mit ihrem umfassenden Kursangebot zur Qualifizierung von Fach- und Führungskräften. Hervorzuheben sei dabei, dass sich die Studieninhalte stets am Bedarf der unternehmerischen Realität orientieren. Am BVL Campus setze man deshalb mehr als anderswo konsequent auf vielfältige Exkursionen, Gastvorlesungen von Praktikern und Studienprojekte mit klarem Praxisbezug. Damit bietet der BVL Campus mit seinem Ansatz,lebenslangen Lernens Angebote für jede Karrierestufe für den Berufseinsteiger ebenso wie für den berufserfahrenen Logistiker oder die Führungskraft, sagt Boullón. Besonders stolz ist das Team vom Campus in Bremen darauf, dass seine Absolventen am Markt einen exzellenten Ruf genießen. LOGISTICS PILOT Oktober

14 MAIN TOPIC die Agenturen für Arbeit Bremerhaven und Stade, die Jobcenter Bremerhaven und Cuxhaven sowie die Gesellschaft ma-co maritimes competenzcentrum initiierten eine Qualifizierungsmaßnahme für zwölf Langzeitarbeitslose. Die Teilnehmer bekamen theoretischen und praktischen Unterricht bei ma-co sowie fachpraktische Einheiten von der BLG und arbeiten nun im Autoterminal Bremerhaven. Perspektiven für Flüchtlinge Im Zuge der rasant steigenden Zahl von Flüchtlingen richtet sich das Augenmerk auch auf ihre Arbeitskraft. Seit Kurzem werden beispielsweise in Niedersachsen Flüchtlinge schneller an den Arbeitsmarkt herangeführt. Dazu wurde im April vom Niedersächsischen Ministerium für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr und der Bundesagentur für Arbeit das Kooperationsprojekt Kompetenzen erkennen gut ankommen in Niedersachsen gestartet. In Bremen engagiert sich zum Beispiel das Stahlbauunternehmen BVT, das im Schiffsbau und in Offshore-Windenergieprojekten tätig ist, im Rahmen einer Einstiegsqualifizierung für acht Flüchtlinge. Nach deren erfolgreichem Abschluss sollen sie zum nächsten Ausbildungsjahr übernommen werden. (cb) Interview mit Elke Schneider, Referentin für berufliche Bildung, DSLV Wie problematisch ist die Ausbildungssituation in der Transportund Logistikbranche wirklich? Qualifizierte Auszubildende zu finden ist schon seit Längerem ein Thema. Während es zunächst schwieriger wurde, qualifizierte Schulabsolventen zu finden, geht es mittlerweile darum, überhaupt Auszubildende zu gewinnen. Inzwischen machen viele Unternehmen Abstriche hinsichtlich ihrer Anforderungen. Das gilt sogar für die Ausbildungsbetriebe, die in der Vergangenheit keine Probleme hatten. Auch sie erhalten deutlich weniger Bewerbungen. Allerdings gibt es nach wie vor große Unterschiede, wie stark die Unternehmen betroffen sind. In welchen Berufsfeldern ist der Mangel besonders groß? Aus Sicht unseres Verbands fehlen insbesondere Berufskraftfahrer und Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung. Während pro Jahr etwa bis Berufskraftfahrer ausscheiden, kommen jährlich nur rund bis neue hinzu. Woran liegt das? Insbesondere das Berufsbild der Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung ist nicht in allen Regionen gleichermaßen bekannt. Hier besteht nach wie vor Informationsbedarf. Zudem wird die Logistikbranche leider oft nur dann wahrgenommen, wenn etwas nicht funktioniert. Logistikprozesse finden eben eher im Hintergrund statt. Immer mehr junge Menschen studieren nach dem Abitur, anstatt eine duale Ausbildung zu beginnen. Sind die Bachelorabschlüsse auch ein Grund für den Mangel an Auszubildenden? Fast 50 Prozent der auszubildenden Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung haben Abitur. Sie können entscheiden, ob sie ein Studium aufnehmen oder eine Ausbildung beginnen. Politisch ist es daher wichtig, die duale Ausbildung als hoch qualifiziertes System zu stärken. Zum Glück ist das inzwischen auch wieder Konsens. Könnte der gegenwärtig starke Zustrom von Migranten dazu beitragen, den Fachkräftemangel zu verringern? Auf jeden Fall. Unternehmen engagieren sich in Anbetracht fehlender Deutschkenntnisse und traumatischer Erlebnisse insbesondere dann, wenn klar ist, dass die Jugendlichen auch in Deutschland bleiben können. Grundsätzlich ist unsere Branche sehr aufgeschlossen für Menschen mit Migrationshintergrund, nicht zuletzt weil Sprachkenntnisse sehr wichtig sind. Inwieweit unterstützt Ihr Verband die Unternehmen bei der Bewältigung von fehlenden Auszubildenden und Fachkräften? Wir engagieren uns sehr stark auf politischer Ebene, beispielsweise im Kontakt mit den Ministerien auf Bundes- und Landesebene. Zudem unterstützen wir die Betriebe dabei, auch weiterhin auf die duale Ausbildung zu setzen. Es ist von zentraler Bedeutung, das Image der Branche zu verbessern und es positiv und selbstbewusst nach außen zu transportieren. Dazu trägt unter anderem ein Imagefilm bei, den alle Unternehmen nutzen können. Ein großer Teil unserer Arbeit erfolgt in den 16 Landesverbänden, die zum Beispiel mit Schulen kooperieren oder Gemeinschaftsstände auf Ausbildungsmessen organisieren. Gerade kleine und mittlere Unternehmen haben oftmals nicht genügend Personal, um sich individuell in jeder Schule vorzustellen. Was zeichnet die Branche Ihrer Meinung nach aus? Transport und Logistik ist ein sehr vielseitiges Berufsfeld, das zudem sehr international geprägt ist. Wer hier arbeitet, hat viel Kontakt mit Menschen und gewinnt Einblicke in die unterschiedlichsten Branchen. Das Aufgabengebiet eines Spediteurs verändert sich laufend, dies erfordert Kreativität und Flexibilität. FOTOS: BLG, MEYER WERFT, CUXPORT, J.MÜLLER, GABRYSCH, NPORTS/ANDREAS BURMANN, BREMENPORTS, EVAG EMDEN 14 LOGISTICS PILOT Oktober 2015

15 MAIN TOPIC 80 Schulabsolventen haben im September bei der BLG Logistics Group in Bremen und Bremerhaven eine Ausbildung oder ein Bachelorstudium angefangen. 17 Schifffahrtskaufleute starten ihre Berufskarriere in Bremen. Bei der EVAG und ELAG in Emden starten drei neue Auszubildende als Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung sowie ein Auszubildender zum Fahrzeuglackierer. Mit guter Ausbildung fit für die Zukunft Ausbildungsstart für 20 neue Auszubildende bei J. Müller in Brake NPorts begrüßt 18 neue Auszubildende. Auszeichnung für Cuxport-Auszubildende: Michael Tiedemann (3. v. l.) hat seine Ausbildung zum Hafenlogistiker bei Cuxport mit der Note sehr gut abgeschlossen. bremenports setzt auf den Nachwuchs: Geschäftsführer Horst Rehberg bei der Begrüßung der neuen Auszubildenden. 13 Auszubildende der Meyer Werft erhielten ihre Abschlusszeugnisse. LOGISTICS PILOT Oktober

16 PORTRAIT Logistik studieren Norddeutschland bietet eine Vielzahl logistischer Studiengänge. Seit 2006 zählt auch der Fachbereich International Logistics an der privaten Jacobs University in Bremen dazu. Ein Besuch. 16 LOGISTICS PILOT Oktober 2015

17 PORTRAIT Wer über den weitläufigen Campus mit seinen gepflegten Rasenflächen spaziert, fühlt sich unweigerlich an amerikanische Colleges erinnert. Rote Backsteingebäude und englischsprachige Hinweisschilder an jeder Weggabelung unterstreichen diesen Eindruck. Die Jacobs University gibt sich international und ist es auch. Auf dem 32 Hektar großen Grundstück der ehemaligen Roland-Kaserne in Bremen-Grohn lernen rund Studenten aus über 100 Ländern Ingenieur-, Natur- Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Ein Viertel von ihnen stammt aus Deutschland. Am Fachbereich International Logistics mit seinem Bachelorprogramm Industrial Engineering and Management und dem Masterprogramm Supply Chain Engineering and Management studieren rund 100 junge Menschen aus 25 Ländern. Sie werden von drei Professoren, etwa 20 Gastdozenten und zwei Honorarprofessoren betreut. Praxisbezug Eine der Professorinnen ist Julia Bendul. Sie ist seit zweieinhalb Jahren an der Jacobs University tätig und unterrichtet am Fachbereich International Logistics vor allem die Grundlagenfächer. Die Besonderheit: Ihr Department ist, ebenso wie alle anderen an der privaten Hochschule, nicht nur international ausgerichtet, sondern auch interdisziplinär angelegt und forschungsorientiert. Gruppenarbeit, fachübergreifender Austausch und nicht nur Auswendiglernen sind mir sehr wichtig, berichtet Bendul, die an der Universität Bremen Wirtschaftsingenieurwesen studiert hat und im schweizerischen St. Gallen promoviert wurde. Das Pflichtpraktikum im fünften Semester des Bachelorstudiums hat bei uns ebenfalls einen hohen Stellenwert. Viele Praktikumsplätze entstehen im großen Netzwerk der Jacobs University. Zudem entwickelt Bendul kontinuierlich neue Ansätze. So sollte in einem fächerübergreifenden Grundlagenkurs das Thema Was ist Logistik? von den Studierenden am Beispiel von verschiedenen Produkten wie Milch und Fleisch einfach erklärt werden. Nach einer zweistündigen Einführung in Kamera- und Schnitttechnik ging es los. Entstanden sind 16 fünfminütige Filme, die zeigen, wie kreativ die Studierenden sind, wenn man ihnen den Raum und die FAKTEN Fachbereich International Logistics 2005: Gründung des Fachbereichs Studienabschlüsse: International Engineering and Management (B.Sc.) und Supply Chain Engineering and Management (M.Sc.) Rund 100 Studenten Etwa 10 Doktoranden Lehrpersonal: 3 Professoren, 20 Gastdozenten, 2 Honorarprofessoren LOGISTICS PILOT Oktober

18 PORTRAIT Weitere Informationen: Möglichkeiten dafür gibt. Da es bei einigen Produkten auch um ihre Verpackung ging, bewarben sich zwei Teilnehmer um den PTS Packaging Award, ausgeschrieben vom Bremer Logistikdienstleister PTS Logistics in Kooperation mit VIA BREMEN, der Standortmarke der Bremer Hafenund Logistikwirtschaft. Mit Erfolg: Ein Student belegte den ersten Platz. Enge Zusammenarbeit Dies ist allerdings nur ein Beispiel für die Vielzahl von Kooperationen mit der Bremer Wirtschaft. Im Frühjahrssemester 2015 nahm Bendul mit 85 Studenten ihres Kurses General Logistics II an einem Fallstudienwettbewerb teil, den sie gemeinsam mit dem Logistikunternehmen BLG Logistics Group, dem Transportdienstleister Hansa Meyer Global und dem ebenfalls in Bremen ansässigen Logistikdienstleister Röhlig Logistics organisiert hatte. Hier ging die Fragestellung von einer realen Herausforderung der beteiligten Unternehmen aus: Innerhalb von drei Monaten sollten die Studenten Lösungsansätze dafür entwickeln, wie insbesondere in Asien lokal qualifiziertes Logistikpersonal im mittleren Management für das Projektladungsgeschäft gefunden werden kann. In meiner Vorlesung geht es um die Managementaspekte der Logistik, berichtet Bendul. Da passte es natürlich hervorragend, dass die Studierenden ihre theoretischen Kenntnisse an einem praktischen Beispiel anwenden konnten. Besonders gefreut habe sie sich auch darüber, dass die Geschäftsführer der am Wettbewerb beteiligten Unternehmen bei der Präsentation der Businessmodelle und Geschäftspläne dabei waren. Ähnlich praxisnah war der von PTS Logistics Group gemeinsam mit VIA BREMEN, der BLG Cargo Logistics, der Jacobs University, Industriekunden und weiteren Bremer Unternehmen organisierte Workshop Smart Port Die Zukunft des Neustädter Hafens im Szenario 2020 im Oktober Im Januar dieses Jahres folgte ein Fachforum. Für November 2015 ist in diesem Zusammenhang ein Studententag der Projektlogistik geplant, bei dem den Studenten die unterschiedlichen Bereiche und Aufgabenfelder in diesem Segment sowie Einstiegsmöglichkeiten bei Bremer Unternehmen aufzgezeigt werden sollen. Forschungsschwerpunkt Besonderen Wert legt die Jacobs University auch auf den Aspekt der Forschung nicht selbstverständlich für eine Privatuniversität. Anders als an staatlichen deutschen Universitäten und vergleichbar mit dem amerikanischen System arbeiten hier die Doktoranden auf dem Campus in Vollzeit an ihren Dissertationen. Aber auch denjenigen, die noch mitten im Studium sind, bietet die Privatuniversität viele Möglichkeiten. So findet ab Oktober erstmals in Bremen das interdisziplinäre Falling Walls Lab statt ein internationaler Ideenwettbewerb, durch den wissenschaftliche und unternehmerische Innovationen vorangetrieben werden sollen. Ausgerichtet wird er von der Jacobs University; Kooperationspartner sind die Universitäten in Bremen und Osnabrück. Zum Finale am 8. November werden 100 Jungforscher aus bis zu 75 Ländern in Berlin erwartet. Logistics Ambassadors Für ausländische Logistikstudenten gibt es zudem die Möglichkeit, Logistics Ambassador, also ein Logistikbotschafter zu werden. Der Hintergrund: Die meisten Absolventen des Bachelor- wie auch des Masterstudiengangs arbeiten später an nichtbremischen Standorten. Initiiert von VIA BREMEN können die Botschafter auf diese Weise die Standortmarke der Bremer Hafen- und Logistikwirtschaft in ihren Heimat- FOTOS: JACOBS UNIVERSITY, CITY AIRPORT BREMEN 18 LOGISTICS PILOT Oktober 2015

19 PORTRAIT ländern beziehungsweise ihren jeweiligen neuen beruflichen Stationen repräsentieren. Dazu lernen sie innerhalb von zwölf Monaten alles rund um die Bremer Logistikbranche. Nach erfolgreichem Evaluierungsworkshop, persönlichem Interview und finaler Präsentation erhalten sie vom Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen ein Zertifikat, das sie offiziell als VIA BREMEN-Logistikbotschafter auszeichnet. Mit ihrer persönlichen VIA BREMEN-Visitenkarte im Gepäck können sie dann in aller Welt zeigen und erläutern, was die Logistik in Bremen und umzu (Bremisch für in der Umgebung von ) zu bieten hat. (cb) Prof. Julia Bendul ist seit zweieinhalb Jahren an der Jacobs University tätig und unterrichtet am Fachbereich International Logistics. exportsachbearbeiterin südamerika. Ich bin wissbegierig und liebe es, meine Fähigkeiten auszubauen. Für mein spezielles Fahrtgebiet bin ich Fachfrau und verhandle sicher mit internationalen Partnern. Die Ausbildung bei ipsen logistics war der Grundstein dafür. senior sales agent. Mir liegt der Umgang mit Menschen jeden Alters und jeder Nationalität. In der Logistik zählt auch heute noch der persönliche Kontakt. Da war die Ausbildung bei ipsen logistics genau das Richtige. wir bieten perspektiven. assistentin der geschäftsleitung deutschland. Für mich muss Arbeit Spaß machen - mit viel Abwechslung und immer wieder neuen Aufgaben. Schon die Ausbildung bei ipsen logistics und das begleitende Studium waren facettenreich - mein heutiger Berufsalltag ist es auch. LOGISTICS PILOT Oktober

20 LOGISTICS STORY Gut geschult Norddeutschen Schülern die maritime Wirtschaft und Logistik anschaulich zu vermitteln ist das Ziel des 2006 ins Leben gerufenen Schul- und Bildungsprojekts Maritime Wirtschaft und Logistik im Unterricht. Grundlegende ökonomische Zusammenhänge werden anhand von Arbeitsheften mit regionalem Bezug erklärt und regen die Schüler dazu an, sich mit dem Berufsfeld maritime Wirtschaft zu beschäftigen. Wie stark die maritime Wirtschaft und Logistik unser tägliches Leben beeinflussen, ist Schülern nicht immer bewusst. Die Reise eines Paares Turnschuhe in ein deutsches Sportgeschäft ein Kapitel im Schülerarbeitsheft Wirtschaft im Hafen soll ihre Neugier auf das Thema wecken. Denn das, was mit ihrem Alltag zu tun hat, finden viele Schüler spannender als eine rein theoretische Wissensvermittlung. Sehr anschaulich werden daher am Beispiel zweier Teenager, die sich fragen, wie Turnschuhe aus China eigentlich nach Deutschland kommen, die Logistikkette von Shanghai nach Deutschland und die damit verbundenen logistischen Fachbegriffe erläutert. Theorie und Praxis mit regionalem Bezug Die Arbeitshefte bieten ungemein viele Vorteile gegenüber den meist abstrakten Lehrwerken für das Fach Wirtschaft, berichtet Stefanie Flachmann, Lehrerin an der Oberschule im niedersächsischen Beverstedt. Sie arbeitet seit zwei Jahren mit den vom Institut für Ökonomische Bildung (IÖB) in Oldenburg herausgegebenen Arbeitsheften und freut sich, 20 LOGISTICS PILOT Oktober 2015

21 LOGISTICS STORY Das Schülerarbeitsheft Wirtschaft im Hafen ist zum neuen Schuljahr bereits in der 4. Auflage erschienen. dass die Themen auf die curricularen Vorgaben für das Fach Wirtschaft in Niedersachsen abgestimmt sind und einen Bezug zum Wirtschaftsraum Nordwest haben. Im vergangenen Schuljahr war ich mit einer neunten Klasse für eine Erkundung am NTB North Sea Terminal Bremerhaven. Vor Ort wird Wirtschaft für die Schüler, die aus der Region kommen, greifbar und verständlich. Gerade logistische Berufe seien in der eher ländlich geprägten Region nicht so bekannt, weiß Flachmann. Dabei liegt Bremerhaven gerade einmal 25 Kilometer von der Schule entfernt. Es drängt sich also regelrecht auf, den Schülern auch das breite Berufsspektrum der Hafenwirtschaft nahe zu bringen. Arbeitsmarkt mit Perspektive Wie vielfältig und abwechslungsreich Logistik sein kann, erfahren viele Schüler oft erst dadurch, dass sie sich intensiv damit beschäftigen, berichtet Flachmann. Zudem biete die Logistik nach wie vor sichere Arbeitsplätze und sei hervorragend für jeglichen Ausbildungsabschluss geeignet. Gerade im vergangenen Schuljahr hatte ich einen Schüler, der FOTOS: INSTITUT FÜR ÖKONOMISCHE BILDUNG eigentlich Kfz-Mechatroniker werden wollte, sich seit der Erkundung des NTB jedoch noch stärker für eine Ausbildung zum Schiffsmechaniker interessiert, erzählt die Lehrerin. Da die Klassenlehrer ihre Schüler häufig besser als die Fachlehrer kennen, sind sie es, die am meisten Unterstützung bei der Berufswahl geben können. Nicht immer sind Klassenlehrer aber zugleich Wirtschaftsfachleute. Zudem beinhaltet oftmals der Ökonomieunterricht auch die Berufsorientierung. Vor diesem Hintergrund liefern die Arbeitshefte allen Lehrkräften vielfältige Hilfestellungen. Auch angesichts des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels für die maritime Transport- und Logistikwirtschaft ist es unerlässlich, den Nachwuchs bei der beruflichen Orientierung vor Ort zu unterstützen. Jugendliche suchen sich oftmals Ausbildungsbetriebe in der näheren Umgebung ihres Wohnorts, berichtet Flachmann. Onlineangebot und Qualifizierung Neben den Schülerarbeitsheften sind die Qualifizierung der Lehrkräfte und ein Materialpool im Internet weitere wichtige Bestandteile des Projekts Maritime Wirtschaft und Logistik. Die IÖB bietet daher beispielsweise für fachfremde Lehrkräfte Weiterbildungen speziell zu diesem Thema an. Das Onlineportal ist ein digitales Zusatzangebot, das von der Metropolregion Bremen-Oldenburg und Partnern aus der Hafenwirtschaft finanziert wird. Kooperation ohne Standortmarketing Dass das Projekt immer mehr Zuspruch unter Lehrern und Schülern in ganz Norddeutschland findet und die Arbeitshefte im gerade beginnenden Schuljahr nun bereits in der 4. Auflage erscheinen, freut uns sehr, sagt Michael Skiba, Marketingleiter der Hafenmanagement-Gesellschaft bremenports, der das Projekt 2006 gemeinsam mit Hartmut Schwerdtfeger, dem damaligen Pressesprecher des Logistikdienstleisters BLG Logistics Group, initiierte. Besonders wichtig ist Skiba und Schwerdtfeger nach wie vor, dass es bei diesem Projekt nicht um Standortmarketing geht. Grundlegende Sachverhalte werden standortübergreifend erklärt mal am Beispiel von Bremen, mal am Exempel von Niedersachsen oder von Hamburg. Trotz des föderalen Systems ziehen hier alle an einem Strang. (cb) Weitere Informationen: LOGISTICS PILOT Oktober

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