BERATENDE INGENIEURE FACHMAGAZIN FÜR PLANEN UND BAUEN 5/ ENERGIE I STRATEGISCHE BÜROAUSRICHTUNG I PRODUKTE UND PROJEKTE

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1 BERATENDE INGENIEURE FACHMAGAZIN FÜR PLANEN UND BAUEN 5/ ENERGIE I STRATEGISCHE BÜROAUSRICHTUNG I PRODUKTE UND PROJEKTE

2 EDITORIAL Verordnetes Kurz vor der Sommerpause Ines Bronowski, Chefredakteurin hat der Bundesrat am 7. Juni das letzte Wort in Sachen HOAI-Novelle. Noch ist nicht aller Tage Abend, aber es steht zu befürchten, dass die bis zuletzt in Gesprächen, Briefen und Rundschreiben vieler engagierter Ingenieurvertreter mit Landesund Bundespolitikern, mit Abgeordneten und Parteienvertretern couragiert versuchte Rückführung der sogenannten Beratungsleistungen in die verbindlich geregelte Honorarordnung auch über den Bundesrat nicht gelungen ist. Das ist bitter für den Berufsstand, hatte man doch die Politik beim Wort genommen und gemäß der Entschließung, die der Bundesrat seinerzeit mit der Zustimmung zur 6. HOAI-Novelle 2009 verabschiedet hatte, fachlich und gutachterlich überzeugend nachgewiesen, dass die darin erfolgte Degradierung der Ingenieurleistungen in Sachen Umweltverträglichkeitsstudien, Thermische Bauphysik, Schallschutz und Raumakustik, Bodenmechanik, Erd- und Grundbau sowie Vermessung zu Beratungsleistungen ohne gesetzlich verbrieften Honorierungsanspruch jeder sachlichen Grundlage entbehrt. Doch es hat alles nichts genutzt, das Bundeswirtschaftsministerium konnte und wollte nicht zurücknehmen, was es einmal dem Preisrecht des Marktes preisgegeben hat auch wenn dem Berufsstand und seine Vertretern zwischenzeitlich durchaus Wohlwollen und Verständnis für das berechtigte Anliegen der Ingenieure signalisiert wurde. Der im März vorgelegte Referentenentwurf hat dies unmissverständlich klar gemacht. Es hätte schon eines mittelgroßen Wunders bedurft, um daran über die Bundesländer und deren Möglichkeiten im Bundesrat doch noch etwas zu ändern. Wie der Berufsstand jetzt damit umgeht, werden die nächsten Wochen zeigen. VBI-Hauptgeschäftsführer Arno Metzler hatte ja bereits nach Bekanntwerden des Referentenentwurfs die Marschrichtung angedeutet. Da die Ingenieure es leid seien, um die angemessene Vergütung ihrer Leistungen kämpfen zu müssen, werde es Zeit, die marktwirtschaftliche Herausforderung als Chance zu nehmen und auf Grundlage der tatsächlichen Kosten eigene Honorarempfehlungen für die ausgegliederten Planungsleistungen zu erarbeiten. Die Idee ist, gemeinsam mit dem AHO, dem gemeinsamen Ausschuss der Planerbranche für die Honorare der Ingenieure und Architekten, entsprechende Leistungsbilder mit marktgerecht kalkulierten Preisen zu erarbeiten und diese in der bekannten grünen Schriftenreihe des AHO zu veröffentlichen. Mit der EnEV steht eine weitere, für die Ingenieure wichtige Verordnung auf der politischen Agenda, die bis zur parlamentarischen Sommerpause abzuarbeiten ist. Kommt es zu weiteren Verschiebungen, droht ein EU-Vertragsverletzungsverfahren. Wir erinnern uns, ein erster Referentenentwurf zur ursprünglich als EnEV 2012 geplanten Novellierung kursierte bereits vor Jahresfrist. Der blieb weit hinter der nicht nur vom VBI erwarteten Verschärfung der energetischen Anforderungen zurück. Aus der ursprünglich mit der Novelle 2009 angekündigten Erhöhung der energetischen Anforderungen um 30 % hatte die amtierende Koalition in dem 2012er- Entwurf gerade mal noch 7,5 % gemacht. Das freute die mächtige Wohnungswirtschaft, blieb aber nicht unwidersprochen. Die inzwischen als EnEV 2014 in der parlamentarischen Abstimmung befindliche Fassung sieht vor, den zulässigen Jahresprimärenergiebedarf neuer Gebäude in zwei Schritten 2014 und 2016 um je 12,5 % zu reduzieren, den Bestand aber von weiteren Verschärfungen auszunehmen. Das Energieeinsparungsgesetz (EnEG), die Ermächtigungsgrundlage für die in der EnEV-Novelle vorgesehenen Änderungen, hat nach langem hin und her Mitte Mai den Bundestag passiert. Damit ist der Weg frei, für die abschließende Beratung der EnEV- Novelle im Bundesrat. Der muss jedoch zuvor auch noch dem EnEG zustimmen. Stimmt der Bundesrat dem EnEG zu, so wird der Kabinettsentwurf der EnEV, die dem Bundesrat bereits vorliegt, am 5. Juli zum Beschluss gestellt. Liest sich kompliziert, ist aber (hoffentlich) richtig zusammengetragen. Aller Voraussicht nach kann die neue EnEV dann im Januar 2014 in Kraft treten. Der VBI wird nach der Sommerpause wiederum eine eigene Broschüre mit Verordnungstext und praktischen Hinweisen vorlegen. Das gilt übrigens auch für die neue HOAI, die nach dem Ja des Bundesrates noch im Sommer in Kraft treten könnte. BERATENDE INGENIEURE 5/

3 INHALT 3 EDITORIAL Kurz vor der Sommerpause Ines Bronowski 6 NAMEN UND NACHRICHTEN 20 WORAN ARBEITEN SIE GERADE? ENERGIE 23 Herausforderungen der Energiewende Wie kommen die Steckdosen ins Meer? Christopher V. Philipsen 26 Donaukraftwerk Jochenstein Energiespeicher Riedl entsteht Bärbel Rechenbach Beilagenhinweis: Dieser Ausgabe liegen ein Veranstaltungsflyer des VBI und der aktuelle Unita-Brief bei. Foto: DKJ 30 AWG Bassum Vom Energieverbraucher zum -erzeuger André Beck 34 Sanierung Schulzentrum Lohr/Main Gebäude- und Anlagensimulation Gernot Haslinger, Moritz Wagner BERATENDE INGENIEURE FACHMAGAZIN FÜR PLANEN UND BAUEN 5/ IBA 2013 Rund um den Energieberg Christian Brensing 42 Klärwerk Schönerlinde Goßklärwerk wird Selbstversorger Bärbel Rechenbach 44 Spiegel-Neubau in Hamburg Betriebsoptimierung verbessert Energiebilanz Christian Brensing BERUF UND RECHT 46 ABC des Baurechts Bindungswirkung einer unwirksamen Honorarvereinbarung Eva Reininghaus 47 Urteile Vertragskündigung bei Insolvenz des Bauunternehmers Christoph Bubert ENERGIE I STRATEGISCHE BÜROAUSRICHTUNG I PRODUKTE UND PROJEKTE Zum Titelbild: Energieeffizienz und die Nutzung Erneuerbarer Energien sind Themen der aktuellen IBA in Hamburg. Der sogenannte Energieberg gehört zu den Leuchtturmprojekten. Foto: Aufwind Luftbild BÜROMANAGEMENT 46 Strategische Ausrichtung Welche Vision verfolgen Sie mit Ihrem Ingenieurbüro? Peter Messner 51 PRODUKTE UND PROJEKTE 60 TIPPS UND TERMINE 61 Bestellformular VBI-Publikationen 66 IMPRESSUM BERATENDE INGENIEURE 5/

4 NAMEN UND NACHRICHTEN Die baupolitischen Vertreter der Bundestagsfraktionen diskutierten Forderungen der Wertschöpfungskette Bau (v. l.): Uwe Beckmeyer (SPD), Bettina Herlitzius (Bündnis 90/Die Grünen), Heidrun Bluhm (Die Linke), Moderatorin Dr. Katrin Prüfing, Peter Götz (CDU/CSU), Sebastian Körber (FDP) Foto: Bernd Lammel Wertschöpfungskette Bau Positionspapier zur Bundestagswahl 2013 Wie sollen in Zukunft Vergabeverfahren und Wettbewerbe geregelt werden? Wie gehen wir mit der Normenflut um? Wie kann der Investitionsstau bei der Verkehrsinfrastruktur bewältigt werden? Wie sieht eine zukunftsfähige Wohnungs- und Städtebaupolitik aus und wie wird die energetische Sanierung gefördert? Das sind einige der Fragen, die dem Positionspapier der Verbände der Wertschöpfungskette Bau zur diesjährigen Bundestagswahl zugrunde liegen. Darin behandelt die Initiative von dreizehn Verbänden, darunter der VBI, mehr als zwanzig Themenkomplexe und formuliert jeweils konkrete Forderungen an die Politik. Diese wurden am 14. Mai in Berlin auf einer Veranstaltung der Wertschöpfungskette mit den baupolitischen Sprechern der Bundestagsfraktionen und weiteren Bundestagsabgeordneten erörtert. AHO/VBI-Bürokostenvergleich Umfrage mit neuem Fragebogen Dabei betonten die Verbände vor allem die große volkswirtschaftliche Bedeutung der Wertschöpfungskette Bau. So seien aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen wie Klimaschutz und Energiewende, demografischer Wandel und Umbau von Stadt- bzw. Siedlungsstrukturen ohne die Lösungskompetenz der Partner der Wertschöpfungskette Bau nicht zu bewältigen. Nach wie vor ist die Wertschöpfungskette Bau Motor der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland: Sie repräsentiert rund 11 % des gesamtwirtschaftlichen Produktionswerts und erwirtschaftet 10 % der gesamten Wertschöpfung. Die 4,7 Mio. Beschäftigten stellen 12 % aller Erwerbstätigen in Deutschland dar. Die jährlichen Bauinvestitionen umfassen ca. 260 Mrd. Euro das entspricht einem Anteil am BIP von 10 %. Mit einem neuen Fragebogen und einem neuen Partner für die Datenerhebung und -auswertung haben AHO und VBI Mitte Mai ihren gemeinsamen Bürokostenvergleich gestartet. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Freie Berufe an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (IFB) sollen mit der aktuellen Befragung aussagekräftige Zahlen und Fakten zur wirtschaftlichen Situation von Ingenieur- und Architekturbüros sowie zur Auskömmlichkeit von HOAI-Honorartafeln ermittelt werden. AHO und VBI rufen aus diesem Grund alle Ingenieure und Architekten zur Teilnahme an der Untersuchung auf. Der Fragebogen kann bis zum 30. Juni unter online ausgefüllt werden. Sie können den Fragebogen aber auch von der VBI-Website herunterladen, ausfüllen und per Post zurücksenden an: IFB, Dr. Stefan Zapfel, Marienstraße 2 / IV, Nürnberg oder per Fax: 0911/ Die Teilnahme ist wie immer anonym. Alle Angaben werden entsprechend den gesetzlichen Datenschutzbestimmungen vertraulich behandelt. Die Wertschöpfungskette bildet den Wertschöpfungsprozess von der Planung über Finanzierung, Bau, Bauunterhaltung und Facility-Management bis hin zum Rückbau ab. Sie repräsentiert Architekten und Ingenieure ebenso wie die Baustoff- und Baumaschinenhersteller sowie Bauunternehmen und Gebäudetechnikfirmen. Wer heute in Deutschland 1 Mrd. Euro in Bauten investiert, löst damit eine zusätzliche Produktion von 1,4 Mrd. Euro aus. Jede zusätzliche Milliarde schafft bzw. sichert Arbeitsplätze innerhalb und außerhalb der Bauwirtschaft. Um diese Leistungskraft auch künftig entfalten zu können, fordert die Wertschöpfungskette Bau von der Politik leistungsgerechte wirtschaftliche, rechtliche und politische Rahmenbedingungen. Pro Mobilität VBI nun Mitglied Der VBI ist im April dem Verband Pro Mobilität Initiative für Verkehrsinfrastruktur e.v. beigetreten, unter dessen Dach sich Wirtschaftsverbände und Unternehmen für Erhalt und Ausbau einer leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur einsetzen. VBI-Vorstand Dr. Heinrich Best vertritt den VBI in den Pro-Mobilitätsgremien. Aktuell setzt sich der Infrastrukturverband für die verstärkte Nutzung von Steuermitteln für Sanierung und Erhaltung der Verkehrsinfrastruktur ein. Probleme durch marode Brücken und schlecht gewartete Fahrbahnen im deutschen Straßennetz seien nicht mehr zu übersehen. Die mehrmonatige Sperrung der A-1-Autobahnbrücke bei Leverkusen für Lkw sei nur ein Beispiel der immer häufiger nicht nur auf Autobahnen sondern auch bei Bundes-, Landes- und kommunalen Straßen zu beobachtenden Nutzungsbeschränkungen wegen baulicher Mängel. 6 BERATENDE INGENIEURE 5/6 2013

5 NAMEN UND NACHRICHTEN Großprojekt Hauptstadtairport Foto: Berliner Flughäfen/Marion Schmieding, Alexander Obst Reformkommission Großprojekte Handbuch geplant Gibt es strukturelle Defizite bei der Planung und Abwicklung von Großprojekten? Diese Frage soll die eigens dafür eingesetzte Reformkommission Bau von Großprojekten klären. Derzeit 32 Experten darunter VBI-Vorstand Dr. Heinrich Best, Maximilian Grauvogl, Obermeyer Planen + Beraten, sowie VBI-Mitglied Hans-Ullrich Kammeyer als Präsident der Bundesingenieurkammer traten am 17. April erstmals auf Einladung des Bundesbauministers Dr. Peter Ramsauer zusammen. Die Kommission verabschiedete auf ihrer ersten Sitzung ein Arbeitsprogramm, an dessen Ende ein Abschlussbericht mit Empfehlungen zu Änderungen der Rahmenbedingungen und Handlungsempfehlungen für Politik, Wirtschaft und Verwaltung stehen soll. Auf Basis dieses Berichts soll ein Handbuch entstehen, das allen am Bau Beteiligten Leitlinien für Großprojekte gibt. Auf der Mitte Juni stattfindenden zweiten Sitzung tagt das Gremium in zwei Arbeitsgruppen zum Schwerpunkt Planung. VBI-Vorstand Best ist in der Gruppe unter Leitung des BIngK-Präsidenten, die sich mit der Optimierung der Planung durch IT, insbesondere BIM (Building Information Modelling), beschäftigen wird. Die andere Arbeitsgruppe hat den Schwerpunkt Verstärkte Planung in frühen Phasen. Auf der Sitzung im November steht der Schwerpunkt Kosten- und Terminplanung auf der Tagesordnung, die Arbeitssitzung im März 2014 soll sich mit Projektsteuerung und Projektorganisation befassen, das danach folgende Meeting mit dem Thema Vergabe. VBI-Landesverband Berlin-Brandenburg Parlamentarischer Abend in der Hauptstadt Ein gutes Gespür für die passende Location bewies der Vorstand des VBI-Landesverbandes Berlin-Brandenburg als er zu seinem diesjährigen Parlamentarischen Abend in den Berliner Dom direkt im historischen Zentrum der Hauptstadt lud. So konnte Gastgeber Andreas Tesch, Vorsitzender des VBI-Landesverbandes, am 16. April rund 100 Gäste begrüßen, die den Abend nach Domführung und offiziellem Teil zu lebhaften Gesprächen nutzten. Gekommen waren Abgeordnete des Berliner Abgeordnetenhauses, leitende Behörden- und Verwaltungsmitarbeiter aus Berlin und Brandenburg sowie Vertreter der Fachwelt mit VBI- Vorstand Dr. Heinrich Best und Dr. Jens Karstedt, Berliner Baukammerpräsident und VBI- Mitglied, an der Spitze In seiner Eröffnungsrede nahm sich Tesch vor allem zweier länderübergreifender Themen an. Das war einmal die Verärgerung unter den Kollegen im VBI-Landesverband über den im März vorgelegten Referentenentwurf zur HOAI-Novelle. Die entgegen allen ministeriellen Zusagen darin fortgeschriebene willkürliche Aufteilung von Planungsleistungen in verbindlich zu honorierende und unverbindliche Leistungen sei wie eine Unterscheidung in Ingenieurleistungen erster und zweiter Klasse. Dennoch gebe er die Hoffnung auf auskömmliche Honorare für alle Planer nicht auf, so Tesch, denn der alte VBI-Leitsatz Wer billig plant, baut teuer erweise sich in der Praxis als immer wieder gültig. Thema zwei war die auf Grundlage der im vergangenen September verabschiedeten Musterbauordnung MBO von den VBI-Mitgliedern erhoffte Aufhebung föderaler Unterschiede im Bauordnungsrecht zwischen Berlin und Brandenburg. Dazu sagte Thomas Meyer, Leiter der Obersten Bauaufsicht in der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, dass das Bauordnungsrecht von Berlin und Brandenburg dank ganz enger Zusammenarbeit beim aktuellen Abgleich mit der MBO künftig zu 95 % identisch sein werde, z. B. in puncto Brandschutzanforderungen. In Sachen HOAI riet Klaus Groth, Referatsleiter Grundsatzangelegenheiten in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, zum Abwarten. Aus seiner Sicht sei derzeit völlig offen, was der noch mögliche Bundesratsmaßgabenbeschluss und die neuerliche Kabinettsbefassung hinsichtlich der Rückführung der unverbindlich geregelten Planungsleistungen ergeben werden. Nach dem baukulturellen Auftakt mit Domführung und Gruftbesichtigung erklang zum Ausklang des Abends die Domorgel, von der Kaiserloge aus ein ganz besonderer musikalischer Genuss. VBI-Landesverbandschef Berlin-Brandenburg Tesch eröffnet den parlamentarischen Abend. BERATENDE INGENIEURE 5/

6 NAMEN UND NACHRICHTEN VBI-Verkehrsausschuss Treffen mit SPD-Arbeitsgruppe Verkehr Probleme der Vergabepraxis und der Planungsbeschleunigung standen im Mittelpunkt des Parlamentariergesprächs am 17. April in Berlin, zu dem Dr. Heinrich Best, im VBI-Bundesvorstand verantwortlich für das Ressort Verkehr, und der VBI-Ausschuss Verkehr die Arbeitsgruppe Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der SPD eingeladen hatte. Als Diskussionsgrundlage für das Gespräch mit den SPD-Bundestagsabgeordneten erläuterte Detlev Pauer, stellvertretender Vorsitzender des VBI-Verkehrsausschusses, das VBI-Positionspapier Faire Vergabepraxis bei Verwendung öffentlicher Mittel. Darin verweisen die VBI-Verkehrsplaner auf den Zusammenhang zwischen Qualitätsverlust bei Planung und Bau und den immer häufiger als intransparent und ausschließlich preisorientiert erlebten Vergabeverfahren. Daher fordert der VBI verbindliche, transparente Vergaberegeln. Dazu gehören aus Planersicht die Festschreibung erschöpfender und eindeutiger Leistungsbeschreibungen in den jeweiligen Richtlinien von Auftraggebern im Infrastrukturbereich wie DB AG oder DEGES, eine faire Risikoverteilung sowie der Ausschluss von Inhouse-Vergaben. In der Diskussion dazu verwies der SPD-Arbeitsgruppenvorsitzende Sören Bartol auf die Problematik des stetigen Stellenabbaus der öffentlichen Hand, was sowohl in den Vergabebehörden als auch in den Landesstraßenbauämtern zu Personalmangel, vor allem an qualifizierten Ingenieuren, geführt habe. Kirsten Lühmann MdB stimmte der VBI-Kritik an Vergaben nach dem billigsten Angebot, gerade im Hinblick auf den Qualitätserhalt zu. Dr. Best sah sich mit Bartol einig, dass die quantitativ wie qualitativ fehlenden Kapazitäten in den Vergabebehörden vielfach die Ursache für den beklagten Qualitätsverlust seien. Die Angst, sich möglicherweise in einem Nachprüfungsverfahren rechtfertigen zu müssen, führe dann zu Fehlentscheidungen. Dr. Eckart Lindner, Vorsitzender des VBI-Verkehrsausschusses, verwies in diesem Zusammenhang auf das Zwei-Umschlag-Verfahren, dass der VBI in seinem Positionspapier als erprobte Alternative vorschlägt. Dieses international bewährte Verfahren, das z. B. Weltbank, GIZ und KfW anwenden, basiere auf der getrennten Bewertung der technischen Lösung vor der Hinzuziehung preislicher Kriterien. Die Mitglieder der SPD-AG Verkehr sagten zu, sich dieses Themas anzunehmen. Auf Grundlage des VBI-Positionspapiers Planungsbeschleunigung Bürgerbeteiligung, Akzeptanz und Transparenz sprach Dr. Best die VBI-Forderungen an: Priorisierung der Projekte des Bundesverkehrswegeplans nach volkswirtschaftlichem Nutzen, frühzeitige Bürgerbeteiligung durch den Vorhabenträger sowie Verfahrensbeschleunigung durch Neuordnung der Planungsschritte Raumordnung und Planfeststellung. Leider greife der Entwurf der Bundesregierung zur Änderung des Verwaltungsverfahrensgesetzes diesbezüglich zu kurz. Insbesondere hinsichtlich der frühzeitigen Bürgerbeteiligung sieht der VBI Handlungsbedarf. Es fehle, so Best, an einer Bundesinstanz, die die Bedarfsentscheidungen des Bundesverkehrswegeplans in den daraus entstehenden Projekten vertritt und erläutert. Leider habe man auch die Neuordnung der Planungsschritte Raumordnung und Planfeststellung versäumt und damit eine große Chance zur Planungsbeschleunigung verschenkt. Die SPD-Parlamentarier sagten zu, die Anliegen des VBI-Verkehrsausschusses zu erörtern und bei den weiteren Beratungen zum Verwaltungsverfahrensgesetzentwurf zu berücksichtigen. Sie sagten außerdem zu, den fachlichen Dialog im nächsten Jahr fortzusetzen. Parlamentarisches Fachgespräch VBI trifft Syntec-Ingénierie Bei einer gemeinsamen Veranstaltung des VBI mit dem französischen Schwesterverband Syntec-Ingénierie trafen im April Vertreter beider Vorstände mit Abgeordneten des europäischen Parlaments in Straßburg zusammen. Mit der Forderung nach mittelstandsfreundlichen Vergabeverfahren sprach VBI-Präsident Dr. Volker Cornelius ein The- ma an, das auch den französischen Ingenieurvertretern sehr am Herzen liegt. Außerdem kritisierte Cornelius die Normenflut der vergangenen Jahre. Er machte deutlich, dass die entstandenen umfangreichen Regelwerke die kreative Suche nach Lösungen durch die hochqualifizierten Ingenieure zum Teil deutlich einen- VBI-Päsident Cornelius (hinten Mitte) eröffnet das parlamentarische Fachgespräch.

7 NAMEN UND NACHRICHTEN gen. Der VBI-Präsident unterstrich die Verbandsposition, dass bei der Normung weniger häufig mehr sei, damit die europäischen Normen ihrem Zweck gerecht würden. Wichtig für einen funktionierenden europäischen Binnenmarkt seien zudem transparente und faire Haftungsregeln. Hier gebe es in der Praxis oft Anforderungen an die Planer und Projektsteuerer, kritisierte Cornelius, die ein faires und vertrauensvolles Arbeiten unmöglich machen. Die von ihm angesprochenen praktischen Erfahrungen mit der gesamtschuldnerischen Haftung in Deutschland und dem Verhalten einiger öffentlicher Auftraggeber gegenüber den Planern erstaunte die französischen Berufskollegen sehr. Außerdem sprach Cornelius die ehrgeizigen Ziele der EU zur Verbesserung der Energieeffizienz an und verwies in diesem Zusammenhang auf die Kompetenz der unabhängigen Ingenieure, wie sie im VBI und dem französischen Partnerverband versammelt sei. Die anwesenden Abgeordneten machten deutlich, dass sie das gemeinsame Auftreten der deutsch-französischen Achse sehr schätzten. Cornelius hatte bei der gemeinsamen Begrüßung mit seinem französischen Amtskollegen Stéphane Aubarbier erläutert, dass nationale Spitzenverbände vor lauter Selbstbewusstsein manchmal vergessen, dass sie in der EU noch 26 nationale Schwesterverbände neben sich haben. Der Abgleich der eigenen Situation mit der der Nachbarn und die Abstimmung gemeinsamer Interessen gerate dabei manchmal aus den Augen. Auf Englisch, Deutsch und Französisch diskutierten die anwesenden Abgeordneten darunter der Vizepräsident des Europäischen Parlaments Rainer Wieland im Verlaufe des Abends weitere politische Themen und den Arbeitsalltag der Planer und Berater. So erwies sich das neue Format des gemeinsamen Auftritts nicht nur als gelungener Austausch mit politischen Entscheidungsträgern sondern auch als praktische Plattform zum Gespräch mit den französischen Vorstandskollegen. KURZ GESAGT Die PTV Group hat aus dem Bereich Transport Consulting der PTV Planung Transport Verkehr AG die eigenständige PTV Transport Consult GmbH gegründet. Damit trennt die Gruppe künftig zwischen dem Projektgeschäft der PTV Transport der GmbH und den Softwareprodukten der PTV AG. Die klare Fokussierung auf das Projektgeschäft und die schlanke Aufstellung sollen den Kunden einen Mehrwert bringen, so die Geschäftsleitung, die Ansprechpartner bleiben aber dieselben. SonneSun heißt das Themenheft aus dem Hause Schlaich Bergermann und Partner, das technisch und grafisch versiert konzentrierende Systeme zur solaren Stromerzeugung von den Grundlagen über die Ausführungsplanung bis hin zum Bau von großen Solarkraftwerken vorstellt. Unter kann die digitale Version bestellt werden. Regupol Regufoam on your wavelength Neu! Trittschalldämmung unter Estrich bis 34 db Schwingungen isolieren Projekt Wisseloord Studios, Hilversum Die Stones, The Police, Tina Turner, U2, und Michael Jackson haben hier ihre Aufnahmen gemacht. Bei der Sanierung der Ton- und Mastering-Regien wurde die gesamte Raum-in-Raum- Konstruktion durch das Akustikplanungsbüro jv-acoustics mit Regufoam körperschallentkoppelt. So konnten die hohen geforderten Isolationswerte zuverlässig erreicht werden. BSW GmbH Telefon: Fax: Wisseloord Studios, Hilversum BERATENDE INGENIEURE 5/

8 NAMEN UND NACHRICHTEN Berufspolitik BFB-Präsidium trifft FDP-Fraktion Auf Einladung des FDP-Fraktionsvorsitzenden im Deutschen Bundestag, Rainer Brüderle, traf sich das BFB-Präsidium, dem VBI-Präsident Dr. Volker Cornelius als BFB-Vizepräsident angehört, Mitte Mai zu einem Arbeitstreffen mit der Spitze der FDP-Fraktion. Gastgeber Brüderle betonte, der europäische Binnenmarkt biete auch und gerade für Freiberufler überaus attraktive, noch längst nicht ausgeschöpfte Wachstumsperspektiven. Allerdings verrieten Begrifflichkeiten Systemunterschiede in den Mitgliedstaaten, was bei Diskussionen etwa um den Zugang zu Dienstleistungsmärkten bedacht werden müsse. Für den leistungsstarken deutschen Mittelstand mit den Freien Berufen als wesentlichem Pfeiler hätten die Angelsachsen keine Entsprechung. So sei vom German Mittelstand die Rede. BFB-Präsident Dr. Rolf Koschorrek skizzierte die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung der Freien Berufe. Anschließend wurden aktuelle freiberufliche Themen erörtert, darunter die Notwendigkeit einer effektiven Vertretung der deutschen mittelstandspolitischen Interessen auf EU-Ebene, die Bedeutung geeigneter Gegebenheiten sowie politischer Rahmenbedingungen für die Stärkung der Freiberuflichkeit sowie die Qualitätssicherung und Selbstverwaltung in den Freien Berufen. Dabei warben die BFB-Präsidiumsmitglieder nachdrücklich für Gebühren- und Honorarordnungen als unverzichtbare Elemente zur Stärkung der für Deutschland typischen mittelständischen Strukturen. Angesprochen wurden auch Möglichkeiten zur Sicherung des Fachkräftebedarfs, das Partnerschaftsgesellschaftsgesetz sowie die Abschlussprüferrichtlinie. Der BFB begrüßte sehr, dass zum Bericht der Bundesregierung zur Lage der Freien Berufe voraussichtlich eine parlamentarische Beratung stattfinden soll. BFB trifft FDP (v. l.): G. Piltz, stellv. Fraktionsvorsitzende; Dr. S. Ruppert, Parlam. Geschäftsführer; R. Brüderle, M. Todtenhausen, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Technologie; BFB- Vizepräsident G. Albrecht; C. Bögel, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Technologie; Dr. H. Kolb, stellv. Fraktionsvorsitzender; R. Koschorrek MdB, BFB-Vizepräsident F. Schmidt; Dr. C. Winterstein, Parlam. Geschäftsführerin; Dr. Cornelius; Dr. B. Reinemund, Mitglied im Fraktionsvorstand; BFB-Hauptgeschäftsführerin Dr. Stephanie Bauer sowie BFB-Vizepräsident Dr. F.-E. Kempter Foto: FDP-Bundestagsfraktion Süderelbebrücke in Hamburg Sbp, WTM und D+W gewinnen Wettbewerb Die neue Süderelbequerung wird als Schrägseilbrücke mit zwei hohen Pylonen entstehen. Der Siegerentwurf des am 14. Mai entschiedenen Wettbewerbs kommt von der Ingenieurgemeinschaft sbp, WTM und D+W der Büros Schlaich Bergermann und Partner GmbH aus Stuttgart, WTM Engineers GmbH, Hamburg, und Dissing + Weitling Architecture aus Kopenhagen. Insgesamt hatten sich 12 europäische Planungsbüros bzw. Teams mit ihren Entwürfen an dem Realisierungswettbewerb für die neue Elbquerung in Hamburg Moorburg beteiligt. Zum Wettbewerb Ich freue mich sehr, dass das Interesse an unserem Realisierungswettbewerb für dieses für Hamburg so wichtige Bauvorhaben so groß war, sagte Frank Horch, Hamburgs Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation bei der Vorstellung der Gewinner vor der Presse in Hamburg. So konnte die Jury, für deren Engagement ich mich an dieser Stelle ausdrücklich bedanke, aus der Vielzahl der interessanten Ideen den Vorschlag auswählen, der den infrastrukturellen, technischen, ökologischen aber auch visuellen Herausforderungen am besten gerecht wird, sagte der Senator. Mit der A 26 und der neuen Süderelbebrücke schließen wir eine Lücke im Bundesfernstraßennetz, die bereits seit Jahren einen empfindlichen Engpass darstellt. Ich bin sehr zufrieden, dass dieses bedeutende Projekt mit der Entscheidung für einen Entwurf jetzt einen großen Schritt vorangekommen ist, ergänzte Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Die neue Süderelbebrücke wird Teil der Verlängerung der A 26, die die Bundesautobahnen A 7 und A 1 im Süden Hamburgs miteinander verbinden soll. Im August 2012 hatte die Deges GmbH im Auftrag der Hansestadt einen europaweiten Realisierungswettbewerb für das Bauwerk ausgeschrieben. Die namhaft besetzte Jury aus Vertretern des Bundes und der Straßenbauverwaltung, Baufachleu- 10 BERATENDE INGENIEURE 5/6 2013

9 NAMEN UND NACHRICHTEN Siegerentwurf Visualisierung der neuen Brücke Abbildung: Ingenieurgemeinschaft sbp, WTM und D+W ten und Lokalpolitik entschied sich auf der Jurysitzung am 14. Mai einstimmig für den Etwurf der Planungsgemeinschaft sbp, WTM und D+W. Der zweite Preis ging an Kinkel + Partner Ges. Beratender Ingenieure mbh, Neu-Isenburg; der dritte Preis an das Ingenieurbüro Ponting d o. o. (GmbH), Maribor, Slowenien. Der Siegerentwurf Die neue Hochbrücke aus Stahl und Beton wird eine Länge von rund 535 m haben. Ihre symmetrisch angeordneten Pylone mit einer Höhe von 140 m und zwei mittig angeordneten Seilebenen in Fächerform lassen das Bauwerk markant und zugleich feingliedrig wirken. Der Entwurf nimmt Bezug auf die Köhlbrandbrücke, ohne deren Geometrie zu duplizieren. Diesen Ansatz zu einer Gesamtschau der Hafenzone hat die Jury begrüßt. Die Arbeit zeichne sich durch eine souveräne Durchformung bis ins Detail aus. Die sorgfältige Gestaltung der aus dem Tragwerk entwickelten Übergänge in Material und Form hat die Jury überzeugt. Allerdings und aus VBI-Sicht völlig unverständlich ist mit der Juryentscheidung für den Siegentwurf zwar ein Preisgeld von Euro verbunden, aber mitnichten auch der Planungsauftrag für das Bauwerk. die Silhouette Hamburgs weithin sichtbar bereichern. Sie soll langfristig zu einem möglichst reibungslosen Verkehrsfluss im Hamburger Süden beitragen. Die Querverbindung der A 26 soll den Hamburger Hafen in das transeuropäische Verkehrsnetz einbinden und darüber hinaus für weitere wirtschaftliche Impulse sorgen. Gleichzeitig soll durch den Ausbau der überregionale Ost- West-Verkehr erleichtert, die umliegenden Wohngebiete sollen spürbar von Lärm- und Schadstoffemissionen entlastet werden. Fachpublikum und interessierte Bürger haben im Rahmen einer Wanderausstellung die Gelegenheit, den Siegerentwurf sowie die übrigen elf Wettbewerbsentwürfe aus der Endrunde zu besichtigen: zunächst vom 2. Bis 27. Juli im Foyer des Elbcampus in Hamburg- Harburg und damit in unmittelbarer Nachbarschaft des geplanten Bauwerks, danach zieht die Ausstellung in die Galerie der Handwerkskammer in der Hamburger Innenstadt und ist dort vom 14. bis 27. August zu sehen. Wirtschaftliche Impulse Die neue Querung wird in direkter Nachbarschaft zur Kattwykbrücke entstehen und soll Präsentation des Siegerentwurfs: Poul Ove Jensen (D+W), Andreas Keil (sbp), Steen Trojaborg (D+W), Frank Horch, Karl Morgen (WTM), Dirk Brandenburger, Techn. Geschäftsführer der Deges, und Bernd Rothe, ebenfalls Deges (v. l.) Foto: Deges BERATENDE INGENIEURE 5/

10 NAMEN UND NACHRICHTEN VBI Bayern Landesversammlung in Rosenheim Der Kalender des bayerischen VBI-Landesverbandes hat es in sich. Ein vielfältiges Programm aus Baustellenbesichtigungen und Exkursionen, Messeauftritten und Vorträgen zeugt von einem lebendigen Verbandsleben und engagierten Vorstandsmitgliedern. Gert Karner als VBI-Landeschef und sein Team erhielten dafür viel Beifall auf der diesjährigen Mitgliederversammlung am 12. April in Rosenheim, an der rund 50 Mitglieder teilnahmen. Neben vielen fachlichen Themen beschäftigt auch die bayerischen Kollegen das Thema Nachwuchsmangel. So appellierte Karner an die versammelten Ingenieure, gehen Sie in die Schulen, werben Sie Nachwuchs für den Ingenieurberuf in dem Alter, in dem die Berufswahl stattfindet. Über dieses individuelle Engagement hinaus organisiert der Landesverband auch in die- LV-Vorsitzender Karner eröffnet Vortragsveranstaltung sem Jahr wieder die Tagung Ingenieurbüros informieren Studenten an der Nürnberger Georg-Simon-Ohm-Hochschule und ist auf der Recruiting-Messe IKOM Bau an der TU München präsent. Als weitere Höhepunkte der Landesverbandsarbeit verwies Karner auf die Beteiligung des VBI Bayern am 2. Bayerischen Brandschutzkongress und auf die gemeinsame Veranstaltungsreihe mit anderen Verbänden und Hochschulen Qualität zählt. Von der Klausurtagung des VBI-Bundesvorstandes im Februar und aus der VBI-Bundesgeschäftsstelle in Berlin berichteten Dr. Klaus Jensch, seit September 2012 Bundesvorstandsmitglied, und VBI-Hauptgeschäftsführer Arno Metzler, der in Rosenheim seinen Antrittsbesuch beim Landesverband Bayern absolvierte. Unter dem Stichwort Normung und Eurcodes sprach anschließend Dr. Ines Prokop eines der zentralen Themen der aktuellen VBI-Verbandsarbeit an. Während in Deutschland noch nicht einmal alle Länder die aktuelle Eurocode-Generation eingeführt haben, in Bayern z. B. gilt diese erst ab 2014, arbeite man auf EU-Ebene bereits an der 3. Generation. Daher müssten sich VBI und VPI als Vertreter der Planer jetzt einmischen, um die Weichen hinsichtlich verbesserter Praxistauglichkeit stellen zu können. Das koste Zeit und Geld. Ohne die Zusatzbeiträge der Konstruktiven Ingenieure, warb Dr. Prokop um die Unterstützung der versammelten bayerischen VBI-Mitglieder, könne der VBI diese Arbeit nicht leisten. Die öffentliche Informationstagung am Nachmittag zum nicht nur für die Region höchst brisanten Thema Brennerbasistunnel Konsequenzen für Bayern, vom VBI Bayern ge- Blick in den Saal meinsam mit der Vereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure in Bayern VSVI organisiert, füllte dann den Saal. Unter den über 100 Teilnehmern, u. a. Bürgermeister und Bürgerinitiativenvertreter aus dem Inntal, begrüßte Gert Karner insbesondere den Bundestagsabgeordneten Ewald Schurer sowie Maria Noichl und Klaus Stöttner aus dem bayerischen Landtag. Informativ und sehr konkret war der Einstieg durch Martin Pellizzari von der ÖBB Infrastruktur AG. Er stellte das Gesamtvorhaben Brennerbasistunnel und die bereits in Bau befindlichen österreichischen Zulaufstrecken, darunter die seit Dezember 2012 in Betrieb befindliche, Maßstäbe setzende Unterinntalbahn (modernste Tunnelstrecke Europas) in Tirol vor. Insbesondere aber beeindruckte, was Pellizarri hinsichtlich Bürgerbeteiligung bei der Trassenfindung und baubegleitender Projektkommunikation vortrug. Raus gehen, mit den Leuten vor Ort ins Gespräch kommen und bleiben, Kommunikation auf Augenhöhe und verlässliche Einhaltung aller einmal gemachten Zusagen das seien wichtige Bausteine erfolgreicher Bürgerbeteiligung, Presse- und Medienarbeit seien immer erst der zweite Schritt. Sein Credo: Großvorhaben heute funktionieren nur als Dreiklang aus technischem Projekt, rechtlich-wirtschaftlichem Projekt und Projektkommunikation. Danach hatten es MDirig. Hans Peter Göttler aus dem Bayerischen Wirtschafts- und Verkehrsministerium sowie Stefan Kühn, Regionalbereich Süd der DB Netz AG, schwer mit ihren Vorträgen über die Europäischen Schnellbahnverbindungen und die dazugehörigen Vorhaben im südbayerischen Raum, da sie erst wenig Konkretes vortragen konnten. Es werde noch bis Ende 2013/Anfang 2014 dauern, ehe als Grundlage der Trassenplanung für den nördlichen Brennerzulauf zwischen München und Kiefersfelden eine solide, belastbare Bedarfsplanung vorliege, sagte Kühn. Er räumte überdies ein, in Sachen Bürgerbeteiligung sind wir Schüler, da stehen wir ganz am Anfang und lernen von der ÖBB. Die folgende Podiumsdiskussion, geschickt moderiert von Prof. Dr. Holger Magel, Präsident der bayerischen Akademie Ländlicher Raum, zeigte vor allem eins: Österreich spielt beim Projekt Brennerbasistunnel nicht nur in Sachen Bürgerbeteiligung Champions League, während man auf deutscher Seite in den vergangenen Jahren das Projekt deutlich unterschätzt und verschleppt habe. Nun seien die Erwartungen hoch, die betroffenen Bürger im nur 2,5 km breiten InntaI zwar nicht grundsätzlich gegen die zusätzliche Trasse, erwarteten aber Österreichischen Standard a la Unterinntalbahn. Wie dieser aussieht bzw. gebaut wird, davon machte sich der Bayerische Landesverband am 13. April selbst ein Bild, bei der die Jahresversammlung beschließenden Exkursion nach Innsbruck zur Brennerbasistunnel-Baustelle 12 BERATENDE INGENIEURE 5/6 2013

11 NAMEN UND NACHRICHTEN EBRD-Projekte Seminar für Ingenieure Um die Zahl der Bewerbungen deutscher Consultants zu erhöhen, bietet die European Bank for Reconstruction and Development Unterstützung an. Deshalb veranstaltet die EBRD gemeinsam mit dem VBI und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie am 20. Juni ein Seminar in Berlin speziell für deutsche Ingenieurunternehmen, die sich für EBRD-Projekte interessieren. Auf der Agenda stehen Ausschreibungen, Vergabeverfahren und Strategien für die Akquise von EBRD-Beratungsaufträgen. Am Vormittag werden die Teilnehmer im Bundeswirtschaftsministerium von Experten der EBRD praxisnah und in deutscher Sprache instruiert, wie man EBRD- Projekte gewinnt. Im Anschluss an den Workshop gibt es am Nachmittag für die teilnehmenden Unternehmen die Möglichkeit, vertiefende Einzelgespräche mit EBRD-Fachleuten zu führen. Weitere Informationen: oder in der VBI-Bundesgeschäftsstelle bei Catharina Stahr, Tel. 030/ Schinkel-Wettbewerb 2014 Raus aus dem Ring Das Gebiet außerhalb des S-Bahn-Rings in Spandaus Mitte ist Thema des Schinkel-Wettbewerbs des kommenden Jahres. Der auslobende Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin hat (AIV) hat die Aufgabe in enger Zusammenarbeit mit dem Berliner Bezirk Spandau entwickelt. Die Studenten und Absolventen können ab Mitte September Ideen einreichen wie sich die Quartieren am Havelufer in Wasser- und Altstadtnähe sowie die Kernstadt weiterentwickeln können. Zudem soll die Verkehrssituation kritisch überprüft und die Verbindung zwischen Bahnhof und Stadteingang neu geordnet werden. Zum Schinkelfest am 13. März verleiht der AIV alljährlich die Schinkelpreise. Der VBI-Förderverein beteiligt sich mit einem Kooperationspreis für die Zusammenarbeit von Ingenieuren und Architekten an dem Nachwuchswettbewerb. Prämierter Kindergarten Energietechnik von Dess+Falk Für die Energietechnik des im Bundeswettbewerb HolzbauPlus des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit dem Hauptpreis in der Kategorie Öffentliches Bauen ausgezeichneten Kinderhauses in Uttenreuth bei Erlangen war die Dess+ Falk GmbH verantwortlich. Das Nünberger Ingenieurbüro setzte mit der Planung und Objektüberwachung der Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- und Elektrotechnik des Kindergartens ein energetisches Gebäudekonzept um, das sich sehen lassen kann: Die Berechnung, dass in einem solchen Kindergarten insgesamt rund kwh Energie für Heizung und Beleuchtung verbraucht werden, führte zur Planung einer Photovoltaikanlage und einer thermischen Solaranlage. Die Photovoltaikanlage erzeugt rund 25 % des Jahresstromverbrauchs, die Thermieanlage mit Pufferspeicher liefert ein Viertel der jährlich benötigten Heizenergie. Fachtagung KWK in der Industrie Die Fachtagung Hocheffiziente Dampferzeugung mit Blockheizkraftwerken des Bundesverbandes Kraft-Wärme-Kopplung BKWK am 12. Juni in Gütersloh gilt kostengünstigen Energieversorgungskonzepten in Industrie und Gewerbe. Der VBI ist Kooperationspartner der Veranstaltung. In Industrie und Gewerbe wird in zahlreichen Produktionsprozessen Dampf oder Hochtemperaturwärme benötigt. Moderne Blockheizkraftwerke (BHKW) sind meist auf hohe elektrische Wirkungsgrade optimiert und standardmäßig für eine Auskopplung der Motor-Abwärme als Niedertemperaturwärme mit bis zu 90 C ausgelegt. BHKW sind aber auch darüber hinaus nutzbar. So lässt sich die Wärme aus dem heißen Abgas auch separat bei Temperaturen über 100 C auskoppeln und z. B. zur Dampferzeugung nutzen. Etwa ein Drittel der gesamten KWK-Wärme fällt im Abgas an und eignet sich so zur Heißwasserbereitung bzw. Sattdampfproduktion. Die inzwischen verbesserten technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten, eine Dampferzeugung mit einer Eigenstromerzeugung auf Basis von BHKW zu kombinieren, sind aber oft nur unzureichend bekannt. Der Workshop dient interessierten Unternehmen als Informationsaustausch und Wissensvermittlung. Dazu werden innovative technische Konzepte und wirtschaftliche Bewertungen vorgestellt. Einen wichtigen Teil der Veranstaltung bilden Praxisberichte von namhaften Unternehmen. Eröffnen wird den Workshop der Leiter der VBI-Fachgruppe Industrie, Wolfgang Riederauer. Informationen und Programm: Prämierter Kindergarten VBI- Fachgruppenchef Industrie Riederauer BERATENDE INGENIEURE 5/

12 Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz EnEV zügig verabschieden Energetische Gebäudesanierung 80 % Energeieinsparung realistisch Baustelle Elbphilharmonie in Hamburg ARGE Baurecht Bedeutung der Planung wird unterschätzt Fast alle Großprojekte werden deutlich teurer als veranschlagt. Was immer wieder zu kurz kommt, ist die ausreichende Planungszeit. Komplexe Bauvorhaben lassen sich nicht baubegleitend planen, heißt es in einer Pressemitteilung des Ausschusses der Arbeitsgemeinschaft für Bau- und Immobilienrecht (ARGE Baurecht). Darin konstatiert Heike Rath, Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht und Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses der ARGE Baurecht: Die Bedeutung der Planung wird häufig unterschätzt. Das zeige sich daran, dass der Auftraggeber gerade in diesem Bereich häufig sparen wollen. Dabei bewahrheitet sich immer wieder: Wer billig plant, baut teuer. Keine Lösung sei es, steigende Baukosten beim Planer wieder einzusparen, dessen Honorare zu deckeln und Malusregelungen einzuführen. Wie wichtig ausreichende Planungszeiten sind, zeige der Brandschutz. Großprojekte sind immer Sonderbauten. Die jeweilige Bauaufsichtsbehörde kann damit die Auflagen für den Brandschutz mehr oder weniger willkürlich festlegen. Brandschutz und Nutzerwünsche stehen sich dabei häufig zunächst unversöhnlich gegenüber: Sicherheitsbelange und wirtschaftliche Erwartungen des Auftraggebers zu synchronisieren, verlangt Kreativität und Engagement der beteiligten Planer und eine intensive Abstimmung mit den Behörden. Solange die Genehmigung nicht erteilt ist, bleiben Unwägbarkeiten, die einen vorgezogenen Baubeginn in Frage stellen, wenn dem Auftraggeber an Kostensicherheit gelegen ist. Das gilt gerade für öffentliche Auftraggeber, die vergaberechtlich verpflichtet sind, eindeutig und erschöpfend auszuschreiben. Das geht aber nur mit abgeschlossenen und abgestimmten Planungen, betont Rath. Planung und gewünschte Ergebnisse stimmen bei einer energetischen Gebäudesanierung gut überein. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die die Deutsche Energie-Agentur dena Ende März vorgestellt hat. Die Studie beruht auf dem Dena-Modellvorhaben Effizienzhäuser, in dem seit 2003 mehr als 350 Wohngebäude hocheffizient saniert wurden. Für die Auswertung wurden die Energieverbrauchsdaten der fertiggestellten und bereits über mehrere Heizperioden bewohnten Gebäude erhoben und analysiert. Es wurde untersucht, ob der geplante energetische Standard in der Praxis erreicht wird und wie groß die tatsächliche Einsparung beim Energieverbrauch ist. Das Ergebnis: Im Mittel konnte der Energieverbrauch von 223 auf 54 kwh/m²a reduziert werden. Diese Einsparung von 76 % entspricht recht gut den geplanten, vorab berechneten 80 % Energieeinsparung. Die seit Monaten andauernde Hängepartie bei der Novellierung der Energieeinsparverordnung (EnEV) müsse nun ein Ende haben, forderte die Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea) Mitte Mai anlässlich der Beratungen des Energieeinsparungsgesetzes (EnEG) im Bundestag. Das Gesetz bildet die Grundlage der EnEV-Novelle, die bereits Anfang Februar vom Bundeskabinett beschlossen wurde. Nach Ansicht der geea dürfe die EnEV nicht weiter verzögert oder abgeschwächt werden. Die geplanten höheren energetischen Anforderungen an Neubauten sind aufgrund langfristig steigender Energiepreise und des technischen Fortschritts gerechtfertigt. Außerdem lassen sich entsprechende Mehrkosten über Energieeinsparung refinanzieren. Kern der geplanten EnEV-Novelle sind höhere energetische Anforderungen an Neubauten gegenüber dem seit 2009 geltenden Recht. Gerade bei neuen Bauvorhaben können effiziente Standards schon in frühen Planungsphasen kostengünstig realisiert werden. Für den Bestand sind keine Verschärfungen vorgesehen. Mit der neuen Verordnung werden außerdem Vorgaben der EU umgesetzt, die eigentlich schon Anfang 2013 hätten in Kraft treten müssen. Bei einer weiteren Verzögerung im Gesetzgebungsprozess droht gegebenenfalls sogar ein Vertragsverletzungsverfahren der EU. Reform WSV neu geordnet Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat zum 1. Mai die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) in Bonn eingerichtet und damit den ersten Schritt zum Umbau der Verwaltung der Bundeswasserstraßen (WSV) vollzogen. Ziel sei eine deutliche Stärkung der Wasserstraßen mit hoher Verkehrsbedeutung. Die Verkehrsminister der Länder kritisierten im Vorfeld die Neuorganisation. Eine Straffung und Effizienzsteigerung sei grundsätzlich richtig, hieß es in einem Beschluss der Verkehrsministerkonferenz im April in Flensburg, der Abbau der Wasser- und Schifffahrtsdirektionen jedoch führe zum Verlust regionaler Kompetenz. 14 BERATENDE INGENIEURE 5/6 2013

13 NAMEN UND NACHRICHTEN Blick in die künftige Eingangshalle Visualisierung: Franco Stella Berliner Schloss Grundsteinlegung am 12. Juni Die Baugrube ist dicht, die Betonnage der Bodenplatte für das künftige Humboldtforum kann beginnen, meldete Ende April die Stiftung Berliner Schoss Humboldtforum, die als Bauherrin und spätere Eigentümerin den Kulturbau im Herzen der Hauptstadt leitet. Mit einem Pumpversuch hatten die Verantwortlichen zuvor geprüft, ob die Dichtsohle unterhalb der Baugrube zwischen der nach dem Abriss des DDR-Palastes-der-Republik im Boden verbliebenen Palastwanne und archäologischem Fenster eine zusammenhängende Trogbaugrube von m² dicht ist. Die von der Senatsverwaltung geforderten Grenzwerte hinsichtlich der Dichte der Baugruben- umschließung wurden sogar um ca. 75 % unterschritten. Dieser Wert sei für die außergewöhnlich große Baugrube aufgrund der schwierigen technischen Randbedingungen wie zum Beispiel der Kohlefunde nicht zu erwarten gewesen. Damit ist auch eine hohe Sicherheit für den in diesem Sommer vorgesehenen Schildvortrieb für die U-Bahnlinie 5 gewährleistet. Manfred Rettig, Vorstand und Sprecher der Stiftung Berliner Schloss, zeigte sich sehr zufrieden über den erreichten Meilenstein und freue sich nun umso mehr auf die Grundsteinlegung am 12. Juni. Nach der Grundsteinlegung im Juni ist geplant, bis zur zweiten Jahreshälfte 2015 den Rohbau fertigzustellen und bis Ende 2017/Anfang 2018 auch den Ausbau soweit abgeschlossen zu haben, dass die Einrichtung der Ausstellungsflächen und der Umzug der Museen aus Dahlem beginnen kann. Die Eröffnung des Humboldtforums im Berliner Schloss soll Mitte 2019 stattfinden. Kosten soll das Berliner Schloss nach wie vor 590 Mio. Euro (Index 2011), wovon der Bund 478 Mio. Euro und das Land Berlin 32 Mio. Euro übernehmen, Spenden in Höhe von 80 Mio. Euro sollen die Rekonstruktion der barocken Fassaden finanzieren. BERATENDE INGENIEURE 5/

14 NAMEN UND NACHRICHTEN 60 Jahre Werner Sobek Werner Sobek feierte am 16. Mai 2013 seinen 60. Geburtstag. Er gilt als Vordenker des nachhaltigen Bauens und des Leichtbaus, geschätzt und gefeiert als Visionär, Kritiker, Antreiber und Impulsgeber. Zahlreiche Projekte des in Aalen geborenen interdisziplinär ausgebildeten Ingenieurs und Achitekten haben weltweit Aufsehen erregt. So gilt Sobek als Meister verwegener Glasbauten und neuer deutscher Avantgarde-Star (Spiegel), als Koryphäe des nachhaltigen Bauens (FTD) oder als visionärer Konstrukteur (Welt am Sonntag). Kurz vor seinem Geburtstag erhielt Sobek Ende April eine eher untypische Ehrung für Ingenieure. Er wurde mit der höchsten Auszeichnung des Landes Baden-Württemberg geehrt und erhielt für für seine bahnbrechenden Arbeiten im Bereich der Bauforschung und Baupraxis den Verdienstorden des Landes. In der Begründung für die Auszeichnung würdigte Ministerpräsident Winfried Kretschmann So- Ministerpräsident Kretschmann und Professor Sobek Foto: Staatsministerium Baden-Württemberg, Stuttgart beks herausragende Verdienste als Architekturpionier sowie seinen Einsatz für die Nachhaltigkeit in der gebauten Umwelt. Werner Sobek, VBI-Mitglied seit 2001, ist Architekt und beratender Ingenieur. Als Nachfolger von Frei Otto und Jörg Schlaich leitet er das Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren der Universität Stuttgart, ist außerdem Mies-van-der-Rohe-Professor am Illinois Institute of Technology in Chicago und lehrte darüber hinaus als Gastprofessor an zahlreichen Universitäten im In- und Ausland, u. a. in Graz, Singapur und Harvard. 65 Jahre Hans-Peter Andrä Am 28. April vollendete Dr.-Ing. Hans-Peter Andrä, M.Sc., sein 65. Lebensjahr und beendet damit nach über 35 Berufsjahren seine aktive Laufbahn in der Geschäftsführung der Leonhardt, Andrä und Partner Beratende Ingenieure VBI AG. Zu Beginn seiner beruflichen Tätigkeit 1977 bei Leonhardt, Andrä und Partner in Stuttgart lag sein Schwerpunkt im Entwurf von Brückenbauwerken, wie der Mainbrücke Veitshöchheim oder der Sunshine-Skyway- Bridge in Tampa, Florida. Mit der Übernahme der Abteilung Hochbau in Stuttgart und später mit der Leitung des Berliner Büros trat dann die Tragwerksplanung komplexer Hochbauvorhaben, z. B. Umbau des Reichstags in Berlin, das Hackesche Quartier in Berlin, die Sihlpost in Zürich oder der Neubau des Blocks 9 des Großkraftwerkes Mannheim, mehr in den Vordergrund. Neben seinen Tätigkeiten im Büro promovierte er Hans-Peter Andrä 1988 wurde er Geschäftsführender Gesellschafter der Leonhardt, Andrä und Partner VBI GmbH, 1989 folgte seine Zulassung als Prüfingenieur für Bautechnik im Fachgebiet Massivbau und im Jahr 1995 die Anerkennung als EBA-Sachverständiger für bautechnische Prüfungen. Von 2005 bis 2012 war Dr. Andrä Präsident der Bundesvereinigung der Prüfingenieure Deutschlands VPI, zu deren Ehrenpräsidenten er nach seinem Ausscheiden ernannt wurde. Seit 2004 ist er Vorstandsmitglied des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton. Die Förderung innovativer Ideen, Forschung und Entwicklung waren ihm stets ein wichtiges Anliegen. So entwickelte Andrä Vorspannsysteme, Lager und Bauteile zum Schubverbund weiter und war maßgeblich an der Entwicklung und Anwendung von vorgespannten Kohlefaserlamellen beteiligt. Diese wurden erstmalig 2001 bei der Körschtalbrücke im Zuge der B 27 bei Stuttgart und 2004 beim Neckartalübergang der A 6 bei Heilbronn eingesetzt. Eine Großanwendung war die Sanierung einer Brücke im Verlauf einer innerstädtischen Autobahn in Kuala Lumpur, Malaysia. Zusammen mit seinem Sohn Hans- Adam entwarf er im vergangenen Jahr The Cloud, ein aus zeppelinartigen Auftriebskörpern bestehendes selbsttragendes Stadiondach. Seit Januar 2013 ist er Vorsitzender des Aufsichtsrates der LAP AG und wird dem Büro auch weiterhin als äußerst kompetenter Berater und Prüfingenieur zur Seite stehen. Wolfgang Eilzer, Rolf Jung, Volkhard Angelmaier, Markus Maier 16 BERATENDE INGENIEURE 5/6 2013

15 NAMEN UND NACHRICHTEN Ruhestand Jochen Scheuermann verabschiedet Prof. Dr.-Ing. Jochen Scheuermann, geschäftsführender Gesellschafter und langjähriger Sprecher der Geschäftsführung der Assmann Beraten + Planen GmbH, hat sich im April in den Ruhestand verabschiedet. Neben seiner Tätigkeit als Bauingenieur für Tiefbau und Infrastruktur engagierte sich Scheuermann von Anfang an für die Weiterentwicklung und den Ausbau des Unternehmens, in das er im Januar 1987 eingetreten war. Aufgrund seines Weitblicks und seiner strategischen Fähigkeiten wurde er bereits ein Jahr später zum geschäftsführenden Gesellschafter bestellt. In dieser Funktion setzte er sich zielstrebig und erfolgreich dafür ein, neue Kunden zu akquirieren und in neue Leistungsbereiche vorzustoßen. Außerdem trug er maßgeblich zur internationalen Ausrichtung des Unternehmens bei. Mit seiner besonderen Eigenschaft Partner zu finden, zu begeistern, einzubinden und aufzubauen förderte Scheuermann auch die Rekrutierung, Einstellung und Begleitung der heutigen Geschäftsführer. Im VBI war Scheuermann lange Jahre Vorsitzender bzw. stellvertretender Vorsitzender der Fachgruppe Gesamtberatung/Generalplanung. Assmann Beraten + Planen wird seit Jahrzehnten unter dem Führungsprinzip des geschäftsführenden Gesellschafters ohne Fremdkapital in Verbindung mit einem Generationenvertrag geführt. Für die Entwicklung dieses Modells sind neben den in der Vergangenheit tätigen Gesellschaftern vor allem Unternehmensgründer Martin Aßmann, VBI-Ehrenpräsident, und Jochen Scheuermann verantwortlich. Diese Organisationsform ist kontinuierlich fortgeschrieben und angepasst worden. Unter dem Leitmotiv Unternehmensentwicklung ASSMANN 2015 hat das gesamte Führungsteam in den vergangenen Jahren Struktur, Organisationsprinzipien und Zielsetzungen des Unternehmens erarbeitet und Anfang 2012 erfolgreich im Unternehmen eingeführt. Jochen Scheuermann wurde im Rahmen einer Feierstunde im Braunschweiger Altstadtrathauses mit vielen Gästen aus Politik und Wissenschaft sowie von seinen Kolleginnen und Kollegen offiziell verabschiedet, wird in den nächsten zwei Jahren dem Unternehmen aber weiterhin als Gesellschafter zur Seite stehen. Prof. Scheuermann (ganz links) mit der ihm nachfolgenden Geschäftsführerriege 60 Jahre Dietmar Helmut Maier Dietmar Helmut Maier, gebürtiger Kaiserslauterer, feierte kürzlich seinen 60. Geburtstag. Gleich nach seinem Studium an der Technischen Universität Karlsruhe mit dem Schwerpunkt Stahlbau, das er 1978 abschloss, ging er als Jungingenieur in das Karlsruher Planungsbüro Ingenieurgruppe Bauen zog es Maier wieder an die Universität zurück, wo er am Institut für Baustatik und Messtechnik unter der Leitung von Prof. Udo Vogel eine Assistentenstelle antrat, um sich der studentischen Ausbildung und eigenen Forschungen zu widmen promovierte er und kehrte zur Ingenieurgruppe Bauen in die Praxis zurück. Bei allen von ihm bearbeiteten großen und komplexen Projekten folgte Maier der Philosophie des Büros, mit durchdachten wirtschaftlichen und praxisgerechten konstruktiven Entwürfen den Architektenkollegen Planungspartner auf Augenhöhe zu sein und der statischen Berechnung die ihr zukommende Bedeutung zu geben wurde Dr. Maier Mitgesellschafter des Unternehmens, 1997 wurde er in Baden-Württemberg als Prüfingenieur für Baustatik mit den Fachrichtungen Metallbau und Massivbau anerkannt. Im Jahr 2000 folgten die Anerkennung als Sachverständiger für bautechnische Prüfungen im Eisenbahnbau und 2002 die Bestellung zum Sachverständigen nach 20 Atomgesetz. Er ist Obmann der Fachgruppe Konstruktiver Ingenieurbau des VBI-Landesverbandes Baden-Württemberg, Mitglied im Konstruktiven Ausschuss und im erweiterten Vorstand der LVPI in Baden-Württemberg und seit 2005 auch Mitglied im Vorstand der Bundesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik (BVPI), dort insbesondere für das Ressort Bundesbehörden zuständig. Ein besonderes Anliegen ist Maier der Vorsitz der Vereinigung der Sachverständigen/Prüfer für bautechnische Nachweise im Eisenbahnbau vpi-eba, mit der es ihm gelang, eine den Landesvereinigungen der Prüfingenieure vergleichbare Institution für die bautechnische Prüfung von Eisenbahnbauwerken, insbesondere von Brücken, zu etablieren. Josef Steiner BERATENDE INGENIEURE 5/

16 NAMEN UND NACHRICHTEN KURZ GESAGT Hans-Ulrich Schellhorn, Priedemann Fassadenberatung GmbH, Großbeeren, erhielt im Februar 2013 Einzelprokura. Schellhorn, seit 2009 Projektdirektor bei Priedemann, unterstützt nun die drei Geschäftsführer Wolfgang Priedemann, Lars Anders und Wolfgang Feuerlein im operativen Geschäft. Frank Schütz verstärkt seit April das Führungsteam der Inovis Ingenieure GmbH. Als Leiter des Münchner Büros und Prokurist ist er schwerpunktmäßig für die dortige technische Auftragsbearbeitung und deren Qualitätsoptimierung und Wirtschaftlichkeit verantwortlich. Anlässlich des 40-jährigen Bestehens der THS Consulting TGA GmbH, Herne, kehrt das Unternehmen zu seinen Wurzeln und zur angestammten Firmierung zurück. Ab sofort heißt das Unternehmen wieder SKIBA Ingenieurgesellschaft für Gebäudetechnik GmbH. Seit Jahresbeginn firmiert Leonhardt Andrä und Partner als Aktiengesellschaft, präzise gesagt als Leonhardt Andrä und Partner Beratende Ingenieure VBI AG (LAP AG). Alle Rechte und Pflichten sind aus der GmbH auf die AG übergegangen. Der AG stehen vor: Wolfgang Eilzer, Vorsitzender, Rolf Jung, Volkhard Angelmaier und Markus Maier. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Dr. Hans-Peter Andrä. Seit 1. Mai firmieren die bereits zur internationalen Deerns Group gehörenden Büros Schmidt Reuter Integrale Planung und Beratung, Köln, P2B Planungsgruppe Berlin Brandenburg und Scheer Beratende Ingenieure, Stuttgart, gemeinsam unter dem Namen Deerns Deutschland GmbH. Die neue Gesellschaft übernimmt die rund 150 Mitarbeiter der drei Planungsbüros unter Beibehaltung ihrer regionalen Präsenz. Das Führungsteam der neuen Gesellschaft bilden die Geschäftsführer Lars Mostert, Köln, als Sprecher, Christian Lohoff, Berlin, und Dr. Frank Scheer in Stuttgart. Der Online-Dienst zur EU-Bauproduktenverordnung, die am 1. Juli in Kraft tritt, ist bereits freigeschaltet. Unter stehen alle relevanten europäischen und nationalen Rechtsvorschriften sowie umfangreiche Erläuterungen bereit. Die Bundesregierung verabschiedete Ende April den Entwurf der Planfeststellungszuweisungsverordnung. Damit soll die Bundesnetzagentur neben der Trassenplanung künftig auch die Planfeststellungsverfahren für die länder- und grenzüberschreitenden Höchstspannungsleitungen durchführen. Die Standards des Akkreditierungsverbunds für Studiengänge des Bauwesens (AS- Bau) gibt es jetzt auch in englischer Sprache. Mit dem Flyer ( soll die Qualität der deutschen Bauingenieurausbildung auch im internationalen Kontext verdeutlicht werden. Windenergiestudie Zuwachs bei Windrädern ungebrochen Foto: Fraunhofer IWES/Uta Werner Die Bedeutung der Erneuerbaren Energien wächst stetig. Wie es dabei um die Windenergie steht, haben Forscher vom Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES in Kassel im Windenergiereport Deutschland 2012 analysiert. Der wohl wichtigste Trend, den die Wissenschaftler identifiziert haben: Die Windenergie wächst weiter wurden in Deutschland 959 Anlagen neu gebaut und damit einige mehr als im Vorjahr, sagt Kurt Rohrig, Bereichsleiter am IWES. Sie haben eine Leistung von zusammen MW. Zum Vergleich: Insgesamt sind in Deutschland Windenergieanlagen mit einer Leistung von MW installiert deckten diese 7,7 % des deutschen Stromverbrauchs. Wie die aktuelle Studie zeige, entwickele sich die Windenergie über Jahre hinweg annähernd linear, fasst Rohrig zusammen. Ein weiterer wichtiger Trend: Die Anlagen werden speziell für die unterschiedlichen Standort- und Windbedingungen an der Küste oder im Binnenland ausgelegt. Sollen die Windräder im Mittelgebirge Strom produzieren, drehen sich ihre recht großen Rotoren in Höhen von bis zu 140 m und inzwischen teilweise sogar über der Baumgrenze. Offshore, im offenen Meer, sind die Anlagen anders ausgelegt. Hier erlebe die Branche derzeit den größten Umbruch, so Rohrig. Der Ertrag der Offshore- Anlagen stieg im Jahr 2012 um 16 %, und wird laut Prognose der Fraunhofer-Experten in diesem Jahr noch deutlich stärker zunehmen. Doch auf die Betreiber von Windanlagen warten auch Herausforderungen: So drehen sich die Anlagen, die Mitte der neunziger Jahre aufgestellt wurden, mittlerweile seit knapp zwei Dekaden im Wind. Das Problem: Ihre Lebensdauer ist nur auf zwanzig Jahre ausgelegt. Was passiert danach? Sind die Anlagen dann noch sicher? Lohnen sich große Reparaturen noch? Auch dazu liefert der aktuelle Windenregiereport Informationen. www. Fraunhofer.de 18 BERATENDE INGENIEURE 5/6 2013

17 Bautechnikgeschichte Fachvereinigung entsteht Namhafte Ingenieure, Architekten und Denkmalpfleger laden am 28. Juni alle interessierten Fachkollegen zur Gründung einer deutschen Fachvereinigung für Bautechnikgeschichte nach Berlin ein. Damit wollen sie die vielfältigen Forschungsaktivitäten und Veranstaltungen zur Geschichte der Technik und des Konstruierens im Bauwesen, die sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten vor allem an Hochschulorten etabliert haben, bündeln und stärken. Durch die großen Kongresse in Madrid (2003), Cambridge (2006), Cottbus (2009) und Paris (2012) sowie durch die Einrichtung europäischer Sommerschulen konnte die Construction History international fest etabliert werden. Anders als etwa in Großbritannien, Italien, Frankreich oder Spanien gibt es hierzulande aber bislang keine bundesweit organisierte Fachvereinigung. Ziele der neuen Gesellschaft sind: - Auseinandersetzung mit der Geschichte der Bautechnik und der Geschichte des Konstruierens in Lehre und Forschung ebenso wie in Baupraxis und Denkmalpflege; - Einbindung der deutschsprachigen Aktivitäten in den internationalen Kontext; - Mitarbeit bei der Erhaltung und Dokumentation von Bauwerken und anderen Zeugnissen der Bautechnikgeschichte; - Etablierung der Bautechnikgeschichte in den Curricula des Bauingenieurwesens. Weitere Informationen: Auch ein Stück Bautechnikgeschichte: das blaue Wunder in Dresden. Foto: Sylvio Dittrich Ingenieur-Einkommen Bauingenieure legen zu Nach der aktuellen Gehaltsstudie des VDI sind die Ingenieureinkommen 2012 durchschnitttlich um 2,8 %, die der Ingenieure in der Bauindustrie sogar um 8 % gestiegen. Den größten Einkommensschub nach den Bauingenieuren erlebten 2012 die Ingenieure in Planungsbüros, die ihr tatsächliches Einkommen auf im Schnitt Euro schraubten, 2,7 % mehr als Ebenfalls im durchschnittlichen Plus lagen die Einkommenssteigerungen im Maschinen- und Anlagenbau und in der Elektroindustrie. Unterdurchschnittlich gestiegen sind die Einkommen in der Fahrzeugindustrie, der Chemie- und Pharmaindustrie, wobei die Einkommen in der chemischen Industrie zum Beispiel deutlich über den Durchschnittseinkommen aller Ingenieure bei Euro liegen, das waren 9600 Euro mehr als in der zweitplatzierten Branche, dem Fahrzeugbau, wo im Schnitt Euro pro Jahr gezahlt wurden. Deutlich stärker als die allgemeinen Ingenieureinkommen legten die Einstiegsgehälter zu. Junge Ingenieure verdienten 2012 beim Berufseinstieg im Schnitt Euro und damit 4,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. BERATENDE INGENIEURE 5/

18 WORAN ARBEITEN SIE GERADE? Wir arbeiten... RRI Rhein Ruhr International Ingenieurgesellschaft, Dortmund, an der Generalplanung für ein VW-Motorenwerk in Russland Das Dortmunder Ingenieurunternehmen ist als Generalplaner mit Planung und Bauleitung für ein Motorenwerk der Volkswagen AG in Russland beauftragt worden. Die neue Anlage auf einem m² großen Areal auf konzerneigenem Werksgelände umfasst Motorenwerk inklusive Technikgeschoss und Büroanbau. Außerdem entstehen eine m² große Medienzentrale sowie eine Sprinklerzentrale. Das Projekt stellt die RRI-Ingenieure nicht nur vor die Herausforderung, innovative technische und gestalterische Lösungen zu finden, sondern auch nachhaltige Ideen zu ökologischen Themen wie Energiever- brauch und Umweltschutz in die Planung einzubeziehen. RRI plant und koordiniert die Flächenvorbereitung und den gesamten Bauablauf für das Bauvorhaben. Dabei unterstützt das Team der Tochtergesellschaft RRI Rus von Beginn an die Planung in Dortmund, so dass Gegebenheiten und Anforderungen des osteuropäischen Markts und des Standorts direkt in die Planung einfließen können. Alle Planungen erfolgen in der Konstruktionssoftware MicroStation in 3D, um eine optimale Anlagenplanung zu gewährleisten. Projektleiterin ist die 32-jährige Achitektin Inka Göbel (siehe Foto), die bereits an diversen Großpro- Projektleiterin Inka Göbel jekten im In- und Ausland mitgewirkt hat, u. a. war sie für die Masterplanung des ThyssenKrupp-Werks in Calvert, Alabama (USA), verantwortlich. Schüßler-Plan, Düsseldorf, www. schuessler-plan.de am finalen Tunnelabschnitt der Wehrhahn-U-Bahnlinie Das Düsseldorfer U-Bahn-Netz erhält bis 2015 eine entscheidende Erweiterung: die 3,4 km lange Wehrhahn-Linie mit sechs unterirdischen und zwei oberirdischen Haltestellen zwischen den S-Bahnhöfen Wehrhahn und Bilk, die über den Knotenpunkt Heinrich-Heine-Allee an das bestehende U-Bahn-Netz anknüpft. Mit der Planung des verkehrsinfrastrukturellen Großprojekts wurde die Ingenieurgemeinschaft Wehrhahn-Linie unter Federführung von Schüßler- Plan beauftragt. Partner sind Zerna Ingenieure, Spiekermann und Wendt. Vorausgegangen war ein europaweites Ausschreibungsverfahren. Die neue Linie unterquert unter anderem den Innenstadtbereich entlang der Königsallee. Um die Eingriffe an der Oberfläche während der Bauzeit so gering wie möglich zu halten, wurden alle Bahnhofsbauwerke in Deckelbauweise errichtet. Der Tunnelbau fand überwiegend im Schildvortrieb statt. Eine Ausnahme stellt die Herstellung der Haltestelle unter dem denkmalgeschützten Kaufhof dar. Da der U-Bahnhof größtenteils unmittelbar unterhalb der Gründungselemente des Jugendstil-Kaufhauses entsteht, müssen Schäden durch Erschütterung absolut vermieden werden. Deshalb planten die Ingenieure hier auf zirka 70 m einen bergmännischen Vortrieb im Schutze eines temporären Frostkörpers. Dieser übernimmt die Bodenstabilisierung und ist gleichzeitig Dichtkörper gegen das anstehende Grundwasser. Statisch wurde für den Frostkörper eine Stärke von 2,5 m ermittelt. Parallel zur letzten Tunnelröhre findet in den rohbaufertigen Streckenabschnitten bereits der architektonische und betriebstechnische Ausbau statt. Im Südabschnitt der Wehrhahn-Linie wurde bereits der endgültige zweigleisige Gleiskörper samt Weichen hergestellt. Für den noch fehlenden 75 m langen Tunnelabschnitt zwischen Kaufhof an der Kö und der U-Bahn-Station Heinrich-Heine-Allee war Anfang Mai Tunneltaufe. Wehrhahnlinie Knoten Kaufhof an der Kö 20 BERATENDE INGENIEURE 5/6 2013

19 WORAN ARBEITEN SIE GERADE? IDK Kleinjohann GmbH, Köln, am Tragwerk für ThyssenKrupp-Kita in Essen Mit der neuen Kindertagesstätte Miniapolis auf dem Gelände des ThyssenKrupp Quartiers in Essen bietet das Unternehmen eine verlässliche Kinderbetreuung für Mitarbeiter. Platz ist für 100 Kinder im Alter von vier Monaten bis sechs Jahren. Das Kölner Architekturbüro JSWD Architekten lieferte den Entwurf, IDK Kleinjohann war als Tragwerksplaner mit den Leistungsphasen 1-6 sowie speziell den Nachweisen des konstruktiven Brandschutzes, Wärmeschutz nach EnEV 2009, Schallschutz und Raumakustik beauftragt. IDK-Projektleiter Christian Richert: Der Untergrund des Baugeländes war nicht homogen. Deshalb musste zunächst ein Bodenaustausch in einer Mächtigkeit von 1,5 bis 2 m mit gemischtkörnigen Materialien erfolgen. Die Streifenfundamente unterhalb der Wände und der Fassade wurden zu einem geschlossenen Tragrost verbunden und so die Belastungen aus dem aufgehenden Bauwerk gleichmäßig verteilt. In den Außenbereichen sind die Fundamente 80 cm breit und 80 cm tief, inklusive der 20 cm starken Bodenplatte. Im Innenbereich wurde die Breite zur Reduktion von Setzungsdifferenzen sogar auf 100 cm erhöht. Die zweigeschossige Stahlbetonkonstruktion hat eine quadratische Grundfläche mit Seitenlängen von 32,5 m. Gleichmäßig zu den Außenseiten liegen m Innern drei Gruppenbereiche und der Personaltrakt, in der Mitte die überdachte Piazza. Vom Mittelbereich führt eine Treppe zu den weiteren Gruppenbereichen im Obergeschoss. Auch ein Aufzug steht zur Verfügung. Sowohl die Decke über dem EG, als auch die Dachdecke wurden als Stahlbetonflachdecken in Ortbeton geplant. Sie liegen im Wesentlichen auf den von der Piazza senkrecht auf die Fassade verlaufenden Stahlbeton-Innenwänden. Unterbrochen von Fenster und Loggien umhüllt eine Edelstahl-Lochblechfassade das 7,9 m hohe Gebäude im 1.OG. Auch im Erdgeschoss ist bereichsweise eine Lochblechfassade angeordnet. Hinter der Lochblechfassade stehen massive Bauelemente, an denen die Fassade zusätzlich zu den Deckenrändern befestigt wurde. An den Gebäudeecken springt die Fassade zurück und eine Pfosten-Riegelfassade schließt das Gebäude. Über der Piazza ist die Dachdecke von unregelmäßigen Oberlichtern durchbrochen. An der Decke in diesem Bereich sind außerdem Anker für Schaukelkonstruktionen angebracht. Bild: Kita-Mineapolis Südwest Foto: GFA GFA Consulting Group GmbH, Hamburg, an der städtischen Wasserverorgung in Kenia Rapide Urbanisierung verschärft die Kontraste zwischen den Lebensbedingungen der armen und reichen Stadtbevölkerung in Kenia. Seit 2007 unterstützt die GFA Consulting Group GmbH den Armutsfond Water Services Trust Fund (WSTF) im Rahmen des GIZ Programms zur Reform des Wassersektors bei der Entwicklung und Einführung nationaler Umsetzungskonzepte zur nachhaltigen Verbesserung der Wasserver- und Abwasserentsorgung in städtischen Armengebieten. Insgesamt wurden bisher 120 Projekte durch den WSTF finanziert Personen erhielten über öffentliche Zapfstellen Zugang zum öffentlichen Versorgungsnetz begann die großflächige Einführung öffentlicher Sanitäranlagen (siehe Foto). Insgesamt Menschen haben dadurch Zugang zu einer Basissanitärversorgung. Seit Anfang 2012 begleitet die GFA zudem die Umsetzung des UBSUP-Programms (Up-Scaling Basic Sanitation for the Urban Poor). Mit dem Ziel Menschen nachhaltigen Zugang zur Basissanitärversorgung auf Haushaltsebene zu ermöglichen, hat UBSUP hinsichtlich seiner Breitenwirksamkeit eine Sonderstellung unter den Sanitärprogrammen in Afrika. BERATENDE INGENIEURE 5/

20 WORAN ARBEITEN SIE GERADE? CDM Smith Consult GmbH, Bochum, an Flächenrecyclinglösungen für innerstädtische Neubauten Foto: OPG Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft mbh Die Nachfrage nach preiswerten Miet- und wertstabilen Eigentumswohnungen kann in manchen Städten kaum noch befriedigt werden. Zwar ist die Bereitschaft, ehemals industriell oder militärisch genutzte Areale zu aktivieren, gestiegen, dennoch werden die Möglichkeiten professionellen Flächenrecyclings vielerorts noch immer nicht genutzt. Meist werden die Kosten für die notwendigen Bodenaufbereitungsmaßnahmen überschätzt, sagt Ralf Röser, Geschäftsbereichsleiter Umwelt & Energie bei CDM Smith. Das war zunächst auch beim Hafenquartier in Offenbach der Fall. Inzwischen ist der 26 ha große ehemalige Industriestandort das größte am Wasser gelegene Entwicklungsareal im Rhein- Main-Gebiet. Dabei sollte die konventionelle Sanierung der in der mehr als 100jährigen Nutzungsgeschichte entstandenen Verschmutzungen von Boden und Grundwasser nach ersten Prognosen mehr als 100 Mio. Euro kosten, umgerechnet mehr als 700 Euro/m² Nettobauland. Das hätte alle Wiedernutzungsbestrebungen im Keim erstickt wurde CDM Smith mit der Entwicklung eines umwelttechnisch wie wirtschaftlich machbaren Sanierungskonzepts beauftragt. Dazu baute das Projektteam zunächst ein gebietsweit geltendes Geografisches Informationssystem (GIS) zur Datenverwaltung der bereits vorliegenden Informationen auf. Die erste Gesamtbetrachtung ergab, dass aus den vergangenen 20 Jahren bereits rund 200 Gutachten für die jeweiligen Grundstücksmieter vorlagen. Diese wurden gesichtet und auf ihre Qualität geprüft. Fazit war, dass die Datendichte über das Gelände zwar hoch, deren Aussagekraft jedoch in vielen Bereichen kritisch zu sehen war. Diese vorhandenen Daten wurden daher aktualisiert, ergänzt und in ein digitales Standortinformationssystem übertragen. So wurden schließlich rund Analysen verwendet und eingepflegt, wobei die Datensätze aus Bodenanalysen, 160 Bodenluftanalysen und rund Grundwasseranalysen stammten. Mithilfe des GIS und einer speziellen Datenbanksoftware konnte die Altlastensituation für die Gesamtfläche dargestellt werden. Für besondere Fragestellungen des Bodenmanagements haben wir das GIS zu einem Standortinformationssystem ausgebaut. Dadurch erreichten wir bei der Bearbeitung von baugrundtechnischen und abfallrelevanten Maßnahmen enorme Aufwands- und Zeiteinsparungen, erläutert CDM-Smith-Experte Röser. Die dreidimensionale Darstellung der Untergrundsituation bot außerdem den Vorteil, Dritten, wie etwa Investoren oder Behörden, die komplexe Standortsituation zu vermitteln. Der Sanierungsplan umfasste schließlich die Integration schadstoffminimierender Vorgänge, die auch in zeitlich versetzten Schritten umgesetzt werden konnten. Durch die Nutzung vorhandener Daten sowie das mehrgleisige Flächenrecyclingkonzept konnten die zunächst erwarteten Sanierungskosten von mehr als 100 Mio Euro schließlich auf 20 Mio. reduziert werden. Das zog Investoren an. Fachmann Röser hofft, dass Beispiele wie das Offenbacher Schule machen und sich Eigentümer belasteter Areale besser über die Entwicklungspotenziale ihrer Flächen informieren. Städte sollten ihrerseits aktiv auf Besitzer solcher Flächen zugehen und im Dialog mögliche Nutzungskonzepte entwickeln. Der Hafen Offenbach entwickelt sich inzwischen zu einem attraktiven Standort für Arbeit, Wohnen und Freizeit (siehe Abbildung) möglich gemacht durch das intelligente Flächensanierungskonzept der CDM-Ingenieure. 22 BERATENDE INGENIEURE 5/6 2013

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