Tierschutzindikatoren: Leitfaden für die Praxis Schwein

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1 Auszug (S. 1 9) aus: Tierschutzindikatoren: Leitfaden für die Praxis Schwein Vorschläge für die Produktionsrichtungen Sauen, Saugferkel, Aufzuchtferkel und Mastschweine Lars Schrader Irena Czycholl Joachim Krieter Christine Leeb Rita Zapf Martin Ziron Der KTBL-Praktikerleitfaden Tierschutzindikatoren Schwein ist eine Arbeitsunterlage für Halter von Sauen, Saugferkeln, Aufzuchtferkeln oder Mastschweinen. Der Leitfaden ist mit stabiler Spiralbindung und abwaschbaren Seiten stalltauglich ausgeführt und liefert dem Tierhalter eine Anleitung, wie eine Überprüfung der Tiergerechtheit nach aktuellem wissenschaftlichen Stand praktikabel und fachgerecht durchgeführt werden kann. Ein Ablaufschema für jede Produktionsrichtung zeigt, welche Indikatoren wann und an welchen Tieren, z. B. an einer genau beschriebenen Stichprobe, erhoben werden sollten. Der Steckbrief zu jedem Indikator enthält dann eine kurze fachliche Hinführung, eine Foto-Klassifikationstabelle bzw. Rechenformel, sowie weitere Hinweise zu Erhebung. 2016, 60 S., ISBN , 18, Best.-Nr , digitale Version: 12, Best.-Nr. P_12617 Bestellungen: online über vertrieb@ktbl.de oder telefonisch unter Wichtig: Die Literaturnachweise für die in den Steckbriefen beschriebenen Methoden sowie Auszüge relevanter Gesetzestexte finden Sie im Anhang des vollständigen Originaldokuments.

2 Tierschutzindikatoren: Leitfaden für die Praxis Schwein

3 KTBL-Sonderveröffentlichung Tierschutzindikatoren: Leitfaden für die Praxis Schwein Vorschläge für die Produktionsrichtungen Sauen, Saugferkel, Aufzuchtferkel und Mastschweine Lars Schrader Irena Czycholl Joachim Krieter Christine Leeb Rita Zapf Martin Ziron Herausgeber Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.v. (KTBL) Darmstadt

4 Fachliche Begleitung KTBL-Arbeitsgruppe Leitfaden für die betriebliche Eigenkontrolle auf Tiergerechtheit Schwein Dr. Irena Czycholl Prof. Dr. Joachim Krieter Ass. Prof. Dr. Christine Leeb Dr. Lars Schrader (Vorsitz) Prof. Dr. Martin Ziron Die Anschriften der Mitwirkenden sind im Anhang aufgeführt. Weiterhin waren an der Erarbeitung der diesem Leitfaden zugrundeliegenden Indikatorenlisten beteiligt: Teilnehmer der beiden KTBL-Fachgespräche Indikatoren zur Bewertung der Tiergerechtheit Einsatzzweck, betriebliche Eigenkontrolle" 7./8. Mai 2014 und 9./10. Februar 2015, Kassel (siehe Zapf et al. 2015: Tierschutzindikatoren Vorschläge für die betriebliche Eigenkontrolle. KTBL-Schrift 507). Die Informationen der vorliegenden Publikation wurden vom KTBL und den Autoren nach dem derzeitigen Stand des Wissens zusammengestellt. Das KTBL und die Autoren übernehmen keine Haftung für die bereitgestellten Informationen, deren Aktualität, inhaltliche Richtigkeit, Vollständigkeit oder Qualität. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in diesem Leitfaden auf die zusätzliche Verwendung der weiblichen Form bei personenbezogenen Bezeichnungen in der Regel verzichtet. Dies soll jedoch keinesfalls eine Geschlechterdiskriminierung oder eine Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes zum Ausdruck bringen. KTBL 2016 Herausgeber und Vertrieb Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.v. (KTBL) Bartningstraße Darmstadt Telefon Fax Telefon Vertrieb Herausgegeben mit Förderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung von Texten und Bildern, auch auszugsweise, ist ohne Zustimmung des KTBL urheberrechtswidrig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigung, Übersetzung, Mikroverfilmung sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Redaktion Rita Zapf KTBL, Darmstadt Satz Serviceteam Herstellung KTBL, Darmstadt Titelfoto Druck und Bindung Silber Druck ohg Niestetal Printed in Germany ISBN

5 Vorwort Technik und Bauwesen in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung schaffen Rahmenbedingungen für das Wohlbefinden der gehaltenen Tiere. Um das Tierwohl messbar zu machen, bedarf es aussagefähiger, aber auch praxistauglicher Indikatoren. Zur Konkretisierung und Auswahl geeigneter Indikatoren haben wir in den Jahren 2014 und 2015 jeweils ein KTBL-Fachgespräch organisiert, an denen viele bundesweit anerkannte, auf diesem Gebiet tätige Experten beteiligt waren. Die Ergebnisse dieser Abstimmungen sind in der KTBL-Schrift Tierschutzindikatoren. Vorschläge für die betriebliche Eigenkontrolle publiziert. Mit den nun vorliegenden Praxisleitfäden für die Tierarten Rind, Schwein und Huhn/Pute legen drei Arbeitsgruppen der KTBL-Arbeitsgemeinschaft Nutztierhaltung die Ergebnisse ihrer sehr intensiven und engagierten Arbeit vor: eine anschaulich gestaltete Methodenanleitung für die Nutzung im Betrieb. Allen ehrenamtlich tätigen Experten, die an dem gesamten Prozess beteiligt waren, den Teilnehmern der beiden Fachgespräche und insbesondere den Autoren der Leitfäden, danke ich für ihre äußerst engagierte Mitarbeit. Auch den Referenten Tierschutz des Bundes und der Länder sowie den Vertretern der verschiedenen Erzeugerverbände, denen die Ergebnisse vorgestellt wurden und die die Initiative mittragen, danke ich für ihre konstruktive Diskussion und signalisierte Unterstützung. Nicht zuletzt gilt mein herzlicher Dank allen Kolleginnen und Kollegen in der Geschäftsstelle, die zur Realisierung dieses Projektes beigetragen haben. An alle Tierhalterinnen und Tierhalter, denen dieser Leitfaden zur Unterstützung ihres betrieblichen Managements dienen soll, richte ich die Bitte, uns über Verbesserungsmöglichkeiten der Leitfäden zu informieren. Gerne werden wir Ihre Anregungen bei der vorgesehenen weiteren Bearbeitung des Themas und der Leitfäden berücksichtigen. Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.v. (KTBL) DR. MARTIN KUNISCH Hauptgeschäftsführer Darmstadt, August 2016

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7 Inhalt 1 Einleitung Sauen Anleitung Therapiehäufigkeit Antibiotika Umrauscherquote Abortrate Wurfzahl Tierverluste Schlachtbefunde Nestbaumaterial Stereotypien Kotverschmutzung der Tiere Hautverletzungen (außer Gesäuge und Schulterläsion) Unterkonditionierung Schwellungen an den Beinen Anzeichen von Ektoparasiten Lahmheit Schulterläsion Verletzungen an Zitzen und Gesäuge Klauenveränderungen Wasserversorgung Saugferkel Anleitung Tierverluste Kümmerer Hautverletzungen am Kopf Hautverletzungen an den Karpalgelenken Aufzuchtferkel und Mastschweine Anleitung Tierverluste Therapiehäufigkeit Antibiotika Tägliche Zunahmen Schlachtbefunde Schwanzlänge Kümmerer Kotverschmutzung der Tiere Hautverletzungen (ohne Schwanz und Ohren) Ohrverletzungen Schwanzverletzungen Anzeichen von Ektoparasiten Lahmheit Wasserversorgung Anhang...52 Quellen Relevante Gesetzestexte Mitwirkende... 57

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9 1 Einleitung Was du nicht messen kannst, kannst du nicht lenken. (Peter Drucker) Wofür ist dieser Leitfaden gedacht? Um der hohen Verantwortung des Nutztierhalters für das Wohlergehen seiner Tiere gerecht zu werden, sollte jeder Tierhalter regelmäßig und systematisch die Situation seiner Tiere überprüfen. Dies kann durch eine systematische und wiederkehrende Erfassung und Auswertung wichtiger tierbezogener Indikatoren geschehen. Eine solche betriebliche Schwachstellenanalyse ergänzt die notwendigen, täglichen Routine-Tierkontrollen. Diese Beurteilung des Wohlergehens seiner Tiere hilft dem Tierhalter nicht nur eventuelle Tierschutzprobleme zu erkennen, sondern auch den Erfolg eventueller Verbesserungsmaßnahmen zu kontrollieren, Veränderungen über die Zeit zu erkennen und gegebenenfalls nachzusteuern. Gleichzeitig kann der Tierhalter mit einer derartigen Überprüfung auch seine gemäß Tierschutzgesetz 1 vorgeschriebene Eigenkontrollpflicht erfüllen. Falls Tierhalter das wünschen, können sie Ergebnisse der Tierwohl-Eigenkontrolle auch für eine transparente Kommunikation mit der Öffentlichkeit nutzen. Dies kann einen wichtigen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion rund um das Wohlergehen ihrer Nutztiere darstellen. Einleitung Wie lässt sich Tierwohl in der Nutztierhaltung messen? Zur Beurteilung der Tiergerechtheit benötigen Tierhalter Indikatoren, die sich unter den Bedingungen der Praxis und mit vertretbarem Aufwand zuverlässig und wiederholbar erheben lassen. Bisher wurden überwiegend sogenannte ressourcen- und managementbezogene Indikatoren verwendet. Diese beschreiben die baulich-technischen Gegebenheiten der Haltung, z. B. die Bodenausführung, oder das Management, z. B. Eingriffe an den Tieren. Mit diesen Indikatoren können jedoch nur die Voraussetzungen für eine tiergerechte Haltung erfasst werden. Ob es den Tieren tatsächlich gut geht und ob sie Schäden oder Erkrankungen aufweisen, lässt sich nur an ihnen selbst, d. h. anhand tierbezogener Indikatoren feststellen. In diesem Leitfaden werden daher überwiegend tierbezogene Indikatoren empfohlen. Nur wenn es für wesentliche, in der Praxis häufig auftretende Tierschutzprobleme keine geeigneten tierbezogenen Indikatoren gibt oder eine Erhebung zu aufwendig wäre, wird auf ressourcen- oder managementbezogene Indikatoren zurückgegriffen. Wie wurden die Indikatoren ausgewählt? Die Indikatoren sollen den Tierhalter bei der betrieblichen Schwachstellenanalyse unterstützen. Die Auswahl erfolgte deshalb problemorientiert: Im Rahmen von zwei KTBL-Expertenfachgesprächen wurden zunächst die in der Praxis bedeutendsten möglichen Tierschutzprobleme identifiziert. Dann wurden für die verschiedenen Produktionsrichtungen Indikatoren Mit tierbezogenen Indikatoren werden Aspekte des Gesundheitszustands und des Verhaltens der Tiere erfasst; sie ermöglichen direkte Rückschlüsse auf die Auswirkungen von Haltung, Fütterung und Management auf das Wohlergehen der Tiere. Mit ressourcen- und managementbezogenen Indikatoren werden Aspekte der baulich-technischen Gegebenheiten von Haltungsbedingungen, z. B. das Platzangebot, und des Managements erfasst, also von Voraussetzungen, mit denen eine tiergerechte Haltung erreicht werden soll. Sie lassen aber nur einen indirekten Rückschluss darauf zu, wie es den Tieren unter diesen Bedingungen tatsächlich geht. ausgewählt, mit denen Tierhalter zuverlässig erfassen können, inwieweit diese besonders relevanten Tierschutzprobleme auftreten. Die detaillierte Vorgehensweise ist in der KTBL-Schrift 507 (Zapf et al. 2015) beschrieben. Die hier empfohlenen Indikatoren sollten nach Möglichkeit vollständig erhoben werden, da mit jedem nicht erfassten Indikator das Risiko steigt, dass wesentliche Tierschutzprobleme nicht erkannt werden. Die ausgewählten Indikatoren können dem Tierhalter nur einen Hinweis auf mögliche Tierschutzprobleme in seinem Bestand geben. Für die genaue Ermittlung der Ursachen von Auffälligkeiten und die Erarbeitung von Verbesserungsmaßnahmen sollte der bestandsbetreuende Tierarzt oder Fachberater hinzugezogen werden Abs. 8, TierSchG, 2006: Wer Nutztiere zu Erwerbszwecken hält, hat durch betriebliche Eigenkontrollen sicherzustellen, dass die Anforderungen des 2 TierSchG eingehalten werden. Insbesondere hat er zum Zwecke seiner Beurteilung, dass die Anforderungen des 2 erfüllt sind, geeignete tierbezogene Merkmale (Tierschutzindikatoren) zu erheben und zu bewerten. (Ausführlicher siehe Anhang). Tierschutzindikatoren: Leitfaden für die Praxis Schwein 7

10 Woher kommen die erforderlichen Daten? Die Eigenkontrolle soll für den Tierhalter in einem vertretbaren Aufwand-Nutzen-Verhältnis stehen. Über den Aufwand entscheidet weniger die Zahl der zu erhebenden Indikatoren als der Erhebungsaufwand für jeden einzelnen Indikator bzw. die Anzahl der zu erhebenden Tiere. Bereits im Betrieb vorliegende Daten, z. B. Ergebnisse der amtlichen Lebendtierbeschau und der Fleischuntersuchung ( Schlachtbefunde ) oder Daten aus Qualitätssicherungsystemen, dem Antibiotikamonitoring und dem Herkunftssicherungs- und Informationssystem für Tiere (HIT), sind für die Eigenkontrolle daher aus Praktikabilitätsgründen besonders gut geeignet. Zum Erkennen bestimmter Tierschutzprobleme ist aber auch eine gezielte Datenerhebung im Stall am Tier notwendig. Einleitung Wie zuverlässig sind Schlachtbefunde? In der Schweinehaltung werden tierschutzrelevante Indikatoren routinemäßig auf Schlachthöfen erhoben. Diese Daten sind aber sowohl innerhalb als auch zwischen den Schlachthöfen nur sehr eingeschränkt vergleichbar. Eine stärkere, bundesweite Standardisierung der Erhebung sowie Schulung und Überprüfung der Vergleichbarkeit bei der Schlachtbefunderhebung sind dringend erforderlich. Für die betriebliche Eigenkontrolle können diese Schlachthofdaten dennoch Anhaltspunkte für die Bewertung bieten. Daher sollten sich Tierhalter die Schlachtdaten ihrer Tiere übermitteln lassen, wenn dieses nicht bereits geschieht. Dies gilt auch für Befunddaten, die von einigen Schlachthöfen möglicherweise über die rechtlichen Vorschriften hinaus erhoben werden. Bei unerklärlichen Schwankungen in den Befunden können Rückmeldungen an die Schlachtbetriebe diese möglicherweise motivieren, mithilfe von Schulungen und Vergleichen verschiedener Beurteiler längerfristig die Qualität der Befundung zu erhöhen. Der Nutzen zuverlässig erhobener Schlachtbefunde für den Tierhalter ist zu groß, um dieses Potenzial ungenutzt zu lassen. Wozu Ergebnisse dokumentieren? Nur mit der Dokumentation der Ergebnisse ist eine betriebliche Schwachstellenanalyse bzw. Eigenkontrolle zielführend, da der Tierhalter nur so zeitliche Veränderungen erkennen und ggf. die Wirkung der von ihm ergriffenen Maßnahmen auf seinen Tierbestand längerfristig beurteilen kann. Dies macht auch einen der wesentlichen Unterschied zu den täglichen Tierkontrollen aus, bei denen es vornehmlich um die Einleitung von Sofortmaßnahmen geht, z. B. bei Erkrankungen von Tieren, zu hohen Stalltemperaturen o. Ä. Die betriebsinterne Dokumentation kann dem Tierhalter zusätzlich als Nachweis seiner Umsetzung des 11 (8) Tierschutzgesetz (TSchG) gegenüber den zuständigen Behörden dienen. Möchte der Tierhalter die Erhebung als Frühwarnsystem für Tierschutzprobleme nutzen, sollte er bei mehrstufigen Bonitierungen bereits geringgradige Veränderungen berücksichtigen. Außerdem empfiehlt es sich, die Erhebungen dann eventuell häufiger als vorgeschlagen durchzuführen. Betriebliche Eigenkontrolle oder tägliche Aufmerksamkeit? Im Rahmen der vorgeschriebenen, täglichen Tierkontrollen 2 muss ein Tierhalter ebenfalls auf Tierschutzindikatoren achten, insbesondere auf solche, die einen akuten Handlungsbedarf anzeigen, z. B. Husten oder Nasenausfluss, erhöhte Atemfrequenz, Durchfall oder Ausfall der Wasserversorgung oder Lüftung. Die hier vorgeschlagene betriebliche Schwachstellenanalyse kann und darf die tägliche Beobachtung und Kontrolle der Tiere nicht ersetzen. Bei festgestellten schwerwiegenden Defiziten muss sofort gehandelt werden, z. B. ist bei allen vermutlich Leiden verursachenden oder ansteckenden Befunden auf jeden Fall und umgehend der Tierarzt zur Diagnose und Behandlung hinzuzuziehen. Auch ersetzt eine betriebliche Schwachstellenanalyse bzw. Eigenkontrolle nicht die Überprüfung, ob die rechtlichen Vorgaben der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) oder anderer Rechtssetzungen eingehalten werden. Vielmehr kann eine betriebliche Schwachstellenanalyse dem Tierhalter eher mittelfristig helfen, sein Management beständig zu verbessern oder grundlegende Risiken für die Tiergerechtheit in seinem Betrieb frühzeitig zu erkennen. Für wen wurden die Indikatoren ausgewählt? Die Indikatoren wurden hinsichtlich ihrer Eignung zur Optimierung des betrieblichen Managements durch den Nutztierhalter ausgewählt. Besonders hilfreich ist eine Einbindung in entsprechende, ggf. computergestützte Managementhilfen. Zwar hat es Vorteile, wenn der Tierhalter selbst die Erhebungen durchführt, aber es besteht ebenso die Möglichkeit, dass er dies teilweise Dritten überlässt, z. B. betrieblichen Beratern oder bestandsbetreuenden Tierärzten. Die Einbindung Dritter kann auch hilfreich sein, um Betriebsblindheit vorzubeugen. Sachkundige Tierhalter können die Indikatoren selbst erheben. Dennoch ist eine Schulung, sofern verfügbar, dringend zu empfehlen. Eine Schulung bringt Sicherheit in der Erhebung der verschiedenen Indikatoren und hilft, die Ergebnisse vergleichbar zu machen. Dies wäre auch eine Voraussetzung für einen eventuellen Vergleich mit Kollegen (Benchmarking), beispielsweise bei anonymisierter Einspeisung in online zugängliche Erzeugerring-Datenbanken. Grundsätzlich soll die Datenerhebung durch immer dieselbe Person durchgeführt werden oder durch Personen, die überprüft haben, dass ihre Erhebungsergebnisse ausreichend übereinstimmen. Gute fachliche bzw. methodische Kenntnisse sind in jedem Fall erforderlich. 2 Gemäß 4 Abs. 1, TierSchNutztV; siehe Anhang. 8 KTBL-Leitfaden

11 Datenerhebung wo, wann und wie? Je Stalleinheit, d. h. je Viehverkehrsverordnungs(ViehVerkV)-Nummer, soll eine betriebliche Schwachstellenanalyse durchgeführt werden. Falls innerhalb einer Stalleinheit deutlich unterschiedliche Systeme z. B. hinsichtlich Fütterung oder Haltung vorhanden sind, sollten jeweils gesonderte Erhebungen durchgeführt werden. Wann bzw. wie oft eine Datenerhebung und/oder -auswertung empfohlen wird, kann für jede Produktionsrichtung dem Ablaufschema in Kapitel 2.1, 3.1 bzw. 4.1 sowie detaillierter den einzelnen Indikatorsteckbriefen entnommen werden. Die Erhebungszeitpunkte und -intervalle wurden hinsichtlich Praktikabilität, aber auch fachlich begründet vorgeschlagen. Sie sollten daher möglichst eingehalten werden. Die exakten Zeitpunkte soll dabei jeder Betrieb so festlegen, dass sie in die betrieblichen Abläufe effizient integriert werden können. Sofern machbar, wurde die Datenerhebung für mehrere Indikatoren zusammengelegt, sodass beispielsweise die Ziehung einer Stichprobe nur einmal erfolgen muss und die dann jeweils zufällig ausgewählten Einzeltiere gleich hinsichtlich mehrerer Indikatoren beurteilt werden können. Wie sind die Betriebsergebnisse zu bewerten? Grundsätzlich muss zwischen der Messung eines Indikators (z. B. Anteil lahmer Tiere im Bestand) und dessen Bewertung (z. B. weniger als 10 % sind gut, mehr als 20 % sind inakzeptabel ) unterschieden werden. Handlungsbedarf kann ein Tierhalter beispielsweise aus dem Vergleich seiner aktuellen Daten mit den Ergebnissen aus früheren Erhebungen ableiten, sofern Verschlechterungen zu erkennen sind. Eine andere Möglichkeit stellt der Abgleich der eigenen Daten mit denen von Kollegen dar. Zu einigen Indikatoren liegen zudem als Orientierungswerte Ergebnisse aus Erhebungen von Erzeugerverbänden oder praxisübliche, bereits in der Beratung genutzte, Faustzahlen vor. Solche Bewertungsgrößen sollten im Verlauf der nächsten Jahre unter Einbeziehung von Vertretern aus Praxis, Beratung, Tierärzteschaft und Wissenschaft auf breiter Basis abgestimmt werden. Unterstützung beim Umgang mit erkannten Missständen bieten Hoftierarzt und Spezialberater, ggf. auch einschlägige Merkblätter. Einleitung Welche Materialien werden für die Eigenkontrolle benötigt? Leitfaden Vorbereitete Erhebungsformulare auf Klemmbrett mit Stift 2,5- und 5-cm-Maß, ggf. 2-Euro-Münze Stoppuhr Messbecher mit Skala (z. B. 0,5 l) Die Hauptsache: Eigenverantwortung der Tierhalter in Tierschutzfragen Das Ziel einer systematischen, regelmäßigen Erhebung tierbezogener Indikatoren im Rahmen einer betrieblichen Schwachstellenanalyse ist die Kontrolle und stete Verbesserung des Tierschutzes auf dem Betrieb. Durch diese Erhebung soll der Tierhalter in seiner Eigenverantwortung für das Wohl seiner Tiere sensibilisiert und gestärkt werden. Dieses Ziel wird auch mit der Anforderung an eine betriebliche Eigenkontrolle gemäß 11(8) TierSchG verfolgt, zu der allerdings keine genaueren rechtlichen Vorgaben oder Ausführungsbestimmungen existieren. Der vorliegende Leitfaden ist als Expertenempfehlung zu verstehen. Er stellt für den Nutztierhalter eine von mehreren alternativen Möglichkeiten dar, eine betriebliche Schwachstellenanalyse durchzuführen, mit der er gleichzeitig seiner Pflicht zur betrieblichen Eigenkontrolle gemäß 11(8) TierSchG nachkommen kann. Dabei handelt es sich um einen ersten Aufschlag, der in der Praxisanwendung erprobt werden soll, um auf dieser Basis zeitnah weiterentwickelt und verbessert zu werden. Tierschutzindikatoren: Leitfaden für die Praxis Schwein 9

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