Tierschutzindikatoren (Stand: ) Präambel

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1 Tierschutzindikatoren (Stand: ) Präambel Der Tierhalter hat durch die Erhebung und Bewertung von Tierschutzindikatoren im Rahmen der betrieblichen Eigenkontrolle nach 11 Abs. 8 Tierschutzgesetz sicherzustellen, dass die von ihm gehaltenen Nutztiere angemessen ernährt, gepflegt und verhaltensgerecht untergebracht sind und die Möglichkeit zu artgemäßer Bewegung nicht so eingeschränkt ist, dass den Tieren Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden ( 2 Tierschutzgesetz). Die folgende Tabelle stellt eine Orientierungshilfe für die betriebsindividuelle Auswahl geeigneter Tierschutzindikatoren (= Hinweisgeber auf mögliche Probleme oder aber auch auf optimale Tierhaltung) dar. Die aufgeführten Indikatoren wurden dabei den Anforderungen des 2 Tierschutzgesetz (angemessene Ernährung und Pflege [einschließlich Gesundheitsfürsorge], verhaltensgerechte und artgemäße Bewegung), die abgebildet werden müssen, zugeordnet. Dabei kann ein Indikator Hinweisgeber für mehrere Bereiche sein. Es wird empfohlen, aus der Liste der hier aufgeführten, überwiegend direkt am Tier zu erfassenden Indikatoren eine betriebsindividuelle Auswahl zu treffen, die die Anforderungen des 2 Tierschutzgesetz widerspiegeln. Um die Anforderungen nachweislich zu erfüllen, wird eine Dokumentation der erhobenen Befunde einschließlich Bewertung und erforderlichenfalls getroffener Maßnahmen empfohlen. Dabei können bereits vorhandene Unterlagen, wie z. B. Bestandsbetreuungsprotokolle von Tierärzten oder Beratern, die Entsprechendes belegen, Daten aus HIT bzw. gegebenenfalls vom Schlachthof zur Erfüllung der Anforderungen ebenfalls genutzt werden (Doppelarbeit vermeiden!). Die gemäß 4 Tierschutznutztierhaltungsverordnung vorgesehenen täglich durchzuführenden Routinekontrollen von Tieren und Versorgungseinrichtungen sowie die Erfassung von Antibiotika gemäß 58 Arzneimittelgesetz bleiben hiervon unberührt. Erläuterung: kennzeichnet den Ort der Erhebung Seite 1 von 12

2 INDIKATOR ORT DER ERHEBUNG Indikator erfüllt die Anforderungen des 2 TierSchG in Bezug auf MILCHRIND STALL Nutzungsdauer (über drei Jahre gemittelt) E, Körperkondition (anhand der Klassifizierung) () E Sauberkeit, Verschmutzungsgrad Lahmheit B, Gelenkschäden B, Integumentveränderungen (inkl. Schwellungen, Druck-/ E, Scheuerstellen insbesondere am Bug, am Sprunggelenk, an Wirbelsäule oder Becken) Anteil somatischer Zellen (aus MLP-Daten)? a) Anteil Kühe mit somatischen Zellzahlgehalt < /ml b) Anteil Kühe mit somatischen Zellgehalt > /ml c) Anteil Erstlaktierende mit somatischem Zellzahlgehalt > /ml Anteil Kühe mit Fett-Eiweiß-Quotient > 1,5 (hochlakt.) P, E Abgangsrate (Tod durch Verenden, Tötung, Schlachtung E, innerhalb von 100 Tagen nach der Kalbung, HI-Tier) Zustand der Klauen P, B, VU Wasserverbrauch E Cow Standing Inde: Vergleich der Anzahl liegender Tiere zur Gesamtzahl in Ruhephasen VU, E,B Seite 2 von 12

3 AUFZUCHTKALB (bis sechs Monate) STALL Mortalität (HI-Tier) innerhalb der ersten 100 Lebenstage (seit E, Geburt des Kalbes (möglichst inkl. Totgeburt) Körperkondition / Kümmerer E, VU Sauberkeit der Tiere Wasserverbrauch E MASTRIND inkl. Mutterkuh STALL Hautveränderungen Gelenkveränderungen (z. B. Schleimbeutelveränderungen) E, VU Schwanznekrosen / Amputationen VU, E Körperkondition (insbesondere für Mutterkühe relevant) E Lahmheit E, Tierverluste (inkl. Euthanasie) bei Mastrindern E, Abgangsrate (Tod durch Verenden, Tötung, Schlachtung E, innerhalb von 100 Tagen nach der Kalbung, HI-Tier) Sauberkeit der Tiere Zustand der Klauen P, B, VU Verhaltensanomalien (z.b. artgemäßes Aufsteh- und VU Abliegeverhalten) Flächenangebot pro Tier in Abhängigkeit vom Körpergewicht (insbesondere für Altbauten relevant) tägliche Zunahmen/ Nettozunahme E Seite 3 von 12

4 Wasserverbrauch (Nachflussgeschwindigkeit/Durchflussrate E überprüfen; unabhängig von der täglichen Kontrolle auf Funktionsfähigkeit) Antibiotika (Therapiehäufigkeit) Bereits gesetzlich festgelegt P SCHWEINE (Güste und tragende Sauen) STALL Verschmutzungsgrad / Sauberkeit VU, P Schlachthofbefunde: P, E, 1. Verwürfe (z.b. abgemagerte Tiere) 2. Teilverwürfe (z.b. Abzesse, Gelenkveränderungen) 3. Transporttote Lahme Tiere B, VU, P Integument Schulterläsionen Teilschaden Schulter E, Verletzungen und Schäden an den Klauen, P Schwellungen / Liegebeulen (Bursitis), P Anzahl zu dünner / abgemagerter Tiere E, Hautveränderungen (z. B. durch Ektoparasiten) Verletzungen und Schäden (alle Körperregionen) z.b. Bissverletzungen, Ulcera, P, E Mortalität, E Wasserverbrauch E Antibiotika (Therapiehäufigkeit) Bereits gesetzlich festgelegt, E, B Erkundungsverhalten VU, E, B Seite 4 von 12

5 Liege-/Ruheverhalten VU, E Stereotypen VU, E, B (Leerkauen, Stangenbeißen) Nestbauverhalten SCHWEINE (Saugferkel) STALL Tierverluste (Mortalität) E, Hautveränderungen Verletzungen und Schäden am Kopf E, Verletzungen und Schäden an den Karpalgelenken VU, E, P Wasserverbrauch E Abweichungen im Liege- / Ruheverhalten VU, E Auffälliges sonstiges Verhalten VU, E, B SCHWEINE (Mastschweine SCHLACHTund abgesetzte Ferkel) STALL Verschmutzung des Körpers VU, P, E Abgemagerte Tiere /Kümmerer E, Antibiotika (Therapiehäufigkeit) Bereits gesetzlich festgelegt P Schlachthofbefunde: P, E, 1. Verwürfe (z.b. abgemagerte Tiere) 2. Teilverwürfe (z.b. Abzesse, Gelenkveränderungen) 3. verendet angelieferte Tiere Verletzungen und Schäden (alle Körperregionen - außer Schwanz und Ohren) VU, P, E Seite 5 von 12

6 Lahme Tiere B, VU, P Schwanzverletzungen VU, E, P Ohrenverletzungen VU, E, P Hautveränderungen (z.b. durch Ektoparasiten) P Mortalität, E Wasserverbrauch E Abweichungen im Liege- / Ruheverhalten VU, E, Auffälliges sonstiges Verhalten VU, E, B SCHWEINE (ferkelführende Sauen) STALL Verschmutzung des Körpers Abgemagerte Tiere E, P Antibiotika (Therapiehäufigkeit) P Verletzungen und Veränderungen an Klauen VU, P, B Lahme Tiere B, VU, P Integument Schulterläsionen E, Integument Zitzen, Gesäuge Mortalität P, E Wasserverbrauch E Abweichungen im Liege- / Ruheverhalten Auffälliges sonstiges Verhalten VU, E, B Legehennen STALL / Auslauf Seite 6 von 12

7 Gewichtsentwicklung, Abgleich mit dem Sollgewicht, E, P Uniformität, Anteil zu leichter Tiere Gefiederzustand (z. B. nach schnellem Hennenscore) (z. B. VU, E, P Gefiederschäden als Folge von Federpicken, Mauser feststellbar) Hautverletzungen / entzündliche Hautveränderungen plus VU, P Zehenverletzungen feststellbar (z. B. nach schnellem Hennenscore) Änderungen des Verhaltens der Tiere (z. B. erhöhte Nervosität, VU, E, P, B Lautäußerungen) Arzneimitteleinsatz P Futterverbrauch E Wasserverbrauch E Verlauf Legeleistung nach Anfangs-/Durchschnittshenne E, P Äußere Eiqualität (z. B. blutige Eier, dünnschalige Eier, E, P Windeier, entfärbte Eischale) Anteil verlegter Eier (z. B. Veränderungen im Laufe der B, VU Legeperiode) Mortalität (verendete Tiere), E Merzungen, E Transporttote (tot angelieferte Tiere) P Schlachthofbefund: Verwürfe P Fußballenveränderungen P Brustbeinveränderungen P, E, B Komfortverhalten (z. B. Staubbaden, gegenseitige, P Gefiederpflege) Verteilung der Tiere im Stall, insbesondere nach der Umstallung Seite 7 von 12

8 Verteilung der Tiere im Auslauf STALL / AUSLAUF MASTHÜHNER Fußballengesundheit VU, P, E Mortalitätsrate, E Merzungen (Ursachen: U.a. wegen Lahmheit) Transporttote P Wasserverbrauch E Antibiotikaeinsatz (Therapiehäufigkeit) Bereits gesetzlich festgelegt P, E Ganzkörperverwürfe P Gewichtsentwicklung E, P Gehfähigkeit / Beinschäden, E Komfortverhalten (z. B. Staubbaden, gegenseitige VU, P Gefiederpflege) Verteilung der Tiere im Stall (z. B. Zusammendrängen ) VU,,B Verteilung der Tiere im Auslauf STALL / AUSLAUF PUTEN (Mastputen) Gefiederzustand (z.b. Gefiederschäden als Folge von Federpicken) Hautverletzungen Gehfähigkeit / Beinschäden VU, E, P VU, P Seite 8 von 12

9 Fußballengesundheit P Kontaktdermatitis Brust (nur für Hähne) Antibiotikaeinsatz (Therapiehäufigkeit) Bereits gesetzlich festgelegt P Ganz- und Teilkörperverwürfe P Transporttote P Gewichtsentwicklung E, P Schnabelschluss / Ausmaß und Qualität des Schnabelkürzens P Mortalität, E Merzungen, E Wasserverbrauch E Verteilung der Tiere im Stall (z. B. Zusammendrängen ) VU, P Verteilung der Tiere im Auslauf VU, P PEKINGENTEN (gem. Gesundheitssicherungsprogramm Pekingenten) Änderungen des Verhaltens der Tiere (z. B. Mobilität und Aktivität) Gefiederzustand Auffälligkeiten an Augen Auffälligkeiten an Nasenöffnungen Gehfähigkeit / Beinschäden Paddelgesundheit STALL / Auslauf VU = verhaltensgerechte VU, P, B P, B, VU, E B, E P, B, VU Seite 9 von 12

10 Verteilung der Tiere im Auslauf Verteilung der Tiere im Stall Mortalität (verendete Tiere) Merzungen Transporttote Hautverletzungen Gewichtsentwicklung Uniformität der Herde Ganzkörperverwurf Futterverbrauch Wasserverbrauch (Tränkwasser, Wasser zur Gefiederpflege) MOSCHUSENTEN Änderungen des Verhaltens der Tiere (z. B. Mobilität und Aktivität) Gefiederzustand Auffälligkeiten an Augen Auffälligkeiten an Nasenöffnungen Gehfähigkeit / Beinschäden Paddelgesundheit Verteilung der Tiere im Auslauf STALL / AUSLAUF E,,, E P E, E, E,, B E E, VU, P, B VU = verhaltensgerechte VU, P, B P, B, VU, E B, E P, B, VU Seite 10 von 12

11 Verteilung der Tiere im Stall Mortalität (verendete Tiere) Merzungen Transporttote Hautverletzungen Gewichtsentwicklung Uniformität der Herde Ganzkörperverwurf Futterverbrauch Wasserverbrauch (Tränkwasser, Wasser zur Gefiederpflege) GÄNSE Änderungen des Verhaltens der Tiere (z. B. Mobilität und Aktivität) Gefiederzustand Auffälligkeiten an Augen Auffälligkeiten an Nasenöffnungen Gehfähigkeit / Beinschäden Paddelgesundheit Verhalten der Tiere im Auslauf Verteilung der Tiere im Stall STALL E,,, E P E, E, E,, B E E, VU, P, B VU = verhaltensgerechte VU, P, B P, B, VU, E B, E P, B, VU Seite 11 von 12

12 Mortalität (verendete Tiere) Merzungen Transporttote Transportverletzungen Hautverletzungen Gewichtsentwicklung Uniformität der Herde Ganzkörperverwurf Futterverbrauch (Aufzucht) Wasserverbrauch (Aufzucht) E,,, E P P E, E, E,, B E E Seite 12 von 12

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