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- Luisa Beckenbauer
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1 Zentralkommission für die Lehrabschlussprüfungen des Verkaufspersonals im Detailhandel Lehrabschlussprüfungen für Detailhandelsangestellte 2008 Buchhaltung Lösungen Serie Kandidatennummer: Name: Vorname: Datum der Prüfung: Bewertung Höchst- erteilte punktzahl Punkte Aufgabe 0 Aufgabe 2 Aufgabe 3 4 Aufgabe 4 29 Aufgabe 5 Aufgabe 6 5 Total 80 Note Die Experten: Mit der Prüfungsarbeit abgeben! Diese Prüfungsaufgabe darf 2008 nicht im Unterricht verwendet werden. Die Zentralkommission hat das uneingeschränkte Recht, diese Aufgabe für Prüfungs- und für Übungszwecke zu verwenden. Eine kommerzielle Verwendung bedarf der Bewilligung des Autors, des Inhabers des Urheberrechtes. HAG 2205B - 500
2 Aufgabe Seite 2 Kreuzen Sie bei den folgenden Aussagen an, ob sie richtig bzw. falsch sind. richtig falsch (X ( Die linke Seite der Bilanz bezeichnet man als «Aktiven». Sie enthält Guthaben/Vermögen des Unternehmens. ( (X Bei der Aufstellung der Bilanz kommt der Posten Hypothek nach dem Posten Bankschuld, weil der Betrag der Hypothek höher ist als derjenige der Bankschuld. (X ( Weil O. Seiler im Handelsregister eingetragen ist, ist er verpflichtet, eine Buchhaltung zu führen und die Belege während 0 Jahren aufzubewahren. ( (X In der Bilanz von O. Seiler betragen die flüssigen Mittel 90 (Posten Kasse, Post und Bank). (X ( Der Betrag der Debitoren (70) entspricht den am Bilanztag (29. 2.) offenen (noch nicht bezahlten) Kundenrechnungen. ( (X Das Delkredere (0) enthält die im Laufe des Jahres abgeschriebenen Kundenguthaben. ( (X Bei einer detaillierten Bilanzgruppierung gehört der Warenbestand zum Anlagevermögen. (X ( Die Hypothek ist eine langfristige Schuld gegenüber einer Bank, welche O. Seiler für den Bau/Kauf des Hauses Geld geliehen hat. ( (X Der Liquiditätsgrad 2 (Verhältnis [flüssige Mittel + Forderungen] zum kurzfristigen Fremdkapital) ist zum jetzigen Zeitpunkt ungenügend. (X ( Falls das Passivdarlehen mit 50 (statt 00) eingesetzt wird, ergibt dies einen (vorläufigen) Reinverlust von 20. Bewertung: 0 Punkte, je Fehler Punkt Abzug
3 Aufgabe 2 Seite 3 a) Erfolgsrechnung 2007 Kontoform Staffelform Warenaufwand 742 Warenertrag 688 Warenertrag 688 Deb.-Verl. A Deb.-Verl. A BRUTTOGEWINN 928 Warenaufwand Bruttogewinn 928 Löhne 355 Bruttogewinn 928 Löhne 355 Sozialleistungen 05 Zinsertrag 2 Sozialleistungen 05 Raumaufwand 40 Raumaufwand 40 Werbeaufwand 90 Werbeaufwand 90 Fahrzeugaufwand 42 Fahrzeugaufwand 42 Abschreibungen 0 Abschreibungen 0 Übr. Betriebsaufwand 96 Übr. Betriebsaufw. 96 Zinsaufwand 9 Betriebsverlust 7 Zinsaufwand Zinsertrag Betriebsverlust 7 Liegenschafts- Betriebsverlust 7 Liegenschaftsaufwand 9 ertrag 36 a. o. Aufwand 8 Liegensch.-Aufw. 9 Unternehmensgewinn 30 a. o. A Liegensch.-Ertr Unternehmensgewinn 30 Bewertung: 5 Punkte, je Fehler Punkt Abzug b) Kreuzen Sie bei den folgenden Aussagen an, ob sie richtig bzw. falsch sind. richtig falsch (X ( Der Bruttogewinn dient zur Deckung der übrigen Kosten des Unternehmens (Gemeinkosten wie Löhne, Miete usw.). Wenn der Bruttogewinn kleiner ist als die Gemeinkosten, ergibt sich für das Unternehmen ein Reinverlust. (X ( Mit den Werten von Warenaufwand und Bruttogewinn kann der Bruttogewinnzuschlag (in Prozent) berechnet werden. ( (X Je grösser der Warenaufwand, desto kleiner der Warenertrag. ( (X Die Saldi der Aufwand- und Ertragskonti Ende 2007 werden am für die Buchhaltung als Anfangswerte übernommen. (X ( Die Buchung «Löhne sonst. Betriebsaufwand» verändert weder den Bruttogewinn noch den Erfolg im Kerngeschäft. (X ( Der Saldo Warenertrag in der Buchhaltung Ende 2007 entspricht dem im Jahr 2007 erzielten Gesamtumsatz (Nettoumsatz). Bewertung: 6 Punkte, je Fehler Punkt Abzug
4 Aufgabe 3 Seite 4 Nr. Buchungssatz Betrag Auswirkung der Buchung auf den Jahresgewinn. a) Abschreibungen Einrichtungen 0 0 b) Abschreibungen Fahrzeuge 8 8 c) Abschreibungen Liegenschaft Warenbestand Warenaufwand Debitorenverluste Delkredere a) Zinsaufwand Bank 3 3 b) Liegenschaftsaufwand Bank 7 7 c) Hypothek Bank a) Trans. Aktiven Werbeaufwand 2 +2 b) a. o. Aufwand / Ü. Betr.-A Trans. Passiven 4 4 c) Liegenschaftsertrag Trans. Passiven Bewertung: Buchungssätze Punkte Auswirkungen auf RG 3 Punkte, je Fehler Punkt Abzug
5 Aufgabe 4 Seite 5 Fall Nr. Datum Buchungssatz Betrag 3.3 Debitoren (Kunden) Warenertrag 250. Debitoren (Kunden) Kred. MWSt Warenaufwand Kreditoren (Lieferanten) Deb. Vorsteuer Kreditoren (Lieferanten) Kreditoren (Lieferanten) Bank Kreditoren (Lieferanten) Warenaufwand 45. Kreditoren (Lieferanten) Deb. Vorsteuer Kred. MWSt Deb. Vorsteuer Kred. MWSt Bank Debitoren (Kunden) Bank 650. Bank Debitoren (Kunden) Kasse Bank a) Passivdarlehen Bank Zinsaufwand Bank 500. b) Kreditoren (Lieferanten) Bank c) Debitoren (Kunden) Bank 86. d) Werbeaufwand Bank Debitoren (Kunden) Zinsertrag 42. Debitorenverluste Debitoren (Kunden) Bank Debitoren (Kunden) Bank Zinsertrag 24. Übr. Debitoren (VSt) Bank Keine Buchung 3.4. Fahrzeugaufwand Übr. Kreditoren 590. Privat Übr. Kreditoren a) Fahrzeuge Kasse b) Fahrzeuge Übr. Kreditoren c) Übr. Kreditoren Fahrzeuge } 4 } 2 P 2 P 6 P Bewertung: Total 29 Punkte
6 Aufgabe 5 Seite 6 a) Notieren Sie die folgenden Werte aus den Konten Privat und Eigenkapital: a) Saldo des Kontos «Privat» nach der Buchung vom a2) Saldo des Kontos «Privat» nach der Buchung vom a3) Saldo des Kontos «Eigenkapital» nach der Buchung vom b) Umschreiben Sie kurz die Geschäftsfälle, welche den Kontoeintragungen mit Fragezeichen zu Grunde liegen. b) Warenbezug durch den Inhaber (zu Einstandswerten) b2) Gutschrift des Eigenzinses für den Inhaber (Zins für das im Geschäft investierte Eigenkapital) b3) Barbezug des Inhabers als Kapitalrückzug Vor dem Abschluss wird der Saldo des Kontos «Privat» auf das Konto «Eigenkapital» übertragen. c) Tragen Sie im unten stehenden Kontierungsstempel die dazu notwendige Journalbuchung (Soll-Konto-Nummer, Haben-Konto-Nummer, Betrag) ein. Kontierungsstempel Datum Soll-Konto-Nummer Haben-Konto-Nummer Betrag d) Notieren Sie den Saldo des Kontos «Eigenkapital» nach der Buchung von c) Gemäss Erfolgsrechnung ergibt sich für das laufende Jahr ein Reinverlust von Fr. 500., welcher mit dem Eigenkapital verrechnet wird. e) Ergänzen Sie den Kontierungsstempel mit den für die Verlustverbuchung notwendigen Angaben. Kontierungsstempel Datum 3.2. Soll-Konto-Nummer Haben-Konto-Nummer Betrag f) Mit welchem Betrag erscheint das Konto «Eigenkapital» nach der Buchung von e) in der Bilanz nach Erfolgsverbuchung? Bewertung: Total Punkte
7 Aufgabe 6 Seite 7 a) Bruttolöhne 924. AHV, ALV AN 552. Pensionskasse AN NBU AN Nettolöhne b) AHV, ALV AG 552. PK AG 82.5 NBU AG Total Prämien AG Bewertung: a) 3 Punkte, je Fehler Punkt Abzug b) 2 Punkte, je Fehler Punkt Abzug
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