PRK 1.Samuel 1, 1-20: Eine starke Frau..! (Gott antwortet und handelt zu seiner Zeit)

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1 1Sam1'1'20.PRK.docx Giselher Samen PRK 1.Samuel 1, 1-20: Eine starke Frau..! (Gott antwortet und handelt zu seiner Zeit) Heute eine Predigt, die alle drei Aspekte und Farben unseres Gemeinde-Leitbilds aufleuchten lässt: Liebe erfahren, Liebe leben, Liebe entfachen. Da ist ein Paar. Sie sind schon einige Jahre zusammen. Bei ihrer Verlobung ist ihr eigenes Haus längst gebaut und komplett eingerichtet. Sie heiraten und wünschen sich ihr erstes Kind. Aber leider kommt es nicht so, wie sie es schon lange geplant hatten. Der Kindersegen bleibt aus. Es stellt sich heraus, dass der Mann zeugungsunfähig ist. Daraufhin trennt sich die Frau von ihrem Mann und heiratet einen anderen, denn sie will unbedingt Mutter werden. Eine von vielen tragischen Geschichten - kurz gefasst. Wie mag sich der Mann in dem Fall gefühlt haben? Wie mag es Frauen gehen, die schon eine ähnliche Diagnose bekommen haben und die nicht oder noch nicht Mutter werden konnten? Sind diese Menschen nichts oder weniger wert? Sind sie schwächer, kränker als andere? Hängt ihr Wert davon ab, ob sie Vater oder Mutter sein können? Mir fiel dieses Beispiel bei der Beschäftigung mit einem Bericht in der Bibel ein. Die wahre Geschichte einer Frau, die so schwach schien. Und doch war sie so stark! Wer oder was sie so stark gemacht hat das möchte ich heute mal ein bisschen näher beleuchten Wir hören Gottes Wort, 1. Samuel 1, 1ff 1Sam1'1'20.PRK.docx Giselher Samen In Ramatajim-Zofim (kurz: Rama), einem Ort im Bergland von Ephraim, wohnte ein Mann namens Elkana. Sein Vater hieß Jeroham, sein Großvater Elihu; Elihu wiederum stammte von Tohu ab, der ein Sohn Zufs war. Elihu hatte seinerzeit schon im Gebiet von Ephraim gelebt. 2 Elkana hatte zwei Frauen: die eine hieß Hanna, die andere Peninna. Peninna hatte schon einige Kinder, Hanna aber keine. 1. Stark, weil von einem Menschen geliebt Ein Dorf irgendwo nördlich von Jerusalem. Dort wohnt ein Ehepaar: Elkana und seine Frau Hanna. Aber da ist noch eine zweite Frau: Peninna. Dass Elkana wie es auch von anderen Männern öfter in der Bibel berichtet wird zwei Frauen hatte, lag vermutlich daran, dass seine geliebte Hanna ihm keine Kinder schenken konnte. Bis heute zerbrechen ja leider manche Beziehungen daran, dass der Kinderwunsch nicht in Erfüllung geht. Oftmals geben Eheleute ihre Beziehung auf und suchen sich einen anderen Partner. Damals wäre solch ein Schritt sozial unverantwortlich gewesen. Eine kinderlose Ehefrau hatte es in der damaligen Gesellschaft schon schwer genug. Wenn ihr Mann sie weggeschickt hätte, wäre sie ohne familiäre Absicherung ganz auf sich allein gestellt gewesen: keinerlei soziale Versorgung, erst recht nicht im Alter, wenn sie nicht mehr hätte arbeiten können. Aber es war nicht einfach Mitleid und soziale Verantwortung, dass Hanna bei Elkana bleiben durfte.

2 1Sam1'1'20.PRK.docx Giselher Samen Elkana liebte seine Frau von Herzen, wie wir gleich hören werden (V.5). Das ist übrigens meine erste These, meine Behauptung. Und da sollten die Ehemänner mal besonders hinhören: Was diese Frau namens Hanna stark gemacht hat, war unter anderem die Liebe ihres Mannes. Trotzdem und das fällt uns heute schwer zu begreifen - nahm Elkana sich eine zweite Frau, um die ersehnten Kinder zu bekommen. Eine Ehe ohne Nachkommen war damals undenkbar. Kinder waren die Zukunft. Kinder waren ein Segen nicht nur als wirtschaftlicher Faktor. Und dafür steht ja auch von an Anfang an Gottes Gebot an die Menschen: Seid fruchtbar und vermehrt euch! Also nicht, wie heute gern interpretiert wird: Kommt zusammen, habt Spaß und wenn ihr es euch dann noch antun wollt, könnt ihr auch noch ein Kind in die Welt setzen. - Aber, Vorsicht! Das darf euch dann ja nicht in eurer Freiheit und euren Finanzen einschränken. Es sollte auf jeden Fall kompatibel sein mit euerm Beruf, eurer Karriere, eurer Unabhängigkeit vom Partner oder der Familie Ich übertreibe ein bisschen. Aber stellen wir uns nur mal ganz kurz eine Welt vor, in der Mütter oder Väter nur noch solche Motive hätten: ein Kind, um sich und anderen was zu beweisen; ein Kind, um etwas zum Verwöhnen zu haben; ein Kind, um die eigenen Ideale zu verwirklichen; ein Kind, um damit angeben zu können; ein Kind als Modepüppchen oder künftiger Superstar; ein Kind, um Mutter sein zu können oder Vater; ein Kind, um erziehen zu können; oder einfach nur, um nicht alleine zu sein Darüber haben sich die meisten Menschen damals wohl keine Gedanken gemacht. Kinder gehörten einfach zum Leben, bereicherten die Gesellschaft. 1Sam1'1'20.PRK.docx Giselher Samen Wie auch immer, Elkana nahm seine Verantwortung als Ehemann und Vater ernst. Er pflegte die Beziehungen zu den ihm anvertrauten Menschen. Aber er sah sich dabei ganz in der Abhängigkeit von Gott. Er war ein gläubiger Mann. Er pflegte auch und zuerst die Beziehung zu Gott, versuchte, nach Gottes Wort zu leben 3 Jedes Jahr reiste Elkana mit seiner ganzen Familie zum Heiligtum nach Silo, um dem allmächtigen Gott ein Opfer darzubringen und ihn anzubeten. Zu jener Zeit versahen Hofni und Pinhas in Silo den Priesterdienst. Sie waren Söhne Elis, des alten Priesters. 4 Jedes Mal wenn Elkana sein Opfer dargebracht hatte, kam die ganze Familie zu einem Festessen zusammen. Elkana schnitt das Fleisch der geopferten Tiere in gleiche Stücke und teilte sie aus. Peninna erhielt Fleisch für sich und jedes ihrer Kinder, 5 Hanna aber bekam die doppelte Portion. Denn Elkana liebte sie sehr, obwohl der Herr ihr bisher Kinder versagt hatte. 6 Stets begann Peninna dann, Hanna mit Sticheleien zu kränken, weil sie kinderlos war. 7 Das wiederholte sich jedes Jahr, wenn sie zum Heiligtum des Herrn zogen: Peninna verletzte Hanna mit ihrem Spott so sehr, dass sie vor Ärger und Traurigkeit nur noch weinte und nichts mehr essen wollte. 8 "Hanna, warum weinst du?", fragte Elkana dann. "Du isst ja gar nichts. Bist du so traurig, weil du keine Kinder hast? Bin ich dir denn nicht viel mehr wert als zehn Söhne?", versuchte er sie zu trösten.

3 1Sam1'1'20.PRK.docx Giselher Samen Bevor Jerusalem später zum Zentrum des Landes wurde, war Silo Hauptstadt des Landes. In Silo war damals auch, die sog. Stiftshütte, der Zelttempel aufgebaut. Nur dort konnte geopfert werden. Mindestens einmal im Jahr reiste jeder gottesfürchtige Jude zum Heiligtum, um Gottesdienst feiern zu können. Dazu gehörte auch das Opfern. Dem Opfertier wurde symbolisch die Schuld des opfernden Menschen übertragen. Dann wurde es getötet, geschlachtet. Teile des Tiers wurden auf dem Opferaltar verbrannt, andere Teile bei einer gemeinsamen Mahlzeit verzehrt. Gottesdienst war damals schon ein Fest für alle Sinne: Da gab es was zu hören, zu sehen, zu riechen, zu schmecken, zu fühlen. Und auch das gehörte immer schon zum Gottesdienst. Zusammen Feiern: Gott in der Mitte, viele andere Menschen an der Seite; das gemeinsame Festessen inbegriffen. Aber auch das war damals schon so: Nicht jeder konnte sich immer so freuen wie der andere. Erst recht nicht, wenn er Sorgen hatte und dazu noch von anderen geärgert und gemobbt wurde. Darin war Hannas Nebenbuhlerin Peninna offensichtlich teuflisch gut. Na, isst Du mal wieder für zwei, obwohl du ganz allein bist? Davon kriegst Du vielleicht einen dicken Bauch, aber kein Kind Heiß bist du ja. Aber wie eine Wüste. Da kann nichts wachsen Da kann Elkana noch so nett zu dir sein, vergebliche Liebesmüh So oder so ähnlich könnte Peninna Hanna mit Worten gequält haben. In ihrer Eifersucht und ihrem Hochmut versuchte sie Hanna herabzusetzen und womöglich aus der Familie zu ekeln. 1Sam1'1'20.PRK.docx Giselher Samen Ich bin eine richtige Frau du nicht. Ich bin offensichtlich von Gott gesegnet du bist gestraft. Ich bin die eigentliche Frau und Mutter Du hast ausgespielt Kein Wunder, dass Hanna dabei der Appetit verging Und auch die tröstenden Worte Elkanas schienen ihr in solchen Momenten nicht zu helfen. Wohin mit all ihrem Kummer? Was tust Du, was tun Sie in solchen Momenten? - Hanna macht sich auf den Weg ins Heiligtum. Dort macht sie ihrem Herzen Luft, schüttet ihr Herz aus, klagt Gott ihre Not. Sicher nicht zum ersten Mal. 2. Stark, weil sie sich zu Gott flüchtet (schüttet ihr Herz aus) Manchmal gibt es eben solche Momente. Momente, in denen wir uns von allen Menschen verlassen und unverstanden vorkommen. Selbst die engsten Vertrauten und Freunde können da nicht helfen. Umso besser, wenn ich weiß, wohin ich flüchten kann und wo immer verstanden werde: zum allmächtigen, barmherzigen Gott, meinem liebenden Vater. Genau das tut Hanna. Sie flüchtet zu Gott. Sie schüttet ihr Herz aus. Sie betet. Aber etwas in ihrem Gebet scheint an diesem Tag anders zu sein. Sie klagt nicht nur ihre Not. Sie bittet nicht nur. Sie verspricht auch was. Sie legt ein Gelübde ab. Sie verspricht Gott genau das, was sie sich von Gott erbittet: ein Kind, einen Sohn. 9 Eines Tages, als Hanna wieder einmal nur mit Mühe einige Bissen heruntergebracht hatte, zog sie sich von den anderen zurück und ging zum Heiligtum; dort saß der alte Priester Eli auf einem Stuhl neben der Tür.

4 1Sam1'1'20.PRK.docx Giselher Samen Vor lauter Verzweiflung weinte Hanna hemmungslos. 11 Unter Tränen betete sie und versprach dem Herrn: "Allmächtiger Gott, du siehst doch mein Elend. Wenn du Erbarmen mit mir hast und mich nicht vergisst, sondern mir einen Sohn schenkst, will ich ihn dir zurückgeben. Sein ganzes Leben soll dann dir, Herr, gehören. Als Zeichen dafür werde ich ihm nie die Haare schneiden." Haben Sie schon mal so gebetet? So intensiv? So ergriffen, von ganzem Herzen? - Und wenn? Was haben Sie Gott gesagt? Was in der Not versprochen? Es hat schon viele gegeben, die z.b. in Kriegszeiten zu Gott geschrien haben und ihm etwas versprochen haben Herr, wenn ich hier noch mal lebend herauskomme, dann will ich an dich glauben, tun, was du sagst. Oder in anderen Krisenzeiten: Gott, wenn ich diese Operation überstehe, dann will ich die Hälfte meines Vermögens der Diakonie spenden. Was ist aus all diesen Versprechen geworden? Kamen sie wirklich von Herzen? Oder war es die Todesangst? Wurden die Versprechen erfüllt? Hanna erweist sich als starke Frau, weil sie sich an Gott wendet. Stark auch, weil sie sich wirklich an ihn bindet. 3. Stark, weil sie sich an ihn bindet (Verbindlichkeit, Gelübde) Wie Hanna hier betet, das beeindruckt mich. Und ihre scheinbare Ohnmacht und Schwäche erweist sich als Stärke. 1Sam1'1'20.PRK.docx Giselher Samen Unter Tränen betete sie und versprach dem Herrn: "Allmächtiger Gott, du siehst doch mein Elend. Wenn du Erbarmen mit mir hast und mich nicht vergisst, sondern mir einen Sohn schenkst, will ich ihn dir zurückgeben. Sein ganzes Leben soll dann dir, Herr, gehören. Auch wenn alles danach aussieht, als habe Gott sie vergessen, sie setzt darauf, dass Gott sie noch nicht vergessen hat. Wenn du Erbarmen mit mir hast und mich nicht vergisst. Das heißt doch: solange du mich hörst, habe ich Hoffnung. Ich schütte dir mein Herz aus. Aber ich setze auf deins, dein Herz voller Erbarmen und Liebe Ich wünsch mir einen Sohn. Und dieser Sohn soll (wie jeder Erstgeborene) dir gehören. Er soll Dir geweiht sein. Sein Leben soll dir gehören. Was für ein Versprechen! Stellen wir uns das mal vor: Wenn Hanna schon 2,3 Kinder gehabt hätte okay. Dann könnten wir es besser verstehen Aber mit dem sehnsüchtigen Wunsch nach ihrem ersten Kind, ist sie bereit, dieses einzige Kind zu empfangen und bald darauf wieder Gott zurückzugeben, in seinen Dienst stellen zu lassen. Und so viel vorab: Sie hat es dann auch tatsächlich getan. Sie hat den von Gott erbetenen Sohn auch wieder abgeben können. Und das im Alter von 3 oder 4 Jahren..! Kinder sind eben nicht das Eigentum der Eltern. Kinder sind eine Gabe Gottes, sagt die Bibel (Psalm127). Wie gesagt: Gaben, nicht Götzen. Wir werden sie lieben aber nicht vergöttern. Wer loslassen kann, kann sich auch immer wieder beschenken lassen. Das gilt umgekehrt sicher auch für das Verhältnis zu den eigenen Eltern.

5 1Sam1'1'20.PRK.docx Giselher Samen Aber so verbindlich zu sein, so gehorsam zu sein, das geht doch nur, wenn ich Gott mehr zutraue als mir. Wenn ich weiß, dass alles Leben von ihm kommt. Dass er mein Leben reich macht; dass er weiß, wozu alles gut ist. Offensichtlich ist das bis heute so: Wenn wir möchten, dass Gott unsere Gebete ernst nimmt, dann sollten wir ihn auch ernst nehmen. Hanna tut das. Sie schüttet ihr Herz aus. Zwar geht es bei ihr nicht um Leben oder Tod. Wohl aber um ihre Beziehung zu Gott, um ihr Vertrauen. Und das bedeutet ihr alles. Das ist ihr Leben. Hanna ringt mit Gott, möchte sich von ihm beschenken lassen, vielleicht auch rehabilitieren lassen vor den Augen von Peninna und anderen, möchte Elkana die rechte Frau sein. Das alles bespricht sie mit Gott. - Übrigens: Das Herz ausschütten kann manchmal lange dauern. Besonders, wenn ich viel auf dem Herzen habe Aber wer es schon gemacht hat, weiß: es lohnt sich. Nichts bleibt danach so, wie es vorher war. Gott weiß Bescheid. Und er hat nicht nur einmal versprochen: Rufe mich an in der Not, so will ich Dich erretten und du sollst mich preisen (Psalm 50,15). 12 Hanna betete sehr lange. Das fiel Eli auf, und er beobachtete sie. 13 Ihre Lippen bewegten sich, die Worte aber waren nicht zu hören, weil Hanna leise betete. Eli hielt sie für betrunken 14 und fuhr sie an: "Wie lange willst du eigentlich noch betrunken hier herumlungern? Geh, und schlaf erst einmal deinen Rausch aus!" 1Sam1'1'20.PRK.docx Giselher Samen "Aber nein, mein Herr, ich bin nicht betrunken", widersprach Hanna. "Ich bin nur sehr, sehr traurig und habe dem Herrn mein Herz ausgeschüttet. 16 Halte mich bitte nicht für eine heruntergekommene Frau. Wirklich, ich habe nur aus lauter Verzweiflung so lange gebetet." 4. Stark, weil sie nicht Menschen über sich urteilen lässt Schnell hat sich der Priester Eli ein Urteil gebildet zu schnell. Und so verletzt er die Würde dieser Frau, die einfach nur betet; wenn auch anders, als Eli das gewohnt ist: Nicht mit lautstarken oder gewählten Worten, nicht mit erhobenen oder gefalteten Händen, nicht so, wie manch einer beten könnte, um seiner Pflicht Genüge zu leisten Ist das nicht toll, befreiend, entlastend? Wer von Herzen betet, braucht nicht auf die anderen zu achten. Der muss nicht auf Grammatik und Haltung achten, nicht darauf, was andere jetzt denken. Wer betet, spricht allein mit Gott. Und Gott sieht Dir und mir ins Herz nicht auf das Äußere. Darum lässt Hanna dann auch nicht zu, dass sie von Eli verurteilt wird. Wenn sie auch nicht von seinem Urteil abhängig ist, will sie doch nicht, dass sie und ihr Anliegen in den Schmutz gezogen werden. Das Gespräch mit Gott ist ihr heilig. Auch das macht meiner Ansicht nach Hanna zu einer starken Frau: Sie hat als Gottes Verbündete den Mut und die Kraft Nein zu sagen. Nein zu dem oberflächlichen Urteil eines anderen selbst wenn es ein Geistlicher, ein Priester ist.

6 1Sam1'1'20.PRK.docx Giselher Samen Und sie musste Eli erst gar nicht beichten, was genau ihr Gebetsanliegen war. Ihm reichte es dann zu hören, dass sie von Herzen gebetet hatte, um ihr Gottes Frieden zusprechen zu können: 17 Da antwortete Eli: "Geh getröstet und in Frieden nach Hause! Der Gott Israels wird dir geben, worum du gebeten hast." 18 Hanna verabschiedete sich und sagte: "Behalte mich in guter Erinnerung!" Erleichtert ging sie zu den anderen zurück. Sie konnte wieder essen, und man sah ihr an, wie glücklich sie war. 5. Stark, weil sie sich auf Gottes Zuspruch verlässt Jeder hat schon mal erlebt, dass schon ein einziges Wort so vieles verändern kann. Wenn ein Kind sehnsüchtig um etwas bettelt und die Eltern sagen: Ja! Oder wenn der bis über die Ohren Verliebte der Frau seiner Träume einen Antrag macht und sie sagt Ja! Oder wenn nach einer Prüfung der Prüfer sagt: Bestanden. Oder nach 100 Bewerbungen endlich die Antwort kommt: Eingestellt! Wenn schon ein Wort bei Menschen so viel verändern kann um wie viel mehr Worte, die Gott selbst durch Menschen sagen lässt: "Geh getröstet und in Frieden nach Hause! Der Gott Israels wird dir geben, worum du gebeten hast." Das genügte. Das veränderte alles. Hanna hatte gebetet. Ihr starker Gott hatte sie gehört. Der Priester sprach ihr Gottes Trost zu und sogar die Erhörung ihrer Bitte. Darauf setzte sie nun. 1Sam1'1'20.PRK.docx Giselher Samen Wohlgemerkt: Sie hatte keinen Beweis, keine Art Ablassbrief, kein Wunderzeichen bekommen, keine Erscheinung gesehen. Sie hatte nur das Wort Gottes. Das Versprechen durch den Mund des Priesters. Nicht mehr und nicht weniger. Aber genau das heißt ja zu glauben: Sich auf Gott zu verlassen. Manchmal gegen meinen gesunden Menschenverstand, gegen meine Sinneseindrücke, gegen meine Gefühle Glauben heißt Vertrauen auf Gott. Das hat Hanna ausgezeichnet. Diese Stärke bekam sie von Gott. Ebenso auch Elkana, ihr Mann. Er hatte seine Frau nicht aufgegeben, nicht abgeschrieben. Und er musste wohl auch ihren Worten glauben; denn er war ja nicht dabei, als Hanna das Versprechen bekam. Am Ende zeigt sich Gottes Stärke. Er kommt mit Elkana und Hanna zum Ziel. Er schenkt ihnen einen Sohn, Samuel, den von Gott erbetenen. 19 Am nächsten Morgen standen Elkana und seine Familie früh auf. Sie beteten noch einmal im Heiligtum und kehrten dann nach Rama zurück. Als Elkana mit Hanna schlief, erhörte der Herr ihr Gebet. 20 Sie wurde schwanger und brachte noch im selben Jahr einen Sohn zur Welt. "Ich habe Gott um einen Sohn gebeten", sagte sie und nannte ihn daher Samuel ("von Gott erbeten"). Und ausgerechnet dieses Kind, Samuel, wird eine beutende Rolle in der Geschichte Israels spielen. Gott hatte längst das Beste im Sinn. Aber alles hat seine Zeit. Und wie oft haben wir selber schon lange auf eine Gebetserhörung warten müssen oder warten immer noch darauf.

7 1Sam1'1'20.PRK.docx Giselher Samen Mein Tipp: Am besten lesen Sie mal heute Nachmittag/Abend, wie die Geschichte mit Samuel weitergeht (1. Sam. 1ff). Wir halten heute fest: Hanna ist eine starke Frau 1. Stark, weil sie sich von ihrem Mann geliebt weiß Das macht (nicht nur) eine Frau stark, wenn sie sich von anderen geliebt, bzw. vorbehaltlos angenommen weiß 2. Stark, weil sie sich zu Gott flüchtet (schüttet ihr Herz aus) Das macht (nicht nur) eine Frau stark, wenn sie ihr Herz vor Gott ausschütten kann. 3. Stark, weil sie sich an ihn bindet (Verbindlichkeit, Gelübde) Das macht (nicht nur) eine Frau stark, wenn sie sich von Gott abhängig macht. 4. Stark, weil sie sich nicht von Menschen verurteilen lässt Das macht (nicht nur) eine Frau stark, wenn sie sich nicht von Menschen einschüchtern lässt. 5. Stark, weil sie sich auf Gottes Zuspruch verlässt Das macht (nicht nur) eine Frau stark, wenn sie Gott beim Wort nimmt. Amen.

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