Die Glehner Königinnen

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1 Die Glehner Königinnen Streuobstiesen zeugen als historisches Kulturlandschaftselement von der bäuerlichen Selbstversorgerkultur im Kreis Euskirchen. Rote Sternrenette Im Rahmen des vom Landschaftsverband Rheinland geförderten Projektes Alte Streuobstiesen in Eifel und Börde urde 2014 der Streuobst-Themeneg in Glehn angelegt, um über den stark gefährdeten Lebensraum der Streuobstiese zu informieren. Ihr historisch bedingtes Erscheinungsbild prägt heute noch Teile der artenreichen Kulturlandschaft von Eifel, Voreifel und Börde. Die Rote Sternrenette ist eine beliebte alte Apfelsorte in Glehn. Der Name Renette stammt von dem Französischen Wort Reinette ab, das man frei als Kleine Königin übersetzen kann. Die Renette-Gruppe umfasst mehrere Apfelsorten von denen viele im letzten Jahrhundert von den Bauern zur Selbstversorgung angebaut urden. Die Streuobstiesen rund um die Ortschaft Glehn zeichnen sich durch ihre Arten- und Sortenvielfalt und durch ihre ausgeprägte Altersstruktur aus. Heute erden sie größtenteils durch den im Jahr 2002 gegründeten Verein Renette Eifeler Obstiesen oder durch engagierte Privatpersonen beirtschaftet. 1 Themeneg Glehn Grüner Weg 6 Legende 1-6 Themeneg 2 km Infotafeln Mühlenbergstr. N ä Streuobstiesen Quelle: Geobasisdaten der Kommunen und des Landes NRW Geobasis NRW <2014>.bezreg-koeln.nr.de/brk_internet/geobasis/dienste/nratlas/index.html Bearbeitet von der Biologischen Station im Kreis Euskirchen e.v., 2014 Öko Udo`s : Streuobstiese mit eiterer LVR-Infotafel Weitere Infos über den Themeneg und das Projekt Alte Streuobstiesen in Eifel und Börde finden Sie unter:.biostationeuskirchen.de Layout, Text und

2 Obstarten und lokale Sorten Wer hat von der Roten Sternrenette, dem Freiherr von Berlepsch und der Gelben Schafsnase gehört? Ebenso ie bei dem Rheinischen Bohnapfel handelt es sich um lokale Apfelsorten. Lokalsorten Roter Berlepsch Im Rahmen des ebenfalls vom LVR geförderten Projektes Lokale Obstsorten im Rheinland erden Sorten ie die Gelbe Schafsnase ausfindig gemacht und ieder vermehrt. Lokalsorten zeichnen sich durch Anpassungen an örtliche Standortbedingungen aus und sind ein herausragendes Beispiel für durch den Menschen geschaffene biologische Vielfalt. Arten Unsere heimischen Obstbäume lassen sich in folgende Gruppen einteilen: Apfel, Quitte, Aprikose, Birne, Pflaume, Kirsche und Walnuss. Die verschiedenen Obstbaumarten können sich nicht untereinander befruchten. Sorten Als Sorte erden gezüchtete Varianten der gleichen Obstart bezeichnet. Sorten unterscheiden sich durch unterschiedliche Merkmale, z.b. durch Farbe, Form, Geschmack und Reifezeitpunkt der Frucht oder durch Wuchsform, Blühzeitpunkt und Baumgesundheit. Einsatz Edelauge (Knospe) Edelreis (Einjähriger Trieb) Veredelung Baumschule Jungbaum Veredelung Um die gezüchtete Sorte zu vermehren, erden von einem sortenreinen Obstbaum Knopsen (= Edelaugen) oder kurze Triebe mit Knospen (= Edelreiser) geonnen und diese auf einen geeigneten - nicht sortenreinen Baum, der Unterlage aufgepfropft. Die austreibenden Edelreiser oder Edelaugen tragen dann dieselbe Obstsorte ie das gezüchtete Ausgangsmaterial. Weitere Infos über den Themeneg und die LVR-Projekte Alte Streuobstiesen in Eifel und Börde und Lokale Obstsorten im Rheinland Layout und Text: Ursula Gerke

3 Gefahren lauern überall Heimische Streuobstiesen gehören zu den stark gefährdeten Lebensräumen in NRW. Gefährdungen Überalterung der Bestände Rodungsprämie in der Landirtschaft Siedlungsdruck - Auseisung neuer Baugebiete Pflegenotstand Krankheiten und Schädlinge Lösungen Reaktivierung von Altbäumen durch Verjüngungsschnitte Vertragsnaturschutz und öffentliche Förderung für Obstiesen Erhalt von Streuobstiesen innerhalb von Neubaugebieten zur Naherholung Streuobstinitiativen unterstützen den Anbau und die Verertung von Streuobst Schlechte Sortenahl Verlust von alten Obstsorten Standortgerechte Sortenahl Erhalt von lokalen alten Sorten Neupflanzungen Verlust von Fachissen im Streuobstbau Vermittlung von Fachkenntnissen durch geschulte Obstbaumarte Weitere Infos über den Themeneg und das Projekt Alte Streuobstiesen in Eifel und Börde Layout und Text: Carl Friedrich Jacobs, Ursula Gerke

4 Kulinarische Apfelvielfalt Ein ausgeachsener Apfelbaum liefert durchschnittlich kg Äpfel pro Jahr. Die Ernte erfolgt per Hand oder mit einem Apfelpflücker. Häufig erntet man auch mit Hilfe von Stangen oder Erntemaschinen die Früchte vom Baum. Die Früchte erden je nach Sorte verlesen, verpackt, gelagert und nach Sorteneigenschaften verarbeitet. Die Äpfel für Tafelobst sind meist süß-fruchtige Qualitätsfrüchte, die direkt verzehrt erden sollten. Lageräpfel entickeln später die Süße, den Duft und die Farbe. Most- und Saftäpfel erden geaschen und mit einer Saftpresse verarbeitet. Je nach Wunsch ird der Saft abgefüllt, zu Apfelein (Viez) vergoren oder zu Apfelschnaps gebrannt. Eine gute Haltbarkeit haben Dörrfrüchte und z.b. als Apfelmus eingemachte Früchte. Neben Apfelkraut, Marmelade, Gelee und eingelegten Früchten sind Äpfel eine gute Zutat für herzhafte Eintöpfe, liefern die Grundlage für Obstsalat oder sind krönender Abschluss als Dessert. Weitere Infos über den Themeneg und das Projekt Alte Streuobstiesen in Eifel und Börde Layout und Text:, Ursula Gerke

5 Lebensraum Streuobstiese Die Streuobstiese bietet durch ihren Strukturreichtum Lebensraum für bis zu 5000 Tierarten. Vierfeckkreuzspinne Erdhummel Braunes Langohr Obstbäume bieten Nistmöglichkeiten und Nahrung für Specht, Steinkauz, Amsel & Co.. Totholz und Höhlen sind ein ichtiger Lebensraum für viele Tiere. Streuobstiesen stellen Landmarken zur Orientierung von Tieren dar und können als Windschutz und Wasserspeicher für ein ausgeglichenes Kleinklima sorgen. Darum sind Streuobstiesen besonders schützensert. Eichhörnchen Grünspecht Waldeidechse Wiesenschlüsselblume Großes Grünes Heupferd Baumhöhle Weitere Infos über den Themeneg und das Projekt Alte Streuobstiesen in Eifel und Börde Margerite Dachs Layout und Text: Carl Friedrich Jacobs, Peter Kühn, Markus Thies, Kurt Schröder Steinkauz

6 Obstbäume benötigen als Kulturpflanzen regelmäßige Pflege, um vital zu bleiben. S Pflege und Beirtschaftung Winterschnitt an Apfel und Birne Schnitt Edelreiser Leimringe entfernen Neupflanzung Düngen mit Kompost oder Mist Die klassischen Streuobstiesen sind soohl Obstlieferant als auch Mähiese oder Weide. Für den Erhalt der Streuobstiesen ist eine fachgerechte Beeidung mit Schafen oder Rindern ünschensert. Die Unternutzung steht in engem Zusammenhang mit der Baumgesundheit: Auf kurzem Gras können Fuchs, Marder und Greifvögel Mäuse besser fangen. Durch den Nährstoffeintrag von Weidetieren können die Bäume besser achsen. Stammschutz Verjüngungsschnitt Auslichtungsschnitt Ernte und Verarbeitung Anlegen Leimringe Wundbehandlung Winter Herbst Pfl Frühling ege im Jahreszeiten - Zyklus Sortenbestimmung Baumscheibe pflegen Neupflanzung Sommer Veredelung Baumscheibe pflegen Veredelung Pflanz- und Erziehungsschnitt Baumscheibe pflegen Fruchtausdünnung Ernte und Verarbeitung Sommerschnitt an Kirsche, Pflaume, Apfel und Birne Weitere Infos über den Themeneg und das Projekt Alte Streuobstiesen in Eifel und Börde Layout und Text: Carl Friedrich Jacobs, Ursula Gerke

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