Kieler Exzellenzcluster Ozean der Zukunft. WORLD OCEAN REVIEW Mit den Meeren leben

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1 Den Ozean verstehen heißt die Zukunft gestalten Kieler Exzellenzcluster Ozean der Zukunft WORLD OCEAN REVIEW Mit den Meeren leben Vizesprecher des Kieler Exzellenzclusters Prof. Dr. Ralph Schneider, Christian-Albrechts Universität zu Kiel

2 Der Kieler Exzellenzcluster Ozean der Zukunft Vision eine neue Symbiose zwischen Mensch und Meer Ozean Wandel Risiken Ressourcen Gesellschaft Ozean

3 Netzwerk der Meereswissenschaften in Kiel 7 Fakultäten, 26 Institute der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Muthesius Kunsthochschule Institut für Weltwirtschaft (IfW) Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR)

4 Der Kieler Exzellenzcluster Ozean der Zukunft Das Netzwerk Mehr als 240 Wissenschaftler aus 7 Fakultäten der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, dem LeibnizInstitut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR), dem Institut für Weltwirtschaft (IfW) und der Muthesius Kunsthochschule. Einmalig in Deutschland Meeres-, Geo-, Agrar- und Wirtschaftswissenschaftler sowie Mediziner, Mathematiker, Juristen und Gesellschaftswissenschaftler erforschen gemeinsam den Ozeanwandel sowie seine Ressourcen und Risiken. Neue Spitzen-Nachwuchs-Forscher in Kiel 13 Professoren für die Themen des Ozean der Zukunft

5 Der Kieler Exzellenzcluster Ozean der Zukunft Wissenschaftliche Ziele Der Exzellenzcluster Ozean der Zukunft betreibt die Rekonstruktion vergangener, Untersuchung laufender und Vorhersage zukünftiger Veränderungen im Ozean die Untersuchung zur Genese mariner Ressourcen und Entwicklung von Strategien für deren nachhaltige Nutzung Untersuchung von marinen Gefahren und Entwicklung von neuen Risikobewertungsmethoden WORLD OCEAN REVIEW (WOR) Gesellschaftliche Aufgaben Profil stärken für exzellente Forschung in den Meereswissenschaften, national und international. Forschung für die Zukunft für ein weltweit nachhaltiges Management der Ozeane und mariner Ressourcen Wissen vermitteln durch Öffentlichkeitsarbeit, Wissens- und Technologietransfer sowie die Ausbildung von Nachwuchs.

6 World Ocean Review Die Partner International Ocean Institute (IOI), gemeinnützige NGO gegründet von Professorin Elisabeth Mann Borgese Exzellenzcluster»Ozean der Zukunft«als wissenschaftlicher Partner mit mehr als 40 Autoren aus dem breit gefächertem Forschungsverbund Mareverlag, Verleger der Zeitschrift Mare und zahlreicher Buchtitel als journalistischer Partner Maribus, gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, die Öffentlichkeit für meereswissenschaftliche Zusammenhänge zu sensibilisieren und Herausgeber der ersten Publikation

7 World Ocean Review Die Ziele und Erfolge Der erste World Ocean Review ist ein einzigartiger und umfassender Bericht über den Zustand der Weltmeere basiert auf exzellenter wissenschaftlicher Expertise und ist allgemeinverständlich geschrieben ist für Journalisten, Bildungsbeauftragte, maritime Unternehmen sowie Interessierte aus allen politischen und gesellschaftlichen Bereichen im In- und Ausland wird kostenfrei verteilt, Nachfrage von Exemplaren deutsch/englisch April 2011: internationale Präsentation des WOR im Eurpäischen Parlament in Brüssel anlässlich einer Veranstaltung zum Thema Fischerei und Klimawandel

8 Die Themen der ersten WORLD OCEAN REVIEW Die Weltmeere, Motor des globalen Klimas Die Ozeane bedecken circa 70 Prozent der Erdoberfläche. Sie spielen daher für das Klima auf der Erde und die globale Erwärmung eine große Rolle. Eine wichtige Aufgabe der Ozeane besteht darin, die Wärme aus den Tropen in höhere Breiten zu transportieren. Sie reagieren träge auf Veränderungen in der Atmosphäre und nehmen neben der Wärme große Mengen des von uns Menschen produzierten Klimagases Kohlendioxid auf. Wie der Klimawandel die Chemie der Meere verändert Der massive Ausstoß von Kohlendioxid in die Atmosphäre wirkt sich auch auf die chemischen und biologischen Prozesse im Meer aus. So könnte die Erwärmung des Wassers dazu führen, dass sich feste Methanlager am Meeresgrund auflösen. Auch werden die Ozeane durch die Aufnahme von zusätzlichem CO2 versauern. Mit aufwendigen Messungen versuchen Forscher herauszufinden, wie viel CO2 ins Meer übergeht. Wichtige Informationen liefert dabei der Sauerstoff.

9 Der erste WORLD OCEAN REVIEW Die ungewisse Zukunft der Küsten Dass die Klimaerwärmung den Meeresspiegel künftig stark ansteigen lässt, gilt inzwischen als sicher. Damit werden in den kommenden Jahrhunderten weltweit viele Küstengebiete verloren gehen. Die reichen Industrienationen werden sich mit enormem technischen Aufwand noch einige Zeit gegen das Vorrücken des Meeres wehren können. Langfristig aber werden auch sie sich von den bedrohten Ufern zurückziehen oder an das steigende Wasser anpassen müssen. Endstation Ozean von der Verschmutzung der Meere Durch Produktion und Verbrauch von Lebensmitteln, Industrie- und Konsumgütern erzeugt die Menschheit große Mengen Abfall. Ein beträchtlicher Teil landet früher oder später im Ozean. Problematisch ist auch die zunehmende Verschmutzung der Küstengewässer mit Nähr- und Schadstoffen. Und immer wieder entdeckt man giftige Substanzen, die sich in Meerestieren anreichern.

10 Der erste WORLD OCEAN REVIEW Auswirkungen des Klimawandels auf das marine Ökosystem Dass der Klimawandel die Lebensgemeinschaften im Meer verändern wird, steht außer Frage. Zwar haben Veränderungen in den Ökosystemen meist mehrere Ursachen, doch spielen der steigende Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre und die globale Erwärmung eine entscheidende Rolle. Offen ist, wie stark Lebensgemeinschaften dadurch ins Wanken geraten. Von der Ausbeutung einer lebenden Ressource die Fischerei Jahrzehntelang wuchs die weltweite Fangmenge in der Fischerei mit der Folge, dass viele Fischbestände heute als überfischt oder zusammengebrochen gelten. Schuld sind eine verfehlte Fischereipolitik und ein falsches Fischereimanagement. Kurzfristige Gewinne scheinen Vorrang vor einem schonenden und langfristig wirtschaftlichen Fischfang zu haben. Zwar gab es Versuche, die Situation zu ändern. Bislang sind die Bemühungen jedoch oft gescheitert.

11 Der erste WORLD OCEAN REVIEW Bodenschätze und Energie aus dem Meer Der Energie- und Rohstoffhunger der Menschheit wächst. Je knapper die Ressourcen an Land sind, desto interessanter wird der Abbau von Bodenschätzen im Meer. Vor allem die Tiefsee lockt mit Brennstoffen und Erzen. Doch auch Wind und Wellen könnten einen Teil des Energiebedarfs decken. Das Meer der weltumspannende Transportweg Jahrzehntelang nahm der Seeverkehr enorm zu. Die Weltwirtschaftskrise aber bescherte der Branche einen jähen Absturz. Zwar ist eine Erholung der Märkte in Sicht, noch aber weiß niemand, wie sich der Globalisierungsprozess fortsetzen wird und ob die Wirtschafts- und Finanzmärkte sich als stabil erweisen werden. Zudem könnten die wachsende Pirateriegefahr und der Terrorismus den Seeverkehr erschweren.

12 Der erste WORLD OCEAN REVIEW Medizinisches Wissen aus dem Meer Meeresorganismen wie Bakterien, Korallen oder Schwämme enthalten Tausende von interessanten Substanzen, aus denen man künftig neue Medikamente entwickeln könnte. Einige dieser Wirkstoffe wurden bereits als Arznei zugelassen. Auch lässt sich an den ursprünglichen Organismen sehr gut erforschen, wie Krankheiten entstehen oder bekämpft werden können. Bevor der medizinische Schatz im Meer gehoben werden kann sind aber noch rechtliche Fragen zu klären. Das Internationale Seerecht ein potentes Regelwerk Völkerrechtliche Verträge regeln heute zuverlässig, welchem Staat die Küstengewässer und der Meeresboden gehören oder wo eine Nation fischen darf. Doch der bevorstehende Abbau von Bodenschätzen am Grund der Ozeane und der Klimawandel stellen das internationale Seerecht vor neue Herausforderungen. Schwierig ist es auch, den Meeresumweltschutz mit der intensiven Nutzung der Ozeane in Einklang zu bringen.

13 Den Ozean verstehen heißt die Zukunft gestalten Meeresforschung in Kiel und Deutschland exzellente, weltweit anerkannte Expertise und Infrastruktur Die aktuellen Herausforderungen Wissenstransfer, Optionen des Handelns, gesellschaftliche Bewertung und politische Umsetzung

14 Der zweite WORLD OCEAN REVIEW Konzentration auf zwei Schwerpunkte Nachhaltige Fischerei Nutzung mariner Rohstoffe Veröffentlichung (geplant) Sommer 2013 EINE ERDE EIN OZEAN EINE CHANCE Future Ocean Phase II Den fächerübergreifenden Kieler Forschungsansatz weiter verfolgen und ausbauen fundierte Vorhersagen als Grundlage für nachhaltige Handlungsoptionen und Nutzungsstrategien liefern den Dialog und Wissenstransfer stärken mit Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und Bildung

15 Die Ausstellung Ozean der Zukunft Aktiver Wissenstransfer und Öffentlichkeitsarbeit Präsentation der Ausstellung Ozean der Zukunft im Deutschen Bundestag anlässlich des Tages der Ein- und Ausblicke im Paul-Löbe-Haus September und Oktober 2010

16 Future Ocean Phase II Kieler Akademie für Interdisziplinäre Meeresforschung KAIMS Die Zusammenarbeit des Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel GEOMAR mit Wissenschaftlern aus 7 Fakultäten der Christian-Albrechts Universität zu Kiel

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